Wale und Delfine. Unterrichtsfilm, ca. 16 Minuten, Filmsequenzen, umfangreiches Zusatzmaterial und Arbeitsblätter

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Institut für Weltkunde in Bildung und Forschung Gemeinnützige Gesellschaft mbh Holzdamm 34 D-20099 Hamburg el. (040) 68 71 61 Fax (040) 68 72 04 office@wbf-medien.de www.wbf-medien.de Verleihnummer der Bildstelle Unterrichtsblatt zu der didaktischen DVD Wale und Delfine Säugetiere der Weltmeere Unterrichtsfilm, ca. 16 Minuten, Filmsequenzen, umfangreiches Zusatzmaterial und rbeitsblätter dressatengruppen lle ulen ab 5. uljahr, Jugend- und Erwachsenenbildung Unterrichtsfächer Biologie, Umwelterziehung Kurzbeschreibung des Films Wale und Delfine gehören zu den Waltieren und sind miteinander verwandt. Der Körper dieser interessanten Meeressäugetiere ist - ähnlich wie der vieler Fische - stromlinienförmig gebaut. Sie haben sich an den Lebensraum Wasser vollständig angepasst. Der Film macht auf den Unterschied zwischen Bartenwalen und Zahnwalen aufmerksam und stellt verschiedene bekannte rten und ihre Lebensweise vor. werpunkte sind dabei ussehen und Körperbau, das Verhalten, die Ernährung sowie die Fortpflanzung und Jungenaufzucht. Eine nimation macht deutlich, wie sich die Waltiere mithilfe von Ultraschallwellen orientieren. Besonders eindrucksvoll sind ufnahmen von einer Delfingeburt unter Wasser. Didaktische bsicht Die ülerinnen und üler erhalten einen Einblick in die faszinierende Welt der Waltiere. Sie lernen den Unterschied zwischen Bartenwalen und Zahnwalen kennen und erfahren, dass diese Säugetiere vollständig an den Lebensraum Wasser angepasst sind. Ihnen wird deutlich, dass sich die verschiedenen rten in Größe, ussehen und Verhalten zum eil sehr stark unterscheiden, es aber auch viele Gemeinsamkeiten gibt. Darüber hinaus erkennen sie, wie wichtig es ist, dass wir Menschen den Lebensraum dieser interessanten Säugetiere besser schützen. Verleih in Deutschland: WBF-Unterrichtsmedien können bei den Landes-, Stadt- und Kreisbildstellen sowie den Medienzentren entliehen werden. Verleih in Österreich: WBF-Unterrichtsmedien können bei den Landesbildstellen, Landesschulmedienstellen sowie Bildungsinstituten entliehen werden. Weitere Verleihstellen in der weiz, in Liechtenstein und Südtirol.

Inhaltsverzeichnis! Hilfe für den Benutzer! Informationen zum Unterrichtsplaner der WBF-DVD Premium! Informationen zu den interaktiven rbeitsblättern! Struktur der WBF-DVD! Vorbemerkungen zum hema Wale und Delfine! Inhalt des Films S. 2 S. 3 S. 3 S. 4 S. 5 S. 6! nregungen für den Unterricht: Einsatz des Unterrichtsfilms! Ergänzende Informationen! Didaktische Merkmale der WBF-DVD! Übersicht über die Materialien! nregungen für den Unterricht: Einsatz der gesamten WBF-DVD S. 7 S. 10 S. 11 S. 12 S. 14 Hilfe für den Benutzer Die WBF-DVD Premium besteht aus einem DVD-Video-eil, den Sie auf Ihrem DVD- Player oder über die DVD-Software Ihres PC abspielen können, und aus einem -eil, den Sie über das DVD-Laufwerk Ihres PC aufrufen können. DVD-Video-eil Legen Sie die DVD in Ihren DVD-Player, wird der DVD-Video-eil automatisch gestartet. Film starten: Der WBF-Unterrichtsfilm läuft ohne Unterbrechung ab. werpunkte: Der WBF-Unterrichtsfilm ist in vier Filmsequenzen (= werpunkte) unterteilt. Jeder Sequenz sind Problemstellungen zugeordnet, die mithilfe des filmischen Inhalts und der Materialien erarbeitet werden können. Die werpunkte, Problemstellungen und Materialien sind durchnummeriert (siehe S. 4 und 12-14). -eil Legen Sie die DVD in das DVD-Laufwerk Ihres PC, wird - in bhängigkeit von den Systemeinstellungen Ihres Rechners - automatisch der -eil geladen. Für den Wechsel zum DVD-Video-eil starten Sie Ihre DVD-Software. Der ufbau des -eils entspricht dem des DVD-Video-eils. uch der Unterrichtsfilm und die Filmsequenzen sind direkt vom -eil abspielbar. Wie bisher bietet der -eil weiterführende Materialien. Die Menüleiste im unteren Bildteil ist auf allen Menüebenen vorhanden und ermöglicht ein einfaches und komfortables Navigieren. rbeitsaufträge: Zu allen Materialien werden rbeitsaufträge angeboten. Sie können als PDF-Datei oder als Word-Datei ausgedruckt werden. Der Unterrichtsplaner ermöglicht den komfortablen Einsatz eines individuellen Unterrichtskonzepts (siehe Seite 3). Interaktive rbeitsblätter: Zusätzlich zu den herkömmlichen rbeitsblättern finden Sie hier eine uswahl von vier interaktiven rbeitsblättern (siehe Seite 3). Suche: Über die Eingabe der entsprechenden dreistelligen Ziffer gelangen Sie direkt zu dem gewünschten Material. Übersicht Materialien: Hier finden Sie alle Materialien zum usdrucken im Überblick. Internet-Links: Hier finden Sie Links mit weiterführenden Informationen zum hema. Das Unterrichtsblatt mit nregungen für den Unterricht kann entweder als PDF- Datei oder als Word-Datei ausgedruckt werden. usdruck: lle Materialien (exte, aubilder, Karten, rbeitsblätter usw.) können als PDF- und Word-Datei ausgedruckt werden. - 2 -

