Modulhandbuch des Master-Kernbereich-Studiengangs Translationswissenschaft (Übersetzen und Dolmetschen)



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Transkript:

Philosophische Fakultät II: Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften handbuch des Master-Kernbereich-Studiengangs Translationswissenschaft (Übersetzen und Dolmetschen) Fassung vom 12. April 2010

Translationswissenschaft und Fachkommunikation TW 1+2 1-4 WS+SS 2 6 13 verantwortliche/r Geschäftsführende/r Professor/in der Dozent/inn/en Lehrstühle der Zulassungsvoraussetzungen Dolmetschen) : Pflichtmodul für alle Schwerpunkte keine Leistungskontrollen / Prüfungen V Einführung in die Fachkommunikation: Klausur (b) HS Einzelfragen der Sprach- und Translationswissenschaft: Referat und Hausarbeit (b) Arbeitsaufwand V Sprach- und Translationswissenschaft: 2 SWS V Einführung in die Fachkommunikation: 2 SWS HS Einzelfragen der Sprach- und Translationswissenschaft: 2 SWS V Sprach- und Translationswissenschaft: 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit V Einführung in die Fachkommunikation: 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit HS Einzelfragen der Sprach- und Translationswissenschaft: 7 CP / 210 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Die setzt sich aus den gewichteten Noten der Teilprüfungen zusammen, d. h. die Klausur zur Einführung in die Fachkommunikation wird mit 3/10, Referat und Hausarbeit mit 7/10 gewichtet. Die Studierenden sollen in grundsätzliche und spezifische Fragen der Sprach- und Translationswissenschaft als Basis aller praktischen Lehrveranstaltungen eingeführt werden. Sie sollen Kenntnisse in folgenden Themenbereichen erwerben: Kognitionslinguistik, insbesondere Mustererkennung, Wissensrepräsentation; Sprachwissenschaft, insbesondere Sprachvergleich und Typologie, Sprechen/Schreiben im situativen und kulturellen Kontext, Textwissenschaft, Varietätenlinguistik, Sprachkontakt und Sprachwandel, Korpuslinguistik; Hermeneutik, Fachsprachenforschung und Fachkommunikation, Interkulturalität, Kulturtransfer, theoretische und methodische Grundlagen von Sprachtechnologie, Methoden und Modelle der Translation und der multilingualen Textproduktion in verschiedenen Formen. Das "Sprach-, Kommunikations- und Translationswissenschaft des BA VSLT wird hier wissenschaftlich ausgebaut und vertieft, indem einzelne Bereiche der Sprach- und Translationswissenschaft in ihrer sprachvergleichende und translatorische Dimension betrachtet werden. Die Studierenden werden somit in die Lage versetzt, die darauf folgenden Übersetzungslehrveranstaltungen der allgemeinen und fachspezifischen Texte mit dem gebührenden akademischen Niveau wahrzunehmen. 2/26

element Sprach- und Translationswissenschaft: Hauptgebiete der Theoretischen und Angewandten Sprachwissenschaft sowie der Translationswissenschaft, unter besonderer Berücksichtigung der Kontrastivität und des Kulturtransfers, der Textualität und des Textvergleichs, der Diskursanalyse und der Varietätenlinguistik, fortgeschrittene Kenntnisse und Fertigkeiten auf den Ebenen (Phonetik/ Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Diskurs, Pragmatik) und Methoden (Beschreibung, Formalisierung, Hypothesenbildung, Empirik, korpusbasierte Methoden, Hermeneutik, Erklärung, Bewertung) der Sprachwissenschaft und Translationswissenschaft ; Sprachvergleich, Sprachkontakt und Typologie; Synchronie und Diachronie; Kontext und Funktion; Wissenschaftliche Grundlagen des Translationsprozesses. element Einführung in die Fachkommunikation: Vermittlung sprachwissenschaftlicher Erkenntnisse der Fachsprachenforschung sowie ihrer spezifischen Anwendung auf die Translation. Grundlage für die im 2. Jahr intensiv betriebenen Studien zur Fachübersetzung auf den verschienen Gebieten. Akzentuierung von morphologischen, semantischen, variationslinguistischen und textwissenschaftlichen Aspekten. Modelle und Methoden der Wissensrepräsentation und des Wissenserwerbs element Einzelfragen der Sprach- und Translationswissenschaft: Erarbeitung konkreter Gebiete der Sprach- und Translationswissenschaft auf fortgeschrittenem Niveau, unter besonderer Berücksichtigung von Textwissenschaft, kontrastiver Linguistik, Varietätenlinguistik, Sprachkontakt und Sprachwandel, Kognition, empirische, insbesondere korpusbasierte Methoden; Kontext und Funktion von Texten; Übersetzungswissenschaftliche Ansätze, Spezifika der Translation in der Hermeneutik und im Kulturtransfer; Übersetzungsbezogene Textanalyse und Übersetzungsbewertung; theoretische Grundlagen der Sprachtechnologie, Stilforschung, Rhetorik HS soll nach der V "Sprach- und Translationswissenschaft" belegt werden. 3/26

Wissenschaftliche Übungen zur Erweiterung der übersetzerischen Kompetenz (I) (BI und BII) WÜE(I) 1 1-4 WS 1 6 9 verantwortliche/r Abteilungsleiter/in der jeweiligen Sprache Dozent/inn/en Dozentinnen und Dozenten der Zulassungsvoraussetzungen Dolmetschen) : Pflichtmodul für alle Schwerpunkte (davon nur 6 CP für den Schwerpunkt "Konferenzdolmetschen" (Übersetzen aus B I und B II), s. StO: "Übersetzerische Kompetenz (I) für Dolmetscher") keine Leistungskontrollen / Prüfungen Ü Übersetzen aus BI: Klausur (u) Ü Übersetzen aus BII: Klausur (u) Ü Übersetzen in BI: Klausur (u) Ü Übersetzen in BII: Klausur (u) Arbeitsaufwand Ü Übersetzen aus BI: 2 SWS Ü Übersetzen aus BII: 2 SWS Ü Übersetzen in BI: 1 SWS Ü Übersetzen in BII: 1 SWS Ü Übersetzen aus BI: 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Übersetzen aus BII: 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Übersetzen in BI: 1,5 CP / 45 Stunden, davon 15 Stunden Präsenzzeit Ü Übersetzen in BII: 1,5 CP / 45 Stunden, davon 15 Stunden Präsenzzeit Alle Klausuren müssen mit bestanden abgeschlossen werden. Die Studierenden sollen ihre Übersetzungskompetenz auf der Grundlage der theoretischen Lehrveranstaltungen zur Translationswissenschaft erweitern. Durch Übungen zur exemplarischen Anwendung von übersetzungsrelevantem Wissen aus verschiedenen theoretischen Bereichen, wie Kognitionslinguistik, Textwissenschaft, kontrastiver Linguistik und Übersetzungsvergleich, Korpuslinguistik und Kulturwissenschaften soll der Komplexität des Übersetzungsprozesses (und aller seiner Teilprozesse) Rechnung getragen werden. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, ihr erworbenes theoretisches Wissen in den verschiedenen Bereichen anhand der Übersetzung von Texten praktisch anzuwenden. Diese Übungen stellen das Niveau 1 einer Progression des Schwierigkeitsgrades dar, welches als Basis für Wissenschaftliche Übungen zur Erweiterung der übersetzerischen Kompetenz (II) dient. 4/26

