Health Executive Tour Germany, Universitätsklinikum Frankfurt IT-Strategie

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Transkript:

Health Executive Tour Germany, 08.05. 2017 Universitätsklinikum Frankfurt IT-Strategie 2018 2022 1

2

Universitätsklinikum Frankfurt in Zahlen Gegründet : 1914 mit der J.W. Goethe-Universität Gesamtfläche: 424.931 qm Medizinische Kliniken/Institute : 32 Forschungsinstitute (mit Fachbereich Medizin) : 20 Plan-Betten : 1.302 Behandlungsplätze (Dialyse und Tageskliniken) : 93 Stationäre Patienten : 50.638 Casemix-Index (CMI) : 1,53 Ambulante Patienten (Abrechnungen): 226.884 Mitarbeiter : 4.506 davon: Ärzte und Wissenschaftler : 1.336 Pflegedienst : 1.121 Med.-technischer Dienst/Funktionsdienst: 1405 Verwaltungs-, Technische u. so. Dienste : 644 Ärztliche Ausbildung: Studenten : 3.967 Hörsäle : 15 3

IT-Strategie 2018-2022 Stand Strategie Diskussion 4

Die IT-Strategie orientiert sich an den Vorgaben der Unternehmensstrategie Ableitung Unternehmensstrategie IT-Strategie Patientensicherheit Strategischer Rahmen Einhaltung klinikumsweiter Standards Verbesserung klinikumsweiter Abläufe Datenschutz IT-Sicherheit Zukunftsorientiert Angemessen Weitgehend homogene Gesamtarchitektur Zweck IT dient der Unterstützung und Verbesserung von Krankenversorgung, Forschung und Lehre, Qualität sowie der wirtschaftlichen Betriebsführung. 5

IT-Nutzergruppen IT-Projekt-Board IT-Projekte IT-Nutzergruppe Medizin Erarbeitung Abteilungsübergreifende IT-Projektanträge und Begleitung IT- Projekte Durch Klinik-/Institutsleiter benannte KeyUser Ärzte und durch Pflegedir. benannte KeyUser Pflege. Alle 3 Monate. Dr. von Wagner, Frau Henneberger IT-Nutzergruppe Verwaltung Erarbeitung Dezernatsübergreifende IT-Projektanträge und Begleitung IT-Projekte Durch Dezernenten benannte KeyUser Dezernate. Alle 6 Monate. Leitung: Herr Overath APM - Anforderungen KeyUser Kliniken/ Institute stellen Anforderungen über WebPortal Klärung DICT: Machbarkeit, kleinere Aufträge ok, Projektanträge: Vorbereitung IT-Projekt-Board Organisation: Herr Keppler IT-Projekt-Board Entscheidung über IT-Projekte / Priorisierung ÄD Prof. Graf, KD Frau Irmscher, PD Herr Failmezger DICT Herr Overath, Herr Keppler Pers.Ref. ÄD Dr. Hinkelmann, Stab Projektst. Dr. Bungert UKF-KeyUser: Arzt Dr. von Wagner, Pflege Frau Henneberger Alle 3 Monate IT-Projekte Projektliste / Projektmanagement Org: Herr Keppler, Ltg: Herr Overath Bericht alle 3 Monate im Klinikumsvorstand 6

Elektronische Prozesse >40 zentrale IT-Systeme 7

Stand IT/TK 2017 o o Sehr hohe Verfügbarkeit der zentralen Systeme 2 Rechenzentren, Server/Speicher gespiegelt KIS Orbis, Labor-IS Swisslab, RIS/PACS: >99,9% >700 Server/Systeme, >1.100TByte, ständig steigend o Erfolgreiche Projekte Mobile Visite / Elektronische Patientenakte: fast auf allen Normalstationen am UKF, massiver Ausbau OrderEntry o o o RIS/PACS: Sichere Langzeitarchivierung; Ausbau Kardiologie Einführung PDMS auf 4 Intensivstationen/IMCs Unterstützung Tumorzentrum UCT: Tumorboard, Tumordoku, UCT-Zuweiserportal, Studien-DB, Aufbau Biobank CentraXX o UKF-Dienstleisterbewertung für IT: Bewertung Note 2,0! o o o Verbessertes IT-Anforderungs- und IT-Projekt-Management DECT / WLAN: sehr stabile DECT-Telefonie und WLAN-Infrastruktur IT / Medizintechnik: Einstieg Risikomanagement 8

