September Quartal 2017

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Transkript:

Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Département fédéral de justice et police DFJP Staatssekretariat für Migration SEM Secrétariat d'etat aux migrations SEM 3. Quartal Statistik Zuwanderung Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz Embargo Publikation, 26. Oktober 3003 Bern-Wabern, 24. Oktober

Seite 2 Statistik Zuwanderung Monat auf einen Blick Januar - Januar - Ausländerbestand (ständige ausländische Wohnbevölkerung) 2'047'684 -- -- Wanderungssaldo (ständige ausländische Wohnbevölkerung) 6'589 44'334 36'829 Aus dem Ausland zugezogen EU-17/EFTA - Arbeitsmarkt 7'045 68'370 67'039 Aus dem Ausland zugezogen EU-8 - Arbeitsmarkt 1'735 16'282 16'583 Aus dem Ausland zugezogen EU-2 - Arbeitsmarkt 721 5'461 5'730 Erteilte Bewilligungen Drittstaaten - Arbeitsmarkt 552 5 537 5 590 Abweichungen von den allg. Zulassungsvoraussetzungen 278 2'505 2'486 Familiennachzug zur ständigen Wohnbevölkerung 3'957 34'137 31'727 Einbürgerungen 4 086 29 189 29 779 Inhaltsverzeichnis 1. Ausländerbestand am 30.09.... 3 2. Einwanderung, Auswanderung und Wanderungssaldo... 5 Einwanderung (Zuzug)... 5 Auswanderung (Wegzug)... 6 Wanderungssaldo... 7 3. Einwanderung in den Schweizer Arbeitsmarkt... 9 Erwerbstätige EU-17/EFTA... 9 Erwerbstätige EU-8... 10 Erwerbstätige EU-2... 11 Kontingente Kroatien... 12 Grenzgängerbewilligungen... 12 Meldeverfahren (monatlich)... 13 Bewilligungen Drittstaaten... 14 Bewilligungen Dienstleistungserbringer >120 Tage EU-28/EFTA... 15 Einwanderung (Zuzug) nach Wirtschaftssektoren und Wirtschaftsbranchen (EU- 28/EFTA)... 16 4. Arbeitslosenquoten... 18 5. Abweichungen von den allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen und Bewilligungen nach Auflösung der Familiengemeinschaft... 19 6. Familiennachzug... 20 7. Einbürgerungen... 22 8. Erteilte Niederlassungsbewilligungen C... 23 9. Begriffsdefinitionen... 24

Seite 3 Statistik Zuwanderung 1. Ausländerbestand am 30.09. Total 2'021'525 2'047'684 1.3 EU-28/EFTA 1'384'905 1'402'091 1.2 EU-17 1'252'315 1'260'324 0.6 EU-8 78'921 85'005 7.7 EU-2 20'450 24'039 17.6 Kroatien 29'261 28'751-1.7 Drittstaatsangehörige 636'620 645'593 1.4 Bewilligungsarten ständige ausländische Wohnbevölkerung Bestand Vorjahresmonat absolut in % absolut in % Total 2'047'684 100 26'159 1.3 Kurzaufenthalter/-innen >=12 Monate 24'255 1.2-1'438-5.6 Aufenthalter/-innen 692'075 33.8 3'567 0.5 Niedergelassene 1'331'354 65 24'030 1.8 Nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung Total 57'972 59'546 2.7 EU-28/EFTA 47'451 48'638 2.5 EU-17 34'062 33'669-1.2 EU-8 10'464 10'915 4.3 EU-2 2'588 3'495 35.0 Kroatien 260 470 80.8 Drittstaatsangehörige 10'521 10'908 3.7 Im bestand die ständige ausländische Wohnbevölkerung zu 68.5% aus Personen der EU-28/EFTA-Staaten. Drittstaatsangehörige machten einen Anteil von 31.5% aus. Im machten EU-28/EFTA-Staatsangehörige an der nicht ständigen ausländischen Wohnbevölkerung einen Anteil von 81.7% aus. 18.3% stammten aus Drittstaaten.

Seite 4 Statistik Zuwanderung Top-10 Bestand nach Staatsangehörigkeit (ständige ausländische Wohnbevölkerung) Daten: ZEMIS Top-5 der Bestandeszunahme und Bestandesabnahme Staatsangehörigkeit Zunahme zum Vorjahr Staatsangehörigkeit Abnahme Vorjahr Frankreich 3'842 Serbien -980 Eritrea 3'351 Portugal -825 Polen 2'173 Türkei -517 Rumänien 2'006 Kroatien -510 Syrien 1'769 Bosnien u. Herzegowina -493 Wichtigste Bewegungen der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung Zu- und Abnahme: Bestandesveränderungen Jahr Jan bis Sept Jan bis Sept Wanderungssaldo 44'334 36'829 Saldo natürliche Bevölkerungsbewegungen 13'010 11'649 Bürgerrechtssaldo -29 485-30 057

