Schulinternes Curriculum für die Qualifikationsphase 2

Ähnliche Dokumente
Schulinterner Lehrplan Kunst Q1.1 Unterrichtsvorhaben. Praxis Zeichnerische und malerische Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst

Schulinterner Lehrplan Kunst Q1.1 Unterrichtsvorhaben. Praxis Zeichnerische und malerische Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst

Elemente der Bildgestaltung: Bilder als Gesamtgefu ge:

Stadtgymnasium Köln-Porz Schulinterner Lehrplan Kunst GK Q / UV1. Elemente der Bildgestaltung: Die SchülerInnen

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers Q1. Kunst. (Entwurfsstand: Dezember 2014)

Qualifikationsphase Q1 (GRUNDKURS) Unterrichtsvorhaben II:

Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildstrategien

Hauslehrplan Kunst des Krupp-Gymnasiums: Qualifikationsphase I und II

Marianne-Weber-Gymnasium, Lemgo Dezember Schulinterner Lehrplan für die Gymnasiale Oberstufe. Kunst

Grundkurs Qualifikationsphase Q1 - Unterrichtsvorhaben I: Der Mensch im (realen) Raum am Beispiel ausgewählter plastischer Werke

Kunst Lehrplan Q1/Q2 Abitur Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe bezogen auf das Bild des Menschen in der Kunst

Amplonius-Gymnasium Rheinberg. Schulinternes Curriculum für die Qualifikationsphase im Fach Kunst

Amplonius-Gymnasium Rheinberg. Schulinternes Curriculum für die Qualifikationsphase im Fach Kunst

Unterrichtsvorhaben I: Künstlerische Darstellungsweisen zwischen Naturalismus und Abstraktion. Markierungen beziehen sich auf Leistungskursinhalte

Kunst Lehrplan Q1/Q2 Abitur Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe bezogen auf das Bild des Menschen in der Kunst

Jahrgangsstufe Inhalte, Methoden, Materialien Im Fokus stehende Kompetenzen

Fachcurriculum für das Fach: Kunst Fachkollegium: A.Buchholz, M.Wilmes-Siebert. Jahrgangsstufe: Qualifikationsphase I (Abitur 2017)

Einführungsphase Jahrgangsstufe 10

Schulinternes Curriculum für das Fach Kunst Sekundarstufe II - Qualifikationsphase -

Max-Ernst-Gesamtschule Köln. Kunst

QUALIFIKATIONSPHASE I

Fachcurriculum für das Fach: Kunst Fachkollegium: A. Buchholz, M. Wilmes-Siebert. Jahrgangsstufe: Qualifikationsphase II (Abitur 2017)

Grundkurs Qualifikationsphase Q1 - Unterrichtsvorhaben I: Der Mensch im (realen) Raum am Beispiel ausgewählter plastischer Werke

1 Überblick Unterrichtsvorhaben EF

GGHZ Grundkurs Kunst Q1, Unterrichtsvorhaben I: Expressive Gestaltungsmöglichkeiten durch Farbe und Form

Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildstrategien, Bildkontexte

Landfermann-Gymnasium, Städt. Gymnasium für Jungen und Mädchen, Mainstraße 10, Duisburg, Tel:

Kunst (Qualifikationsphase)

Q1.1 Kulturgeschichtliche Grundlagen ( Jahrhundert) - Unterrichtsvorhaben I Grundkurs (GK), Leistungskurs (LK)

Festlegung-der-- Kompetenzen$ Absprachen-hinsichtlich-der-Bereiche-

Schulinternes Curriculum Kunst Stufe EF Q2 Stand 2016

Materialien /Medien grafische und malerische Verfahren und Medien fotografische (digitale) Verfahren Verfahren der Collage, Decollage etc.

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Kunst

Elemente der Bildgestaltung. Kompetenzen. Bilder als Gesamtgefüge. Bildstrategien. Bildkontexte --- Materialien/Medien. Epochen/Künstler.

