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Aprikosen Marktbericht - OBST - GEMÜSE - SÜDFRÜCHTE - mit Beiträgen von den Großmärkten Frankfurt a.m., Hamburg, Köln, München und Berlin KW 31 / 16 vom 10.08. für den Zeitraum 01.08. 05.08. Die Saison steht vor ihrem Abschluss: Die Anlieferungen schränkten sich merklich ein. Dominierende französische und türkische Früchte waren auf allen Plätzen vorhanden. Spanische, deutsche und italienische Produkte rundeten nur auf manchen Märkten das Angebot ab. Die Offerten ließen hinsichtlich ihrer Qualität Wünsche offen: Sie präsentierten sich zu trocken, zu mehlig oder schmeckten nicht. Türkische Sekerpare litten unter einer schwachen Kondition. Bei begrenzten Unterbringungsmöglichkeiten befriedigten die Verkaufszahlen nicht. Selbst Vergünstigungen, die für gewöhnlich gewährt wurden, belebten das Geschäft nicht dauerhaft. Bloß ab und an konnten die Forderungen erhöht werden, sofern die Güte überzeugte. Am Freitag trafen in Frankfurt schlecht ausgefärbte italienische Partien ein, deren Preis von 16,- bis 17,- je 5-kg- Steige kaum durchzusetzen war. HERAUSGEBER: BUNDESANSTALT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG - REFERAT 511 - Kontakt: Anschrift: Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn E-Mail: obstundgemuesemarkt@ble.de Tel.: 0228 99 6845 3943 oder 3957 Fax: 0228 6845 3474 Hinweis: In diesem Bericht werden für bestimmte Obst- und Gemüsearten nebeneinander Sortenbezeichnungen sowie Marken- und Handelsnamen verwendet. Diese können von der korrekten Betitelung gemäß Durchführungsverordnung (EG) Nr. 543/2011 Anhang I oder UNECE-Normen abweichen.

Durchschnittspreise deutscher Speisefrühkartoffeln 400 350 Durchschnittspreise in der in / 100 kg 300 250 200 150 100 50 - Deutschland Frankreich Italien Spanien Türkei 2013 388 275 262 204 238 2014 281 198 154 165 317 2015 341 237 189 202 284 329 269 235 227 247 350 325 300 275 250 225 200 175 150 125 Durchschnittspreise spanischer Offerten in / 100 kg KW 22 KW 23 KW 24 KW 25 KW 26 KW 27 KW 28 KW 29 KW 30 KW 31 2012 327 259 231 187 176 163 169 188 199 200 2013 296 323 307 298 257 231 213 198 194 204 2014 293 272 245 218 197 190 174 149 134 165 2015 304 274 254 236 220 205 202 199 198 202 239 220 229 219 206 200 191 192 218 227 Marktanteile in der Türkei 27,1% Spanien 10,0% Deutschland 3,8% Frankreich 56,7% Italien 2,4% Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB3116Aprikosen.xlsx/KWVerlaufAnteile/tin

100% Aprikosen im Jahr Mengenentwicklung (Prozentanteile in Balken) und Preisverlauf ( je 100 kg in Linien) 500 90% 450 80% 400 70% 350 Mar rktanteile in % 60% 50% 40% 300 250 200 je 100 kg 30% 150 20% 100 10% 50 0% KW 17 KW 18 KW 19 KW 20 KW 21 KW 22 KW 23 KW 24 KW 25 KW 26 KW 27 KW 28 KW 29 KW 30 KW 31 0 Frankreich Türkei Spanien Deutschland Italien Griechenland Ungarn Österreich Frankreich Türkei Spanien Deutschland Italien Griechenland Ungarn Österreich Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB3116AprikosenPreiseMengen8.xlsx/Jahr/tin

Durchschnittspreise deutscher Speisefrühkartoffeln 350 300 2005 2006 Durchschnittspreise in je 100 kg 250 200 150 100 50 0 Deutschland Frankreich Italien Spanien Türkei Vorjahr 341 237 189 202 284 Vormonat 270 205 200 263 Vorwoche 328 261 223 218 246 Aktuell 329 269 235 227 247 Veränderungen der aktuellen Preise in % Türkei -12,9-6,0 0,5 Spanien 4,1 12,1 13,3 Italien 5,5 14,8 24,1 Frankreich -0,5 3,1 13,4 Deutschland -3,5 0,2-20,0-10,0 0,0 10,0 20,0 30,0 zur Vorwoche zum Vormonat zum Vorjahr Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB3116AprikosenVeränderung.xlsx/Preise&%/tin

