Heinrich-Hammer-Institut. Fortbildungsakademie der schleswig-holsteinischen Zahnärzte



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Fortbildungsakademie der schleswig-holsteinischen Zahnärzte Fortbildungsprogramm 2. Halbjahr 2010

Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. hc. Malmö / Bern Heinrich Hammer 14.12.1891 18.12.1972 Erster Ordinarius für ZMK und Direktor der Poliklinik und Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und des Zahnärztlichen Instituts der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel von 1947 bis 1960. 1954 / 55 Dekan der med. Fakultät und 1956 bis 1958 Rektor der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Impressum Herausgeber und Verlag, Tel.: (04 31) 26 09 26-80, Fax: (04 31) 26 09 26-15 Tel.: (04 31) 26 09 26-83, -88 Kontakt während der Seminare E-Mail: hhi@zaek-sh.de Zusätzliche Informationen zu den Kursen finden Sie auf unseren Internetseiten www.zaek-sh.de über den Button Fortbildung und den Link, Kursübersicht 1. Halbjahr 2010. Kontonummer: 000 195 909 3, Deutsche Apotheker- und Ärztebank BLZ 300 606 01 Irrtum und Änderungen vorbehalten. Herstellung, Druck: form + text herbert kämper - Schmidt & Klaunig, Kiel Titelbild:»Wonderful «Diptychon (zweimal 80 80 cm), Juni 2009, Acryl auf Leinwand gespachtelt

Editorial Sehr verehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, liebe Mitarbeiterinnen! der Relaunch in Form und Farbe des Programmheftes soll Sie animieren, über einen Relaunch in Sachen Fortbildung nachzudenken. Im Bundesland steht man für Klarheit und Verlässlichkeit. Verlässlichkeit im Sinne von Unabhängigkeit ist auch das Prädikat der Fortbildung im und auf unseren Tagungen und Kongressen. Der sehr gut angenommene 1. Institutstag ermuntert uns auf diesem Weg weiter zu machen. Der 2. Institutstag wird nicht weniger interessant. Prof. Dr. Markus Hürzeler steht für innovative Ideen und Perfektionismus bis ins Detail. Also im Praxisterminplaner vormerken, diesmal am Freitag, den 03.12.2010 von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr unter dem Titel Gibt es etwas Neues bei Implantaten in der ästhetischen Zone?. Traditionell ist unsere Kooperation mit der ischen Gesellschaft für ZMK, auf der am 30.10.2010 die Thematik Ästhetik in der Zahnheilkunde von erstklassigen en beleuchtet wird. Gerne unterstützen wir auch das Ostseesymposium durch unsere Ankündigung in diesem Jahr zum Thema CMD. Einen umfassenden Überblick über aktuelle Aspekte der Parodontologie erhalten Sie im Curriculum Parodontologie, das unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Dörfer im Dezember 2010 beginnen wird. Das nächste Curriculum Endodontie beginnt im Februar 2011 unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Hülsmann. Für unsere Praxismitarbeiterinnen geht es in eine neue Runde der ZMP-Weiterbildung. Der Pilotkurs ist von allen erfolgreich absolviert und die Weiterbildung in Kiel fest etabliert. Der Relaunch bezieht sich natürlich nicht nur auf das Äußere des Programmheftes, auch inhaltlich wartet es mit vielen neuen Kursen auf. Bis bald in Ihrem! Dr. Michael Brandt Vizepräsident Prof. Dr. Dr. Franz Härle Wissenschaftlicher Direktor Programm 2.2010 Fortbildungsakademie der 1

Legende Diagnostik und Planung Abrechnung Prävention Soft Skills, Persönlichkeitsentwicklung, Marketing Kariologie Curriculum / Continuum Endodontie Notfall- und Erste-Hilfe-Kurse Prothetik Kinder- und Jugendzahnheilkunde Chirurgie Kieferorthopädie Zahnärztinnen und Zahnärzte Qualitätsmanagement, BuS-Dienst Team Parodontologie Zahnmedizinische Fachangestellte Implantologie Kongresse, Symposien 2 Fortbildungsakademie der Programm 2.2010

Kalender (chronologisch) Datum Kategorie Thema en Seite August 25.08.2010 Notfallkurs für das Praxisteam mit Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, 29 Kinder-Notfall-Reanimation Dr. Dr. Volker Gassling, Jörg Naguschewski 27.08.2010 CEREC Prof. Dr. Christian Hannig 10 28.08.2010 PD Dr. Karl Thomas Wrbas, 27.08.2010 Aktualisierung der Kenntnisse Dr. Kai Voss 51 im Strahlenschutz für ZFA 28.08.2010 Möglichkeit und Grenzen der Bleichtherapien Dr. Mozhgan Bizhang 30 28.08.2010 Fachkunde im Strahlenschutz Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, 11 18.12.2010 Spezialkurs Dentale Volumentomografie (DVT) Dr. Kai Voss, Dr. Dr. Stephan Becker, Dr. Tobias Nitsche September 01.09.2010 Implantatgetragene Frontzahnrestauration Dr. Sönke Harder 12 01.09.2010 GOZ- Seminar für Praxismitarbeiterinnen: Angela Storr 53 Konservierende, endodontische und chirurgische Leistungen 03.09.2010 Basisseminar Prävention für ZFA Dr. Andreas Herold 55 04.09.2010 10.09.2010 11.09.2010 03.09.2010 Der richtige Einsatz von Schall- und Jutta Daus 54 04.09.2010 Ultraschallgeräten bei der professionellen Zahnreinigung 03.09.2010 Beraten mit Herz und Verstand Karin Namianowski 31 04.09.2010 Die Kunst, Patienten als Gäste zu behandeln Karin Namianowski 32 06.09.2010 Besonderer Aktualisierungskurs für Barbara von Spreter 52 Wiedereinsteigerinnen Praktischer Kursteil 07.09.2010 GOZ-Basisseminar Teil I: Allgemeiner Teil, Susanne Lazina 56 konservierende und endodontische Leistungen 08.09.2010 PPP = Profiprophylaxe praktisch Annette Schmidt 57 Fit für die ErwachsenenProphylaxe: PSI Code 0 bis 2 10.09.2010 Qualifizierung zur Praxismanagerin Modul 1 Jochen Frantzen 58 Die Aufgaben einer Führungskraft 10.09.2010 Gelebtes QM Lust statt Last Bernd Sandock 33 11.09.2010 Grundlagenseminar 11.09.2010 Zeitsparendes Termin- und Praxismanagement Joachim Brandes 59 14.09.2010 GOZ-Basisseminar Teil II: GOÄ-Leistungen, Susanne Lazina 60 Parodontologie und Chirurgie Programm 2.2010 Fortbildungsakademie der 3

