StUKostV. Ausfertigungsdatum: Vollzitat:

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Transkript:

Verordnung über Kosten beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (Stasi-Unterlagen- Kostenordnung - StUKostV) StUKostV Ausfertigungsdatum: 13.07.1992 Vollzitat: "Stasi-Unterlagen-Kostenordnung vom 13. Juli 1992 (BGBl. I S. 1241), die zuletzt durch Artikel 2 Absatz 58 des Gesetzes vom 7. August 2013 (BGBl. I S. 3154) geändert worden ist" V aufgeh. durch Art. 4 Abs. 38 G v. 18.7.2016 I 1666 mwv 1.10.2021 Stand: Zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 58 G v. 7.8.2013 I 3154 V aufgeh. durch Art. 4 Abs. 41 G v. 7.8.2013 I 3154 mwv 14.8.2018, Art. 4 Abs. 41 G v. 7.8.2013 I 3154 aufgeh. durch Art 2 G v. 18.7.2016 I 1666 mwv 14.8.2018 Fußnote (+++ Textnachweis ab: 18.7.1992 +++) Eingangsformel Auf Grund des 42 Abs. 2 des Stasi-Unterlagen-Gesetzes vom 20. Dezember 1991 (BGBl. I S. 2272) in Verbindung mit dem 2. Abschnitt des Verwaltungskostengesetzes vom 23. Juni 1970 (BGBl. I S. 821) verordnet der Bundesminister des Innern: 1 Geltungsbereich Für individuell zurechenbare öffentliche Leistungen des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (Bundesbeauftragter) nach den 13 bis 17 sowie gegenüber nicht-öffentlichen Stellen nach den 20, 21, 32 und 34 des Stasi-Unterlagen- Gesetzes werden Gebühren und Auslagen nur nach den Vorschriften dieser Verordnung erhoben. 2 Gebühren und Auslagen (1) Die Gebühren und Auslagen bestimmen sich nach dem anliegenden Gebühren- und Auslagenverzeichnis. (2) Auslagen werden zusätzlich zu den Gebühren erhoben. Erreichen die Auslagen nicht die Höhe von fünf Deutsche Mark, werden sie nicht erhoben. (3) Auslagen sind auch dann zu erheben, wenn eine Gebühr für die individuell zurechenbare öffentliche Leistung nicht erhoben wird. 42 Abs. 1 Satz 3 des Stasi-Unterlagen-Gesetzes bleibt unberührt. 3 Mindestbetrag einer Gebühr, Abrundung Der Mindestbetrag einer Gebühr ist zehn Deutsche Mark. Pfennigbeträge sind auf volle Markbeträge abzurunden. 4 Gebühren- und Auslagenbefreiung Von der Zahlung der Gebühren und Auslagen sind befreit: 1. Betroffene im Sinne des 6 Abs. 3, Dritte im Sinne des 6 Abs. 7 und nahe Angehörige im Sinne des 15 Abs. 3 des Stasi-Unterlagen-Gesetzes, soweit an sie Auskünfte erteilt werden oder ihnen Einsicht in Unterlagen gewährt wird; 2. über- oder zwischenstaatliche Organisationen, in denen die Bundesrepublik Deutschland Mitglied ist. - Seite 1 von 5 -

5 Gebührenschuldner (1) Zur Zahlung der Gebühren ist verpflichtet, 1. wer die individuell zurechenbare öffentliche Leistung veranlaßt oder zu wessen Gunsten sie vorgenommen wird; 2. wer die Gebühren durch eine gegenüber dem Bundesbeauftragten abgegebene oder dem Bundesbeauftragten mitgeteilte Erklärung übernommen hat; 3. wer für die Gebührenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet. (2) Mehrere Gebührenschuldner haften als Gesamtschuldner. 6 Vorauszahlung, Rücknahme von Anträgen, erfolglose Widerspruchsverfahren (1) Der Bundesbeauftragte kann die Zahlung eines Vorschusses verlangen. Er kann die Vornahme der individuell zurechenbaren öffentlichen Leistung von der Zahlung oder Sicherstellung des Vorschusses abhängig machen. (2) Wird ein Antrag auf Vornahme einer individuell zurechenbaren öffentlichen Leistung zurückgenommen, nachdem mit der sachlichen Bearbeitung begonnen, diese Leistung aber noch nicht beendet ist, oder wird ein Antrag aus anderen Gründen als wegen Unzuständigkeit abgelehnt oder wird ein Verwaltungsakt zurückgenommen oder widerrufen, ermäßigt sich die vorgesehene Gebühr um ein Viertel; sie kann bis zu einem Viertel der vorgesehenen Gebühr ermäßigt oder es kann von ihrer Erhebung abgesehen werden, wenn dies der Billigkeit entspricht. Bei einem erfolglosen Widerspruch wird eine Gebühr bis zur Höhe der für die angefochtene Leistung festgesetzten Gebühr erhoben. 7 Unrichtige Sachbehandlung, Gebühren- und Auslagenermäßigung (1) Gebühren und Auslagen, die bei richtiger Behandlung der Sache durch den Bundesbeauftragten nicht entstanden wären, werden nicht erhoben. Das gleiche gilt für Auslagen, die durch eine von Amts wegen veranlaßte Verlegung oder Vertagung eines Termins entstanden sind. (2) Der Bundesbeauftragte kann ausnahmsweise, wenn dies mit Rücksicht auf die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zahlungspflichtigen oder sonst aus Billigkeitsgründen geboten erscheint, die Gebühren für individuell zurechenbare öffentliche Leistungen nach den 13 bis 17, 20, 21, 32 und 34 des Stasi-Unterlagen-Gesetzes unter die Sätze des Gebühren- und Auslagenverzeichnisses ermäßigen. 3 bleibt unberührt. 8 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. Schlußformel Der Bundesrat hat zugestimmt. Anlage Gebühren- und Auslagenverzeichnis (Fundstelle: BGBl. I 1995, 626-627) bzgl. der einzelnen Änderungen vgl. Fußnote - Seite 2 von 5 -

