14 Hopfenbau 1
Hopfenbau 14 BASF Ihr kompetenter Partner für den Pflanzenschutz im Hopfen Inhaltsübersicht Jede Saison stellt der Hopfenanbau den Hopfenpflanzer vor neue Herausforderungen. Die systemische Sicherheit Eine davon ist jedes Jahr aufs Neue die an den Krankheits- und Schädlingsdruck ange- Delan WG Das verlässliche Kontaktfungizid passte Pflanzenschutzstrategie. Ordoval Das Akarizid für den frühen Einsatz sempfehlung Hopfen 7 Ansprechpartner vor Ort 8 Leistungsstarke und umweltverträgliche Pflanzenschutzlösungen sind dabei die Basis für eine nachhaltige Strategie. Wir haben es uns zum Ziel gemacht, Ihnen mit unserem Bellis Das Universalfungizid für Hopfen 4-5 Pflanzenschutzprogramm optimale Lösungen anzubieten. Wir freuen uns, Ihnen auf den folgenden Seiten einen Überblick über unsere aktuellen Hopfenbau-Produkte vorstellen zu können. Zu allen Themen des praktischen Pflanzenschutzes erhalten Sie unsere Informationen per E-Mail, Post, Telefon, Fax oder im Internet. Sie bekommen Antworten auf Ihre speziellen Fragestellungen, wie beispielsweise zu aktuellen en, Genehmigungen oder sauflagen. Gemeinsam erarbeiten wir mit Ihnen den optimalen Lösungsansatz zu Ihren Problemstellungen. Falls Sie an weiteren Informationen zu unseren Produkten und Empfehlungen interessiert sind, steht Ihnen unser persönlicher Beratungsservice ServiceLandSM gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns einfach an! Ihr Sonderkulturen-Team 2 3
BELLIS BELLIS < Breite Wirkung gegen Peronospora und Echten Mehltau < Sehr gute Zusatzwirkung gegen Botrytis < Neue klasse (SDHI) in Hopfen < Sehr gute Regenfestigkeit < Hopfen ist exportfähig innerhalb der EU, nach USA und Japan BELLIS Das Universalfungizid für Hopfen Bellis Produktprofil und e 252 g/kg Boscalid + 128 g/kg F 500 Angestrebte Indikationen szeitpunkt Anzahl der en Pflanzenverträglichkeit Wasserdispergierbares Granulat (WG) Peronospora und Echter Mehltau im Hopfen Bis BBCH 37: 0,9 kg/ha BBCH 37-55: 1,4 kg/ha Ab BBCH 55: 2,0 kg/ha Ab Infektionsgefahr bzw. Warndiensthinweis Max. 3 en pro Saison beantragt 28 Tage Sehr gut verträglich Bekämpfung von Peronospora im Hopfen, Versuche Europa n = 3, Saisonlanger Mittelvergleich (jeweils 5 Behandlungen) < Befallshäufigkeit < Befallsstärke 100 Wirkungsgrad [%] 9 9 80 88 89 0 40 48 30 31 0 Unbehandelt Bellis 2,0 kg/ha VGM 4,0 kg/ha Die Peronospora ist die bedeutendste Krankheit des Hopfens. Diese Pilzkrankheit tritt jedes Jahr in unterschiedlicher Stärke auf. Alle Pflanzenteile können befallen werden. Blüten- und Doldenbefall kann zu einem vollständigen Ertragsverlust führen. Man unterscheidet zwischen Primär- und Sekundärinfektion. Die Behandlung mit Bellis richtet sich gegen die Sekundärinfektionen von Peronospora im Hopfen. Bellis ist schnell und dauerhaft am Wirkort Verpackung 1 kg und 5 kg Das Universalfungizid Bellis wurde gezielt für den Einsatz im Hopfen entwickelt. Durch die kombination von Boscalid und F 500 im Bellis wird eine unvergleichliche Wirkungsbreite erreicht. Neben dem Echten Mehltau und der Peronospora erfasst Bellis durch eine sehr gute Zusatzwirkung auch die Botrytis. Darüber hinaus wird durch die Kombination der beiden e und durch die im Hopfen völlig neue klasse der SDHI ein aktives Resistenzmanagement durchgeführt. Bellis ist als anwenderfreundliches Granulat formuliert und besitzt eine sehr gute Regenfestigkeit. Für beide e liegt eine US und Japan Toleranz vor. Wirkungsmechanismus Boscalid und F 500 Atmungskette der Schadpilze Inter - membranraum Innere mitochondriale Membran Matrix NADH NAD + Komplex I 4H + Komplex II Hemmung durch Carboxamid e (Boscalid ) Q/HQ Succinat Fumarat Zitrat- Zyklus Komplex III Hemmung durch Strobilurine (F 500 ) 4H + HQ/Q Cytochrom c Cyt c ½O 2 + 2H + H 2 O Komplex IV 2H + Komplex V ADP + PO 4 3-2H + ATP + H 2 O Bekämpfung von Echtem