Seite 5 Statistik Zuwanderung 2. Einwanderung, Auswanderung und Wanderungssaldo Einwanderung (Zuzug) 1 Sept Sept Total 14'863 14'237-4.2 106'443 101'305-4.8 EU-28/EFTA 10'242 9'638-5.9 74'746 69'633-6.8 EU-17 8'399 7'862-6.4 61'350 56'446-8.0 EU-8 1'193 1'209 1.3 9'588 8'882-7.4 EU-2 524 482-8.0 3'159 3'685 16.7 Kroatien 68 54-20.6 371 405 9.2 Drittstaatsangehörige 4'621 4'599-0.5 31'697 31'672-0.1 Nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung Sept Sept Total 9'267 9'236-0.3 77'434 78'784 1.7 EU-28/EFTA 6'931 6'850-1.2 62'209 63'146 1.5 EU-17 5'075 4'760-6.2 44'270 44'659 0.9 EU-8 1'348 1'360 0.9 13'087 13'447 2.8 EU-2 424 605 42.7 4'393 4'329-1.5 Kroatien 51 84 64.7 349 578 65.6 Drittstaatsangehörige 2'336 2'386 2.1 15'225 15'638 2.7 Effektive Einwanderung Sept Sept Total 12'260 11'626-5.2 80'991 76'457-5.6 EU-28/EFTA 8'601 7'953-7.5 58'388 54'132-7.3 Drittstaatsangehörige 3'659 3'673 0.4 22'603 22'325-1.2 1 Einwanderung (Zuzug) = Effektive Einwanderung + Übertritt aus dem Asylbereich + Statuswechsel Zunahme. Exklusive Reaktivierung Januar - : 7 742 (ständige ausländische Wohnbevölkerung); 3 251 (nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung).

Seite 6 Statistik Zuwanderung Auswanderung (Wegzug) 2 Sept Sept Total 6'574 7'220 9.8 58'270 60'135 3.2 EU-28/EFTA 4'988 5'427 8.8 43'111 45'478 5.5 EU-17 4'413 4'824 9.3 38'241 39'883 4.3 EU-8 411 441 7.3 3'556 4'154 16.8 EU-2 102 84-17.6 809 893 10.4 Kroatien 31 49 58.1 264 333 26.1 Drittstaatsangehörige 1'586 1'793 13.1 15'159 14'657-3.3 Nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung Sept Sept Total 4'512 4'685 3.8 45'216 44'335-1.9 EU-28/EFTA 3'849 4'018 4.4 37'347 36'349-2.7 EU-17 2'696 2'742 1.7 27'068 26'447-2.3 EU-8 953 923-3.1 7'723 7'599-1.6 EU-2 170 326 91.8 2'343 2'087-10.9 Kroatien 27 21-22.2 110 120 9.1 Drittstaatsangehörige 663 667 0.6 7'869 7'986 1.5 Der Wanderungssaldo der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung hat zwischen Januar und im Vergleich zum Vorjahr abgenommen (-16.9%). Die Einwanderung (Zuzug) der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung hat zwischen Januar und im Vergleich zum Vorjahr abgenommen (-4.8%). Die Auswanderung (Wegzug) der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung hat zwischen Januar und im Vergleich zum Vorjahr zugenommen (+3.2%). 2 Auswanderung (Wegzug) = Effektive Auswanderung + Statuswechsel Abnahme. Exklusive übriger Abgang Januar : 12 083 (ständige ausländische Wohnbevölkerung); 31 714 (nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung).

Seite 7 Statistik Zuwanderung Wanderungssaldo 3 Sept Sept Total 7'917 6'589-16.8 44'334 36'829-16.9 EU-28/EFTA 5'053 4'009-20.7 29'145 21'569-26.0 EU-17 3'857 2'876-25.4 21'258 14'641-31.1 EU-8 730 733 0.4 5'575 4'295-23.0 EU-2 402 390-3.0 2'190 2'584 18.0 Kroatien 40 4-90.0 97 49-49.5 Drittstaatsangehörige 2'864 2'580-9.9 15'189 15'260 0.5 Nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung Sept Sept Total 1'216 941-22.6 1'015 5'986 489.8 EU-28/EFTA 555 248-55.3 644 5'058 685.4 EU-17 423-4 -100.9-1'261 1'197 194.9 EU-8 21 69 228.6 1'619 2'490 53.8 EU-2 87 107 23.0 294 1'142 288.4 Kroatien -1 43 4400.0 12 216 1700.0 Drittstaatsangehörige 661 693 4.8 371 928 150.1 3 Definition Wanderungssaldo siehe Begriffsdefinitionen.

