Rathaus. Umschau. Inhaltsverzeichnis. Montag, 2. November 2015 Ausgabe 209 muenchen.de/ru



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Rathaus Umschau Montag, 2. November 2015 Ausgabe 209 muenchen.de/ru Inhaltsverzeichnis Terminhinweise 2 Bürgerangelegenheiten 3 Meldungen 3 Glückwünsche für Gerd Müller zum 70. Geburtstag 3 Kirchliches Gemeindehaus in Bogenhausen: Pläne liegen aus 4 Informationen über Wohnquartier mit zirka 1.300 Wohnungen 5 Überwältigende Resonanz zum Start des kita finder+ 6 Neues HIV-Schnelltest-Angebot der Beratungsstelle im RGU 6 Der rote Faden Ausstellung gegen Gewalt an Frauen 7 Städtische Salvator-Realschule ausgezeichnet 8 Albrecht Haushofer-Abend im NS-Dokumentationszentrum 9 Filmmuseum widmet sich dem Thema Migration 9 Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig: Spiel mit mir! 10 Antworten auf Stadtratsanfragen 11 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, presseamt@muenchen.de, www.muenchen.de/rathaus

Terminhinweise Wiederholung Dienstag, 3. November, 11 Uhr, Foyer Olympiaturm Bürgermeisterin Christine Strobl gratuliert gemeinsam mit Arno Hartung, Geschäftsführer der Olympiapark München GmbH, dem 200-millionsten Besucher des Olympiaparks. Der Termin ist auch für Fotografen geeignet. Wiederholung Dienstag, 3. November, 15.30 Uhr, Rathaus, Raum 200 Bürgermeisterin Christine Strobl überreicht Johann Baier die Medaille München leuchtet Den Freundinnen und Freunden Münchens in Silber in Anerkennung seiner außergewöhnlichen Leistungen für sein Engagement im Verein Freunde Haidhausen e. V. und seinen Einsatz beim Erhalt des Üblackerhäusls sowie für sein ehrenamtliches, gemeinnütziges Engagement für behinderte Schülerinnen und Schüler am Adolf-Weber-Gymnasium. Donnerstag, 5. November, 10 Uhr, Zimmer 211 im Rathaus Bürgermeisterin Christine Strobl erhält einen symbolischen Scheck von Gernot Weigl, Geschäftsführer der runabout München Marathon Veranstaltungs- und Marketing GmbH. Der München Marathon hatte in diesem Jahr aus aktuellem Anlass gemeinsam mit dem Sozialreferat das Projekt Laufend integrieren ins Leben gerufen. Insgesamt konnte ein Spendenziel von 30.000 Euro erreicht werden. Donnerstag, 5. November, 11 Uhr, Entenbachstraße 29 Stadtrat Christian Vorländer (SPD-Fraktion) gratuliert der Münchner Bürgerin Irmgard Kiene im Namen der Stadt zum 101. Geburtstag. Donnerstag, 5. November, 15 Uhr, Kegelhof, Auer Mühlbach Oberbürgermeister Dieter Reiter spricht die Grußworte beim Richtfest am Kegelhof. Die Wohnanlage wird von der städtischen Wohnungsgesellschaft GWG München errichtet. Eine weitere Rede hält Hans-Otto Kraus, technischer Geschäftsführer der GWG München. Bei dem Richtfest möchte die GWG München die Modernisierungsmaßnahme am Kegelhof vorstellen. Der Termin ist auch für Fotografen geeignet. 2.11.2015, Seite 2

Donnerstag, 5. November, 19 Uhr, Lichthalle im Landgericht München, Lenbachplatz 7 Stadträtin Kristina Frank (CSU) spricht zur Eröffnung der Ausstellung The Common Thread Sexual Violence against Women in Contemporary Art. Dr. Alexandra Mackel, Kuratorin der Ausstellung, wird eine Einführung geben. Das Gericht als Raum der öffentlichen Verhandlung von Missständen wird zum Ausstellungsort für fünf internationale Kunstschaffende, die sexuelle Gewalt gegen Frauen zum Inhalt ihrer Arbeit machen. Die Ausstellung wird anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen (25. November) präsentiert. Damit ist sie Auftaktveranstaltung der Münchner Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen, Mädchen und Jungen, die vom 5. November bis zum 1. Dezember unter der Schirmpatinnenschaft von Bürgermeisterin Christine Strobl stattfinden. (Siehe auch unter Meldungen) Bürgerangelegenheiten Montag, 9. November, 19.30 Uhr, Gaststätte Mehlfeld s, Guardinistraße 98 a (barrierefrei) Sitzung des Bezirksausschusses 20 (Hadern). Zu Beginn der Sitzung findet eine Bürgersprechstunde mit dem Vorsitzenden Johann Stadler statt. Meldungen Glückwünsche für Gerd Müller zum 70. Geburtstag (2.11.2015) Oberbürgermeister Dieter Reiter gratuliert Gerd Müller zum bevorstehenden 70. Geburtstag: In Ihrem bisherigen Leben haben Sie nahezu alles erreicht, was man sich in einer sportlichen Karriere erdenken kann. Sie haben nicht nur Ihrer Familie, dem Verein und Ihren Fans immer große Freude bereitet, sondern Sie haben ganz Deutschland, letztendlich die ganze Welt, mit Ihrem Fußballtalent begeistert. Schon in Ihrer Zeit beim Jugendverein TSV Nördlingen überzeugten Sie mit Ihren besonderen fußballerischen Fähigkeiten. Mit Ihrer Entscheidung, 1964 zum FC Bayern München zu wechseln, begann der Name Gerd Müller zur Legende zu werden. 2.11.2015, Seite 3

