Das Beziehungs- und Familienpanel (pairfam) Codebuch Erziehung Welle /2010

Ähnliche Dokumente
Das Beziehungs- und Familienpanel (pairfam) Codebuch Erziehung Welle /2011

Das Beziehungs- und Familienpanel (pairfam) Codebuch Erziehung Welle /2014

Screening von Verhaltensauffälligkeiten

Befragung 2010 zur sozialen Lage der Haushalte

Fragebogen zur Lebensgeschichte und Problematik

Familien in Deutschland

Familien in Deutschland

Familien in Deutschland

Betreuung der Schulaufgaben

Schulischer Aufnahmefragebogen Kinder- und Jugendpsychosomatik

Familien in Deutschland

Rheinhessen-Fachklinik Mainz Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und psychotherapie

Ihr Kind im Alter von 7 oder 8 Jahren

Familien in Deutschland

Betreuung der Schulaufgaben

econstor Make Your Publication Visible

Das Beziehungs- und Familienpanel (pairfam) Codebuch Kinder Welle /2010

D2012D Leben in Deutschland

Research Report SOEP-RS FiD Erhebungsinstrumente 2013 von 'Familien in Deutschland': Elternfragebogen 5: "Für alle Kinder des Jahrgangs 2005"

ENTDECKT DIE WELT! mappe_neu.indd :52:49

Mein Buch der sozialen Geschichten

Das ist uns wichtig. Leitbild in Leichter Sprache. 1. Kapitel Menschen sind das Wichtigste

Check it out! - Trainingswoche 4 - Unsicherheit!

An ihrer Seite. Wie unterstütze ich Frauen, die Gewalt erlebt haben? Ein Heft in Leichter Sprache!

Kinderfreundliche Justiz: Zentrale Begriffe

Klasse 3. Klasse 4. Inhaltsverzeichnis

20 Bitten von Kindern. an ihre geschiedenen oder getrennten Eltern

S / Fragebogennummer: ... BITTE VERWENDEN SIE DIESEN FRAGEBOGEN NUR FÜR 11-16JÄHRIGE KINDER ÜBUNGSFRAGEN

Das Beziehungs- und Familienpanel (pairfam)

Research Report SOEP Erhebungsinstrumente 2014 (Welle 31) des Sozio-oekonomischen Panels: Mutter und Kind (5-6 Jahre), Altstichproben

Das Beziehungs- und Familienpanel (pairfam) Codebuch Kinder Welle /2011

Hallo du, Deine Stefanie

Fragebogen. Bitte bearbeite diesen Fragebogen alleine und ehrlich! anonymer

Wichtig und geheim: Kid-KindlR. Deine Wohnumwelt und Gesundheit

Fragebogen zur Borderline-Persönlichkeitsstörung. Borderline Personality Questionnaire (BPQ)

Research Report SOEP-RS FiD Erhebungsinstrumente 2013 von 'Familien in Deutschland': Elternfragebogen 6: "Für alle Kinder des Jahrgangs 2003"

Warum sind (müssen) Eltern so schwierig (sein)? Marguerite Dunitz-Scheer Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Graz

Gesprächsleitfaden zur religions- und kultursensiblen Pädagogik

Liebe Mutter! Lieber Vater!

Barbara Hipp. Selbstbewusstsein fit in 30 Minuten

Einschulung und Gesundheit Forschung für Kinder ikids 2014 (ich komme in die Schule) Eltern-Fragebogen Nr. 2 zum ikids-projekt

Lies bitte jede Frage genau durch und wähle dann eine Antwortmöglichkeit aus, die für dich am ehesten zutrifft.

Fragen zur Sexualität und Partnerschaft

Konzeption Beratung Heggbacher Wohnverbund. in Leichter Sprache

Landesaktionsplan Schleswig-Holstein

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Vergeben lernen Der Weg der Vergebung! Die Kunst, innerlich frei zu leben

Praxisklinik Dr. Weiss: Ärztlicher Fragebogen (To)

Kreuzen Sie bitte das Kästchen an, das am zutreffendsten Ihre Situation während der vergangenen Woche beschreibt.

1. Der Mond. In der Schule gibt es keine Bänke oder Stühle. Die Kinder sitzen auf einem Teppich auf dem Boden. Sie lernen Suren zu singen.

Du entschuldigst dich jetzt! Warum du aufhören solltest, dein Kind dazu zu zwingen

POLIZEI Hamburg. Wir informieren Tipps für Ihre Sicherheit. Das können Sie tun, wenn Sie in Gefahr sind. Oder wenn Sie anderen helfen wollen.

