Investoren- und Analystenpräsentation Ergebnisse -9/200 Überblick über die Regionen Wienerberger Industrieportfolio Kapitalstruktur und Finanzierung Strategie und Ausblick 200 3. November 200 Disclaimer Warnhinweis bezüglich zukunftsgerichteter Aussagen Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen oder Meinungen wurden nicht unabhängig nachgeprüft, und es wird keine ausdrückliche oder stillschweigende Zusicherung oder Gewähr hinsichtlich ihrer Eignung, Richtigkeit oder Vollständigkeit übernommen bzw. darf sich der Empfänger nicht auf diese verlassen. Dieses Dokument kann Aussagen über zukünftige Erwartungen und andere zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den derzeitigen Ansichten und Annahmen des Managements basieren und mit bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten verbunden sind, die bewirken können, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Ereignisse wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen abweichen. Weder die Wienerberger AG noch ein mit ihr verbundenes Unternehmen oder ihre Berater oder Vertreter können in irgendeiner Weise (bei Fahrlässigkeit oder anderweitig) für Verluste, die durch die Benutzung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in irgendeinem Zusammenhang mit diesem Dokument entstehen, haftbar gemacht werden. Dieses Dokument stellt kein Angebot und keine Einladung zum Kauf oder zur Zeichnung von Aktien dar und es bildet auch keinerlei Grundlage oder verlässliche Aussage im Zusammenhang mit einem Vertrag oder einer Verpflichtung jeglicher Art. 2
Marktsituation nach wie vor herausfordernd Keine Verbesserung des makroökonomisches Umfelds - Hohe Arbeitslosigkeit - Hohe Staatsverschuldungen -> umfangreiche Sparpakete - Zunehmende Verunsicherung, volatiles Konsumentenvertrauen Widrige Witterungsverhältnisse in H (strenger Winter, starke Regenfälle und Überflutungen) Keine generelle Erholung im Wohnungsneubau erkennbar Wettbewerbsdruck 3 Wienerberger ist auf gutem Weg Restrukturierung abgeschlossen - Aktionsplan 2009 implementiert keine weiteren Maßnahmen in 200 - Fixkosteneinsparungen von 35 Mio. in 200 Starke Ergebnisse in Q2 und Q3 - EBITDA Q2: 00,9 Mio. (+20 %) - EBITDA Q3: 82,2 Mio. (+ 7 %) Proaktive Preispolitik zum Ausbau von Marktanteilen in CEE Selektives Wachstum - Übernahme der restlichen 25 % von Semmelrock International - Übernahme von Steinzeug Abwassersysteme 4
Key Figures -9/200 in Mio. -9/2009-9/200 Vdg. in % Umsatz.46,7.343,3-5 EBITDA operativ ) 77,5 60,5-0 EBITDA-Marge operativ 2,5 %,9 % - EBIT operativ ) 36,7 7,6-52 Restrukturierungskosten 2) -09,6 0,0 >00 Ergebnis nach Steuern 3) -98,2-3,5 +93 Nettoverschuldung 4) 540,5 389,9-28 CAPEX 04,3 63, -40 ) Vor Restrukturierungskosten, Wertminderungen von Sachanlagen und Firmenwertabschreibungen 2) Inkl. Wertminderungen von Sachanlagen 3) Vor Anteilen in Fremdbesitz und anteiligem Hybridkupon 4) Stand 30.9.2009 bzw. 30.9.200 5 Ergebnisse -9/200 nach Region Umsatz:.343,3 Mio. -5 % EBITDA: 60,5 Mio. -0 % Nordamerika 8 % Beteiligungen & Sonstiges - % Zentral- Westeuropa 7 % Nordamerika 0 % Beteiligungen & Sonstiges -3 % Zentral- Westeuropa 22 % Zentral- Osteuropa 30 % Zentral- Osteuropa 42 % Nord- Westeuropa 4 % Nord- Westeuropa 54 % 6