Seite 8 Statistik Zuwanderung Einwanderung (Zuzug) nach Einwanderungsgrund Januar bis (ständige ausländische Wohnbevölkerung) Quelle : ZEMIS

Seite 9 Statistik Zuwanderung 3. Einwanderung in den Schweizer Arbeitsmarkt Erwerbstätige EU-17/EFTA Monatlich ausgestellte Bewilligungen an Erwerbstätige EU-17/EFTA B L Aus dem Ausland zugezogen (ständige und nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung) 2015/ / in % 2015/ / in % 2015/ / in % Oktober 4 944 4 515-8.7 3 224 2 886-10.5 7'249 6 890-5.0 November 4 202 4 198-0.1 3 348 3 387 +1.2 6'740 6'792 +0.8 Dezember 3 282 3 140-4.3 6 251 5 245-16.1 9 819 8'368-14.8 Januar 4 554 4 277-6.1 4 027 4 176 +3.7 9 223 8 785-4.7 Februar 4 643 3 617-22.1 3 603 5 274 +46.4 6'635 7 052 +6.3 März 3 538 3 983 +12.6 2 983 3 970 +33.1 6 423 6 948 +8.2 April 4 429 3 721-16.0 5 043 4 110-18.5 7'960 6'640-16.6 Mai 4 027 3 958-1.7 4 497 4 830 +7.4 7'378 7'615 +3.2 Juni 4 162 3 681-11.6 5 172 4 968-3.9 8'893 8 310-6.6 Juli 3 872 3 997 +3.2 3 685 3 916 +6.3 7'527 7 900 +4.9 August 4 171 4 186 +0.4 3 296 3 101-5.9 6'845 6'744-1.5 4 542 4 429-2.5 3 401 3 035-10.8 7'486 7'045-5.9 Total 50 366 47 702-5.3 48 530 48 898 +0.8 92'178 89'089-3.4

Seite 10 Statistik Zuwanderung Erwerbstätige EU-8 Monatlich ausgestellte Bewilligungen an Erwerbstätige EU-8 B L Aus dem Ausland zugezogen (ständige und nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung) 2015/ / in % 2015/ / in % 2015/ / in % Oktober 855 785-8.2 1 310 1 176-10.2 1'741 1'577-9.4 November 704 765 +8.7 1 119 1 184 +5.8 1'377 1'523 +10.6 Dezember 619 534-13.7 1 684 1 728 +2.6 2 012 1'970-2.1 Januar 732 652-10.9 1 234 1 242 +0.6 1 568 1 430-8.8 Februar 707 515-27.2 1 105 904-18.2 1'185 1'204 +1.6 März 605 650 +7.4 1 313 1 659 +26.4 1 699 1 877 +10.5 April 740 616-16.8 1 747 1 455-16.7 2'069 1'749-15.5 Mai 711 689-3.1 1 855 1 966 +6.0 2'166 2'281 +5.3 Juni 764 727-4.8 1 933 2 142 +10.8 2'384 2 544 +6.7 Juli 639 748 +17.1 1 431 1 625 +13.6 1'863 2 065 +10.8 August 693 686-1.0 1 200 251-79.1 1'632 1'698 +4.0 788 801 +1.6 1 226 1 201-2.0 1'716 1'735 +1.1 Total 8 557 8 168-4.5 17 157 16 533-3.6 21'412 21'653 +1.1

Seite 11 Statistik Zuwanderung Erwerbstätige EU-2 Monatlich ausgestellte Bewilligungen an Erwerbstätige EU-2 B L Aus dem Ausland zugezogen (ständige und nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung) 2015/ / in % 2015/ / in % 2015/ / in % Oktober 68 448 +558.8 636 354-44.3 522 660 +26.4 November 93 425 +356.0 631 382-39.5 449 621 +38.3 Dezember 78 321 +311.5 570 391-31.4 451 555 +23.1 Januar 79 301 +281.0 496 249-49.8 382 399 +4.5 Februar 121 289 +138.8 724 211-70.9 468 393-16.0 März 78 352 +351.3 616 340-44.8 550 573 +4.2 April 63 305 +384.1 628 392-37.6 569 605 +6.3 Mai 65 638 +881.5 603 594-1.5 548 916 +67.2 Juni 581 *191-67.1 492 622 +26.4 978 919-6.0 Juli 372 58-84.4 385 597 +55.1 632 640 +1.3 August 406 0-100.0 384 560 +45.8 659 564-14.4 406 249-38.7 379 537-20.1 675 721 +6.8 Total 2 410 3 577 +48.4 6544 5229 +152.6 6'883 7'566 +9.9 * Seit dem 1. Juni sind die Aufenthaltsbewilligungen B für erwerbstätige EU-2-Staatsangehörige kontingentiert. 996 Einheiten stehen zwischen dem 1. Juni und dem 31. Mai 2018 gesamthaft zur Verfügung. Pro Quartal werden 249 Bewilligungen freigegeben.

