Offene Hochschulen für Gesundheit



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Transkript:

Offene Hochschulen für Gesundheit Eine Einladung zum Mitmachen! Information des Kooperationsverbundes Hochschulen für Gesundheit e.v.

Hochschulen für Gesundheit e.v. Eine Zugewinngemeinschaft Bisherige Aktivitäten Im Rahmen regelmäßiger Beratungskonferenzen gesundheitswissenschaftlicher Studiengänge werden bereits seit 12 Jahren die folgenden Aufgabenstellungen bearbeitet: Zielsetzungen An Fachhochschulen und Universitäten sind in den letzten Jahren in Deutschland zahlreiche neue Studiengänge und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Gesundheitswissenschaften entwickelt worden. Diese Entwicklung entspricht einem internationalen Trend der Ausdifferenzierung eigenständiger Gesundheitsberufe mit neuen Studienangeboten im tertiären Bildungsbereich und umfasst neben neuen Berufen, etwa im Bereich der Gesundheitsförderung oder Gesundheitsökonomie auch tradierte Berufsbereiche wie die Pflege oder medizinische Rehabilitationsberufe (z.b. Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie), für die nun auch in Deutschland eine wissenschaftlich fundierte Hochschul-Ausbildung neben der ärztlichen Ausbildung eröffnet werden kann. Der Bologna-Prozess für die Gestaltung eines einheitlichen europäischen Bildungsraumes wird künftig vermutlich auch die ärztliche Ausbildung einbeziehen und mit der einheitlichen dreistufigen Qualifikation von Bachelor-, Master- und Doktoratsabschlüssen werden dann Übergänge zwischen verschiedenen Gesundheitsberufen erleichtert. Der Kooperationsverbund Hochschulen für Gesundheit will diesen Entwicklungsprozess aktiv unterstützen. Leitbild der Zusammenarbeit ist das von der WHO und OECD entwickelte Konzept Regionaler Hochschulen für Gesundheit, die die Aus-, Fort- und Weiterbildung und die Forschungs- und Entwikklungsaktivitäten in einer Bezugsregion koordinieren und überregional vernetzen. Mit der Nutzung des Internets und neuer Studienformen wird eine hochschulübergreifende Zusammenarbeit regionaler Hochschulen für Gesundheit auch in internationalen Konsortien erleichtert. Der Kooperationsverbund Hochschulen für Gesundheit e.v. will diese Möglichkeiten in Deutschland nutzen und lädt zur Mitwirkung ein. Die Entwicklung gesundheitswissenschaftlicher Forschungs- und Studienkonzepte und deren Integration in die Ausbildung der Gesundheitsberufe. Die Entwicklung einer handlungs- und prozessorientierten Didaktik als Ersatz für verständnisarmes Auswendiglernen von isolierten Fakten und multiple-choice-prüfungen. Die Entwicklung gemeinsamer Standards für die didaktische und formale Aufbereitung von Studieninhalten und Modulen, die eine horizontale und vertikale Durchlässigkeit zwischen verschiedenen Studiengängen und Studienniveaus erleichtern. Die Entwicklung von gesundheitswissenschaftlichem Grundwissen in der Form von gemeinsamen Kern-Modulen als gemeinsamer Wissensgrundlage für die Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe. Die Nutzung der neuen Informationstechnologien zur Entwicklung einer komplexeren, multimodalen Didaktik und zur Unterstützung des Selbststudiums der Studierenden. Diese Entwicklungsarbeiten wurden in den Jahren 2001 bis 2003 maßgeblich durch ein Verbund-Projekt im Rahmen des BMBF-Förderprogrammes Neue Medien in der Bildung unterstützt. Seit Dezember 2003 wird die Zusammenarbeit im Rahmen eines gemeinnützigen Vereins Hochschulen für Gesundheit e.v. organisiert. Inhalt Hochschulen für Gesundheit eine Einladung zum Mitmachen Seiten 2,3: Zugewinngemeinschaft Seiten 4,5: Die Servicebereiche Seiten 6,7: Die Webseite Seiten 8,9: Die Studienangebote Seiten 10,11: Die Partner 2