Informationen zum Unterrichtsplaner der WBF-DVD Premium Der Unterrichtsplaner ermöglicht ein schnelles und einfaches brufen von zuvor ausgewählten rbeitsmaterialien. Individuell erstellte Unterrichtskonzepte lassen sich so optimal und sehr komfortabel umsetzen. Vor dem Unterricht: Sie können die gewünschten rbeitsmaterialien auf zwei unterschiedlichen Wegen zusammenstellen. a) lle WBF-Materialien verfügen über den Button In den Unterrichtsplaner. Klicken Sie den Button an, wird das Material in den Unterrichtsplaner aufgenommen. nschließend ist ein direkter Wechsel in den Unterrichtsplaner möglich. b) Den Unterrichtsplaner können Sie über das Hauptmenü oder die Menüleiste öffnen. Der ufbau des Unterrichtsplaners entspricht der Menüführung. In der linken Spalte erreichen Sie die gewünschten Materialien über den Pfad werpunkte/ Problemstellungen/Materialien. Über nklicken des Pfeil- bzw. itelfeldes wird das Material ausgewählt. In der rechten Spalte erscheint dann Ihre individuelle uswahl. Speichern in Ihre Materialauswahl : Die uswahl Ihrer Materialien können Sie über das Feld Speichern auf einem beliebigen Datenträger (Festplatte, Diskette, CD-ROM oder USB-Stick) sichern und zu einem späteren Zeitpunkt im Unterricht wieder aufrufen. (Wichtig: Gespeichert wird nur das Verzeichnis der Materialien.) Während des Unterrichts: Im Unterrichtsplaner können Sie über das Feld Öffnen Ihre Materialauswahl wieder aufrufen. Die Materialien werden automatisch in Ihre Materialauswahl angezeigt und können über Start in der gewünschten Reihenfolge abgerufen werden. Informationen zu den interaktiven rbeitsblättern Die WBF-DVD Premium bietet Ihnen zusätzlich zu den bisherigen didaktisch aufbereiteten Materialien eine uswahl von vier interaktiven rbeitsblättern. Sie können die interaktiven rbeitsblätter direkt über das Hauptmenü anwählen oder sie - wie gewohnt - über die werpunkte und Problemstellungen aufrufen. uf der Ebene der Problemstellungen stehen Ihnen darüber hinaus die herkömmlichen Versionen der rbeitsblätter im Word- und PDF-Format zur Verfügung. Hier finden Sie auch die Lösungen. Bitte beachten Sie, dass die interaktiven rbeitsblätter als PDF angeboten werden. Sie benötigen hierfür den crobat Reader in der Version 9. Systemvoraussetzungen für den Einsatz der : Windows 98/XP/2000, DVD-Laufwerk mit gängiger bspielsoftware, 16-Bit-Soundkarte mit Lautsprechern, Bildschirmauflösung von 800 x 600 Pixel oder höher - 3 -

Struktur der WBF-DVD Unterrichtsfilm: Wale und Delfine Säugetiere der Weltmeere 1. werpunkt: ussehen und Körperbau Filmsequenz (4:05 Minuten) auf DVD-Video und Problemstellungen, Materialien (siehe Seite 12) 1.1 Wie wurden an Land lebende Säugetiere zu Walen? 1.2 Wie sehen die heutigen Waltiere aus? 2. werpunkt: Verhalten Filmsequenz (3:55 Minuten) auf DVD-Video und Problemstellungen, Materialien (siehe Seite 12/13) 2.1 Welche Sinne nutzen die Wale? 2.2 Wie sieht das Sozialverhalten der Wale aus? 3. werpunkt: Ernährung Filmsequenz (3:10 Minuten) auf DVD-Video und Problemstellungen, Materialien (siehe Seite 13/14) 3.1 Wie ernähren sich die Zahnwale? 3.2 Wie ernähren sich die Bartenwale? 4. werpunkt: Fortpflanzung und Jungenaufzucht Filmsequenz (4:20 Minuten) auf DVD-Video und Problemstellungen, Materialien (siehe Seite 14) 4.1 Wie sieht die Kinderstube der Waltiere aus? - 4 -