Einfuhr von Aprikosen nach Deutschland in den Jahren 2011 bis 2015 Referat 422 Gesamteinfuhr Ursprungsland Tonnen 2015 T 2015 Tonnen 2014 T 2014 Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 Tonnen 2011 T 2011 EU-Länder (EU28) 53.944 88.836 58.126 87.505 51.085 90.494 51.817 74.802 41.779 64.738 Drittländer 2.823 5.934 2.686 5.970 6.117 10.880 4.957 7.160 2.889 4.692 Gesamteinfuhr 56.767 94.770 60.812 93.475 57.201 101.374 56.774 81.962 44.668 69.430 Europäische Union (EU-28) Ursprungsland Tonnen 2015 T 2015 Tonnen 2014 T 2014 Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 Tonnen 2011 T 2011 Belgien 33 58 8 20 0 0 Bulgarien 2 2 Frankreich 19.930 35.344 25.253 38.861 19.220 38.675 22.070 35.170 18.526 32.939 Griechenland 2.794 3.565 3.691 4.581 5.999 8.782 6.694 7.430 5.876 7.290 Italien 9.831 16.960 11.099 15.819 6.623 12.678 10.981 15.168 8.214 12.011 Litauen 4 18 3 11 5 18 4 14 7 20 Luxemburg 0 1 Niederlande 132 271 393 643 289 525 209 336 343 539 Österreich 71 125 112 98 132 229 560 854 107 205 Polen 8 12 Portugal 23 74 22 58 4 10 45 127 12 34 Rumänien 45 97 22 25 1 1 Slowakei 2 4 Spanien 20.564 31.569 16.509 26.158 18.054 28.636 10.926 15.318 7.572 10.354 Tschech. Rep. 16 15 Ungarn 509 743 995 1.213 757 937 326 384 1.122 1.346 Drittländer Ursprungsland Tonnen 2015 T 2015 Tonnen 2014 T 2014 Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 Tonnen 2011 T 2011 Türkei 2.500 5.261 1.770 4.123 5.518 9.897 4.275 6.084 2.135 3.478 Südafrika 293 568 838 1.658 464 674 586 857 592 926 Marokko 19 61 1 1 2 1 2 2 Neuseeland 4 21 5 22 5 23 8 27 26 74 Chile 3 10 3 5 7 8 10 19 8 18 Australien 2 8 4 9 2 10 3 6 3 11 Israel 1 2 0 0 0 0 3 6 Schweiz 1 2 35 107 42 104 23 64 Costa Rica 0 1 1 2 0 0 Kenia 0 0 1 3 0 0 Brasilien 0 0 0 0 Argentinien 40 109 29 72 10 29 68 85 Tunesien 14 16 27 47 15 22 3 7 Ehe. jug. Rep. Mazed. 8 17 9 23 USA 1 5 1 3 Dominik. Rep. 1 1 übrige Drittländer 0 0 1 1 18 14 3 5 29 27 Quelle: Statistisches Bundesamt, BMEL 123 Werte kleiner als 0,5 = 0; bis 2014 endgültige Werte; bis 2011 EU-27 MB3116AprikosenEinfuhr15.xlsx/Tabelle16/tin

26.000 Einfuhr von Aprikosen aus den wichtigsten Lieferländern nach Deutschland Tonnen 24.000 22.000 20.000 18.000 16.000 14.000 12.000 10.000 8.000 10.926 18.054 16.509 20.564 22.070 19.220 25.253 19.930 10.981 2012 2013 2014 2015 11.099 9.831 Gesamteinfuhren von Aprikosen nach Deutschland 100.000 90.000 80.000 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000 0 2012 2013 2014 2015 Tonnen EU-28 Tonnen Drittländer T EU-28 T Drittländer 74.802 90.494 87.505 88.836 51.817 51.085 58.126 53.944 4.957 7.160 6.117 10.880 2.686 5.970 2.823 5.934 6.000 4.000 2.000 0 6.623 6.694 5.999 3.691 2.794 4.275 5.518 1.770 2.500 326 757 995 509 586 464 838 293 209 289 393 132 560 132 112 71 1 22 45 Spanien Frankreich Italien Griechenland Türkei Ungarn Südafrika Niederlande Österreich Rumänien Quelle: Statistisches Bundesamt, BMEL 123, bis 2014 endgültige Werte, bis 2011 EU-27 MB3116AprikosenEinfuhrDia15.xlsx/Wicht.+Gesamt/tin