Arbeitsformen Ausblick und Einladung zur Mitwirkung Mitglieder des Vereins Hochschulen für Gesundheit sind gegenwärtig 15 Hochschulen als institutionelle Mitglieder und zahlreiche HochschullehrerInnen als persönliche Mitglieder. Die Zusammenarbeit wird in Studienbereichen und übergreifenden Entwicklungsgruppen organisiert. Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes wird von der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) und die gemeinsame Internet-Plattform von der Fachhochschule Fulda unterstützt. Gemeinsame Entwicklungsvorhaben werden durch Fördermittel der Länder, des Bundes und der Europäischen Union realisiert. Dabei soll das Studienangebot der Mitglieds-Hochschulen durch hochschulübergreifende Entwicklungsarbeiten in den Bereichen Pflege Gesundheitliche Primärversorgung Rehabilitation Gesundheitsförderung und management Administration und Planung im Gesundheitswesen Public Health und gegebenenfalls künftig auch der Medizin in einer modularisierten, mediengestützten Form zu einem durchlässigen, flexiblen Studienangebot von der Fortund Weiterbildung bis zum Promotionsstudium ergänzt werden. Die Aktivitäten des Kooperationsverbundes konzentrieren sich gegenwärtig darauf, die Funktionen der gemeinsamen Webseite www.hochges.de als Kommunikations-Plattform des Verbundes service- und nutzerfreundlich zu gestalten. Mit dieser Broschüre informieren wir über den erreichten Stand und die Nutzungsmöglichkeiten, die bereits jetzt für Hochschulen, Lehrende und Studierende auf diesem Weg eröffnet wurden. Wir werben bei den Bundesländern und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung darum, diese Entwicklungsarbeiten als grundlegende Zukunftsinvestitionen für das Bildungs- und Gesundheitswesen der Bundesrepublik Deutschland im europäischen Rahmen zu verstehen und die Verbund-Leistungen weiterhin zu fördern. Universitäten und Fachhochschulen mit gesundheitswissenschaftlichen Studienangeboten laden wir zur aktiven Mitwirkung ein, um gemeinsam neue Studienformen zu entwickeln. Die Vermittlung einer selbstbewusst-kritischen Berufskompetenz für ein telematisch geprägtes Bildungs- und Gesundheitswesen des 21. Jahrhunderts erfordert auch neue Studienarrangements in den Hochschulen für Gesundheit. Wir laden Sie ein, den nachfolgend skizzierten Rahmen mit zu gestalten. Die Orientierung an internationalen Studienstandards (BA/MA und das ECTS) und die Nutzung gemeinsamer technischer und didaktischer Standards für mediengestützte Studienmodule auf der Grundlage von open-source und open-content-vereinbarungen erleichtert nationale und internationale Akkreditierungsverfahren und sichert eine internationale Akzeptanz der Studienabschlüsse. Zielperspektive ist ein multimedial vernetzter Kooperationsverbund von regionalen Hochschulen für Gesundheit entsprechend den gesundheitspolitischen Zielvorstellungen der OECD und der WHO. Prof. Dr. Manfred Semrau Prof. Dr. Eberhard Göpel 2. Vorsitzender/Hochschulen 1. Vorsitzender/Hochschulen für Gesundheit e.v. für Gesundheit e.v. Kontakt: Geschäftsstelle Hochschulen für Gesundheit e. V. c/o Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) FB Sozial- und Gesundheitswesen Breitscheidstr. 2 39114 Magdeburg Tel.: 03 91 886 47 13 Fax: 03 91 886 47 36 E-Mail: info@hochges.de 3