Vorbemerkungen zum hema Wale und Delfine Zur Systematik: Weltweit gibt es mehr als achtzig verschiedene Wal- und Delfinarten. Nach ihrer biologischen Definition gehören alle diese rten zu der Gruppe der Walartigen oder Waltiere (lateinisch: Cetacea). In der deutschen Umgangssprache unterscheiden wir häufig zwischen Walen und Delfinen und meinen mit den letzteren die sehr schnellen, guten wimmer aus der Familie der Delphinidae, die wir aus der Fernsehserie Flipper kennen. Eigentlich unterscheidet man jedoch in der Biologie nach Zahnwalen und Bartenwalen; diese Unterscheidung basiert auf der rt und Weise der Nahrungsaufnahme: Zahnwale sind Jäger, Bartenwale hingegen filtrieren ihre Beute oder sieben sie aus. Dazu wird Wasser mit Kleinstlebewesen (Plankton, Krill und kleineren Fischen) zunächst aufgenommen und anschließend mit der Zunge wieder herausgedrückt. Die Nahrung bleibt an den langen, kammähnlichen Barten innen am Maul hängen. Nach der biologischen Systematik (biologische Beschreibung und Einteilung von Lebewesen aufgrund bestimmter Merkmale) werden bei den Waltieren die mehr als achtzig rten, die sich in bestimmten Merkmalen voneinander unterscheiden und sich nicht mehr artübergreifend vermehren können, in vierzehn verschiedene Familien eingeteilt. Zur Bedeutung der allwellen: Wale und Delfine leben in einer Umwelt, in der akustische Eindrücke dominieren. Das Licht spielt im Meer eher eine untergeordnete Rolle, da in acht bis zehn Metern iefe nur noch zehn Prozent des oberflächennahen Lichtes vorhanden ist. allwellen verbreiten sich im Wasser etwa vier- bis fünfmal so schnell als in der Luft. Diesen Vorteil machen sich die Waltiere zu Nutzen. Wale und Delfine verwenden deshalb zur Wahrnehmung ihrer Umwelt, zum ufspüren von Nahrung und zur Kommunikation mit anderen Walen und Delfinen akustische Signale. uch über weite Distanzen kommunizieren und orientieren sie sich anhand von allwellen. Das Spektrum der öne, die Waltiere aussenden und empfangen können, ist sehr groß. Es reicht von sehr tiefen Infraschallwellen bis zu sehr hohen Ultraschallwellen. Zur Echolokation: Der Begriff Echolokation bezeichnet eine spezielle akustische npassung von Walen und Delfinen, mit deren Hilfe sie ihre Nahrung suchen, sich orientieren oder Feinden ausweichen. Die höchsten Frequenzen werden entlang der Körperachse erreicht. Nach außen hin nimmt die uflösung ab. Deshalb bewegen Delfine oft den Kopf hin und her, wenn sie Objekte genauer untersuchen; sie tasten dann mit der feinsten uflösung Details ab. Doch nicht immer sind hohe Frequenzen günstig. iefe öne pflanzen sich im Wasser leichter, also weiter fort als hohe. Das ist günstig für große Objekte, die weit entfernt sind. Das Echolot ist den Delfinen nicht angeboren. Delfinjunge müssen die Benutzung des Sonars und die Erzeugung der entsprechenden allwellen von der Mutter erlernen. Die Melone, die hierbei eine große Rolle spielt, ist bei den Jungtieren noch nicht voll entwickelt, sie ist erst im Erwachsenenalter vollständig ausgebildet. Im Zuge der evolutionären npassung an den Lebensraum Wasser haben Waltiere ihre äußeren Gehörorgane zurückgebildet. Das Hören, also die ufnahme von allwellen, findet über den Unterkiefer statt. Dieser erweitert sich nach hinten und ist mit einem Fettkörper gefüllt. Dieser Fettkörper trägt die allwellen direkt zur Bulla (Wand des Mittelohrs), die dadurch in wingungen versetzt wird. Diese wingungen setzen sich über die Gehörknöchelchen ins Innenohr fort. In der Gehörschnecke wird der all in Nervenimpulse umgewandelt. Im Delfingehirn entsteht aus diesen Informationen ein genaues Bild der Umgebung, ein sogenanntes Hörbild. - 5 -

Inhalt des Films Delfine und Wale gehören zu den Waltieren und sind miteinander verwandt. In eindrucksvollen Bildern stellt der Film die beiden großen Gruppen der Waltiere vor - die Zahnwale und die Bartenwale. Obwohl diese iere dauerhaft im Wasser leben, gehören sie nicht zu den Fischen, sondern zu den Säugetieren. Sie besitzen kein Haarkleid mehr und schützen sich vor der Kälte des Wassers durch eine dicke Fettschicht. uch die stromlinienförmige Gestalt dieser Meeressäuger ist eine npassung an den Lebensraum Wasser. Die vorderen Gliedmaßen haben sich zu Flossen entwickelt, die hinteren Extremitäten haben sich vollständig zurückgebildet. In der Größe unterscheiden sich die einzelnen rten sehr stark. Die kleinste rt ist der weinswal; er ist nur ca.1,20 Meter lang und gehört zu den Zahnwalen. Die größten Wale sind die Blauwale. Sie können 30 Meter lang und über 150 onnen schwer werden. Der Buckelwal ist zwar nicht ganz so riesig, aber er ist sehr nah mit dem Blauwal verwandt. Beide gehören zu den Bartenwalen; Barten sind Hornplatten am Kiefer, mit denen die Wale ihre Nahrung aus dem Wasser filtern. Delfine dagegen haben keine Barten; sie gehören zu den Zahnwalen - an den vielen kleinen Zähnen in ihrer nauze gut zu erkennen. Wie alle Säugetiere müssen Delfine und Wale Sauerstoff aus der Luft aufnehmen, um überleben zu können. Deshalb tauchen sie regelmäßig auf; je nach rt atmen sie durch ein oder zwei Blaslöcher. Diese Öffnungen können sie verschließen, wenn sie wieder ins Wasser abtauchen. Beim usatmen lassen sie häufig eine Wasserfontäne entstehen, die für die jeweilige rt typisch ist. Einige Walarten können bis zu zwei Stunden unter Wasser bleiben. Ein Meister des auchens ist der riesige Pottwal. Ihn kann man auch in einer iefe von über 2000 Metern antreffen. Um schnell voranzukommen, setzen die Waltiere ihre wanzflosse ein, die sogenannte Fluke. Durch kräftiges uf- und bschlagen erreichen einige iere eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 50 Kilometern in der Stunde. Wale und Delfine können sowohl unter als auch über Wasser sehen. Ihre ugen sind allerdings im Verhältnis zu ihrem Körper relativ klein; bei einigen rten, wie z. B. beim Pottwal, sind sie kaum noch zu erkennen. Waltiere sind recht soziale iere. Sie leben meistens in Gruppen, den sogenannten ulen, zusammen. Um sich zu verständigen, stoßen Waltiere Laute, manchmal sogar Gesänge unter Wasser aus. Viele dieser Laute finden im Ultraschallbereich statt. Ultraschall nennt man die allwellen, die so hoch sind, dass der Mensch sie nicht hören kann. Im Film wurden sie für den Zuschauer hörbar gemacht. Die allwellen dienen zum einen der Verständigung und zum anderen der Orientierung. Eine nimation veranschaulicht, wie ein Delfin allwellen aussendet. reffen diese Wellen auf einen Widerstand - zum Beispiel den Meeresboden, einen Stein oder eine Pflanze - werden sie zurückgeworfen. uf diese Weise macht sich der Delfin eine rt Hörbild von seiner Umgebung; und so findet er auch seine Beutetiere. Mithilfe dieser allwellen können sich Waltiere über mehr als hundert Kilometer verständigen. Während die Bartenwale meist lange tiefe Strophen aneinanderreihen, bestehen die öne der Zahnwale eher aus kurzen sehr hohen Klick- und Pfeiftönen. uch das Erzeugen von Luftblasen dient wahrscheinlich der Verständigung, ebenso wie die sehr kunstvollen Sprünge, die regelmäßig bei Waltieren beobachtet werden können. Delfine und Wale sind sehr bewegungsfreudige iere und viele von ihnen sind recht verspielt. Spielen gilt in der ierwelt als ein Zeichen für hoch entwickeltes und intelligentes Verhalten. Im Spiel können bestimmte Handlungen erprobt werden, das ist besonders für Jungtiere von Bedeutung. - 6 -