7 Äpfel Die Importe von der südlichen Hemisphäre herrschten vor: Neuseeländische Braeburn, Royal Gala und Jazz sowie chilenische Pink Lady und Granny Smith befanden sich an der Spitze des Sortiments. Südafrika komplettierte unter anderem mit Golden Delicious und Cripps Pink. Aus der alten Ernte gab es kontinuierlich einheimische Jonagold und Jonagored sowie italienische Golden Delicious und Granny Smith. Probleme bezüglich der Haltbarkeit führten bei den Abladungen aus Übersee und bei denen aus Europa trotz einer steten Nachfrage zu Verbilligungen. Aus der Kampagne traten erste französische Delbarestivale in 13-kg-Kisten, optisch ansprechende Primerouge und Early Gold in Erscheinung. Aus Italien kamen speziell Gravensteiner und aus Deutschland Arkcham, Sommerregent und Galmac. Auch auf inländische Delbarestivale und Discovery konnte zugegriffen werden. Das Interesse war insgesamt gedämpft, die Bewertungen blieben häufig konstant. Birnen Offerten aus Argentinien, Südafrika und Chile verabschiedeten sich allmählich aus dem Geschäft und hatten nur noch abrundenden Charakter. Der Fokus der Kunden verlagerte sich verstärkt auf die europäischen Produkte: Dr. Jules Guyot aus Frankreich und Spanien sowie Santa Maria aus Italien und der Türkei bestimmten das Geschehen. Williams Christ weiteten ihre Bedeutung aus und stammten mittlerweile aus Italien und Frankreich. Aufgrund begrenzter Unterbringungsmöglichkeiten vergünstigten sie sich im Wochenverlauf oftmals. Einheimische Williams Christ ergänzten im Kaliber 60/65 mm in 10-kg-Holzsteigen das Angebot. Generell konnte der Bedarf ohne Mühe gedeckt werden. Der Verkauf von Dr. Jules Guyot stockte, ihre Notierungen bröckelten meist ab. Türkische Santa Maria verteuerten sich in Hamburg infolge einer hinreichenden Beachtung. In Frankfurt präsentierten sie sich recht grün, weshalb ihr Absatz nicht sehr lebhaft war. Tafeltrauben Italien dominierte mit Victoria, Sugraone, Black Magic und Italia die Vermarktung. Spanien schickte vorrangig Superior Seedless und sendete außerdem unter anderem schön ausgefärbte Timpson. Griechenland steuerte hauptsächlich Thompson Seedless, Sunred Seedless und Sugraone zum Sortiment bei. Französische Prime Seedless in 8-kg-Kisten sowie erste Muscat d`hambourg zu 6,50 je kg komplettierten die Warenpalette. Die türkische Saison wurde mit ersten Superior Seedless in 4,5- und 7,5-kg- Kisten eröffnet. In München waren sie zu klein, daher stießen sie bloß auf wenig Zuspruch. Die Verfügbarkeit schränkte sich insgesamt ein, was sich aber nicht positiv auf die Bewertungen auswirkte. Im Gegenteil, häufig mussten diese sogar etwas gesenkt werden, da sich das Interesse als zu schwach zeigte. Erdbeeren Die Abladungen aus Deutschland begrenzten sich merklich. Dennoch bröckelten die Notierungen meist ab, da infolge von Regenwetter und Ferienzeit der Bedarf doch sehr gering war. Für seltene hinsichtlich ihrer Qualität exklusive Partien stiegen die Preise an. Nach einer kurzen Pause gab es wieder niederländische und belgische Zufuhren, deren Güte in der Regel keine Wünsche offenließ. Polnische Chargen waren in Frankfurt zu teuer und generierten kaum Nachfrage. In München sorgten ihre uneinheitlichen organoleptischen Eigenschaften für eine weite Kursspanne. Auch in Berlin wurde dies beobachtet, allerdings bei den inländischen Produkten, die zwischen 0,60 und 1,70 je 500-g-Schale kosteten. Kirschen Die türkische Saison endete und die europäische Kampagne läuft langsam aus. Es konnte fast ausschließlich auf einheimische Offerten zugegriffen werden, deren Zuflüsse sich erheblich einschränkten. Mancherorts wurden nur noch kleinfallende 26-mm- oder 28-mm-Früchte bereitgestellt. Die Bewertungen für größere Kaliber lagen in Frankfurt bei 6,- bis 7,- je kg; die hohen Aufrufe verzögerten aber die Unterbringung. Generell konnte das Interesse zwar gestillt werden, trotzdem wurden die Forderungen mengeninduziert häufig heraufgesetzt. Spärliche, das Sortiment abrundende belgische Regina wickelte man in Frankfurt zu 5,- bis 5,50 je kg rasch ab. Pfirsiche und Nektarinen Sich begrenzende italienische und spanische Anlieferungen herrschten vor. Französische Partien ergänzten das Angebot. Türkische Hale Haven präsentierten sich in München hinsichtlich ihrer Qualität hervorragend. In Berlin kosteten Importe aus der Türkei zwischen 5,- und 5,10 je 3 kg und in Frankfurt ca. 2,10 je kg. Inländische gelbfleischige Produkte wurden in Frankfurt zu 2,45 je kg veräußert. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 31 / 16 vom 10. August

8 Summa summarum zeigte sich die Nachfrage doch recht verhalten, selbst ab Donnerstag enttäuschte sie zuweilen. Sie konnte problemlos befriedigt werden. Ab und an sollten leichte Vergünstigungen den Verkauf anregen, was nicht immer klappte. Pflaumen Deutschland hatte das Geschehen mit zahlreichen Varietäten fest im Griff. Erste Bühler Frühzwetschge, Cacaks Fruchtbare und Top gesellten sich zu den bereits etablierten Katinka, Cacaks Schöne und Cacaks Frühe. Lepotica aus Bosnien, Mazedonien, Serbien und Ungarn rundeten die Warenpalette ab. Französische Golden Japan, italienische Black Amber und griechische Black Diamond komplettierten. Insgesamt schränkte sich die Verfügbarkeit zwar ein, sie genügte aber, um das Interesse zu stillen. Der Bedarf hatte sich vergrößert, wurde mancherorts indes als zu schwach eingeschätzt. Die Notierungen sanken oftmals ab, was das Geschäft nicht dauerhaft belebte. Nur in Hamburg kam es zu Verteuerungen für Offerten, deren Güte überzeugte. Obwohl Mirabellen wenig ausgefärbt und zu klein waren, generierten sie örtlich eine freundliche Beachtung. Kiwis Neuseeländische Importe beherrschten die Szenerie, chilenische Abladungen ergänzten. Italienische Früchte verabschiedeten sich aus der Vermarktung. Bei einer Versorgung, die sich an den Unterbringungsmöglichkeiten orientierte, veränderten sich die Kurse in der Regel nicht wesentlich. Zitronen Die Lage hatte sich nicht gravierend entspannt: Noch immer waren die Zufuhren sehr knapp und reichten selten aus, um den Bedarf zu decken. Oftmals wurden die Forderungen daher erhöht, insbesondere die spanischen Chargen verteuerten sich merklich. Argentinische Anlieferungen dominierten vor spanischen. Partien aus Uruguay und Chile rundeten das Angebot ab. Bananen Bei einer Bereitstellung, die meist auf das abgeschwächte Interesse abgestimmt war, veränderten sich die Bewertungen kaum. Ab und an kam es zu Vergünstigungen, die lediglich in München das gesamte Sortiment betrafen. Andernorts tangierten die Verbilligungen vorrangig die Drittmarken. Blumenkohl Die Erzeugnisse flossen einzig aus inländischen Anbauregionen zu. Das Angebot war überschaubar; bloß selten hatte es sich etwas ausgedehnt. In der Regel harmonierte es annähernd mit der ferien- oder temperaturinduziert ruhigen Nachfrage. Dennoch blieb man von abschüssigen Preiskorrekturen für gewöhnlich nicht verschont. Damit verbundene Hoffnungen, den Absatz anzukurbeln, wurden nicht erfüllt. Zuweilen ließ die Qualität Wünsche offen. Am Schluss musste der Kunde letztendlich bis zu 8,- je 6er-Steige bezahlen. Salat Der Handel mit Eissalat verlief ohne merkliche Höhepunkte. Eine leichte Überversorgung gab den Kursen einen abfallenden Trend vor. Allerdings konnten sie sich zum Wochenende hin verschiedentlich erholen. Ihre weite Bandbreite korrespondierte eng mit den schwankenden Prokopfgewichten der Offerten. Neben einheimischem Kopfsalat wurde belgischer bereitgestellt. Die Bewertungen divergierten marktweise je nach Geschäftslage: Zum einen sackten sie wegen drängenden Mengen ab, zum anderen verharrten sie infolge eines genügenden Zugriffs auf stabilem Niveau oder tendierten sogar insbesondere bei den belgischen Importen marginal nach oben. Die Zufuhren von Bunten Salaten basierten restlos auf der deutschen Ernte. Eine hinlängliche Räumungsgeschwindigkeit sicherte durchweg konstante Notierungen, die nur singulär andeutend zu einer kleinen Schwäche neigten. Romanasalat verteuerte sich örtlich zum Freitag hin. Feldsalat spielte lediglich am Rande eine Rolle. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 31 / 16 vom 10. August