AGFA O M E D KIS/KAS Medizin Anwendungen RZ 1 G E R I S LTO 5 Mosaiq P A C S L I S ECM HP-ICAS HP EVA4400 Anwendungen VM ESX VM ESX VM ESX VM ESX SAP PDMS IMDsoft F S E X E X Datacore DL 380 SDC F S E X Systemtechnische Infrastruktur 2016, CIT AGFA O M E D KIS/KAS G E R I S SAN Symphonie DL 380 SDC Mosaiq P A C S L I S ECM HP-ICAS VM ESX VM ESX VM ESX VM ESX PDMS IMDsoft F S E X E X MED & Infrastruktur VW Anwendungen Medizin Anwendungen MED & Infrastruktur VW Anwendungen SAN Fabric Brocade Fujitsu DX90 PDMS, Labor 17 TB Fujitsu DX90 HP P2040 ICAS RIS/PACS 160 TB SAN Fabric Brocade SAP HP EVA4400 F S E X RZ 2 ORBIS Test/Entw CDB Rollback LTO 6 SAN 3 LTO 7 DX 80 65 TB Veeam Data Protector Veeam Datensicherung HP P2000 SDC HP P2000 Fabric Brocade Datacore SAN Symphonie SDC Desktop Virtualisierung VM-VIEW Fujitsu DX200 Datacore Fujitsu DX100 KIS Datenbank, 8 TB HP 3-PAR Flash, AFGA DL 380SDC HP D2400 Fujitsu DX90 SAN Symphonie VW Daten SAP, KVZ File- Services 80 TB DL 380 SDC HP D2400 Fujitsu DX200 VM-ESX 80 TB Fujitsu DX100 Fujitsu DX90 SAN 2 HP P2000 SAN 3 HP P2000 VM ESX RIS/PACS ICAS Langzeitarchiv 250 TB Datacore SDC SAN Symphonie SDC Desktop Virtualisierung VM-VIEW SAN1 Fabric Brocade R. Hasenstab, CIT, 2016

Vorstellung CIT (Central Information Technology)

Vorstellung CIT (Central Information Technology) *1 PB/1000TB: 25.000.000.000.000 Seiten Papier 100.000.000.000.000.000 Byte / 4.000 Byte pro Seite 2.500.000 km Stapel Papier 25.000.000.000.000 Seiten / 100 Seiten pro 1 cm Dieser Papierstapel würde ~ 62 mal um den Erdäquator verlaufen Oder etwa 6,5 mal bis zum Mond reichen 26 Speichereinheiten 12 HP MSA P2000/2040 Speicher 2 HP EVA 4400 Speicher 2 HP 3Par Speicher (Allflash) 8 Fujitsu DX90/100/200 Speicher 2 Fujitsu AF 250 (Allflash)

Krankenhausinformationssystem Bsp. Orbis - Arbeitsplatz als Patienten-Cockpit Gesamte amb./stat. Abrechnung, Med.Basisdoku., OP-Plan./Doku, >100Fkt.st. OrderEntry, Neue Anforderung Visiten, Termine, Amb. Medikamente Terminbuch Ca. 60 Blöcke, 45 Aufrufe: Behandler Liste ToDo Liste 12

Krankenhausinformationssystem Bsp. Workflow Laboranforderung/-befunde Zentrallabor, Viro, Mibi, 17Labore, BGAs,, >70 Laborgeräte, >1,25 Mill. Aufträge 2016 13

HIMSS EMRAM: IT-Reifegrad HIMSS - Healthcare Information and Management Systems Society EMRAM - Electronic Medical Record Adoption Model Ziel: grobe Orientierung IT-Entwicklungsstand bzgl Elektr. Patientenakte (http://himss.eu/sites/default/files/emram-evaluation_deutsch.pdf).

Was sich auch in der Reifegrad-Beurteilung des DICT erkennbar macht

IT-Strategie 2018-2022 Stand Strategie Diskussion 16

Handlungsschwerpunkt Ausbau IT-Infrastruktur IT-Sicherheit & Datenschutz: Abwehr Cyberattacken, BSI-konform Hochleistungs-RZ: Hochverfügbarkeits-Anspruch Server-/ Speicher-/ Client-Virtual. Virtual Private Cloud Telekommunikation: bessere Erreichbarkeit / Mobility Netzwerk / WLAN Erneuerung: Verbesserung Performance Objektlokalisierung Med.Geräte Patienten TV und Akte am Bett: Verbesserung Patientenservice Telemedizin / ehealth: Ausbau Kooperationen Videokonferenzen: Verbesserung Kollaboration für Krankenversorgung + F&L 17