So nutzen Sie die Servicebereiche der Hochschulen für Gesundheit als HochschullehrerIn als StudentIn einer Verbundhochschule Ergänzen Sie Ihre Lehrveranstaltung mit interessanten Lehrmaterialien Stellen Sie Ihren Studierenden seminarbegleitend Studienmaterialien aus dem Fundus der Lern- Plattform zur Verfügung Kooperieren Sie mit anderen HochschullehrerInnen beim Angebot neuer Seminare Diskutieren Sie die Entwicklung neuer und bewährter Studienmaterialien und Lehr-/Lernszenarien in gemeinsamen Studienkommissionen Studieren Sie im Selbststudium auch fachübergreifend mit mediengestützten Studienmaterialien, die Ihre Hochschule für Sie bereithält Sie können an inhaltlich erweiternden Online- Kursen teilnehmen, die Sie sich für Ihr Studium zertifizieren lassen können Profitieren Sie von zusätzlichen Online-Kursangeboten des gesamten Hochschulverbundes Tauschen Sie Wissen und Erfahrungen mit KommilitonInnen anderer Hochschulen aus Neue Entwicklungen werden in Studienkommissionen gestaltet. Interessierte HochschullehrerInnen sind willkommen. Die Studien-Materialien können auch von anderen Bildungseinrichtungen, Berufsfachschulen oder Erwachsenenbildungs- Einrichtungen mitgenutzt werden. 4

als Weiterbildungs-InteressentIn Die zwei Nutzungsbereiche der Hochschulen für Gesundheit: Studieren Sie im Selbststudium auch fachübergreifend mit den Angeboten an mediengestützten Studienmaterialien des Hochschulverbundes Qualifizieren Sie sich nebenberuflich mit unserem Angebot an berufs- oder familienbegleitenden Weiterbildungen Der Hochschul-Bereich steht den Mitglieds-Hochschulen zur Verfügung. Nehmen Sie an tutoriell begleiteten Online-Kursen teil, die Sie sich als persönliche Fortbildung zertifizieren lassen können Zugang erfolgt durch die lokale Webadministration des Fachbereiches oder Fakultät. Tauschen Sie Wissen und Erfahrungen mit anderen Studierenden und den begleitenden KursleiterInnen aus Die Angebote werden für jedes Semester neu zusammengestellt. Offene Hochschule für Gesundheit Blended learning : Verbindung von Selbststudium mit Präsenzphasen zum Austausch mit anderen Studien-TeilnehmerInnen hier kann jede/r Fördermitglied werden und die Studienangebote nutzen. Anmeldung auf der Webseite www.hochges.de gegen einen geringen Förderbeitrag. Neue Studienangebote werden im Rahmen hochschulübergreifender Projektplanungen entwickelt. Förderprogramme können diesen Prozess unterstützen. 5

Die Webseite der Hochschulen für Gesundheit: hochges.de Die Webseite Offene Hochschule für Gesundheit Öffentlicher Bereich (Informationsbereich) www.gesundheitsfoerderung-studieren.de Offener Studienbereich Lernplattform: system 2 teach So nutzen Sie die Webseite: als Weiterbildungs-InteressentIn Wenn Sie sich im Rahmen eines offenen Selbststudiums mit gesundheitswissenschaftlichen Themen vertraut machen wollen, können Sie sich über die Webseite der Offenen Hochschule (www.hochges.de) informieren. Sie finden dort Hinweise auf Studienangebote, Informations- und Adress-Datenbanken und aktuelle Dokumente zur freien Verfügung. Wenn Sie an der Nutzung der elearning-materialien für ein sytematisches Selbststudium interessiert sind, melden Sie sich als Nutzerin im Abonnement-Bereich an. Sie finden dort den Katalog der Studienmaterialien, die sie für ein Jahr zum Förderbeitrag von Euro 50,- bzw. 20,- nach Ihren Wünschen nutzen können. Auf neue Angebote werden Sie regelmässig per email hingewiesen. Falls Sie auf diesem Weg auch einen von den Hochschulen anerkannten Studien-Schein erwerben wollen, müssen Sie an entsprechenden Prüfungen teilnehmen. Über die Möglichkeiten und Bedingungen wird jeweils semesterweise informiert. 6