Sowohl Zahnwale als auch Bartenwale jagen häufig in der Gemeinschaft. llerdings wenden sie unterschiedliche Strategien an. Die Zahnwale schlagen z. B. mit der Fluke auf das Wasser und treiben so Fischschwärme zusammen. Die Bartenwale dagegen umkreisen die Fischschwärme und lassen dabei Luftblasen aufsteigen. Diese Blasen wirken für die Fische wie ein Vorhang, in dem sie zusammenbleiben. Und dann müssen die Wale nur noch zuschnappen. uch Delfine haben natürliche Feinde; Hammerhaie lauern darauf, einen jungen Delfin zu erbeuten. Doch die größte Gefahr droht den Waltieren durch den Menschen. Er überfischt und verschmutzt die Meere. Und noch immer gehen einige Nationen systematisch auf Walfang. Wichtig für die Erhaltung der rten ist die Fortpflanzung. Zunächst findet eine nnäherung zwischen Männchen und Weibchen statt, bei der die Verständigung eine große Rolle spielt. Wenn alles stimmt, kommt es zur Paarung. on kurze Zeit nach der Befruchtung wächst der Bauch des Weibchens, denn wie bei allen Säugetieren trägt sie ihr Junges in sich. Beim großen ümmler dauert die ragzeit 12 Monate. Eindrucksvolle ufnahmen zeigen die Geburt unter Wasser, wie das Kalb mit dem wanz voran geboren wird. Von der ersten Sekunde an kann das kleine Neugeborene schwimmen. Die Mutter sorgt dafür, dass das Kalb so schnell wie möglich an die Wasseroberfläche kommt, damit es atmen kann. Sowohl bei den Zahn- als auch bei den Bartenwalen entsteht eine enge Bindung zwischen Mutter und Kalb. Die Jungen werden - wie bei allen Säugetieren üblich - von der Mutter mit Milch versorgt. Wenn das Kalb etwas größer ist, erfährt es von der Mutter, welche Beute fressbar ist und wie man sie findet. uch den Umgang mit dem Ultraschall muss es erst lernen. Erziehung spielt bei den Waltieren eine wichtige Rolle. Denn nur so werden die Jungtiere später in einer größeren Gruppe gut zurechtkommen. Der Film endet mit einem ppell an den Menschen, den Lebensraum der Delfine und Wale besser zu schützen. Nur dann können diese faszinierenden Säugetiere weiterhin in unseren Weltmeeren überleben. nregungen für den Unterricht: Einsatz des Unterrichtsfilms hema der Unterrichtseinheit: Wale und Delfine Säugetiere der Weltmeere Unterrichtsziele Die üler und ülerinnen sollen! lernen, dass Wale und Delfine Säugetiere sind,! unterschiedliche npassungserscheinungen an das Leben im Wasser erkennen,! einen Einblick in das ussehen und den Körperbau der Waltiere bekommen,! verschiedene Zahn- und Bartenwalarten kennenlernen,! erkennen, wie unterschiedlich sich Barten- und Zahnwale ernähren,! erfahren, wie Waltiere sich verständigen,! begreifen, dass diese faszinierenden Säugetiere etwas sehr Besonderes sind,! verinnerlichen, dass der Mensch durch die Überfischung und Verschmutzung der Meere für die Zerstörung des Lebensraumes der Waltiere verantwortlich ist,! angeregt werden, dazu beizutragen, den Lebensraum der Delfine und Wale in der Zukunft besser zu schützen. - 7 -