9 Gurken Bei der Produktpalette von Schlangengurken komplettierten niederländische und belgische Zugänge die vorherrschenden inländischen Zuflüsse. Eine stete, wenn auch unaufgeregte Nachfrage war anfangs Garant für unveränderte Preise. Jene stiegen ein paar Tage später dann meist sukzessive an. Diese Entwicklung, die hauptsächlich auf knapperen Anlieferungen fußte, konnte nicht für sämtliche Kaliber und Herkünfte in gleichem Maß bestätigt werden. Minigurken vermochten von der Grundströmung zu profitieren. Somit ließen sich in diesem Sektor die Forderungen ebenso häufiger anheben. Die Abladungen stammten monopolartig aus Deutschland, den Verkauf vervollständigend aus den Niederlanden und äußerst spärlich aus der Türkei. Der Vertrieb von Einlegegurken aus dem Inland, den Niederlanden und Polen intensivierte sich mitunter. Tomaten Bei Rispentomaten und Runden Tomaten überwogen niederländische, belgische und deutsche Erzeugnisse. Angesichts eines gewissen Mengendrucks und einer belastenden Bandbreite an Reifestadien und einer damit verbundenen Schnittfestigkeit fehlte es den Kursen an Dauerhaftigkeit. Deren ständige Varianz wurde nur selten von länger anhaltender Stabilität durchbrochen; das galt insbesondere für einheimische Partien. Zum Freitag hin verbuchte man sogar verschiedentlich einen Aufwärtstrend. Bei Kirschtomaten waren hervorragende Aufmachungen gesucht, weshalb deren Notierungen vorrangig anziehen konnten. Standardqualität verbilligte sich wohl eher. In diesem Warensegment fanden sich vor allem niederländische, italienische und deutsche Chargen ein. Die belgischen und niederländischen Fleischtomaten konnten ihre Bewertungen in der Regel nicht auf ihrem bisherigen Level fixieren. Nach einer erfolgten Anpassung zeigten sie sich jedoch fortlaufend konstant. Generell brachte das zweigeteilte Wettergeschehen dem wärmeren Süden dank temperaturbedingt verstärkten Interesses bessere Geschäfte als dem kühleren Norden. Gemüsepaprika Kontinuierlich herrschten die niederländischen Importe vor, die türkischen und belgischen Ergänzungen komplettierten die Produktpalette. Zudem trafen punktuell und in angewachsenem Maß ungarische Offerten ein. Erneut waren wieder polnische Sendungen in überschaubarer Dosierung vorrätig. Wie gewohnt prägte ein unruhiges Auf und Ab den Handel, das marktweise erheblich divergieren konnte. Zum einen blieben die grünen Früchte ungleich teurer als die übrigen, was auf dem Umfang ihrer Bereitstellung basierte. Zum anderen vergünstigten sie sich wegen einer ausgedehnten Verfügbarkeit. Bei den roten und gelben Sorten mussten die Verkäufer ihre Aufrufe früher oder später reduzieren, da hier die Abladungen den Bedarf meistens überstiegen. Die gelben Kultivare konnten dem bloß vereinzelt entgehen. Die Preise türkischer Zuführungen schwankten mehrheitlich höchst marginal, bewegten sich manchmal dabei leicht nach oben. Zwiebeln Ausschließlich aus Spanien zufließende Gemüsezwiebeln wurden in der Regel in einem Rahmen angeliefert, der mit dem der Abnahme korrespondierte. Die Notierungen verharrten somit auf einem stabilen Niveau. Allein in Hamburg brachen sie ein, da dort die Versorgung die Unterbringungsmöglichkeiten überragte. Das Geschäft mit Haushaltsware charakterisierten ausgeweiteten Mengen aus einheimischem Anbau. Intensität von Angebot und Order passten noch nicht genau zusammen, sodass die Vertreiber ihre Forderungen vielfach augenscheinlich verringern mussten. In München war man mit dem Disponieren kleinfallender Erzeugnisse vorsichtig, da es diesen oftmals an genügend trockenen Außenhäuten mangelte. Große Kaliber hingegen gab es hinlänglich. Lediglich im Süden gestalteten italienische und österreichische Partien grundlegend das Geschehen. Die Bewertungen der Artikel aus Italien sanken, die der aus Österreich veränderten sich nicht. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 31 / 16 vom 10. August