Kalender (chronologisch) Datum Kategorie Thema en Seite September 15.09.2010 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz Dr. Kai Voss, 13 gem. RöV Fortbildung für Mitglieder mit Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz, Fachkundenachweis / Examen 2005 Dr. Dr. Stephan Becker 17.09.2010 Wellness für Rücken und Augen in der Dr. Georg Kwiatkowski 34 18.09.2010 zahnärztlichen Praxis mühelos präziser sehen 18.09.2010 Ostseesymposium 2010 CMD- Diagnose und Therapie, Digitales Röntgen für ZFA 17.09.2010 AlphaReading: Die Formel Eins des Lesens Klaus C. Marwitz 36 18.09.2010 20.09.2010 Besonderer Aktualisierungskurs für Barbara von Spreter 52 Wiedereinsteigerinnen Praktischer Kursteil 21.09.2010 GOZ-Basisseminar Teil III: Zahnersatz, Susanne Lazina 61 Suprakonstruktionen und Reparatur 22.09.2010 Die perfekte Assistenz in der chirurgischen Dr. Eleonore Behrens 62 und prothetischen Implantologie 24.09.2010 Mundschleimhaut als Spiegel Prof. Dr. Dr. Torsten Reichert 14 von Allgemeinerkrankungen 24.09.2010 Erste Hilfe-Kurs zur Erlangung des Teilnahme- Evelyn Helth 63 01.10.2010 nachweises Maßnahmen im Notfall 25.09.2010 Piezosurgery in der zahnärztlichen Chirurgie & Prof. Dr. Dr. Torsten Reichert, 15 Implantologie Dr. Eleonore Behrens 25.09.2010 Psychologie für die Praxis und das halbe Leben Herbert Prange 37 29.09.2010 Die optimale Assistenz in der Dr. Thorsten Sommer 64 kieferorthopädischen Praxis 29.09.2010 Infektionsprävention in der Zahnheilkunde Dr. Kai Voss 38 Anforderungen an die Hygiene Oktober 01.10.2010 Gelebtes QM Lust statt Last Bernd Sandock 39 02.10.2010 Grundlagenseminar 02.10.2010 Teeth & Body für Zahnarztpraxen Alexandra Schatz 40 04.10.2010 Besonderer Aktualisierungskurs für Barbara von Spreter 40 Wiedereinsteigerinnen Praktischer Kursteil 06.10.2010 Internationale Standards in der bildgebenden Prof. Dr. Peter Rammelsberg 16 klinischen Funktionsdiagnostik 06.10.2010 BuS-Schulung 1 zur Unterstützung der Sicherheits- Dipl.-Biol. Rosemarie Griebel 65 verantwortlichen der Praxen 08.10.2010 Rehabilitation im Seitenzahngebiet unter Prof. Dr. Marc Schmitter 17 09.10.2010 funktionellen Aspekten mit praktischen Übungen 09.10.2010 Qualifizierung zur Praxismanagerin Modul 2 Jochen Frantzen 66 Zeit-Selbstmanagement 4 Fortbildungsakademie der Programm 2.2010

Kalender (chronologisch) Datum Kategorie Thema en Seite Oktober 26.10.2010 Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen 67 30.11.2010 Prophylaxeassistentin (ZMP) 01.12.2010 Kursteil II Schwerpunkt: Parodontalprophylaxe 14.12.2010 15.12.2010 27.10.2010 Refresher 2010: PSI und jetzt? Annette Schmidt 68 27.10.2010 GOZ-Seminar für Praxismitarbeiterinnen: Angela Storr 69 GOÄ, Prophylaxe, Parodontologie 29.10.2010 Ätiologie und Therapie von Zahnerosionen Prof. Dr. med. dent. Thomas Attin 18 29.10.2010 Basisseminar Prävention für ZFA Dr. Andreas Herold 70 30.10.2010 05.11.2010 06.11.2010 30.10.2010 Der CO 2 -Laser in der Prof. Dr. Thomas Lambrecht 19 intraoralen Weichgewebechirurgie 30.10.2010 Qualifizierung zur Praxismanagerin Modul 3 Jochen Frantzen 71 Konflikte erfolgreich lösen 30.10.2010 60. Wissenschaftliche Tagung der 41 ischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde November 03.11.2010 Notfallkurs für das Praxisteam mit Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, 42 Kinder-Notfall-Reanimation Dr. Dr. Volker Gassling, Jörg Naguschewski 05.11.2010 Die optimale Assistenz in der Dr. Thorsten Sommer 72 kieferorthopädischen Praxis 05.11.2010 Gelebtes QM Lust statt Last Bernd Sandock 43 06.11.2010 Grundlagenseminar 06.11.2010 Postendodontische Versorgung, wann, wie, womit PD Dr. Michael Naumann 21 06.11.2010 11 th Kiel-Copenhagen-Symposium 30 Jahre LKG-Zentrum 20 Diagnostik / Therapie von Kiefergelenkerkrankungen" 10.11.2010 BuS-Schulung 2 zur Unterstützung der Sicherheits- Dipl.-Biol. Rosemarie Griebel 73 verantwortlichen der Praxen 10.11.2010 GOZ-Seminar für Praxismitarbeiterinnen: Angela Storr 74 Zahnersatz, Reparaturleistungen 12.11.2010 Minimalinvasive Implantologie PD Dr. Frank Schwarz, 22 13.11.2010 Grenzen und Möglichkeiten Dr. Katrin Schwarz 12.11.2010 Der richtige Einsatz von Schall- und Ultraschall- Jutta Daus 75 13.11.2010 geräten bei der professionellen Zahnreinigung 13.11.2010 Den Menschen berühren und begleiten Herbert Prange 76 Kommunikationstraining der neuen Generation Programm 2.2010 Fortbildungsakademie der 5

Kalender (chronologisch) Datum Kategorie Thema en Seite November 17.11.2010 Kariesbehandlung ohne Bohren PD Dr. Hendrik Meyer-Lückel, 23 Dr. Sebastian Paris 17.11.2010 GOZ-Seminar für Praxismitarbeiterinnen: Angela Storr 77 Implantation, Suprakonstruktion 19.11.2010 Risikofaktoren, Diagnose, Prävention und Therapie Dr. Steffani Janko, 24 20.11.2010 von nichtkariösen Zahnhartsubstanzverlusten Dr. Tugba Zahn 19.11.2010 Qualifizierung zur Praxismanagerin Modul 4 Jochen Frantzen 78 Verhandlungstechniken 20.11.2010 PAR-Erhaltungstherapie: Vorbehandlung bis Recall Tracey Lennemann 44 - was hat sich geändert? 24.11.2010 BuS-Schulung für Zahnärztinnen und Zahnärzte Dr. Kai Voss 25 Dezember 03.12.2010 2. Institutstag: Gibt es etwas Neues bei Prof. Dr. Markus Hürzeler 26 Implantaten in der ästhetischen Zone?" 04.12.2010 Fissurenversiegelung von kariesfreien Zähnen Dr. Andreas Herold 79 04.12.2010 Den Menschen berühren und begleiten Herbert Prange 27 Kommunikationstraining der neuen Generation 08.12.2010 Lachyoga zum Streßabbau und Entspannung Robert W. L. Butt 45 10.12.2010 Curriculum Parodontologie 2010: Modul I Prof. Dr. Christof Dörfer 8 11.12.2010 11.12.2010 Anwendung von Ultraschall- und Pulverstrahl- Dr. Andreas Herold 80 geräten bei der PZR 15.12.2010 Infektionsprävention in der Zahnheilkunde Dr. Kai Voss 46 Anforderungen an die Hygiene 17.12.2010 Reparatur und Korrektur Prof. Dr. Roland Frankenberger 28 zahnärztlicher Restaurationen 17.12.2010 Gelebtes Qualitätsmanagement Bernd Sandock 47 18.12.2010 Aufbauseminar Bema- und Festzuschuss-Seminare: Auch im zweiten Halbjahr 2010 wird die KZV wieder regionale Fortbildungen anbieten. Diese werden gesondert angekündigt. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0431 / 3897-128 bei der KZV (Frau Ludwig) oder unter www.kzv-sh.de. 6 Fortbildungsakademie der Programm 2.2010

