KuU 3/2014 Untere Schulaufsichtsbehörde Regierungsbezirk Offenburg, Grund-, Werkreal- und Hauptschulen Erweiterte Ausschreibungstexte als integraler Bestandteil der Ausschreibung Schulaufsichtsbezirk Staatliches Schulamt Donaueschingen 78052 Villingen-Schwenningen, Haslachschule, Grundschulrektorin / Grundschulrektor, A 13, ab sofort Die Haslachschule ist eine Halbtagesgrundschule, an der es eine tägliche Kernzeitbetreuung gibt. Derzeit werden 162 Schülerinnen und Schüler in acht Klassen von insgesamt 13 Lehrkräften unterrichtet. Die Schule kooperiert mit drei Kindergärten und einem Kinderhort. Die Schülerpopulation ist heterogen, die Anforderungen der Elternschaft sind vielfältig. Das Kollegium befindet sich aktuell nach einer Zeit großer Fluktuation in einer Findungs- und Orientierungsphase. Die Haslachschule ist als sport- und bewegungsfreundliche Schule zertifiziert, sowie als Primarforscherschule. Der Forscherunterricht ist fest im Stundenplan verankert. Kooperationspartner sind der Schülerhort und einige Sportvereine. Anstehende und zu bewältigende Schulentwicklungsaufgaben sind die Neustrukturierung der Schulentwicklung die Entwicklung eines pädagogischen Konzepts zur Implementierung einer Ganztagesbetreuung mit offenem Angebot die Unterstützung der Lehrkräfte in der Entwicklung ihrer Unterrichtsqualität im Hinblick auf Rhythmisierung, Beobachtung, Dokumentation und individuelle Förderung die Intensivierung der Elternzusammenarbeit auf dem Hintergrund eines heterogenen kulturellen Kontextes. 78052 Villingen-Schwenningen, Grundschule Tannheim, Grundschulrektorin / Grundschulrektor, A 12 + Amtszulage, zum 01.08.2014. Die Grundschule Tannheim ist eine Stadtteilgrundschule der Kreisstadt Villingen- Schwenningen. Derzeit werden 40 Schülerinnen und Schüler in zwei kombinierten Klassen (1/2 und 3/4) von insgesamt sechs Lehrkräften unterrichtet. Es besteht eine gute Zusammenarbeit mit den umliegenden kleinen Grundschulen Rietheim, Pfaffenweiler und Wolterdingen. Projekte (z.b. Theateraufführungen) und Pädagogische Tage werden gemeinsam durchgeführt. Kooperationen bestehen außerdem mit dem städtischen Kindergarten und 1
örtlichen Vereinen. An der Schule gibt es ein Kernzeitangebot und an zwei Nachmittagen ein Betreuungsangebot, deren Träger der Förderverein der Schule ist. Anstehende und zu leistende Entwicklungsaufgaben sind: die Entwicklung eines pädagogischen Konzepts für jahrgangsübergreifendes Unterrichten die Unterstützung der Lehrkräfte auf dem Weg hin zu einer individualisierenden Lernkultur die Fortentwicklung der Kooperation mit umliegenden Schulen hin zu einer intensiven Vernetzung die Weiterentwicklung der Kooperation mit dem örtlichen Kindergarten die Weiterentwicklung der Schule als ländliches Bildungszentrum. Schulaufsichtsbezirk Staatliches Schulamt Freiburg 79423 Heitersheim, Johanniter-Schule, Grund- und Werkrealschule, Rektorin / Rektor, A 14 /A 13 + Amtszulage - je nach Entwicklung der Schülerzahlen - zum 1. August 2014. An der Johanniter-Schule Heitersheim werden aktuell rund 380 Schülerinnen und Schüler von 32 Lehrkräften in 18 Klassen sowie einer Grundschulförderklasse unterrichtet. Schulträger ist die Gemeinde Heitersheim. Aktuell wird im Werkrealschulbereich eine Ganztagschule in offener Form aufgebaut. Anstehende Anforderungen und Entwicklungsaufgaben sind vor diesem Hintergrund: Organisatorische und pädagogische Neugestaltung der Arbeit in allen Klassen zu einer individualisierenden Lehr- und Lernkultur in enger Abstimmung mit der benachbarten Realschule Abstimmung der pädagogischen Neukonzeption mit der Realschule Heitersheim im Hinblick auf einen geplanten Verbund beider Schulen Intensivierung der bereits bestehenden pädagogischen Kooperation mit der Malteserschlossschule Heitersheim (Sonderschule für Geistigbehinderte) sowie der Schule Kirschbäumleboden (Schule für Erziehungshilfe) in Müllheim Dialogbereitschaft und Offenheit gegenüber allen am Schulleben Beteiligten. 2