10 Weitere Informationen Frankfurt Die Einstandspreise für die überwiegend aus Norddeutschland stammenden Kulturheidelbeeren zogen ab Donnerstag an und konnten am Markt problemlos durchgesetzt werden. Die Qualität von Himbeeren präsentierte sich uneinheitlich, ab Donnerstag kletterten die Kurse für frische Chargen auf bis zu 2,80 je 250 g. Die Importe von türkischen blauen Feigen dehnten sich sprunghaft aus. Erste italienische Kaktusfeigen trafen ein. Der Herbst naht, was man an einheimischen Hokkaido-Kürbissen ablesen konnte, die zu 1,20 bis 1,40 je kg umgeschlagen wurden. Chinakohl vergünstigte sich auf 0,90 bis 1,10 je kg. Spinat und Mangold blieben knapp und teuer. Am Freitag räumten Steinpilze schnell, auch Pfifferlinge wurden freundlicher nachgefragt. Hamburg Da der Erntehöhepunkt von Kulturheidelbeeren überschritten war, kam es zu einem eingeschränkten Angebot und die Notierungen stiegen an. Die Zufuhren von Bohnen aus Deutschland nahmen im Wochenverlauf weiter zu, weshalb sie sich verbilligten. Köln Durch den fast zweitägigen Dauerregen bis Mittwoch präsentierte sich das Geschäft für Beerenobst recht schleppend. Erste Clementinen aus Südafrika konnten zum Einstandspreis von über 26,- je 10 kg kaum abgesetzt werden. Das Interesse an knappen Mispeln hielt sich in Grenzen. Für zu üppig vorhandenen Rucola senkte man die Forderungen. München Das sommerliche Wetter verstärkte die Nachfrage nach Mangos und Papayas und führte zu Verteuerungen. Für Wassermelonen blieb der Markt weiterhin lebhaft; die Anlieferungen stammten aus Italien, Spanien und Griechenland. Der Höhepunkt der Ernte von einheimischen Kulturheidelbeeren und Himbeeren ist überschritten. Die eingeschränkten Zuflüsse vergünstigten sich dennoch. Brokkoli konnte witterungsinduziert nur langsam umgeschlagen werden. Bohnen wurden kontinuierlich und in ausreichenden Mengen abgeladen. Saisonbedingt verbilligten sich Steinpilze und Pfifferlinge. Berlin Die Notierungen für spanische Cantaloupemelonen und Galiamelonen zogen im Wochenverlauf etwas an, da die Offerten am Platz nicht ganz genügten, um den Bedarf abzudecken. Frische Feigen kamen aus Italien und der Türkei. Für die italienischen Früchte mussten ca. 3,- bis 3,50 je kg und für die türkischen 10,- je 20 Stück gezahlt werden. Die Preise für Wassermelonen aus Italien und Spanien verharrten hingegen auf bisherigem Niveau. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 31 / 16 vom 10. August

Preisbericht für Obst, Gemüse und Südfrüchte Der Bericht enthält eine Auswahl von gewogenen Durchschnittspreisen, berechnet aus den in der ausgewiesenen Woche auf den repräsentativen Großmärkten ermittelten Notierungen. Zum Vergleich mit der aktuellen Woche werden die Kurse der vorangegangenen KW, die der KW vor einem Monat (4 Wochen) und der KW des Vorjahres mitveröffentlicht. Anschließend folgt die Darstellung der durchschnittlichen Preise auf den einzelnen Handelsplätzen. Angegeben sind: - die häufigsten Notierungen in je 100 kg netto für die gängigsten Größen/Stückgewichte, - Blumenkohl, Endivie, Kopfsalat und Eissalat in je 100 Stück, - Großhandelspreise. KW 31 / vom 01.08.16 bis 05.08.16 Durchschnittspreis in / 100 kg* Durchschnittspreis einzelner Märkte in / 100 kg* Erzeugnis Land Größe 2015 27. KW 30. KW Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Äpfel Akane/Primerouge Frankreich lose 133 167 167 175 Akane/Primerouge Frankreich 75/80 120 120 Braeburn Chile 75/80 128 125 137 137 137 Braeburn Neuseeland 70/75 137 168 161 160 155 164 Braeburn Neuseeland 75/80 149 169 163 162 172 160 174 Cripps Pink Chile 75/80 150 128 119 112 139 109 Cripps Pink Südafrika 65/70 144 139 139 Cripps Pink Südafrika 75/80 131 128 128 128 Delcorf/Delbarestivale Deutschland lose 148 175 150 150 Delcorf/Delbarestivale Frankreich lose 190 162 162 Early Gold Frankreich lose 140 150 150 Elstar Chile 70/75 184 167 161 161 Elstar Deutschland lose 83 90 90 90 90 Golden Delicious Deutschland lose 81 78 76 73 68 78 Golden Delicious Italien 75/80 113 113 110 106 100 112 94 Golden Delicious Südafrika 75/80 126 118 118 115 114 116 Granny Smith Chile 70/75 132 156 151 145 133 150 147 Granny Smith Chile 75/80 137 138 126 126 139 120 Granny Smith Italien 75/80 119 118 115 109 110 112 100 Granny Smith Südafrika 75/80 125 133 126 133 122 Gravensteiner Italien lose 170 155 155 Idared Deutschland lose 75 73 73 73 Jazz Neuseeland 70/75 181 196 201 201 206 198 206 Jazz Neuseeland 75/80 192 208 212 216 217 219 213 Jonagold Deutschland lose 75 74 74 73 78 55 75 68 75 Jonagored Deutschland lose 70 69 72 71 75 55 75 Kanzi Neuseeland 75/80 241 240 267 267 Kanzi Südafrika 75/80 232 192 192 192 Klarapfel Deutschland lose 160 94 81 81 Pink Lady Chile 70/75 196 189 188 190 184 Pink Lady Chile 75/80 200 194 197 197 192 197 Pink Lady Neuseeland 70/75 214 206 204 205 194 222 Pink Lady Neuseeland 75/80 205 214 209 204 215 200 Pink Lady Südafrika 75/80 190 208 210 210 210 Tenroy/Royal Gala Chile 70/75 135 157 158 156 158 154 155 Tenroy/Royal Gala Chile 75/80 139 147 150 146 150 144 Tenroy/Royal Gala Neuseeland 70/75 160 178 175 176 180 166 179 Tenroy/Royal Gala Neuseeland 75/80 161 172 167 167 178 161 * außer Blumenkohl und Salat Seite 1 von 5

