Evangelische Kirchengemeinde Ebhausen Gemeindebrief Sommer/Herbst 2013

Ähnliche Dokumente
Österliche Bußzeit 2015

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent

Evangelische Kirchengemeinde Ebhausen Wahl- Gemeindebrief November 2013

Der kleine Kirchenführer des Johannesstifts. Ein Malbuch für Kinder

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand:

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision

Dein Engel hat dich lieb

Deckblatt. - Aus Gottes Hand - Gemeindeversammlung - Hausabendmahl

Geh mit uns. Kreuzweg mit Kindern_B. Liturgiebörse der Diözese Feldkirch

Herzlich willkommen! Wir laden Sie ein.

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012

Lesung: Röm 10,9-17 (=Predigttext)

Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden!

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1.

Katholisches Pfarramt Hl. Bruder Klaus, Herisauer Strasse 75, 9015 St. Gallen Diakon Marcus Schatton 078 / oder

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

in der kirche vor ort eine kirche drei gemeinden Chile bisch du und ich Wir sind

20.00 Uhr Uhr Kontakt: Uhr Uhr inkl. Mittagessen Uhr

Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da ist.

Schulgottesdienst "In Gottes Netz gehalten"

Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Lied Du hast uns, Herr, gerufen (GL 505)

Tod und Trauer gehören zu unserem Leben. Ein geliebter Mensch stirbt. Krankheit und Alter lassen die eigene. Vergänglichkeit spürbar werden.

Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, )

In welchem Alter kann ich mein Kind zum Konfirmandenunterricht anmelden?

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14

RUPS Hefte. Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen - Spiritualität mit schwerstbehinderten Kindern und

Liebe Kinderpfarrblattleser!

Predigt von Reinhard Börner

Die Taufe Eine Verbindung die trägt

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

Römer 14, 7-9 Predigt zum Ewigkeitssonntag, in Landau und Crailsheim

Familiengottesdienst am 24. September 2005

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie

Wann kann ich mein Kind anmelden? Mo oder Do Saal an der Kirche bitte Stammbuch und Anmeldeformular mitbringen

Kleinkindergottesdienst

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet

Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht wird eine Nottaufe vorgenommen. Diese Taufe kann jeder Christ und jede Christin ausführen.

G E M E I N D E B R I E F

Kirche kunterbunt. Armin Beuscher. Mitmach- und Familiengottesdienste. Vandenhoeck&Ruprecht. Dienst am Wort. Armin Beuscher Kirche kunterbunt

Ihnen allen gemeinsam ist die Trauer, die sie erfüllt hat und jetzt noch in Ihnen ist. Niemand nimmt gerne Abschied von einem lieben Menschen.

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1

Wort-Gottes-Feier. Feier am Aschermittwoch

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

Friedenskirche Ansbach

FEG ABC: Angebote? Was steht auf dem Programm? Bibel? Was glauben die FEGler? Cash? Wie finanziert sich eine FEG?

Grüß Gott. Apis Bonlanden

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs

Der Ablauf Eine Bestattung der katholischen Kirche hat in der Regel einen Ablauf, der zwei Stationen vorsieht: in der Kirche und am Grab.

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern

Fuß- und Kopfwaschung

Albertina September 2012

Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem. Mit Liebe ins Werk.

Terminvorschau März 2016 bis Mai 2016

Auf neuem Kurs. Dino Zander

Hoffnung. Zeichen. der. Hilfen bei Krankheit, Sterben, Tod und Trauer

Monatslosung August Kurzfreizeit Cross Over Taufe am Bucher Stausee Neu in der Gemeinde

Ein Kind ist geboren. ihre kirchen reformierte, christ- und römisch-katholische kirchen basel-stadt. Eine Informationsschrift zum Thema Taufe

Protokoll Familiengottesdienst St. Marien Thema: Fasching

Leitbild. FEG Riehen. Kirche, wo Mensche ufblühe

In das LEBEN gehen. Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck

Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden (vgl. 1 Petrus 2,9)

Predigt zur Jahreswende 2016/2017 Thema: Als das Wünschen noch geholfen hat

MINISTRANTEN MÜSWANGEN

Stiftung Pelagiuskirche. Nufringen

Impuls beim Nachmittag der Begegnung am Bernhard Feige

FIRMWEG UNTERKULM. Hinführung zur Firmung Katholische Pfarrei Bruder Klaus, Unterkulm

Liebe Mädchen und Jungen,

Petrus und die Kraft des Gebets

Bildungsplan 2004 Grundschule

Wo Himmel und Erde sich berühren

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 12 kreative Gottesdienste mit Mädchen und Jungen

Gemeindeblatt. der Christlichen Gemeinde Wegweiser. November / Dezember 2015

Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und dasselbe plötzlich in einem

K O N T A K T Gemeindebrief für. Lahde

Vielleicht können wir sogar den Sonnenaufgang zusammen erleben! Das wäre super!!! Ab Uhr werden Franzi und ich anfangen zu arbeiten, die

Von Anfang an geliebt. Mit Ihrem Kind auf dem Weg

Kindern zum christlichen Glauben helfen E L T E R N B R I E F EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDEN KALTENWESTHEIM MITTELSDORF REICHENHAUSEN

DIE FEIER DER TAUFERINNERUNG. Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen. (Röm 5,5)

Taufe in der Pfarrgemeinde St. Clemens und Mauritius

Wie Saulus zum Paulus wurde

Bibelstellen zur Trauung Neues Testament

Barmherzigkeit zum Frühstück

Wer suchet der findet. Jugendgottesdienst zu Jeremia 29

Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee

Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer

Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis. Geborgen in Gottes Hand. Ein Wegweiser für Taufen in unserer Kirchengemeinde

Gedichte zum Traurigsein

JESUS unser LICHT, unsere SONNE. Dankmesse 27. April St. Vincentius Till

Katholischer Unterricht Pfarrei St. Mauritius Engstringen Schuljahr 2016/2017

WORTGOTTESDIENST IM OKTOBER Sonntag im Jahreskreis / Lesejahr B

I. Allgemeine & persönliche Angaben

Petrus und die Kraft des Gebets

Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang 21. August 2001 Lutherkirche und St. Norbert Was aus mir noch einmal werden wird...

Adresse des Pfarrers. Was ist das? a Termin c Uhrzeit 9 Veranstaltungsort P Kosten S Hinweise

Laura Alice Küstermeier. Guilleme Girls Boarding Primary School in Guilleme Malawi Zwischenbericht Nr.3

Transkript:

1

2 AUF DIIE BLIICKRIICHTUNG KOMMT ES AN und wieder geht ein Sommer langsam zu Ende. Jedes Mal stimmt uns das ein bisschen traurig. Die Tage werden kürzer und kälter, die Nächte länger und dunkler. Die Ferien- und Urlaubszeit ist für die Meisten vorbei, es geht wieder los: Ein neues Kindergarten-, oder Schuljahr beginnt, manche fangen eine Ausbildung oder ein Studium an, für viele geht einfach wieder der Alltag los. Die einen klagen über zu viel Arbeit, Stress und Trubel, andere aber fürchten die Leere und die Einsamkeit. Und über all dem stehen Fragen, wie: Wie wird es werden, wie sieht die Zukunft aus? Werde ich es schaffen, den ganz normalen Alltag, das Neue? Wer wird mir helfen? Und manchmal sind die Sorgen und Ängste wie ein Strudel, der uns hinunterzieht, so dass wir das Leben mehr erleiden wie genießen. Die Sonnenblume kann nur blühen, wenn sie sich der Sonne zuwendet. Auch bei uns kommt es auf die Blickrichtung an. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist das Erlebnis des Petrus, das in Matthäus 14 22-33 beschrieben wird. Jesus schenkt Petrus die Möglichkeit, auf dem Wasser zu gehen. Die ersten Schritte gelingen, mit dem Blick auf Jesus. Dann aber geht der Blick nach unten - auf das dunkle Wasser, die Wellen, die Unmöglichkeit, dass es gelingen kann. Und Petrus sinkt und schreit. Sofort streckt Jesus Petrus seine Hand hin und sagt: Warum vertraust du mir nicht? Die Stürme, die Dunkelheiten des Lebens, unsere eigene Unfähigkeit und Machtlosigkeit nimmt unseren Blick, unser Denken oft so gefangen, dass wir den Halt verlieren. Jesus ist stärker als das alles, seine Hand hält auch uns fest, und er fragt: Warum vertraust du mir nicht? Die auf IHN sehen, werden strahlen vor Freude Psalm 34, 6. Ich wünsche Euch und Ihnen einen guten und gesegneten Start nach den Ferien Eure /Ihre Pfarrerin Magdalene Schüsselin ANGEDACHT