Durch Ihre Leistungen trugen Sie dazu bei, dass der FC Bayern München zu dem Spitzenverein wurde, der er heute ist. Ein Jahr nach Ihrem Wechsel zum FC Bayern München stieg dieser in die erste Liga auf und in den 70-er Jahren entwickelte er sich zu einem der besten Clubs in Europa. Gleich drei Mal in Folge holten Sie mit dem FC Bayern München den Pokal der Landesmeister, vier Mal wurden Sie Deutscher Fußballmeister und ebenfalls vier Mal gewannen Sie den DFB Pokal. Aber nicht nur der FC Bayern München hat Ihnen vieles zu verdanken. Auch in der Nationalelf trafen Sie im Schnitt mindestens einmal pro Spiel. Somit feierte die deutsche Mannschaft zwei ihrer größten Erfolge, die Europameisterschaft 1972 und die Weltmeisterschaft 1974, mit Ihnen als Torschützenkönig. Neben Ihren mannschaftlichen Erfolgen setzten Sie auch Rekorde für die Ewigkeit: die Titel Europas Fußballer des Jahres 1970, zweimal Deutschlands Fußballer des Jahres, zudem sieben Mal Bundesliga- Torschützenkönig und auch den Goldenen Schuh erhielten Sie gleich zwei Mal aufgrund Ihrer unglaublichen Trefferquote. So wurden Ihnen verdientermaßen zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen sowie Spitznamen wie zum Beispiel Bomber der Nation zuteil. Man kann sagen, es gibt nichts, was Sie nicht gewonnen haben. So ist es kein Wunder, dass seit Jahrzehnten alle neuen Helden an Ihnen gemessen werden eine Herausforderung, die selbst für die besten Profi-Fußballer weltweit bis heute gilt. Jedoch macht Sie natürlich nicht nur Ihr sportlicher Einsatz, sondern vor allem Ihre immer offene und freundliche Art, Ihr schwäbisch-bayerisches Wesen und Ihr Charme einzigartig. An dieser Stelle wünsche ich Ihnen für die kommende Zeit viel Kraft, vor allem Gesundheit und alles erdenklich Gute für Ihre Zukunft! Kirchliches Gemeindehaus in Bogenhausen: Pläne liegen aus (2.11.2015) Die Vollversammlung des Stadtrates hat am 22. Juli 2009 beschlossen, für den Bereich Weltenburger Straße (östlich), Eggenfeldener Straße (nördlich), Schwarzwaldstraße (westlich) den Flächennutzungsplan zu ändern und einen Bebauungsplan mit Grünordnung aufzustellen. Gegenstand des Bebauungsplanverfahrens ist die Errichtung des Gemeindehauses Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage sowie der Erhalt des besonders wertvollen Baumbestandes. Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit zu den allgemeinen Zielen und Zwecken der Planung, sich wesentlich unterscheidenden Lösungen und den voraussichtlichen Auswirkungen der Planung unterrichten kann, werden vom 9. November mit 10. Dezember an folgenden städtischen Dienststellen zur Einsicht bereitgehalten: 2.11.2015, Seite 4

- beim Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28 b (Hochhaus), Erdgeschoss, Raum 071 Auslegungsraum, barrierefreier Eingang an der Ostseite des Gebäudes auf Blumenstraße 28 a (Montag mit Freitag von 6.30 bis 18 Uhr), - bei der Bezirksinspektion Ost, Trausnitzstraße 33 (Montag, Mittwoch, Freitag von 7.30 bis 12 Uhr, Dienstag von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 15 Uhr), - bei der Stadtbibliothek Bogenhausen, Rosenkavalierplatz 16 (Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10 bis 19 Uhr und Mittwoch von 14 bis 19 Uhr). Die Stadtbibliothek ist am 9. Dezember geschlossen. Eine öffentliche Erörterung findet am Dienstag, 17. November, um 19 Uhr im Pfarrsaal St. Klara, Friedrich-Eckart-Straße 9, statt. Informationen über Wohnquartier mit zirka 1.300 Wohnungen (2.11.2015) Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung hat am 2. Juli die Aufstellung des Bebauungsplans mit Grünordnung Nr. 2090 für den Bereich Friedrich-Creuzer-Straße/Alexisweg (westlich), Karl-Marx-Ring (östlich), Niederalmstraße (südlich), Stemplingeranger (nördlich) beschlossen. Das Planungsgebiet zwischen Karl-Marx-Ring und Friedrich-Creuzer-Straße wird zu einem Wohnquartier mit rund 1.300 Wohnungen mit den notwendigen sozialen Einrichtungen sowie Grün- und Freiflächen entwickelt. Mit der Entwicklung des Gebiets wird ein wichtiger Beitrag zur Deckung des Bedarfs an Wohnflächen in der Landeshauptstadt München erfolgen sowie der Siedlungsrand zum Truderinger Wald und der Übergang zwischen der kleinteiligen Bebauung Trudering und der großformatigen Bebauung Neuperlach städtebaulich definiert. Als erster Schritt zur Umsetzung dieses Vorhabens wurde bereits ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Planungswettbewerb durchgeführt. Das Wettbewerbsergebnis wurde im Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung am 23. September bekannt gegeben und das weitere Vorgehen beschlossen. Das Wettbewerbsergebnis dient als Grundlage für die Durchführung des 3 Abs. 1 BauGB-Verfahrens. Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit zu den allgemeinen Zielen und Zwecken der Planung, sich wesentlich unterscheidenden Lösungen und den voraussichtlichen Auswirkungen der Planung unterrichten kann, werden vom 9. November mit 10. Dezember an folgenden städtischen Dienststellen zur Einsicht bereitgehalten: - beim Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28 b (Hochhaus), Erdgeschoss, Raum 071, Auslegungsraum, barrierefreier Eingang an der Ostseite des Gebäudes Blumenstraße 28 a (Montag mit Freitag von 6.30 bis 18 Uhr), - bei der Bezirksinspektion Ost, Trausnitzstraße 33 (Montag, Mittwoch, Freitag von 7.30 bis 12 Uhr, Dienstag von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 2.11.2015, Seite 5

