Der Kriterienkatalog Mindeststandards 5 Merkmalsbereiche (grundlegende und unverzichtbare Basismerkmale):

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Transkript:

Quelle: Natinaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland: Kriterienkatalg zur 1 Der Kriterienkatalg Mindeststandards 5 Merkmalsbereiche (grundlegende und unverzichtbare Basismerkmale): 1: Schulische Basiskenntnisse (Recht)Schreiben (= Jugendliche können einfache Texte fehlerfrei schreiben und verständlich frmulieren) Sprachbeherrschung Schreiben vn Texten in lesbarer handschriftlicher Frm Kenntnis über Grundregeln der Rechtschreibung und Zeichensetzung swie Fähigkeit zur Anwendung richtige Schreibweise häufig vrkmmender Wörter verständliches und zusammenhängendes Schreiben vn Texten Fähigkeit frmalisierte Texte (z.b. Brief, Lebenslauf, Bewerbungsanschreiben, Ausfüllen vn Frmularen) zu verfassen Gestaltung der Texte dem Zweck entsprechend und adressatengerecht swie sinnvll aufgebaut und strukturiert Lesen mit Texten und Medien umgehen ( = Jugendliche können Texte lesen und verstehen) Sprachbeherrschung grundlegende Lesefertigkeiten vrhanden Klärung vn Wrtbedeutungen Erfassen der zentralen Aussage eines Textes und zielgerichtetes Entnehmen vn Infrmatinen Nutzung der Verfahren zur Textaufnahme: Frmulierung Stichwörter, Zusammenfassen vn Texten und Textabschnitten Nutzung vn Infrmatinsquellen Sprechen (mündliches Ausdrucksvermögen) und Zuhören (Gesprchenes verstehen) ( = Jugendliche können sich in deutscher Sprache verständlich und adressatengerecht ausdrücken und mündliche Aussagen verstehen) Sprachbeherrschung verständliche Äußerung in der Standardsprache Deutsch Verfügung über einen für das Bewältigen vn Alltagssituatinen angemessenen Wrtschatz Beschaffung ntwendiger Infrmatinen durch gezielte Fragen zusammenhängende Darstellung vn Sachverhalten (z.b.: vn einem Praktikum berichten, über einen Arbeitsplatz infrmieren) Mathematische Grundkenntnisse ( = Jugendliche sind in der Lage, grundlegende mathematische Kenntnisse und Fertigkeiten anzuwenden und zutreffende Lösungen zu entwickeln) rechnerisches Denken Zahlen Anwendung vn Rechengesetzen (Addieren,...) Beherrschung der Przent- und Bruchrechnung Durchführung einfacher Berechnungen u. Überschlagrechnungen im Kpf Lösung einfacher Textaufgaben Beherrschung der Dreisatzgleichung Messen Bestimmung vn Längen, Flächen und Vlumina situatinsgerechte Auswahl der Maßeinheiten vn Größen und entsprechende Umwandlungen

Quelle: Natinaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland: Kriterienkatalg zur 2 Raum und Frm Zeichnung und Knstruktin gemetrischer Figuren (mit Hilfe vn Zirkel, Lineal, Gedreieck) Daten Verständnis vn einfachen graphischen Darstellungen und Tabellen Wirtschaftliche Grundkenntnisse ( = Jugendliche kennen grundlegende betriebs- und marktwirtschaftliche Zusammenhänge) Kenntnis des wirtschaftlichen Ziels unternehmerischen Handelns Grundverständnis vn Pflichten und Rechten aus Verträgen und Geschäften (Ausbildungs- / Kaufvertrag, etc.) Kenntnis der gängigen Arten des Zahlungsverkehrs Kenntnis vn der Bedeutung wirtschaftlicher Grundbegriffe (Angebt, Nachfrage, Preis, Umsatz, Gewinn, Steuern) 2: Psychlgische Leistungsmerkmale Sprachbeherrschung ( = die Fähigkeit, mündlich und schriftlich frmulierte Sachverhalte zu verstehen und die Fähigkeit Sachverhalte mündlich der schriftlich verständlich wiederzugeben) Rechnerisches Denken ( = die Fähigkeit, schriftlich der mündlich dargestellte Prblemstellungen zu analysieren und in eine Rechenperatin umzusetzen) Lgisches Denken ( = die Fähigkeit zum schrittweise vrgehenden, schlussflgernden Denken) einfache Denk- und Handlungsvrgänge Räumliches Vrstellungsvermögen ( = Jugendlichen können sich basierend auf Zeichnungen etwas räumlich vrstellen und in Schaubildern dargestellte Zusammenhänge erkennen) Lösen räumlicher Gemetrieaufgaben Vrstellung räumlicher Gegenstände durch Zeichnungen Vrstellen des Hauses anhand eines Grundrisses nachvllziehbares Aufmalen bekannter Strecken (z.b. vn Whnung zur Schule / Kirche / Kaufhaus) Vrstellung vn Bewegungsabläufen anhand vn Zeichnungen Orientierung in (Land-/Straßen-) Karten mit grßem Maßstab Erkennen vn Zusammenhängen, welche durch Pfeile in einer Graphik dargestellt sind Merkfähigkeit ( = Jugendliche können mündlich der schriftlich dargestellte swie wahrgenmmene Sachverhalte behalten) Wiederhlung vn Arbeitsaufträgen auch nach längerer Zeit Erinnerung an die räumliche Lage vn Gegenständen Erinnerung auch nach längerer Zeit an verwendete Werkzeuge bei einer bestimmten Aufgabe Merken einer Wegbeschreibung beim ersten Mal, auch wenn einige Abbiegungen enthalten sind schnelles und sicheres Behalten des Inhalts einer Bedienungsanleitung