Übersetzen aus B I und BII: Erweiterung der Übersetzungskompetenz auf der Grundlage der o. g. Gebiete; modellhafte Erarbeitung von makrostrukturellen und mikrostrukturellen Problemlösungsstrategien in den verschiedenen Phasen des Übersetzungsprozesses; exemplarische Vorbereitung, Erarbeitung und Nachbereitung von Übersetzungen; Konzentration auf die Erarbeitung von Problemlösungsverfahren beim Übersetzen im Hinblick auf allgemeine und sprachenpaarspezifische Strategien auf makrostruktureller und mikrostruktureller Ebene; Erarbeitung und Nutzung von theoretisch fundierten Methoden des Analysierens, Recherchierens und Vergleichens von Kultur(en) auf verschiedensten Ebenen und des Kulturtransfers als grundlegende Aspekte des Übersetzens (Niveau 1) Übersetzen in BI und BII: Erweiterung der Übersetzungskompetenz auf der Grundlage der o. g. Gebiete, unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Kompetenz in der Fremdsprache; modellhafte Erarbeitung von makrostrukturellen und mikrostrukturellen Problemlösungsstrategien in den verschiedenen Phasen des Übersetzungsprozesses; exemplarische Vorbereitung, Erarbeitung und Nachbereitung von Übersetzungen; Konzentration auf die Erarbeitung von Problemlösungsverfahren beim Übersetzen im Hinblick auf allgemeine und sprachenpaarspezifische Strategien auf makrostruktureller und mikrostruktureller Ebene; Erarbeitung und Nutzung von theoretisch fundierten Methoden des Analysierens, Recherchierens und Vergleichens von Kultur(en) auf verschiedensten Ebenen und des Kulturtransfers als grundlegende Aspekte des Übersetzens (Niveau 1) B I entspricht für den Schwerpunkt "Konferenzdolmetschen" B-Sprache und B II entspricht C-Sprache. 5/26

Wissenschaftliche Übungen zur Erweiterung der übersetzerischen Kompetenz (II) (BI und BII) WÜE(II) 2 2-4 SS 1 6 9 verantwortliche/r Abteilungsleiter/in der jeweiligen Sprache Dozent/inn/en Dozentinnen und Dozenten der Fachrichtung 4.6 Zulassungsvoraussetzungen Dolmetschen) : Pflichtmodul für die Schwerpunkte "Übersetzen" keine Leistungskontrollen / Prüfungen Ü Übersetzen aus BI: Klausur (b) Ü Übersetzen aus BII: Klausur (b) Ü Übersetzen in BI: Klausur (b) Ü Übersetzen in BII: Klausur (b) Arbeitsaufwand Ü Übersetzen aus BI: 1 SWS Ü Übersetzen aus BII: 1 SWS Ü Übersetzen in BI: 2 SWS Ü Übersetzen in BII: 2 SWS Ü Übersetzen aus BI: 1,5 CP / 45 Stunden, davon 15 Stunden Präsenzzeit Ü Übersetzen aus BII: 1,5 CP / 45 Stunden, davon 15 Stunden Präsenzzeit Ü Übersetzen in BI: 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Übersetzen in BII: 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Die setzt sich aus den gewichteten Noten der Teilprüfungen zusammen, d. h. die Klausuren aus BI und BII werden jeweils mit 1/6, die Klausuren in BI und BII jeweils mit 2/6 gewichtet. Die Studierenden sollen ihre Übersetzungskompetenz auf der Grundlage der theoretischen Lehrveranstaltungen zur Translationswissenschaft erweitern. Durch Übungen zur exemplarischen Anwendung von übersetzungsrelevantem Wissen aus verschiedenen theoretischen Bereichen, wie Kognitionslinguistik, Textwissenschaft, kontrastiver Linguistik und Übersetzungsvergleich, Korpuslinguistik und Kulturwissenschaften soll der Komplexität des Übersetzungsprozesses (und aller seiner Teilprozesse) Rechnung getragen werden. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, ihr erworbenes theoretisches Wissen in den verschiedenen Bereichen anhand der Übersetzung von Texten praktisch anzuwenden. Diese Übungen stellen das Niveau 2 einer Progression des Schwierigkeitsgrades dar, welches auf der Basis von Wissenschaftliche Übungen zur Erweiterung der übersetzerischen Kompetenz (I) aufbaut. 6/26

Übersetzen aus B I und BII: Erweiterung der Übersetzungskompetenz auf der Grundlage der o. g. Gebiete; modellhafte Erarbeitung von makrostrukturellen und mikrostrukturellen Problemlösungsstrategien in den verschiedenen Phasen des Übersetzungsprozesses; exemplarische Vorbereitung, Erarbeitung und Nachbereitung von Übersetzungen; Konzentration auf die Erarbeitung von Problemlösungsverfahren beim Übersetzen im Hinblick auf allgemeine und sprachenpaarspezifische Strategien auf makrostruktureller und mikrostruktureller Ebene; Erarbeitung und Nutzung von theoretisch fundierten Methoden des Analysierens, Recherchierens und Vergleichens von Kultur(en) auf verschiedensten Ebenen und des Kulturtransfers als grundlegende Aspekte des Übersetzens (Niveau 2) Übersetzen in B I und BII: Erweiterung der Übersetzungskompetenz auf der Grundlage der o. g. Gebiete, unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Kompetenz in der Fremdsprache; modellhafte Erarbeitung von makrostrukturellen und mikrostrukturellen Problemlösungsstrategien in den verschiedenen Phasen des Übersetzungsprozesses; exemplarische Vorbereitung, Erarbeitung und Nachbereitung von Übersetzungen; Konzentration auf die Erarbeitung von Problemlösungsverfahren beim Übersetzen im Hinblick auf allgemeine und sprachenpaarspezifische Strategien auf makrostruktureller und mikrostruktureller Ebene; Erarbeitung und Nutzung von theoretisch fundierten Methoden des Analysierens, Recherchierens und Vergleichens von Kultur(en) auf verschiedensten Ebenen und des Kulturtransfers als grundlegende Aspekte des Übersetzens (Niveau 2) Erwartet wird der Nachweis über die bestandenen Klausuren vom "Wissenschaftliche Übungen zur Erweiterung der übersetzerischen Kompetenz (I)" [Unterrichtssprache] [Literaturhinweise] [Methoden] [Anmeldung] 7/26

