Präsentation medifuture. 2011 MediData AG Seite 2

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Transkript:

Präsentation medifuture 2011 MediData AG Seite 2

Seite 3 Unterwegs in die Selbständigkeit Wir zeigen Ihnen ein paar Punkte, auf welche Sie aus abrechnungstechnischer Sicht achten sollten.

Seite 4 Als Arzt mit eigener Praxis sind sie nicht mehr Lohnempfänger Sie erwirtschaften Umsatz in der Praxis. Sie haben aber auch Ausgaben (Miete, Löhne, Materialeinkauf usw.) Sie müssen dafür sorgen, dass Ihr Geld reinkommt. Die Zahlungsmoral der Patienten ist aber nicht immer gut.

Seite 5 Als Arzt mit eigener Praxis sind sie nicht mehr Lohnempfänger Wir wollen Ihnen hier kurz aufzeigen... wie Sie schneller zum Geld kommen vor allem aber, wie Sie zu Ihrem Geld kommen

Seite 6 Die Themen der heutigen Informationsveranstaltung: - Wer ist MediData: Die Aktionäre, der Verwaltungsrat, die Kunden - Wie wird im Gesundheitswesen abgerechnet : - Tiers garant, Tiers soldant, Tiers payant: die Unterschiede und die rechtlichen Aspekte - Welche Unterschiede bestehen zwischen den verschiedenen Transportsystem (am Beispiel von MediPort und den Trustcenter) - Die Vorteile von MediPort: - die Zahlungsmoral der Patienten - wie unbezahlte Rechnungen verhindern - Wir beantworten Ihre Fragen

Seite 7 Kurze Einleitung Diese Jahr wird MediData ca. 31 Mio. Dokumente elektronisch transportieren. Würde man diese aneinander gereiht auf den Boden legen, würde dies einen Papier-Pfad von 23 728 km Länge ergeben. Das Papier würde fast 400 000 kg wiegen. Um diese Rechnungen abzulegen, würde es 60'000 Bundesordner brauchen!

Seite 8 Der Umweltschutz-Aspekt Weltweit wird inzwischen jeder fünfte Baum für Papier geschlagen.

Seite 9 Der Umweltschutz-Aspekt Um das Papier für die Rechnungen herzustellen, die wir elektronisch Versandt haben, müsste man ca. 255 000 m2 Wald abholzen. Dies entspricht ca. 35 Fussball Felder!

Seite 10 Der Umweltschutz-Aspekt Um das Papier für die Rechnungen herzustellen, die wir elektronisch Versandt haben, hätte es ca. 130 000 000 Liter Wasser gebraucht. Dies entspricht ca. 1 Mio. Badewannen voll! Das AKW Gösgen müsste dazu über 1 Stunde lang Strom produzieren. Dies entspricht dem - Jahresverbrauch von über 300 Haushalten - Strom von 3 000 Stromsparlampen, die 1 Jahr lang NON-STOP brennen.

Seite 11 Wer ist MediData Firma, Aktionäre, Kunden

Seite 12 Wer ist MediData - Zahlen und Fakten Gesellschaftsform Aktienkapital Umsatz 2012 Rechnungsvolumen Mitarbeiter Geschäftssitz Aktiengesellschaft CHF 1,779 Mio. verteilt auf Kostenträger und Leistungserbringer im Gesundheitswesen über CHF 13 Mio. im Jahr 2012 29 Mio. übermittelte und von Versicherern empfangene Rechnungen Total 52 (inklusive Teilzeitmitarbeitern und einem Informatik-Lehrling) D4, Platz 6, CH-6039 Root-Längenbold

Seite 13 Wer ist MediData Wer sind die Aktionäre MediData ist im Besitz von Leistungserbringern und Versicherer aus dem Schweizerischen Gesundheitswesen: 50 Ärzte 27 Apotheker 6 Spitäler 5 Labors 17 Versicherer... sowie anderen Unternehmen und Gesellschaften aus dem schweizerischen Gesundheitswesen

Seite 14 Wer ist MediData Wer ist im Verwaltungsrat Verwaltungsratspräsident: Kostenträger: Dr. Hans-Jürg Bernet (unabhängig) Leistungserbringer: - Suva - Dr. med. Edouard Viollier (Vize-VRP) - IV - Prof. Dr. med. Martin von Planta - Zürich Versicherung - Dr. med. Guido Robotti (OMCT) - Helsana - Peter Amherd (Ärztesoftware Spezialist) - CSS - Luzerner Kantonsspital - Groupe mutuel - H+ Die Spitäler der Schweiz - Sanitas - pharmasuisse (Apothekerverband) - Concordia