3 GOTTESDIIENST-AG Wie bereits angekündigt wird nach den Sommerferien unsere GOTTESDIENST-AG starten. Waannnn?? Wir treffen uns 14tägig oder - wenn Gottesdienste mit eigenen Vorbereitungsteams dazwischen liegen - monatlich mittwochs von 20.00 ca. 21.30 (im Wechsel mit KIKI- Vorbereitung). Erstmals am Mittttwocch,, 18..Septtemberr um 20..00 Uhrr im i Gemeindehauss!! Waass?? Wir wollen miteinander in einer Gottesdienst-AG jeweils die Gottesdienste von 2 Sonntagen besprechen, Ideen zur Gestaltung sammeln und Aufgaben delegieren. Wi iiee?? Die AG wollen wir methodisch so aufbauen: Singen und Gebet Arbeit an den Predigttexten was fällt uns ein und auf? was steht da? was lässt sich im Gottesdienst umsetzen? Delegierung der Aufgaben: Konkrete Absprachen zu Liedern, Gebeten, Schriftlesung Besonderheiten Abschluss mit Gebet und Segen Weerr iisstt i eei innggeel laaddeenn?? Alle, die sich gerne mit ihren Gaben in unsere Gottesdienste einbringen möchten. Unser württembergischer Gottesdienst bietet eine große Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten - nicht nur was die Liedauswahl, die Gebete (Stille, Lobpreiszeiten ), Gestaltung der Schriftlesung (als Theater oder mit Bildern), sondern auch was die Vertiefung der Verkündigung (durch Bild und Ton, Interviews, Zeugnissen) angeht. Wir gehen von der Überzeugung aus, dass in jedem Predigttext, in jedem Sonntagsthema etwas ganz Eigenes, Unverwechselbares liegt! Magdalene und Manfred Schüsselin GOTTESDIENST-AG NÄHERE INFOS BEI MM SCHÜSSELIN TEL. 384 ODER PER MAIL

4 KIIRCHENWAHL 2013 Wenn wir im September die Bundestagswahl hinter uns gebracht haben, gibt es im Dezember bereits die nächste Gelegenheit, wieder an die Wahlurnen zugehen. Am 1. Advent ruft die Evangelische Landeskirche in Württemberg zur Stimmabgabe auf. Neben der Wahl zur Landessynode werden auch die Kirchengemeinderäte neu gewählt. Bei uns in werden 7 Mitglieder für den Kirchengemeinderat gewählt. Wie die Kandidaten heißen, die sich dann zur Wahl stellen, wissen wir selbst noch nicht genau. Bis heute haben sich 8 Kandidaten gemeldet, die bereit sind, sich wählen zu lassen. Darüber hinaus sind wir mit potentiellen Kandidaten im Gespräch. Wir wünschen uns, dass genügend Gemeindeglieder bereit sind, sich aufstellen zu lassen, so dass wir eine ausreichende Zahl an Kandidaten haben, aus der Sie, die Wähler, dann Ihre "Favoriten" auswählen können. Sollten Sie jemanden kennen, von dem Sie wissen, dass er/sie als engagierter Christ sich gerne ehrenamtlich in der Gemeinde einbringen und Leitungsaufgaben wahrnehmen möchte, so melden Sie sich gerne im Pfarrhaus oder bei einem der aktuellen Kirchengemeinderäte. Wir freuen uns über solche Hinweise. Die Wahl selbst wird dann am Sonntag, 1. Dezember 2013 zwischen 11.00 und 18.00 Uhr im Gemeindehaus stattfinden. Sie sind jetzt schon herzlich zur Stimmabgabe und zu einem anschießenden Besuch im Wahlcafé eingeladen. Eine Vorstellung der Kandidaten mit allen genauen Informationen zur Wahl erfolgt in einer Sonderausgabe des Gemeindebriefs, den Sie im Laufe des Herbst in Ihrem Briefkasten finden werden. Wir freuen uns, wenn Sie die Suche der Kandidaten und die Wahl selbst auch im Gebet mitbegleiten. Mit herzlichen Grüßen für den Kirchengemeinderat Christa Haupt 1. ADVENT KIRCHENWAHL