September November Curriculum Kinder- und Jugendzahnheilkunde Beginn des Curriculums war am 23./24.10.2009 in Kiel und es endet im November 2010. Das Curriculum Kinder- und Jugendzahnheilkunde" wird als Kooperation von ZÄK-SH, DGK und APW durchgeführt. Die Anmeldung für die einzelnen Kurswochenenden erfolgt über die jeweils federführende Institution. Kurs-Nr.: 10-02-001 Modul VIII 10./11.09.2010 Die regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme wird mit der Verleihung eines entsprechenden Zertifikates bescheinigt. Das Curriculum endet mit einer Abschlussprüfung in Form eines kollegialen Gesprächs vor einem von der ZÄK-SH und der DGK bestimmten Kollegium. Voraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung ist die schriftliche Vorlage von drei Behandlungsfällen. Die drei Behandlungsfälle, davon nur maximal eine Behandlung in Allgemeinanästhesie, sollten sowohl restaurative und endodontische Maßnahmen als auch die präventive Betreuung von Kindern und Jugendlichen umfassen. Die dargestellten Maßnahmen dürfen nicht aktuellen wissenschaftlichen Empfehlungen widersprechen. Die Behandlungsmaßnahmen müssen nachvollziehbar dokumentiert und beurteilbar sein. Die Behandlungsunterlagen werden von einer unabhängigen Prüfungskommission begutachtet. Bei positivem Votum erfolgt die Zulassung zur Prüfung. Die dokumentierten Fälle sind Gegenstand der Abschlussprüfung und des kollegialen Fachgespräches. Das Zertifikat der APW / DGK / DGZ erhalten die Teilnehmer des Curriculums nach bestandener Abschlussprüfung. Weitere Informationen erteilen die APW oder der Fortbildungsreferent der DGK, oder sie können der Internetseite der DGK entnommen werden (www.kinderzahnheilkunde-online.de). Die über die ZÄK-SH durchgeführten Kursteile (7 Kurswochenenden) finden in Kiel, die über die APW durchgeführten Kurswochenenden (3 Kursteile) in der Regel in Hamburg statt. Modul VIII Traumatologie, Chirurgie, Parodontologie Modul IX (Buchung über APW) Multimorbide / Behinderte, Kinderpraxis Modul X (Buchung über APW) Abschlussgespräche 01./02.10.2010 26./27.11.2010 Das Curriculum ist ausgebucht! Programm 2.2010 Fortbildungsakademie der 7

Dez. 2010 Nov. 2011 Curriculum Parodontologie Kurs-Nr.: 10-02-065 Modul I 10./11.12.2010 Kurs-Nr.: 11-01-006 Modul II 21./22.01.2011 Kurs-Nr.: 11-01-008 Modul III 11./12.02.2011 Kurs-Nr.: 11-01-022 Modul IV 08./09.04.2011 Kurs-Nr.: 11-01-023 Modul V 20./21.05.2011 Kurs-Nr.: 11-01-024 Modul VI 24./25.06.2011 Kurs-Nr.: 11-02-003 Modul VII 23./24.09.2011 Kurs-Nr.: 11-02-002 Modul VIII 25./26.11.2011 Die Daten der Vierten Deutschen Mundgesundheitsstudie DMS IV haben erneut eindrucksvoll vor Augen geführt, dass Parodontalerkrankungen für einen Großteil der Zahnverluste in der Bevölkerung verantwortlich sind. Vor diesem Hintergrund sind Anstrengungen auf allen Ebenen erforderlich, um die Aus- und Fortbildung im zahnärztlichen Fachgebiet Parodontologie weiter zu intensivieren. Auch wenn die Möglichkeiten des Zahnersatzes durch die zahnärztliche Implantologie zunehmend verbessert werden konnten, hat die Parodontologie in keiner Weise an Bedeutung verloren. Die Erfahrung zeigt im Gegenteil, dass ohne das Wissen um die Entstehung und Behandlung von parodontalen Veränderungen weder der dauerhafte Erhalt von Zähnen noch von Implantaten erzielt werden kann. Langzeitstudien zeigen, dass selbst Zähne mit reduziertem Parodont bei sachgerechter Behandlung mindestens gleich gute Überlebenschancen haben wie Implantate. Hinzu kommt, dass sich immer weniger Patienten eine aufwendige und teure Versorgung mit Implantaten werden leisten können. Das der hat in Zusammenarbeit mit der APW in der DGZMK und der DGP in enger Anlehnung an deren Curricula ein Curriculum Parodontologie aufgelegt, das von Dezember 2010 bis November 2011 an 7 Wochenendkursen (jeweils von Freitagnachmittag 14:00 20:00 Uhr und Sonnabend von 9:00 18:00 Uhr) eine Aktualisierung und Vertiefung der Kenntnisse auf dem Gebiet der Parodontologie ermöglichen soll. Die angesprochenen Themenkreise sind: Modul 1 Grundlagen Prof. Dr. Christof Dörfer Modul 2 Professionelle Biofilmkontrolle Dr. Andreas Rühling; Dr. Christian Graetz Modul 3 Die chirurgische Taschenbehandlung und resektiver Furkationstherapie Dr. Andreas Rühling; Dr. Christian Graetz Modul 4 Antimikrobielle Therapie Prof. Dr. Bernd-Michael Kleber Modul 5 Regenerative Parodontitistherapie PD Dr. Stefan Hägewald Modul 6 Parodontologie Implantologie, synoptische Praxiskonzepte PD Dr. Anton Friedmann Modul 7 Plastisch-ästhetische Parodontalchirurgie Dr. Bernd Heinz Modul 8 Abschlussmodul 8 Fortbildungsakademie der Programm 2.2010

Dez. 2010 Nov. 2011 Curriculum Parodontologie Zusatzleistungen: Drei dokumentierte, selbstständig durchgeführte komplexe Behandlungsfälle. Das Curriculum wird durch ein Colloquium in Form eines kollegialen Gespräches abgeschlossen. Diese Dokumentationen müssen mindestens sechs Wochen vor dem Abschlussgespräch bei den (noch zu benennenden) Prüfern vorliegen und sind Voraussetzung für die Zulassung zum Colloquium in Form eines kollegialen Gesprächs, das das Curriculum abschließt. Das Curriculum Parodontologie ist als abgeschlossene Fortbildung nur komplett buchbar, ggf. noch freie Plätze in den Einzelseminaren können nach Verfügbarkeit von interessierten Teilnehmern auch einzeln gebucht werden. Gebühren pro Kurs im Mitglieder der ZÄK-SH: 455,00 Mitglieder der DGZMK, APW, DGP (Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.v.) mit Nachweis, muss bei Anmeldung vorliegen: 506,00 Nichtmitglieder der ZÄK-SH ohne Mitgliedschaft in den o. g. Gesellschaften: 582,00 Gebühr der APW / DGK für die Hospitation pro Tag Mitglieder der ZÄK-SH, DGZMK, APW, DGP: 382,80 Nichtmitglieder: 464,00 Gebühr der APW / DGK für die Supervision pro Stunde Mitglieder der ZÄK-SH, DGZMK, APW, DGP: 464,00 Nichtmitglieder: 522,00 Kontakt: Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e. V. APW / DGZMK E-Mail: dgparo@t-online.de info@dgparo.de info@apw-online.com Internet: www.dgparo.de, www.apw-online.com Programm 2.2010 Fortbildungsakademie der 9