16 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 15 Uhr), - bei der Stadtbibliothek Ramersdorf, Führichstraße 43 (Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10 bis 19 Uhr und Mittwoch von 14 bis 19 Uhr). Die Stadtbibliothek ist am 9. Dezember geschlossen. Eine öffentliche Erörterung findet am Dienstag, 24. November, um 19 Uhr im provisorischen Kulturhaus, Hanns-Seidel-Platz 1, statt. Überwältigende Resonanz zum Start des kita finder+ (2.11.2015) Wie angekündigt, ist der kita finder+ am 1. November online gegangen die Resonanz war überwältigend. Zeitweise versuchten 5.000 User gleichzeitig, die Anwendung aufzurufen. Deshalb war das System zeitweilig überlastet und nicht erreichbar. Noch am Sonntag wurde daher die Serverleistung erhöht. Die Eltern haben von einer späteren Anmeldung bei der Platzvergabe keine Nachteile, da das Datum der Anmeldung bis zum Stichtag im April 2016 keine Rolle spielt. Frühzeitige Anmeldungen haben keinen Vorrang. Das Referat für Bildung und Sport bittet die Eltern, die sich bisher im System noch nicht anmelden konnten, sich bis April 2016 erneut anzumelden. Der kita finder+ ist eine Online-Plattform, die Eltern und Münchner Kindertageseinrichtungen ein transparentes und übersichtliches Anmeldeverfahren ermöglicht. Eltern erhalten eine Übersicht über rund 1.350 Münchner Kindertageseinrichtungen, bei 900 dieser Einrichtungen ist eine Online-Anmeldung bereits möglich. Über ein persönliches Benutzerkonto können Eltern ihre Daten selbstständig verwalten und ändern. Neues HIV-Schnelltest-Angebot der Beratungsstelle im RGU (2.11.2015) Die Beratungsstelle zu sexuell übertragbaren Infektionen einschließlich AIDS im Referat für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt (RGU) bietet jetzt neu einen HIV-Schnelltest an. Nach Abschluss einer Testphase im September wurde das HIV-Schnelltest-Angebot als eine fest etablierte zusätzliche Untersuchungsmöglichkeit eingeführt. Bei dem zur Anwendung kommenden HIV-Schnelltest handelt es sich um ein Testverfahren der vierten Generation: Zum einen können zirka zwei bis drei Wochen nach einem Infektionsrisiko Virusbestandteile, die p24-antigene, nachgewiesen werden. Zum andern sind drei Monate nach einem Infektionsrisiko Antikörper gegen HIV zuverlässig nachweisbar. Die Blutentnahme erfolgt aus dem Finger. Das Ergebnis liegt innerhalb von 20 bis 30 Minuten vor. Der Begriff schnell bedeutet beim HIV-Schnelltest, dass nach der 2.11.2015, Seite 6

Blutentnahme das Ergebnis schneller als beim herkömmlichen Labortest vorliegt, nicht aber, dass man sich schneller nach einem Risiko testen lassen kann. Ein reaktives HIV-Schnelltestergebnis muss durch einen Bestätigungstest überprüft werden. Für die Durchführung des HIV-Schnelltests wird eine Gebühr von 26 Euro erhoben. Sie ist an einem Automaten in bar zu bezahlen. Der herkömmliche HIV-Labortest mit einer Wartezeit von mehreren Tagen bis zum Vorliegen des Ergebnisses wird weiterhin kostenlos angeboten. Die Anzahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland hat im Jahr 2014 mit 3.525 Fällen um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen und bleibt damit weiterhin auf einem hohen Niveau. Nach wie vor gibt es keine Heilung, sondern lediglich eine verbesserte Behandelbarkeit. Auch wird auf lange Sicht kein wirksamer Impfstoff zur Verfügung stehen. Gute Information über HIV/AIDS, über die Übertragungswege und über den Schutz vor Ansteckung sind die beste Prävention vor dieser Erkrankung, sagt Stephanie Jacobs, Referentin für Gesundheit und Umwelt. Seit vielen Jahren bieten wir hierzu in unserem Haus mit der Beratungsstelle zu sexuell übertragbaren Infektionen einschließlich AIDS unter anderem auch die Möglichkeit, sich auf HIV testen zu lassen. Die Beratungsstelle zu sexuell übertragbaren Infektionen einschließlich AIDS befindet sich im Referat für Gesundheit und Umwelt, Bayerstraße 28a, Telefon 2 33-2 33 33, E-Mail aids-sti-beratung.rgu@muenchen.de. Persönliche Beratungs- und Testmöglichkeit: Montag und Mittwoch, 8 bis 11 Uhr, Dienstag, 14 bis 18 Uhr, und Donnerstag, 8 bis 11 Uhr und 14 bis 15 Uhr. Der rote Faden Ausstellung gegen Gewalt an Frauen (2.11.2015) Das Gericht als Raum der öffentlichen Verhandlung von Missständen wird zum Ausstellungsort für fünf internationale Kunstschaffende, die sexuelle Gewalt gegen Frauen zum Inhalt ihrer Arbeit machen. Die Gruppenausstellung The Common Thread Sexual Violence against Women in Contemporary Art mit Werken von Klaus Erich Dietl, Barbara Hartmann, Lise Bjørne Linnert, Stephanie Müller und Shari Pierce in der Lichthalle des Landgerichts München, Lenbachplatz 7, reflektiert das gesellschaftliche Klischee, dass die Wahl der Kleidung von Frauen in Zusammenhang mit sexuell motivierten Übergriffen steht. Die Ausstellung wird von einem breiten Kooperationsbündnis unterstützt, in dem seitens der Stadt München die Gleichstellungsstelle für Frauen, das Kulturreferat und die Fachstelle Frau und Gesundheit vertreten sind. Die Ausstellung wird anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt 2.11.2015, Seite 7