5 IINSTANDSETZUNG DES KIINDER- GARTEN SONNENSTRAHL Im Kindergarten Sonnenstrahl bewegt sich was. Im letzten Gemeindebrief war von unserem Jubiläum zu lesen. 30 Jahre Kindergarten Tulpenstraße. Ein Jubiläumsfest sollte es geben und wir waren schon am Ideen sammeln. Doch wie s im Leben immer ist, kam manches anders als gedacht. Die Kirchengemeinde hat sich gemeinsam mit der Gemeinde zu einer großen Sanierung entschlossen. Nach 30 Jahren wird unser Gebäude in der Tulpenstraße generalüberholt. Neue Sanitäranlagen, neue Böden und neue Fenster wird es geben und noch so manches mehr. Aber nicht nur Altes wird instand gesetzt, so manches wird auch baulich an die heutige Nutzung angepasst. Vor allem im OG wird die ehemalige Mitarbeiterwohnung so umgebaut, dass mehr Platz für die Kinder des Grundschulhorts entsteht. Auch der Ruhebereich für die Ganztageskinder wird erweitert und die Mäusegruppe bekommt eine neue Puppenecke. Wir alle freuen uns auf unser neues, altes Zuhause! Doch bis es soweit ist müssen wir den Handwerkern weichen: Von September bis mindestens Ende Oktober zieht der Kindergarten aus. Eine spannende Zeit liegt da vor uns. Die Frösche und Bienen ziehen in zwei Klassenräume und alle Ganztageskinder und die Hortkinder in die unteren Räume des Gemeindehauses. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Gastfreundschaft der Lindenrain Schule und allen kirchlichen Mitarbeitern, Gruppen und Kreisen, die im evangelischen Gemeindehaus zuhause sind. Wir sind dankbar für diesen tollen Entschluss des Trägers und freuen uns sehr. Wenn dann alles neu und schön ist und wir uns wieder eingelebt haben, wird die Jubiläumsfeier mit Neueinweihung nachgeholt. Zum Schauen und Feiern sind dann alle jetzt schon ganz herzlich eingeladen. Das Kindergartenteam Sonnenstrahl mit allen Kindern und ihren Eltern! Kathrin Reinhardt INSTANDSETZUNG DES KIGA SONNENSTRAHL

6 GEMEINDEFREIZEIT RÜCKBLIICK Frühjjahr/Sommer GEMEIINDEFREIIZEIIT AUF DEM SCHÖNBLIICK Am Wochenende vom 15. bis zum 17. Februar fand die Ebhauser Gemeindefreizeit auf dem Schönblick in Schwäbisch Gmünd statt. An die achtzig Teilnehmer, einschließlich Tagesgäste, hatten sich zuvor angemeldet. Am Freitagnachmittag fanden sich dann nach und nach die meisten in der imposanten großen Schönblickanlage ein. Das Abendessen um 18 Uhr war das erste Zusammentreffen, der zweite Programmpunkt war der gemeinsame Spieleabend. Am Samstagmorgen hörten die Erwachsenen einen Vortrag von Beate Weingardt. Die Kinder hatten derweil in Altersgruppen ihr eigenes Programm. Nach dem Mittagessen konnte man dann aus verschiedenen angebotenen Möglichkeiten seine eigene Gestaltung des Nachmittags wählen. Zur Auswahl standen unter anderen eine Hausführung, Mützen häkeln und ein gemeinsamer Spaziergang durch die weiße Winterlandschaft. Der Abend brachte dann weitere gemeinsame Spiele, bei welchen wieder viel gelacht wurde. Am nächsten Tag, einem Sonntag, wohnte wer wollte dem Gottesdienst bei, welcher vom

7 Schönblick aus angeboten wurde. Nicht wenige waren erstaunt über die ungewohnte Größe dieser Veranstaltung. Nach dem Mittagessen hieß es dann Abschied nehmen. Vermutlich alle kehrten mit der Erinnerung an ein schönes Wochenende nach Hause zurück. Theresa Bubser GEBET ALS BEGEGNUNG GEBET ALS BEGEGNUNG Unter diesem Motto war erstmals ein Gebetsraum im Gemeindehaus eingerichtet. In der Karwoche ab dem 25. März wurde der Billard-Raum zum Gebetsraum umgestaltet. "Kreative Elemente, Zeit für dich, Zeit mit Gott", so war auf dem Einladungsflyer zu lesen. Und so hatte man an unterschiedlichen Stationen die Möglichkeit, auf ganz verschiedene Weise Gott zu begegnen. Alleine, zu zweit oder in einer kleinen Gruppe. Durch die große Nachfrage ging der Gebetsraum sogar in die Verlängerung und ein Besuch war dadurch bis Ostersamstag möglich. Der Gottesdienst am Ostersonntag wurde dann zum eindrücklichen Abschluss dieser Tage. Zuvor waren alle Zettel aus der Klagemauer verbrannt worden und die Asche wurde symbolisch unter das Kreuz gebracht. Gott begegnen - verändert leben, das durfte mancher Besucher des Gebetsraums für sich ganz persönlich erfahren. Einige Impressionen von dieser besonderen Woche sind im Bild eingefangen. Bernhard Schöttle