Kulturwissenschaft (BI und BII) KW 3 1-4 WS 1 4 6 verantwortliche/r Abteilungsleiter/in der jeweiligen Sprache Dozent/inn/en Dozentinnen und Dozenten der Zulassungsvoraussetzungen Dolmetschen) : Pflichtmodul für alle Schwerpunkte keine Leistungskontrollen / Prüfungen E Kulturwissenschaft BI: Klausur (b) E Kulturwissenschaft BII: Klausur (b) Arbeitsaufwand E Kulturwissenschaft BI: 2 SWS E Kulturwissenschaft BII: 2 SWS E Kulturwissenschaft BI: 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit E Kulturwissenschaft BII: 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Die setzt sich gleichgewichtig aus den Noten der Teilprüfungen zusammen; d.h. die Klausuren aus Kulturwissenschaft BI und BII werden jeweils mit 1/2 gewichtet. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, einen Kulturraum unter Einbeziehung verschiedener Einzelwissenschaften wie Geschichts-, Wirtschafts-, Religions- und Politikwissenschaft sowie Soziologie, Anthropologie und Archäologie zu erschließen und Überlegungen zur Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion einer Kulturwelt anzustellen. In diesem sollen ausgewählte Aspekte unter Berücksichtigung des Einflusses von Realia auf den sprachlichen Ausdruck systematisch vertieft werden sowie der Stellenwert der Kulturvielfalt hinter jeder Sprache dem Studierenden vor Augen geführt werden. Behandlung einzelner Teilgebiete der jeweiligen Kultur, z.b. Weltanschauungen, Gesellschaftsformen, Kunst, Ikonographie, Kulturinstitutionen, Staatsform, Wirtschaftsgeographie, Bildungswesen, Justiz, Medien und Kommunikation. Anwendung unterschiedlicher methodologischer Ansätze, Quellenstudium, Deutung von Kulturprodukten, Recherchieren und Archivieren von Dokumenten, Erstellung von Terminologien [Unterrichtssprache] [Literaturhinweise] [Methoden] [Anmeldung] 8/26

Terminologie, Sprachdatenverarbeitung, maschinelle Übersetzung TSDV 2+3 1-4 WS+SS 2 6 9 verantwortliche/r Koordinator/in Sprachdatenverarbeitung Dozent/inn/en Dozentinnen und Dozenten der Zulassungsvoraussetzungen Dolmetschen) : Pflichtmodul für die Schwerpunkte "Übersetzen" keine Leistungskontrollen / Prüfungen Ü Rechnergestützte Terminologiearbeit: Projektarbeit (u) Ü Elektronische Werkzeuge zum Projekt Management in der Translation: Projektarbeit (u) V Spezifische Fragestellungen der maschinellen und maschinengestützten Übersetzung: Projektarbeit (u) Arbeitsaufwand Ü Rechnergestützte Terminologiearbeit: 2 SWS Ü Elektronische Werkzeuge zum Projekt Management in der Translation: 2 SWS V Spezifische Fragestellungen der maschinellen und maschinengestützten Übersetzung: 2 SWS Ü Rechnergestützte Terminologiearbeit: 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Elektronische Werkzeuge zum Projekt Management in der Translation: 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit V Spezifische Fragestellungen der maschinellen und maschinengestützten Übersetzung: 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Alle Projektarbeiten müssen mit bestanden abgeschlossen werden. In diesem sollen den Studierenden theoretische und praktische Aspekte übersetzungsrelevanter Softwaresysteme vermittelt werden, insbesondere sollen Werkzeuge zur rechnergestützten Terminologiearbeit, zur maschinengestützten und maschinellen Übersetzung sowie zum Projektmanagement kennengelernt und für den praktischen Einsatz anwendbar gemacht werden. element Rechnergestützte Terminologiearbeit: Erarbeitung theoretischer und methodischer Konzepte der übersetzungs- und dolmetschbezogenen Terminologiearbeit. Übersicht über am Markt verfügbare Softwaresysteme. Praktische Arbeit im PC- Raum mit exemplarischem Aufbau mehrsprachiger, begriffsorientierter Terminologiedatenbanken sowie Erstellung von Glossaren zur Nutzung bei Dolmetscheinsätzen. element Elektronische Werkzeuge zum Projekt Management in der Translation: Einführung in die Aufgaben des Projektmanagements. Einsatz von Standard-Softwaresystemen im Projektmanagement (universelle Datenbank- und Kalkulationssoftware). Spezialisierte Werkzeuge zum Management von Übersetzungs- und Dolmetschprojekten (Kunden-, Mitarbeiter-, Auftrags- und Workflow-Verwaltung) element Spezifische Fragestellungen der maschinellen und maschinengestützten Übersetzung: Aufbau, Funktionsweise und Einsatzbereiche maschineller Übersetzungssysteme sowie Integrierter Systeme für den Übersetzungsarbeitsplatz (Translation-Memory-Systeme, Softwarelokalisierungs- Werkzeuge). Übersicht über am Markt verfügbare Systeme. Praktische Arbeit mit solchen Systemen 9/26

[Unterrichtssprache] [Literaturhinweise] [Methoden] [Anmeldung] 10/26

Fachsprachliche Übersetzungskompetenz Informationstechnologie und Ingenieurwissenschaften (BI und BII) FÜI 3+4 2-4 WS+SS 2 10 14 verantwortliche/r Dozent/inn/en Zulassungsvoraussetzungen Abteilungsleiter/in der jeweiligen Sprache Dozentinnen und Dozenten der und Lehrbeauftragte Dolmetschen) : Wahlpflicht die Schwerpunkte Übersetzen keine Leistungskontrollen / Prüfungen K Fachsprachliche Textkompetenz Technik in BI: Klausur (b) Ü Übersetzung technischer Fachtexte aus BI: Klausur (b) Ü Übersetzung technischer Fachtexte aus BII: Klausur (b) K Fachsprachliche Textkompetenz Technik in BI: 2 SWS Ü Übersetzung technischer Fachtexte aus BI: 4 SWS Ü Übersetzung technischer Fachtexte aus BII: 4 SWS Arbeitsaufwand K Fachsprachliche Textkompetenz Technik in BI: 2 CP / 60 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Übersetzung technischer Fachtexte aus BI: 6 CP / 180 Stunden, davon 60 Stunden Präsenzzeit Ü Übersetzung technischer Fachtexte aus BII: 6 CP / 180 Stunden, davon 60 Stunden Präsenzzeit Die setzt sich aus den gewichteten Noten der Teilprüfungen zusammen, d. h. die Klausurnote zu Textkompetenz Technik in BI geht mit 1/7, die Klausurnote zu den Übersetzungen technischer Fachtexte aus BI und BII jeweils mit 3/7 in die ein. In diesem sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, spezifische translatorische Fragen in Fachtexten zu behandeln. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Textsortensystematik und auf translationsorientierter Terminologiearbeit. Anhand ausgewählter Fachtexte soll in Übersetzungsübungen die übersetzerische Kompetenz der Studierenden in diesem Bereich erweitert werden. element Fachsprachliche Textkompetenz Technik: Analyse fachsprachlicher Texte. Einarbeitung in die fachspezifischen Textkonventionen. Übungen zur Produktion fachsprachlicher Texte in B I element Übersetzung technischer Fachtexte aus B I und BII: Übersetzung verschiedener Fachtexttypen aus B I und BII mit progressivem Schwierigkeitsgrad, Einsatz moderner Übersetzungstechnologie; Grundlagentexte, Texte mit unterschiedlichen fachsprachlichen Anwendungen. Berücksichtigung verschiedener Teilfachgebiete, u. a. Materialwissenschaften, Werkstofftechnik, Nanotechnologie, Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK, IT), Computertechnik, Netzwerktechnik. 11/26

Erwartet wird der Nachweis über die bestandenen Klausuren vom "Wissenschaftliche Übungen zur Erweiterung der übersetzerischen Kompetenz (I) und (II)" [Unterrichtssprache] [Literaturhinweise] [Methoden] [Anmeldung] 12/26