an Frauen (25. November) präsentiert. Damit ist sie Auftaktveranstaltung der Münchner Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen, Mädchen und Jungen, die vom 5. November bis zum 1. Dezember unter der Schirmpatinnenschaft von Bürgermeisterin Christine Strobl stattfinden. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 5. November, 19 Uhr, eröffnet. Stadträtin Kristina Frank (CSU-Fraktion) spricht in Vertretung des Oberbürgermeisters Grußworte. Dr. Alexandra Mackel wird eine Einführung geben. Sie kuratiert die Ausstellung und hat zu dem Thema Tatort und Schauplatz. Sexuelle Gewalt gegenüber Frauen in der zeitgenössischen Kunst promoviert. Anlässlich der Eröffnung zeigt das Augsburger Theaterensemble Bluespots Productions Szenen aus dem Theaterstück Call a Conflict. Die Ausstellung kann von 6. bis 30. November Montag bis Donnerstag von 8 bis 15 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei, der Zugang barrierefrei. Aus Sicherheitsgründen finden Eingangskontrollen statt. Begleitprogramm Performativer Kunst-Workshop Zündstoff Mode. Kleidung als Sprachrohr für kritische Botschaften mit der Künstlerin Stephanie Müller und dem Verein YARA für geflüchtete Mädchen und junge Frauen am Dienstag, 17. November, von 16 bis 18 Uhr im Referat für Gesundheit und Umwelt, Raum 1.008, Bayerstraße 28a. Finissage und Podiumsdiskussion The Common Thread am Freitag, 27. November, um 18 Uhr im Landgericht München, Lenbachplatz 7. Auf dem Podium: der ausstellende Künstler Klaus Erich Dietl, die Traumafachberaterin Orith Gahtan-Ertl vom Frauennotruf München, Marthe Glonner-Ertl als Gründungsmitglied von Slutwalk München, Kriminalhauptkommissar Arno Helfrich von der Polizei München/Prävention und Opferschutz, Cornelia Lohmeier von der Gleichsstellungsstelle für Frauen der Landeshauptstadt München, die Kuratorin Dr. Alexandra Mackel und Diana Schubert, Kriminalpräventiver Rat Augsburg und Vorstandsmitglied im Verein Weißer Schrei Kunstprojekte gegen Gewalt. Die Veranstaltung moderiert Professorin Dr. Susanne Nothhafft von der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter post@filomele.de. Weitere Informationen siehe www. filomele.de (Siehe auch unter Terminhinweise) Städtische Salvator-Realschule ausgezeichnet (2.11.2015) Die Städtische Salvator-Realschule für Mädchen hat an dem vom Landesschülerrat ausgelobten bayernweiten Wettbewerb Lebe Schule Respektvoll mit einem Musikvideo zur Förderung der Integration 2.11.2015, Seite 8

und Toleranz teilgenommen und in der Kategorie Realschule den ersten Platz belegt. In der Laudatio wurde besonders hervorgehoben, dass an der Schule Mädchen aus vielen verschiedenen Nationen leben und lernen und durch ihr Projekt zum Ausdruck bringen, dass sich Menschen überall dort zu Hause fühlen können, wo sich Freundschaften bilden, unabhängig von Herkunft, Konfession und Hautfarbe. An dem Wettbewerb konnten sich alle bayerischen Schulen jeder Schulart mit Projeten beteiligen, die einen respektvollen Umgang der Schulgemeinschaft fördern. Rund 100 Schulen hatten sich für den Wettbewerb beim Landesschülerrat angemeldet. Albrecht Haushofer-Abend im NS-Dokumentationszentrum (2.11.2015) Ein Heer von braunen Ratten frisst im Land : Mit diesem Vers begann Albrecht Haushofer eines seiner Moabiter Sonette, die er im Winter 1944/45 im Gefängnis von Berlin-Moabit dichtete. Am 23. April 1945 wurde er von einem SS-Kommando ermordet. Das Manuskript seiner Sonette, das man später in seiner Manteltasche fand, ist nun im NS-Dokumentationszentrum München in der Brienner Straße 34 zu sehen. Dort findet am Mittwoch, 4. November, um 19 Uhr ein Abend zu Albrecht Haushofer, dem regimekritischen Dichter in Nazi-Deutschland, statt. Friedrich Denk widmet ihm einen Vortrag, Albert von Schirnding und Schüler des Theresien-Gymnasiums lesen aus den Moabiter Sonetten und weiteren Werken. Haushofer, geboren 1903 in München, war seit Hitlers Wahlsieg der Überzeugung, dass wir einer großen allgemeinen Katastrophe entgegengehen, er kritisierte in sieben Dramen (u. a. Scipio, 1934) die Machtpolitik der Nazis, die er als Dozent für politische Geografie und als Mitarbeiter im Büro des späteren Außenministers Ribbentrop genau kannte. Der Eintritt ist frei. Mit einer Voranmeldung per E-Mail an veranstaltungen. nsdoku@muenchen.dek kann ein Sitzplatz reserviert werden. Weitere Informationen unter www.ns-dokumentationszentrum-muenchen.de Filmmuseum widmet sich dem Thema Migration (2.11.2015) Vom 3. November bis 15. Dezember zeigt das Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, in Kooperation mit der Münchner Volkshochschule (MVHS) sechs Filmproduktionen, die sich der Herausforderung globaler Fluchtbewegungen und deren filmischer und stilistischer Aufbereitung stellen. Eröffnet wird die Reihe am Dienstag, 3. November, um 18.30 Uhr mit dem Dokumentarfilm De l autre cote (Jenseits von Sonora Mexiko) aus dem Jahr 2002 von der kürzlich verstorbenen belgischen Filmemacherin Chantal Akerman. Darin beobachtet 2.11.2015, Seite 9