Tabellarische Auflistung der Unterrichtsvorhaben der Sekundarstufe II (EF, Q1, Q2) Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Schulinterner Lehrplan KUNST. G8 Sekundarstufe II

Kunst - Einführungsphase

Schulinternes Curriculum Kunst für die Einführungsphase

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe (EF,Q1,Q2 ) Kunst

Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung. Epochen/Künstler(innen)

gestalten Bilder planvoll und problemorientiert mit grafischen, malerischen und plastischen Mitteln. (ÜP-1)

Städtisches Hansa-Gymnasium Köln Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe II (G8) Kunst (Stand 11/2016)

2 Entscheidungen zum Unterricht

Schulinternes Curriculum Kunst Sekundarstufe II: Einführungsphase und Qualifikationsphase. Inhalt. 1. Rahmenbedingungen der Arbeit im Fach Kunst

Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium. Schulinterner Lehrplan. Kunst ( )

Friedrich-Harkort-Schule Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe (Sekundarstufe II) gültig ab Schuljahr 2014/15 Kunst

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Königin-Luise-Schule Köln. Kunst. Einführungsphase und Qualifikationsphase

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Gymnasium Rheinkamp Europaschule Moers EF. Kunst. (Entwurfsstand: Dezember 2014)

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Königin-Luise-Schule Köln. Kunst. Einführungsphase und Qualifikationsphase

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Königin-Luise-Schule Köln. Kunst. Einführungsphase und Qualifikationsphase

Schulinternes Curriculum für die gymnasiale Oberstufe. Kunst. (Stand )

Inhaltsfelder: Bildgestaltung und Bildkontexte Inhaltliche Schwerpunkte: Bilder als Gesamtgefüge und Bildstrategien Zeitbedarf. Ca.

Evangelisches Gymnasium Siegen - Weidenau. Fach Kunst. schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die EF. (gültig ab Schuljahr 2014/15)

B) Planungsraster für den schulinternen Lehrplan Kunst - Planungsraster für den schulinternen. Unterrichtsvorhaben EF Nr. 1

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Oberstufe Kunst

Beispiel für einen schulinternen Lehrplan zum Kernlehrplan für das Abendgymnasium und Kolleg in Nordrhein-Westfalen. Kunst

Kunst. Schulinternes Curriculum zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe. Einführungsphase und Qualifikationsphase. (Stand:

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Königin-Luise-Schule Köln. Kunst. Einführungsphase und Qualifikationsphase

Kunst. Schulinterner Lehrplan. Sekundarstufe II des Faches. zum Kernlehrplan für die. Beschluss der Fachkonferenz Kunst vom:

Schulinternes Curriculum 2014 für das Fach Kunst in der Sekundarstufe II

Unterrichtsvorhaben (UV1): Das Individuum in seiner Zeit I (Rembrandt H. van Rijn)

Kunst schulinterner Lehrplan für die Sekundarstufe II

Jahrgangsstufe: Q1 GK Unterrichtsvorhaben Nr. 1: Rembrandt Malerei und Grafik

Unterrichtsvorhaben I Thema: Der Mensch im Raum unter dem Aspekt Distanz und Nähe:

Qualifikationsphase /2018

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan. für die gymnasiale Oberstufe. am Konrad-Adenauer-Gymnasium, Meckenheim. Kunst. (Stand: Juni 2016)

Hüffertgymnasium Warburg. Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Gymnasium Sekundarstufe II. Kunst

Unterrichtsvorhaben I: Der Blick auf die Dinge Von der freien grafischen Gestaltung zum Gegenstand

Hauslehrplan Kunst des Krupp- Gymnasiums: Einführungsphase

Schulinterner Lehrplan Kunst SII

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe im Fach Kunst am Gymnasium Verl

Beispiel für einen schulinternen Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe. Kunst. (Entwurfsstand: )

Von der freien grafischen Gestaltung zur Erfassung des Gegenstandes (Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I)

Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung. Materialien/Medien Papier, unterschiedliche Zeichenmittel