Umsatzentwicklung -9/200 vs. -9/2009.46,7-2 % -5 % +2 %.343,3-5 % Niedrigere Durchschnittspreise durch offensive Preispolitik in CEE zum Ausbau von Marktanteilen überproportional hohen Anteil einfacherer Formate Reaktion auf preisaggressives Verhalten des Mitbewerbs in den USA und Deutschland Umsatz -9/2009 Preisentwicklung Mengenentwicklung FX Umsatz -9/200 Anmerkung: in Mio. 7 Veränderung EBITDA nach Region -9/200 vs. -9/2009 77,5 -xx +8,7-0 % -9,8 +, -2,3-4,7 60,5 EBITDA ) -9/2009 Zentral- Osteuropa Nord- Westeuropa Zentral- Westeuropa Nordamerika Beteiligungen & Sonstiges EBITDA -9/200 Anmerkung: in Mio. ) Vor Restrukturierungskosten, Wertminderungen von Sachanlagen und Firmenwertabschreibungen 8
Gewinn- und Verlustrechnung () in Mio. -9/2009-9/200 Vdg. in % Umsatz.46,7.343,3-6 EBITDA operativ ) 77,5 60,5-0 EBITDA-Marge operativ 2,5 %,9 % - Abschreibungen -40,8-42,9 - EBIT operativ ) 36,7 7,6 <-00 EBIT-Marge operativ 2,6 %,3 % - Restrukturierungskosten 2) -09,6 0,0 >00 Firmenwertabschreibungen -24,4 0,0 >00 EBIT -97,3 7,6 >00 ) Vor Restrukturierungskosten, Wertminderungen von Sachanlagen und Firmenwertabschreibungen 2) Inkl. Wertminderungen von Sachanlagen 9 Gewinn- und Verlustrechnung (2) in Mio. -9/2009-9/200 Vdg. in % EBIT -97,3 7,6 >00 Finanzergebnis -28,0-33,2-9 Ergebnis vor Steuern -225,3-5,6 +93 Ertragsteuern 27, 2, -92 Ergebnis nach Steuern ) -98,2-3,5 +93 ) Vor nicht beherrschenden Anteilen und anteiligem Hybridkupon 0
Finanzergebnis in Mio. Ergebnisübernahme von assoziierten Unternehmen -9/2009 4,8-9/200,2 Vdg. in % -75 Zinsertrag 4,5,2-23 Zinsaufwand -42,6-45,4-7 Sonstiges Finanzergebnis -4,7-0,2 +96 Finanzergebnis -28,0-33,2-9 Überblick über die Regionen 2
Keine Verbesserung des Marktumfelds Q: strenger Winter Q2: Regenfälle/Überflutungen in CEE Gutes Q3 kann H nicht kompensieren Zentral-Osteuropa: noch keine generelle Erholung erkennbar - Polen: Abflachung des Nachfragerückgangs - Tschechien / Slowakei: weiter rückläufig Abhängigkeit von Deutschland - Ungarn / Rumänien / Bulgarien: weitere Abschwächung Wesentliche westeuropäische Märkte auf niedrigem Niveau, aber - UK / Frankreich / Deutschland: positiver Trend - Belgien / Schweiz: stabil - Niederlande / Italien: weiter rückläufig Stabilisierung in Nordamerika 3 Zentral-Osteuropa: Ausblick für 200 Zentral-Osteuropa (in Mio. ) -9/2009-9/200 Vdg. in % Umsatz 462,6 407,5-2 EBITDA operativ ) 87,2 67,4-23 EBITDA-Marge operativ 8,8 % 6,5 % - EBIT operativ ) 39,7 9,5-5 ) Vor Restrukturierungskosten, Wertminderungen von Sachanlagen und Firmenwertabschreibungen Anteil am Konzernumsatz -9/200 Anteil am Konzern- EBITDA -9/200 30 % 42 % Ausblick 200: - Sehr eingeschränkte Visibilität generelle Erholung nicht absehbar proaktive Preispolitik - Polen: Abflachung des Nachfragerückgangs Ausbau der Marktposition über Preismaßnahmen - Ungarn: anhaltende makroökonomische Probleme Wohnbau sehr schwach - Tschechien / Slowakei: Wettbewerbsdruck gezielte Preismaßnahmen Forcierung höherwertiger Produkte - Rumänien / Bulgarien: weiterer Gewinn von Marktanteilen - FY 200: Absatz- und deutlicher Ergebnisrückgang erwartet 4