hochges.de Hochschulverbund Studienbereich der Hochschulen Aktuelle Kurse an Mitglieds-Hochschulen Lernplattform: system 2 teach Webmaster der Mitglieds-Hochschulen: Stefan Hulsch Entwicklungsbereich für neue Angebote Lernplattform: system 2 teach E-Mail: stefan.hulsch@sgw.hs-magdeburg.de Webmaster der Lernplattform: Hubert Bodesheim E-Mail: hubert.bodesheim@sgw.hs-magdeburg.de als HochschullehrerIn als StudentIn Als persönliches Mitglied von Hochschulen für Gesundheit finden Sie als Hochschullehrerin Materialien für Ihre Lehrveranstaltungen im Entwicklungsbereich für ihre eigene Seminarbearbeitung. Wenn Sie ergänzende Studienmodule für die Studierenden Ihres Kurses suchen, finden Sie diese im Kurskatalog auf der Lern-Plattform. Die Webadministratorin Ihrer Hochschule kann diese jeweils für ein Semester Ihren Kurs-Unterlagen auf der Webseite Ihrer Hochschule hinzufügen. Als Studentin einer Mitglieds-Hochschule finden Sie die elearning-materialien jeweils bei den Kurs- Unterlagen der von Ihnen belegten Kurse. Ihr Hochschullehrer hat sie dort mit den weiteren Semester-Unterlagen zusammengestellt. Wenn Sie darüberhinaus auch selbständig weitere Themen studieren wollen, melden Sie sich im Abonnement-Bereich der Offenen Hochschule als Nutzerin an (www.hochges.de). Dort erhalten Sie Zugang dann zum Katalog der Studien-Module und können das auswählen, was Sie interessiert. 7

Studienangebote Anwendungsbeispiele Gesundheitsförderung und Management in Europa European Master in Health Promotion (EUMAHP) Fallbasiertes Lernen für medizinische Praxissituationen In einem europäischen Hochschul-Verbund Partnern aus 13 Ländern wird an der Hochschule Magdeburg- Stendal (FH) seit drei Jahren ein mediengestütztes Fernstudium mit Präsenzphasen, Auslandsexkursion und einer internationalen Summer school durchgeführt. Die Projektentwicklung wurde von der EU-Kommission unterstützt. Durch die mediale Aufbereitung der Studieninhalte können die TeilnehmerInnen dieses postgraduale Studium berufsbegleitend studieren und sich gezielt auf internationale Kooperationen vorbereiten. www.sgw.hs-magdeburg.de/eumahp Im Rahmen des Förderprogramms Neue Medien in der Bildung hat das Projekt Caseport ein gemeinsames Web-Portal für die fallbasierte Lehre in der Medizin entwickelt, das als Schnittstelle zu verschiedenen Entwicklungsprojekten dient und Studierenden und DozentInnen den Zugang zur Bearbeitung von Fall-Darstellungen der medizinischen Praxis im Internet ermöglicht. Über den Verein elearn-medizin.de ist der Zugang für andere Hochschulen eröffnet worden. http://link.caseport.de/caseport/indexjsp.htm Interuniversitärer Master-Fernlehrgang (MSc) für integrative Gesundheitswissenschaften und komplementärmedizinische Gesundheitsförderung Komplementärmedizinische Konzepte der Gesundheitsförderung werden in einem mediengestützten, berufsbegleitenden Fernlehrgang aus Graz für praktisch tätige ÄrztInnen und TherapeutInnen vermittelt. Die Studienentwicklung in einem europäischen Verbund wird im Rahmen des Leonardo-Projektes der EU gefördert und soll zu einem gemeinsamen Master- Grad in verschiedenen Ländern führen. Präsenzphasen für dieses Studienangebot werden auch in Deutschland angeboten. www.inter-uni.net Lehramt für berufsbildende Schulen Fachrichtung Pflegewissenschaft An der Universität Osnabrück werden mit Unterstützung des Landes Niedersachsen für die Lehramts-Ausbildung in den Pflegewissenschaften Studienmodule als internetgestützte Multimedia-Versionen in einem Kooperations-Netzwerk mit den Universitäten Bremen, Bielefeld, Witten und Dresden sowie der FH Osnabrück entwickelt und erprobt. Den Studierenden wird dadurch ein breiteres Lehrangebot verfügbar gemacht, da sie die Module der kooperierenden Hochschulen gemeinsam nutzen können. Die beteiligten Hochschulen können auf diesem Weg ihr Lehrangebot komplettieren. www.agw.uni-osnabrueck.de/pflege/index.htm 8

