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Marktbericht - OBST - GEMÜSE - SÜDFRÜCHTE - mit Beiträgen von den Großmärkten a.m.,,, und KW 41 / 17 vom 18.10. für den Zeitraum 09.10. 13.10. Gurken Die spanische Saison ist zwar erst knapp 5 Wochen alt, dennoch übernahm Spanien dank verstärkter Abladungen insgesamt die Führung im Sortiment. Deutschlang lag von der Menge her knapp, die Niederlande und Belgien schon etwas deutlicher dahinter. Allerdings trafen die folierten spanischen Offerten hauptsächlich in ein und hatten auf den anderen Märkten eher ergänzenden Charakter. Die Verfügbarkeit schränkte sich summa summarum ein. Dies war aber kein Problem, da sich auch das Interesse verminderte. Die Notierungen verharrten oftmals auf dem Niveau der Vorwoche oder verschoben sich in den bisherigen Spannen etwas. Anders in und : Hier begrenzte sich die Versorgung derart, dass der Bedarf nicht vollständig gedeckt werden konnte und die Bewertungen daher angehoben wurden. Auch in tendierten die Kurse ab und an aufwärts. Minigurken stammten aus dem Inland, den Niederlanden und der Türkei. Auch in diesem Sektor tendierten die Preise aufwärts, was verbesserten Unterbringungsmöglichkeiten geschuldet war. HERAUSGEBER: BUNDESANSTALT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG - REFERAT 511 - Kontakt: Anschrift: Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn E-Mail: obstundgemuesemarkt@ble.de Tel.: 0228 99 6845 3943 oder 3957 Fax: 0228 6845 3474 Hinweis: In diesem Bericht werden für bestimmte Obst- und Gemüsearten nebeneinander Sortenbezeichnungen sowie Marken- und Handelsnamen verwendet. Diese können von der korrekten Betitelung gemäß Durchführungsverordnung (EG) Nr. 543/2011 Anhang I oder UNECE-Normen abweichen.

300 250 Durchschnittspreise von belgischen Erzeugnissen in / 100 kg 200 150 100 50 KW 32 KW 33 KW 34 KW 35 KW 36 KW 37 KW 38 KW 39 KW 40 KW 41 2014 103 89 87 97 108 103 96 92 106 213 2015 157 176 196 237 197 172 147 145 161 126 2016 151 196 189 152 118 110 113 127 130 146 88 92 107 103 81 99 121 100 93 109 300 250 Durchschnittspreise von deutschen Offerten in / 100 kg 200 150 100 50 KW 32 KW 33 KW 34 KW 35 KW 36 KW 37 KW 38 KW 39 KW 40 KW 41 2014 101 94 91 93 109 110 111 111 116 216 2015 145 164 184 217 185 162 148 146 144 127 2016 152 197 198 159 126 122 125 141 144 171 99 101 110 107 98 106 126 104 97 123 300 250 Durchschnittspreise von niederländischen Produkten in / 100 kg 200 150 100 50 KW 32 KW 33 KW 34 KW 35 KW 36 KW 37 KW 38 KW 39 KW 40 KW 41 2014 109 87 90 102 112 104 102 93 110 221 2015 151 165 198 249 206 164 146 147 151 123 2016 147 195 193 160 125 110 113 130 133 150 91 103 115 114 99 103 116 103 98 115 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB4117SchlangengurkenNLDEB/KWVerlaufAnteile/tin

3 Äpfel Deutschland dominierte mit Elstar, Boskoop und Royal Gala den Handel. Cripps Pink rundeten die Warenpalette in zu 1,20 je kg ab. In trafen zudem unter anderem Topaz, Wellant und Honeycrunch ein. Hier traten inzwischen auch Jonagored aus der diesjährigen Saison auf, die selbstredend deutlich teurer als die alterntigen Chargen waren. Italien stellte vorrangig Royal Gala, Granny Smith und Golden Delicious bereit. Frankreich komplettierte speziell mit Granny Smith und Braeburn. Die Niederlande und Belgien ergänzten das Geschehen, welches sich von der unaufgeregten Seite zeigte. Infolge leicht reduzierter Anlieferungen und einer intensivierten Nachfrage konnten die Verkäufer manchmal höhere Forderungen durchsetzen. Importe aus Neuseeland und Chile verschwanden fast völlig von der Bildfläche und generierten auch kaum noch Beachtung. Birnen Italien prägte mit Abate Fetel, Santa Maria und Williams Christ die Szenerie. Deutschland spielte mit Alexander Lucas und Conference eine wichtige und mit Williams Christ und Gellert eine kleine Rolle. Erste Boscs Flaschenbirne ergänzten. Niederländische und belgische Conference, türkische Santa Maria sowie französische Williams Christ waren mit geringen Mengen am Geschäft beteiligt. In waren mal niederländische Conference und mal Köstliche von Charneux verfügbar. Generell hatte sich die Versorgung nicht wesentlich verändert. Auch das Interesse zeigte sich in der Regel konstant, örtlich aufgrund der Ferien etwas eingeschränkter. Die Preise verharrten für gewöhnlich auf bisherigem Niveau. Nur in sanken sie ab, da hier der Kundenzugriff zu schwach ausfiel. Tafeltrauben Italien herrschte mit Italia, Crimson Seedless und Red Globe vor. Die Türkei führte vorrangig Sultana und Griechenland speziell Thompson Seedless zu. In trafen griechische Crimson Seedless ein, die eine echte Konkurrenz zu den schon etablierten italienischen darstellte, was in Vergünstigungen mündete. Insgesamt bröckelten die Notierungen oftmals ab, da die Unterbringungsmöglichkeiten etwas zu gering waren. Qualitativ ansprechende Früchte konnten derweil ab und an mit Verteuerungen veräußert werden. Abgerundet wurde das Geschehen durch französische Alphonse Lavallée und spanische Crimson Seedless. In auftauchende brasilianische Thompson Seedless eröffneten die Saison aus Übersee. Die optisch noch nicht überzeugenden Produkte generierten aber nur wenig Beachtung. Kiwis Neuseeländische Chargen dominierten, die Präsenz der italienischen dehnte sich etwas aus. Die Versorgung passte sich dem kontinuierlichen Interesse an, weshalb die Kurse für gewöhnlich konstant blieben. Auch in bestätigten sich die bisherigen Bewertungen, da der gestiegene Bedarf dank ausgeweiteter Anlieferungen gedeckt werden konnte. Kleinfruchtige Zitrusfrüchte Die Saison nahm langsam Fahrt auf: Die Präsenz von spanischen Clementinen, vorrangig Clemenrubi, Marisol und Oronules, legte massiv zu. Auch Satsumas wurden verstärkt abgeladen, hier vor allem spanische Okitsu. Das Interesse konnte mit der angewachsenen Verfügbarkeit kaum Schritt halten. Zudem überzeugte der Geschmack der angebotenen Offerten nicht durchgängig. Demzufolge waren die Verkäufer oftmals gezwungen, ihre Aufrufe zu reduzieren. Abgerundet wurde das Sortiment mit italienischen und türkischen Chargen. Mandarinen aus Südafrika, Peru und Spanien waren nur in einem geringen Umfang greifbar und örtlich recht teuer. Zitronen Der Übergang von spanischen Verna auf Primofiori bahnte sich an. Die Bedeutung von türkischen Interdonato wuchs an. In tauchten billige Partien aus Griechenland auf, die gerne gekauft wurden. Importe aus Argentinien und Südafrika ergänzten die Warenpalette. Die Versorgung dehnte sich aus und genügte, um den Bedarf zu befriedigen. Demzufolge blieben die Notierungen meist auf dem bisherigen Niveau. In zogen sie für türkische Chargen an, was die Unterbringungsmöglichkeiten aber keineswegs schmälerte. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 41/ 17 vom 18. Oktober

4 Bananen Eine hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten abgestimmte Bereitstellung sicherte für gewöhnlich konstante Kurse. Lediglich Zweitmarken vergünstigten sich in etwas. In mussten die Kunden derweil für das gesamte Sortiment tiefer in die Tasche greifen, da sich dort der Bedarf etwas gesteigert hatte. In waren nur wenige Drittmarken verfügbar. Blumenkohl Deutschland dominierte. Belgische Produkte waren in, und zu bekommen, niederländische hingegen in und. In wurden die Offerten aus Belgien den einheimischen vorgezogen, da sie einen qualitativen Vorteil hatten. Einheimische Ware fiel hier mitunter zu klein aus, weshalb sie sich ab und an vergünstigte. Die Bewertungen verharrten für gewöhnlich auf dem Level der Vorwoche. In sanken sie für die inländischen Chargen, was die anschließenden Geschäfte