Einstieg: Zu Beginn der Unterrichtseinheit befragt die Lehrkraft die ülerinnen und üler, welche Säugetiere sie kennen. Es werden ntworten wie Hund, Katze, Pferd, ffe, Kuh, Elefant usw. kommen. Höchstwahrscheinlich werden bei diesen ntworten Delfin und Wal nicht genannt werden. Die Lehrkraft kann nun zum hema der Unterrichtseinheit überleiten, indem sie darauf aufmerksam macht, dass auch im Wasser - speziell in den Meeren - Säugetiere leben. Vor der Filmvorführung: Die Lehrkraft teilt die ülerinnen und üler in vier Lerngruppen mit unterschiedlichen werpunkten ein. Um die Beobachtungsgabe und die Konzentration der ülerinnen und üler zu fördern, erhält jede Lerngruppe vor der Filmvorführung Beobachtungs- und rbeitsaufträge. Beobachtungs- und rbeitsaufträge Erste Lerngruppe: ussehen und Körperbau 1. Was erfährst du über den Lebensraum der Wale und Delfine? 2. Beschreibe die Körperform der Waltiere. 3. ildere, wie der kleinste und wie der größte Wal aussehen. Wie heißen sie? 4. Wie versorgen sich die Waltiere mit Sauerstoff? 5. Erkläre, was Barten sind. 6. ildere, wie Waltiere sich fortbewegen. Zweite Lerngruppe: Verhalten 1. Wie nennt man die Gruppen, in denen die Waltiere zusammenleben? 2. ildere, wie sich die Waltiere untereinander verständigen. 3. Erläutere, wie sich ein Delfin eine rt Hörbild von seiner Umgebung macht. Dritte Lerngruppe: Ernährung 1. Beschreibe, wie Delfine ihre Nahrung suchen. 2. Was und wie viel frisst ein großer Bartenwal pro ag? 3. ildere, wie Wale gemeinsam nach Fischschwärmen jagen. 4. Erkläre, von wem den Waltieren große Gefahr droht. Vierte Lerngruppe: Fortpflanzung und Jungenaufzucht 1. Beschreibe, wie das Männchen und das Weibchen zusammenfinden. 2. ildere, was du über die Geburt unter Wasser erfährst. 3. Erkläre, wie die Mutter das Kalb mit Milch versorgt. 4. ildere, was die Kälber der Waltiere im Laufe der Zeit alles lernen müssen. 5. Erläutere, warum diese Erziehung so wichtig ist. Nach der Filmvorführung äußern die ülerinnen und üler zunächst spontan ihre Eindrücke und berichten, was ihnen besonders aufgefallen ist. nschließend bearbeiten die Lerngruppen ihre jeweiligen Beobachtungs- und rbeitsaufträge. Die einzelnen Lerngruppen stellen ihre Ergebnisse der gesamten Klasse vor. Eventuell unvollständige oder falsche ntworten werden mithilfe der Lehrkraft im Unterrichtsgespräch ergänzt oder korrigiert. us den richtigen Ergebnissen entsteht im Verlauf der Unterrichtseinheit eine Übersicht an der afel. - 8 -

Mögliche Übersicht ussehen und Körperbau Verhalten Ernährung Fortpflanzung und Jungenaufzucht! Fast alle Waltiere leben im Meer.! Der Körper der Waltiere ist - ähnlich wie der vieler Fische - stromlinienförmig gebaut. Ihre vorderen Gliedmaßen haben sich zu Flossen entwickelt, die hinteren haben sich vollständig zurückgebildet.! Der kleinste ist der weinswal. Er ist nur ca. 1,20 Meter lang und gehört zu den Zahnwalen. Der größte Wal ist der Blauwal; er kann 30 Meter lang und über 150 onnen schwer werden; er gehört zu den Bartenwalen.! Wie alle Säugetiere müssen Delfine und Wale Sauerstoff aus der Luft aufnehmen. Deshalb tauchen sie regelmäßig auf. Je nach rt atmen sie durch ein oder zwei Blaslöcher.! Barten sind Hornplatten am Kiefer, mit denen die Wale ihre Nahrung aus dem Wasser filtern.! Um schnell voranzukommen, setzen die Waltiere ihre wanzflosse ein. Durch kräftiges uf- und bschlagen erreichen einige iere eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 50 Kilometern in der Stunde.! Die Gruppen, in denen Waltiere zusammenleben, nennt man ulen.! Um sich zu verständigen, stoßen Waltiere Laute, manchmal sogar Gesänge unter Wasser aus. Viele dieser Laute und Gesänge finden im Ultraschallbereich statt. Wissenschaftler vermuten, dass auch das Erzeugen von Luftblasen und die kunstvollen Sprünge der Verständigung dienen.! Während sich der Delfin im Wasser bewegt, sendet er allwellen aus. reffen diese Wellen auf einen Widerstand - z. B. den Meeresboden, einen Stein oder eine Pflanze - werden sie zurückgeworfen. So findet er auch seine Beutetiere. Eine rt Hörbild entsteht.! Delfine jagen häufig in der Gemeinschaft. Sie schlagen mit ihrer wanzflosse auf das Wasser. So kreisen sie kleine Fischschwärme ein, an denen sie sich satt fressen können. Für die Suche nach versteckten Leckerbissen setzen sie ihren Ultraschall ein.! Ein großer Bartenwal ernährt sich von winzig kleinen Krebsen und Fischen. Pro ag verschlingt er hiervon etwa 4 onnen.! Manchmal jagen auch Wale gemeinsam nach Fischschwärmen. Dazu umkreisen sie den warm und lassen kleine Luftblasen aufsteigen. us diesen Luftblasen entsteht ein Ring, der für die Fische wie ein Vorhang wirkt. Dann müssen die Wale nur noch zuschnappen.! Die größte Gefahr droht den Waltieren vom Menschen. Er überfischt und verschmutzt die Meere. Einige Nationen gehen immer noch systematisch auf Walfang.! Das Männchen umwirbt das Weibchen; dabei spielt die Verständigung eine große Rolle. Wenn alles stimmt, kommt es zur Paarung.! Das Kalb wird mit dem wanz voran geboren; es kann von der ersten Sekunde an schwimmen. Die Mutter sorgt dafür, dass es schnell an die Wasseroberfläche kommt, damit es atmen kann.! Wie bei allen Säugetieren üblich, wird das Kalb von der Mutter mit Milch versorgt. ber das Kalb saugt nicht an einer Zitze, sondern ihm wird die Milch geradezu in die nauze gespritzt.! Im Laufe der Zeit lernen die Kälber, welche Beute fressbar ist, wie man sie findet und wie sie den Ultraschall einsetzen müssen. Sie erfahren, was sie dürfen und was sie nicht dürfen. Sie müssen lernen, sich unterzuordnen.! Die Erziehung ist wichtig, damit die Jungtiere später in einer größeren Gruppe gut zurechtkommen. Das ist eine wesentliche Voraussetzung für das Überleben in der freien Natur. Zur Festigung übertragen die ülerinnen und üler die im Unterrichtsgespräch entstandene Übersicht in ihr Heft. - 9 -