8 HALLO HIIMMEL DAS OSTERMUSIICAL Wir brauchen keine Himmelhandys, denn Jesus bringt den Himmel auf die Erde. Für Kinder mit Segelohren und auch für Kinder, die ein Gedächtnis wie ein Sieb haben. Für uns alle. Diese fantastische Osterbotschaft war es uns wert, mal wieder ein Musical anzupacken. Mit größter Motivation junger Mitarbeiter und Rückendeckung von uns Alten waren wir trotz kurzer Vorlaufzeit fest entschlossen miteinander HAL- LO HIMMEL aufzuführen. Ende Januar fiel der Startschuss: Regisseure wurden beauftragt, Schauspieler berufen, Kulissen zusammengesucht, Kostüme geschneidert, Techniker angefragt und natürlich mit den Singing KIDS + TEENS die Songs einstudiert. Für einige Wochen haben wir uns alle im Gemeindehaus die Klinken gereicht. An Palmsonntag 24. März, endlich, öffneten sich die Kirchenpforten für HALLO HIMMEL. Rund 50 Singing KIDS + TEENS und ein Dutzend Schauspieler gaben für eine Stunde Herzblut für eine Story, die sich lohnt zu hören. Kurze Filmszenen ergänzten Musik + Schauspiel. Meisterhaft, Lissi + Timo mit Sammy als die Hauptakteure. Ansteckend, das orientalische Markttreiben mit einer bunten Kinderschar, echter Petersilie + Knoblauch. Überragend, der kleine Zachäus steigt vom Maulbeerbaum herab. Unglaublich, der blinde Bartimäus kann sehen. Überraschend, der auferstandene Jesus verschwindet in Emmaus. HALLO HIMMEL!

9 Unaufhaltsam, zwei Jünger machen kehrt und rennen zurück nach Jerusalem, weil Jesus lebt! Unvergesslich, ein Männerquartett, wie es vorher nicht gekannt hatte... Das Besondere an der Wegstrecke HALLO HIMMEL war unsere ganz individuelle Ebhauser Konstellation: Akteure + Zuarbeiter, Vordenker + Mitdenker, Rückendecker + Brückenbauer, Anpacker + Ermutiger, Motivatoren + Ja-Sager, Rücken-frei-halter + Pizzaabholer, Nachfrager + Mitbeter. Der Inhalt dieser Himmels-Story ist keinesfalls ein Märchen, sondern ein Stück Gottesgeschichte, das hoffentlich auch zu unserer persönlichen Geschichte mit Jesus wird. Das ist mein Wunsch, das ist mein Gebet für und für alle, die wir mit dabei waren. Simone Viehweg KONFIIRMATIION AM 28.. APRIIL KONFIRMATION Am Sonntag, den 28. April 2013 wurden 8 Mädchen und 7 Jungen konfirmiert: Silas Bubser, Julian Hinrichsen, Nik Kaßt, Robin Lessinger, Erik Reichert, Philip Roscher, David Waidner, Elena Bubser, Lara Pflästerer, Tamara Pittroff, Kim Schuler, Jessica Schweizer, Sarah Stoll, Joel Wagner, Saskia Wurster