79285 Ebringen, Schönberg-Schule, Grundschule, Rektorin / Rektor, A 13, zum 1. August 2014. An der Schönberg-Schule werden aktuell rund 90 Schülerinnen und Schüler von 9 Lehrkräften unterrichtet. An der Schule sind aktuell eine Grundschul-Förderklasse und ein Kernzeitangebot von 7.15 Uhr bis 16.30 Uhr eingerichtet. Anstehende Anforderungen und Entwicklungsaufgaben sind: Pflege des regelmäßigen und vertrauensvollen Austauschs mit dem Schulträger sowie allen externen Kooperationspartnern und Bildungseinrichtungen Ausbau und Weiterentwicklungen der vielfältigen Bezüge, die die ländlich geprägte Schule im öffentlichen Leben der Gemeinde einnimmt Kompetenzen und Bereitschaft zur konzeptionellen Weiterentwicklung und Implementierung eines Ganztagschulangebots nach dem Landesprogramm Weiterentwicklung der Unterrichtskultur mit klarer Tendenz zu einer individualisierenden, kompetenzorientierten und jahrgangsübergreifenden Lehr- und Lernkultur. 79100 Freiburg i. Br., Deutsch-Französische Grundschule, Freiburg, Stadtteil Haslach, Rektorin / Rektor, A 13, zum 1. August 2014. An der Deutsch-Französischen Grundschule werden aktuell rund 125 deutsche und französische Schülerinnen und Schüler in fünf Klassen von zehn deutschen und französischen Lehrkräften unterrichtet. Die Schulorganisation der Modellschule ist binational: Träger ist die Stadt Freiburg, während Schulaufsicht und Schulverwaltung von der Agence pour l'enseignement français à l'étranger und vom Staatlichen Schulamt Freiburg bzw. Regierungspräsidium Freiburg ausgeübt werden. Die Schule wurde im September 1992 gegründet. Für den durchweg zweisprachigen Unterricht an der Schule sind sowohl das französische Bulletin Officiel als auch die Bildungspläne des Landes Baden-Württemberg bindend. Für jede Klasse ist ein deutschfranzösisches Lehrertandem zuständig. Die Schulleitungsstelle wird von deutscher Seite besetzt, die Konrektorenstelle von französischer Seite. Der schulische Auftrag umfasst unter anderem, dass die Schülerinnen und Schüler der Schule auf eine Aufnahme im französischen Zweig des Deutsch-Französischen Gymnasiums fachlich und didaktisch kompetent vorbereitet werden. Vor diesem Hintergrund wird von der künftigen Schulleitung eine intensive Zusammenarbeit mit allen deutschen und 3
französischen Kooperationspartnern, Trägern sowie der deutschen wie auch der französischen Schulverwaltung voraus gesetzt. Besonders hohe Kompetenzen in beiden Sprachen in Bezug auf Wort und Schrift sowie profunde Kenntnis beider Schulsysteme und kultureller Besonderheiten sind neben einem sicheren und verbindlichen Auftreten gegenüber allen am Schulleben Beteiligten unabdingbar. Anstehende Anforderungen und Entwicklungsaufgaben sind vor diesem Hintergrund: Organisationsgeschick und teamorientiertes Führungsverständnis gegenüber dem bilingualen Kollegium pädagogische Planung eines künftigen Ganztagschulkonzepts auf der Grundlage des Landesprogramms Weiterentwicklung der methodisch-didaktischen Unterrichtsarbeit im Hinblick auf eine verstärkte individualisierende Förderung zur Sicherung des zweisprachigen Bildungsstandortes. 