Implementation Entwicklung von Lernsituationen dargestellt am Bildungsplan Kraftfahrzeugmechatronikerin/ Kraftfahrzeugmechatroniker

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Transkript:

Implementation Entwicklung von Lernsituationen dargestellt am Bildungsplan Kraftfahrzeugmechatronikerin/ Kraftfahrzeugmechatroniker 1

Analyse des Lernfeldes Festlegung und Benennung von Lernsituationen Bestimmung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen Gestaltung und Dokumentation der Lernsituationen Weitere Hinweise Agenda 2

Analyse des Lernfeldes 3

fortlaufende Nummer Analyse des Lernfeldes Teil 1 Kernkompetenz der übergeordneten beruflichen Handlung Ausbildungsjahr und Stundenumfang Lernfeld 1: Fahrzeuge und Systeme 1. Ausbildungsjahr nach Vorgaben warten und inspizieren Zeitrichtwert: 80 Stunden Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Wartungs- und Servicearbeiten zur Funktions- und Werterhaltung an Fahrzeugen und berufstypischen Systemen nach herstellerbezogenen Standards und Kundenbedürfnissen durchzuführen und dabei standardisierte Pläne und einfache Regeln nach Vorgabe anzuwenden. Die Schülerinnen und Schüler verschaffen sich einen Überblick über die zu wartenden und zu inspizierenden Fahrzeuge sowie über berufstypische Systeme mit dem Ziel, den Arbeitsumfang und die Durchführung der Service- und Wartungsarbeit zu ermitteln (Betriebsflüssigkeiten, Bereifung, Entsorgung). Sie identifizieren dabei Baugruppen und Bauteile, von denen besondere Gefahren ausgehen (Hochvoltsysteme, pyrotechnische Systeme, gesundheitsgefährdende, explosive, unter Hochdruck stehende Fluide). Dazu unterscheiden sie Systeme, Teilsysteme und Funktionseinheiten und beschreiben ihr Zusammenwirken (Blockschaltbilder, Flussdiagramme, Wartungspläne). Zur Informationsgewinnung und Dokumentation werten sie Fehlerspeicher, Wartungsdaten, technische Dokumente und Servicepläne auch in einer fremden Sprache aus. Dazu nutzen sie die Möglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung (Diagnose- und Testgeräte, Internet). Generalisierende Beschreibung der Kernkompetenz am Ende des Lernprozesses Output - orientiert Ziele, die zur Handlungskompetenz im Ausbildungsberuf führen Befähigung nach erfolgreichem Absolvieren der Ausbildung 4

Analyse des Lernfeldes Teil 2 Lernfeld 1: Fahrzeuge und Systeme 1. Ausbildungsjahr nach Vorgaben warten und inspizieren Zeitrichtwert: 80 Stunden Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Wartungs- und Servicearbeiten zur Funktions- und Werterhaltung an Fahrzeugen und berufstypischen Systemen nach herstellerbezogenen Standards und Kundenbedürfnissen durchzuführen und dabei standardisierte Pläne und einfache Regeln nach Vorgabe anzuwenden. Die Schülerinnen und Schüler verschaffen sich einen Überblick über die zu wartenden und zu inspizierenden Fahrzeuge sowie über berufstypische Systeme mit dem Ziel, den Arbeitsumfang und die Durchführung der Service- und Wartungsarbeit zu ermitteln (Betriebsflüssigkeiten, Bereifung, Entsorgung). Sie identifizieren dabei Baugruppen und Bauteile, von denen besondere Gefahren ausgehen (Hochvoltsysteme, pyrotechnische Systeme, gesundheitsgefährdende, explosive, unter Hochdruck stehende Fluide). Dazu unterscheiden sie Systeme, Teilsysteme und Funktionseinheiten und beschreiben ihr Zusammenwirken (Blockschaltbilder, Flussdiagramme, Wartungspläne). Zur Informationsgewinnung und Dokumentation werten sie Fehlerspeicher, Wartungsdaten, technische Dokumente und Servicepläne auch in einer fremden Sprache aus. Dazu nutzen sie die Möglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung (Diagnose- und Testgeräte, Internet). ( ) Sie reflektieren Planung und Durchführung, um Qualitätsmängel im Arbeitsprozess zu erkennen und entwickeln eine positive persönliche Einstellung gegenüber ihrer Werkstattarbeit. Ziele umfassen Inhalts-und Verhaltenskomponenten; ggf. Situationskomponenten Offene Formulierungen ermöglichen Einbezug methodischer, technischer und organisatorischer Vorgehensweisen Anforderungsniveau wird durch Begriffe (Verben, Adjektive) und situative Komplexität deutlich Anknüpfungen zu anderen Fächern werden gegeben Verschiedene Kompetenzbereiche finden Berücksichtigung (z.b. Selbstkompetenz) 5