Seite 12 Statistik Zuwanderung Kontingente Kroatien Kontingents-Periode 1.1. - 31.12. Aufenthaltsbewilligung B Total Kontingent = 54 (pro Quartal: 13) Kurzaufenthaltsbewilligung L Total Kontingent = 543 (pro Quartal 135) 01.07. - 30.09. (3. FZA-Quartal) Aufenthalter B Kurzaufenthalter L Seit dem 1. Januar erteilte Bewilligungen Aktueller Restbestand Kontingent Seit dem 1. Januar erteilte Bewilligungen Aktueller Restbestand Kontingent Juli 39 0 258 147 August 39 0 290 118 39 0 322 83 Die Kontingente Kroatien werden quartalsweise freigegeben. Grenzgängerbewilligungen Erteilte Grenzgängerbewilligungen Bestand Grenzgänger mit aktivem Arbeitsverhältnis 2015 Januar 4'419 4 262 4 538 306 245 317 821 Februar 3'889 3 984 3 781 306 245 317 821 März 4'301 4'892 3 994 306 245 317 821 April 5'223 4 980 5 121 308 175 322 028 Mai 4'111 4 122 5 087 308 175 322 028 Juni 5'159 4 641 4 241 308 175 322 028 Juli 4 687 3 963 4 314 314 109 -- August 4'264 4 748 4 318 314 109 -- 4'757 5 067 5 819 314 109 -- Oktober 4 981 5 414 318 483 November 4 863 6 008 318 483 Dezember 4 720 4'589 318 483 Quelle: Erteilte Grenzgängerbewilligungen: ZEMIS; Bestand Grenzgänger mit aktivem Arbeitsverhältnis: Grenzgängerstatistik BFS.

Seite 13 Statistik Zuwanderung Meldeverfahren (monatlich) Anzahl Arbeitstage absolut in % Gesamttotal 752 195 857 737 105 542 14.0 Arbeitnehmer 551 619 656 131 104 512 18.9 Selbständige 69 077 68 317-760 - 1.1 Entsandte Arbeitnehmer 131 499 133 289 1 790 1.4 Anzahl Meldepflichtige Gesamttotal 56 687 63 208 6 521 11.5 Arbeitnehmer 32 263 38 670 6 407 19.9 Selbständige 7 082 6 998-84 - 1.2 Entsandte Arbeitnehmer 17 342 17 540 198 1.1 Anzahl Meldepflichtige nach Wirtschaftssektor Gesamttotal 56 687 63 208 6 521 11.5 Landwirtschaft 5 295 7 881 2 586 48.8 Industrie und Handwerk 20 695 21 202 507 2.4 Dienstleistungen 30 697 34 125 3 428 11.2 Die Anzahl der erwerbstätigen Personen aus der EU-17/EFTA, die aus dem Ausland zugezogen sind, hat im Zeitraum Oktober bis gegenüber dem Vorjahr abgenommen. Es ist eine Abnahme von -3.4% resp. -3 089 Personen zu verzeichnen. Bei den Arbeitskräften aus der EU- 8 haben die aus dem Ausland zugezogenen Erwerbstätigen gegenüber dem Vorjahr um +1.1% resp. +241 Personen zugenommen. Zwischen Oktober und ist eine Zunahme bei den aus dem Ausland zugezogenen EU-2-Staatsangehörigen zu verzeichnen (+9.9% resp. +683 Personen). Die erteilten Grenzgängerbewilligungen haben im gegenüber dem Vorjahresmonat um +14.9% zugenommen. Im wurden insgesamt 24 538 Dienstleistungserbringer gemeldet (Entsandte plus Selbstständige, ohne Stellenantritte). Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht das einer Zunahme von +0.5% (+114 Meldungen). Die kurzfristigen Stellenantritte bei Schweizer Arbeitgebern haben im gegenüber dem Vorjahresmonat zugenommen (+19.9%).

Seite 14 Statistik Zuwanderung Bewilligungen Drittstaaten VZAE Kurzaufenthalter L Ausschöpfung VZAE-Periode, kumuliert Ausschöpfung VZAE-Periode, kumuliert Ausschöpfung VZAE-Periode, kumuliert VZAE Aufenthalter B Ausschöpfung VZAE-Periode, kumuliert Januar 272 337 133 443 Februar 659 697 399 682 März 1 145 1 130 676 978 April 1 492 1 418 923 1 155 Mai 1 837 1 708 1 229 1 385 Juni 2 229 2 098 1 542 1 689 Juli 2 669 2 460 1 860 1 945 August 2 981 2 823 2 068 2 215 3 278 *3 139 2 259 *2 451 Oktober 3 555 2 413 November 3 798 *2 518 Dezember **4 079 2 657 * Ende befanden sich 61 B-Kontingente sowie 786 L-Kontingente in der Bundesreserve (inkl. Vorjahresreserve). Das Total der kantonalen Restbestände betrug Ende 519 B-Kontingente sowie 641 L-Kontingente. ** Vollständige Ausschöpfung; der über die Höchstzahlen hinausgehende Bedarf hat der Bund mit Kontingenten aus der Vorjahresreserve gedeckt. Für Erwerbstätige aus Drittstaaten stehen 4'500 Kurzaufenthaltsbewilligungen und 3'000 Aufenthaltsbewilligungen zur Verfügung. Die Ausschöpfung der Drittstaatenkontingente liegt im Kontingentsjahr Ende bei 70% für die Kurzaufenthalter und bei 82% für die Aufenthalter.

