Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser

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Transkript:

Düsseldorf, 03. September 2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) KGNW 2015

Agenda I. Krankenhausplan NRW II. Investitionsbarometer NRW 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2015 2

Herausforderung: Kapazitätsentwicklung NRW ~ -19,6 % Verweildauer in Tagen 9,2 2003 2014 7,4 [2012: 7,7] ~ -9,5 % Betten 132.834 ~ -20,7 % Krankenhäuser 459 Beschäftigte ~ + 6,8 % 237.594 Fälle in Mio. ~ +8,9 % 4,06 120.268 [2012: 120.937] 364 [2012: 385] 253.660 [2012: 243.499] 4,42 [2012: 4,38] Quelle: Statistische Berichte, Krankenhäuser und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen in NRW, IT.NRW, Jg.1995, 2011 und 2012; Krankenhausstatistik 2013, IT.NRW Seit 2003 wurden in NRW insgesamt 22 Krankenhäuser und 10 Betriebsstätten mit ca. 3.308 Betten aus dem Krankenhausplan herausgenommen. Fünf dieser Häuser (16%) mussten durch Insolvenz des Krankenhausträgers ihren Krankenhausbetrieb einstellen 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2016 3

Ausgangssituation Krankenhausplan NRW 2015: KGNW hat auf Basis zweier DKI- Studien selbst einen Kapazitätsabbau im somatischen Bereich ins Spiel gebracht (-8.648 Betten) Forderung: Kapazitätsanpassung mit Augenmaß ( heute keine Betten abbauen, die morgen wieder gebaucht werden ) 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2015 4

Kapazitäten 2015 nach dem Plan ist Kapazitätsprognose KH-Plan NRW 2015 zu DKI-Studie* 0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000 35.000 40.000 Augenheilkunde Chirurgie (incl. Orthopädie, Frauenheilkunde und Geriatrie Haut- und Δ 411 Δ 2.416 HNO-Heilkunde Innere Medizin Δ 1.525 Kinder- und Jugendpsychiatrie Kinderheilkunde Mund-, Kiefer-, Neurochirurgie Neurologie Nuklearmedizin Psychiatrie und Psychosomatik Kapazitäten Psychiatrie/Psychosomatik (Korridor: 14.2015 bis 14.588) Strahlentherapie Urologie Bettenbedarf lt. KH-Plan NRW 2015 * Kapazitäten Psy/PsySo und KJP entsprechend KGNW-Positionspapier Kapazitäts-prognose lt. DKI Gutachten zum Horizont 2015 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2016 5

MGEPA: Bericht über den Stand der Verhandlungen zur Umsetzung des Krankenhausplans NRW, 08.05.2015... 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2016 6

Kapazitäten/Bettenauslastung DKI/KGNW: Untersuchungen zur Analyse der Bettenauslastung zeitlicher Verlauf der Bettenbelegung abhängig von Jahreszeit/Saison, Wochentag, Ferien und Feiertagen, sowie dem Anteil von Elektivleistungen und dem jeweiligen Fachgebiet Bettennutzungsvorgaben des Krankenhausplans in einzelnen Fachabteilungen werden deutlich überschritten, sodass die zusätzliche Vorhaltung von Betten als Sicherheitsreserve erforderlich ist auch Krankenhäuser, deren Auslastung sich im Rahmen der Bettennutzungsvorgaben befindet, zeigen an vielen Tagen im Jahr eine Auslastung von über 100 % zusätzliche Bettensperren sehr stark abhängig von der Art der Fachabteilung und teilweise markante Auswirkungen auf die Auslastung der verbleibenden Bettenkapazität fachabteilungsbezogenen Bettennutzungsvorgaben im Krankenhausplan 2015 sollten kritisch hinterfragt werden, da diese aufgrund der sinkenden Verweildauer angepasst (gesenkt) werden müssten. 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2016 7