Festlegung und Benennung von Lernsituationen 6

Festlegung und Benennung von Lernsituationen Lernfeld 1: Fahrzeuge und Systeme 1. Ausbildungsjahr nach Vorgaben warten und inspizieren Zeitrichtwert: 80 Stunden Die Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Wartungs- und Servicearbeiten zur Funktions- und Werterhaltung an Fahrzeugen und berufstypischen Systemen nach herstellerbezogenen Standards und Kundenbedürfnissen durchzuführen und dabei standardisierte Pläne und einfache Regeln nach Vorgabe anzuwenden. Die Schülerinnen und Schüler verschaffen sich einen Überblick über die zu wartenden und zu inspizierenden Fahrzeuge sowie über berufstypische Systeme mit dem Ziel, den Arbeitsumfang und die Durchführung der Service- und Wartungsarbeit zu ermitteln (Betriebsflüssigkeiten, Bereifung, Entsorgung). Sie identifizieren dabei Baugruppen und Bauteile, von denen besondere Gefahren ausgehen (Hochvoltsysteme, pyrotechnische Systeme, gesundheitsgefährdende, explosive, unter Hochdruck stehende Fluide). Dazu unterscheiden sie Systeme, Teilsysteme und Funktionseinheiten und beschreiben ihr Zusammenwirken (Blockschaltbilder, Flussdiagramme, Wartungspläne). Zur Informationsgewinnung und Dokumentation werten sie Fehlerspeicher, Wartungsdaten, technische Dokumente und Servicepläne auch in einer fremden Sprache aus. Dazu nutzen sie die Möglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung (Diagnose- und Testgeräte, Internet). ( ) Sie reflektieren Planung und Durchführung, um Qualitätsmängel im Arbeitsprozess zu erkennen und entwickeln eine positive persönliche Einstellung gegenüber ihrer Werkstattarbeit. Lernsituation 1.1 Lernsituation 1.2 Lernsituation 1.X 26.04.2016 Entwicklung von Lernsituationen 7

Bestimmung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen 8

Bestimmung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen Einzelne Teile des Lernfeldes können über mehrere Lernsituationen abgebildet werden. Zeitlicher Umfang aller Lernsituationen = Gesamtumfang des Lernfeldes Lernfeld: Nr. X ( UStd.) X. Ausbildungsjahr Nr. Abfolge der Lernsituationen Zeitrichtwert Beiträge der Fächer zum Kompetenzerwerb in Abstimmung mit dem jeweiligen Fachlehrplan X.1 X.2 X.3 9

Bestimmung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen Mögliche Abfolge der Lernsituationen LS 1.1 Einen Reifenwechsel vorbereiten -20 Stunden - LS 1.2 Die Rückrufaktion eines Airbags bearbeiten -20 Stunden - LS 1.X unbenannt - - 26.04.2016 Entwicklung von Lernsituationen 10

Gestaltung und Dokumentation der Lernsituationen 11

Ausbildungsjahr Nr. Bündelungsfach: Titel Lernfeld Nr. ( UStd.): Titel Lernsituation Nr. ( UStd.): Titel Gestaltung von Lernsituationen Einstiegsszenario Wesentliche Kompetenzen Kompetenz 1 (Fächerkürzel) Kompetenz 2 (Fächerkürzel) Lern- und Arbeitstechniken Handlungsprodukt/Lernergebnis ggf. Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung Konkretisierung der Inhalte Unterrichtsmaterialien/Fundstelle Organisatorische Hinweise z. B. Verantwortlichkeiten, Fachraumbedarf, Einbindung von Experten/Exkursionen, Lernortkooperation 12

Gestaltung von Lernsituationen Die Schülerinnen und Schüler Lern-und Arbeitstechniken Anknüpfung zu Fächern/Themen verschaffen sich einen Überblick über zu wartende und zu inspizierende Fahrzeuge sowie berufstypische Systeme ermitteln den Arbeitsumfang und die Durchführung der Service- und Wartungsarbeiten werten Fehlerspeicher, Wartungsdaten, technische Dokumente und Servicepläne zur Informationsgewinnung und Dokumentation aus LS 1.1 Einen Reifenwechsel vorbereiten Fragetechniken zur Bedarfsermittlung Arbeitspläne Nutzung von Hard- und Software Präsentationstechniken zur Darstellung von technischen Inhalten Anknüpfungen zu Deutsch/Kommunikation, Englisch, Datenverarbeitung identifizieren Baugruppen und Bauteile, von denen besondere Gefahren ausgehen unterscheiden Systeme, Teilsysteme und Funktionseinheiten und beschreiben ihr Zusammenwirken reflektieren Planung und Durchführung im Hinblick auf ihren Arbeitsprozess entwickeln eine positive persönliche Einstellung gegenüber ihrer Werkstattarbeit LS 1.2 Die Rückrufaktion eines Airbags bearbeiten Rollenspiel und Feedback Gesprächstechniken Clustern Nutzung von Hard- und Software Anknüpfungen zu Deutsch/Kommunikation und Vertragsrecht LS 1.X unbenannt 26.04.2016 Entwicklung von Lernsituationen 13