die Regisseurin unaufgeregt und unsentimental den tagtäglichen Kampf an der Grenze zwischen den USA und Mexiko. Die Beschäftigung mit Migrationsbewegungen und die Suche nach einem vor politischer Unterdrückung, Gewalt und Armut freiem Leben ist seit langem ein wichtiges Thema für den Spiel- wie den Dokumentarfilm. Die sechs ausgewählten Filme der Reihe versuchen einen differenzierten Blick auf Realitäten jenseits unser Erfahrungswelten zu werfen. Neben dem Eröffnungsfilm werden gezeigt: Jaures (2012) von Vincent Dieutre über den Blick auf die Anderen, eine fremde Welt aus Plastikbahnen und Kartons am Ufer eines Seine-Kanals (10. November); Le Havre (2011) von Aki Kaurismäki über die Suche nach einem entwischten Flüchtlingsjungen in der nordfranzösischen Hafenstadt (24. November); La Pirogue (2012) von Moussa Touré über Bootsflüchtlinge aus dem Senegal (1. Dezember):; Harragas (2009) von Merzak Allouache über Flüchtlinge aus Algerien, die ihr Leben riskieren, um mit Schleuserhilfe über das Mittelmeer nach Spanien zu gelangen (8. Dezember) und zum Abschluss der semidokumentarische Film Sin Nombre (2009) von Cary Fukunaga, der von mexikanischen Tagelöhnern handelt, die in endlosen Zügen an die US-amerikanische Grenze gebracht werden. Am 1. Dezember ist Abasse N dione, der Romanautor von La Pirogue, zu Gast. Die Vorstellungen finden immer dienstags um 18.30 Uhr statt. Weitere Informationen zu den Filmen finden sich im Programmheft des Filmmuseums oder unter www.muenchner-stadtmuseum.de/film. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Telefonische Kartenreservierungen sind unter 2 33-9 64 50 möglich. Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig: Spiel mit mir! (2.11.2015) Im Rahmen der Reihe Bibliothek vielfältig lädt die Stadtbibliothek Am Gasteig am Donnerstag, 5. November, von 15 bis 19 Uhr zu der Veranstaltung Spiel mit mir! ein. Es können Apps, Brettspiele und Konsolenspiele ausprobiert werden. In der Spielelandschaft gibt es für Jung und Alt viel zu entdecken. Nähere Infos gibt es unter Telefon 4 80 98-33 16 oder im Internet unter www.muenchner-stadtbibliothek.de/index.php. Der Eintritt ist frei. 2.11.2015, Seite 10

Antworten auf Stadtratsanfragen Montag, 2. November 2015 Mit dem Rad zum Tierpark Antrag Stadtrats-Mitglieder Cetin Oraner, Brigitte Wolf (Die Linke) und Sonja Haider, Tobias Ruff (ÖDP) vom 6.2.2015 2.11.2015, Seite 11

Mit dem Rad zum Tierpark Antrag Stadtrats-Mitglieder Cetin Oraner, Brigitte Wolf (Die Linke) und Sonja Haider, Tobias Ruff (ÖDP) vom 6.2.2015 Antwort Bürgermeister Josef Schmid, Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft: Ziel Ihres Antrags ist, die Anfahrt zum Tierpark für Besucher attraktiver zu gestalten. Die in den Nrn. 1 und 3 Ihres Antrags vorgeschlagenen Maßnahmen betreffen Angelegenheiten auf öffentlichem Verkehrsgrund nach den Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung. Markierungen und Beschilderungen richten sich nach den 39 ff. StVO. Der Vollzug der Straßenverkehrsordnung ist eine laufende Angelegenheit, für die das Kreisverwaltungsreferat zuständig ist. Die Schaffung von Fahrradabstellplätzen, Öffentlichkeitsarbeit sowie Planungen zur Einrichtung einer MVG-Mietradstation (Nrn. 2, 4 und 5 des Antrags) fallen in den operativen Aufgabenbereich der Münchener Tierpark Hellabrunn AG bzw. der SWM/MVG. Da es sich in den vorliegenden Fällen somit um laufende Angelegenheiten der Verwaltung (Art. 37 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 GO, 22 GeschO) handelt, die nicht gemäß 60 Abs. 9 GeschO im Stadtrat zu behandeln sind, erlaube ich mir, Ihren Antrag anstelle einer Stadtratsvorlage als Brief zu beantworten. Die einzelnen Vorschläge wurden vom KVR, der Münchener Tierpark Hellabrunn AG und der MVG geprüft. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen ist Folgendes anzumerken: 1. Optimierung der Infrastruktur und Wegweisung für den Radverkehr (Nrn. 1 und 3 des Antrags) Dieser Themenbereich fällt in die Zuständigkeit des Kreisverwaltungsreferats, das hierzu Folgendes mitgeteilt hat: Die Überprüfung der Einrichtung einer Fahrradstraße auf der Tierparkbrücke und der Tierparkstraße war bereits Gegenstand des Antrags Nr. 08-14/A 05228 der Stadtratsfraktion DIE GRÜNEN/RL vom 10.3.2014, mit folgendem Ergebnis: Die Tierparkbrücke sowie die vor- und nachgelagerten Straßenabschnitte sind Bestandteil des Äußeren Radlrings bzw. der Fahrradhauptroute Mari- 2.11.2015, Seite 12

enplatz-solln und sollten dementsprechend auch eine entsprechende Qualität hinsichtlich der Radverkehrsführung bereitstellen. Die genannten Straßen sind jedoch gemäß Verkehrsentwicklungsplan auch Bestandteil des Hauptverkehrsstraßennetzes für den motorisierten Individualverkehr und als örtliche Hauptverkehrsstraßen mit maßgebender Verbindungsfunktion eingestuft. Diese Funktion und damit auch die Bündelungswirkung der Straßen für den Kfz-Verkehr muss auch weiterhin beibehalten werden. In den Richtlinien zur Anlage von Stadtstraßen (RASt 06) wird zur Einrichtung von Fahrradstraßen bezüglich der Verkehrsfunktion und -belastung Folgendes ausgeführt:,fahrradstraßen können in Erschließungsstraßen mit Belastungen bis etwa 400 Kfz/h eingesetzt werden. Die genannten Straßen sind gemäß Verkehrsentwicklungsplan und der tatsächlichen Verkehrsbelastung nicht als Erschließungsstraßen zu betrachten. Zudem werden die genannten 400 Kfz/h sowohl in der Morgen- als auch in der Abendspitzenstunde mit ca. 1.300 bzw. ca. 1.000 Kfz/h deutlich überschritten (Verkehrserhebung des Planungsreferates vom 15.10.2009). Nach unserer Erkenntnis haben sich seitdem vor Ort keine wesentlichen Änderungen der Verkehrszusammensetzung und Verkehrsbedeutung ergeben, weswegen aus den dargelegten Gründen die Einrichtung einer Fahrradstraße auf der Tierparkbrücke und den anschließenden Straßen auch weiterhin abgelehnt werden muss. Folgende Radverkehrsmaßnahmen rund um den Tierpark wurden in den Jahren 2013 und 2014 vom Kreisverwaltungsreferat veranlasst: Tierparkstraße zwischen Thalkirchner Platz und einschließlich Thalkirchner Brücke Die vorhandene Radwegbenutzungspflicht wurde beidseitig der Tierparkstraße zwischen Thalkirchner Platz und der Thalkirchner Brücke aufgehoben. Weiterhin wurde die vorhandene Radwegbenutzungspflicht als auch die bauliche Trennung des Radweges auf der Thalkirchner Brücke entfernt. Am Beginn der Tierparkstraße wurde auf der Südseite zur Verdeutlichung auf den kreuzenden Radverkehr ein Zeichen 138 StVO errichtet. Zur verkehrssicheren Überleitung des Radverkehrs auf die Fahrbahn wurde durch das Baureferat ein bauliches Radwegende hergestellt und im Anschluss daran ein Schutzstreifen markiert. Thalkirchner Brücke Auf der Thalkirchner Brücke wurde aufgrund der örtlichen Gegebenheiten (u.a. Fahrbahnquerschnitt < 5,50 m) eine dauerhafte Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h mittels Zeichen 274 StVO angeordnet. 2.11.2015, Seite 13