Studienarbeit Informationstechnologie und Ingenieurwissenschaften (BI und BII) SAI 3+4 2-4 WS+SS 2 4 14 verantwortliche/r Dozent/inn/en Zulassungsvoraussetzungen Abteilungsleiter/in der jeweiligen Sprache Dozentinnen und Dozenten der und Lehrbeauftragte Dolmetschen) : Wahlpflicht die Schwerpunkte "Übersetzen" keine Leistungskontrollen / Prüfungen Projektarbeit Fachübersetzung aus BI: Projektarbeit (b) Projektarbeit Fachübersetzung aus BII: Projektarbeit (b) Arbeitsaufwand Projektarbeit Fachübersetzung aus BI mit Begleitseminar: 2 SWS Projektarbeit Fachübersetzung aus BII mit Begleitseminar: 2 SWS Projektarbeit Fachübersetzung aus BI: 7 CP / 210 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Projektarbeit Fachübersetzung aus BII: 7 CP / 210 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Die setzt sich gleichgewichtig aus den Noten der Teilprüfungen zusammen; d.h. aus den Noten zu Projektarbeit Fachübersetzung aus BI und BII zu jeweils 1/2. In der Studienarbeit sollen die Studierenden exemplarisch Kompetenzen zur Abwicklung von Übersetzungsprojekten erarbeiten. Dabei sind folgende Komponenten enthalten: Übersetzungsleistung, Projektmanagement, Einsatz von Übersetzungstechnologie, Berücksichtigung länderspezifischer Konventionen für B I und B II. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, sich rasch in die Mechanismen des beruflichen Alltags eines selbstständig agierenden Übersetzers bzw. sie werden qualifiziert, Führungspositionen des Managements in Übersetzungsbüros zu übernehmen. element Projektarbeit Fachübersetzung aus B I und BII: Abwicklung eines Übersetzungsauftrags aus B I und BII von der Ausschreibung über die Angebotserstellung und Durchführung bis hin zur Abrechnung. Einsatz der einschlägigen Softwarewerkzeuge zur Projektverwaltung sowie zur Terminologieerstellung und rechnergestützten Übersetzung. Einbeziehung betriebswirtschaftlicher und juristischer Komponenten Erwartet wird der Nachweis über die bestandenen Klausuren vom "Wissenschaftliche Übungen zur Erweiterung der übersetzerischen Kompetenz (I) und (II)" [Unterrichtssprache] [Literaturhinweise] [Methoden] [Anmeldung] 13/26

Fachsprachliche Übersetzungskompetenz Wirtschaft (BI und BII) FÜW 3 und 4 2-4 WS+SS 2 10 14 verantwortliche/r Dozent/inn/en Abteilungsleiter/in der jeweiligen Sprache Dozentinnen und Dozenten der und Lehrbeauftragte Dolmetschen) : Wahlpflicht die Schwerpunkte "Übersetzen" Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen / Prüfungen K Fachsprachliche Textkompetenz Wirtschaft in BI: Klausur (b) Ü Übersetzung von Wirtschaftsfachtetxten aus BI: Klausur (b) Ü Übersetzung von Wirtschaftsfachtetxten aus BII: Klausur (b) K Fachsprachliche Textkompetenz Wirtschaft in BI: 2 SWS Ü Übersetzung von Wirtschaftsfachtetxten aus BI: 4 SWS Ü Übersetzung von Wirtschaftsfachtetxten aus BII: 4 SWS Arbeitsaufwand K Fachsprachliche Textkompetenz Wirtschaft in BI: 2 CP / 60 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Übersetzung von Wirtschaftsfachtetxten aus BI: 6 CP / 180 Stunden, davon 60 Stunden Präsenzzeit Ü Übersetzung von Wirtschaftsfachtetxten aus BII: 6 CP / 180 Stunden, davon 60 Stunden Präsenzzeit Die setzt sich aus den gewichteten Noten der Teilprüfungen zusammen, d. h. die Klausurnote zu Textkompetenz Wirtschaft in BI geht mit 1/7, die Klausurnote zu den Übersetzungen von Wirtschaftsfachtetxten aus BI und BII jeweils mit 3/7 in die ein. In diesem sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, spezifische translatorische Fragen in Fachtexten zu behandeln. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Textsortensystematik und auf translationsorientierter Terminologiearbeit. Anhand ausgewählter Fachtexte soll in Übersetzungsübungen die übersetzerische Kompetenz der Studierenden in diesem Bereich erweitert werden. element Fachsprachliche Textkompetenz Wirtschaft: Analyse fachsprachlicher Texte. Einarbeitung in die fachspezifischen Textkonventionen. Übungen zur Produktion fachsprachlicher Texte in B I element Übersetzung wirtschaftlicher Fachtexte aus B I und BII: Übersetzung verschiedener Fachtexttypen aus B I und BII mit progressivem Schwierigkeitsgrad, Einsatz moderner Übersetzungstechnologie; Grundlagentexte, Texte mit unterschiedlichen fachsprachlichen Anwendungen. Berücksichtigung verschiedener Teilfachgebiete, u. a. Bilanzen, Verträge, Geschäftsberichte, Firmenpräsentationen, Fachartikel. 14/26

Erwartet wird der Nachweis über die bestandenen Klausuren vom "Wissenschaftliche Übungen zur Erweiterung der übersetzerischen Kompetenz (I) und (II)" [Unterrichtssprache] [Literaturhinweise] [Methoden] [Anmeldung] 15/26

Studienarbeit Wirtschaft(BI und BII) SAW 3 und 4 2-4 WS+SS 2 4 14 verantwortliche/r Dozent/inn/en Abteilungsleiter/in der jeweiligen Sprache Dozentinnen und Dozenten der und Lehrbeauftragte Dolmetschen) : Wahlpflicht die Schwerpunkte Übersetzen Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen / Prüfungen Projektarbeit Fachübersetzung aus BI: Projektarbeit (b) Projektarbeit Fachübersetzung aus BII: Projektarbeit (b) Arbeitsaufwand Projektarbeit Fachübersetzung aus BI: 2 SWS Projektarbeit Fachübersetzung aus BII: 2 SWS Projektarbeit Fachübersetzung aus BI: 7 CP / 210 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Projektarbeit Fachübersetzung aus BII: 7 CP / 210 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Die setzt sich gleichgewichtig aus den Noten der Teilprüfungen zusammen; d.h. aus den Noten zu Projektarbeit Fachübersetzung aus BI und BII zu jeweils 1/2. In der Studienarbeit sollen die Studierenden exemplarisch Kompetenzen zur Abwicklung von Übersetzungsprojekten erarbeiten. Dabei sind folgende Komponenten enthalten: Übersetzungsleistung, Projektmanagement, Einsatz von Übersetzungstechnologie, Berücksichtigung länderspezifischer Konventionen für BI und BII. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, sich rasch in die Mechanismen des beruflichen Alltags eines selbstständig agierenden Übersetzers bzw. sie werden qualifiziert, Führungspositionen des Managements in Übersetzungsbüros zu übernehmen. element Projektarbeit Fachübersetzung aus B I und BII: Abwicklung eines Übersetzungsauftrags aus B I und BII von der Ausschreibung über die Angebotserstellung und Durchführung bis hin zur Abrechnung. Einsatz der einschlägigen Softwarewerkzeuge zur Projektverwaltung sowie zur Terminologieerstellung und rechnergestützten Übersetzung. Einbeziehung betriebswirtschaftlicher und juristischer Komponenten Erwartet wird der Nachweis über die bestandenen Klausuren vom Wissenschaftliche Übungen zur Erweiterung der übersetzerischen Kompetenz (I) und (II) [Unterrichtssprache] [Literaturhinweise] [Methoden] [Anmeldung] 16/26