NICHT ALLEIN Hilfen bei sexueller Gewalt

Einschulung und Gesundheit Forschung für Kinder. ikids 2014 (ich komme in die Schule)

Mit Diabetes Leben. !!!!!!!!!!!!!!!! 2!!!!!!!!!!!!!!!! Copyright: Europäische Stiftung für Gesundheit, CH Zug

Fragebogen zu Gefühlen im Umgang mit Menschen (Vorversion V1.1)

Franz Petermann, Manfred Döpfner, Martin H. Schmidt: Ratgeber Agressives Verhalten, 2., aktualisierte Auflage, Hogrefe-Verlag, Göttingen

Wenn jemand ALS hat, der dir wichtig ist Ein Büchlein für Kinder Stand: Juli/2015 (tm)

Der Anruf. Hast du etwas Zeit für mich? Worüber können wir mit Gott reden?

Eine goldene Kamera für Dunja Hayali

Bilderbuch mit DVD und didaktischem Begleitmaterial für die pädagogische Praxis und den Erziehungsalltag. Brigitte Braun und Ka Schmitz

Teil 4. Ausdrücken wie ich mich fühle.

Forschungsprojekt zum Zusammenhang zwischen kindlicher und elterlicher Emotionsregulation bei Kindern psychisch kranker Eltern

Sie durften nicht Oma zu ihr sagen. Auf keinen Fall! Meine Mutter hasste das Wort Oma.

Das Beziehungs- und Familienpanel (pairfam)

Auch starke Kinder weinen manchmal von Paulina*

Rosa-Rot. Ein Begleit-Heft in Leichter Sprache. Eine Information gegen häusliche Gewalt

Handreichung zur Prävention und Intervention von sexualisierter Gewalt

Hannes lässt die Fetzen fliegen Das Buch im Unterricht Lehrerteil mit Anmerkungen zu den Kopiervorlagen... 4

Schwarzsehen! Wieso fühlt man sich eigentlich so schlecht und gestresst?

Stimmungstagebuch. Begleitend zur Therapie bei Bipolar-I-Erkrankungen

Wenn du nicht mehr weiter weißt... Wichtige Tipps und Infos für Kinder und Jugendliche

ETI-KJ. Essener Trauma Inventar für Kinder und Jugendliche. Chiffre/Name: Alter: Untersuchungsdatum:

Stressreaktivität: Theoretisches Konzept und Messung

Infos zu Zwangsheirat

Patient Details. Section to be completed by the RITAZAREM Participant

Einfach glücklich er s ein! 4 erstaunlich einfache Tipps, wie Sie glücklicher und zufriedener werden!

1. Fragebogen zum verletzten Kind in uns

Das Thema Heilung ist topaktuell

Das Gesetz der Anziehung zum Thema Geld

Leitbild der WAG. Das sind die Regeln für unsere Arbeit:

Unterrichtsreihe: Liebe und Partnerschaft

Inhaltsverzeichnis. Kapitel 1 Ich bin einmalig...7 So bin ich... 8 Ich habe Gefühle Jesus segnet die Kinder Ich denke nach...

Von Freude und Frust Lehrerinformation

Part 10. Wie man bei Gefühlen von Ärger UMDENKEN kann.

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Mitarbeiter - Vorgesetzten Gespräch gewaltfreie und wertschätzende Kommunikation

ELEKTRONISCHES TESTARCHIV

Kinderrechtequiz KINDERRECHTE SIND MENSCHENRECHTE. 1. Gleichheit. Haben alle Kinder auf der Welt die gleichen Rechte?

Wie wird der Fragebogen ausgefüllt?

Manchmal ist Mama oder Papa irgendwie anders

BAUSTEIN 5 / THEMENEINHEIT 2 Analyse mit dem Opfer und mit der Gruppe

ANTREIBER-TEST. Kreuzen Sie bei jeder Formulierung den für Sie passenden Zahlenwert an.

Ist mein Kind verwöhnt?