Quelle: Natinaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland: Kriterienkatalg zur 3 Bearbeitungsgeschwindigkeit ( = Jugendlichen können einfache Aufgaben mit Rutinecharakter der jene mit denen sie vertraut sind, in einer bestimmten Zeitdauer erledigen zügige Arbeitsweise) zügiges Abarbeiten vn Aufgaben, welche wenige Überlegungen verlangen zügiges Erledigen vn Aufgaben, bei welchen sich der Arbeitsablauf ft wiederhlt Bearbeitung meist aller Aufgaben bei Klassenarbeiten / Schulaufgaben gleiche Schnelligkeit im Werkunterricht wie die meisten anderen Schüler/innen zügige Erledigung der Aufgaben im Praktikum nach entsprechender Einweisung Befähigung zu Daueraufmerksamkeit ( = Jugendliche sind fähig, eine Tätigkeit über längere Zeit auszuüben, hne sich dabei ablenken zu lassen) Beendigung einer übertragenen Aufgabe, auch wenn andere bereits andere Unterhaltungsthemen (wie Freizeit) haben Knzentratin auch nch in der letzten Unterrichtsstunde (bspw. 6 Stunde) Beschäftigung mit Angelegenheiten, welche ebens Knzentratin bedürfen auch nch in der Freizeit (nach der Schule) 3: Physische Merkmale Altersgerechter Entwicklungsstand und gesundheitliche Vraussetzungen ( = wenn die körperliche Reife sweit ausgeprägt ist, dass der Jugendliche die physischen Mindestanfrderungen eines Acht-Stunden-Tages besitzt und keine eine Ausbildung grundsätzlich ausschließenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen vrliegen) Vrliegen eines für Ausbildungsanfänger/innen typischen Entwicklungsstandes und kein Vrliegen gesundheitlicher Einschränkungen, welche die Bewältigung eines Acht- Stunden-Tages behindern Entsprechen der Kriterien der Untersuchung nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz in dem Maße, dass dauerhaft eine Gefährdung der Gesundheit nicht zu erwarten ist 4: Psychlgische Merkmale des Arbeitsverhaltens und der Persönlichkeit Durchhaltevermögen und Frustratinstleranz ( = Jugendliche sind fähig, auch gegen innere und äußere Widerstände und bei Misserflgen, ein Ziel der eine Aufgabe in einem überschaubaren Zeitraum zu verflgen Beendigung einer gestellten Aufgabe erst bei vllständiger Erfüllung dieser Erfüllung vn Aufgaben und Zielen, welche einen kntinuierlichen Arbeitseinsatz bedürfen angemessenes Weiterverflgen eines Zieles / einer Aufgabe mit erneuter Anstrengung, wenn vrübergehende Prbleme auftauchen der erste Erflge ausbleiben Erkennen vn äußeren Prblemen, Rückschlägen der belastenden Ereignissen swie Entwicklung vn Lösungsmöglichkeiten Reflektieren innerer Widerstände und knstruktive Bewältigung Kmmunikatinsfähigkeit ( = eine Persn ist kmmunikatinsfähig, wenn sie sich verbal und nnverbal ausdrücken kann und Btschaften anderer angemessen verstehen und darauf reagieren kann) aufmerksames Zuhören sachgerechtes Antwrten und Nachfragen Beachtung einfacher nnverbaler Btschaften unverfälschte Weitergabe wichtiger Btschaften ffener Umgang mit anderen verständliche und überzeugende Vertretung der eigenen Meinung in einer Gruppe sachliches und argumentierendes Eingehen auf Gesprächsbeiträge