Seite 15 Statistik Zuwanderung Bewilligungen Dienstleistungserbringer >120 Tage EU-28/EFTA Kurzaufenthalter L Aufenthalter B Ausschöpfung Periode, kumuliert Ausschöpfung Periode, kumuliert Ausschöpfung Periode, kumuliert Ausschöpfung Periode, kumuliert Januar 333 303 40 45 Februar 500 417 61 62 März 500 500 62 62 April 880 769 103 108 Mai 1 000 1 000 123 124 Juni 1 000 1 000 124 124 Juli 1 370 1 342 170 167 August 1 500 1 500 187 187 1 500 1 500 187 187 Oktober 1 794 229 November 1 946 250 Dezember 2 000 250 Für Dienstleistungserbringer aus EU/EFTA-Staaten stehen 2'000 Kurzaufenthaltsbewilligungen und 250 Aufenthaltsbewilligungen zur Verfügung. Die Ausschöpfung der Kontingente für grenzüberschreitende Dienstleistungserbringer aus EU/EFTA-Staaten, die mehr als 120 Tage im Jahr in der Schweiz tätig werden, liegt im Kontingentsjahr Ende bei 75% für die Kurzaufenthalter und bei 75% für die Aufenthalter.

Seite 16 Statistik Zuwanderung Einwanderung (Zuzug) nach Wirtschaftssektoren und Wirtschaftsbranchen (EU-28/EFTA) Sept Sept Total EU-28/EFTA 5'852 5'531-5.5 48'205 45'693-5.2 Landwirtschaft 129 114-11.6 1'418 1'361-4.0 Industrie und Handwerk 1'027 972-5.4 8'845 8'486-4.1 Dienstleistungen 4'696 4'445-5.3 37'942 35'846-5.5 EU-17 4'616 4'368-5.4 38'922 36'295-6.7 Landwirtschaft 60 44-26.7 624 574-8.0 Industrie und Handwerk 820 777-5.2 7'183 6'746-6.1 Dienstleistungen 3'736 3'547-5.1 31'115 28'975-6.9 EU-8 827 844 2.1 6'933 6'596-4.9 Landwirtschaft 44 44 0.0 599 604 0.8 Industrie und Handwerk 124 141 13.7 1'266 1'178-7.0 Dienstleistungen 659 659 0.0 5'068 4'814-5.0 EU-2 361 297-17.7 2'117 2'616 23.6 Landwirtschaft 25 26 4.0 192 183-4.7 Industrie und Handwerk 65 53-18.5 348 539 54.9 Dienstleistungen 271 218-19.6 1'577 1'894 20.1 Kroatien 27 11-59.3 92 87-5.4 Landwirtschaft 0 0-1 0 - Industrie und Handwerk 17 1-94.1 27 14-48.1 Dienstleistungen 10 10 0.0 64 73 14.1 Für die EU-28/EFTA ist bezüglich Wirtschaftssektoren festzustellen, dass bei der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung zwischen Januar und im Vergleich zum Vorjahr eine Abnahme in allen drei Wirtschaftssektoren ( Landwirtschaft, Industrie und Handwerk und Dienstleistungen ) stattgefunden hat. Bei der Einwanderung von EU-28/EFTA-Staatsangehörigen in die nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung hat die Einwanderung in allen drei Wirtschaftssektoren ( Landwirtschaft, Industrie und Handwerk und Dienstleistungen ) im Vergleich zum Vorjahr zugenommen.

Seite 17 Statistik Zuwanderung Nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung Sept Sept Total EU-28/EFTA 5'483 5'458-0.5 55'691 57'045 2.4 Landwirtschaft 484 510 5.4 7'065 7'150 1.2 Industrie und Handwerk 891 860-3.5 8'674 8'700 0.3 Dienstleistungen 4'108 4'088-0.5 39'952 41'195 3.1 EU-17 3'857 3'648-5.4 39'058 39'874 2.1 Landwirtschaft 169 190 12.4 2'245 2'240-0.2 Industrie und Handwerk 693 677-2.3 7'382 7'366-0.2 Dienstleistungen 2'995 2'781-7.1 29'431 30'268 2.8 EU-8 1'206 1'198-0.7 12'246 12'651 3.3 Landwirtschaft 247 245-0.8 3'897 3'962 1.7 Industrie und Handwerk 146 116-20.5 905 895-1.1 Dienstleistungen 813 837 3.0 7'444 7'794 4.7 EU-2 372 544 46.2 4'016 4'005-0.3 Landwirtschaft 68 72 5.9 923 930 0.8 Industrie und Handwerk 40 50 25.0 249 334 34.1 Dienstleistungen 264 422 59.8 2'844 2'741-3.6 Kroatien 42 57 35.7 322 454 41.0 Landwirtschaft 0 3-0 17 - Industrie und Handwerk 11 15 36.4 132 97-26.5 Dienstleistungen 31 39 25.8 190 340 78.9 Top-5 Einwanderungen in Branchen EU-28/EFTA im Ständige und nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung Planung, Beratung, Informatik 3'034 Gastgewerbe 1'110 Unterrichtswesen 717 Medizin und Gesundheitswesen 676 Landwirtschaft 547

