Dokumentation Zukunftstisch Freizeit, Sport & Bewegung, Nachbarschaft und gesellschaftliche Teilhabe

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Transkript:

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin Dokumentation Zukunftstisch Freizeit, Sport & Bewegung, Nachbarschaft und gesellschaftliche Teilhabe 06.03.2017 www.annikavonwalter.de

Inhalt Teil I Stand der Dinge 1 Selbstmotiviert und selbstorganisiert Teilhabe erleben 2 Freizeit gemeinsam gestalten 3 Angebote erfolgreich vermitteln 4 Welche Freizeitangebote interessieren Geflüchtete wirklich? 5 Wie können Geflüchtete sich trauen? Teil II Fokusgruppen A B C Selbstmotiviert und selbstorganisiert Teilhabe erleben Freizeit gemeinsam gestalten Angebote erfolgreich vermitteln Teil III Themenspeicher Teil IV Kontaktliste Kontakt: Koordination Ehrenamt Flüchtlinge Frau Grote Telefon: 9029-14789 ehrenamt-fluechtlinge@charlottenburg-wilmersdorf.de

Teil I Stand der Dinge

TEIL II Fokusgruppen Selbstorganisiert und selbstmotiviert Teilhabe erleben - notwendige Rahmenbedingungen für Teilhabe ermöglichen - herausfinden, ob die Idee der Selbstorganisation realistisch ist Erste Ideen - nach Formaten suchen, in denen Vertrauen entstehen kann; z.b. gemeinsam kochen und essen - Raum zur Verfügung stellen - Vorstellungen der Mitarbeiter/ Ehrenamtlichen zurückstellen - sich auf der Muttersprache austauschen, Muttersprache lernen (Kinder) - Deutsch mit Deutschen sprechen, Sprachpraxis, Sprachcafé - Sprachpraktikum - Raumpool, Ressourcenpool - Spendengelder für Projektfonds für/ von Geflüchteten, selbstorganisierte Projekte - Anlaufstelle SEKIS - Infos darüber in den Heimen streuen - Geflüchtete stärker aktiv in Vereine einbinden (z.b. Willkommen im Westend) Freizeit gemeinsam gestalten - durch Partizipation Geflüchtete und Berliner*innen verzahnen - konkrete Ansprechpartner - Verlässlichkeiten schaffen Erste Ideen - gemischte Fußballmannschaften (Hertha), evt. Geschlechtermischung - Angebote am Wochenende! Persönliche Kontakte zu Hauptamtlichen - Verantwortungstandems (Geflüchtete Hauptamtliche) - Geflüchtete bieten ihre Kenntnisse den Anderen an - Infoblatt für Angebote (einfach gehalten) - persönlicher Kontakt zu Unterkünften, einfach - Angebote auf Projektlandkarte einstellen Angebote erfolgreich vermitteln - Differenzierung der Angebote -> Struktur (Format, Dauer, Ort, Adressat) - was heißt eigentlich erfolgreich

Erste Ideen - persönliche Vorstellungen des Angebots/ Fahrplan/ Multiplikatoren/ Ansprechpartner - Lebenssituation der Geflüchteten - verschiedene Vermittlungswege gleichzeitig nutzen - Dauer/ Geduld/ Frustrationstoleranz - Angebote auf Plattform bündeln - bessere Kommunikation zwischen Anbieter und Vermittler - Dokumentation/ Erfassung/ Evaluation der Angebote - weiterer Austausch zu Bedarfen und Angeboten wichtig - = die Gruppe stellt good-practice-beispiele vorab zusammen; wertet das aus, stellt einen Leitfaden zusammen, wie Angebote (differenziert nach Angeboten/ Zielgruppe etc.) erfolgreich vermittelt werden können; oder eine Zusammenstellung von Fallbeispielen - = Themenspeicher: Ombudstelle (Beispiel aus Mitte) zwischen Bewohner*innen und Heimbetrieben; Bewohner*innen-Vertretung in den Unterkünften

TEIL II Fokusgruppen Selbstorganisiert und selbstmotiviert Teilhabe erleben - notwendige Rahmenbedingungen für Teilhabe ermöglichen - herausfinden, ob die Idee der Selbstorganisation realistisch ist Erste Ideen - nach Formaten suchen, in denen Vertrauen entstehen kann; z.b. gemeinsam kochen und essen - Raum zur Verfügung stellen - Vorstellungen der Mitarbeiter/ Ehrenamtlichen zurückstellen - sich auf der Muttersprache austauschen, Muttersprache lernen (Kinder) - Deutsch mit Deutschen sprechen, Sprachpraxis, Sprachcafé - Sprachpraktikum - Raumpool, Ressourcenpool - Spendengelder für Projektfonds für/ von Geflüchteten, selbstorganisierte Projekte - Anlaufstelle SEKIS - Infos darüber in den Heimen streuen - Geflüchtete stärker aktiv in Vereine einbinden (z.b. Willkommen im Westend) Freizeit gemeinsam gestalten - durch Partizipation Geflüchtete und Berliner*innen verzahnen - konkrete Ansprechpartner - Verlässlichkeiten schaffen Erste Ideen - gemischte Fußballmannschaften (Hertha), evt. Geschlechtermischung - Angebote am Wochenende! Persönliche Kontakte zu Hauptamtlichen - Verantwortungstandems (Geflüchtete Hauptamtliche) - Geflüchtete bieten ihre Kenntnisse den Anderen an - Infoblatt für Angebote (einfach gehalten) - persönlicher Kontakt zu Unterkünften, einfach - Angebote auf Projektlandkarte einstellen Angebote erfolgreich vermitteln - Differenzierung der Angebote -> Struktur (Format, Dauer, Ort, Adressat) - was heißt eigentlich erfolgreich

Erste Ideen - persönliche Vorstellungen des Angebots/ Fahrplan/ Multiplikatoren/ Ansprechpartner - Lebenssituation der Geflüchteten - verschiedene Vermittlungswege gleichzeitig nutzen - Dauer/ Geduld/ Frustrationstoleranz - Angebote auf Plattform bündeln - bessere Kommunikation zwischen Anbieter und Vermittler - Dokumentation/ Erfassung/ Evaluation der Angebote - weiterer Austausch zu Bedarfen und Angeboten wichtig - = die Gruppe stellt good-practice-beispiele vorab zusammen; wertet das aus, stellt einen Leitfaden zusammen, wie Angebote (differenziert nach Angeboten/ Zielgruppe etc.) erfolgreich vermittelt werden können; oder eine Zusammenstellung von Fallbeispielen - = Themenspeicher: Ombudstelle (Beispiel aus Mitte) zwischen Bewohner*innen und Heimbetrieben; Bewohner*innen-Vertretung in den Unterkünften