Hinsichtlich der erhöhten Rutschgefahr wird in den Wintermonaten mit dem entsprechenden Zusatzzeichen darauf hingewiesen. Tierparkstraße zwischen Thalkirchner Brücke und Siebenbrunner Straße In der Tierparkstraße wurde auf der Südseite im Anschluss an den Taxistandplatz unmittelbar nach der Thalkirchner Brücke bis ca. 40 m südöstlich der Siebenbrunner Straße ein Schutzstreifen auf der Fahrbahn markiert. Die vorhandene Radwegbenutzungspflicht und der bauliche Radweg im Anschluss der Thalkirchner Brücke bis zum Taxistandplatz wurden entfernt. Am Isarkanal Der am Beginn auf der Ostseite abmarkierte Radweg und die im Anschluss vorhandene Radwegbenutzungspflicht wurden entfernt. 2. Abstellmöglichkeiten für Fahrräder (Nr. 2 des Antrags) Die Münchener Tierpark Hellabrunn AG begrüßt jede weitere Verbesserung der Möglichkeiten, mit dem Fahrrad nach Hellabrunn zu kommen. Da bereits jetzt viele Münchnerinnen und Münchner gerne und regelmäßig mit dem Fahrrad zum Tierpark fahren, übertrifft die Anzahl der Radler regelmäßig deutlich die nur begrenzten Abstellmöglichkeiten. Deshalb ist die Schaffung von Fahrradabstellplätzen in ausreichender Anzahl und Ausstattung (geeignete Abstellplätze für Fahrräder mit Anhänger und auch Kinderfahrräder, zumindest teilweise überdacht, Vorrichtungen für das Anschließen der Fahrräder, Sicherung mit Kameras und abendlicher Beleuchtung zur Vermeidung von Beschädigungen u.ä.) ein wichtiger Aspekt, der im Rahmen der Umsetzung des neuen Parkraumkonzeptes weiter verfolgt werden soll. Mit der aktuellen Situation (nur eine geringe Anzahl von geeigneten Abstellmöglichkeiten, kaum Abstellmöglichkeiten für Fahrräder mit Anhänger) ist auch die Münchener Tierpark Hellabrunn AG nicht zufrieden. Die Eingangssituation lässt jedoch die Schaffung weiterer Abstellplätze vor den Eingängen auf das Tierparkgelände nicht zu, zudem müssen Rettungswege etc. freigehalten werden. 3. MVG-Mietradstation (Nr. 4 des Antrags) Die MVG begrüßt die Überlegungen zur Stärkung der Radverkehrsinfrastruktur im Bereich des Tierparks. Aufgrund des hoch eingeschätzten Potenzials des Radverkehrs insbesondere auch für Besucher des Tierparks 2.11.2015, Seite 14

plant die MVG die Realisierung einer MVG Rad-Station in Tierparknähe und hat bereits Kontakt mit der Münchener Tierpark Hellabrunn AG aufgenommen. 4. Öffentlichkeitsarbeit (Nr. 5 des Antrags) Wie bereits in den Ausführungen zu 2. dargestellt, übertrifft der Bedarf an Stellplätzen bereits aktuell regelmäßig die vorhandenen Kapazitäten, so dass seitens des Tierparks abzuwägen ist, inwieweit mit Rücksicht auf die Besucherzufriedenheit der Anfahrtsweg mit dem Fahrrad beworben werden kann. Unabhängig davon hat die Münchener Tierpark Hellabrunn AG im Zuge der stetigen Weiterentwicklung und Optimierung ihrer Homepage noch deutlichere Hinweise für die Anreise mit dem Fahrrad aufgenommen (http:// www.hellabrunn.de/besuch-planen/anreise/). Die angeregte Öffentlichkeitsarbeit würde die Münchener Tierpark Hellabrunn AG gern weiter intensivieren. Ohne geeignete Fahrradabstellplätze in der Nähe der Eingänge ist dies jedoch nicht sinnhaft und würde mit dem Fahrrad anreisende Münchnerinnen und Münchner eher beim nächsten Tierparkbesuch zur Abkehr von diesem Verkehrsmittel bringen. Dies soll vermieden werden. Ich bitte um Kenntnisnahme der vorstehenden Ausführungen und um Verständnis, dass über die oben geschilderten Maßnahmen hinaus derzeit keine Verbesserungen im Bestand mehr möglich sind. Ich hoffe, dass Ihr Antrag damit zufriedenstellend beantwortet ist und als erledigt gelten darf. 2.11.2015, Seite 15

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Inhaltsverzeichnis Montag, 2. November 2015 Shellstudie vorstellen Antrag Stadtrats-Mitglieder Gülseren Demirel, Jutta Koller, Dominik Krause und Sabine Krieger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei

Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus München, den 02.11.2015 Shellstudie vorstellen Antrag Das Stadtjugendamt stellt dem Stadtrat die Shellstudie vor. Begründung: Die Shell Studie zeichnet regelmäßig ein aktuelles Bild der Jugendgeneration und gibt deren Denk- und Diskussionsanstöße wieder. Die 17. Shell Jugendstudie 2015 stützt sich auf eine repräsentativ zusammengesetzte Stichprobe von 2.558 Jugendlichen im Alter von 12 bis 25 Jahren aus den alten und neuen Bundesländern, die von Infratest-Interviewern zu ihrer Lebenssituation, ihren Einstellungen und Orientierungen persönlich befragt wurden. Die Erhebung fand auf Grundlage eines standardisierten Fragebogens im Zeitraum von Anfang Januar bis Mitte März 2015 statt. Im Rahmen einer ergänzenden qualitativen Studie wurden zwei- bis dreistündige, vertiefende Interviews mit 21 Jugendlichen dieser Altersgruppe durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie sind für die Ausrichtung der Angebote in der Münchner Kinderund Jugendarbeit von Interesse. Daher beantragen wir die Vorstellung und Diskussion der Studie im Kinder- und Jugendhilfeausschuss. Wir bitten, wie in der Geschäftsordnung des Stadtrates vorgesehen, um eine fristgemäße Bearbeitung unseres Antrages. Fraktion Die Grünen-rosa liste Initiative: Jutta Koller Gülseren Demirel Dominik Krause Sabine Krieger Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684 www.gruene-fraktion-muenchen.de, gruene-rosaliste-fraktion@muenchen.de

Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Inhaltsverzeichnis Montag, 2. November 2015 Abwechslungsreiche Events in den M-Saunen im November Pressemitteilung SWM SWM/MVG erneuern weitere 125 Rolltreppen Pressemitteilung MVG Buslinien 52/62 Gärtnerplatz: Umleitung wegen Theater-Jubiläumsfeier am Mittwoch, 4. November Pressemitteilung MVG MVG versteigert am Mittwoch Fundsachen Pressemitteilung MVG Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.

Abwechslungsreiche Events in den M-Saunen im November (2.11.2015) Mit den M-Bädern kommt man fit und gesund durch die kalte Jahreszeit. Die M-Saunen bieten die perfekte Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen und dabei der Gesundheit etwas Gutes zu tun. Im Herbst und Winter warten sie mit Veranstaltungen auf, die den Sauna-Besuch zu einem ganz besonderen Erlebnis machen. Die Teilnahme ist bis auf den regulären Saunaeintritt kostenfrei. Die nächsten Termine: Mittwoch, 11. November Sauna-Lounge in der Olympia-Schwimmhalle Ab 17.30 Uhr sorgt ein DJ mit Chillout und Deep House für die perfekte Atmosphäre zwischen den Saunagängen. Erfrischende, alkoholfreie Fruchtcocktails spenden zudem neue Kraft für den nächsten Tag in Schule, Uni oder am Arbeitsplatz. (U3, StadtBus 173 Olympiazentrum ) Freitag, 13. November Finnische Mitternachtssauna im Michaelibad Saunieren bis in die frühen Morgenstunden: Bei den Aufgüssen um 21, 23 und 1 Uhr klopfen sich die Gäste mit Birkenriesig ab, das fördert die Durchblutung und öffnet die Poren. Bei einer Tasse alkoholfreiem Punsch unter sternenklarem Himmel bekommt man fast das Gefühl, in den Weiten der finnischen Natur zu sein. (U5/U7, StadtBus 195/199 Michaelibad ) Samstag, 14. November Lichterfest im Südbad Ab 19 Uhr verwandelt sich das gesamte Südbad in eine einzige Saunalandschaft, die viel Raum für Entspannung und Herausgeber: Stadtwerke München GmbH Emmy-Noether-Straße 2 80992 München www.swm.de Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Bettina Hess Telefon: +49 89 2361-5042 Telefax: +49 89 2361-5149 E-Mail: presse@swm.de

Ruhe bietet. Die beleuchtete Liegewiese im Außenbereich wird zum Lichtermeer, das zu einem Abkühlungsspaziergang nach dem Saunagang oder einem wärmenden Bad im Außenbecken einlädt. (U6, X30, MetroBus 53/54, StadtBus 130/132/134, S7 Harras, U3/U6, StadtBus 132 Implerstraße ) Samstag, 14. November Mitternachtssauna im Müller schen Volksbad Saunieren wie im alten Rom: Ein Spezial-Aufguss um 22 Uhr stimmt die Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf diese Nacht ein. In der Damenhalle können die Saunagäste textilfrei schwimmen und die Ruhepausen dazu nutzen, ihren Körper durch Aqua-Floating zu entspannen (geöffnet bis 1 Uhr früh). (S1 - S8, Tram 16/18, StadtBus 132 Isartor, Tram 16 Deutsches Museum, StadtBus 132 Ludwigsbrücke ) Donnerstag, 19. November Sauna & Yoga im Prinzregentenstadion Entspannung für Körper, Geist und Seele: Das Prinze steht ganz im Zeichen von Yoga. Von 11 bis 21 Uhr sorgt die finnische Sauna für intensives Schwitzen und mentales Entspannen. In den Ruhepausen werden Reisen durch den Körper angeleitet, ergänzend werden anregende Detox-Yoga Schnupperstunden angeboten. Tees gleichen nach dem Schwitzen den Flüssigkeitshaushalt wieder aus. (U4, MetroBus 54, StadtBus 100 Prinzregentenplatz, Tram 16, StadtBus 100 Friedensengel/Villa Stuck ) Donnerstag, 26. November Schwabinger Schönheits- und Verwöhntag im Nordbad Ein ganztägiges Wellnessprogramm mit besonderen Aufgüssen zu jeder vollen Stunde sowie halbstündlichen Verwöhnprogrammen für die Haut. Mit Gesichtsmasken, Salzen und Ölen erhalten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein Rundum-Entspannungsprogramm für den ganzen Körper. (Tram 12/27, MetroBus 53/59, StadtBus 154 Nordbad, U2 Hohenzollernplatz )