August CEREC Kurs-Nr.: 10-02-012 Punktebewertung: 16 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK) Prof. Dr. Christian Hannig, Dresden PD Dr. Karl Thomas Wrbas, Freiburg im Breisgau Freitag, 27.08.2010 14:00 Uhr 19:00 Uhr Samstag, 28.08.2010 09:00 Uhr 17:00 Uhr ZMK Klinik / ZMK Phantomsaal Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26 24105 Kiel 495,00 für Zahnärztinnen u. Zahnärzte CEREC 3 schafft die Voraussetzung, hochwertige Keramik-Restaurationen chairside in einer Sitzung ohne Abformungen und ohne Provisorien anzufertigen. Die CEREC- Technologie ist seit über 20 Jahren klinisch erprobt und bewährt. Sie stellt eine echte Alternative zu laborgefertigten Restaurationen dar. Erleichtert wird das Arbeiten mit CEREC durch die 3D-Software zur dreidimensionalen Konstruktion der Versorgungen. Im Kurs werden Einsteiger in die Grundlagen des Systems eingeführt. Im Mittelpunkt stehen dabei umfangreiche praktische Übungen: Learning by doing ist das Motto! Optimales Arbeiten ist gewährleist, da maximal 2 Kursteilnehmer an einem CEREC- Gerät arbeiten. Wichtig für das erfolgreiche Arbeiten mit CEREC sind jedoch nicht nur der sichere Umgang mit der Software sondern auch die Rahmenbedingungen, also Präparation, Kofferdamapplikation und Adhäsivtechnik. Wesentlicher Aspekt des Kurses sind daher die praktischen Übungen rund um CEREC am Phantom, um das klinische Vorgehen von der Präparation über den optischen Abdruck und die adhäsive Insertion bis hin zur Politur systematisch zu vermitteln. Ergänzt werden die vielfältigen praktischen Übungen durch Fallbeispiele und eine Übersicht über die aktuelle Literatur. Dabei werden neben klinischen Langzeitdaten Indikationen und Kontraindikationen aufgezeigt sowie Hintergründe der adhäsiven Insertion von Keramikinlays erläutert, um den Teilnehmern eine sichere Anwendung des Systems im Praxisalltag zu ermöglichen. Dieser Kurs richtet sich an die Kolleginnen und Kollegen, die an einem Einstieg in CAD / CAM CEREC-Technologie interessiert sind. Im Rahmen des didaktischen Konzeptes werden folgende Inhalte vermittelt: Einstieg in die Inlay-Software, Konstruktion und Anfertigung von Inlays am Lernmodell Präparation von Kavitäten für Inlay, Teilkrone und Endokrone an natürlichen Zähnen am Phantom Erstellung von CEREC-Inlays für die eigenen Präparationen Adhäsive Insertion der Inlays unter Kofferdam am Phantom Vermittlung weiterer Konstruktionsmodi (Teilkrone, Korrelation, Krone, Endokrone) Der Kurs wird im Rahmen des Universitätskonzeptes von der Firma Sirona unterstützt. Die Teilnehmer werden gebeten, bis zum 02.08.2010 2 kariesfreie Oberkieferprämolaren an Herrn Dr. Hannig, TU Dresden / Zentrum für ZMK, Poliklinik für Zahnerhaltung, Fetscherstraße 74, 01307 Dresden, zu senden. Die Zähne sind feucht zu lagern. Prof. Dr. Christian Hannig, TU Dresden PD Dr. Karl Thomas Wrbas, Uniklinik Freiburg Prof. Dr. Christian Hannig, TU Dresden Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung, Medizinische Fakultät der TU Dresden; Tätigkeitsschwerpunkte: Restaurative Zahnheilkunde, adhäsive Zahnheilkunde, Prophylaxe, Endodontie, CEREC. PD Dr. Karl Thomas Wrbas, Uniklinik Freiburg Lt. OA der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie der Universität Freiburg; Habilitation 2007; Schwerpunkte: Rest. ZHK, ästh. ZHK, Prophylaxe, Endodontie, postendodontische Versorgung, CEREC; Spezialisierung der DGZ in den Fachgebieten Endodontololgie und Zahnerhaltung (präventiv und restaurativ). 10 Fortbildungsakademie der Programm 2.2010

August Fachkunde im Strahlenschutz Spezialkurs Dentale Volumentomografie (DVT) Dieser Kurs ist für alle Mitglieder gedacht, die ein DVT-Gerät betreiben wollen. Außerdem ist ein Spezialkurs erforderlich, wenn die rechtfertigende Indikation für ein DVT gestellt oder ein DVT befundet werden soll, das in einer anderen Praxis angefertigt wird. Dieser Kurs schließt die Aktualisierung der allgemeinen Fachkunde im Strahlenschutz für die Zahnmedizin mit ein. Die Aktualisierungsfrist verschiebt sich damit auf den Zeitpunkt fünf Jahre nach Erwerb der Spezialfachkunde. Teil 1: Samstag 10.00 bis 18.00 Uhr (Klinik für MKG-Chirurgie) Einführung Möglichkeiten der DVT-Diagnostik bei Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparats Gerätedemonstration: Aufnahmetechnik, Aufnahmeparameter, Gerätetechnologie Hands-on-Workshop: Durchführung von DVT-Aufnahmen mit Primärrekonstruktion und Datenspeicherung Strahlenexposition durch die DVT / Strahlenschutz: Strahlenschutzeinrichtung, Strahlenschutz von Personal und Patienten Falldemonstrationen, Möglichkeiten und Grenzen der DVT-Diagnostik Abschlussbesprechung Teil 1 Aushändigung einer CD mit 25 Übungsfällen zum Sachkundeerwerb (Diagnostik und Befundung bis zum 2. Kurstag.) Teil 2: Samstag 10.00 bis 17.00 Uhr (ZÄK SH / ) Vorstellung der Fallbeispiele durch die Teilnehmer, Besprechung und Auswertung Neue Entwicklungen auf dem Gebiet der DVT, Möglichkeiten der DVT- Diagnostik und schablonengeführten Planung in der Implantologie Qualitätssicherung, Archivierung, Dateienweitergabe Hands-on-Workshop: Schablonengeführte Implantatplanung, Durchführung der Sekundärrekonstruktion mit multiplanarer Rekonstruktion, Durchführung von Messungen Perspektiven der DVT Planung Zusammenfassung, Abschlusstest, Ausgabe der Bescheinigungen Kurs-Nr.: 10-02-066 Punktebewertung: 17 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK) Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel Dr. Kai Voss, Kirchbarkau Dr. Dr. Stephan Becker, Kiel Dr. Tobias Nitsche, Kiel Andreas Reinhardt, Kiel Barbara von Spreter, Kiel Samstag, 28.08.2010 10:00 Uhr 18:00 Uhr Samstag, 18.12.2010 10:00 Uhr 17:00 Uhr Teil 1: ZMK Klinik, Casino, 9. Stock Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26, 24105 Kiel Teil 2: 690,00 für Zahnärztinnen u. Zahnärzte Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Kiel Dr. Kai Voss, Kirchbarkau Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang, Universitätsklinikum Kiel Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Kiel. Dr. Kai Voss, Kirchbarkau Geb. 1955, SH: Vorstand für Praxisführung; Vors. der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; BZÄK: stellv. Vors. der Röntgenstelle BZÄK. Programm 2.2010 Fortbildungsakademie der 11

September Implantatgetragene Frontzahnrestauration Kurs-Nr.: 10-02-020 Punktebewertung: 3 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK) Dr. Sönke Harder, Kiel Mittwoch, 01.09.2010 15:00 Uhr 18:00 Uhr 75,00 für Zahnärztinnen u. Zahnärzte Der aufgeklärte und informierte Patient stellt heutzutage hohe Erwartungen im Hinblick auf das funktionelle und vor allem ästhetische Ergebnis einer Therapie mit dentalen Implantaten. Das Behandlungsziel ist hierbei ein Ergebnis, das den ursprünglichen Zustand wieder herstellt oder sogar im ästhetischen Erscheinen übertrifft. Für das Behandlungsteam aus Chirurgen, Prothetikern und Zahntechnikern bedeutet dies, sich die heutzutage bestehenden Möglichkeiten der erweiterten Diagnostik, des Weichgewebsmanagements sowie der Fortschritte in der Materialentwicklung (Hochleistungskeramiken, Klebeverbund) und der zahntechnische Möglichkeiten (CAD / CAM) zu Nutze zu machen. Anhand ausgesuchter klinischer Behandlungsfälle werden die zahnärztlichen und zahntechnischen Behandlungs- und Fertigungsschritte bei implantatgetragenen Restaurationen in der ästhetischen Zone analysiert: Patientenfaktoren: Biotypanalyse, Risikopatienten erkennen Diagnostik unter prothetischen Aspekten Prothetische Planung Provisorische Versorgungen in der chirurgischen Phase Ausformung des idealen Emergence-Profils CAD / CAM Fertigung individueller Abutments Adhäsive Befestigung von Suprastrukturen in der Implantatprothetik Komplikationen Ziel des Kurses ist die Optimierung der ästhetischen Ergebnisse von implantatgetragenen Einzelzahnrestaurationen. Weiterhin steht die Übertragung der intraoralen Situation auf das mittels CAD / CAM-Technik zu fertigende individuelle Abutment im Fokus des Vortrags. Dr. Sönke Harder, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Oberarzt an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Spezialist für zahnärztliche Prothetik der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde (DGZPW); auf nationalen und internationalen Kongressen sowie im Curriculum Implantologie der APW / DGI; Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI), der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) sowie der International Association Of Dental Research (IADR). 12 Fortbildungsakademie der Programm 2.2010

September Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gem. RöV für Mitglieder mit Fachkundenachweis / Examen 2005 Nach der novellierten Röntgenverordnung ist es für jede Zahnärztin und jeden Zahnarzt Pflicht, alle 5 Jahre eine Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz vorzunehmen. Diesen Kurs bieten wir für folgenden Personenkreis an: Zahnärztinnen und Zahnärzte mit Fachkundeerwerb (i. d. R. Staatsexamen) 2005 Zahnärztinnen und Zahnärzte mit erstem Aktualisierungskurs im Jahr 2005 (in der Regel Staatsexamen bis 1987). Themenschwerpunkte werden die neuen Techniken des digitalen Röntgens und der digitalen dentalen Volumentomographie (DVT) und die Probleme bei der Bildweitergabe zwischen Praxen mit filmbasiertem und digitalem Röntgen sein. Zum Ende des Kurses findet eine Leistungskontrolle (Multiple-Choice-Test) statt, der sich auf die Inhalte der Vorträge bezieht. Themen/Ablaufschema (Veranstaltungsdauer 14.30 Uhr bis ca. 21.15 Uhr ein kleiner Imbiss wird gereicht) Internationale Strahlenschutznormen Dipl.-Physiker Ernst-Elz, Ministerium für (ICRP) Arbeit, Soziales und Gesundheit des Aktueller Stand der Richtlinien Landes Weitergabe von Röntgenbildern (rechtliche Aspekte) Voraussetzungen für den Betrieb eines DVT Qualitätssicherung Dr. Kai Voss Konstanzprüfung Vorsitzender der Zahnärztlichen Aufgaben der Zahnärztlichen Stelle Stelle Röntgen Dokumentation Weitergabe von Röntgenbildern (praktisches Vorgehen) Digitales Röntgen Dr. Dr. Becker, Universitätsklinikum Digitale dentale Volumentomographie (DVT), Kinik für Mund-, 3-dimensionale Implantatplanung Kiefer- und Gesichtschirurgie Abschlusstest Campus Kiel (Leiter der Röntgenabteilung) Anmerkung: Die Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz kann auch durch die Teilnahme an einem DVT-Fachkundekurs erlangt werden. Kurs-Nr.: 10-02-007 Punktebewertung: 9 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK) Dr. Kai Voss, Kirchbarkau Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz, Kiel Dr. Dr. Stephan Becker, Kiel Mittwoch, 15.09.2010 14:30 Uhr 21:15 Uhr 35,00 für Zahnärztinnen u. Zahnärzte Dr. Kai Voss, Kirchbarkau Dr. Dr. Stephan Becker, Kiel Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz, Kiel Dr. Kai Voss, Kirchbarkau Geb. 1955, SH: Vorstand für Praxisführung; Vors. der Zahnärztlichen Stelle Röntgen; BZÄK: stellv. Vors. der Röntgenstelle BZÄK. Dr. Dr. Stephan Becker, Universitätsklinikum, Kiel Mitarbeiter in der Abteilung für MKG-Chirurgie, seit Oktober 2008: Assistant Editor Journal of Cranio-Maxillofacial Surgery (official publication of European Association for Cranio- Maxillofacial Surgery). Dipl.-Physiker Andreas Ernst-Elz, Kiel seit 1995 zuständiger für den Vollzug der Strahlenschutzverordnung / Röntgenverordnung, Fragen des Strahlenschutzes; Vertreter des Landes SH in Bund- Länder-Gremien; Dozent in Strahlenschutzseminaren in SH. Programm 2.2010 Fortbildungsakademie der 13

September Mundschleimhaut als Spiegel von Allgemeinerkrankungen Kurs-Nr.: 10-02-004 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK) Prof. Dr. Dr. Torsten Reichert, Regensburg Freitag, 24.09.2010 14:30 Uhr 19:00 Uhr 115,00 für Zahnärztinnen u. Zahnärzte Die regelmäßige und genaue Inspektion der Mundhöhle gehört zu den wichtigsten diagnostischen Aufgaben des / der praktisch tätigen Zahnarztes / Zahnärztin. Neben der großen Bedeutung für die Früherkennung maligner und prämaligner Mundschleimhaut-Veränderungen können oft auch innere Erkrankungen in der Mundhöhle frühzeitig erkannt und der richtigen Therapie zugeführt werden. Gerade der ältere Patient leidet neben seinem zahnärztlichen Problem oft auch an relevanten inneren Erkrankungen, die ggf. nicht oder unzureichend therapiert sind. Die möglichen Symptome innerhalb der Mundhöhle sind sehr vielgestaltig und betreffen vor allem die Farbe und Beschaffenheit der Mundschleimhaut, das Erscheinungsbild der Zunge und der Gingiva sowie funktionelle Störungen wie Geschmacksveränderungen und Zungenbrennen. Daneben zeigen sich bei manchen inneren Erkrankungen typische Symptome wie aphthoide Ulzera, Petechien oder Mundwinkelrhagaden. Das Spektrum der möglichen inneren Erkrankungen reicht von hämatologischen Erkrankungen, über Avitaminosen und Stoffwechselerkrankungen bis zu endokrinologischen Erkrankungen sowie Leber-, Nieren- und Magen-Darm-Erkrankungen. Differentialdiagnostisch müssen in einigen Fällen auch seltenere aber doch relevante Erkrankungen wie beispielsweise das Gardner-Syndrom oder der Morbus Behcet abgeklärt werden. Der Vortrag gibt einen systematischen Überblick über die relevanten inneren Erkrankungsgruppen und die dazugehörigen typischen Mundhöhlensymptome und Schleimhautveränderungen. Prof. Dr. Dr. Torsten Reichert, Klinik der Universität Regensburg Studium der Medizin und Zahnmedizin in Mainz und Innsbruck. Habilitandenstipendium der DFG mit 2-jährigem Aufenthalt am Krebsforschungsinstitut Pittsburgh / USA 1995 und 1996, Facharzt für MKG-Chirurgie 1998, 1999 Habilitation, 2001 Zusatzbezeichnung Plastische Operationen, 2002 C3-Professur der Klinik für MKG-Chirurgie der Uniklinik Mainz. September 2004 Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums Regensburg. Auszeichnungen: Preis der Johannes Gutenberg Universität 1994, Martin- Wassmund-Preis 1999, Boehringer Ingelheim-Preis 2000, Preis der Lehre 2001. 14 Fortbildungsakademie der Programm 2.2010

