Pflege bewegt: Schweizer Pflegestudien im Rahmen der SRAN von 2007-2013

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Transkript:

Pflege bewegt: Schweizer Pflegestudien im Rahmen der SRAN von 2007-2013 Anna-Barbara Schlüer, PhD, MScN, Co-Präsidentin AFG Pädiatrische Pflege VFP Nicole Zigan, MScN, Präsidentin AFG Kardiovaskuläre Pflege, PL SRAN VFP Maria Müller Staub, PhD, EdN, RN, FEANS, Präsidentin VFP 1

I N H A L T Einleitung SRAN: Swiss Research Agenda for Nursing Methodik Ergebnisse Schlussfolgerung 2

E I N L E I T U N G Einleitung Die Entwicklung von Forschungsagenden ist seit rund 30 Jahren in angloamerikanischen Ländern bekannt. Eine Forschungsagenda kann Verbesserungen der wissenschaftlichen Qualität Den Aufbau einer forschungsfördernden Umgebung Dissemination von Forschungsresultaten begünstigen (National Institute for Nursing Research, 1993) 3

E I N L E I T U N G Swiss Research Agenda for Nursing (SRAN) Phase 1 mit 7 Zielsetzungen: 1. Die Forschungsagenda ist mit der internationalen Diskussion um Forschungsschwerpunkte in der Pflege vernetzt 2. Richtet sich auf die klinische Praxis aus 3. Berücksichtigt die spezifischen Situation der Pflegeforschung in der Schweiz 4. Hat nationale Gültigkeit 5. Wird im interdisziplinären Dialog entwickelt 6. Bezieht Patientenorganisationen ein 7. Wird einer breiten nationalen Vernehmlassung unterzogen (Imhof et al., 2008) 4

Z I E L S E T Z U N G Eine Bestandesaufnahme über in der Schweiz durchgeführte Pflegeforschungsprojekte. Ausgehend von der Swiss Research Agenda for Nursing (SRAN Phase 1) eine erste Zwischenbilanz über pflegewissenschaftliche Projekte in der Schweiz seit der Publikation dieser zu erheben. 5

M E T H O D I K Online Befragung bei allen VFP Mitgliedern betreffend durchgeführter pflegewissenschaftlicher Forschungsprojekte in der Schweiz im Zeitrahmen seit 2007 bis 2013 (N=460 Personen). Fragebogen in Anlehnung an einen Fragebogen der Onkologiepflege Schweiz, der AFG Onkologische Pflege und des Programmleiters des Nationalen Krebsprogramms 2011-2015 zur Bestandesaufnahme der Pflegeforschungsprojekte in der Onkologie in der Schweiz. 6

M E T H O D I K Expertenvaldierung des Fragebogens: 1.) Drei Runden zur Frage: Erhebt das Instrument, was es messen soll? 2.) Durchführbarkeit/Auswertbarkeit: Onlinestellung und einfache Testung, indem er durch die AFG Präsidentinnen und das OK ausgefüllt wurde Befragung in deutscher, französischer und italienischer Sprache Erhebungszeitraum 1.9.2013-10.12.2013 7

E R G E B N I S S E Gemeldete/Eingegebene Studien: N=221 Ausgeschieden n= 4» 2 Doppelnennungen» 2 Zeitfenster nicht adäquat»n= 217 (100%) 8

E R G E B N I S S E Eingabesprache und Studienabschluss Sprache n % Deutsch 180 83 Französisch 23 10 Italienisch 14 7 Studienabschluss Studie abgeschlossen 141 65 Studie laufend 76 35 9

E R G E B N I S S E Studienlaufdauer Abgeschlossene Studien n= 143 Monate Median 20.6 Mittelwert 17 sd 16.7 Minimum 2 Maximum 113 Perzentile 25/ 75 9/25 10

E R G E B N I S S E : S T U D I E N D E S I G N Frage: Welches Design hatte die Studie? Beobachtungsstudie (Deskriptives Design, Fall-Kontroll Design, Kohorten Design) n = 65 30% Mixed Methods Design n = 53 24% Qualitatives Design n = 44 20% Experimentell n = 15 7% Systematische Literaturreview/ Metanalyse n = 12 5.5% Quasiexperimentell n = 8 4.5% Andere n = 20 9% 11

E R G E B N I S S E : S T U D I E N S E T T I N G Wiss. Bedeutung Setting = wo die Daten erhoben wurden Frage: Wo wurde die Studie durchgeführt (Setting)? (mehrere Antworten möglich) Setting n % Akutspital 123 44.7 Spitex 25 9.1 Universität 23 8.4 Fachhochschule 21 7.6 Alters- und Pflegeheim 21 7.6 Rehabilitation 9 3.3 Andere 53 19.3 12

E R G E B N I S S E : S R A N A L S A R G U M E N T A R I U M U N D F I N A N Z I E R U N G Frage: Wurde die SRAN für die Durchführung der Studie als Argumentarium einbezogen? Frage: Wurde die SRAN im Forschungsproposal oder bei der Publikation explizit als Begründung aufgeführt? SRAN als Argument n = 61 28% SRAN im Proposal n = 44 20% Selbstfinanzierung n = 95 44% Externe Finanzierung ohne Kontrolle durch wissenschaftliches Komitee Externe Finanzierung mit Kontrolle durch wissenschaftliches Komitee n = 65 30% n = 41 20% 13

