Die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse. JMD, MBE und IQ Unterstützung und Kooperation

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Transkript:

Die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse JMD, MBE und IQ Unterstützung und Kooperation 30. Oktober 2013, Frankfurt am Main Falk Arians, IQ-Fachstelle Anerkennung Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) Das Netzwerk IQ wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. 1

Gliederung 1. Berufliche Anerkennung in Deutschland 2. Das Förderprogramm IQ und die Fachstelle Anerkennung 3. Begleitende Unterstützungsangebote zur Umsetzung des Anerkennungsgesetzes 4. Unser Vorhaben: Unterstützung von JMD und MBE bei der Verankerung des Themas Anerkennung 5. Anmerkungen, Fragen, Anregungen 2

1. Berufliche Anerkennung in Deutschland 3

1.1 Hintergrund und Rahmenbedingungen 4

Arbeitsmarktpotenzial von Menschen mit Migrationshintergrund rund 16 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund (rund 20% der Gesamtbevölkerung) doppelt so häufig von Arbeitslosigkeit betroffen vielfach unterhalb des Qualifikationsniveaus beschäftigt (31%, ohne Migrationshintergrund 20%) Menschen mit Migrationshintergrund haben vielfach im Ausland erworbene Abschlüsse (Sonderauswertung Mikrozensus 2008 des IW Köln) berufliche Erstausbildung (1,8 Mio.) Meister- oder Technikerabschluss (201.000) Hochschulqualifikationen (817.000) 5

Ziele der beruflichen Anerkennung Sicherung Fachkräftebasis bessere Nutzung des Qualifikationspotenzials der hier lebenden Menschen Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland (Erhöhung der Attraktivität für qualifizierte Zuwanderer) Integration qualifikationsadäquate Beschäftigung Förderung der Integration in die Arbeitswelt und Gesellschaft Paradigmenwechsel: Anerkennung als Wertschätzung im Sinne einer neuen Willkommenskultur 6

1.2 Das Anerkennungsgesetz des Bundes 7

Überblick Zielgruppe: Personen mit ausländischen Berufsabschlüssen Berufe: alle bundesrechtlich geregelten Berufe (z.b. Berufe nach Bundesbildungsgesetz oder Handwerksordnung, Bundesärzteordnung, Krankenpflegegesetz) Inkrafttreten: 1. April 2012 Art: Bundesgesetz 8

Was ist neu? Rechtsanspruch auf Verfahren einheitliche Kriterien und Verfahren erstmals allg. Anspruch für 350 Aus- und Fortbildungsabschlüsse im dualen System erhebliche Ausweitung für reglementierte Berufe aber: kein Anspruch auf Anerkennung! entscheidend wesentliche Unterschiede Berufserfahrungen werden berücksichtigt klarer Bearbeitungszeitraum: 3 Monate Unabhängigkeit von Staatsangehörigkeit entscheidend nur Qualität der Berufsqualifikation Anträge aus dem Inund Ausland möglich Inlandspotenzial aktivieren Attraktivität Deutschlands erhöhen 9

1.3 Die Anerkennungsgesetze der Länder 10

SH: Regierungsentwurf vom 8.1.2013 HH: in Kraft seit 1.8.2012 HB: Gesetzentwurf vom 11.6.2013 NI: in Kraft seit 19.12.2012 NW: in Kraft seit 15.6.2013 HE: in Kraft seit 21.12.2012 MV: in Kraft seit 29.12.2012 BB: Gesetzentwurf vom 12.9.2013 BE: Referentenentwurf ST: Regierungsentwurf vom 30.10.2012 SN: Regierungsentwurf vom 27.6.2013 TH: Regierungsentwurf vom 5.3.2013 RP: in Kraft seit 16.10.2013 SL: in Kraft seit 1.12.2012 BW: Regierungsentwurf vom 9.7.2013 BY: in Kraft seit 1.8.2013 Stand: Oktober 2013 11

Inhalte und Anwendung Regelung der Anerkennung für die Berufe in Länderzuständigkeit: reglementierte Berufe: u.a. Lehrer, Erzieher, Sozialpädagogen, Ingenieure, Architekten landesrechtlich schulische Berufsaus- und Fortbildungsabschlüsse (u.a. Techniker). Unterschiedliche Ausgestaltung der Verfahren zur Überprüfung der Gleichwertigkeit in den einzelnen Fachgesetzen zum Teil sind Verfahren für Drittstaatsqualifikationen noch nicht vorgesehen Teilweise Ausklammerung von bestimmten Berufen in einzelnen Bundesländern 12