Zentral-Osteuropa: Zukünftiges Potenzial 0,0 Baubeginne je.000 Einwohner (Wohnbau) ) 8,0 6,0 Durchschnitt Westeuropa 2003-2008 = 5,95 4,0 2,0 0,0 3,8 3,8 3,6 3,2 SK PL CZ HUN ROM BUL 2) Großer Nachholbedarf im Wohnungsneubau (Wunsch nach Eigenheim) Mittel aus der EU unterstützen die Entwicklung der Volkswirtschaften Kapazitätsreserven Wienerberger: - Ca. 30-35 % aus laufenden Werken (gegenüber 2009) - Ca. 5 % aus den derzeit eingemotteten Werken ) Quelle: Euroconstruct (Stand Juni 200), Daten für 2009 2) Änderung der Berechnungsmethodik ab 2008,0 3,0 Potenzial 5 Nord-Westeuropa: Ausblick für 200 Nord-Westeuropa (in Mio. ) -9/2009-9/200 Vdg. in % Umsatz 562,5 550,8-2 EBITDA operativ ) 85,4 86,5 + EBITDA-Marge operativ 5,2 % 5,7 % - EBIT operativ ) 36,3 38,0 +5 ) Vor Restrukturierungskosten, Wertminderungen von Sachanlagen und Firmenwertabschreibungen Anteil am Konzernumsatz -9/200 4 % Anteil am Konzern- EBITDA -9/200 54 % Ausblick 200: - Leichte Erholung im Wohnungsneubau in Großbritannien und Frankreich - Belgien stabil - Weiterer Nachfragerückgang in den Niederlanden (eingeschränkte Verfügbarkeit von Finanzierungen, Sparprogramm der Regierung) - FY 200: leichte Umsatzsteigerung erwartet positiver Ergebniseffekt aus höherer Kapazitätsauslastung 6
Nord-Westeuropa: Zukünftiges Potenzial 0,0 Baubeginne je.000 Einwohner (Wohnbau) ) 8,0 6,0 Durchschnitt Westeuropa 2003-2008 = 5,95 4,0 2,0 0,0,8 5,2 5,0 UK F 2) NL BE SCAN Kein einziger Markt, der in der Vergangenheit überbaut wurde: - Nachholbedarf im Wohnbau in UK - Stabile Wohnbaumärkte in Frankreich und Belgien Bevölkerungswachstum in Frankreich Kapazitätsreserven Wienerberger: - Ca. 30 % aus laufenden Werken (gegenüber 2009) - Ca. 5 % im Bereich Vormauer aus den derzeit eingemotteten Werken ) Quelle: Euroconstruct (Stand Juni 200), Daten für 2009 2) Baufertigstellungen 3,9 3,2 Potenzial 7 Zentral-Westeuropa: Ausblick für 200 Zentral-Westeuropa (in Mio. ) -9/2009-9/200 Vdg. in % Umsatz 300, 295,4-2 EBITDA operativ ) 28,9 26,6-8 EBITDA-Marge operativ 9,6 % 9,0 % - EBIT operativ ) 3,0,9-37 ) Vor Restrukturierungskosten, Wertminderungen von Sachanlagen und Firmenwertabschreibungen Anteil am Konzernumsatz -9/200 22 % Anteil am Konzern- EBITDA -9/200 7 % Ausblick 200: - Deutschland: Fortsetzung der leichten Erholung des Wohnungsneubaus von niedrigem Niveau erwartet Wettbewerbsdruck - Schweiz: stabile Entwicklung - Italien: rückläufiger Baustoffmarkt anhaltender Wettbewerbsdruck aufgrund struktureller Überkapazitäten (Preisdruck) 8