stützte. Hier tauchte zudem bunter Blumenkohl aus Frankreich auf, der auf einen freundlichen Zuspruch stieß. Salat Bei Eissalat trafen mittlerweile auf fast allen Märkten spanische Partien ein, die von der Menge her die niederländischen übertrumpften. Deutschland herrschte vor und verminderte seine Präsenz ein wenig. Die häufig in 10er-Sortierung angebotenen spanische Ware war in der Regel teurer als die einheimische; punktuell glich sich das Kurslevel im Wochenverlauf an. Meist veränderten sich die Notierungen nicht wesentlich, da die Versorgung mit den Unterbringungsmöglichkeiten harmonierte. Kopfsalat stammte aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden. Hier schwankten die Forderungen mancherorts täglich. Summa summarum wurden sie für belgische Produkte gesenkt und für inländische leicht angehoben. In war es indes genau umgekehrt. Die Aufrufe für die Bunten Salate aus Deutschland wurden nur sehr selten modifiziert, da sich Angebot und Nachfrage in etwa die Waage hielten. Vereinzelt bemängelten die Kunden zu leichte Köpfe. Der Absatz hätte in durchaus flotter vonstattengehen können. Hier verbilligten sich einheimische Endivien, deren Notierungen bei einer steten Abwicklung ansonsten auf dem Niveau der Vorwoche verharrten. In rundeten italienische Abladungen das Sortiment ab. Tomaten Die Niederlande und Belgien trugen den Hauptteil des Angebotes. Italien, die Türkei, Polen und Deutschland komplettierten es; Albanien und Frankreich rundeten es ab. Erste spanische und türkische Rispentomaten ergänzten das Geschäft. Oftmals passte man die Bereitstellung an das Interesse an, welches sich stetig verstärkte. Die Kurse kletterten häufig aufwärts, was örtlich aber eher auf den angehobenen Einstandspreisen als auf einer Intensivierung der Nachfrage zurückzuführen war. In kam es zu Verteuerungen und auch in mussten die Käufer zumindest für die einheimischen Partien tiefer in die Tasche greifen. In und tendierten die Bewertungen ebenso eher aufwärts, was vor allem die inländischen, niederländischen und belgischen Produkte betraf. Gemüsepaprika Die Märkte waren mit den tonangebenden spanischen und niederländischen Abladungen hinreichend versorgt. Die Türkei, Polen und Belgien komplettierten die Warenpalette, welche Ungarn und Deutschland abrundeten. Trotz ausgeweiteter Anlieferungen bröckelten die Kurse nicht grundsätzlich ab. Vielmehr zogen diese eher an, da sich das Interesse verstärkt hatte. So verteuerten sich in hauptsächlich die gelben und in insbesondere die grünen Offerten. In stiegen die Preise für polnische Chargen an. Lediglich in vergünstigten sich die Partien aus den Niederlanden und Spanien infolge eingeschränkter Unterbringungsmöglichkeiten. Einige Märkte berichteten von erheblichen Preisschwankungen bei den tonangebenden spanischen und niederländischen Erzeugnissen, vor allem bei den gelben und roten, welche aber in den bisherigen Spannen stattfanden. Die Notierungen der türkischen Importe blieben oftmals konstant. Zwiebeln Mit Gemüsezwiebeln aus Spanien sowie Haushaltsware aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden standen nur europäische Erzeugnisse bereit. Die Verfügbarkeit dehnte sich aus; sie genügte, um den Bedarf problemlos zu decken. Die Notierungen verharrten für gewöhnlich auf dem Niveau der Vorwo- Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 41/ 17 vom 18. Oktober