79199 Kirchzarten, Werkrealschule im Dreisamtal, Rektorin / Rektor, A 13 zum 1. August 2014. An der Werkrealschule im Dreisamtal werden aktuell rund 160 Schüler von 20 Lehrkräften an den Standorten Kirchzarten, Buchenbach und Stegen unterrichtet. Der Stammsitz der Schule in Kirchzarten befindet sich im gleichen Schulzentrum wie die örtliche Realschule und das örtliche Gymnasium. Anstehende Anforderungen und Entwicklungsaufgaben sind: die Mitarbeit an der Weiterentwicklung der Schule im Hinblick auf eine zukunftsfähige innere und äußere Organisation des Standorts Besonders hohe Kenntnisse im Bereich der Unterrichtsentwicklung und Bereitschaft zu einer engen Kooperation mit der Realschule in diesem Bereich Profilbildung als Schule mit einer klaren Tendenz zu einer individualisierenden und dem Förderungsgedanken verpflichteten Lehr- und Lernkultur Flexibilität und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen am Schulleben Beteiligten, insbesondere dem Schulträger und allen anderen Bildungseinrichtungen vor Ort. 4
79843 Löffingen, Grundschule Bachheim-Unadingen, Rektorin / Rektor, A 12 + Amtszulage, zum 1. August 2014. An der Grundschule Bachheim-Unadingen werden aktuell rund 50 Schülerinnen und Schüler von vier staatlichen Lehrkräften unterrichtet. Schulträger ist die Gemeinde Löffingen. Die Schule hat durch ihre Verteilung auf zwei Standorte einen hohen Organisationsbedarf, dem die künftige Schulleitung im Schulalltag überaus flexibel begegnen muss. Anstehende Anforderungen und Entwicklungsaufgaben sind: Pflege des regelmäßigen und vertrauensvollen Austauschs mit dem Schulträger sowie allen externen Kooperationspartnern und Bildungseinrichtungen Ausbau und Weiterentwicklungen der vielfältigen Bezüge, die die ländlich geprägte Schule im öffentlichen Leben der Gemeinde einnimmt konzeptionelle Weiterentwicklung der Unterrichtsarbeit im Hinblick auf die anstehende Zertifizierung zur technikorientierten Grundschule Implementierung einer individualisierenden, kompetenzorientierten und jahrgangsübergreifenden Lehr- und Lernkultur auf der Grundlage der aktuellen bildungspolitischen Entwicklungen im Grundschulbereich. Schulaufsichtsbezirk Staatliches Schulamt Konstanz 78315 Radolfzell a. B., Grund- und Hauptschule, Rektorin / Rektor A 13 + Amtszulage, zum 1. August 2014 Die Ratoldusschule in Radolfzell ist eine Grund- und Hauptschule mit auslaufender Werkrealschule, an der aktuell 248 Schülerinnen und Schülern in 8 Klassen an der Grundschule und 2 Klassen an der Werkrealschule (Jahrgang 8 und 9) unterrichtet werden. An der Schule sind aktuell 13 Lehrkräfte in Voll- und Teilzeit, eine Lehramtsanwärterin, drei Sonderschullehrerinnen, zwei Erzieherinnen, eine Pädagogischen Assistentin, ein Schulsozialarbeiter und fünf Mitarbeiterinnen für die Kernzeitbetreuung beschäftigt. Etwa ein Viertel aller Schülerinnen und Schüler haben einen Migrationshintergrund. An der Schule sind zwei Grundschulförderklassen eingerichtet. Darüber hinaus ist die Schule Außenstelle der Hannah-Arendt-Schule Iznang (E-Schule). Derzeit sind die beiden zweiten Klassen Inklusionsklassen mit je vier Kindern, die einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben. Es bestehen enge Kooperationen mit den Vereinen und Kindergräten vor Ort. Über die Kulturbeauftragte der Schule gibt es darüber hinaus Vernetzungen mit anderen Bildungseinrichtungen (Schulen, Museen, Galerieen, Theatern). Anstehende und zu bewältigende Schulentwicklungsaufgaben sind 5
die Weiterentwicklung des Schulcurriculums die Umsetzung der Ergebnisse/Zielvereinbarungen aus der Fremdevaluation die Umwandlung der Schule nach Auslaufen der Werkrealschule in eine reine Grundschule die Weiterentwicklung der Raumnutzungskonzepte in Zusammenarbeit mit innerund außerschulischen Partnern die Weiterentwicklung und Optimierung der Ganztageskonzeption die Ausarbeitung eines Medienentwicklungsplanes die Unterrichtsentwicklung hin zu individualisierenden Lern- und Arbeitsformen die Weiterentwicklung der Implementierung des Inklusionsauftrages. Schulaufsichtsbezirk Staatliches Schulamt Lörrach 79669 Zell im Wiesental, GWRS Gerhard-Jung-Schule, Rektorin / Rektor, A 14 / 13 + Amtszulage - je nach Entwicklung der Schülerzahlen, zum 1. August 2014. Die Gerhard-Jung-Schule ist eine Grund- und Werkrealschule mit einer Außenstelle in Atzenbach. Einzugsgebiet der Werkrealschule sind Zell im Wiesental mit den Stadtteilen Adelsberg, Atzenbach, Gresgen, Mambach, Pfaffenberg, und Riedichen, sowie die Gemeinden Häg-Ehrsberg und Hausen. Derzeit werden von insgesamt 40 Lehrkräften in Zell 147 Grundschülerinnen und Grundschüler, 53 davon in der Außenstelle Atzenbach, und 194 Werkrealschülerinnen und Werkrealschüler unterrichtet. Im Schulhaus untergebracht ist auch die Vorschulgruppe des Kindergartens. Unterstützt werden die Lehrkräfte von einer pädagogischen Assistentin, einer Schulsozialarbeiterin, einem Berufseinstiegsbegleiter, Hausaufgaben- und Kernzeitbetreuern. An vier Tagen besteht ein Ganztagesangebot, das offen ist für alle Schülerinnen und Schüler des Bildungszentrums Zell i.w. Außerschulische Kontakte werden zu vielen, unterschiedlichen Kooperationspartnern gepflegt. Anstehende und zu leistende Schulentwicklungsaufgaben sind die Weiterführung der Unterrichtsentwicklung hin zur individualisierten Förderung die Weiterentwicklung der inklusiven Beschulung die Kooperation mit Schulleitung und Lehrkräften der Förderschule eine enge Zusammenarbeit im Ganztagesbetrieb mit Schulleitung und Lehrkräften der Realschule im Bildungszentrum die Fortführung und Weiterentwicklung der Kooperation mit den außerschulischen Partnern. 6
Schulaufsichtsbezirk Staatliches Schulamt Offenburg 77866 Rheinau, Grundschule Rheinbischofsheim, Rektorin / Rektor, A 13, zum 1. August 2014. An der Grundschule Rheinbischofsheim sowie deren Außenstelle Diersheim werden aktuell rund 170 Schülerinnen und Schüler jahrgangsübergreifend in neun Klassen von zwölf Lehrkräften unterrichtet. Schulträger ist die Gemeinde Rheinau. Anstehende Anforderungen und Entwicklungsaufgaben an der Schule sind: eine enge Kooperation mit dem Schulträger, den weiterführenden Schulen sowie allen vorschulischen Bildungseinrichtungen die Implementierung offener Unterrichtskonzepte mit klarer Ausrichtung auf Individualisierung und Förderung unter besonderer Berücksichtigung aktueller pädagogischer Entwicklungen im Grundschulbereich die Bejahung und Erweiterung der bereits etablierten pädagogischen Kooperationen mit französischen Grundschulen ein überdurchschnittliches Engagement für eine Schule im ländlichen Raum mit hohem Organisations- und Koordinationsbedarf 77855 Achern, Grundschule Sasbachried, Rektorin / Rektor, A 12 + Amtszulage (erneute Ausschreibung). An der Grundschule Achern-Sasbachried werden aktuell rund 30 Schülerinnen und Schüler jahrgangsübergreifend in zwei Klassen von vier Lehrkräften unterrichtet. Schulträger ist die Stadt Achern. Die Schule hat sich in den vergangenen Jahren intensiv mit allen außerschulischen Kooperationspartnern sowie dem regen Vereinsleben vor Ort vernetzt. Seit 2011 bilden die Grundschule und die örtliche Kindertagesstätte das Bildungshaus Sachbachried. Anstehende Anforderungen und Entwicklungsaufgaben sind vor diesem Hintergrund: Dialogbereitschaft und Offenheit gegenüber allen am Schulleben Beteiligten ein überdurchschnittliches Engagement für eine kleine Schule im ländlichen Raum mit hohem Organisations- und Koordinationsbedarf 7
die Implementierung offener Unterrichtskonzepte mit klarer Ausrichtung auf Individualisierung, Jahrgangsmischung und Förderung unter besonderer Berücksichtigung aktueller pädagogischer Entwicklungen im Grundschulbereich die Verstetigung sowie der Ausbau vorhandener Bildungspartnerschaften. Nähere Auskünfte erteilt die Leiterin des Referats 74 des Regierungspräsidiums Freiburg, Frau Ingrid Fritz-Wölpert, Tel.: 0761/208-6065. 8