Zentral-Westeuropa: Zukünftiges Potenzial 0,0 Baubeginne je.000 Einwohner (Wohnbau) ) 8,0 6,0 Durchschnitt Westeuropa 2003-2008 = 5,95 4,0 2,0 0,0 5,8 Kein einziger Markt, der in der Vergangenheit überbaut wurde: - Deutschland seit Jahren auf sehr niedrigem Niveau -> Mangel an Wohnraum v.a. in westdeutschen Ballungszentren - Stabiler Wohnbaumarkt in der Schweiz Kapazitätsreserven Wienerberger: - Ca. 30 % aus laufenden Werken (gegenüber 2009) ) Quelle: Euroconstruct (Stand Juni 200), Daten für 2009 2) Baufertigstellungen 2,7 CH IT DE,7 2) Potenzial 9 Nordamerika: Ausblick für 200 Nordamerika (in Mio. ) -9/2009-9/200 Vdg. in % Umsatz 8,3 3,2-4 EBITDA operativ ) -9,0-0,3 +97 EBITDA-Marge operativ -7,6 % -0,3 % - EBIT operativ ) -25,7-8, +30 ) Vor Restrukturierungskosten, Wertminderungen von Sachanlagen und Firmenwertabschreibungen Anteil am Konzernumsatz -9/200 8 % Anteil am Konzern- EBITDA -9/200 Ausblick 200: - Stabilisierung im Wohnungsneubau in H stabile Absätze auf niedrigem Niveau in H2 - Lokal begrenzte Preisanpassungen als Reaktion auf preisaggressiven Mitbewerb - FY 200: positives EBITDA aufgrund besserer Kapazitätsauslastung (40-50 %) erwartet 20
Nordamerika: Zukünftiges Potenzial 3.000 2.500 Baubeginne USA (in.000) 20,0% 00,0% 2.000 80,0%.500.000 60,0% Normalisiertes Niveau 40,0% 500 Quelle: NAHB 0 0,0% 960 970 980 990 2000 200 Wohnungsneubau auf niedrigstem Niveau seit dem Zweiten Weltkrieg Bevölkerungswachstum von % pro Jahr (ca. 3 Mio. Menschen) Ersatzbedarf USA wurde nie überbaut -> normalisiertes Niveau müsste zwischen,3 und,5 Mio. Baubeginnen liegen Kapazitätsreserven Wienerberger: - Von der gesamten vorhandenen Kapazität sind ca. 50 % eingemottet - Zusätzlich 50-60 % Kapazitätsreserve aus den laufenden Werken (gegenüber 2009) 20,0% Potenzial 2 Wienerberger Industrieportfolio 22
Pipelife Gruppe Einer der weltweit führenden Hersteller von Kunststoffrohrsystemen - Über 2.400 Mitarbeiter in 29 Ländern (Europa, USA) - Produkte für Wohnbau (Wasser/Heizung) und öffentlichen Bereich (Wasserversorgung, Kanalsysteme etc.) 50/50 Joint Venture mit belgischem Partner Solvay FY 2009: Umsatz 699 Mio. EBITDA 60 Mio. At-equity konsolidiert -> nicht im operativen Ergebnis enthalten Restrukturierungen zur Anpassung an schwaches Marktumfeld - Rückzug aus Spanien, Kroatien, Rumänien (Produktion) und Portugal (Vertrieb) Pipelife ist wichtiges Standbein für Wienerberger -> aktive Weiterentwicklung 23 Steinzeug Gruppe Weltweit tätiger, Europas größter Hersteller von keramischen Rohrsystemen - Steinzeugrohre und Formteile für Abwasserleitungen - Zubehör - Schachtsysteme 3 Produktionsstandorte (Deutschland, Belgien) FY 200e: Umsatz 70 Mio. EBITDA 8 Mio. Übernahme von 00 % der Steinzeug Abwassersysteme im Oktober 200 vorbehaltlich der Genehmigungen durch die Kartellbehörden Verbreiterung des Kerngeschäfts und strategische Verstärkung des Geschäftsfelds Rohrsysteme 24
Bramac Tondach Bramac: - Hersteller von Betondachsteinen in Zentral-Osteuropa - 50 %-Beteiligung (quotal konsolidiert) Tondach Gleinstätten: - Spezialist für Tondachziegel in Zentral-Osteuropa - 25 %-Beteiligung (at-equity konsolidiert) Restrukturierungen zur Anpassung an schwaches Marktumfeld laufen Geschäftsentwicklung wie im Ziegelbereich in Zentral-Osteuropa 25 Kapitalstruktur und Finanzierung 26
