OUT. zukunftssicher und umweltfreundlich. Klärschlamm stofflich und energetisch verwerten. Phosphor recyceln % Phosphor KLÄRSCHLAMM P-DÜNGER

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Transkript:

zukunftssicher und umweltfreundlich IN KLÄRSCHLAMM Klärschlamm stofflich und energetisch verwerten 10-20 % Phosphor Phosphor recyceln OUT P-DÜNGER 1

Unsere Technik. Ihr Nutzen. ENTSORGUNGSSICHERHEIT Verlässliche Verwertung gemäß gesetzlicher Regelungen sowie garantierte Abnahme des Recycling-Düngers. PHOSPHOR RECYCLING Der gewonnene Dünger enthält je nach Klärschlamm bis zu 20 % Phosphor, welcher direkt vermarktbar ist. Der PYREG-Dünger weist im Gegensatz zu Aschen aus Monoverbrennungsanlagen eine hohe Pflanzenverfügbarkeit des Phosphoranteils aus. MENGENREDUZIERUNG Deutliche Verringerung der entwässerten Klärschlammmenge und damit bis zu 90% weniger LKW-Transporte. HYGIENISIERUNG Zerstörung von Keimen, Medikamentenrückständen, Hormonen, Mikrokunststoffen und sonstigen organischen Schadstoffen bei einer Prozesstemperatur von 550-600 C. VOLLSTÄNDIGE VERWERTUNG Der getrocknete Klärschlamm wird im Ganzen stofflich und energetisch zu einem Phosphor-Dünger recycelt ohne Zuführung von zusätzlicher Wärmeenergie. 2

Sicher, sauber, dezentral: Klärschlamm im PYREG -Verfahren verwerten. Gemeinsam Lösungen finden DIE VERUNSICHERUNG IST GROSS Welcher Klärschlamm darf in Zukunft noch als Dünger auf die Felder, wohin mit den restlichen Mengen und zu welchen Konditionen? Mit der anstehenden Novellierung der Klärschlammverordnung wird ein weitgehend flächendeckendes Ende der landwirtschaftlichen Ausbringung in Deutschland erwartet. Die Umsetzung der EU-Nitrat-Richtlinie durch die neue DüngeVO und das drohende Verbot des Einsatzes synthetischer Polymere ab 2017 werden dann dafür sorgen, dass für große Klärschlammmengen bereits deutlich früher neue Verwertungswege gefunden werden müssen. PYREG bietet eine innovative, zukunftsweisende und dezentrale Verwertungstechnologie, bei der Klärschlamm vollständig, das heißt stofflich und energetisch, zu einem Phosphor-Dünger recycelt wird. Dabei wird der Klärschlamm nicht nur hygienisiert, sondern auch mengenmäßig deutlich reduziert und Phosphor als Sekundärrohstoff zurückgewonnen. Eine Technologie, die für Sie als Anlagenbetreiber Entsorgungssicherheit, Unabhängigkeit, langfristige Planbarkeit der Verwertungskosten und deutlich geringere Transportkosten ermöglicht. Doch überzeugen Sie sich selbst davon, wie sich eine PYREG -Anlage auch in Ihre Stoffkreisläufe erfolgreich integrieren lässt. PYREG BIETET LÖSUNGEN FÜR DIESE HERAUSFORDERUNGEN Anstehende Novellierung der Klärschlammverordnung: Ende der landwirtschaftlichen Ausbringung und Phosphor-Recycling-Pflicht. Schärfere Grenzwerte durch Düngemittelverordnung: Verbot des Polymer-Einsatzes und Schutz des Trinkwassers vor zu hoher Nitratbelastung. Wachsende Transportaufwendungen zu zentralen thermischen Monoverwertungsanlagen und steigende Entsorgungskosten durch Kapazitätsengpässe bei der Mit- und Monoverbrennung. 3

WENIGER TRANSPORTE BEDEUTEN GERINGERE KOSTEN UND WENIGER SCHADSTOFF-EMISSIONEN KLÄRSCHLAMM 4 % TS KLÄRSCHLAMM ENTWÄSSERT MIT 25 % TS KLÄRSCHLAMM GETROCKNET, 80 % TS KLÄRSCHLAMM ALS PYREG-PHOSPHOR-DÜNGER 4