10 SEELSORGESCHULUNG Seelsorge eine Aufgabe nicht nur für Professionelle im geistlichen Dienst wie Pfarrer oder Diakone, sondern als Dienst von Gemeindegliedern untereinander: Darum ging es an zwei Vormittagen im Gemeindehaus. Seelsorge die Sorge um die Seele - kann in vielfältiger Form geschehen: im Besuchsdienst, beim Gespräch auf der Straße, wenn jemand einem anderen seine Sorgen anvertraut, aber auch zu einem verabredeten Gespräch mit einem Menschen, dem ich mein Vertrauen schenke, der mir zuhört, mit mir betet und mir hilft, meine Last zu tragen. Am ersten Schulungstag haben wir über biblische Grundlagen der Seelsorge und Grundsätze zur Gesprächsführung gesprochen, aber auch davon, wie damit umzugehen ist, wenn Seelsorge an Grenzen kommt zum Beispiel bei psychischen Krankheiten. Schließlich wurden Möglichkeiten vorgestellt, wie ich mir als Seelsorger/in auch Hilfestellung holen kann, z. B. im Rahmen einer weiterführenden Schulung. Der zweite Samstagvormittag stand im Zeichen konkreter und praktischer Erfahrungen, ein seelsorgerliches Gespräch zu führen und darüber auszutauschen. Außerdem wurde darauf hingewiesen, wie wichtig das Einhalten von Verschwiegenheit und das Beichtgeheimnis sind. Alle Teilnehmer betonten am Ende, dass diese Impulse wertvoll für sie waren. Für die Gemeinde soll nun ein Leitbild zu Seelsorge erarbeitet und ein Team von Seelsorger/innen gebildet werden, das persönlich angesprochen oder über das Pfarramt vermittelt werden kann. Rainer Kloß SEELSORGE- SCHULUNGSTAGE Es müsste doch so sein, dass jeder Mensch wenigstens irgendwohin gehen könnte. Denn es kommen Zeiten, wo man sich unbedingt an jemanden wenden muss. Dostojewski

11 MIITARBEIITERFEST zur SOMMER-SONNWENDE Kirchengemeinde und CVJM luden am 21. Juni 2013 ihre Mitarbeiter zum ersten Open-Air-Mitarbeiterfest ein. In den vergangenen Jahren fand dieses Fest meist im Winter statt. Doch mit den Kapazitäten des Gemeindehauses stieß man bei der großen Zahl von über 150 Mitarbeitern an die Grenzen und so wurde das Fest in den Sommer und auf den neu geschaffenen Gemeindeplatz hinter den Gemeindehaus-Parkplätzen verlegt. An einem der ersten schönen Sommerabende des Jahres genossen die MitarbeiterInnen und ihre Familien den Sonnenschein, das tolle Ambiente und im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnetes Essen: Der deutsche Grillmeister von 2010 und 2012 stand mit seinem Team hinter dem Grill und zauberte leckere Gerichte. MITARBEITERFEST Pfarrer Manfred Schüsselin und CVJM-Vorstand Ulrich Bubser betonten in ihren kurzen Ansprachen die große Dankbarkeit gegenüber dem Reichtum unserer Gemeinde an Mitarbeitern. Für alle Beteiligten war es ein rundherum gelungener Abend und den Verantwortlichen ist klar: So eine Veranstaltung muss im nächsten Jahr wiederholt werden! Christa Haupt

12 ERLEBNIISPÄDAGOGIISCHER KONFII-NACHMIITTAG KONFI- NACHMITTAG Dass unsere 20 neuen Konfis eine tolle Gruppe sind, zeigte sich auch beim Besuch des TeamParcours im Monbachtal. Mut, Teamgeist und vor allem Vertrauen waren gefragt. Doro Eppler-Meissner, die mit ihrem Team den Nachmittag leitete, bündelte die Eindrücke und Erfahrungen in einer abschließenden Andacht. Beim Grillen, Essen, Reden und Fußballspielen klang dieser schöne Nachmittag aus. Magdalene Schüsselin