Kapazitäten/Veränderte Rahmenbedingungen Deloitte Health Care Analytics (2014) Gesundheitsversorgung 2030: Entwicklung der Fallzahlen in NRW 2014-2030: +11,5% Bettenangebot: von der Über- zur Unterversorgung Bei einer Soll-Auslastung von 85 % existiert in NRW heute eine Bettenüberkapazität von ca. 9 %, diese wird sich im Jahr 2030 auf ca. 2% reduzieren. Folge: NRW müsste nach Umsetzung des Krankenhausplans NRW 2015 (Bettenabbbau von ca. 9 %) wieder Betten aufbauen. 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2015 8

Demografische Entwicklung Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Demografischer Wandel in Deutschland, Heft 1, 2011 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2016 9

Krankenhausplan NRW 2015 Aktueller Umsetzungsstand Planungsgeschehen aktuell regional unterschiedlich (weitestgehende Umsetzung des Krankenhausplans bis Ende 2016?) insbesondere seit Ende 2015/Anfang 2016 hat Planungsdynamik deutlich an Fahrt aufgenommen; dabei ist auch (z.t. deutlicher) Bettenabbau erkennbar Intensivstationen, Geriatrie: Zielorientierung der Vorgaben Versorgungsauftrag: Gerichtsentscheidungen zur Klausel im Feststellungsbescheid Perinatalzentren: Antwort der Landesregierung auf kl. Anfrage: Es sei anzunehmen, dass sich der Kreis der aktuell im Krankenhausplan ausgewiesenen 16 Perinatalzentren und 26 geburtshilflichneonatologischen Schwerpunkte, also der insgesamt 42 Leistungserbringer, u.u. deutlich reduzieren werde KGNW 2016 10

Qualitätsdebatte Qualitätsregelungen Krankenhausplan NRW Strukturvorgaben für ärztliche Betreuung Strukturziele Intensivmedizin Strukturziele geriatrische Versorgungsverbünde Strukturziele integratives Versorgungskonzept Psychiatrie/Psychosomatik Perinatalzentren Krankenhausstrukturgesetz mit krankenhausplanerischen Auswirkungen: z. B. direkt: Qualität als weiteres Kriterium in der Krankenhausplanung G-BA-Qualitätsindikatoren zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität (planungsrelevante Indikatoren) Planungsrechtliche Konsequenzen bei unzureichender Qualität 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2015 11

Krankenhausplanung/Qualität und Sicherstellung Bis 31.12.2016 entwickelt der G-BA Planungsrelevante Indikatoren Länder Planungsrelevante Indikatoren Verpflichtende Lieferung der Auswertungsergebnisse und Bewertungskriterien durch G- BA, quartalsweise Übermittlung ; Auswertungen /Strukturierter Dialog um rd. 6 Monate verkürzt - Relevanz für Qualitätsbericht! 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2015 12

Agenda I. Krankenhausplan NRW II. Investitionsbarometer NRW 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2015 13

Investitionsbarometer NRW http://www.gesunde-krankenhaeuser.de/ 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2016 14

Investitionsbarometer NRW http://www.gesunde-krankenhaeuser.de/wp-content/uploads/2016/04/26.04.2016-folien-vortrag-1.pdf 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2016 15

Investitionsbarometer NRW http://www.gesunde-krankenhaeuser.de/ 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2016 16

Pressekonferenz am 26.04.2016 Frage:Wenn wir die Anzahl der Krankenhäuser verringern, wird doch auch weniger Geld für Investitionen benötigt? Eine strukturelle Bereinigung der Krankenhauslandschaft ändert kaum etwas am Investitionsbedarf. Wenn eine Klinik schließen muss, fallen laut RWI ca. 75-85 % ihrer Investitionskosten dann eben beim Wettbewerber an, da die Patienten dann dort versorgt werden müssen und entsprechend Gebäude und Geräte vorhanden sein müssen. Wenn man bei einem Investitionsbedarf von 1,5 Milliarden Euro im Jahr 10 % der Krankenhäuser schließen würde, reduziert sich die Investitionsbedarf also nicht um 150 Millionen Euro. 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2016 17

Vielen Dank für Ihr Interesse! 03.09.2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser J. Brink KGNW 2016 18