Ergänzende Informationen Fische und Waltiere im Vergleich Ähnlichkeiten Gestalt stromlinienförmig Hals nicht gegen den Körper abgegrenzt Hauptantriebsorgan ist die wanzflosse Ohrmuscheln fehlen Haut glatt und ohne Haare Unterschiede Fische wanzflosse senkrecht, wird seitlich hin und her bewegt Hintergliedmaßen zu Bauchflossen umgewandelt Haut enthält uppen tmung mithilfe von Kiemen Junge schlüpfen in der Regel aus abgelegten Eiern (Laich). Wechselwarme iere Waltiere wanzflosse waagerecht, wird auf und ab bewegt Hintergliedmaßen äußerlich nicht erkennbar Haut ohne uppen; in wenigen Fällen Haare im Bereich der Kiefer (Sinneshaare) tmung mithilfe von Lungen; Ein- und usatmen durch die verschobene Nasenöffnung (Blasloch) Junge werden lebend geboren und mit Milch versorgt. Gleichwarme iere Waltiere in Zahlen Körperlänge Gewicht Blauwal ca. 33 m ca. 150 000 kg Finnwal ca. 25 m ca. 76 000 kg Pottwal ca. 20 m ca. 53 000 kg wertwal ca. 10 m ca. 6 400 kg Obergrenze der Hörfähigkeit Mensch! 21 khz Hund! 135 khz Delfin! 200 khz Fledermaus! 400 khz Höchstalter Bartenwale! 100 Jahre Zahnwale! 25-30 Jahre - 10 -

Walstrandungen Unter einer Walstrandung versteht man das uflaufen eines Wals an der Küste. Grind- und Pottwale sind schon häufiger in großen Massen gestrandet. Die Ursachen, die zu diesem selbstmörderischen Verhalten führen, sind noch nicht eindeutig und ausreichend geklärt. Es scheint sich jedoch um ein multifaktorielles Problem zu handeln. Zu den möglichen uslösern könnten folgende zählen:! Vergiftungen innerhalb der Nahrungskette! Parasitenbefall (im Gehirn oder Mittelohr) und damit einhergehende wächung! Bakterielle oder virulente Infektionen! Verletzungen! Panische Flucht vor Feinden (den Menschen mit eingeschlossen)! Starke soziale Bindungen und Gruppenzugehörigkeit (alle iere einer ule folgen einem ier der ule); so kommen evtl. die großen Massen zustande.! Störungen des Erdmagnetfeldes oder der entsprechenden Rezeptoren! Lärmverschmutzung der Meere durch iffslärm, militärische Sonarexperimente und seismische Untersuchungen In den letzten 15 Jahren traten Walstrandungen im Zusammenhang mit militärischen Sonartests gehäuft auf. Generell wird Unterwasserlärm, der noch immer im Zunehmen begriffen ist, vermehrt für Strandungen verantwortlich gemacht, da er die Kommunikation und den Orientierungssinn der iere beeinträchtigt. Da viele Wale und Delfine in Gruppenverbänden leben, folgen oder begleiten sie oft kranke oder geschwächte iere in seichte Gewässer, was bei Ebbe zu einer Massenstrandung führen kann. Einmal gestrandet, werden vor allem Großwale von ihrem eigenen Körpergewicht erdrückt, wenn sie nicht rechtzeitig ins tiefere Wasser zurückgelotst werden können. ußerdem ist die Regulation der Körpertemperatur bei einem gestrandeten Wal nicht mehr gewährleistet und es besteht die Gefahr der Überhitzung. Didaktische Merkmale der WBF-DVD! Die didaktische Konzeption ist problem- und handlungsorientiert. Sie ermöglicht entdeckendes Lernen und fördert die Sach-, Methoden- und Medienkompetenz.! Die DVD ist in vier werpunkte unterteilt, die der Untergliederung des Unterrichtsfilms entsprechen. Den werpunkten sind Problemstellungen zugeordnet, die mithilfe der Materialien erarbeitet werden können. Die didaktische Konzeption der WBF-DVD hat das Ziel, die Lehrkraft bei der aufwendigen Materialrecherche zu entlasten und zu einer lebendigen Unterrichtsgestaltung beizutragen.! Das Unterrichtsmaterial umfasst zahlreiche Quellen wie zusätzliche Filmclips, Fotos, Karten, aubilder und exte. Durch die rbeitsaufträge mit ihrem ufforderungscharakter (siehe -eil) haben die Lerngruppen einen besseren Zugang zu den Materialien.! Besonderes Gewicht wurde auf die rbeitsblätter gelegt. Die Vorlagen auf dem -eil können als PDF- und als Word-Datei ausgedruckt werden. Sie fördern die selbstständige und handlungsorientierte Erschließung und Bearbeitung einzelner Problemfelder in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit. In den Fällen, wo es angebracht ist, werden zu den rbeitsblättern Lösungen angeboten. Neu: Zusätzlich bietet der -eil eine uswahl von vier interaktiven rbeitsblättern (siehe Seite 3). - 11 -