Modernisierung der Clientmanagement- Umgebung, um der derzeitigen und zukünftigen Komplexität entgegen zu wirken. Zentralisierung und Professionalisierung von bisher überwiegend dezentralen und ineffizient funktionierenden Anwendungsstrukturen. Erarbeitung eines Modells zur professionellen Betreuung von F&L/WiNet Umgebungen. Weiterbildung des IT-internen Personals, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. Handlungsschwerpunkt Modernisierung IT-Service Weitere Verbesserung IT-Service, Ausbau Leistungskatalog / SLAs, Mitarbeiterbefragungen Identity-Management Make-or-Buy-Enscheidungen / IT-Kernkompetenzen im Fokus: IT-Dienstleisterausschreibung, Nutzung Cloud-Dienste unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit, IT-Sicherheit und Datenschutz

Handlungsschwerpunkt Modernisierung Verwaltungs-IT Prinzipien: Vereinheitlichung, Modernisierung, KnowHow-Aufbau, Workflow- Optimierung, SelfService Mitarbeiter, Mobility ERP: SAP-HANA-Migration: Überführung bestehendes ERP System vom UKF in die SAP HANA Enterprise Cloud (HEC) on SAP HANA (2016) Personalmanagement: Einführung von SAP HCM on HANA inkl. Personalabrechnung 1.1.2017 (Ablösung fidelis) Elektr. Workflows mit SelfService, Bewerber- und Talent-Management (2017 2022) Controlling: Einführung neues DWH auf Basis von SAP BI on HANA (2016 / 2017) Finanzbuchhaltung: Simple Finance S/4 HANA (2017 2018) Materialwirtschaft: Simple Logistics S/4 HANA (2018 2020) Identity Management für IT-Zugriff: Klare Abläufe und Einhaltung Datenschutz

Handlungsschwerpunkt Prozessverbesserungen Medizin (1) STRATEGIE: Klinikumsweite, einheitliche Prozesse, Vollständige Elektronische Patientenakte, Rechtssicheres Dokumentenmanagementsystem Ausbau Mobile Visite und Projekte zur Erlössicherung, u.a. Ausbau strukturierte Leistungserfassung, scannerbasierte Materialerfassung Ausbau RIS/PACS, Integriertes OP-/Bild-Management-System Ausbau DMS, zeitnahes Scannen, rechtssichere EPA Ausbau Digitale Ambulanz Ausbau Elektronische Anforderung / Therapieplan Zytostatika, Aufbau UnitDose Ausbau Laborsystem und gemeinsames Leistungsverzeichnis Ausbau PDMS für Intensivbereiche, Anästhesie und OP 20

Handlungsschwerpunkt Prozessverbesserungen Medizin (2) STRATEGIE: Leitlinienkonforme Entscheidungsunterstützung, ehealth Plattform: Stärkung Kooperationen, Patient Empowerment und Integration mobile Patientendaten, Einführung KI in Abläufe -> Stärkung Medizinische UKF-Zentren, Medizinisches Datawarehouse für Krankenversorgung und F&L Wissensmanagement: Einführung OrderSets, Leitlinienkonform, Zugriff Medizinisches Fachwissen ehealth Plattform: IHE-konforme Anbindung Externe Partner, u.a. Arztbriefe, 2nd Opinion, Telekonsultation Patient Empowerment: Patienten UKF-App / Patienteninfotainment UKF-Datenintegrationzentrum F&L Austausch mit anderen Uniklinika Mobile Geräte Objekt-Tracking Zeit-/Ressourcenmanagement AMTS-Projekt: Medikationsprozess closed-loop Mobile Patientendaten automatisiert übernehmen -> KV und F&L Module Künstliche Intelligenz schrittweise integrieren 21

Leitlinienkonforme Entscheidungsunterstützung

Medizinisches Datawarehouse für Krankenversorgung und F&L KV- Auswertungen Klinische Entscheidungen 23

Ausbau IT-Infrastruktur Zusammenfassung IT-Strategie 2018-2022 Durchgängige Elektronische Administrative Prozesse Durchgängige Elektronische Medizinische Prozesse papierloses UKF Leitlinienkonforme Entscheidungsunterstützung ehealth Plattform Patient Empowerment Verbindung KV F&L: Medizinisches Datawarehouse Einführung KI in Abläufe -> Stärkung Medizinische UKF-Zentren Weiterentwicklung UKF: reaktionsfähige, IT-affine Organisation... für Medizin 4.0 eine Basis schaffen! 24