Quelle: Natinaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland: Kriterienkatalg zur 4 Knfliktfähigkeit ( = Erkennen vn Interessengegensätzen und Bereitschaft, diese zuzulassen und einvernehmlich zu überwinden) deutliches Ansprechen eigener Bedürfnisse zur rechten Zeit Zulassen vn stark vn der eigenen Meinung abweichenden Vrstellungen Erkennen vn Interessensgegensätzen Bereitschaft zur Mitwirkung an einer einvernehmlichen Lösung Wahrnehmung und Ansprechen vn Beziehungsknflikten Verhinderung des Ausbrechens vn Knflikten und Vrbeugung vn Eskalatinsgefahren durch ein geschicktes Vrgehen Kritikfähigkeit ( = wenn eine Persn bereit und in der Lage ist, mit Fehlern anderer knstruktiv und fair umzugehen und auch eigenes fehlerhaftes Handeln wahrzunehmen und zu krrigieren) Annahme vn Kritik auch an der eigenen Leistung / am eigenen Verhalten sachliche Begründung vn Kritik Zeigen angemessener Geduld und Tleranz gegenüber den Fehlern anderer Feedback geben und empfangen zutreffende Erkennung vn Fehlern / Mängeln / Schwachstellen swie angemessener und knstruktiver Umgang mit diesen Leistungsbereitschaft ( = Bereitschaft, bei der Bearbeitung vn Aufgaben sich vllends einzusetzen und das Bestreben möglichst gute Ergebnisse zu erzielen auch bei unbeliebten Aufgaben) Widmung einer Aufgabe mit angemessener Intensität Anstrengung auch bei unbeliebten Aufgaben selbstständige Erkennung anfallender Aufgaben swie Erledigung dieser Suche neuer Aufgaben und Herausfrderungen Entwicklung vn Ideen, Setzung vn Zielen und Umsetzung dieser Selbstrganisatin / Selbstständigkeit ( = Jugendliche können den Lebensalltag selbstständig strukturieren und bewältigen swie übertragene Aufgaben eigenständig erledigen) selbstständige Bewältigung des Lebensalltags (Aufstehen, Kleiden, Weg zur Schule/Arbeit) selbstständiges Führen vn Anrufen mit Institutinen, Arbeitgebern, etc. (um Termine zu machen, sich krank zu melden) Erledigung vn Aufgaben aus eigenem Antrieb und Beschaffung der dazu ntwendigen Infrmatinen und Hilfsmittel Bewertung des erreichten Arbeitsergebnisses hinsichtlich der gestellten Aufgabe und unter Beachtung des verfügbaren Zeitrahmens Bewertung und Optimierung des gewählten Vrgehens im Verhältnis vn Aufwand und Ergebnis Übertragung vn Lösungswegen auf andere Aufgabenstellungen