Merkmale eines literarischen Textes beschreiben Kurzgeschichte: Neid ist grau mit gelben Punkten

Transkript:

Das Beziehungs- und Familienpanel (pairfam) Codebuch Erziehung Welle 2 2009/2010 Release 8.0 31. Mai 2017 Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

Inhaltsverzeichnis Einleitung............................................. 1 Elternrolle............................................. 2 Eltern-Kind-Beziehung....................................... 3 Gemeinsame Aktivitäten mit dem Kind.............................. 4 SDQ................................................ 5 Gesundheit............................................. 6 Eltern-Kind-Beziehung und Erziehung............................... 6 I

Einleitung Dieser Fragebogen bezieht sich auf das Kind mit dem Namen.... Im folgenden Fragebogen wird zur Vereinfachung die Formulierung mein Kind bzw. Ihr Kind verwendet. Bitte fühlen Sie sich mit dieser Formulierung auch angesprochen,wenn es sich bei dem Kind nicht um Ihr leibliches Kind handelt, sondern um das Kind Ihres Partners bzw. ein Pege- oder Adoptivkind. Vielen Dank, dass Sie an unserer Studie zu Beziehungs- und Familienentwicklung teilnehmen. Im Weiteren möchten wir Ihnen gerne einige Fragen zu Ihrem Kind und Ihrer Beziehung zu Ihrem Kind stellen. Viel Spaÿ beim Ausfüllen des Fragebogens! 1

Elternrolle Frage 1 Wie fühlen Sie sich in der Elternrolle? Wie sehr treen folgende Aussagen auf Sie zu? pcr2_ pcr2i4 pcr2i1 pcr2i7 pcr2i8 pcr2i2 pcr2i9 pcr2i5 pcr2i3 pcr2i6 pcr2i10 Gewöhnlich bin ich bereit, meine eigenen Wünsche denen meines Kindes zu opfern. Wenn mein Kind nicht gehorcht und etwas Verbotenes tut, will es mich ärgern. Ich habe das Gefühl, dass die Betreuung und Erziehung meines Kindes mich völlig in Beschlag nimmt und mein ganzes Leben bestimmt. Ich wünschte, ich würde mich durch meine Elternpichten nicht so gefangen fühlen. Wenn es Probleme in der Erziehung gibt, liegt das an meinem Kind. Wenn ich mit meinem Kind zusammen bin, gibt es nichts anderes, was ich lieber täte. Ich würde alles aushalten für das Wohl meines Kindes. Ich denke, wenn mein Kind sich falsch verhält, macht es das mit Absicht. Ich lasse oft alles stehen und liegen, um mein Kind zu unterstützen. Ich freue mich darauf, mit meinem Kind zusammen zu sein. Trit überhaupt nicht zu 1 2 3 4 5 Trit voll und ganz zu 2

Eltern-Kind-Beziehung Frage 2 Wie häug kommen folgende Dinge zwischen Ihnen und Ihrem Kind vor? pcr1_ pcr1i1 pcr1i15 pcr1i3 pcr1i5 pcr1i16 pcr1i8 pcr1i17 pcr1i11 pcr1i14 Sie zeigen Ihrem Kind mit Worten und Gesten, dass Sie es gerne haben. Ich bin enttäuscht und traurig, wenn sich mein Kind schlecht benommen hat. Sie kritisieren Ihr Kind. Sie trösten Ihr Kind, wenn es traurig ist. Ich halte mein Kind für undankbar, wenn es mir nicht gehorcht. Sie schreien Ihr Kind an, wenn es etwas falsch gemacht hat. Ich rede eine Zeit lang nicht mit meinem Kind, wenn es etwas angestellt hat. Sie beschimpfen Ihr Kind, wenn Sie wütend auf es sind. Sie loben Ihr Kind. Nie............................. 1 Selten........................... 2 Manchmal....................... 3 Oft............................. 4 Sehr oft......................... 5 3

Gemeinsame Aktivitäten mit dem Kind Frage 3 act1_ Wie oft haben Sie in den letzten 3 Monaten gemeinsam mit Ihrem Kind folgende Aktivitäten ausgeführt? act1i1 Aktivitäten an der frischen Luft (Spaziergänge oder Ähnliches) act1i2 act1i3 act1i4 act1i5 act1i6 act1i7 act1i8 act1i9 act1i10 Besuch bei Anderen Einkaufen gehen Singen oder musizieren Malen, basteln oder zeichnen Kochen oder backen Karten-, Würfelspiele oder andere gemeinsame Spiele Computer-/Internetspiele Theater, Zirkus, Museum, Ausstellung oder Ähnliches Geschichten vorlesen oder erzählen (Fast) jeden Tag................. 1 Etwa 1mal in der Woche......... 2 Etwa 1mal im Monat............. 3 Seltener......................... 4 Nie............................. 5 4