Übersicht über die Materialien Ziffern: 1. werpunkt 1.1 Problemstellung 1.1.1 Material bkürzungen: F = Film clip = ext o = on Fo = Foto K = Karte = aubild = rbeitsblatt! = interaktiv 1. ussehen und Körperbau Filmsequenz (4:05 Minuten) auf DVD-Video und 1.1 Wie wurden an Land lebende Säugetiere zu Walen? 1.1.1 Vom Land zurück ins Wasser 1.1.2 Die Vorfahren der Wale 1.1.3 npassungen an den Lebensraum Wasser 1.1.4 Eine Nasenöffnung wandert 1.1.5 Waltier und Fisch im Vergleich 1.1.6 Die tmung der Wale 1.1.7 Das Gehör der Wale 1.1.8 Der heutige Wal 1.1.9 rbeitsblatt: Vom Land ins Wasser 1.1.10 rbeitsblatt: Merkmale der Wale 1.2 Wie sehen die heutigen Waltiere aus? /! 1.2.1 Filmclip: Delfine sehen verschieden aus (1:30) F 1.2.2 Filmclip: Belugas im Eismeer (1:10) F 1.2.3 Wale und Delfine faszinieren die Menschen 1.2.4 Barten- und Zahnwale 1.2.5 Blaslöcher und Blas 1.2.6 Der Wärmehaushalt 1.2.7 Was Walläuse sind 1.2.8 Größenvergleiche 1.2.9 rbeitsblatt: Eine Buchstabensuppe 1.2.10 rbeitsblatt: Dein Wissen über Wale - ein est /! 2. Verhalten Filmsequenz (3:55 Minuten) auf DVD-Video und 2.1 Welche Sinne nutzen die Wale? 2.1.1 Der Gesichtssinn 2.1.1 Der Gesichtssinn /Fo DVD-Video - 12 -

2.1.2 Der astsinn 2.1.2 Der astsinn 2.1.3 Der Geschmacks- und Geruchssinn 2.1.4 Die Verständigung untereinander 2.1.5 Orientierung unter Wasser 2.1.6 Die Echoortung 2.1.7 Warum Wale singen 2.1.8 Walgesänge 2.1.9 rbeitsblatt: Wie Wale ihre Beute finden 2.1.10 rbeitsblatt: öne und Gesang - wie Wale sich verständigen 2.2 Wie sieht das Sozialverhalten der Wale aus? 2.2.1 Filmclip: Die Wanderung der Grauwale (1:50) 2.2.2 Das Gruppenleben der Zahnwale 2.2.3 Eine Delfin-ule 2.2.4 Weidegründe und Kinderstuben 2.2.5 Wo die Wale leben 2.2.6 Standorttreue Walarten 2.2.6 Standorttreue Walarten 2.2.7 Narwale im arktischen Eismeer 2.2.8 Wohin die Wale wandern 2.2.9 rbeitsblatt: Warum Wale wandern 2.2.10 rbeitsblatt: Viele Wale leben in Gruppen /Fo o/ /! F Fo /Fo Fo K DVD-Video DVD-Video 3. Ernährung Filmsequenz (3:10 Minuten) auf DVD-Video und 3.1 Wie ernähren sich die Zahnwale? 3.1.1 Filmclip: wertwale bei der Jagd (1:05) F 3.1.2 Was Zahnwale sind 3.1.3 Die verschiedenen Zahnwale 3.1.4 Delfine haben viele Zähne 3.1.5 Verschiedene Jagdstrategien der Delfine 3.1.6 Flussdelfine 3.1.6 Flussdelfine 3.1.7 wertwale 3.1.7 wertwale 3.1.8 Pottwale 3.1.8 Pottwale 3.1.9 rbeitsblatt: Delfine und ihre Jagdstrategien 3.1.10 rbeitsblatt: Zahnwale - ein Kreuzworträtsel Fo /Fo /Fo / DVD-Video DVD-Video DVD-Video - 13 -

3.2 Wie ernähren sich die Bartenwale? 3.2.1 Was Bartenwale sind 3.2.2 So sehen Barten aus 3.2.3 Die drei Familien der Bartenwale 3.2.4 Verschiedene Fresstechniken 3.2.5 Krill und Plankton 3.2.6 Fischfang mit dem Luftblasennetz 3.2.7 Die Gefährdung der Wale durch den Menschen 3.2.8 Die Situation der Waltiere heute 3.2.9 rbeitsblatt: Zahnwal oder Bartenwal? 3.2.10 rbeitsblatt: Wale erkennen /# 4. Fortpflanzung und Jungenaufzucht Filmsequenz (4:20 Minuten) auf DVD-Video und 4.1 Wie sieht die Kinderstube der Waltiere aus? 4.1.1 Filmclip: uch Delfine müssen lernen (0:55) F 4.1.2 Wie die Wale sich fortpflanzen 4.1.3 Die Geburt eines Wals 4.1.4 Ein Delfin wird geboren 4.1.5 Mütterliche Fürsorge 4.1.6 Mutter und Kalb 4.1.7 Das Kalb wird mit Milch versorgt 4.1.8 rbeitsblatt: Geburt und ufzucht der Walkälber Fo Fo Fo nregungen für den Unterricht: Einsatz der gesamten WBF-DVD Das umfangreiche Zusatzmaterial zu jedem werpunktthema ist ein ngebot, das selbstverständlich nicht in seinem vollen Umfang bearbeitet werden kann. Je nach Zielvorstellung, Klassensituation und der zur Verfügung stehenden Zeit sollte die Lehrkraft die Materialien auswählen und zusammenstellen. Vor der Filmvorführung: Die Lehrkraft schreibt die Beobachtungs- und rbeitsaufträge (siehe Seite 8) an die afel bzw. verteilt sie an die ülerinnen und üler. Der Film wird zunächst als Einheit vorgeführt. Nach der Filmvorführung äußern die ülerinnen und üler spontan ihre Eindrücke und berichten ausführlich über Einzelheiten, die sie im Unterrichtsfilm über die Waltiere erfahren haben. Die uswertung erfolgt nach den Vorschlägen auf den - 14 -