13 SERENADE AUF DEM KIIRCHPLATZ Bei unserem Doppelkonzert mit dem Gospelchor am 20.04.2013 erzählte uns Herr Schüsselin zum ersten Mal von der der geplanten Serenade vor der Kirche. Ende Juni wurden die Pläne dann konkret und man traf sich zu einer gemeinsam Besprechung mit allen mitwirkenden Gruppen (Gospelchor, Singing Kids/Teens, die CVJM- Posaunen und wir der Musikverein ). Es wurde die Aufstuhlung, der Essens- und Getränkeverkauf, sowie der Zeitplan besprochen und Herr Schüsselin erklärte sich bereit, ein Programmheft zu gestalten. Außerdem wurde ein gemeinsames Schlusslied geplant. Es sollte ein Quodlibet (Latein für Wie es euch gefällt ) aus den Musikstücken He s got the whole world, Rock my soul und Go tell it on the mountain werden. Unser musikalischer Leiter Ralph Gundel erklärte sich spontan bereit, für den Musikverein die dafür benötigten Noten zu schreiben. Pfarrer Schüsselin machte noch den Vorschlag, den Erlös des ganzen Abends für die Flutopfer zu Gute kommen zu lassen, was von allen Anwesenden sehr befürwortet wurde. Am 12.07.13 um 18:30 Uhr war es dann soweit die Serenade begann: Nachdem eine halbe Stunde Würstchen und Getränke verkauft wurden, startete der musikalische Abend mit den Singing Kids/Teens. SERENADE Die Kinder und Jugendlichen mit ihrer Leiterin Simone Viehweg begeisterten die Zuschauer und animierten zum Mitmachen.

14 Im Anschluss daran sorgten wir, der Musikverein, mit traditionellen und modernen Stücken für Unterhaltung. Nach einer kurzen Pause, ging es mit dem Gospelchor unter der Leitung von Peter Eisele weiter, bevor die CVJM- Posaunen mit ihrem Dirigenten Ulrich Bubser den Abschluss bildeten. Als krönendes Finale präsentierten alle 4 Gruppen gemeinsam das Quodlibet alle Zuschauer waren begeistert und wir ernteten für unsere Darbietung sehr viel Applaus. Wir blicken auf einen schönen, unterhaltsamen und musikalischen Abend mit Sonnenschein und guter Laune zurück und freuen uns auf eine Wiederholung! Der Musikverein Ramona Lambert

15 FREUD UND LEIID Getauft wurden: 03.02.2013 Timo Joshua Pfeifle 07.04.2013 Liana Lehmann 28.04.2013 Jessica Schweizer 09.06.2013 Emilia Lotta Rostock 09.06.2013 Lusan Sophie Kudera 09.06.2013 Luca Tayler Faller Die restlichen Taufsonntage 2013 15. Sept. und 10. November Wenn Sie Ihr Kind taufen lassen wollen, dann rufen Sie einfach bei uns an (Tel. 384), damit wir den Tauftag und ein Taufgespräch miteinander ausmachen können! Falls Ihre älteren Kinder oder Sie selbst Fragen über den christlichen Glauben oder Interesse an einem Taufunterricht haben, können wir auch das gerne miteinander besprechen. Ihr Pfarrersehepaar Magdalene und Manfred Schüsselin Kirchlich getraut wurden: 20.07.2013 Isabell und Falko Bretschneider 04.08.2013 Brigitta und Guiseppe Spinello Kirchlich bestattet wurden am: 28.11.2012 Maria Göllner 21.12.2012 Egon Roth 30.01.2013 Günter Walthelm 01.02.2013 Erika Rudolph geb. Zilz 11.02.2013 Elfriede Grosser geb. Großmann 21.02.2013 Manfred Scheel 18.03.2013 Christine Linkenheil geb. Stoll 22.03.2013 Emilie Dölker 10.05.2013 Hans Krauss 24.05.2013 Christel Weissert geb. Meyer 05.08.2013 Malte Müller-Vocke

16 NACHRUF Leben wir, so leben wir dem Herrn. Sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum, wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. Römer 14, 8 NACHRUF ZUM TOD VON PFR. I.R. MALTE MÜLLER-VOCKE Die trauert um Pfarrer i.r. Malte Müller-Vocke am 30. Juli 2013 in die Ewigkeit heimgeholt Pfarrer Müller-Vocke war seit seinem Umzug nach im Jahr 2007 als Ruhestands-Pfarrer in unserer Gemeinde und im gesamten Kirchenbezirk unermüdlich im Einsatz. Er brachte sich auch in das Gemeindeleben in aktiv ein. Sein plötzlicher Tod geht uns sehr nahe. Wir verlieren einen herzlichen und fröhlichen Kollegen und Freund, dem der Dienst in der Kirche und die Verkündigung des Evangeliums ein Herzensanliegen war. Dankbar für seine segensreiche Arbeit und die Art und Weise, wie er unter uns wirkte, nehmen wir Abschied. In dieser schweren Zeit denken wir vor allem an seine Frau Marie-Luise und seine Kinder Esther und Daniel, denen unsere Gebete und unser tiefstes Mitgefühl gelten. Für die Kirchengemeinde Pfarrersehepaar Schüsselin und der Kirchengemeinderat