Seite 15 Wer sind die Kunden der MediData Ärzte: Apotheken: Spitäler: Labors: Versicherer : über 6 400 Ärzte direkt und indirekt (z.b. via curabill, oder Ärztekasse) ca. 1 600 Apotheken direkt, via Ofac und Ifak sowie die Versandapotheke MediService und weitere Versandapotheken. 321 Spitäler (163 direkt, 158 via H-Net und EDS) 20 Labors direkt (entspricht 2/3 des Labor-Volumens) 17 UVG-Versicherer (Suva, Zürich, Bâloise ) 83 KVG-Versicherer (Helsana, CSS, Sympani, Concordia ) IV, Militärversicherung

Seite 16 Die verschiedenen Abrechnungsarten Tiers garant - Tiers payant - Tiers soldant (Abtretungserklärung)

Seite 17 Die verschiedenen Abrechnungsarten Tiers garant Zahlung Patient Rückerstattungs beleg Arzt Rechnung Rückerstattung Versicherer

Seite 18 Die verschiedenen Abrechnungsarten Tiers soldant Zahlung der Franchise oder des Selbstbehaltes Patient Arzt Rechnung für die Franchise oder den Selbstbehaltes Rückerstattung (90% max.) Rechnung mit Abtretungserklärung Versicherer

Die Voraussetzungen des Tiers soldant 2011 MediData AG Seite 19

Seite 20 Die verschiedenen Abrechnungsarten Tiers payant Patient Rückerstattung von Selbstbehalt oder Franchise Arzt Rechnungskopie Rechnung für Selbstbehalt oder Franchise Rechnung Bezahlung (100% der Rechnung zum normalen Taxpunkt Wert) Versicherer

Seite 21 Die verschiedenen Abrechnungsarten Die meisten Kantone Ausnahme Kantone SZ, UR, FR haben das Basissystem des Tiers garant. Somit müssen Sie, wenn Sie keine Vereinbarung mit einem Versicherer haben, die Rechnung dem Patienten zur Bezahlung zustellen. KVG, Tarmed Rahmenvertrag und Kantonale Anschlussverträge sehen jedoch explizit die Möglichkeit einer Vereinbarung zwischen einzelnen Ärzten und einzelnen Versicherern vor.

Seite 22 Die juristischen Aspekte von MediPort Ist der Tiers payant im Kanton Bern erlaubt? KVG, Tarmed Rahmenvertrag, Kantonale Anschlussverträge Datenschutz und Patientengeheimnis Weiterleitung der Daten an ein Trust Center

Das Krankenversicherungsgesetz KVG 2011 MediData AG Seite 23

Der Tarmed Rahmenvertrag 2011 MediData AG Seite 24

Seite 25 Der Kantonale Anschlussvertrag (am Beispiel des Kanton Zürich)

Seite 26 Fazit: Tiers payant ist legal Jede Gesetzesgrundlage erlaubt dem Arzt, im Tiers payant abzurechnen, sofern er dies mit dem Versicherer vereinbart! Patient kann nicht wählen Der Patient wird in den Gesetzestexten nicht erwähnt und hat somit nicht die Wahl des Abrechnungsverfahrens. Patient kann aber auf Patientengeheimnis dentiers garant bestehen Datenschutz

Das Patientengeheimnis 2011 MediData AG Seite 27

Seite 28 Das Datenschutzgesetz Art. 4 Grundsätze 1 Personendaten dürfen nur rechtmässig bearbeitet werden. 1 2 Ihre Bearbeitung hat nach Treu und Glauben zu erfolgen und muss verhältnismässig sein. 3 Personendaten dürfen nur zu dem Zweck bearbeitet werden, der bei der Beschaffung angegeben wurde, aus den Umständen ersichtlich oder gesetzlich vorgesehen ist. 4 Die Beschaffung von Personendaten und insbesondere der Zweck ihrer Bearbeitung müssen für die betroffene Person erkennbar sein. 2 5 Ist für die Bearbeitung von Personendaten die Einwilligung der betroffenen Person erforderlich, so ist diese Einwilligung erst gültig, wenn sie nach angemessener Information freiwillig erfolgt. Bei der Bearbeitung von besonders schützenswerten Personendaten oder Persönlichkeitsprofilen muss die Einwilligung zudem ausdrücklich erfolgen. 3 Art. 3 Begriffe c. besonders schützenswerte Personendaten: Daten über die Gesundheit,,