Starke Bilanzstruktur Verschuldungsgrad nur 5 % in Mio. 2007 2008 30.9.2009 2009 30.9.200 Vdg. in % vs. 2009 Eigenkapital ) 2.672,7 2.497,2 2.587,4 2.547,0 2.545,6 0 Nettoverschuldung 566,8 890,2 540,5 408,0 389,9-4 Eigenkapitalquote 62 % 57 % 58 % 62 % 62 % - Verschuldungsgrad 2 % 36 % 2 % 6 % 5 % - ) Inklusive nicht beherrschende Anteile und Hybridkapital (gemäß IFRS zu 00 % Eigenkapital) 27 Cash-flow aus dem Ergebnis und Netto-Cashflow deutlich gesteigert in Mio. -9/2009-9/200 Vdg. in Mio. Vdg. in % Cash-flow aus dem Ergebnis 74,0 4, +67, +9 Veränderung im Working Capital ) 65,0-5,9-80,9 <-00 Normalinvestitionen -36,6-32,8 +3,8 +0 Devestitionen und Sonstiges 7,5-9, -6,6 <-00 Free Cash-flow 09,9 83,3-26,6-24 Wachstumsinvestitionen -67,7-30,3 +37,4 +55 Dividende / Hybridkupon 2) -29, -29,5-0,4 - Netto-Cash-flow 3, 23,5 +0,4 ) Bereinigt um Effekt aus Konsolidierungskreisänderungen 2) Inklusive gezahlte Dividende und Kapitaländerungen bei nicht beherrschenden Anteilen, Dividendenausschüttungen aus assoziierten Unternehmen und Erwerb eigener Aktien +79 28
Saisonale Erhöhung der Nettoverschuldung im. Quartal Rückgang in Q2 und Q3.067,9 978,6 890,2 Kapitalerhöhung 320 Mio. in Mio. +78 Mio. -89 Mio. 540,5 584,8 408,0 +77 Mio. 484,8 389,9-438 Mio. -00 Mio. -95 Mio. 3.2.2008 3.3.2009 30.6.2009 30.9.2009 3.2.2009 3.3.200 30.6.200 30.9.200 29 Entwicklung der Nettoverschuldung Q3 200 im Detail 584,8 484,8 in Mio. 408,0-77,4 +22,5 0,0-40,0 389,9 3.2.2009 3.3.200 30.6.200 Cash-flow Gesamt- Devestitionen Working aus dem investi- Capital & Ergebnis tionen Sonstiges 30.9.200 30
Covenants Aufhebung / Anpassung der bestehenden Covenants zwischen 30. Juni 2009 und 3. Dezember 200 Danach Rückkehr zu ursprünglichen Covenants Covenants ab 30.6.2009 Nettoverschuldung / operatives EBITDA (LTM) ) operatives EBIT ) / Zinsergebnis (Eigenkapital minus Firmenwert) / (Bilanzsumme minus Firmenwert) <3,0 >2,75 - Neu <3,75 2) - >35 % Ziel: Nettoverschuldung / operatives EBITDA < 2,5 Alt Gültig bis 3.2.200 Ausgesetzt bis 3.2.200 Ende der Kreditlaufzeit (205) 30.9.200 2,03-56 % Anmerkung: Für die Covenants gilt das Hybridkapital zu 00 % als Eigenkapital; der Hybridkupon stellt keine Zinszahlung dar ) Vor Restrukturierungskosten, Wertminderungen von Sachanlagen und Firmenwertabschreibungen 2) Zweimal bis zu 4,0 zulässig 3 Strategie und Ausblick 200 32
Wachstum steht wieder stärker im Fokus Wachstum durch innovative Produkte Planziegel / Dryfix Systemlösungen Mittelfristig Erhöhung des Anteils höherwertiger Produkte von 20 % auf 40 % Wachstum durch optimale Kapazitätsauslastung 30-35 % durch bessere Auslastung Eingemottete Kapazität: -0% bei Wand - 30 % bei Fassade (inkl. USA) Wachstum durch gezielte Entwicklung / Ausbau von Märkten Expansion in den Kerngeschäftsfeldern Stärkere Positionierung im Renovierungsmarkt 33 Wienerberger DRYFIX System Die ultraschnelle Methode zur Planziegelverarbeitung - Zeitersparnis (30% schneller als mit Dünnbettmörtel, 50% schneller als mit herkömmlichem Mörtel,2 cm) - Einfachere Anwendung - Kein Wasser kein Zement - Keine Reinigung von Werkzeug 34