5 che, da man die Verfügbarkeit an die Nachfrage anpasste. Nur in tat sich was: Hier verteuerten sich die spanischen Zufuhren, während die inländischen günstiger wurden. Ansonsten konnten die Händler, trotz eines punktuell verminderten Interesses, die bisherigen Aufrufe bestätigen. Weitere Informationen Mit dem Auftreten italienischer und inländischer Artischocken bekamen die französischen mittlerweile Konkurrenz. Rosenkohl, meist aus den Niederlanden, fand nicht die gewünschte Aufnahme, sodass man sich zu Preisreduzierungen gezwungen sah. Dies betraf auch geputzte belgische Ware. Die hohen Forderungen von Auberginen und Zucchini konnten nicht beibehalten werden; die sukzessiven Vergünstigungen bewirkten eine leichte Belebung des Geschäfts. Buschbohnen und Stangenbohnen aus dem Inland standen immer noch in ausreichenden Mengen zur Verfügung; spanische Stangenbohnen gab es ab Mittwoch. Die Notierungen von Steinpilzen bröckelten ab, obwohl das Angebot überschaubar war. Statt der anvisierten 20,- je kg mussten sich die Händler mit 17,-, vereinzelt auch mit 14,- je kg zufrieden geben. Deutsche und niederländische Erdbeeren aus dem Treibhaus überzeugten geschmacklich und kosteten zwischen 1,60 und 2,- je 500-g-Schale. Die Zufuhren von Maronen aus Frankreich verstärkten sich. Erdbeeren aus dem Inland und den Niederlanden standen bei einer verhaltenen Nachfrage genügend bereit; die Kurse gaben weiter nach. Kakis aus Spanien trafen vermehrt ein. Auch die Präsenz von Kürbissen, überwiegend aus dem Inland, wuchs an. Neben inländischem Dill trat auch italienischer auf. Die Saison für Steinobst lief sukzessive aus; nachdem aus Spanien keine Pfirsiche und Nektarinen mehr nachgeführt wurden, beschränkte sich das Sortiment lediglich noch auf italienische Restmengen. Die Zuläufe an Frischfeigen und Kakis nahmen weiter zu. Das Angebot von Melonen war mittlerweile vollkommen in der Hand von mittel- und südamerikanischen Offerten. Jahreszeitbedingt kam es bei spanischen und südafrikanischen Orangen zu Verteuerungen. Süddeutscher Stangensellerie zeigte sich weiter in guter Qualität, weshalb man auf die Disposition spanischer Produkte noch verzichtete. Die Abladungen von Stangenbohnen aus Marokko vergrößerten sich kaum, wurden aber etwas günstiger. Am Montag wurden in geringem Umfang erstmals marokkanische Buschbohnen offeriert. Inländische Chargen von Bohnen waren stark rückläufig. Erster inländischer Grünkohl traf ein. Steinpilze verteuerten sich, die Notierungen von Pfifferlingen blieben meist stabil. Südafrikanische Früchte bestimmten weiterhin das Geschehen bei Orangen, wobei sie sich hinsichtlich Qualität und Aufmachung uneinheitlich zeigten. Die Geschäfte verliefen noch zu ruhig und ohne große Preisbewegungen bei etwa 14,75 bis 17,- je 15-kg-Karton. Nektarinen und Pfirsiche waren noch in kleinen Mengen aus Spanien und Frankreich verfügbar, aber diese reichten aus, um die Nachfrage zu decken. Dadurch konnten die Preise in der Woche stabil gehalten werden. Artischocken kamen aus Frankreich und kosteten ca. 24,50 je 24er-Steige. Die Kurse von Auberginen und Zucchini blieben bei einer an den Unterbringungsmöglichkeiten orientierten Versorgung konstant. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 41/ 17 vom 18. Oktober

Preisbericht für Obst, Gemüse und Südfrüchte Der Bericht enthält eine Auswahl von gewogenen Durchschnittspreisen, berechnet aus den in der ausgewiesenen Woche auf den repräsentativen Großmärkten ermittelten Notierungen. Zum Vergleich mit der aktuellen Woche werden die Kurse der vorangegangenen KW, die der KW vor einem Monat (4 Wochen) und der KW des Vorjahres mitveröffentlicht. Anschließend folgt die Darstellung der durchschnittlichen Preise auf den einzelnen Handelsplätzen. Angegeben sind: - die häufigsten Notierungen in je 100 kg netto für die gängigsten Größen/Stückgewichte, - Blumenkohl, Endivie, Kopfsalat und Eissalat in je 100 Stück, - Großhandelspreise. KW 41 / vom 09.10.17 bis 13.10.