KW 31 / vom 01.08.16 bis 05.08.16 Durchschnittspreis in / 100 kg* Durchschnittspreis einzelner Märkte in / 100 kg* Erzeugnis Land Größe 2015 27. KW 30. KW Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Birnen Abate Fetel Chile 70/75 156 161 156 167 155 190 Abate Fetel Chile 75/80 164 187 179 186 235 158 195 Dr. Jules Guyot Frankreich lose 107 120 113 113 96 120 115 113 Dr. Jules Guyot Frankreich 65/70 130 185 170 170 Dr. Jules Guyot Italien lose 145 135 135 Dr. Jules Guyot Italien 65/70 153 134 134 Dr. Jules Guyot Spanien 65/70 133 153 144 140 157 Dr. Jules Guyot Spanien 70/75 141 153 144 166 160 125 Forelle Südafrika 65/70 168 187 182 176 164 192 Forelle Südafrika 70/75 175 208 186 183 185 170 210 Forelle Südafrika 75/80 192 209 208 208 200 215 Packham's Triumph Südafrika 65/70 112 116 114 114 Packham's Triumph Südafrika 70/75 136 121 124 124 124 127 122 118 Packham's Triumph Südafrika 75/80 147 126 122 122 128 116 Santa Maria Italien lose 190 174 174 Santa Maria Italien 65/70 173 190 174 176 163 Santa Maria Italien 70/75 187 205 191 214 196 187 187 Santa Maria Italien 75/80 195 195 Santa Maria Türkei 65/70 172 172 Santa Maria Türkei 70/75 200 218 204 205 204 Santa Maria Türkei 75/80 167 176 176 Williams Christ Italien 65/70 172 163 140 165 Williams Christ Italien 70/75 194 184 184 Tafeltrauben Black Magic Italien / 197 256 201 192 185 203 210 172 191 Cardinal Frankreich / 385 348 348 Crimson Seedless Italien / 388 362 360 340 366 Crimson Seedless Spanien / 276 263 266 289 260 Festival/Superior Seedl. / Sugra Griechenland / 300 222 273 274 400 300 263 Festival/Superior Seedl. / Sugra Italien / 304 383 326 289 305 305 315 230 283 Festival/Superior Seedl. / Sugra Spanien / 260 322 307 295 299 300 290 298 274 Festival/Superior Seedl. / Sugra Türkei / 213 225 208 Italia Italien / 310 300 295 218 299 301 Michele Palieri Italien / 254 341 237 220 225 244 201 263 Sunred Seedless Griechenland / 254 256 256 Thompson Seedless Griechenland / 281 283 333 311 280 277 286 Victoria Italien / 181 257 198 190 205 173 205 190 185 Erdbeeren / Deutschland / 292 391 374 348 357 305 334 371 333 / Niederlande / 304 530 404 415 360 Aprikosen / Frankreich / 237 270 261 269 279 245 261 295 259 / Italien / 189 205 223 235 330 220 185 / Spanien / 202 200 218 227 250 210 229 228 / Türkei / 284 263 246 247 255 249 265 215 250 Süßkirschen großfruchtig Belgien / 500 525 525 großfruchtig Deutschland / 394 531 432 456 504 386 449 496 446 großfruchtig Türkei / 286 403 321 323 318 275 315 338 kleinfruchtig Deutschland / 276 334 269 281 344 180 210 kleinfruchtig Türkei / 272 344 260 252 252 * außer Blumenkohl und Salat Seite 2 von 5