Wienerberger DRYFIX System: Geografische Expansion und Potenzial Erfolgreiche Einführung in Österreich, Tschechien, Slowenien, Kroatien, Slowakei, Ungarn, Polen, Frankreich Mengenanteil bei Planziegel: 2008 2009 200 205 Tschechien Start: 0% 35% 60% 80% Ungarn Start: 30% 50% 80% Österreich Start: 0% 25% 40% 80% Slowenien Start: 00% 00% 00% Genehmigungsprozess läuft in: - Italien, Deutschland, Schweiz Dryfix bereits am Markt Laufende Genehmigungsverfahren 35 Wienerberger als One-stop Shop für Dachdecker KoraTech Dachzubehör 2 3 4 5 KoraTech : Erweiterung des Wienerberger Produktportfolios Nicht-keramisches Zubehör One-stop Shop für den Dachdecker First und Grat Entlüftung Schneesicherung Kehle Unterdach 6 7 8 9 0 Sturmsicherung Solarsystem Kamin Dachbegehung Dachfenster Traufe 36
Ausblick 200 Visibilität in Zentral-Osteuropa nach wie vor eingeschränkt Nordamerika / UK Markt / Absatzmengen UK: leichter Aufwärtstrend in H anhaltend in H2 Nordamerika: Bodenbildung in H stabil in H2 Preise UK: höherer Anteil einfacher Ziegelformate USA: regionale Preisanpassungen Kontinentaleuropa Markt / Absatzmengen Anzeichen einer Stabilisierung D: Fortsetzung des positiven Trends erwartet F: leichte Erholung BE / CH: stabil NL / IT: weiterer Rückgang Preise IT: Preisdruck D: Wettbewerbsdruck Zentral-Osteuropa Markt / Absatzmengen Negative Wettereffekte in H Sehr eingeschränkte Visibilität keine generelle Erholung absehbar PL: Abflachung des Nachfragerückgangs Schwache Entwicklung in HUN, CZ und SK Weiterer Gewinn von Marktanteilen in ROM / BUL Preise Proaktive Preismaßnahmen 37 Trotz geringer Visibilität und schwachem Q: Ergebnisverbesserung für 200 erwartet Kosteneinsparungen Geringere Energiepreise Keine Restrukturierung + Kapazitätsreserven 0 % Wand (eingemottet) 30 % Fassade inkl. USA (eingemottet) 30-35 % durch bessere Auslastung Ergebnissteigerung 38
Wienerberger Investor Relations Wienerberger AG, A-00 Vienna, Wienerbergstrasse Tel +43 6092-47, Fax +43 6092-466 investor@wienerberger.com www.wienerberger.com 39 Appendix: Wienerberger Gruppe Marktpositionen Produktgruppen Restrukturierungsprogramm 2009 Wettbewerbsvorteile Aktionärsstruktur 40
Wienerberger im Überblick Internationales Unternehmen der Baustoffindustrie - 27 Länder + 5 Exportmärkte - 229 Werke in Europa, Nordamerika und Indien Gegründet 89 in Wien Geschäftsfelder: - Wandsysteme (Hintermauerziegel, Dryfix ) - Dachsysteme (Tondachziegel, KoraTech ) - Fassade (Vormauerziegel) - Flächenbefestigungen - Rohrsysteme Börsenotiert: 00 % Free Float 4 Wienerberger Ziegelmärkte in Europa Europa (gesamt): Nr. Hintermauerziegel: - Keine anderen internationalen Gruppen - Primär Familienbetriebe (lokale Produzenten) - Wienerberger als einziger multinationaler Anbieter Vormauerziegel: - Familienbetriebe (lokale Produzenten) als Hauptmitbewerber - CRH und HeidelbergCement in ausgewählten Ländern 2 33 2 4 4 Wienerberger Werksstandorte Wienerberger Exportmärkte # Marktpositionen bei Hintermauerziegel und/oder Vormauerziegel 42