Dokumentation von Lernsituationen 1. Ausbildungsjahr Bündelungsfach: Instandhaltung Lernfeld 1 (80 UStd.): Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und inspizieren Lernsituation Nr. 1.1 (20 UStd.): Einen Reifenwechsel vorbereiten Einstiegsszenario: Eine Kundin/ein Kunde hat sich ein gebrauchtes Auto gekauft. Da er sich unsicher ist, ob die Profiltiefe der Reifen für den anstehenden Winter noch ausreichend ist, lässt er dies in seiner Stammwerkstatt prüfen. Die Auszubildende/der Auszubildende erhält den Auftrag, die Reifen zu prüfen und dafür geeignete Qualitätskriterien festzulegen. Außerdem soll er die Kundin/den Kunden beraten, welche Aspekte bei der Auswahl neuer Reifen unbedingt zu beachten sind. Wesentliche Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler ermitteln den Kundenbedarf erklären die rechtlichen Vorgaben für Reifen zeigen den Unterschied zwischen verschiedenen Reifentypen auf unterscheiden Verschleißursachen identifizieren anhand von Fahrzeugunterlagen/technischen Informationssystemen geeignete Reifentypen Handlungsprodukt/Lernergebnis Entscheidungsmatrix zum Reifenkauf Liste mit Qualitätskriterien und rechtlichen Vorgaben für Reifen Übersicht über Verschleißursachen Liste mit unterschiedlichen Reifen-/Felgentypen Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Klassenarbeit Kaufempfehlung als E-Mail an Bekannten Vorstellung der Gruppenergebnisse Konkretisierung der Inhalte Gesetzliche Bestimmungen (Mindestprofiltiefe, Abmessungen, Einpresstiefe, Reifenalter, Udyn ) Unterschied Sommer-/Winterreifen, Reifen- und Felgenbezeichnungen Verschleißbilder/Ursachen, Notlaufreifen (Runflat) Identifizierung von Reifen-/Felgenkombination anhand Fahrzeugschein, CoC- Bescheinigung, Werkstattinfosystem Reifendruckkontrollsysteme beachten, Altreifenentsorgung Lern-und Arbeitstechniken Informationen beschaffen: Fachbuch, Tabellenbuch, Herstellerunterlagen, Internet Informationen auswerten und verarbeiten: z. B. Gruppenarbeit, Partner- oder Unterrichtsgespräch Ergebnisse aufbereiten: Präsentationstechniken (Rollenspiel, Plakat, Folien, Präsentationssoftware) Beurteilung der Handlungsergebnisse: z. B. durch Feedback der Mitschülerinnen/Mitschüler, Lehrerin/Lehrer Unterrichtsmaterialien/Fundstelle: Fachbuch, Herstellerunterlagen, Lehrfilmausschnitte, Internet usw. Organisatorische Hinweise: mindestens eine Doppelstunde Computerraum 14

Anforderungen an die Dokumentation Angaben zumausbildungsjahr, Bündelungsfach, Lernfeld, Bezeichnung der Lernsituation und zeitlichem Umfang Beschreibung des problemorientierteneinstiegsszenarios Beschreibung des konkreten Handlungsprodukts/Lernergebnisses Gegebenenfalls Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Angabe der wesentlichen Kompetenzen Konkretisierung der Lerninhalte Einführende oder vertiefende Lern-und Arbeitstechniken Erforderliche Unterrichtsmaterialien oder Angabe der Fundstelle Organisatorische Hinweise Hilfestellung zur Didaktischen Jahresplanung in den Fachklassen duales System http://www.berufsbildung.nrw.de/cms/bildungsgaenge-bildungsplaene/fachklassen-duales-system-anlage-a/didaktischejahresplanung/index.html 15

Hinweise zur Erstellung und Veröffentlichung Berücksichtigung des Copyright z.b. bei Grafiken, Bildern, Textbausteinen, Formularen... Festlegung der Zuständigkeiten für Rückfragen Erstellung und Veröffentlichung von Lernsituationen und Didaktischen Jahresplanungen Beachtung des Gender-Mainstreaming z.b. bei Formulierungen und Rollenbildern Ermöglichung des Zugangs im Bildungsgang und schulintern 26.04.2016 Entwicklung von Lernsituationen 16

Technische Hinweise zur Arbeit in den Gruppen Bitte das Dokument mit der Lernsituation nur speichern Es handelt sich hier um eine Verknüpfung. Bitte das Dokument mit der Lernsituation nicht speichern unter Sie umgehen dann unseren Link und es gibt keine eindeutige Datei mehr. 17

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 18