2. Das Förderprogramm IQ und die Fachstelle Anerkennung 13

Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) Ziele der dritten Förderphase (2011 2014): Aufbau interkultureller Kompetenz insbesondere im Bereich der Grundsicherung und Agenturen. Professionalisierung und Verzahnung der auf die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten gerichteten Unterstützungsleistungen in der Region im Sinne einer Prozesskette. Schaffung von Begleitstrukturen für das Anerkennungsgesetz. Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von erwachsenen Migrant/-innen.

Akteure des Förderprogramms 5 Fachstellen Diversity Management Existenzgründung Berufsbezogenes Deutsch Qualifizierung Anerkennung 16 Landesnetzwerke 241 Teilprojekte 1 Koordinierungsprojekt

Die Arbeit der Fachstelle Anerkennung Regionale Ebene: Vernetzung relevanter Akteure und Organisation des fachlichen Austauschs Unterstützung der Landesnetzwerke beim Aufbau von Beratungsstrukturen zur Anerkennung ausländischer Qualifikationen Weiterentwicklung von Qualitätskriterien für Anerkennungsberatung Politische Ebene: Beratung politischer Entscheidungsträger bei der Programmumsetzung Austausch mit Informations- und Beratungsanbietern außerhalb IQ Empfehlungen zum Forschungs- und Entwicklungsbedarf 16

Was leistet die Fachstelle Anerkennung? Organisation von Netzwerkveranstaltungen (z.b. Fachgruppensitzungen, Infoveranstaltungen, Fachtagungen, Veranstaltungen für neue Berater/innen) Bereitstellung eines Infopakets zur Unterstützung von Berater/innen (z.b. Erläuterungen und Checklisten, Telefonleitfaden, Schulungsmaterialien) Bereitstellung von Schulungsunterlagen: Konzeption einer modularen Schulung zur Anerkennung ausländischer Qualifikationen sowie begleitender Schulungsmaterialen Erarbeitung von Hinweisen, Hilfestellungen und Orientierungspunkten für Qualitätssicherung in der Anerkennungsberatung Dokumentation der Anerkennungsberatung Dokumentation der Ländergesetze 17

3. Begleitende Unterstützungsangebote zur Umsetzung des Anerkennungsgesetzes 18

Akteure der Anerkennungsberatung speziell auf den Informations- und Beratungsbedarf von Anerkennungssuchenden ausgerichtete Stellen Agenturen für Arbeit und gemeinsame Einrichtungen sowie zugelassene kommunale Träger der Grundsicherung Flüchtlingsberatung Migrantenorganisationen Jugendmigrationsdienste Beratungsstellen mit anderem Schwerpunkt Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer Akteure der Anerkennungsberatung Weiterbildungsberatung zuständige Stellen 19

Gesetzesbegleitende Maßnahmen Anerkennungssuchende und Multiplikatoren Anerkennungsportal des BIBB Anerkennungsberatung (z.b. Förderprogramm IQ, Telefon-Hotline des BAMF) Zuständige Stellen bq-portal: Datenbank für Ausbildungsberufe (BMWi) Projekt PROTOTYPING (BMBF) Regelinstitutionen Informations- und Beratungsangebot (Förderprogramm IQ) Qualifizierung (Förderprogramm IQ) 20

4. Unser Vorhaben: Überregionale Unterstützung von JMD und MBE bei der Verankerung des Themas Anerkennung 21

Ziele Gemeinsame Konzeptentwicklung zur Einbettung der Verweisberatung in die bestehenden Strukturen innerhalb der Organisationen Aufbau langfristiger Expertise zu grundlegenden Inhalten der Anerkennung ausländischer beruflicher Qualifikationen in den Regelinstitutionen, die auch über die Laufzeit von IQ hinaus Bestand hat Ausbau und Verbesserung des Schnittstellenmanagements in den Regionen Transparenz von Kompetenzen in den Regionen 22

Vorgehensweise 23

5. Fragen, Anmerkungen, Anregungen 24

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Falk Arians Fachstelle Anerkennung im Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) ggmbh Obere Turnstraße 8, 90429 Nürnberg 0911-27779 -35 arians.falk@f-bb.de