Seite 18 Statistik Zuwanderung 4. Arbeitslosenquoten Arbeitslosenquote Total 3.2% 3.0% Ausländer/-innen 5.5% 5.1% Schweizer/-innen 2.4% 2.2% Quelle: SECO (Darstellung SEM)

Seite 19 Statistik Zuwanderung 5. Abweichungen von den allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen und Bewilligungen nach Auflösung der Familiengemeinschaft Bewilligungen nach Auflösung der Familiengemeinschaft (Art. 50 AuG) Vorjahresmonat in % Sept Sept zum 7 7 0.0 63 63 0.0 Infolge ehelicher Gewalt 1 1 10 5-50.0 nach drei Jahren Ehegemeinschaft oder besondere Umstände Abweichungen von den allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen (Art. 30 AuG) 6 6 53 58 9.4 243 271 11.5 2'442 2'423-0.8 Sans Papiers 4 a) 5 16 50 323 329 1.9 ausländischer Elternteil eines Schweizer Kindes 6 8 95 83-12.6 wichtige öffentliche Interessen 4 4 40 35-12.5 Umwandlung von F 6 - in B- Bewilligung b) 5 Umwandlung von N 7 - in B- Bewilligung c) 5 154 154 1'416 1'417 0.1 19 5 105 85-19.0 Weitere Ausnahmen 8 44 50 463 474 2.4 Total 250 278 11.2 2'505 2'486-0.8 4 Abweichungen von den Zulassungsvoraussetzungen in schwerwiegenden persönlichen Härtefällen und zur Wahrung von wichtigen öffentlichen Interessen (gemäss Art. 30 Abs. 1 Bst. b AuG i. V. m. Art. 31 VZAE). 5 Vgl. Tabelle nachfolgende Seite: Top-10 Zulassungsgründe a), b) und c) nach Staatsangehörigkeit. 6 F-Bewilligung = Vorläufig aufgenommene Ausländer/-innen. 7 N-Bewilligung = Asylsuchende. 8 Beispiele: Wiederzulassung nach Auslandaufenthalt, Familiennachzug in aufsteigender Linie, Opfer von Menschenhandel, übrige Härtefälle.

Seite 20 Statistik Zuwanderung Top-10 Zulassungsgründe a), b) und c) 9 nach Staatsangehörigkeit Staatsangehörigkeit Januar Afghanistan 274 Kosovo 196 China 194 Sri Lanka 129 Somalia 118 Irak 88 Brasilien 81 Eritrea 77 Syrien 76 Bolivien 60 Übrige 538 Total 1'831 6. Familiennachzug Familiennachzug zu Schweizer/-innen und Ausländer/-innen Sept Sept Total Familiennachzug 4'346 3'957-9.0 34'137 31'727-7.1 Familiennachzug zu Schweizerinnen und Schweizern Familiennachzug zu Ausländerinnen und Ausländern 758 687-9.4 6'867 6'304-8.2 3'588 3'270-8.9 27'270 25'423-6.8 9 Vgl. Tabelle vorherige Seite.

Seite 21 Statistik Zuwanderung Familiennachzug nach Staatsangehörigkeit Vorjahresmonat in % Sept Sept zum Total Familiennachzug 4'346 3'957-9.0 34'137 31'727-7.1 davon nachgezogene EU- 28/EFTA-Staatsangehörige davon nachgezogene Drittstaatsangehörige 2'491 2'242-10.0 18'316 16'231-11.4 1'855 1'715-7.5 15'821 15'496-2.1 Top-10 Familiennachzug nach Staatsangehörigkeit Staatsangehörigkeit der nachgezogenen Personen Januar - Italien 2'378 Deutschland 2'290 Frankreich 1'903 Portugal 1'890 Kosovo 1'476 Mazedonien 1'085 USA 1'057 Spanien 969 Brasilien 889 Indien 866 Übrige 12'967 Total 27'770