September Piezosurgery in der zahnärztlichen Chirurgie & Implantologie Mit Piezosurgery steht ein mittlerweile sehr bewährtes Verfahren für die Hartgewebebearbeitung in der oralen Chirurgie zur Verfügung. Das Verfahren beruht auf piezokeramischen Ultraschallschwingungen, die auf das Arbeitsende übertragen werden und ein selektives und damit Weichgewebe schonendes Schneiden und Abtragen von Knochen ermöglichen. Einsatzgebiete der Piezosurgery sind Osteotomie, Osteoplastik und Extraktionen in der Implantologie, Parodontologie, Endodontie und kieferorthopädischen Chirurgie. Besonders bewährt hat sich die neue Technik im Rahmen der Implantologie bei der Gewinnung von Knochenblocktransplantaten, der Präparation des Sinus Lifts, der Nervtransposition und der Kieferkammspaltung. Neu entwickelte Arbeitsenden ermöglichen nun auch die sehr präzise Kavitätenpräparation bei der WSR mit retrograder Wurzelkanalaufbereitung. Der angebotene Kurs ermöglicht es, sich mit der Piezosurgery-Technik vertraut zu machen. Das Spektrum der Einsatzmöglichkeiten wird anhand konkreter klinischer Fallbeispiele und mit Hilfe von Videofilmen demonstriert. Praktische Übungen am Schweinekiefer (Knochenblockentnahme, Sinus Lift- Präparation) vervollständigen den Kurs. Kurs-Nr.: 10-02-005 Punktebewertung: 6 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK) Prof. Dr. Dr. Torsten Reichert, Regensburg Dr. Eleonore Behrens, Kiel Samstag, 25.09.2010 09:00 Uhr 14:00 Uhr ab 185,00 für Zahnärztinnen u. Zahnärzte Dr. Eleonore Behrens, Kiel Prof. Dr. Dr. Torsten Reichert, Regensburg Dr. Eleonore Behrens, Universitätsklinikum Kiel Freie Mitarbeiterin in der Klinik für MKG-Chirugie Kiel Sektion Implantologie; seit 1996 Mitglied der DGI und als in für verschiedenste Sektionen in der Implantologie tätig; von 1993 an Forschungsschwerpunkte in der Dentalen Implantologie, Knochenersatzmaterialien und Biokompatibilität Dentaler Werkstoffe. Prof. Dr. Dr. Torsten Reichert, Klinik der Universität Regensburg Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums Regensburg. Programm 2.2010 Fortbildungsakademie der 15

Oktober Internationale Standards in der bildgebenden klinischen Funktionsdiagnostik Kurs-Nr.: 10-02-021 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK) Prof. Dr. Peter Rammelsberg, Heidelberg Mittwoch, 06.10.2010 14:30 Uhr 19:00 Uhr 135,00 für Zahnärztinnen u. Zahnärzte Die Diagnostik von craniomandibulären Funktionsstörungen stellt den Zahnarzt häufig vor zahlreiche Probleme: Welche klinischen Befunde sind zu erheben? Wie werden die einzelnen klinischen Befunde bei der Diagnose berücksichtigt? Welche bildgebenden Verfahren sind sinnvoll? Was leistet eine instrumentelle Funktionsanalyse? Wie stark wird das Beschwerdebild durch psychosomatische Aspekte beeinflusst? Der Kurs bietet einen umfassenden Überblick über die klinischen und bildgebenden Verfahren zur Beurteilung der Kiefergelenksfunktion mit einer kritischen Einschätzung zu deren Interpretation und der Übertragbarkeit auf den Praxisalltag. Bei der Darstellung der kiefergelenkspezifischen Strukturen nimmt die Magnetresonanztomographie (MRT) einen besonderen Stellenwert ein, da sie ohne ionisierende Strahlung auskommt und sowohl Hart- als auch Weichgewebe abbildet. Deshalb bildet die Indikation, Befundung und Interpretation von MRT-Aufnahmen einen Schwerpunkt des Seminars. Darüber hinaus werden einfache klinische Untersuchungstechniken zur Diagnostik von muskulären und arthrogenen Erkrankungen sowie anerkannte Instrumente zur Erkennung von chronischen und dysfunktionellen Schmerzerkrankungen im Kiefer- / Gesichtsbereich vorgestellt. Die Möglichkeiten und Grenzen spezifischer und unspezifischer therapeutischer Maßnahmen stellen einen weiteren Schwerpunkt dar. Im Einzelnen werden folgende Aspekte der Funktionsdiagnostik und -therapie sowie ihre Umsetzbarkeit in der täglichen Praxis erarbeitet: Ätiologiemodelle zur Entstehung von funktionellen Erkrankungen im stomathognathen System Standardisierte klinische Diagnostik zur Differenzierung von muskulären und arthrogenen Erkrankungen Spezifische Diagnoseverfahren zur Kiefergelenksdiagnostik Bewegungsanalysen Magnetresonanztomographie Untersuchungsinstrumente zur Einschätzung chronischer Schmerzerkrankungen und der psychosozialen Beeinträchtigung Spezifische und unspezifische Behandlung mit Schienen Prof. Dr. Peter Rammelsberg, Universität Heidelberg Ärztlicher Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Universitätsklinikum Heidelberg; 1985-1989 Wiss. Mitarbeiter in der Parodontologie und Zahnärztlichen Prothetik; 1989 Oberarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik zunächst an der Universität Regensburg, ab 1991 an der LMU München; 1994 Habilitation; 1998-2001 C3-Professur für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde an der LMU München; 1999 Gastprofessor der University of Washington in Seattle (Oral Medicine). 16 Fortbildungsakademie der Programm 2.2010

Oktober Rehabilitation im Seitenzahngebiet unter funktionellen Aspekten mit praktischen Übungen In den letzten beiden Dekaden wurde eine Vielzahl neuer, innovativer Werkstoffe in die Zahnmedizin eingeführt. Insbesondere vollkeramische Werkstoffe und (faserverstärkte) Polymere scheinen auch für die Verwendung im Seitenzahngebiet geeignet und sind derzeit offensichtlich in aller Munde". Doch welche Versorgungen sind mit diesen Materialien möglich? Spielen funktionelle Aspekte hier eine besondere Rolle? Sind diese Materialien den gängigen Materialien / Verfahren (VKM, Vollguss) überlegen? Welche Komplikationen sind zu erwarten und wie können diese reduziert werden? Diese Fragen beschäftigen alle prothetisch tätigen Zahnmediziner / innen. Daher sollen diese Fragen in der zweitägigen Fortbildung bearbeitet werden und durch praktische Übungen Verfahrenstechniken zur Optimierung des Zahnersatzes trainiert werden. Theorie: Vollkeramik update Polymerkronen Komplikationen bei keramischen Restaurationen Ursachenforschung: Warum versagt die Verblendung (Chipping)? Was können wir dagegen unternehmen? Kieferrelationsbestimmung und Funktionsparameteraufzeichnung Bruxismus und Zahnersatz? Praxis: Kieferrelationsbestimmung Elektronische Axiographie (Zebris, Arcus digma) Zentrische Bissnahme Kurs-Nr.: 10-02-029 Punktebewertung: 10 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK) Prof. Dr. Marc Schmitter, Heidelberg Freitag, 08.10.2010 14:30 Uhr 19:00 Uhr Samstag, 09.10.2010 09:00 Uhr 13:00 Uhr 295,00 für Zahnärztinnen u. Zahnärzte Prof. Dr. Marc Schmitter, Universität Heidelberg Prof. Dr. med. dent., 1992 1997 Studium der Zahnmedizin an der Universität Tübingen, 1998 2000 Ausbildungsassistent in Neumünster. 1998 Promotion. Ab 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Heidelberg. 2006 Habilitation, 2008 apl.-professor. Leitender Oberarzt und komm. Leiter der Sektion Werkstoffkunde. Spezialist für Zahnärztliche Prothetik und Spezialist der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie, Forschungsschwerpunkte: Zahnfarbene Restaurationen und CMD. Programm 2.2010 Fortbildungsakademie der 17