Setzen Sie auf bewährte Technik: Hinter der PYREG -Technologie steht eine kompakte Anlage in Serienfertigung. Gehen Sie auf Nummer sicher Wir wissen um Ihre Verantwortung für Entsorgungssicherheit, Ressourceneffizienz und Gebührenstabilität. Seit mehr als 10 Jahren ist PYREG im Bereich Abwasserbehandlung aktiv und hat eine Technologie entwickelt, die Klärschlamm dezentral, umweltfreundlich und vollständig verwertet. DAS HAT GLEICH MEHRERE VORTEILE FÜR SIE Unabhängigkeit erzielen: Mit dem PYREG -System kann der Klärschlamm gleich dort verwertet werden, wo er anfällt: dezentral auf der Kläranlage. Das spart nicht nur bis zu 90 Prozent der sonst anfallenden Transporte, es bleiben auch alle Verwertungsschritte in einer Hand und können gezielt kalkuliert, geplant und gesteuert werden. Eine PYREG -Anlage rechnet sich bereits ab einer Kläranlagengröße von 30.000 Einwohnerwerten (EW). Umwelt und Ressourcen schützen: Nach der schonenden thermischen Klärschlammbehandlung im PYREG -Verfahren enthält der P-Dünger keine weiteren organischen Schadstoffe mehr wie Keime, Hormone, Arzneimittelrückstände, Mikroplastikteilchen etc.. Auch verläuft der Verwertungsprozess autotherm, das heißt, es wird für den kontinuierlichen Betrieb ausschließlich die Energie aus dem Klärschlamm verwendet. Zusätzlich können bis zu 150 kw th für die vorgeschaltete Trocknung des entwässerten Klärschlamms genutzt werden. Auch bleibt am Ende nichts übrig, das deponiert oder anderweitig entsorgt werden muss. Das gewonnene Phosphor-Substrat kann direkt an die Düngemittelindustrie vermarktet werden. Flexibel bleiben: Bei größeren zu verwertenden Klärschlammmengen lässt sich die PYREG -Technologie modular aufskalieren. Das hat den Vorteil, dass durch den modularen Aufbau mehrerer PYREG -Systeme zu einer Gesamtanlage diese in sich redundant abgesichert ist. Bewährte Technologie: PYREG fertigt seine Anlagen in gewerblichem Maßstab und in Serie. Mittlerweile werden eine Vielzahl von Referenzanlagen für die Biomasse- und Klärschlamm-Verwertung im In- und Ausland seit Jahren erfolgreich betrieben. Zusätzliche Sicherheiten gibt PYREG durch die garantierte Abnahme des erzeugten Phosphor-Düngers. 5

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Kläranlage Linz-Unkel: Vorreiter modernster Klärschlammbehandlungstechnik. Referenz mit Vorbildfunktion Rohschlamm Faulung Entwässerung Trocknung PYREG -System Phosphor-Dünger KLÄRANLAGE LINZ-UNKEL Die Kläranlage Linz-Unkel bei Bonn (Ausbaugröße: 30.000 EW) ist die erste Kläranlage in Deutschland, die das PYREG -Verfahren zur stofflichen und energetischen Klärschlammverwertung nutzt. Seit 2015 ist dort ein PYREG -Modul in Betrieb. Der Klärschlamm wird zuerst ausgefault, dann entwässert und getrocknet. Anschließend wird der Klärschlamm in einer PYREG -Anlage vollständig zu einem wertvollen Phosphor-Dünger verwertet. Dieses innovative Verwertungskonzept hat den Zweckverband Abwasserbeseitigung Linz-Unkel zum Vorreiter modernster Klärschlammbehandlungstechnik werden lassen. Auch auf der Kläranlage Homburg (Saarland) ist eine PYREG -Anlage zur Klärschlammverwertung seit Anfang 2016 in Betrieb. Weitere Standorte, wie beispielsweise in Nordrhein-Westfalen, werden in Kürze folgen. 7