Master in Public Health Studienkolleg Gesundheitsförderung Um Berufstätigen im Gesundheitswesen den Erwerb eines Master in Public Health zu erleichtern, kann an der Fachhochschule Fulda ein Drittel des gesamten Studiums im Rahmen von elearning-kursen flexibel berufsbegleitend am Arbeitsplatz oder zu Hause studiert werden. Die Aufenthaltszeit an der Hochschule lässt sich dadurch auf kommunikationsintensive und praxisgeleitete Veranstaltungen konzentrieren und für viele TeilnehmerInnen wird dadurch erst ein Weiterbildungsstudium möglich. www.fh-fulda.de/fb/pg/ Die Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) plant ein Studienkolleg Gesundheitsförderung im Medienverbund mit Verlagen und öffentlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten zur Unterstützung praktischer Gesundheitsförderung im Bildungs- und Gesundheitswesen. Zur Vorbereitung führt sie mit Unterstützung der Robert-Bosch-Stiftung eine Zielgruppen-Befragung in der Form eines Online-Fragebogens durch, um spezifische Qualifikationsinteressen zu erfragen und nutzergerecht zu planen. www.gesundheitsfoerderung-studieren.de Fernstudium Angewandte Gesundheitswissenschaften Im Rahmen des Förderprogramms Fernstudien der BLK entwickelten die Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) und die Universität Bielefeld ein Weiterbildungsstudium Angewandte Gesundheitswissenschaften, mit dem PraktikerInnen aus verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens berufsbegleitend einen ersten Hochschul-Abschluss (BA in Applied Health Sciences) erwerben können. Das Studium wird durch den Ausbau der Internet- Kommunikation mit den Studierenden und die Erweiterung durch multimediale Studienmaterialien unterstützt. www.sgw.hs-magdeburg.de/fern/ziel.html oder www.uni-bielefeld.de/gesundhw/studienangebote/ Ein Katalog verfügbarer Studien-Module ist unter www.hochges.de einsehbar. Er ist offen für weitere Entwicklungen und Angebote. Arbeitsbedingte Erkrankungen Gesundheitspolitik Organisationsentwicklung im Gesundheitswesen Personalentwicklung u. -management in der Pflege Sozialkulturelle Grundlagen der Gesundheitsförderung Psychologische Konzepte der Gesundheitsberatung 9

Kooperation macht stark die Partner Kooperationspartner Im Rahmen des dreijährigen Förderprogramms Neue Medien in der Bildung des BMBF entstanden vielfältige Kooperationsbeziehungen zu anderen Projektverbünden, deren Entwicklungsergebnisse auf der Webseite des Projektträgers unter www.medienbildung.net einsehbar sind. Ein Ergebnis der Kooperationsbemühungen war die Gründung eines gemeinsamen Vereins für die zahlreichen Medizin-Projekte. (www.elearn-med.net), an dem sich auch der Kooperationsverbund Hochschulen für Gesundheit beteiligt. Für alle Bemühungen um Open-Source und Open- Content-Entwicklungen in Deutschland ist Campussource NRW (www.campussource.de) die erste Adresse. Hier findet sich viele nützliche Open-Source- Software für Hochschulen, die sich von kommerziellen Anbietern trennen und an überregionalen Entwicklungskooperationen auf der Grundlage des Open-Source-Konzeptes beteiligen wollen. Im internationalen Bereich ist www.merlot.org oder www.eduforge.org ein interessanter Kooperationsrahmen. Wesentliche Impulse erhalten wir aus europäischen Kooperationsprojekten. Die wichtigste Informationsquelle ist hier die Webseite der EU-Kommission zum elearning (www.elearningeuropa.info) und das European Distance and E-Learning Network (EDEN) (www.eden-online.org), aber auch die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (www.gmw05.de). Eine gute Informationsquelle zum mediengestützten Lehren bietet die Webseite www.e-teaching.org, die von der Bertelsmann-Stiftung unterstützt wird. Hochschulen können die Kommunikationsstruktur dieser Webseite auch für interne Fortbildungen nutzen, wenn sie eine entsprechende Kooperationsvereinbarung abschließen. In Deutschland bildet die Arbeitsgemeinschaft für das Fernstudium an Hochschulen (AG-F) (www.agfernstudium.de) einen Rahmen für kollegiale Zusammenarbeit. Die AG-F ist Teil der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e.v. (www.dgwf.net), die die Fachdiskussion im Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung unterstützt. Viele der offenen Entwicklungsfragen der künftigen Gestaltung eines mediengestützten Studiums erfordern eine grundsätzlichere Reflexion, als sie in den einzelnen Hochschulen gegenwärtig angesichts der laufenden Kürzungen der Haushaltsmittel verbreitet sind. Für die hochschuldidaktische Diskussion ist die Arbeitsgemeinschaft Hochschul-Didaktik (www.ahdhochschuldidaktik.de) seit einigen Jahren wieder ein anregender Kooperationsrahmen. Nützliche Hinweise finden sich auf der Webseite www.hd-online.de/index.html. Wir werben daher dafür, dass Sie mit Ihrer Hochschule als institutionelles Mitglied und als HochschullehrerIn auch als persönliches Mitglied im Kooperationsverbund Hochschulen für Gesundheit aktiv an hochschulübergreifenden Entwicklungen und Zukunftsdiskussionen mitwirken und heißen Sie in diesem Rahmen willkommen. 10