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 2016 37. KW 40. KW Äpfel Akane/Primerouge Frankreich lose 115 100 100 100 Boskoop Deutschland lose 99 166 145 144 146 144 145 139 Boskoop Deutschland 80/85 123 114 110 110 Braeburn Deutschland lose 112 178 142 142 150 135 140 150 Braeburn Frankreich 70/75 145 150 150 150 Braeburn Frankreich 75/80 160 155 183 167 175 161 Braeburn Frankreich 80/85 175 175 175 Braeburn Italien 70/75 144 145 145 Braeburn Italien 75/80 118 130 130 130 Braeburn Neuseeland 70/75 163 160 159 160 158 Braeburn Neuseeland 75/80 147 134 125 125 Camspur/Red Chief Italien 75/80 115 107 133 130 143 108 Camspur/Red Chief Italien 80/85 140 145 145 145 Cox Orange Deutschland lose 93 144 125 131 141 105 140 135 137 Cripps Pink Deutschland lose 120 120 Delcorf/Delbarestivale Deutschland lose 90 133 105 80 80 Delcorf/Delbarestivale Niederlande lose 132 110 90 90 Elstar Deutschland lose 91 148 129 129 137 100 132 135 133 Elstar Frankreich lose 138 100 100 100 Fuji/Kiku Deutschland lose 133 133 135 130 Gala Deutschland lose 80 140 125 127 138 113 Gala Frankreich 65/70 151 143 141 141 Gala Italien lose 133 128 121 121 Golden Delicious Deutschland lose 101 103 125 124 125 130 92 Golden Delicious Frankreich 70/75 130 134 131 122 140 Golden Delicious Frankreich 75/80 146 155 155 155 Golden Delicious Frankreich 80/85 165 155 155 155 Golden Delicious Italien lose 98 128 128 132 121 Golden Delicious Italien 75/80 112 136 120 122 132 88 131 Golden Delicious Italien 80/85 140 143 142 142 Granny Smith Frankreich lose 119 116 118 100 125 Granny Smith Frankreich 70/75 127 154 143 141 130 160 Granny Smith Frankreich 75/80 146 154 153 161 161 130 155 190 Granny Smith Frankreich 80/85 158 156 156 Granny Smith Italien lose 96 116 123 123 110 130 Granny Smith Italien 70/75 128 139 143 146 110 161 141 Granny Smith Italien 75/80 111 145 143 144 142 120 159 155 Granny Smith Spanien 70/75 146 122 120 120 Gravensteiner Deutschland lose 120 104 105 105 * außer Blumenkohl und Salat Seite 1 von 6

KW 41 / vom 09.10.17 bis 13.10.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 2016 37. KW 40. KW Holsteiner Cox Deutschland lose 66 109 118 115 100 128 Idared Deutschland lose 136 136 Jazz Neuseeland 75/80 212 209 201 206 220 211 192 Jonagold Belgien 70/75 124 130 130 130 Jonagold Deutschland lose 90 110 133 133 131 110 144 131 Jonagold Deutschland 80/85 158 131 131 Jonagold Italien 80/85 127 141 135 135 Jonagored Deutschland lose 63 63 91 93 90 Jonagored Niederlande lose 100 100 105 105 Kanzi Deutschland 70/75 150 205 205 Kanzi Italien 75/80 160 160 Pink Lady Chile 70/75 157 225 225 Pink Lady Chile 80/85 194 194 194 194 Pink Lady Neuseeland 70/75 207 218 241 241 Pink Lady Neuseeland 75/80 229 211 219 209 206 218 Pinova Deutschland lose 110 165 165 154 154 Red Delicious Frankreich 70/75 120 123 123 Red Delicious Frankreich 75/80 160 160 160 160 Red Delicious Italien 70/75 154 136 136 Sonstige Clubsorten Deutschland 80/85 180 180 Sonstige Clubsorten Frankreich 70/75 225 240 225 245 Sonstige Clubsorten Frankreich 75/80 210 200 200 Sonstige Clubsorten Frankreich 80/85 215 230 230 Sonstige Clubsorten Italien lose 95 200 200 Sonstige Clubsorten Niederlande 75/80 250 210 210 210 Sonstige Sorten Deutschland lose 115 136 142 141 165 132 140 136 134 Sonstige Sorten Frankreich lose 168 137 135 135 Sonstige Sorten Italien 75/80 133 135 131 131 Sonstige Sorten Niederlande 70/75 156 156 156 Sonstige Sorten Niederlande 80/85 145 145 145 Tenroy/Royal Gala Deutschland lose 99 147 134 133 142 120 140 135 116 Tenroy/Royal Gala Frankreich lose 126 131 105 105 105 Tenroy/Royal Gala Frankreich 70/75 158 141 141 134 145 Tenroy/Royal Gala Frankreich 75/80 145 185 170 160 160 Tenroy/Royal Gala Frankreich 80/85 145 168 150 150 150 Tenroy/Royal Gala Italien lose 103 121 116 116 100 100 132 120 Tenroy/Royal Gala Italien 70/75 135 141 142 132 146 Tenroy/Royal Gala Italien 75/80 138 154 148 147 145 135 154 153 Birnen Abate Fetel Italien 65/70 177 168 161 158 155 155 169 167 139 Abate Fetel Italien 70/75 190 182 176 175 178 168 178 