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Das PYREG Verfahren Das PYREG -Verfahren arbeitet nach dem Prinzip der gestuften Verbrennung. Dafür wird der getrocknete Klärschlamm durch die 550-600 C heißen PYREG -Reaktoren geführt. Dort wird er nicht verbrannt, sondern erst schonend entgast und anschließend durch gezielte Luftzugabe karbonisiert. Damit ist der Schlamm vollständig hygienisiert. Da im PYREG -Verfahren die thermische Behandlung bei deutlich geringeren Temperaturen erfolgt, bleibt der Phosphor im Gegensatz zu den Aschen von Monoverbrennungsanlagen pflanzenverfügbar. Es ist kein nachträglicher und aufwändiger Aschenaufschluss notwendig. Der gewonnene Phosphor-Dünger wird vielmehr anschließend ohne weitere Nachbehandlung an die Düngemittelindustrie vermarktet. Da die in den Reaktoren entstehenden brennbaren Gase in einer nachgeschalteten Brennkammer im Flox -Verfahren (flammlose Oxidation) bei rund 1.200 C vollständig verbrannt werden, bildet das Verfahren wenig thermisches NO X. Auch entstehen so keine Problemstoffe wie Kondensate oder Teere, da das Schwelgas nicht abgekühlt, sondern in der Nachbrennkammer thermisch oxidiert wird. In einer nachgeschalteten Abgasreinigungsstufe werden die sauren Schadgase in einem alkalischen Rauchgaswäscher aus dem Abgas absorbiert, flüchtige Klärschlammbestandteile wie Quecksilber an einen Aktivkohlefilter adsorbiert. Die Grenzwerte der geltenden 17. Bundesimmissionsschutzverordnung werden damit jederzeit eingehalten. Der Mineralisierungsprozess verläuft zudem autotherm, das heißt, es wird lediglich etwas externe Startenergie benötigt, anschließend wird für die Aufrechterhaltung des Prozesses nur die im Klärschlamm enthaltene Energie genutzt. Zusätzlich können bei dem Verfahren noch bis zu 150 kw th an überschüssiger Wärmeenergie für die Klärschlammtrocknung verwendet werden. 9

Die Qualität Ihres Klärschlamms Selbstverständlich ist Klärschlamm nicht gleich Klärschlamm. Auf Basis Ihrer individuellen Klärschlamm-Analyse können wir eine erste Bewertung vornehmen und Aussagen darüber machen, welche Düngemittelqualitäten der Klärschlamm besitzt und wie sich die PYREG -Technologie optimal in Ihre Stoff- und Energiekreisläufe integrieren lässt. HIERBEI LIEGT DER FOKUS AUF den verfügbaren Jahresmengen Schwermetall- und Schadstoffgehalten Trockensubstanzgehalten vorhandenen oder noch notwendigen zusätzlichen Klärschlammbehandlungstechniken wie Entwässerung und/oder Trocknung Davon abgesehen, gibt es ein paar Grundvoraussetzungen, die der getrocknete Klärschlamm für eine sichere und wirtschaftliche Behandlung im PYREG -Verfahren erfüllen sollte: GESAMTAUFKOMMEN BIS ZU 1.400 t/a GETROCKNETER KLÄRSCHLAMM JE PYREG -MODUL SCHÜTT- UND RIESEL- FÄHIG CA. 80 % TROCKENSUBSTANZ- GEHALT MINDEST- HEIZWERT 10 MJ/kg 10

Das PYREG System Die kompakten PYREG -Systeme sind mit ihrem geringen Montageaufwand, ihrem hohen Effizienzgrad und ihrer Zuverlässigkeit eine ideale Lösung für die dezentrale Klärschlammverwertung und das Recycling unterschiedlicher Biomassen. DIE EINZELKOMPONENTEN PYREG Modul Abgastechnik Container l: 9000 x b: 3000 x h: 2800 mm l: 6000 x b: 3000 x h: 2800 mm DIE LEISTUNGSPARAMETER MIT DIESEN ZAHLEN KÖNNEN SIE RECHNEN Maximaler Energieeintrag Jahresdurchsatz 500 kw bis zu 1.400 t/a getrockneter Klärschlamm mit einem Heizwert von 10 MJ/kg Jahresproduktion Nutzbare Wärmeenergie bis zu 500 t P-Dünger mit 10-20 % Phosphor bis zu 150 kw th für die Trocknung des Klärschlamms 11