Dolmetschkompetenz (I) (A-C) DK(I) 1 1-4 WS 1 6 6 verantwortliche/r Koordinator/in Dolmetschen Dozent/inn/en Dozentinnen und Dozenten der und Lehrbeauftragte für Rhetorik Dolmetschen) : Pflichtmodul für den Schwerpunkt Konferenzdolmetschen Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen / Prüfungen K Rhetorik für Dolmetscher: Referat (u) K Einführung in die Methodik des Konsekutivdolmetschens: K Einführung in die Methodik des Simultandolmetschens: K Rhetorik für Dolmetscher: 2 SWS K Einführung in die Methodik des Konsekutivdolmetschens: 2 SWS K Einführung in die Methodik des Simultandolmetschens: 2 SWS Arbeitsaufwand K Rhetorik für Dolmetscher: 2 CP / 60 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit K Einführung in die Methodik des Konsekutivdolmetschens: 2 CP / 60 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit K Einführung in die Methodik des Simultandolmetschens: 2 CP / 60 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Die setzt sich gleichgewichtig aus den Noten der benotetenteilprüfungen zusammen, d. h. die Note der mündlichen Prüfungen gehen mit jeweils ½ in die Gesamtnote ein. Die Studierenden sollen dolmetschspezifische Kenntnisse auf dem Gebiet der Redeanalyse erwerben sowie die kognitiven Grundlagen der mündlichen Textrezeption, -verarbeitung und produktion erfassen. Dabei sollen insbesondere Methoden für die wiedergabefähige makrostrukturelle Analyse, mit besonderer Berücksichtigung des Kulturtransfers ermittelt werden, sowie Kenntnisse in der Notizentechnik und Antizipationsmethoden vermittelt werden. element Rhetorik für Dolmetscher: Grundlagen der Rhetorik zu Konzeption und Aufbau von Reden. Techniken der Dispositio, Elocutio und Memoria. Besondere Berücksichtigung artikulatorischer Vorgänge und Atemtechniken. element Einführung in die Methodik des Konsekutivdolmetschens: Textproduktion in A und B, Kulturtransfer von A nach B sowie Erarbeitung und Darstellung verschiedener Sachgebiete. Förderung des bewussten Umgangs mit der A-Sprache. Mnemotechnik in A- und B-Sprache. Einführung in Notationssysteme. Transfer zum notizengestützten Konsekutivdolmetschen unterschiedlicher Fachgebiete aus der B- in die A-Sprache. element Einführung in die Methodik des Simultandolmetschens: Shadowing A/A sowie Shadowing B/B zur Einführung in den Simultanprozess. Paraphrasierung sowie Clozing A/A bzw. Paraphrasierung sowie Clozing B/B zur Ausbildung von Flexibilität im Ausdruck und von Antizipationsfähigkeit. Einführung in die Sprachenpaarspezifik B/A (code-switching). Kontinuierliches Monitoring des Weltwissens [Unterrichtssprache] [Literaturhinweise] [Methoden] [Anmeldung] 17/26

Dolmetschkompetenz (II) (A-C) DK(II) 2 2-4 SS 1 12 13 verantwortliche/r Dozent/inn/en Koordinator/in Dolmetschen Dozentinnen und Dozenten der und Lehrbeauftragte Dolmetschen) : Pflichtmodul für den Schwerpunkt Konferenzdolmetschen Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen / Prüfungen EK Exkursion: schriftlicher Bericht (u) K Strategien und Techniken des Konsekutivdolmetschens B-A (STKA): K Strategien und Techniken des Konsekutivdolmetschens A-B (STKB): K Strategien und Techniken des Konsekutivdolmetschens C-A (STKC): K Strategische Prozesse des Simultandolmetschens B-A (SPSA): K Strategische Prozesse des Simultandolmetschens A-B (SPSB): K Strategische Prozesse des Simultandolmetschens C-A (SPSC): Arbeitsaufwand EK Exkursion K Strategien und Techniken des Konsekutivdolmetschens B-A (STKA): 2 SWS K Strategien und Techniken des Konsekutivdolmetschens A-B (STKB): 2 SWS K Strategien und Techniken des Konsekutivdolmetschens C-A (STKC): 2 SWS K Strategische Prozesse des Simultandolmetschens B-A (SPSA): 2 SWS K Strategische Prozesse des Simultandolmetschens A-B (SPSB): 2 SWS K Strategische Prozesse des Simultandolmetschens C-A (SPSC): 2 SWS EK Exkursion: 1 CP K Strategien und Techniken des Konsekutivdolmetschens B-A (STKA): 2 CP / 60 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit K Strategien und Techniken des Konsekutivdolmetschens A-B (STKB): 2 CP / 60 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit K Strategien und Techniken des Konsekutivdolmetschens C-A (STKC): 2 CP / 60 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit K Strategische Prozesse des Simultandolmetschens B-A (SPSA): 2 CP / 60 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit K Strategische Prozesse des Simultandolmetschens A-B (SPSB): 2 CP / 60 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit K Strategische Prozesse des Simultandolmetschens C-A (SPSC): 2 CP / 60 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Das gilt nur als bestanden, wenn 5 von 6 der teilprüfungen (teile STKA, STKB, STKC, SPSA, SPSB und SPSC) mit der Note 4,0 (ausreichend) oder besser benotet werden und der Exkursionsbericht als bestanden eingestuft wird. Die setzt sich dann gleichgewichtig aus den Noten der Teilleistungen zusammen, d. h. teile STKA, STKB, STKC, SPSA, SPSB und SPSC werden jeweils mit 1/6 gewichtet. 18/26