Seite 29 Die Bedeutung des Datenschutzes 1) Arzt-, Spital-, Labor-, Spitex-, Physiotherapeuten-Rechnungen usw. beinhalten Daten über die Gesundheit und diese sind besonders schützenswert. 2) Personendaten dürfen nur zu dem Zweck bearbeitet werden, der bei der Beschaffung angegeben wurde, also im Falle einer Arztpraxis in einem Tiers garant Kanton, zur Rechnungsstellung an den Patienten. Rechtlich gesehen geht ein Patient davon aus, dass die Rechnung an ihn (und nur an ihn) geht. Soll die Rechnung an seinen Versicherer gehen oder eine Kopie davon an ein Trustcenter, so liegt hier eine Bearbeitung besonders schützenswerter Personendaten vor. 3) Bei der Bearbeitung von Arzt-Rechnungen (besonders schützenswerten Personendaten) ist die Einwilligung der betroffenen Person erforderlich. Diese ist erst gültig, wenn sie nach angemessener Information freiwillig und ausdrücklich erfolgt. MediData stellt Ihnen dazu ein entsprechendes Formular kostenlos zur Verfügung.

Seite 30

Seite 31 Die Unterschiede bei den Transportsysteme Wo ist der Unterschied für einen Versicherer zwischen der Dienstleistungen der Trust Center und der MediData!

Seite 32 Die Unterschiede bei den Transportsysteme MediData ist die elektronische Post und transportiert Dokumente (elektronische Dokumente werden dem Empfänger zugestellt) Trust Center sind Statistikunternehmen und werten Rechnungsdaten aus (elektronische Dokumente werden zur Abholung bereit gestellt)

Seite 33 Die Unterschiede bei den Transportsysteme Die Ausgangslage: Grosse Versicherer wie Helsana oder CSS erhalten ca.7 Mio. Arztrechnungen pro Jahr Dies entspricht etwa 26 000 Rechnungen pro Tag Dies würde einen 5 Meter hohen Stapel ergeben, wenn man diese 26 000 Rechnungen aufeinander legen würde.

Seite 34 Prozess Tiers garant versus Prozess Tiers payant - - - Kosten verursachender Bereich - - -

Seite 35 Prozess Tiers garant versus Prozess Tiers payant - - - Kosten verursachender Bereich - - -

Seite 36 Prozess Tiers garant versus Prozess Tiers payant - - - Kosten verursachender Bereich - - -

Seite 37 Prozess Tiers garant versus Prozess Tiers payant Der klassiche Tiers garant: - - - Kosten verursachender Bereich - - - Arzt P interne atient Scanning Kontrolle Sumex II Post KK Cash Management Der Tiers payant via MediPort: Arzt IF MPo MediPort Gateway Sumex II Cash Management Der Tiers garant via ein Trust Center: Arzt P interne atient Post KK Scanning Kontrolle Sumex II Cash Management Trust Center

Seite 38 Prozess Tiers garant versus Prozess Tiers payant Bisher besteht noch kein Tiers garant Prozess, der Rationalisierungspotentiale bei der Abrechnung für die Versicherer ermöglicht. Einsparungen sind bisher nur im Tiers payant möglich, aber auch nur, wenn der Abrechnungsprozess elektronisch erfolgt. Daher sind Versicherer bereit die Abrechnung im Tiers payant zu übernehmen und somit auch das Debitorenrisiko zu tragen. Dies hat nichts politisches, es ist eine rein ökonomische Entscheidung!