Quelle: Natinaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland: Kriterienkatalg zur 5 Srgfalt ( = Jugendliche gehen beim Erfüllen vn Aufgaben gewissenhaft und genau vr, mit dem Ziel eines fehlerfreien Arbeitsergebnisses) achtsamer, pfleglicher und sachgerechter Umgang mit schriftlichen Unterlagen, Dkumenten, Arbeitsmaterialien und Werkzeugen gewissenhafte Beachtung sämtlicher Hinweise und Vrschriften bei der Erfüllung eines Auftrages ständiger Vergleich der Qualität des eigenen Tun s mit den vrgegebenen Nrmen und Zielen während der Arbeitsschritte abschließende kritische Kntrlle der Ergebnisse nach Erledigung eines Auftrages, um eventuelle Mängel / Fehler zu beheben Teamfähigkeit ( = Bereitschaft und Kmpetenz, mit den Mitgliedern einer Gruppe ziel- und aufgabenrientiert zu kperieren) Einbringen eigener Erfahrungen und eigenes Wissens Bereitschaft und Fähigkeit zum Zuhören und zum Lernen vn anderen Bereitschaft der Zurückstellung eigener Interessen, wenn dies für die Ziele des Teams ntwendig ist Austausch wichtiger Infrmatinen im Team Vrschläge zur Arbeitsteilung Anerkennung unterschiedlicher Ideen und Anstreben einer einvernehmlichen Lösung Anerkennung Leistungen anderer Bitten um Mithilfe anderer bei Bedarf swie Anbieten der eigenen Hilfe regelmäßige Abstimmung (bei Bedarf) im Team Umgangsfrmen ( = Jugendliche verhalten sich in der jeweiligen Situatin angemessen höflich, respekt- und rücksichtsvll) Verwendung der Anreden Du und Sie situatinsangemessen Benutzung einer der Situatin angemessenen Sprache Begrüßung anderer Menschen in angemessener Frm (persönliche Anrede, Blickkntakt, Händeschütteln, Vrstellung der eigenen Persn) Bereitschaft zur eigenen Akzeptanz der gängigen Kleiderrdnung der beruflichen Bezugsgruppe im beruflichen Zusammenhang Begegnung anderer Menschen mit Respekt Verantwrtungsbewusstsein ( = Jugendliche haben die Fähigkeit und die Bereitschaft, für das eigene Handeln Verantwrtung zu tragen / Einstehen für die eigenen Taten und Tragen der Knsequenzen dafür) Übernahme vn Verantwrtung für vereinbarte Aufgaben (in Familie, Schule, Sprt, Verein) verantwrtungsvller Umgang mit einem selbst (Gesundheit, Knsumverhalten) Vermeidung vn Gefährdungen der eigenen Persn und anderer Persnen Übernahme vn Verantwrtung für anvertraute Materialien, Geräte, etc. Zuverlässigkeit ( = Jugendliche nehmen verbindliche Vereinbarungen ernst und halten sie ein sweit es die äußeren Umstände zulassen) pünktliches Erscheinen zu vereinbarten Terminen (Unterricht, Praktikum, Beratungsgespräch) rechtzeitige Entschuldigung bei Nicht-Einhalten vn Vereinbarungen termingerechte Erledigung eines Arbeitsauftrages Bereitschaft zur Erfüllung dauerhaft übertragener Aufgaben mit gleichmäßiger Leistung

Quelle: Natinaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland: Kriterienkatalg zur 6 5: Berufswahlreife Selbsteinschätzungs- und Infrmatinskmpetenz = Jugendliche kennen ihre eigenen Bedürfnisse und berufsbedeutsamen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse und können diese mit wesentlichen Aspekten und Anfrderungen vn Berufen in Beziehung bringen = Nutzung vrhandener Infrmatinsquellen zur Erkundung vn Berufen und deren Anfrderungen = Fähigkeit zur Wahrnehmung und Benennung eigener Mtive hinsichtlich der Berufswahlentscheidung Benennung eigener berufsrelevanter Interessen, Vrlieben, Neigungen, Abneigungen Benennung eigener Werthaltungen Benennung eigener Stärken und Schwächen Beschaffung vn Infrmatin über Berufe und deren Anfrderungen Benennung der Gründe für eigene Berufswahlentscheidung Beschreibung vn Aufgabenbereichen / Arbeitsfrmen des jeweiligen Berufs Benennung vn Anfrderungen in Betrieben und Berufsschulen Fähigkeit Anfrderungen und eigene Kmpetenzen in Beziehung zu setzen Beurteilung der Berufseignung und Ausbildungsreife - idealtypischer Ablauf - Beratungsgespräch Erhebung vn: beruflichen Interessen persnalen und szialen Fähigkeiten schulischen Basiskenntnissen physischer und psychischer Belastbarkeit Analyse vn schriftlichen Unterlagen z.b. Schulzeugnisse, Bewerbungsunterlagen, Beratungsfragebgen Arbeitspaket U25 sfern erfrderlich sfern erfrderlich Ärztliche Eignungsuntersuchung physische Belastbarkeit Psychlgische Eignungsuntersuchung Beurteilung psychlgischer Persnmerkmale Entscheidung über beruflich Eignung/Ausbildungsreife JA NEIN Bewerberstatus + Ausbildungsvermittlung Entscheidung über Förderung z.b. Berufsvrbereitungsmaßnahme