Seiten 8/9. Je nach der zur Verfügung stehenden Zeit und dem rbeitsverhalten der Klasse kann die weiterführende Erarbeitungsphase arbeitsteilig oder im Klassenverband geschehen. Es bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. 1. Möglichkeit: Bearbeitung im Klassenverband Der Unterrichtsplaner der WBF-DVD Premium (S. 3) ermöglicht ein schnelles und einfaches brufen von zuvor ausgewählten rbeitsmaterialien. Individuell erstellte Unterrichtskonzepte lassen sich so optimal und sehr komfortabel umsetzen. Für eine Bearbeitung im Klassenverband strukturiert die Lehrkraft die Materialien aus dem -eil vor. Damit kann der Lernfortschritt dem Leistungsstand der Klasse angepasst werden. Die rbeitsaufträge (siehe Menüpunkt rbeitsaufträge auf dem -eil) erleichtern die Erschließung der Materialien. Zur Wiederholung und zur Hervorhebung bestimmter hemenaspekte des Unterrichtsfilms kann die Lehrkraft die Filmsequenzen zu den vier werpunkten der WBF-DVD einzeln anwählen und vorführen (auch vom -eil!). Ein Beispiel für diese Form der Erarbeitungsphase: hema: ussehen und Körperbau Wie wurden an Land lebende Säugetiere zu Walen? Materialien DVD-Video-eil 1.1.1/1.1.8 -eil 1.1.1/1.1.8 Wie sehen die heutigen Waltiere aus? Materialien DVD-Video-eil 1.2.1-1.2.3/1.2.6 -eil 1.2.1-1.2.3/1.2.6 Worin unterscheiden sich Zahn- und Bartenwale? Materialien DVD-Video-eil 1.2.4/1.2.5/1.2.8 -eil 1.3.1/1.2.5/1.2.8 Die oben aufgeführten Materialien zum hema ussehen und Körperbau sind im Unterrichtsplaner auf dem -eil unter Beispiel einer Materialauswahl in der hier vorgegebenen Reihenfolge bereits gespeichert und abrufbar. 2. Möglichkeit: Freie Bearbeitung in Gruppen oder an Stationstischen Das umfangreiche Zusatzmaterial auf dem DVD-Video-eil und dem -eil bietet die Möglichkeit, die Problemstellungen - je nach ülerinteressen - in Gruppenarbeit oder an Stationstischen frei zu erarbeiten. Diese Vorgehensweise ist schülernah und problemorientiert. 3. Möglichkeit: Vorstrukturierung der Gruppenarbeit durch die Lehrkraft Die Lehrkraft stellt aus dem -eil zu jedem der hemenbereiche Materialien zusammen, druckt sie aus und kopiert sie. Die ülerinnen und üler entscheiden möglichst selbstständig, wer welches hema erarbeitet. Ein Beispiel für diese Form der Erarbeitungsphase: - 15 -

1. Gruppe: Das Verhalten der Waltiere! ildere, welche Sinne die Waltiere nutzen.! Erläutere, wie die Waltiere sich untereinander verständigen.! Beschreibe das Sozialverhalten der Waltiere. Materialien DVD-Video-eil 2.1.1-2.1.8/2.2.1-2.2.8 -eil 2.1.1-2.1.8/2.2.1-2.2.8 2. Gruppe: Die Ernährung der Waltiere! ildere, wie die Zahnwale sich ernähren.! Beschreibe, wie die Bartenwale sich ernähren.! Erläutere, inwiefern die Waltiere durch den Menschen gefährdet sind. Materialien DVD-Video-eil 3.1.1-3.1.8/3.2.1-3.2.8 -eil 3.1.1-3.1.8/3.2.1-3.2.8 3. Gruppe: Die Fortpflanzung und Jungenaufzucht! ildere, wie sich Waltiere fortpflanzen.! Beschreibe die Geburt eines Walkalbs.! Erläutere, was ein Walkalb alles von seiner Mutter lernt. Materialien DVD-Video-eil 4.1.1-4.1.7 -eil 4.1.1-4.1.7 Ergebnissicherung Zu allen Problemstellungen werden rbeitsblätter angeboten. Sie fördern die üleraktivität und geben den ülerinnen und ülern Gelegenheit, ihren Lernfortschritt selbst zu überprüfen. rbeitsblätter -eil 1.1.9/1.1.10/1.2.9/1.2.10/2.1.9/ 2.1.10/2.2.9/2.2.10/3.1.9/3.1.10/ 3.2.9/3.2.10/4.1.8 lternativ können die ülerinnen und üler am Computer selbstständig die interaktiven rbeitsblätter erarbeiten. 1.1.10/1.2.10/2.1.10/3.2.10 Gestaltung Regina Dobrick, Lüneburg Claudia ult, Hamburg Gerhild Plaetschke, Institut für Weltkunde in Bildung und Forschung (WBF), Hamburg nitt: Virginia von Zahn, Hamburg echnische Realisation: Paints Multimedia, Hamburg uf nforderung erhalten Sie kostenlos den Katalog WBF-Medien für den Unterricht Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Internet - www.wbf-medien.de lle Rechte vorbehalten: W B F Institut für Weltkunde in Bildung und Forschung Gemeinn. GmbH - 16 -