Oktober Ätiologie und Therapie von Zahnerosionen Kurs-Nr.: 10-02-002 Punktebewertung: 6 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK) Prof. Dr. med. dent. Thomas Attin, Zürich Freitag, 29.10.2010 14:00 Uhr 19:00 Uhr 155,00 für Zahnärztinnen u. Zahnärzte Zahnerosionen sind oftmals mit sehr ausgeprägten Zahnhartsubstanzdefekten verknüpft. Dies bedeutet, dass häufig umfangreiche Restaurationen erforderlich sind, mit denen gleichzeitig eine Bisshebung vorgenommen wird. Dieser Bisshebung kann im Einzelfall eine Vorbehandlung mit einer Aufbissschiene vorangestellt sein. Die dann gefundene neue Okklusionsposition muss bei den neuen Rekonstruktionen berücksichtigt werden. Als ein Zwischenschritt ist es daher häufig sinnvoll, die neue Okklusionsposition durch direkte Kompositrestaurationen zu stabilisieren, bevor evtl. weitere prothetische Maßnahmen folgen. Inhalte: Hintergründe zur Entstehung von Erosionen Beurteilung von Mundhygienemittel Begünstigende Faktoren für Erosio-Abrasionen Prävention von Erosionsschäden Konzept zur restaurativen Therapie von Erosionschäden mit direkten Restaurationen in Adhäsivtechnik Aufbau von Okklusalfächen mit Komposit (step-by-step) Hinweise zu geeigneten Komposit-Materialien für die direkte Versorgung von Erosionen Hinweise zur Verwendung von Adhäsivsystemen im Erosionsgebiss Prof. Dr. med. dent. Thomas Attin, Zentrum für ZMK-Heilkunde, Zürich Direktor der Klinik für Präventivzahnmedizin, Parodontologie und Kariologie der Universität Zürich. 18 Fortbildungsakademie der Programm 2.2010

Oktober Der CO 2 -Laser in der intraoralen Weichgewebechirurgie Der Einsatz des CO 2 -Lasers ist mit dem eines Skalpells vergleichbar und hat sich zu einem wichtigen Bestandteil der chirurgischen Zahnmedizin entwickelt. Für ein schonendes Operieren ist eine genaue Kenntnis über die Morphologie der Gewebestrukturen und die physikalischen Eigenschaften des Laserstrahls Voraussetzung. Das optimale Energiespektrum liegt zwischen 2 20 Watt. Der CO 2 -Laser bietet eine Vielfalt von Einstellmöglichkeiten wie Einfachimpuls, Mehrfachimpuls und Dauerimpuls. Dazu verfügt er über das Programm Superpuls für verkohlungsfreies Abtragen der Schleimhaut. Beim Spectra Denta werden nur Metallspitzen eingesetzt. Das optimale Energiespektrum reicht bei diesem CO2-Laser bis 25 Watt. Zudem weist er eine Weiterentwicklung des Superpulses auf (chare free). Folgende Parameter beeinflussen die Funktion des CO 2 -Lasers und können durch den Behandler eingestellt werden: die Wellenlänge, die Leistung, die Leistungsdichte sowie die Bestrahlungszeit. Die optische Wellenlänge liegt im Infrarotbereich bei 10600 nm. Die Behandlung mit dem CO 2 -Laser bietet für den Operateur wesentliche Vorteile wie einfache Handhabung, blutleeres Operationsfeld sowie Fehlen von postoperativen Blutungen. Nebst den Vorteilen für den Operateur bietet der CO 2 -Laser auch große Vorteile für den Patienten wie Verzicht auf Nähte, Schmerzreduktion, reduzierte postoperative Beschwerden und verringerte Schwellung. Daraus resultiert eine geringere Anzahl an Praxisbesuchen. Die Anwendungsgebiete des CO 2 -Lasers liegen in der Zahnärztlichen Chirurgie, der Implantatchirurgie, auch der Parodontalchirurgie sowie der konservierenden und endodontischen Zahnheilkunde. Bei uns in der Klinik wird der CO 2 -Laser vor allem in der intraoralen Weichgewebschirurgie angewendet. Im praktischen Teil haben die Teilnehmer die Möglichkeit an beiden CO 2 -Laser Geräten die verschiedenen Einstellungsmodalitäten kennenzulernen und diese anhand von weichgewebsähnlichen Materialien wie Tomate und Schweinekiefer selbst auszuprobieren. Des Weiteren können Exzision und Vaporisation mit verschiedenen Spitzen und dem abgebogenen sowie dem geraden Winkelstück geübt werden. Kurs-Nr.: 10-02-003 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK) Prof. Dr. Thomas Lambrecht, Basel, Schweiz Samstag, 30.10.2010 09:00 Uhr 13:00 Uhr 145,00 für Zahnärztinnen u. Zahnärzte Prof. Dr. Thomas Lambrecht, Basel Klinik für zahnärztliche Chirurgie-, Radiologie, Mund- u. Kieferheilkunde 1980 1991 Universitätsklinik für MKG-Chirurgie, Kiel (Prof. Dr. Dr. Härle) seit 1991 Ordinarius für Zahnmedizin der Universität Basel, Departementsvorsteher der Universitätskliniken für Zahnmedizin Vorsteher der Klinik für Zahnärztliche Chirurgie, -Radiologie, Mund- und Kieferheilkunde Ehrenmitglied der International Society for Computer Aided Surgery Ehrenmitglied der International Society for Simulation Surgery Honorary Professorship" Universität Hong Kong. Programm 2.2010 Fortbildungsakademie der 19

November 11 th Kiel-Copenhagen-Symposium 30 Jahre LKG-Zentrum Diagnostik/Therapie von Kiefergelekerkrankungen Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK) Termin: Samstag, 06.11.2010 09:00 Uhr 14:00 Uhr Tagungsort Audimax Olshausenstraße 40 / Christian-Albrechts-Platz 2 24118 Kiel Anmeldung: Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang UK S-H, Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Arnold-Heller-Str. 3, Haus 26, 24105 Kiel 09:00 09:10 Uhr Prof. Dr. Dr. J. Wiltfang Begrüßung und Einleitung 09:10 09:30 Uhr Prof. Dr. Dr. J. Wiltfang Kieler Konzept der Behandlung von LKG-Spalten 09:30 09:50 Uhr Prof. Dr. Dr. H.Terheyden Techniken der Kieferspaltosteoplastik 09:50 10:10 Uhr Prof. Dr. A. Baumann / Dr. Dr. V. Gaßling Weichgewebeausformung vor Lippenschluß (Nasoalveolar moulding) 10:10 10:50 Uhr Pause / Industrieausstellung 10:50 11:00 Uhr Prof. Dr. Dr. J. Wiltfang Einleitung TMJ 11:00 11:20 Uhr Dr. B. Möller Diagnose / Therapie und interdisiplinäre Zusammenarbeit bei CMD 11:20 11:40 Uhr Dr. Nils Worsaae, Denmark Surgical Treatment of TMJ arthrosis- short term results 11:40 12:00 Uhr Prof. Dr. K. Kurita, Japan TMJ Disk Displacement without Reduction and Osteoarthritis: Sequence of Treatment for TMJ pain and Trismus 12:00 12:30 Uhr Pause / Industrieausstellung 12:30 12:50 Uhr Prof Dr. H. Fischer-Brandies Diagnostik und Therapie craniomandibulärer Funktionsstörungen aus der Sicht des Kieferorthopäden 12:50 13:10 Uhr Prof. Dr. Dr. V.-E. Kollenbaum Stellenwert des psychosomatischen Konsils und Umsetzung in die Praxis 13:10 13:30 Uhr Frau Kaja Hammerich Physiotherapie bei Patienten mit CMD ab 13:30 Uhr Prof. Dr. Dr. J. Wiltfang Diskussion und Verabschiedung 20 Fortbildungsakademie der Programm 2.2010