KW 31 / vom 01.08.16 bis 05.08.16 Durchschnittspreis in / 100 kg* Durchschnittspreis einzelner Märkte in / 100 kg* Erzeugnis Land Größe 2015 27. KW 30. KW Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Nektarinen gelbfleischig Deutschland AA 245 245 gelbfleischig Frankreich AA 261 298 274 270 261 276 276 278 261 gelbfleischig Frankreich A 237 272 251 245 262 235 256 235 gelbfleischig Italien >AA 160 160 160 gelbfleischig Italien AA 135 184 156 154 150 165 150 144 145 gelbfleischig Italien A 118 150 138 136 130 140 135 133 130 gelbfleischig Italien B 99 129 126 124 125 115 gelbfleischig Spanien >AA 165 211 194 183 183 gelbfleischig Spanien AA 151 187 166 161 156 161 161 172 156 gelbfleischig Spanien A 132 169 154 151 150 145 153 161 150 gelbfleischig Spanien B 113 148 130 132 132 weißfleischig Frankreich AA 256 284 272 269 262 276 weißfleischig Frankreich A 240 285 270 265 275 254 weißfleischig Italien AA 125 163 155 155 weißfleischig Italien A 170 170 170 weißfleischig Spanien AA 164 189 189 182 178 187 179 weißfleischig Spanien A 168 232 208 215 165 250 Pfirsiche gelbfleischig Deutschland AA 243 243 gelbfleischig Frankreich AA 244 277 258 255 261 260 253 256 246 gelbfleischig Frankreich A 208 248 233 230 240 222 233 225 gelbfleischig Griechenland >AA 148 148 148 gelbfleischig Italien >AA 175 160 160 160 gelbfleischig Italien AA 136 170 153 150 140 156 141 150 145 gelbfleischig Italien A 118 151 137 134 130 135 131 139 130 gelbfleischig Italien B 90 120 115 113 113 110 gelbfleischig Österreich A 144 144 gelbfleischig Spanien >AA 165 235 185 183 183 gelbfleischig Spanien AA 143 188 162 159 161 153 160 161 161 gelbfleischig Spanien A 129 169 149 147 150 138 150 150 151 gelbfleischig Spanien B 105 139 138 130 130 gelbfleischig Türkei >AA 207 210 205 gelbfleischig Türkei AA 211 163 175 210 173 175 weißfleischig Frankreich AA 247 247 247 247 weißfleischig Frankreich A 239 278 256 251 262 265 241 241 weißfleischig Italien AA 125 163 160 155 155 weißfleischig Italien A 170 170 170 weißfleischig Spanien AA 159 218 178 178 178 weißfleischig Spanien A 168 232 189 184 187 181 Pflaumen Bühler Frühzwetschge Deutschland / 111 122 128 135 118 134 Cacaks Schöne Bosnien u. Herzegowina / 80 131 87 79 90 88 71 92 Cacaks Schöne Deutschland / 115 123 112 109 100 118 122 Cacaks Schöne Ungarn / 140 83 80 77 81 Katinka Deutschland / 107 138 114 94 110 112 112 122 Kiwis / Chile 25/27 193 167 167 167 / Chile 30/33 180 126 131 131 140 125 130 / Neuseeland 25/27 295 307 305 306 313 300 313 304 / Neuseeland 30/33 279 277 274 272 268 295 304 205 / Neuseeland 36/39 241 185 185 185 * außer Blumenkohl und Salat Seite 3 von 5

KW 31 / vom 01.08.16 bis 05.08.16 Durchschnittspreis in / 100 kg* Durchschnittspreis einzelner Märkte in / 100 kg* Erzeugnis Land Größe 2015 27. KW 30. KW Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Orangen Lane Late Spanien 1/2 100 106 102 103 95 Lane Late Spanien 3/4 95 100 97 97 Navel Südafrika 3/4 95 97 101 102 103 105 99 100 Navel Südafrika 5/6 92 96 101 103 103 Navel Südafrika 7/8 92 93 97 103 103 Salustiana Uruguay 3/4 117 117 Salustiana Uruguay 5/6 110 110 110 Valencia Late Südafrika 3/4 110 103 103 Valencia Late Südafrika 5/6 110 107 104 103 107 Zitronen / Argentinien 3/4 178 235 251 249 250 256 265 227 239 / Argentinien 5/6 256 256 256 / Spanien 1/2 194 303 257 269 264 271 / Spanien 3/4 181 257 258 265 264 261 279 259 260 / Spanien 5/6 167 242 233 239 239 / Uruguay 3/4 183 245 245 245 / Uruguay 5/6 290 285 285 Bananen Erstmarke / / 138 139 139 139 144 139 154 130 143 Sonstige Marken / / 105 107 108 107 107 110 107 94 105 Artischocken / Frankreich / 230 277 276 257 271 275 256 233 Auberginen / Belgien / 145 151 141 152 152 150 / Deutschland / 150 195 138 134 159 132 / Italien / 125 166 132 127 135 124 160 / Niederlande / 143 172 126 135 160 147 143 123 142 / Türkei / 170 193 184 183 175 167 190 179 Blumenkohl / Deutschland 6er 94 117 128 114 139 96 124 119 126 / Deutschland 8er 78 103 105 81 75 98 Möhren lose Belgien / 69 67 64 64 75 55 63 60 65 lose Deutschland / 72 73 64 63 68 60 68 61 65 lose Italien / 83 70 65 63 69 61 lose Niederlande / 77 81 75 71 75 69 70 Bohnen Buschbohnen Deutschland / 203 317 196 181 165 127 190 190 176 Stangenbohnen Deutschland / 287 344 284 275 258 279 312 273 274 Stangenbohnen Spanien / 277 238 238 238 Eissalat / Deutschland / 42 43 54 53 62 49 61 53 53 / Niederlande / 43 48 58 53 54 52 53 Endivien / Deutschland / 68 92 93 92 100 89 100 92 82 * außer Blumenkohl und Salat Seite 4 von 5