Die (gegenwärtigen) Mitglieds-Hochschulen freuen sich über jede neue Mitgliedshochschule. Machen Sie mit! Technische Universität Berlin Institut für Gesundheitswissenschaften Dipl.-Math. Gerd Kallischnigg N.N. www.tu-berlin.de Ev. Fachhochschule Darmstadt Schwerpunkt Pflege- und Gesundheitswissenschaften Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Marianne Brieskorn-Zinke Stefan Zwilling www.efh-darmstadt.de/ FH Neubrandenburg FB Gesundheit und Pflege Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Ilsabe Sachs Dipl.-Ing. Klaus Schubert www.fh-nb.de/pug/index.htm Fachhochschule Fulda Fachbereich Pflege und Gesundheit Prof. Dr. Klaus Stegmueller Dipl.-Inf. Hubert Bodesheim www.fh-fulda.de Universität Hildesheim Zentrum für Fernstudium und Weiterbildung Dr. Erwin Wagner Dipl.-Math. Michael Zander www.uni-hildesheim.de Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Prof. Dr. Peter-Ernst Schnabel N.N. www.uni-bielefeld.de/ gesundhw/index.html Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg FB Ökotrophologie Prof. Dr. Michael Häusler Karsten Kreddig www.haw-hamburg.de Alice-Salomon- Fachhochschule Berlin Schwerpunkt Pflege- und Gesundheitsmanagement Ansprechpartnerin: Prof. Jutta Räbiger Bingying Sun-Liebke www.asfh-berlin.de/ Inter-Universitäres Kolleg Graz Schloss Seggau Prof. Dr. P.C. Endler Mag. Egon Lauppert www.inter-uni.net Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) FB Sozial- und Gesundheitswesen Prof. Dr. Eberhard Göpel Dipl.-Gesundheitswirt Stefan Hulsch www.hs-magdeburg.de Universität Witten Herdecke Institut für Pflegewissenschaften Ansprechpartnerin: Prof. Christel Bienstein Dipl.-Pflegewirt Andreas Büscher www.uni-wh.de/pflewi SRH Fernfachhochschule Riedlingen Prof. Dr. Wolfram Behm N.N. www.srh.de Universität Osnabrück Institut für Pflegewissenschaft Prof.Dr. Hartmut Remmers Dipl.-Psych. Maria Haskamp www.uni-osnabrueck.de Universität Hannover Weiterbildungsstudium Arbeitswissenschaften (WA) Ansprechpartner & Henry Johns M.A. www.wa.uni-hannover.de Bildungszentrum und Fachhochschule des Bundesverbandes der Unfallkassen Bad Hersfeld Dr. Uwe Sewerin Petra Köppert-Haustein www.biz-buk.de 11

www.hochges.de Multimedialer Kooperationsverbund: Hochschulen für Gesundheit e.v.