November Postendodontische Versorgung, wann, wie, womit Der adhäsive Aufbau im Zuge der postendodontischen Versorgung wird immer populärer. Faserverstärkte Materialien, insbesondere auf Glas- oder Quarzfaserbasis, scheinen sich durchzusetzen. Aspekte wie Metallfreiheit, leichte Revidierbarkeit, Ästhetik und problemloses Nachbearbeiten im Zuge der Stumpfpräparation sprechen für deren Einsatz. Heute ist das adhäsive Befestigen mehr und mehr zum Standard geworden. Konfektionierte Stifte werden mit adhäsiven Aufbauten kombiniert. Das hat einige Vorteile, aber auch Nachteile, wenn man z. B. an die Techniksensibilität des Vorgehens denkt. Der Vortrag beleuchtet die entscheidenden Aspekte der adhäsiven postendodontischen Versorgung, um diesbezüglich in der täglichen Praxis erfolgreich zu sein. Insbesondere wird auf das adhäsive Zementieren an sich, mögliche Stiftmaterialien sowie auf Planungsbesonderheiten im Zuge der prothetischen Versorgung eingegangen. Empfehlenswerte Behandlungsprotokolle werden exemplarisch Schritt für Schritt beschrieben. Kurs-Nr.: 10-02-031 Punktebewertung: 5 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK) PD Dr. Michael Naumann, Stahnsdorf Samstag, 06.11.2010 09:00 Uhr 13:00 Uhr 125,00 für Zahnärztinnen u. Zahnärzte PD Dr. Michael Naumann, Stahnsdorf 1999 Wissenschaft. Mitarbeiter / Assistent, Abt. für Zahnärztl. Prothetik und Alterszahnmedizin, Zentrum für Zahnmedizin, Charité 2005 Ernennung zum Qualifiziert fortgebildeten Spezialist für Prothetik" 2006 Ernennung zum Oberarzt 2007 Habilitation 2009 Niederlassung in eigener Praxis und Privatdozentur Universität Ulm 2009 Ruf auf den Lehrstuhl für Prothetik der Privatuniversität Witten / Herdecke. Programm 2.2010 Fortbildungsakademie der 21

November Minimalinvasive Implantologie Grenzen und Möglichkeiten Kurs-Nr.: 10-02-018 Punktebewertung: 14 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK) PD Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf Dr. Katrin Schwarz, Düsseldorf Freitag, 12.11.2010 14:00 Uhr 19:00 Uhr Samstag, 13.11.2010 09:00 Uhr 17:00 Uhr Die Rehabilitation der Kaufunktion mittels enossaler zahnärztlicher Implantate kann heutzutage als Evidenz basierte Therapiemethode betrachtet werden. Durch eine konsequente Weiterentwicklung im Bereich der Biomaterialien sowie Anpassung der chirurgischen Techniken ist zudem ein Übergang von einer primär invasiven hin zu einer minimalinvasiven Implantologie möglich geworden. Im Vortrag werden nachfolgende Aspekte unter besonderer Berücksichtigung praxisrelevanter Kriterien kritisch diskutiert: Update gesteuerte Knochenregeneration sind Barrieremembranen noch erforderlich? Update Knochenersatzmaterialien welche Materialien für welche Indikation? xenogene und allogene Knochenblöcke eine Alternative zum autogenen Block? Update Socket Preservation sinnvoll oder hinderlich? Implantatdesign und Oberfläche welche Modifikation für welche Indikation? periimplantäre Entzündungen besteht Hoffnung auf eine erfolgreiche Therapie? Erkennung von Risikopatienten Diagnostik und Entscheidungsfindung Hands-On Übungen am Schweinekiefer minimalinvasive chirurgische Techniken kann man Risiken minimieren?" 325,00 für Zahnärztinnen u. Zahnärzte PD Dr. Frank Schwarz, Universitätsklinikum Düsseldorf Dr. Katrin Schwarz, Düsseldorf PD Dr. Frank Schwarz, 1999 2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Poliklinik für Parodontologie und Zahnerhaltung, Homburg/ Saar; 2000 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Klinik und Poliklinik für Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie, München; 2001 Promotion zum Dr. med. dent. (magna cum laude), Homburg/ Saar; seit 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Aufnahme, Universitätsklinikum Düsseldorf; 2003 Anerkennung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie"; 2004 Ernennung zum Oberarzt; 2005 Habilitation und Erteilung der Venia Legendi für das Fach Zahn-, Mundund Kieferheilkunde, Düsseldorf; 2006 Ernennung zum ltd. Oberarzt. Dr. Katrin Schwarz, 2003 Zahnmedizinisches Staatsexamen, Düsseldorf; 2003 Zahnärztliche Approbation, Düsseldorf; 2005 Promotion, Düsseldorf; 2004 2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Düsseldorf; 2007 Fachzahnärztin für Oralchirurgie, Düsseldorf. 22 Fortbildungsakademie der Programm 2.2010

November Kariesbehandlung ohne Bohren Non-invasive Behandlungsoptionen, wie beispielsweise Fluoridierungsmaßnahmen, sind teilweise nur bei einer geringen Ausdehnung der Karies nachhaltig erfolgversprechend. Schreitet der Kariesprozess voran, ist oftmals eine (minimal-)invasive Behandlung indiziert. Insbesondere bei der invasiven Behandlung der Approximalkaries ist bei geschlossener Zahnreihe das Entfernen relativ großer Anteile gesunder Zahnhartsubstanz erforderlich. Mit einem niedrig-viskösen, lichthärtenden Kunststoff, einem so genannten Infiltranten, ist es seit kurzem möglich, diese kariösen Läsionen in einem frühen Stadium mikro-invasiv zu behandeln. Hierdurch wird der Zeitpunkt der Erstversorgung des betroffenen Zahnes mit einer Restauration zumindest verschoben. Die Kariesprogression sollte im Rahmen des Monitorings anhand von Bissflügelröntgenbildern in regelmäßigen Abständen überprüft werden, um bei entsprechender Vergrößerung der Läsionsausdehnung rechtzeitig invasiv einschreiten zu können. Die Infiltration von approximalen kariösen Läsionen schlägt somit eine Brücke zwischen den etablierten non-invasiven und minimal-invasiven Therapieoptionen. A: Theorie der approximalen Kariesinfiltration: Beobachten, Bohren oder Infiltrieren? Die Abwägung des optimalen Zeitpunktes eines mikro-invasiven oder invasiven Therapieentscheids ist von vielen Faktoren abhängig, auf die im Vortrag näher eingegangen wird. Im Einzelnen umfasst der Theorieteil: Ätiopathogenese und Epidemiologie der Karies Paradigmenwechsel in der Karies- und Füllungstherapie: The seal is the deal'. Entwicklung der Kariesinfiltration Indikation und Kontraindikation der approximalen Kariesinfiltration Klinische Wirksamkeit der approximalen Kariesinfiltration B: Praktische Anwendung der approximalen Kariesinfiltration Im praktischen Teil wird den Teilnehmern Gelegenheit gegeben das Prinzip der Kariesinfiltration bei der Behandlung von künstlicher Karies zu erleben. Darüber hinaus wird die approximale Kariesinfiltration schrittweise an Modellen nachvollzogen. C: Praxistipps zur Kariesinfiltration von ästhetisch relevanten white spots' Im abschliessenden Kursteil im Seminarstil wird der Indikationsbereich der Anwendung der Kariesinfiltration bei ästhetisch relevanter Karies vorgestellt. Hiernach ist ausreichend Zeit für weitere Fragen und Diskussionspunkte vorgesehen. Kurs-Nr.: 10-02-030 Punktebewertung: 6 (entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK) PD Dr. Hendrik Meyer-Lückel, Kiel Dr. Sebastian Paris, Kiel Mittwoch, 17.11.2010 14:00 Uhr 19:00 Uhr 160,00 für Zahnärztinnen u. Zahnärzte PD Dr. Hendrik Meyer-Lückel und Dr. Sebastian Paris, Universitätsklinikum Kiel Dr. Sebastian Paris & PD Dr. Hendrik Meyer-Lückel, MPH sind seit 2008 an der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie der Christian-Albrechts- Universität zu Kiel beschäftigt. Beide haben zur Thematik der Kariesinfiltration promoviert bzw. habilitiert. Ihre wissenschaftliche Arbeiten werden seit 2006 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt. Programm 2.2010 Fortbildungsakademie der 23