Seite 39 Die ökonomischen Vorteile von MediPort für die Arztpraxis

Seite 40 Wie kann MediPort den Erfolg der Arztpraxis beeinflussen? Weniger Mahnungen da der Patient die Rechnung nicht mehr selber bezahlen muss Weniger Verluste weil der Versicherer die Rechnung bezahlt Weniger Aufwand Sie müssen Patienten-Rechnungen nicht mehr selber drucken, verpacken und zur Post bringen Ihre MPA hat mehr Zeit für Sie, die Praxis und Ihre Patienten. Zufriedene Patienten Weil die Patienten den Tiers payant bevorzugen

Seite 41 Wie stehen die Patienten zur direkten Abrechnung? Befragungen auf kostensenken.ch, diversen Krankenkassen und Ärztenetzwerken haben ergeben, dass fast 90% der Patienten es bevorzugen würden, wenn der Arzt die Rechnung direkt der Krankenkasse schicken würde Befragungen von Ärztenetzwerke und von Versicherern sind auf die selben Resultate gekommen Auswertung der Online-Meinungsumfrage auf www.kostensenken.ch Total abgegebene Stimmen: 5 252

Seite 42 Wie beeinflusst MediPort die Finanzen der Arztpraxis? Durch die elektronische Abrechnung im Tiers payant können Druckkosten für Rechnungen und Mahnungen, Postcheckgebühren und unbezahlte Rechnungen stark reduziert werden: Kosten senken Druckkosten: ca. CHF 2 600.00 Druck Mahnungen ca. CHF 700.00 Postcheckgebühren: ca. CHF 1 700.00 Debitorenverluste: ca. CHF 10 000.00 Total bei 100%: ca. CHF 15 000.00 Einsparungen Realistisch bei 80%: ca. CHF 12 000.00

Seite 43 Wie MediPort funktioniert Wer ist MediData, wie funktioniert MediPort

Seite 44 Wie funktioniert MediPort? Tiers payant: Die Rechnung geht an den Versicherer. Für den Patienten kann eine Kopie gedruckt werden. Das Geld kommt vom Versicherer

Seite 45 Möglichkeiten der elektronischen Leistungsabrechnung 91% der Patienten in der Deutschschweiz sind bei einer Krankenkasse, welche die direkte Abrechnung bei elektronischer Abrechnung via MediPort akzeptieren Helsana CSS Swica Sanitas Wincare Concordia Atupri Progrès Visana Intras Xundheit Philos Groupe Mutuel Provita Sympany KPT EGK ÖKK Agrisano viele weitere SUVA IV / MV Zürich Vers. Basler Vers.

Seite 46 Wie funktioniert MediPort? Tiers garant: Die Rechnung geht an den Patienten. Das Geld kommt vom Patienten (sofern dieser bezahlt)

So sieht eine durch MediPort gedruckte Rechnung aus: 2011 MediData AG Seite 47

Seite 48 Und Sie können noch Ihr Logo auf die Rechnung drucken lassen.

Seite 49 Der Hauptvorteil von MediPort Sie können im Einzelfall entscheiden, ob Sie direkt mit der Kasse abrechnen oder mit dem Patienten. Sie können somit dem Patienten die Wahl lassen. Kasse pro Kasse, Patient pro Patient, Rechnung pro Rechnung. und somit dem Wunsch der meisten Patienten nachkommen!

und dank WebAccess wissen Sie Bescheid 2011 MediData AG Seite 50

Seite 51 Die Preise was kostet der Versand via MediPort? Einmalige Aufschaltgebühr: CHF 200.- (CHF 100.- bei Vertragserstellung via MediData-Homepage) plus die Schnittstellenkosten des Softwareanbieters Kostenlose - Dienstleistungen Kostenpflichtige - Dienstleistungen

Seite 52 Zusammenfassung: Mit MediPort haben Sie die Wahl Sie und Ihr Patient wählen, ob Sie im Tiers payant oder im Tiers garant abrechnen wollen. Mit MediPort geht alles automatisch Denn Sie können alles in Ihrer Software so einstellen, dass es zur Abrechnung nur noch einen Knopfdruck braucht. Mit MediPort kommen Sie schneller zu Ihrem Geld Denn im Tiers payant bezahlen die Kassen in durchschnittlich 27 Tagen. Bei der Helsana z.b. kommen Sie sogar innert 15 Tagen zu Ihrem Geld. Mit MediPort rennen Sie nicht mehr Ihrem Geld nach Denn im Tiers payant erhalten Sie Ihr Geld von der Versicherung.

Seite 53 Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Carl Eichhorn EDI Consultant MediData AG D4 Platz 6 6039 Root Längenbold Telefon 079 745 80 55 carl.eichhorn@medidata.ch www.medidata.ch