12 Made in Germany

Von Analytik bis Zuarbeit bei der Genehmigungsbeantragung: Wir kümmern uns! Unser Service Wir verstehen uns als Lösungsanbieter für Umwelttechnik. Das heißt, wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen und unseren Partnerfirmen eine für Sie optimale Komplettlösung für Ihre Klärschlamm- Verwertung. Das können Sie bei uns erwarten: Maßgeschneiderte Anlagenkonfiguration, auf Wunsch auch mit der passenden Zusatztechnologie wie Trocknung, Entwässerung etc. Zuarbeit bei der Genehmigungsbeantragung. Beratung und Betreuung bei der Konzeptionierung der notwendigen Infrastruktur, technischer Schnittstellen etc. Vor der Inbetriebnahme unterziehen wir jede Anlage einem umfassenden Funktionstest und schulen Ihr Personal. VERSCHIEDENE GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN Wir lassen Ihnen die Wahl: Neben dem Anlagenkauf können Sie mit uns auch ein Betreibermodell vereinbaren. Bei Bedarf unterstützen wir Sie zudem bei der Vermarktung Ihrer Düngerprodukte und geben Ihnen eine Abnahmegarantie für den im PYREG -Verfahren hergestellten P-Dünger. GROSSE BANDBREITE AN OPTIONALEN ZUSATZLEISTUNGEN Damit sich die PYREG -Technologie optimal in Ihre Wertstoffkreisläufe einfügt, bieten wir Ihnen eine große Bandbreite an optionalen Zusatzleistungen. Dazu gehört beispielsweise eine Auswahl unterschiedlicher Fördertechnik, Lagertechnik und die Einbindung in das Wärmekonzept am Standort. VOR-ORT-SERVICE Ist Ihre PYREG -Anlage erst einmal in Betrieb, profitieren Sie ebenfalls von unserem erstklassigen Support. Dazu gehören Fernüberwachung und diagnose sowie ein Vor-Ort-Service mit unserem Servicepersonal. Ihr Servicevertrag kann flexibel an Ihre Bedürfnisse angepasst werden, und unser Team ist im Notfall jederzeit für Sie erreichbar. 13

1999-2009 Entwicklung des PYREG -Verfahrens an der FH Bingen von Dipl.-Ing. Helmut Gerber und Prof. Dr.-Ing. Winfried Sehn 14 2007-2010 2009 Betrieb eines PYREG-Anlagenprototypen auf der Kläranlage des AVUS Ingelheim Ausgründung der PYREG GmbH aus dem Verbundforschungsprojekt

2010 2011 bis heute Einstieg der PYREG Beteiligungsgesellschaft und Ansiedlung der PYREG GmbH in Dörth/ Rheinland-Pfalz Einstieg weiterer Gesellschafter (Land Rheinland-Pfalz, German Startup Group, Eliquo Water Group/SKion, Abacus Alpha/KSB) PYREG PYREG GmbH hat sich auf die stoffliche und energetische Verwertung von unterschiedlichen Biomassen sowie die Vermarktung der erzeugten Produkte spezialisiert. Aus einer großen Bandbreite an biogenen Eintragsstoffen werden Pflanzenkohle, Aktivkohle oder Phosphor-Dünger. Gleichzeitig entsteht zusätzliche Energie zur weiteren Nutzung. Das Unternehmen beschäftigt derzeit am Standort in Dörth (RheinlandPfalz) rund 40 Mitarbeiter und wurde für seine innovative Technologie bereits mehrfach ausgezeichnet. 15

Gedruckt auf 100% Recycling Papier PYREG GmbH Trinkbornstr. 15-17 56281 Dörth Deutschland Telefon +49.6747.9 53 88 0 info@pyreg.de pyreg.de 16