In diesem erfolgt der Beginn der sprachenpaarspezifischen Erlernung von Prinzipien und Techniken der mündlichen Wiedergabe im konsekutiven und simultanen Modus. Gedolmetscht wird in die A-Sprache aus B und C sowie in die B-Sprache aus A. Anwendung holistischer Methoden zur Erarbeitung unterschiedlicher Techniken und Prozessführungen, die es in den darauf folgenden en einzeln zu vertiefen gilt. Eine Exkursion soll den Studierenden die Dolmetschpraxis näher bringen und sich zum selbstreflexiven Denken über ihre eigene Dolmetschleistung führen. Exkursion Tagesexkursion in Begleitung einer Dolmetschlehrkraft. Beobachtung der Dolmetschpraxis. Anstöße zum selbstreflexiven Lernen. element Strategien und Techniken des Konsekutivdolmetschens B-A (STKA): Erarbeitung und Erweiterung der Gedächtnisleistung beim Konsekutivdolmetschen. Vertiefung der Notizentechnik, Zahlen im Kontext, Sprachuniversalien, Wissensaneignung als Grundlage für eine kohärente Wiedergabe. Vertiefung rednerischer Aspekte, kontrastive Mustererkennung. Konsekutivdolmetschen von vorbereiteten Reden, die eine große Bandbreite von Themen umfassen. Erarbeitung von Merkmalen des sprachenpaarspezifischen Kulturtransfers anhand von Anreden, Zitaten und Intertextualität, Eröffnungs- und Schlussmuster. Fokussierung auf Reden als Text im Kontext. element Strategien und Techniken des Konsekutivdolmetschens A-B (STKB): Erarbeitung und Erweiterung der Gedächtnisleistung beim Konsekutivdolmetschen. Vertiefung der Notizentechnik, Zahlen im Kontext, Sprachuniversalien, Wissensaneignung als Grundlage für eine kohärente Wiedergabe. Vertiefung rednerischer Aspekte, kontrastive Mustererkennung. Konsekutivdolmetschen von vorbereiteten Reden, die eine große Bandbreite von Themen umfassen. Erarbeitung von Merkmalen des sprachenpaarspezifischen Kulturtransfers anhand von Anreden, Zitaten und Intertextualität, Eröffnungs- und Schlussmuster. Fokussierung auf Reden als Text im Kontext. Erste Ansätze des Konsekutivdolmetschens in die B-Sprache, u. a. Konsekutivdolmetschen B- B, Umformulierung B-B. Redeanalyse und kontrastive Rhetorik. element Strategien und Techniken des Konsekutivdolmetschens C-A (STKC]: Erarbeitung und Erweiterung der Gedächtnisleistung beim Konsekutivdolmetschen. Vertiefung der Notizentechnik, Zahlen im Kontext, Sprachuniversalien, Wissensaneignung als Grundlage für eine kohärente Wiedergabe. Vertiefung rednerischer Aspekte, kontrastive Mustererkennung. Konsekutivdolmetschen von vorbereiteten Reden, die eine große Bandbreite von Themen umfassen. Erarbeitung von Merkmalen des sprachenpaarspezifischen Kulturtransfers anhand von Anreden, Zitaten und Intertextualität, Eröffnungs- und Schlussmuster. Fokussierung auf Reden als Text im Kontext. element Strategische Prozesse des Simultandolmetschens B-A (SPSA): Identifizierung und Erarbeitung der Teilprozesse beim Simultandolmetschen [Décalage, Antizipation; Redefluss; Flexibilität (Struktur, Syntax, Lexik)]. Einführung in sprachenpaarspezifische Strategien. Besondere Berücksichtigung von Stimmführung, Atemtechnik, Prosodie und Intonation beim Simultandolmetschen zur Vermeidung von ausgangssprachlichen Interferenzen. Simultandolmetschen von vorbereiteten Reden, die eine große Bandbreite von Themen umfassen. Erarbeitung von Merkmalen des sprachenpaarspezifischen Kulturtransfers anhand von Humor, Ironie, Metaphorik. Fokussierung auf Reden als Text im Kontext element Strategische Prozesse des Simultandolmetschens A-B (SPSB): Identifizierung und Erarbeitung der Teilprozesse beim Simultandolmetschen [Décalage, Antizipation; Redefluss; Flexibilität (Struktur, Syntax, Lexik)]. Einführung in sprachenpaarspezifische Strategien. Besondere Berücksichtigung von Stimmführung, Atemtechnik, Prosodie und Intonation beim Simultandolmetschen zur Vermeidung von ausgangssprachlichen Interferenzen. Simultandolmetschen von vorbereiteten Reden, die eine große Bandbreite von Themen umfassen. Erarbeitung von Merkmalen des sprachenpaarspezifischen Kulturtransfers anhand von Humor, Ironie, Metaphorik. Fokussierung auf Reden als Text im Kontext. Erste Ansätze des Simultandolmetschens in die B- Sprache: Antizipation, Wortfelder, Kollokationen, kontrastive Argumentationsstrategien, Redeanalyse in der B-Sprache, kontrastive Rhetorik, Metaphorik, Grammatik, Ausdrucksfähigkeit und flexibilität element Strategische Prozesse des Simultandolmetschens C-A (SPSC): Identifizierung und Erarbeitung der Teilprozesse beim Simultandolmetschen [Décalage, Antizipation; Redefluss; Flexibilität (Struktur, Syntax, Lexik)]. Einführung in sprachenpaarspezifische Strategien. Besondere Berücksichtigung von Stimmführung, Atemtechnik, Prosodie und Intonation beim Simultandolmetschen zur Vermeidung von ausgangssprachlichen Interferenzen. Simultandolmetschen von vorbereiteten Reden, die eine große Bandbreite von Themen umfassen. Erarbeitung von Merkmalen des sprachenpaarspezifischen Kulturtransfers anhand von Humor, Ironie, Metaphorik. Fokussierung auf Reden als Text im Kontext 19/26

Erwartet wird der Nachweis über die bestandenen Prüfungen des s Dolmetschkompetenz (I) [Unterrichtssprache] [Literaturhinweise] [Methoden] [Anmeldung] 20/26

Dolmetschkompetenz (III) (A-C) DK(III) 3 3-4 WS 1 14 20 verantwortliche/r Dozent/inn/en Koordinator/in Dolmetschen Dozentinnen und Dozenten der und Lehrbeauftragte Dolmetschen) : Pflichtmodul für den Schwerpunkt Konferenzdolmetschen Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen / Prüfungen K Simulierte Konferenz I (SKI): Referat (u) Ü Konsekutivdolmetschen im situativen Kontext B-A (KSKA): Ü Konsekutivdolmetschen im situativen Kontext A-B (KSKB): Ü Konsekutivdolmetschen im situativen Kontext C-A (KSKC): Ü Simultandolmetschen im situativen Kontext B-A (SKSA): Ü Simultandolmetschen im situativen Kontext A-B (SKSB): Ü Simultandolmetschen im situativen Kontext C-A (SKSC): K Simulierte Konferenz I (SKI): 2 SWS Ü Konsekutivdolmetschen im situativen Kontext B-A (KSKA): 2 SWS Ü Konsekutivdolmetschen im situativen Kontext A-B (KSKB): 2 SWS Üonsekutivdolmetschen im situativen Kontext C-A (KSKC): 2 SWS Ü Simultandolmetschen im situativen Kontext B-A (SKSA): 2 SWS Ü Simultandolmetschen im situativen Kontext A-B (SKSB): 2 SWS Ü Simultandolmetschen im situativen Kontext C-A (SKSC): 2 SWS Arbeitsaufwand K Simulierte Konferenz I (SKI): 2 CP / 60 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Konsekutivdolmetschen im situativen Kontext B-A (KSKA): 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Konsekutivdolmetschen im situativen Kontext A-B (KSKB): 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Konsekutivdolmetschen im situativen Kontext C-A (KSKC): 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Simultandolmetschen im situativen Kontext B-A (SKSA): 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Simultandolmetschen im situativen Kontext A-B (SKSB): 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Simultandolmetschen im situativen Kontext C-A (SKSC): 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Das gilt nur als bestanden, wenn 5 von 6 der teilprüfungen (teile KSA, KSB, KSC, SKSA, SKSB und SKSC) mit der Note 4,0 (ausreichend) oder besser benotet werden und das Referat (teil SKI) als bestanden eingestuft wird. Die setzt sich dann gleichgewichtig aus den Noten der benoteten Teilleistungen zusammen, d. h. teile KSA, KSB, KSC, SKSA, SKSB und SKSC werden jeweils mit 1/6 gewichtet. 21/26