178 169 Abate Fetel Italien 75/80 208 196 189 187 193 182 183 190 186 Abate Fetel Italien 80/85 204 205 205 204 210 192 193 216 Abate Fetel Spanien 70/75 167 162 160 160 Abate Fetel Spanien 75/80 175 173 173 173 Alexander Lucas Deutschland lose 94 124 123 120 114 130 125 121 Alexander Lucas Italien 75/80 174 170 170 Alexander Lucas Niederlande lose 140 140 140 Boscs Flaschenbirne Deutschland lose 112 145 145 Boscs Flaschenbirne Italien lose 165 165 165 Boscs Flaschenbirne Italien 70/75 164 168 168 Boscs Flaschenbirne Spanien lose 140 140 140 Clapps Liebling Deutschland lose 118 119 116 116 Conference Belgien lose 95 92 90 92 90 Conference Deutschland lose 95 137 118 117 122 100 120 120 * außer Blumenkohl und Salat Seite 2 von 6

KW 41 / vom 09.10.17 bis 13.10.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 2016 37. KW 40. KW Conference Niederlande lose 99 117 106 109 110 110 113 99 Gellert Deutschland lose 119 120 120 120 Gellert Niederlande lose 120 120 120 120 Gute Luise Deutschland lose 106 110 132 135 135 Gute Luise Niederlande lose 110 130 123 129 115 135 120 137 Rote Williams Christ Italien 70/75 175 188 180 177 177 Santa Maria Italien 65/70 165 161 161 159 150 165 163 167 140 Santa Maria Italien 70/75 185 178 176 174 170 176 175 178 165 Santa Maria Italien 75/80 196 192 187 191 188 185 198 Santa Maria Türkei 65/70 167 147 169 171 171 Santa Maria Türkei 70/75 178 154 152 149 165 130 161 Sonstige Sorten Deutschland lose 86 136 113 105 127 92 Sonstige Sorten Italien 70/75 180 151 149 138 170 131 Sonstige Sorten Italien 75/80 148 146 152 152 Sonstige Sorten Niederlande lose 105 113 137 146 170 115 Sonstige Sorten Niederlande 80/85 130 175 175 175 175 Sonstige Sorten Spanien lose 120 104 100 100 Williams Christ Deutschland lose 107 129 119 118 115 125 Williams Christ Frankreich lose 115 115 119 120 120 120 Williams Christ Italien lose 124 119 120 120 Williams Christ Italien 65/70 145 149 150 149 130 134 165 136 Williams Christ Italien 70/75 167 166 163 166 165 150 176 164 Williams Christ Italien 75/80 184 175 167 165 165 Williams Christ Spanien lose 105 105 105 Tafeltrauben Alphonse Lavallée Frankreich / 246 236 252 249 250 250 270 233 302 Black Magic Italien / 161 155 167 167 Crimson Seedless Griechenland / 253 201 194 214 318 340 180 Crimson Seedless Italien / 289 314 297 294 275 287 308 274 382 Crimson Seedless Spanien / 255 298 269 289 294 281 Crimson Seedless Türkei / 247 178 194 191 231 182 Festival/Superior Seedl. / SugraoItalien / 265 258 259 276 266 290 290 249 324 Festival/Superior Seedl. / SugraoSpanien / 245 213 236 259 205 280 Italia Italien / 179 191 186 205 203 196 210 210 206 Michele Palieri Italien / 161 171 174 184 185 155 186 174 207 Red Globe Italien / 157 183 171 173 200 172 162 192 Regal Seedless Italien / 240 215 230 271 210 283 Sonstige Sorten Frankreich / 308 251 430 430 Sonstige Sorten Italien / 245 289 263 280 282 274 260 296 Sonstige Sorten Spanien / 245 233 228 222 245 191 Thompson Seedless Brasilien / 389 389 Thompson Seedless Griechenland / 253 254 257 285 278 320 330 205 368 Thompson Seedless Italien / 225 252 247 265 288 220 Thompson Seedless Spanien / 276 257 255 255 Thompson Seedless Türkei / 184 149 144 156 163 152 166 156 148 Erdbeeren / Belgien / 455 454 460 460 / Deutschland / 467 314 498 414 460 339 440 / Niederlande / 493 415 568 408 445 370 447 / Polen / 510 700 503 503 Nektarinen gelbfleischig Italien AA 185 139 157 161 161 gelbfleischig Italien A 135 126 146 150 150 * außer Blumenkohl und Salat Seite 3 von 6