E R G E B N I S S E Forschungstätigkeit im Rahmen einer Aus- und Weiterbildung & Publikationsergebnis Forschungstätigkeit im Rahmen einer Aus-/Weiterbildung n= 119 55% Bachelor n = 3 2.5% Master n = 65 55% Doktorat n = 48 40% Andere n = 3 2.5% Publikationsergebnis Ja n = 105 48% Nein, Studie läuft noch n = 63 29% Nein, unveröffentlicht n = 49 23% 14

E R G E B N I S S E : 7 K L I N I S C H E S C H W E R P U N K T E D E R S R A N Frage: Wenn Sie das Forschungsprojekt einordnen müssten, auf welche klinischen Schwerpunkte der SRAN bezieht sich die Studie? (mehrere Antworten möglich) Klinische Schwerpunkte n % Identifikation pflegerischer Phänomene 113 52 Entwicklung pflegerischer Dienstleistungen 109 50 Wirkung pflegerischer Massnahmen 77 35 Vielfalt individueller Lebensumstände 76 35 Einfluss Arbeitsumgebung auf Pflegequalität 58 27 Funktion familiarer Systeme 49 23 Umsetzung ethischer Prinzipien 19 9 15

E R G E B N I S S E : S R A N A L L G E M E I N E A S P E K T E 1 Frage: Bitte bewerten sie anhand einer 5-Punkte-Likertskala, wie stark die Studie die folgenden allgemeinen Aspekte der SRAN berücksichtigt (Bezug zu SRAN). Interdisziplinarität Koordination starker Bezug 4 3 2 kein Bezug 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 16

E R G E B N I S S E : S R A N A L L G E M E I N E A S P E K T E 2 Zusammenarbeit mit Patient/ Angehörigen Gender & Kultur starker Bezug 4 3 2 kein Bezug Theoriebezug 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 17

E R G E B N I S S E : S R A N A L L G E M E I N E A S P E K T E 3 Forschungsmethoden Patientensicherheit starker Bezug 4 3 2 kein Bezug 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 18

E R G E B N I S S E : S U B G R U P P E N A N A L Y S E K L I N I S C H E S C H W E R P U N K T E S R A N & D E S I G N Umsetzung von ethischen Prinzipien Vielfalt individueller Lebensumstände Einfluss der Arbeitsumgebung auf Pflegequalität Funktion familialer Systeme Idetifikation pflegerischer Phänomene Entwicklung pflegerischer Dienstleistungen Qualitativ Mixed Methods Quantitativ System. Lit. Review/ Metaanalyse Andere Wirkung pflegerischer Massnahmen 0% 20% 40% 60% 80% 100% 19

E R G E B N I S S E : S U B G R U P P E N A N A L Y S E K L I N I S C H E S C H W E R P U N K T E S R A N & A U S B I L D U N G S A R T Umsetzung von ethischen Prinzipien Vielfalt individueller Lebensumstände Einfluss der Arbeitsumgebung auf Pflegequalität Funktion familialer Systeme Idetifikation pflegerischer Phänomene Entwicklung pflegerischer Dienstleistungen Bachelor Master Doktorat Andere Wirkung pflegerischer Massnahmen 0% 20% 40% 60% 80% 100% 20

E R G E B N I S S E : A N B I N D U N G P R I N C I P A L I N V E S T I G A T O R klinische Betriebe national 3% weitere 3% Universitätsklini ken national 21% UNI national 27% UNI international 0% FH national 46% 21

E R G E B N I S S E : S U B G R U P P E N A N A L Y S E A N B I N D U N G P R I N C I P A L I N V E S T I G A T O R & F I N A N Z I E R U N G Selbstfinanziert Ext Finanz ohne WiKo Ext Finanz mit WiKo weitere 3 1 2 klinische Betriebe national 3 1 3 Universitätskliniken national 33 7 7 FH national 34 22 27 UNI international 1 0 UNI national 21 10 26 22

E R G E B N I S S E : S U B G R U P P E N A N A L Y S E A N B I N D U N G P R I N C I P A L I N V E S T I G A T O R & M E T H O D I K qualitativ quanititativ mixed methods weitere 1 4 1 klinische Betriebe national 4 2 1 Universitätskliniken national 13 18 14 FH national 17 54 29 UNI international 0 1 0 UNI national 9 41 8 23

F A Z I T Das Ziel 2005-2007 war es eine klinisch ausgerichtete Agenda zu formulieren Dies wurde nun in Halbzeit bestätigt. Die Pflegeforschungstätigkeit in der Schweiz ist rege. Alle Sprachregionen sind abgebildet. Rund die Hälfte aller Studien wurde in einem Akutspital durchgeführt. SRAN nur in knapp ¼ als Argumentationsoder Begründungshilfe. 24

F A Z I T Knapp die Hälfte aller Forschungstätigkeiten ist selbstfinanziert. Rund 95% aller Forschungstätigkeiten geschehen im Rahmen von Aus-/ Weiterbildung. Knapp 50% aller Projekte sind publiziert. Rund 1/5 aller Projekte wurden mit qualitativen, ¼ mit einem Mixed Methods Ansatz durchgeführt. Systematische Literaturreviews und Metaanalysen wie auch Experimentelle Studien sind selten. 25

F A Z I T Rund 50% aller Forschungstätigkeiten konzentrierten sich auf die Entwicklung pflegerischer Dienstleistungen und/oder die Identifikation pflegerischer Phänomene. Knapp die Hälfte aller Principal Investigators sind an nationalen Fachhochschulen, ¼ an nationalen Universitäten und 1/5 an nationalen Universitätskliniken angebunden. 26

Ein Blick auf die sieben Klinischen Schwerpunkte der SRAN Ein Blick auf die Allgemeinen Aspekte der SRAN 27

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 28