Wienerberger Dachmärkte in Europa Europa (gesamt): Nr. bei Tondachziegel Große Mitbewerber: Monier (ehemals Lafarge Roofing), Etex, Imerys, Terreal Einige Mittelstandsbetriebe in Deutschland Wienerberger Werksstandorte Wienerberger Exportmärkte JVs Bramac (50 %) und/oder Tondach Gleinstätten (25 %) # Marktpositionen bei Tondachziegel und/oder Betondachsteinen 3 2 2 2 4 4 43 Wienerberger Ziegelmärkte in Nordamerika USA: 5 große Anbieter mit insgesamt ~65 % Marktanteil Hauptmitbewerber: Boral, ACME, HeidelbergCement und CRH Kanada: Markteintritt in 2007 Westen 3 % 2 6 Südwesten 20 % Mittlerer Westen 20 % 6 Ontario 5 5 3 2 6 4 2 Quebec 4 4 3 3 3 2 Südosten 50 % Nordosten 7 % Anmerkung: Zahlen bei Regionen = Anteil Ziegelverbrauch innerhalb USA # Marktposition bei Vormauerziegel 44
Führende Positionen im Kerngeschäft Dachsysteme Nr. in Europa ) Wandsysteme Nr. weltweit Flächenbefestigungen Führende Positionen in Europa Fassade Nr. in Europa; Co-Leader in den USA ) betrifft Tondachziegel 45 Ergebnisse -9/200 nach Produkt Umsatz:.343,3 Mio. -5 % EBITDA: 60,5 Mio. -0 % Fläche % Fläche 9 % Beteiligungen & Sonstiges -5 % Wand 36 % Fassade 20 % Wand 34 % Fassade 29 % Dach 24 % Dach 42 % 46
Restrukturierung abgeschlossen Restrukturierungskosten und Wertminderungen 2009: 53,7 Mio. - 52,6 Mio. ausgabenwirksam - 68,8 Mio. Sonderabschreibungen - 32,3 Mio. Wertminderungen von Sachanlagen Firmenwertabschreibungen in Mio. Nordamerika Nord-Westeuropa Zentral-Westeuropa Zentral-Osteuropa Beteiligungen und Sonstiges Wienerberger Gruppe 3.2.2009 48,2 33,7 29,4 2,0 0,0 23,3 Verbleibender Firmenwert (3.2.2009) 57,2 98, 55,8 63,5,2 575,8 47 Wettbewerbsvorteile von Wienerberger in der Ziegelindustrie Restrukturierungsprogramm Kostenführerschaft Know-how Transfer Effizientes Werksnetz Technologieführerschaft Economies of scale Rasche Anpassung der Fixkosten an die Marktgegebenheiten Transfer von Engineering Know-how zwischen den Werken Kontinuierlicher Innovationsprozess mit anschließendem Rollout in die operativen Einheiten Optimierung des Werksnetzes (Transportradius, Optimierung der Auslastung, Anpassung der Kapazitäten) Breite Produktpalette Kundenzugang Besserer und direkter Kundenzugang Anpassungen an lokale Präferenzen Starke Marken Kapital Hohe Markenwiedererkennung bei Wienerberger Produkten Ausgezeichnete Beziehungen zu großen Baustoffhändlern Besserer Zugang zu Kapital im Vergleich zu kleinen lokalen Anbietern Starke Bilanz und Erhöhung der finanziellen Flexibilität durch die Kapitalerhöhung 48
Wienerberger Aktionärsstruktur nach Ländern Schweiz 8 % Sonstige 6 % 00 % Free Float Frankreich 6 % Nordeuropa 7 % USA 36 % Ein größerer institutioneller Investor: - Dodge & Cox, USA, hält mehr als 0 % der Aktien Deutschland 4 % Österreich 2 % UK & Irland 9 % Kanada 2 % - BZ WBK AIB Asset Management, Polen, hält mehr als 5 % der Aktien Status: Juli 200 7,5 Mio. ausgegebene Aktien 49