17 AUSBLIICK HERBST 2013 September SEPTEMBER OKTOBER 06.09. Sitzung des Kirchengemeinderats 08.09 Abendmahlsgottesdienst 11.09. Schulgottesdienste der Haupt- und Grundschüler 14.09. Einschulungsgottesdienst 15.09. Taufgottesdienst 22.09. echt.zeit-gottesdienst 24.09. Nachmittag der Begegnung mit Dekan Ralf Albrecht 26.09. Frauenfrühstück mit Karin Wahr 29.09. Jugendtag in Stuttgart Oktober 02.10. Besuchsdiensttreffen 06.10. Erntedankfest mit dem Kindergarten Stuhlberg 09.10. Gemeindeforum mit Landesjugendreferent Reinhold Krebs 11.10. Sitzung des Kirchengemeinderats

18 18.10. Konzert mit dem Altensteiger Vokalensemble KONZERT Das Altensteiger Vokalensemble unter der Leitung von Wolfgang Weible lädt am Freitag, 18. Oktober 2013 um 20 Uhr herzlich zu einem Chorkonzert in die Evangelische Kirche in ein. Umrahmt von unterschiedlichen Psalmkompositionen "Singet dem Herrn ein neues Lied", singt das Ensemble alte Meister wie Heinrich Schütz und Hans Leo Hassler und drei theologisch bedeutsame Evangelienmotetten: Von der Heilung des Blinden, der Austreibung eines Dämons von Gunsenheimer und der Rettung im Seesturm von S. Strohbach. 20.10. Gottesdienst mit dem ökumenischen Team 27.10. echt.zeit-gottesdienst 31.10. Beginn der Schülerbibeltage SCHÜLERBIIBELTAGE 31..10..-3..11 Level up: Jesus erzählt von seinem Reich so lautet das Thema der Schülerbibeltage, die in den Herbstferien im Ev. Gemeindehaus stattfinden. Alle Schüler der Klassen 1-6 sind herzlich dazu eingeladen. Musik, Spannendes Bibeltheater, Action in Kleingruppen, Snack, Dorfspiel und manch anderes erwartet die Schüler in den vier Tagen. Jeweils von 14.30-17.00 Uhr geht es im Gemeindehaus rund. Am Sonntag sind auch die Eltern und Geschwister zu einem gemeinsamen Familiengottesdienst eingeladen, dieser be- SCHÜLER- BIBELTAGE

19 ginnt um 10.00 Uhr und endet mit einem Luftballonstart und gemeinsamen Mittagessen im Gemeindehaus. Veranstaltet werden diese besonderen Tage vom CVJM, der Liebenzeller Gemeinschaft und der Ev. Kirchengemeinde. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Björn Büchert November 08.11. Sitzung des Kirchengemeinderats 20.11. Abendgottesdienst am Buß- und Bettag 22.11. Frauenbistro 24.11. Gottesdienst am Ewigkeitssonntag mit Gedenken an die verstorbenen Gemeindeglieder des Kirchenjahres Weitere und ausführlichere Veranstaltungstipps finden Sie auf unserer Homepage unter www.ebhausen-kirche.de oder im wöchentlichen Mitteilungsblatt: unter CVJM WEITERE INFOS die apis Liebenzeller Gemeinschaft / EC oder in unserem Schaukasten und ganz NEU: Unsere Kirchengemeinde finden sie auch auf www.facebook.de. Einfach mal reinklicken und Gefällt mir drücken.

20 Herausgeber Pfarrersehepaar Magdalene und Manfred Schüsselin Bei der Kirche 8, 72224 Tel.: 07458/384 Fax: 07458/985578 Montags dienstfreier Tag Mail: pfarramt@ebhausen-kirche.de Homepage: www.ebhausen-kirche.de Redaktion Christa Haupt und Pfarramt Bankverbindung Kirchengemeinde Raiffeisenbank im Kreis Calw Konto: 170294005 BLZ 60663084 Pfarrbüro: Silvia Böpple Bürozeiten: di. 9-11.30 Uhr und do. 14.30-17.00 Uhr Sekretariat@ebhausen-kirche.de IMPRESSUM JJugendreferent: Björn Büchert Tel. 0 74 58/ 98 87 53 Jugendreferent@ebhausen-kirche.de GOTT SEGNE DICH!