KW 41 / vom 09.10.17 bis 13.10.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 2016 37. KW 40. KW Pfirsiche gelbfleischig Italien AA 155 136 147 150 150 gelbfleischig Italien A 117 135 139 139 gelbfleischig Spanien AA 183 133 140 161 140 144 169 Pflaumen Hauszwetschge Deutschland / 199 210 274 260 260 Presenta Deutschland / 216 198 236 263 263 Presenta Türkei / 153 155 155 Sonstige Sorten Türkei / 139 181 190 190 Stanley Moldau / 185 181 250 176 Stanley Serbien / 142 210 170 170 Stanley Türkei / 150 198 212 230 200 Kiwis / Italien 25/27 176 197 216 220 208 / Italien 30/33 146 250 212 202 233 189 / Italien 36/39 120 201 201 177 199 170 175 / Neuseeland 25/27 307 327 346 346 321 339 353 347 392 / Neuseeland 30/33 274 288 319 317 304 311 315 329 330 / Neuseeland 36/39 214 279 279 278 290 280 268 Orangen Midknight Südafrika 1/2 113 113 Midknight Südafrika 5/6 111 118 118 118 Navel Südafrika 1/2 107 110 111 111 Navelate Südafrika 1/2 113 120 120 Navelate Südafrika 5/6 117 117 117 Valencia Late Spanien 3/4 110 117 118 118 Valencia Late Südafrika 3/4 110 115 118 120 120 120 Valencia Late Südafrika 5/6 107 110 114 115 117 118 111 113 Valencia Late Südafrika 7/8 110 107 117 117 117 Clementinen / Italien 1/2 173 160 160 / Spanien 1xx 188 188 / Spanien 1x 162 163 166 188 157 / Spanien 1/2 168 193 177 168 180 160 186 / Spanien 3/4 157 131 130 130 / Südafrika 3/4 174 170 170 Satsumas / Italien 1xx 136 136 / Italien 1x 110 166 146 146 / Spanien 1xx 125 165 124 110 124 100 / Spanien 1x 114 136 130 126 120 130 / Spanien 1/2 114 115 105 110 110 / Türkei 1xx 95 95 Mandarinen / Peru 1xx 268 247 210 262 / Spanien 1xx 165 140 140 140 / Spanien 1x 140 140 140 / Südafrika 1xx 200 219 220 200 220 225 / Südafrika 1x 200 210 203 200 200 * außer Blumenkohl und Salat Seite 4 von 6

KW 41 / vom 09.10.17 bis 13.10.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 2016 37. KW 40. KW Zitronen / Argentinien 1/2 139 127 125 125 / Argentinien 3/4 131 135 136 135 141 121 156 123 / Spanien 1/2 179 163 165 161 161 / Spanien 3/4 178 157 169 165 161 150 177 177 154 / Spanien 5/6 141 143 152 149 149 / Türkei 1/2 105 133 127 127 / Türkei 3/4 124 134 144 136 127 139 158 122 Bananen Erstmarke / / 140 130 134 135 139 133 156 138 127 Sonstige Marken / / 108 100 100 101 94 99 108 105 105 Artischocken / Frankreich / 258 245 216 206 210 206 206 Auberginen / Italien / 148 161 172 148 170 140 202 / Niederlande / 212 285 253 213 236 183 206 210 242 / Spanien / 175 239 186 170 181 166 164 205 / Türkei / 200 210 218 190 215 192 200 180 225 Blumenkohl / Belgien 6er 106 114 123 116 108 108 117 / Deutschland 6er 98 105 118 111 106 99 105 117 103 / Deutschland 8er 77 77 92 89 84 94 Möhren lose Belgien / 59 48 50 49 57 60 45 lose Deutschland / 61 56 56 55 62 50 65 54 61 lose Italien / 53 58 53 53 53 lose Niederlande / 64 58 56 55 60 45 Bohnen Buschbohnen Deutschland / 167 143 162 164 160 147 159 175 169 Buschbohnen Marokko / 213 213 Buschbohnen Niederlande / 173 173 Buschbohnen Polen / 126 163 222 222 Stangenbohnen Deutschland / 294 250 275 287 250 288 272 275 376 Stangenbohnen Marokko / 399 340 340 313 378 Stangenbohnen Spanien / 425 261 263 275 260 262 Stangenbohnen Türkei / 300 300 300 Eissalat / Deutschland / 47 63 60 63 58 63 70 63 60 / Niederlande / 52 72 66 66 65 65 68 / Spanien / 53 68 65 68 73 64 Endivien / Deutschland / 74 103 103 99 78 95 111 104 76 / Italien / 93 121 121 Kopfsalat / Belgien / 61 63 79 75 71 76 75 75 81 / Deutschland / 46 49 49 51 52 64 67 47 58 / Niederlande / 79 84 90 90 * außer Blumenkohl und Salat Seite 5 von 6