Seite 22 Statistik Zuwanderung 7. Einbürgerungen Einbürgerungen Vorjahresmonat in % Sept Sept zum Einbürgerungen 5'845 4'086-30.1 29'189 29'779 2.0 Ordentlich 5'239 3'339-36.3 23'095 23'354 1.1 Erleichtert und Wiedereinbürgerungen 606 747 23.3 6'094 6'425 5.4 Top-10 Einbürgerungen nach Staatsangehörigkeit Top-10 Einbürgerungen nach Staatsangehörigkeit Staatsangehörigkeit Deutschland 545 711 30.5 Italien 622 426-31.5 Kosovo 541 420-22.4 Mazedonien 245 241-1.6 Frankreich 554 215-61.2 Portugal 619 203-67.2 Serbien 251 187-25.5 Türkei 179 158-11.7 Spanien 221 124-43.9 Bosnien u. Herzegowina 143 117-18.2

Seite 23 Statistik Zuwanderung 8. Erteilte Niederlassungsbewilligungen C Vorjahresmonat in % Sept Sept zum Total 6'589 7'397 12.3 62'463 65'115 4.2 davon vorzeitig erteilt 10 262 257-1.9 2'292 2'419 5.5 Top-5 vorzeitig erteilte Niederlassungsbewilligungen nach Nationalität Staatsangehörigkeit Januar - Russland 219 Polen 211 Rumänien 200 Ungarn 192 Indien 146 Die Niederlassungsbewilligung C kann bei erfolgreicher Integration, namentlich wenn die betroffene Person über gute Kenntnisse einer Landessprache verfügt, bereits nach ununterbrochenem Aufenthalt mit Aufenthaltsbewilligung während der letzten fünf Jahre erteilt werden (AuG Art. 34 Abs. 4). Eine vorzeitige Erteilung der Niederlassungsbewilligung C ist somit ein Indikator einer gelungenen Integration. Zwischen Januar und wurden 65 115 Niederlassungsbewilligungen C erteilt. Davon wurden 2 419 (3.7%) vorzeitig erteilt. 10 In der Statistik zu den vorzeitig erteilten Niederlassungsbewilligungen sind die EU-15/EFTA-Staaten nicht enthalten, da mit diesen Staaten Niederlassungsvereinbarungen bestehen, die eine Erteilung der Niederlassungsbewilligung C nach fünf Jahren ermöglichen.

Seite 24 Statistik Zuwanderung 9. Begriffsdefinitionen Abweichungen von den allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen (Regelung Sans Papiers, übrige Härtefälle) und Bewilligungen nach Auflösung der Ehe = Bei diesen Ausländergruppen erfolgt eine Zulassung immer ohne Anrechnung an die Höchstzahlen im Sinne von Art. 20 AuG. Aktive Grenzgängerbewilligungen = Bewilligungen, die gültig sind und deren Inhaber/-in als Grenzgänger in der Schweiz arbeitet (BFS). Da die Grenzgänger nicht verpflichtet sind, sich abzumelden, besteht eine gewisse Anzahl an Bewilligungen (ca. 20%), die zwar noch gültig sind, deren Inhaber aber keinen Gebrauch mehr von ihnen machen (SEM). AuG = Ausländergesetz (SR 142.20) Aus dem Ausland zugezogen = Personen, die zum ersten Mal in den Schweizer Arbeitsmarkt eintreten, unabhängig davon, ob sie eine Aufenthaltsbewilligung B oder eine Kurzaufenthaltsbewilligung L erhalten. Personen, die ihre L-Bewilligung in eine B-Bewilligung umwandeln, zählen zwar statistisch zur Einwanderung in die ständige ausländische erwerbstätige Wohnbevölkerung, werden aber in der Kategorie aus dem Ausland zugezogen nicht gezählt, sondern neu als Statuswechsel direkt ausgewiesen. Auswanderung (Wegzug) = Der ständigen oder nicht ständigen ausländischen Wohnbevölkerung angehörende ausländische Staatsangehörige, die während einer bestimmten Periode (z.b. Monat, Jahr) die Schweiz verlassen. Auswanderung (Wegzug) = Effektive Auswanderung + Statuswechsel Abnahme. Einbürgerungen und Todesfälle zählen nicht zur Auswanderung. Bürgerrechtssaldo = Differenz zwischen Erwerb des Schweizer Bürgerrechts (Einbürgerungen, Feststellungen, Adoptionen) und Verlust des Schweizer Bürgerrechts. Drittstaatsangehörige = Personen, die nicht die Staatsangehörigkeit eines EU-28/EFTA-Staates haben. EFTA = EFTA-Staaten sind ausser der Schweiz Island, Liechtenstein und Norwegen. Effektive Einwanderung = Einwanderung aus dem Ausland in die Schweiz. Einwanderung (Zuzug) = Ausländische Staatsangehörige, die während einer bestimmten Periode (z.b. Monat, Jahr) in die Schweiz eingewandert sind. Einwanderung (Zuzug) = Effektive Einwanderung + Übertritt aus dem Asylbereich + Statuswechsel Zunahme. Die Geburten zählen nicht zur Einwanderung. Erleichterte Einbürgerungen = Die erleichterte Einbürgerung wird ausländischen Ehegatten von Schweizer Bürgerinnen und Bürgern, welche in der Schweiz oder im Ausland wohnen, gewährt. Im Übrigen wird die erleichterte Einbürgerung ausländischen Kindern eines schweizerischen Elternteils gewährt. EU-2 = Bulgarien und Rumänien. EU-8 = Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn. EU-17 = Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden, Spanien, Vereinigtes Königreich und Zypern. EU-28/EFTA = Gesamte EU und EFTA (inkl. Kroatien). Familiennachzug = Sinn und Zweck des Familiennachzugs ist es, das Zusammenleben der Familie zu ermöglichen und rechtlich abzusichern. Beim Familiennachzug muss unterschieden werden zwischen dem Nachzug von Familienangehörigen einerseits von Schweizerinnen und Schweizern und andererseits von ausländischen Personen mit Niederlassungs-, Aufenthalts- oder Kurzaufenthaltsbewilligung. Zudem muss zwischen dem Familiennachzug im Rahmen des FZA und dem Familiennachzug im Rahmen des AuG unterschieden werden. FZA = Freizügigkeitsabkommen mit der Europäischen Union (SR 0.142.112.681) Grenzgänger = Personen, die in einem ausländischen Staat wohnen und in der Schweiz arbeiten (Arbeitnehmer/innen oder Selbständige mit Firmensitz in der Schweiz). Kroatien = Am 1. Juli 2013 ist Kroatien der Europäischen Union beigetreten. Die Erweiterung des Freizügigkeitsabkommens auf Kroatien wurde in einem neuen Protokoll III ausgehandelt. Das Protokoll III trat am 1. Januar in Kraft. Seit diesem Datum profitieren kroatische Staatsangehörige von der Personenfreizügigkeit. Für kroatische Staatsangehörige, die in der Schweiz eine Erwerbstätigkeit aufnehmen wollen, gelten Übergangsbestimmungen.