SDQ Frage 4 sdqp_ Jetzt geht es darum, wie Ihr Kind ist und wie es ihm geht. Bitte berücksichtigen Sie bei der Antwort das Verhalten Ihres Kindes in den letzten 6 Monaten. sdqpi1 Rücksichtsvoll sdqpi2 sdqpi3 sdqpi4 sdqpi5 sdqpi6 sdqpi7 sdqpi8 sdqpi9 sdqpi10 sdqpi11 sdqpi12 sdqpi13 sdqpi14 sdqpi15 sdqpi16 sdqpi17 sdqpi18 sdqpi19 sdqpi20 sdqpi21 sdqpi22 sdqpi23 sdqpi24 sdqpi25 Unruhig, überaktiv, kann nicht lange stillsitzen Klagt häug über Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder Übelkeit Teilt gerne mit anderen Kindern (Süÿigkeiten, Spielzeug, Buntstifte usw.) Hat oft Wutanfälle; ist aufbrausend Einzelgänger; spielt meist alleine Im Allgemeinen folgsam; macht meist, was Erwachsene verlangen Hat viele Sorgen; erscheint häug bedrückt Hilfsbereit, wenn andere verletzt, krank oder betrübt sind Ständig zappelig Hat wenigstens einen guten Freund oder eine gute Freundin Streitet sich oft mit anderen Kindern oder schikaniert sie Oft unglücklich oder niedergeschlagen; weint häug Im Allgemeinen bei anderen Kindern beliebt Leicht ablenkbar, unkonzentriert Nervös oder anklammernd in neuen Situationen; verliert leicht das Selbstvertrauen Lieb zu jüngeren Kindern Lügt oder mogelt häug Wird von anderen gehänselt oder schikaniert Hilft anderen oft freiwillig (Eltern, Lehrern oder anderen Kindern) Denkt nach, bevor er/sie handelt Stiehlt zu Hause, in der Schule oder anderswo Kommt besser mit Erwachsenen aus als mit anderen Kindern Hat viele Ängste; fürchtet sich leicht Führt Aufgaben zu Ende; gute Konzentrationsspanne Trit nicht zu................... 0 Trit teilweise zu................ 1 Trit eindeutig zu................ 2 5

Gesundheit Frage 5 hltc0 Wie würden Sie den Gesundheitszustand Ihres Kindes insgesamt beschreiben? Ausgezeichnet................... 1 Sehr gut......................... 2 Eher gut........................ 3 Schlecht......................... 4 Sehr schlecht.................... 5 Eltern-Kind-Beziehung und Erziehung Frage 6 Wie häug kommen folgende Dinge vor? pcr3_ pcr3i1 pcr3i2 pcr3i3 pcr3i4 pcr3i5 pcr3i6 pcr3i7 pcr3i8 Ihr Kind erzählt Ihnen, was es beschäftigt. Die Dinge, die Ihr Kind tut, werden von Ihnen anerkannt. Wie oft bringt Ihr Kind Sie dazu, dass Sie sich nach ihm richten? Sie und Ihr Kind sind ärgerlich oder wütend aufeinander. Sie zeigen Ihrem Kind, dass Sie es gut nden. Sie und Ihr Kind sind unterschiedlicher Meinung und streiten sich. Wie oft setzt sich Ihr Kind durch, wenn Sie sich nicht einigen können? Ihr Kind teilt mit Ihnen seine Gefühle und Gedanken. Nie............................. 1 Selten........................... 2 Manchmal....................... 3 Häug.......................... 4 Immer........................... 5 6

Frage 7 pcr1_ pcr1i2 pcr1i4 pcr1i18 pcr1i19 pcr1i9 pcr1i10 pcr1i20 pcr1i13 pcr1i6 pcr1i7 pcr1i21 pcr1i12 Wenn Ihr Kind neue Freunde hat, unterhalten Sie sich mit ihm über diese Freunde. Sie schwächen eine Bestrafung ab oder heben sie vorzeitig auf. Sie lassen sich nicht von Ihren Regeln und Verboten abbringen. Wenn Ihr Kind etwas gegen Ihren Willen tut, bestrafen Sie es. Wenn Ihr Kind unterwegs war, fragen Sie nach, was es getan und erlebt hat. Es gibt Tage, an denen Sie strenger sind als an anderen. Sie geben Ihrem Kind zu verstehen, dass es sich Ihren Anforderungen und Entscheidungen nicht widersetzen soll. Sie drohen Ihrem Kind eine Strafe an, strafen es dann aber doch nicht. Wenn Ihr Kind auÿer Haus ist, wissen Sie genau, wo es ist. Es fällt Ihnen schwer, in Ihrer Erziehung konsequent zu sein. Sie sind eher streng. Wenn Ihr Kind neue Freunde hat, lernen Sie sie auch bald kennen. Nie............................. 1 Selten........................... 2 Manchmal....................... 3 Oft............................. 4 Sehr oft......................... 5 Vielen Dank für Ihre Teilnahme! 7