in Zusammenarbeit mit der juris GmbH - www.juris.de A. Gebühren Nummer Gebührentatbestand Gebührenbetrag in Deutscher Mark I. Auskünfte und Mitteilungen 1. Schriftliche Auskünfte an Mitarbeiter*) oder Begünstigte ( 12, 16, 17 StUG) a) ohne vorangegangene Einsichtnahme 150,- b) nach vorangegangener Einsichtnahme 40,- 2. Schriftliche Mitteilungen an nicht-öffentliche Stellen ( 19, 20, 21 StUG) a) im Falle, daß Unterlagen vorhanden 75,- b) im Falle, daß Unterlagen nicht vorhanden 25,- II. Einsichtnahme 1. Einsichtnahme durch Mitarbeiter*) oder Begünstigte ( 12, 16, 17 StUG) a) Einsichtnahme ohne vorangegangene schriftliche Auskunft 150,- b) Einsichtnahme nach vorangegangener schriftlicher Auskunft Auslagen werden zusätzlich erhoben. 40,- 2. Einsichtnahme durch nicht-öffentliche Stellen sowie für Zwecke der Forschung ( 19, 20, 21, 32 StUG) a) Einsichtnahme ohne vorangegangene schriftliche Mitteilung 75,- b) Einsichtnahme nach vorangegangener schriftlicher Mitteilung 20,- 3. Einsichtnahme durch Presse, Rundfunk, Film ( 33, 34 StUG) 150,- III. Herausgabe 1. Herausgabe von Duplikaten an Mitarbeiter*) oder Begünstigte ( 12, 16, 17 StUG) a) Herausgabe ohne vorherige Auskunft und ohne Einsichtnahme 150,- b) Herausgabe ohne vorherige Einsichtnahme 40,- 2. Herausgabe von Duplikaten an Betroffene, Dritte und nahe Angehörige Vermißter oder Verstorbener ( 12, 13, 15 StUG) 3. Herausgabe von Duplikaten an nicht-öffentliche Stellen sowie für Zwecke der Forschung ( 19, 20, 21, 32 StUG) a) Herausgabe ohne vorherige Einsichtnahme 20,- b) Herausgabe nach vorheriger Einsichtnahme 10,- c) Herausgabe nach vorheriger Einsichtnahme 10,- 10,- - Seite 3 von 5 -

in Zusammenarbeit mit der juris GmbH - www.juris.de 4. Herausgabe von Duplikaten an Presse, Rundfunk, Film ( 33, 34 StUG) a) Herausgabe ohne vorherige Einsichtnahme 150,- b) Herausgabe nach vorheriger Einsichtnahme 75,- In den Fällen I. bis III. werden Auslagen zusätzlich erhoben. *) Gilt auch für Personen, auf die die Vorschriften über Mitarbeiter entsprechend anzuwenden sind ( 6 Abs. 5 Stasi-Unterlagen-Gesetz). Nummer 1. Herstellung von Duplikaten, die herausgegeben werden an B. Auslagen a) Betroffene, Dritte und nahe Angehörige Vermißter oder Verstorbener ( 12, 13, 15 StUG) je DIN A4-Kopievon Papiervorlagen0,05 DM, je DIN A3-Kopie von Papiervorlagen 0,10 DM, Reproduktionen von verfilmten Akten je Seite 0,15 DM b) Mitarbeiter*), Begünstigte ( 12, 16, 17 StUG) nicht-öffentliche Stellen, Forschung und Medien ( 19, 20, 21, 32, 33, 34 StUG) 2. Herstellung von Kopien oder Duplikaten von sonstigen Informationsträgern im Sinne des 6 Abs. 1 StUG je DIN A4-Kopie von Papiervorlagen 0,20 DM, je DIN A3-Kopie von Papiervorlagen 0,30 DM, Reproduktionen von verfilmten Akten je Seite 0,50 DM in voller Höhe 3. Aufwand für besondere Verpackung und Beförderung in voller Höhe *) Gilt auch für Personen, auf die die Vorschriften über Mitarbeiter entsprechend anzuwenden sind ( 6 Abs. 5 Stasi-Unterlagen-Gesetz). - Seite 4 von 5 -

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