In diesem soll die Dolmetschkompetenz im konsekutiven und simultanen Modus unter besonderer Berücksichtigung typischer transkultureller Kommunikationsszenarien erweitert werden. Prozessorientierter kognitiver bottom-up -Ansatz. In simulierten Konferenzsituationen sollen die Studierenden lernen, pragmatische sowie paralinguistische Aspekte zu differenzieren. element Simulierte Konferenz I (SKI): Mehrsprachige simulierte Konferenz mit Relaisdolmetschen. Dolmetschen als Pivot. Einführung der Funktion der Beratenden Dolmetscher und Betonung sprachenpaarübergreifender Teamarbeit. Erläuterung des Berufsethos und vertiefter Umgang mit Hilfsmitteln. Dolmetschen von Vorträgen mit Powerpoint oder Folien. Projektarbeit mit intensiver Vor- und Nachbereitung element Konsekutivdolmetschen im situativen Kontext B-A (KSKA): Erweiterung und Vertiefung der Ansätze in element STKA. Steigerung der Informationsdichte (Dichte / Zeiteinheit) bzw. des rhetorischen Schwierigkeitsgrades des Redesegments sowie Steigerung der Länge des Redesegments. Intensivierung des Monitoring seitens der Lehrkräfte und Studierenden (peer assessment). Stärkere Gewichtung der Präsentation, Stimmführung und des professionellen Auftretens. Gezielte Problembehandlung bei der Notizentechnik (beispielhafte Analyse der Notizen in der Gruppe) element Konsekutivdolmetschen im situativen Kontext A-B (KSKB): Erweiterung und Vertiefung der Ansätze in element STKB. Steigerung der Informationsdichte (Dichte / Zeiteinheit) bzw. des rhetorischen Schwierigkeitsgrades des Redesegments sowie Steigerung der Länge des Redesegments. Intensivierung des Monitoring seitens der Lehrkräfte und Studierenden (peer assessment). Stärkere Gewichtung der Präsentation, unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Kompetenz in der Fremdsprache; Stimmführung und des professionellen Auftretens. Gezielte Problembehandlung bei der Notizentechnik (beispielhafte Analyse der Notizen in der Gruppe). element Konsekutivdolmetschen im situativen Kontext C-A (KSKC): Erweiterung und Vertiefung der Ansätze in element STKC. Steigerung der Informationsdichte (Dichte / Zeiteinheit) bzw. des rhetorischen Schwierigkeitsgrades des Redesegments sowie Steigerung der Länge des Redesegments. Intensivierung des Monitoring seitens der Lehrkräfte und Studierenden (peer assessment). Stärkere Gewichtung der Präsentation, Stimmführung und des professionellen Auftretens. Gezielte Problembehandlung bei der Notizentechnik (beispielhafte Analyse der Notizen in der Gruppe) element Simultandolmetschen im situativen Kontext B-A (SSKA): Erweiterung und Vertiefung der Ansätze in element SPSA. Steigerung der Informationsdichte (Information / Zeiteinheit) des Redesegments sowie Steigerung der Länge des Redesegments. Simultandolmetschen vorbereiteter und nicht vorbereiteter Reden sowie Simultandolmetschen mit Text und Hilfsmitteln. Simulation verschiedener Dolmetschsituationen. Intensivierung des Monitoring seitens der Lehrkräfte und Studierenden (peer assessment) element Simultandolmetschen im situativen Kontext A-B (SSKB): Erweiterung und Vertiefung der Ansätze in element SPSB. Steigerung der Informationsdichte (Information / Zeiteinheit) des Redesegments sowie Steigerung der Länge des Redesegments. Simultandolmetschen vorbereiteter und nicht vorbereiteter Reden sowie Simultandolmetschen mit Text und Hilfsmitteln, unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Kompetenz in der Fremdsprache. Simulation verschiedener Dolmetschsituationen. Intensivierung des Monitoring seitens der Lehrkräfte und Studierenden (peer assessment). element Simultandolmetschen im situativen Kontext C-A (SSKC): Erweiterung und Vertiefung der Ansätze in element SPSC. Steigerung der Informationsdichte (Information / Zeiteinheit) des Redesegments sowie Steigerung der Länge des Redesegments. Simultandolmetschen vorbereiteter und nicht vorbereiteter Reden sowie Simultandolmetschen mit Text und Hilfsmitteln. Simulation verschiedener Dolmetschsituationen. Intensivierung des Monitoring seitens der Lehrkräfte und Studierenden (peer assessment) Erwartet wird der Nachweis über die bestandenen Prüfungen des s Dolmetschkompetenz (II) [Unterrichtssprache] [Literaturhinweise] [Methoden] [Anmeldung] 22/26

Dolmetschkompetenz (IV) (A-C) DK(IV) 4 4 WS+SS 2 14 20 verantwortliche/r Dozent/inn/en Koordinator/in Dolmetschen Dozentinnen und Dozenten der und Lehrbeauftragte Dolmetschen) : Pflichtmodul für den Schwerpunkt Konferenzdolmetschen Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen / Prüfungen K Simulierte Konferenz II (SKII): Referat (u) Ü Konsekutivdolmetschen fachspezifischer Reden B-A (KFRA): Ü Konsekutivdolmetschen fachspezifischer Reden A-B (KFRB): Ü Konsekutivdolmetschen fachspezifischer Reden C-A (KFRC): Ü Simultandolmetschen fachspezifischer Reden B-A (SFRA): Ü Simultandolmetschen fachspezifischer Reden A-B (SFRB): Ü Simultandolmetschen fachspezifischer Reden C-A (SFRC): K Simulierte Konferenz II (SKII): 2 SWS Ü Konsekutivdolmetschen fachspezifischer Reden B-A (KFRA): 2 SWS Ü Konsekutivdolmetschen fachspezifischer Reden A-B (KFRB): 2 SWS Ü Konsekutivdolmetschen fachspezifischer Reden C-A (KFRC): 2 SWS Ü Simultandolmetschen fachspezifischer Reden B-A (SFRA): 2 SWS Ü Simultandolmetschen fachspezifischer Reden A-B (SFRB): 2 SWS Ü Simultandolmetschen fachspezifischer Reden C-A (SFRC): 2 SWS Arbeitsaufwand K Simulierte Konferenz II (SKII): 2 CP / 60 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Konsekutivdolmetschen fachspezifischer Reden B-A (KFRA): 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Konsekutivdolmetschen fachspezifischer Reden A-B (KFRB): 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Konsekutivdolmetschen fachspezifischer Reden C-A (KFRC): 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Simultandolmetschen fachspezifischer Reden B-A (SFRA): 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Simultandolmetschen fachspezifischer Reden A-B (SFRB): 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit Ü Simultandolmetschen fachspezifischer Reden C-A (SFRC): 3 CP / 90 Stunden, davon 30 Stunden Präsenzzeit 23/26