KW 31 / vom 01.08.16 bis 05.08.16 Durchschnittspreis in / 100 kg* Durchschnittspreis einzelner Märkte in / 100 kg* Erzeugnis Land Größe 2015 27. KW 30. KW Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Kopfsalat / Belgien / 66 67 62 60 54 53 60 63 60 / Deutschland / 42 46 50 49 45 53 57 46 52 Gurken mini Deutschland / 170 173 157 155 137 150 160 160 147 mini Niederlande / 164 184 147 144 135 153 164 Schlangengurken Belgien 300/350 121 134 125 111 103 123 Schlangengurken Belgien 350/400 151 164 118 123 139 119 125 Schlangengurken Belgien 400/500 138 166 114 118 124 116 124 Schlangengurken Belgien 500/600 104 146 93 103 103 Schlangengurken Belgien 600/750 104 136 90 96 96 Schlangengurken Deutschland 350/400 147 156 126 128 125 138 130 125 Schlangengurken Deutschland 400/500 139 154 120 129 130 132 133 127 128 Schlangengurken Deutschland 500/600 117 135 105 114 116 112 115 111 Schlangengurken Deutschland 600/750 98 113 91 98 98 Schlangengurken Niederlande 350/400 146 168 115 140 141 147 128 Schlangengurken Niederlande 400/500 135 164 114 120 126 119 117 116 Schlangengurken Niederlande 500/600 112 143 101 108 113 104 114 103 Schlangengurken Niederlande 600/750 138 89 94 94 Tomaten Fleisch Belgien / 60 104 129 123 115 119 147 122 126 Kirsch Deutschland / 271 327 329 337 337 321 327 344 Kirsch Italien / 215 204 229 224 271 270 260 200 245 Kirsch Niederlande / 225 247 260 268 327 245 286 243 314 Rispen Belgien / 62 110 103 96 96 86 110 95 96 Rispen Deutschland / 117 165 154 157 160 173 150 153 155 Rispen Niederlande / 64 110 105 99 104 96 110 95 104 runde Belgien / 60 94 96 91 89 88 100 90 94 runde Deutschland / 94 149 119 114 112 113 126 runde Niederlande / 61 94 91 97 90 95 100 99 Gemüsepaprika gelber Belgien / 159 259 196 188 183 187 205 185 gelber Niederlande / 164 271 199 190 187 183 206 187 191 grüner Niederlande / 183 239 191 232 222 239 261 225 250 grüner Türkei / 155 159 170 177 178 179 205 170 171 roter Niederlande / 143 274 180 155 162 139 168 158 158 roter Türkei / 197 212 217 219 231 200 228 220 209 Lauch / Belgien / 104 136 135 121 130 97 121 120 128 / Deutschland / 96 134 124 120 112 102 120 130 114 Speisezwiebeln Gemüsezwiebeln Spanien / 39 39 38 37 38 35 38 38 37 Haushaltsware Deutschland / 41 80 62 55 50 54 65 56 Haushaltsware Italien / 56 62 52 44 44 Haushaltsware Österreich / 34 58 43 43 43 Zucchini / Deutschland / 83 109 100 99 105 85 126 95 105 / Türkei / 159 174 183 171 177 150 183 165 BLE; Referat 511; Now; obstundgemuesemarkt@ble.de * außer Blumenkohl und Salat Seite 5 von 5

Kommentar: In reichlichem Umfang gelangten überwiegend inländische Speisekartoffeln in den Handel. Das Sortenspektrum blieb häufig relativ überschaubar. Zuweilen gab es Verschiebungen: So ersetzten z. B. in Frankfurt Marabel zunehmend Berber. Aufgrund einer ruhigen Nachfrage geriet das Angebot zusehends unter Preisdruck. Zum einen sollten bei einer Beschickung über Bedarf mehr oder weniger starke Vergünstigungen den Verkauf ankurbeln. Das war oft nicht von dem erwarteten Erfolg gekrönt worden. Zum anderen hielten die Vertreiber die Bereitstellung übersichtlich, sodass sie trotz ferienbedingt entschleunigten Zugriffs ihre Forderungen verschiedentlich auf bisherigem Niveau sichern konnten. Die Qualität der Offerten variierte marktweise. Teils vermochte sie zu überzeugen, teils ließ sie weiterhin Wünsche offen, was durchaus die Intensität des Zuspruchs verringerte. Restpartien aus Italien verloren kontinuierlich an Beachtung. In nennenswertem Umfang wurden diese Importe nur noch in München und Berlin umgeschlagen. Frankreich ergänzte mit Agata. Herkunft Sorte Berlin Frankfurt Hamburg Köln München / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis Speisefrühkartoffeln / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis Deutschland Adretta 52 Deutschland Anais 48 / 56 Deutschland Annabelle 56 / 64 44 / 56 48 / 55 56 / 64 44 / 60 Deutschland Anuschka 48 / 56 Deutschland Berber 54 / 62 40 / 52 48 / 55 48 / 56 Deutschland Christa 48 / 56 40 / 48 Deutschland Cilena 58 / 64 60 / 64 Deutschland Ditta 44 / 48 Deutschland Leyla 48 / 56 44 / 68 56 / 64 Deutschland Linda 56 / 60 48 / 55 Deutschland Marabel 48 / 52 40 / 48 Deutschland Melody 58 / 62 Deutschland Nicola 44 / 48 Frankreich Agata 120 Italien Arinda 52 / 60 Italien Spunta 44 / 48 52 / 60 80 70 Durchschnittspreise deutscher Speisefrühkartoffeln in der in / 100 kg 60 50 40 30 20 10 - Anais Annabelle Berber Christa Cilena Leyla Linda Marabel Nicola 2013 56 61 60 57 67 56 65 2014 32 32 31 22 31 33 32 29 26 2015 50 52 49 46 60 50 50 49 52 55 52 48 62 56 55 47 46 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MBK3116KartoffelnB.xlsx/Herkünfte KW/tin