2.11.2015 SWM/MVG erneuern weitere 125 Rolltreppen Die Stadtwerke München (SWM) und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) setzen ihr Rolltreppen-Erneuerungsprogramm fort. Bis Ende 2019 werden weitere 125 Rolltreppen im Münchner U-Bahnnetz aus Altersgründen gegen neue Anlagen ersetzt. Die Kosten dafür liegen bei insgesamt gut 40 Millionen Euro. SWM/MVG betreiben im Münchner U-Bahnnetz 771 Rolltreppen. 250 davon wurden bereits in den letzten zehn Jahren ausgetauscht. Ende 2019 wird nach Abschluss des nun startenden dritten Erneuerungsprogramms in etwa die Hälfte aller Anlagen erneuert sein. Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: presse@swm.de www.swm.de Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: korte.matthias@swm.de www.mvg.de Die zu erneuernden Rolltreppen befinden sich in diesen 29 U-Bahnhöfen: U3/U6: Aidenbachstraße, Alte Heide, Dietlindenstraße, Freimann, Goetheplatz, Harras, Holzapfelkreuth, Implerstraße, Kieferngarten, Marienplatz, Münchner Freiheit, Nordfriedhof, Obersendling, Odeonsplatz, Studentenstadt, Thalkirchen, Universität, Westpark U4/U5: Arabellapark, Böhmerwaldplatz, Hauptbahnhof, Heimeranplatz, Karlsplatz (Stachus), Lehel, Neuperlach Zentrum, Ostbahnhof, Prinzregentenplatz, Richard-Strauss-Straße, Theresienwiese Erstmals werden die Rolltreppen mit einer herstellerunabhängigen Steuerung ausgestattet, die SWM/MVG im eigenen Haus entwickelt haben. Sie besteht aus marktüblichen Bauteilen, die ohne größere Lieferzeiten und vergleichsweise günstig zu beschaffen sind. Dadurch reduzieren sich auch die Kosten für die Ersatzteilhaltung und die Schulung der Mitarbeiter. Verfügbarkeit von mehr als 95 Prozent Wie üblich sind die neuen Rolltreppen auch sonst mit modernster Anlagenund Computertechnik ausgestattet, von der Betreiber und Nutzer gleichermaßen profitieren. So werden die Rolltreppen in ein Online-Netzwerk ein- Seite 1 von 2

gebunden, das Diagnose und Reparatur im Störungsfall erheblich erleichtert. Die Reparaturzeiten verkürzen sich dadurch um bis zu 25 Prozent. Moderne Anlagen mit weniger Verschleißerscheinungen und kürzeren Ausfallzeiten stehen für eine hohe Verfügbarkeit und sind damit auch für die Kunden von Vorteil. Dank der konsequenten Erneuerungsstrategie und einer raschen Störungsbehebung im Schichtbetrieb mit rund 50 Mitarbeitern liegt die Verfügbarkeit der Rolltreppen schon seit Jahren bei über 95 Prozent. SWM Geschäftsführer Verkehr und MVG-Chef Herbert König: Wir erneuern unsere Rolltreppen altersbedingt nach gut 30 Jahren Dauereinsatz. Ein Weiterbetrieb würde überdurchschnittlich hohe Instandhaltungs- und Reparaturkosten nach sich ziehen, zumal dann teilweise kaum noch Ersatzteile zu bekommen sind. Ein Austausch ist dann wirtschaftlicher und sichert unseren Fahrgästen mit neuster Technik eine hohe Verfügbarkeit der Rolltreppen. Die 40 Millionen sind daher gut angelegt und nützen täglich zigtausenden unserer mittlerweile 1,5 Millionen Fahrgäste pro Tag. Einzigartiger Service per Netz und App Einen minutenaktuellen Überblick über den Funktionsstatus aller Rolltreppen und Aufzüge bietet die MVG bereits seit einigen Jahren im Internet und via App: Man kann sich Störungen im Rahmen einer Verbindungsauskunft auf www.mvg.de also auf seinem geplanten Fahrweg gleich mitanzeigen lassen, wenn man im Einstellungsmenü die Option Funktionsstatus Rolltreppen und Aufzüge" aktiviert. Diese Zusatzinformationen sind auch in der App MVG Fahrinfo München" integriert. Man kann seine Bahnhöfe inkl. möglicher Funktionsstörungen aber auch auf der Startseite (unter Betriebsänderungen ) immer im Auge behalten. Ferner steht ein anklickbarer Netzplan zur Verfügung, der auch über www.mvg-zoom.de zu erreichen ist. Weitere Informationen gibt es unter: www.mvg.de Seite 2 von 2

2.11.2015 Gärtnerplatz: Umleitung wegen Theater- Jubiläumsfeier am Mittwoch, 4. November Wegen der Veranstaltung 150 Jahre Gärtnerplatztheater müssen die MetroBus-Linien 52 und 62 am Mittwoch, 4. November, von ca. 13 bis 20 Uhr über die Fraunhoferstraße umgeleitet werden. Die Haltestelle Baaderstraße wird in die Erhardtstraße verlegt. Die Haltestelle Gärtnerplatz kann leider nicht bedient werden. Fahrgäste werden gebeten, auf die nahe gelegene Haltestelle Blumenstraße auszuweichen. Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: presse@swm.de www.swm.de Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: korte.matthias@swm.de www.mvg.de Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) informiert ihre Fahrgäste unter anderem mit Aushängen über die Umleitung. Informationen gibt es auch unter www.mvg.de und per MVG-Hotline unter der kostenfreien Rufnummer 0800 344226600 (montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr). Seite 1 von 1

2.11.2015 MVG versteigert am Mittwoch Fundsachen Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) versteigert am Mittwoch, 4. November, Fundsachen aus U-Bahn, Bus und Tram. Versteigerungsort ist die Elsenheimerstr. 63 (Erdgeschoss) in München. Die Fundstücke können an diesem Tag ab 12 Uhr besichtigt werden. Die Versteigerung beginnt um 14 Uhr. Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: presse@swm.de www.swm.de Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: korte.matthias@swm.de www.mvg.de Angeboten werden Fundsachen aus dem MVG Fundbüro, die dort länger als sechs Monate nicht abgeholt wurden, darunter Fahrräder, Handys mit Löschungszertifikat, MP3-Player, Laptops, Kinderwagen, Kleidung und Schuhe. Ersteigerte Gegenstände müssen bar bezahlt und sofort mitgenommen werden. Anfahrt: U4/U5, Tram 18 oder StadtBus 130 bis Westendstraße bzw. MetroBus 62 bis Elsenheimerstraße Seite 1 von 1