Das gilt nur als bestanden, wenn 6 von 6 der teilprüfungen (teile KFRA, KFRB, KFRC, SFRA, SFRB und SFRC) mit der Note 4,0 (ausreichend) oder besser benotet werden und das Referat (teil SKII) als bestanden eingestuft wird. Die setzt sich dann gleichgewichtig aus den Noten der Teilleistungen zusammen, d. h. teile KFRA, KFRB, KFRC, SFRA, SFRB und SFRC werden jeweils mit 1/6 gewichtet. In diesem soll die erworbene Dolmetschkompetenz der Studierenden im konsekutiven und simultanen Modus mit besonderer Fokussierung auf fachspezifische Erfordernisse perfektioniert werden. Dabei soll eine Synthese der konstituierenden Prozesselemente stattfinden: situative und rhetorisch adäquate Textrezeption, -verarbeitung und produktion element Simulierte Konferenz II (SKII): Erweiterung und Vertiefung der Ansätze in Teilmodul SKI. Darstellung und Verwirklichung der Konferenz als Hypertext. Professionalisierung der Dolmetschtätigkeit und des Auftretens, Betonung der Mikrofon- und Kabinendisziplin. Einführung in das Berufsfeld des Dolmetschers. Erhöhter Schwierigkeitsgrad der Fachtexte element Konsekutivdolmetschen fachspezifischer Reden B-A (KFRA): Erweiterung und Vertiefung der Ansätze in Teilmodulen STKA und KSKA. Konsekutivdolmetschen stilistisch und fachlich komplexer Texte. Steigerung der Gesamttextlänge auf mindestens 15 Minuten (zwei oder drei Textsegmente). Monitoring der Gesamtleistung. Intensive Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen anhand verschiedener Szenarien und simulierter Dolmetschaufträge element Konsekutivdolmetschen fachspezifischer Reden A-B (KFRB): Erweiterung und Vertiefung der Ansätze in Teilmodulen STKB und KSKB. Konsekutivdolmetschen stilistisch und fachlich komplexer Texte, unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Kompetenz in der Fremdsprache. Steigerung der Gesamttextlänge auf mindestens 15 Minuten (zwei oder drei Textsegmente). Monitoring der Gesamtleistung. Intensive Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen anhand verschiedener Szenarien und simulierter Dolmetschaufträge. element Konsekutivdolmetschen fachspezifischer Reden C-A (KFRC): Erweiterung und Vertiefung der Ansätze in Teilmodulen STKC und KSKC. Konsekutivdolmetschen stilistisch und fachlich komplexer Texte. Steigerung der Gesamttextlänge auf mindestens 15 Minuten (zwei oder drei Textsegmente). Monitoring der Gesamtleistung. Intensive Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen anhand verschiedener Szenarien und simulierter Dolmetschaufträge element Simultandolmetschen fachspezifischer Reden B-A (SFRA): Erweiterung und Vertiefung der Ansätze in Teilmodulen SPSA und SSKA. Simultandolmetschen stilistisch und fachlich komplexer Texte. Steigerung der Textlänge auf mindestens 15 Minuten. Tiefergehende Behandlung verschiedener Fachgebiete. Intensive Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen anhand verschiedener Szenarien und simulierter Dolmetschaufträge element Simultandolmetschen fachspezifischer Reden A-B (SFRB): Erweiterung und Vertiefung der Ansätze in Teilmodulen SPSB und SSKB. Simultandolmetschen stilistisch und fachlich komplexer Texte, unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Kompetenz in der Fremdsprache. Steigerung der Textlänge auf mindestens 15 Minuten. Tiefergehende Behandlung verschiedener Fachgebiete. Intensive Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen anhand verschiedener Szenarien und simulierter Dolmetschaufträge element Simultandolmetschen fachspezifischer Reden C-A (SFRC): Erweiterung und Vertiefung der Ansätze in Teilmodulen SPSC und SSKC. Simultandolmetschen stilistisch und fachlich komplexer Texte. Steigerung der Textlänge auf mindestens 15 Minuten. Tiefergehende Behandlung verschiedener Fachgebiete. Intensive Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen anhand verschiedener Szenarien und simulierter Dolmetschaufträge Erwartet wird der Nachweis über die bestandenen Prüfungen des s Dolmetschkompetenz (III) [Unterrichtssprache] [Literaturhinweise] [Methoden] [Anmeldung] 24/26

Masterarbeit MA 4 3-4 WS + SS 1 16 bzw. 22 verantwortliche/r Lehrstühle der Dozent/inn/en Dozentinnen und Dozenten der Dolmetschen) : Pflichtmodul für alle Schwerpunkte Zulassungsvoraussetzungen Gem. 20 (1), (2) und (3) der Prüfungsordnung der Philosophischen Fakultäten der Universität des Saarlandes für Master-Studiengänge vom 19. März 2009. Leistungskontrollen / Prüfungen schriftliche Hausarbeit Arbeitsaufwand - Schwerpunkte "Übersetzen": 22 CP / 660 Stunden - Schwerpunkt "Konferenzdolmetschen": 16 CP / 480 Stunden Der Kandidat soll zeigen, dass er eine Fragestellung aus einem wissenschaftlichen Gebiet des Studienganges zu formulieren im Stande ist und sie nach wissenschaftlichen Methoden selbstständig bearbeiten kann. Verschiedene Fragestellungen der Sprach- und Translationswissenschaft, u. a. unterschiedliche Probleme der linguistisch orientierten Übersetzungswissenschaft, Kulturtransfer und Übersetzung, Fragen des Sprachvergleichs, kognitive Fragen des Dolmetschprozesses etc. [Unterrichtssprache] [Literaturhinweise] [Methoden] [Anmeldung] 25/26

Sachfach SF 1-2 1-4 WS+SS 2 Sem. variabel 24 bzw. 20 verantwortliche/r Dozent/inn/en Zulassungsvoraussetzungen Koordinator/in Sachfach Dozentinnen und Dozenten der Fakultäten 2 und 8 sowie Lehrbeauftragte der Dolmetschen) : Pflichtmodul für alle Schwerpunkte keine Leistungskontrollen / Prüfungen schriftliche oder mündliche Prüfungen Arbeitsaufwand Für Studierende mit einem Bachelor in einem nicht ingenieuroder wirtschaftswissenschaftlichen Bereich: wahlweise angebote in Ingenieur- oder Wirtschaftswissenschaften Studierende mit einem Bachelor in einem ingenieur- oder wirtschaftswissenschaftlichen Bereich: angebote aus dem Schwerpunkt "Vergleichende Sprachwissenschaft" des BA "Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Translation (VSLT)" - Schwerpunkte "Übersetzen": 720 Stunden - Schwerpunkt "Konferenzdolmetschen": 600 Stunden unbenotet Vermittlung der notwendigen Fachkenntnisse in Ingenieur- oder Wirtschaftswissenschaften, um geeignete fachübersetzerische Kompetenzen zu erwerben bzw. Grundlegung ihrer translatorischen Kompetenz für Studierende, die ihren Bachelor in einer Ingenieur- oder Wirtschaftswissenschaft erworben haben. Unterschiedliche Angebote der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten sowie aus dem bestehenden Programm des Diplomstudienganges "Übersetzen und Dolmetschen" mittels Lehrbeauftragte. Die angebote aus dem Schwerpunkt "Vergleichende Sprachwissenschaft" des BA "Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Translation (VSLT)" umfassen: "Übersetzen (1. FS)" und Übersetzen (2. FS), "Sprach-, Kommunikations- und Translationswissenschaft", "Fachkommunikation und Maschinelle Übersetzung","Vergleichende Textwissenschaft", "Gesprächsdolmetschen", wobei die beiden erstgenannten verpflichtend belegt werden müssen. [Unterrichtssprache] [Literaturhinweise] [Methoden] [Anmeldung] 26/26