KW 41 / vom 09.10.17 bis 13.10.17 Durchschnittspreis Durchschnittspreis einzelner Märkte Erzeugnis Land Größe 2016 37. KW 40. KW Gurken mini Deutschland / 242 152 203 199 175 250 236 170 237 mini Niederlande / 253 219 226 232 181 267 200 268 mini Türkei / 177 192 183 238 175 Schlangengurken Belgien 300/350 140 99 86 103 100 109 Schlangengurken Belgien 350/400 156 101 96 113 107 112 114 119 Schlangengurken Belgien 400/500 146 101 94 107 109 96 149 105 Schlangengurken Belgien 500/600 132 94 92 105 97 122 Schlangengurken Belgien 600/750 80 82 113 113 Schlangengurken Deutschland 350/400 175 106 98 111 115 115 92 Schlangengurken Deutschland 400/500 181 110 99 123 117 137 124 100 Schlangengurken Deutschland 500/600 140 101 95 133 103 111 122 155 96 Schlangengurken Frankreich 300/350 71 71 Schlangengurken Niederlande 350/400 152 104 96 114 111 122 114 109 Schlangengurken Niederlande 400/500 152 106 99 114 112 104 149 109 112 Schlangengurken Niederlande 500/600 151 100 97 118 97 120 128 138 Schlangengurken Spanien 300/350 100 88 88 Schlangengurken Spanien 350/400 115 84 113 106 114 108 Schlangengurken Spanien 400/500 120 90 82 109 106 121 109 105 Schlangengurken Spanien 500/600 113 77 97 97 97 Tomaten Fleisch Belgien / 138 115 158 175 166 197 174 167 218 Kirsch Italien / 254 218 261 335 268 292 348 358 Kirsch Niederlande / 357 260 303 317 327 273 391 316 276 Rispen Belgien / 146 115 159 183 168 175 185 199 Rispen Deutschland / 178 148 188 196 190 208 177 195 200 Rispen Niederlande / 143 114 156 183 170 182 176 185 195 runde Belgien / 123 105 147 153 150 144 150 185 runde Polen / 114 90 126 125 113 142 118 144 runde Türkei / 116 104 104 Gemüsepaprika gelber Niederlande / 169 187 201 203 210 186 217 200 196 gelber Polen / 141 141 123 144 145 175 140 gelber Spanien / 152 140 144 162 188 187 140 236 grüner Niederlande / 189 196 172 171 177 158 171 160 195 grüner Polen / 133 140 112 135 145 159 130 150 grüner Spanien / 146 142 122 147 170 148 130 181 grüner Türkei / 188 147 178 184 189 192 200 180 182 roter Niederlande / 165 182 190 202 183 200 223 200 192 roter Polen / 145 142 122 144 145 172 140 150 roter Spanien / 146 139 150 163 173 178 150 204 Lauch / Belgien / 106 77 77 77 80 59 81 78 / Deutschland / 101 79 75 74 83 68 68 73 84 Speisezwiebeln Gemüsezwiebeln Spanien / 34 44 44 44 43 43 49 44 42 Haushaltsware Deutschland / 41 37 36 36 35 34 41 35 40 Haushaltsware Österreich / 28 30 33 33 33 Zucchini / Deutschland / 102 120 233 224 188 233 249 200 246 / Spanien / 105 131 245 205 240 210 253 181 251 BLE; Referat 511; Now; obstundgemuesemarkt@ble.de * außer Blumenkohl und Salat Seite 6 von 6

Kommentar: Das Sortiment wurde von deutschen Chargen dominiert und von französischen und italienischen Offerten komplettiert. Die Verfügbarkeit genügte, um den kontinuierlichen Bedarf problemlos zu decken. Die angebotenen Qualitäten überzeugten in der Regel. Mancherorts war die Versorgung zu umfangreich, sodass sich Bestände bildeten, die nur mit gewährten Vergünstigungen abgebaut werden konnten. In steigerte sich das Interesse zwar zum Wochenende hin, dennoch mussten die Händler ihre Aufrufe senken. Lediglich in und verharrten die Notierungen auf bisherigem Niveau. Herkunft Sorte / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis Deutschland Adretta 28 / 36 Deutschland Afra 38 / 44 Deutschland Agria 30 / 34 30 / 34 Deutschland Allians 34 / 40 Deutschland Annabelle 36 / 46 28 / 36 25 / 30 32 / 40 32 / 40 Deutschland Belana 36 / 42 28 / 32 24 / 28 Deutschland Cilena 34 / 40 24 / 28 32 / 38 Deutschland Désirée 30 / 32 Deutschland Ditta 30 / 34 Deutschland Gala 30 / 32 Deutschland Gunda 30 / 32 Deutschland Laura 35 / 42 25 / 28 34 / 40 Deutschland Leyla 59 / 66 30 / 32 24 / 28 32 / 38 Deutschland Linda 28 / 40 24 / 28 Deutschland Marabel 38 / 42 30 / 36 30 / 34 Deutschland Nicola 30 / 32 Deutschland Sieglinde 60 / 66 72 / 74 56 / 60 50 / 52 Frankreich Agata 66 92 / 96 Frankreich Charlotte 84 / 100 Italien Spunta 80 50 Durchschnittspreise deutscher Speisekartoffeln in der in / 100 kg 40 30 20 10 0 Adretta Agria Annabelle Belana Cilena Laura Leyla Linda Marabel 2014 28 25 23 24 22 21 21 24 24 2015 35 35 39 34 39 38 37 39 36 2016 34 32 34 33 35 34 44 31 33 32 32 35 32 33 34 39 30 35 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MBK4117KartoffelnDEB/Herkünfte KW/tin