Mehltau im Hopfen, Versuche Europa n = 5, Saisonlanger Mittelvergleich (jeweils 5 Behandlungen) < Befallshäufigkeit < Befallsstärke Wirkungsgrad [%] 100 80 84 87 0 73 78 40 48 30 0 Unbehandelt Bellis 2,0 kg/ha VGM 1,5 l/ha Der Echte Mehltaupilz kann alle grünen Pflanzenteile befallen, wobei sich die weißlichmehligen Flecken häufiger auf den Blattober- als auf den Blattunterseiten bilden. Sehr anfällig sind besonders junge, gerade entfaltete Hopfenblätter. Ältere Blätter können nicht mehr neu befallen werden (Altersresistenz). Blüten und Dolden können bis Anfang August in jedem Stadium infiziert werden. Beide e in Bellis haben eine sehr gute vorbeugende Wirkung gegen den Echten Mehltau. Boscalid < Translaminare Verteilung zur gegenüberliegenden Blattoberfläche < Akropetale Verteilung im Wasserstrom in Richtung Blattspitze bzw. Blattrand F 500 < Lokalsystemische und translaminare Eigenschaften < Nachverteilung von F 500 aus depots in der Wachsschicht 4 5
sempfehlung Hopfen FORUM DElan WG ordoval Produktprofil und Dimethomorph (150 g/l) < L okalsystemische Verteilung und Kontakt wirkung Dispersionskonzentrat (DC) Peronospora im Hopfen (Sekundärinfektionen) <S icherer Schutz in allen Wachs tums phasen 0,1 % spritzen bzw. 0,15 % sprühen (mit Gebläsespritze) 1,0-4,0 l /ha, je nach Entwicklungsstadium Vorbeugend ab Infektionsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis Max. Anw. in der Saison zugelassen Empfohlen: 3 en mit wechsel im Abstand von 8-12 Tagen 10 Tage Konventionelle Geräte: m; Verlustmindernde Geräte: 50 % 10 m, 75 % 5 m, 90 %* <H ohe Regenfestigkeit <B esonders günstige Abstandsauflagen <P roblemlos mischbar mit praxis üblichen Pflanzenschutzmitteln auch in Mehrfach mischungen * Mindestabstand nach Länderrecht DELAN WG Dithianon (700 g/kg) Wasserdispergierbares Granulat (WG) < Idealer Mischungspartner für systemische Fungizide Peronospora im Hopfen (Sekundärinfektionen) Bis BBCH 37: 0,9 kg/ha Bis BBCH 55 (kurz vor der Blüte): 1,4 kg/ha Ab BBCH 55 (Blütebeginn): 2,0 kg/ha Bei Infektionsgefahr bzw. nach Warndiensthinweis 14 Tage Ausbringung nur mit Abdriftminderung (90 %): m < A nwenderfreundliche < Nützlingsschonend ordoval 0,9-4 l/ha 4 l/ha Bellis Bellis, max. 2 en 1BBCH 225 35-37 3 55 5 1-9 775 881 Ordoval Produktprofil und Hexythiazox (100 g/kg) < Eier, Larven und Nymphen werden sicher erfasst Wasserdispergierbares Pulver (WP) Spinnmilben im Hopfen < T ranslaminare Verteilung in der Pflanze Spritzen: 0,03 % (1.000-5.000 l Wasser/ha) Sprühen: 0,045 % (700-3.300 l Wasser/ha) Der Wasserbedarf ist an die Entwicklungsstadien anzupassen Max. Aufwandmenge ist 1,5 kg/ha Sobald die Schadschwelle erreicht ist 28 Tage Keine Auflagen, Mindestabstand nach Länderrecht beachten < N icht bienengefährlich < E infache Handhabung 1,5-4 l/ha Produktprofil und < Idealer Resistenzbrecher < Sehr gute Pflanzenverträglichkeit 7
BASF Ihr kompetenter Ansprechpartner im Hopfenbau Für Sie da. Ganz nah. Fachberater Hopfenbau Bayern Gerhard Polster Fax 0 81 37 / 80 82 50 Mobil 01 72 / 7 42 4 4 Markus Maylandt Tel. 0 91 31 / 75 82 70 Fax 0 91 31 / 75 82 71 Mobil 01 74 / 3 49 5 35 Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz Helmut Herrmann Tel. 0 74 72 / 2 59 21 Fax 0 74 72 / 28 27 85 Mobil 0174 / 3 49 45 7 Thomas Böhringer Tel. 0 73 37 / 92 35 3 Fax 0 73 37 / 92 35 4 Mobil 01 72 / 7 42 49 12 Elbe-Saale Maik Hoge Tel. 0 38 735 / 4 99 74 Fax 0 38 735 / 4 99 75 Mobil 0174 / 3 19 7 90 BASF Beratungsfax kostenlos und aktuell. Einfach bei ServiceLand SM anrufen, sich für unseren Faxberatungsservice an melden und immer gut informiert sein. Diese Druckschrift soll beraten. Die für jedes Produkt gültige sempfehlung sollte sorgfältig beachtet werden. SM = Dienstleistungsmarke der BASF = eingetragene Marke von BASF 212288-2-14 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.