Seite 25 Statistik Zuwanderung Meldeverfahren = Arbeitnehmer und selbständige Dienstleistungserbringer aus den EU-27/EFTA- Mitgliedstaaten sowie entsandte Arbeitnehmer-/innen können sich während höchstens drei Monaten oder 90 Arbeitstagen im Kalenderjahr grundsätzlich ohne ausländerrechtliche Bewilligung in der Schweiz aufhalten. Für sie besteht aber eine Meldepflicht. Nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung = Alle ausländischen Staatsangehörigen, die weniger als ein Jahr in der Schweiz wohnhaft und im Besitz einer Kurzaufenthaltsbewilligung sind. Personen im Asylprozess (Ausweis F oder N) werden nicht berücksichtigt, da sie rechtlich zum Asyl- und nicht zum Ausländerbereich zählen. Ordentliche Einbürgerungen = Ausländische Staatsangehörige, welche seit 12 Jahren in der Schweiz wohnen, hier integriert, mit unseren Lebensverhältnissen vertraut sind und die schweizerische Rechtsordnung beachten, können die ordentliche Einbürgerung beantragen. Reaktivierung Aufenthalt / Übriger Abgang = Registertechnisch bedingte Korrekturen der Bewegungen der ständigen oder nicht ständigen ausländischen Wohnbevölkerung; bspw. Reaktivierung von vorgenommenen Mutationen. Saldo natürliche Bevölkerungsbewegungen = Differenz zwischen Geburten und Todesfällen der ausländischen Wohnbevölkerung. = Enthalten sind alle ausländischen Staatsangehörigen mit einer Niederlassungsbewilligung C, einer Aufenthaltsbewilligung B, einer Kurzaufenthaltsbewilligung L >= 12 Monate und anerkannte Flüchtlinge. Zum Bestand am Quartalsende werden auch die Geburten unter Geburtenüberschuss (Anzahl Geburten minus Todesfälle) verzeichnet. Nicht dazu zählen Asylsuchende und vorläufig Aufgenommene, Diplomatinnen und Diplomaten mit einer Aufenthaltsbewilligung des EDA, die internationalen Funktionärinnen und Funktionäre sowie deren Familienangehörige, sofern diese keine Erwerbstätigkeit ausüben. Die Daten des SEM beruhen auf den erteilten Bewilligungen (Registerdatei). VZAE = Verordnung über Zulassung, Aufenthalt und Erwerbstätigkeit (SR 142.201) Wanderungssaldo = Differenz zwischen der Einwanderung und der Auswanderung von ausländischen Staatsangehörigen, jeweils bezogen auf die ständige oder nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung. Dabei werden auch die beiden Kategorien Reaktivierung Aufenthalt sowie Übriger Abgang (Registertechnisch bedingte Korrekturen der Bewegungen der ständigen und nicht ständigen ausländischen Wohnbevölkerung) mitgezählt. Wiedereinbürgerungen = Die Wiedereinbürgerung kann Personen gewährt werden, welche das Schweizer Bürgerrecht verloren haben. Die Gesuchstellerin oder der Gesuchsteller muss eine Bindung zur Schweiz nachweisen.