Kunst an der Kaiserin-Theophanu-Schule (Entwurfsstand: )

Kunst Gymnasium Porta Westfalica

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe am Goethe-Gymnasium Düsseldorf für das Fach. Kunst

Städtisches Lindengymnasium Gummersbach. Schulinternes Curriculum Kunst Sekundarstufe II

Konkretisierte KOMPETENZERWARTUNGEN* Die Schülerinnen und Schüler. KOMPETENZBEREICHE, zugeordnete Verfahren und hiermit behandelte Inhalte Q1 1

Kunst. Sophie-Scholl-Gesamtschule Hamm. Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe

Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe des Anne-Frank-Gymnasium Werne. Kunst. (Entwurfsstand: )

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Konkretisierte Unterrichtsvorhaben. 2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

1 Rahmenbedingungen der Arbeit im Fach Kunst am Gutenberg Gymnasium

Lehrplan Kunst Sekundarstufe II

Schulinternes Curriculum Kunst. Einfu hrungsphase & Qualifikationsphase. [Stand ]

Schulinternes Curriculum für das Fach Kunst Sekundarstufe II

Gymnasium Herkenrath - Schulinterner Lehrplan Kunst GOSt Grundkurs Kunstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe I

GGHZ Kunst EF Unterrichtsvorhaben I: Die Welt der Dinge I - Was ist Kunst? Bearbeitung der Frage an einem Motiv oder Gegenstand

kompetenzorientiertes Curriculum Kunst Gymnasium Dialog Übersicht: SEK. II nach den Vorgaben des ZA für 2015 und 2016 (Stand: 07/2014)

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe des Willy-Brandt-Gymnasiums. Kunst. (Stand Juni 2015)

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Gymnasium/Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen Kunst

Schulinterner Lehrplan für das Fach. Kunst. Sekundarstufe II. der Stadt Halver für die Sekundarstufen I und II

Schulinternes,Curriculum,Kunst,Q1,+,Q2, Hermann6Josef6Kolleg,

Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe II

Schulinterner Lehrplan Kunst Gymnasium Erwitte

Qualifikationsphase /2017

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe II, Gymnasium (G8) Goethe Gymnasium Stolberg Kunst

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe. Gültig für Schüler/innen ab Abitur 2018/19. Kunst

Kernlehrplan Kunst. Schulcurriculum Sekundarstufe I und II

Transkript:

Schulinternes Curriculum für die Qualifikationsphase 2 Unterrichtsvorhaben IV Thema: Die aleatorischen (halbautomatischen) und kombinatorischen Verfahren des Surrealismus, insbesondere bei Max Ernst Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler gestalten Bilder planvoll und problemorientiert mit Gestaltungsmöglichkeiten unterschiedlicher Bildverfahren. analysieren systematisch mit grundlegenden Verfahren unbekannte Werke aus bekannten Zusammenhängen und leiten Deutungsansätze ab. erläutern und bewerten eigene und fremde Gestaltungen und ihre Bildsprache hinsichtlich der Form-Inhalt Bezüge und des Einflusses bildexterner Faktoren. Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildstrategien, Bildkontexte Konkretisierung des Unterrichtsvorhabens Festlegung der Kompetenzen Elemente der Bildgestaltung: (ELP1) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung linearer, farbiger, flächenhafter und raumillusionärer Mittel der Bildgestaltung und bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht, Erläutern die Abhängigkeiten zwischen Materialien, Medien, Techniken, Verfahren und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen und begründen die daraus resultierenden Ausdrucksqualitäten. Bilder als Gesamtgefüge: (GFP1) realisieren Bilder als Gesamtgefüge zu eingegrenzten Problemstellungen, (GFP2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges für eigene Gestaltungen, (GFR1) beschreiben strukturiert den wesentlichen sichtbaren Bildbestand,

(GFR5) überprüfen Deutungshypothesen mit ausgewählten Formen der Bildanalyse (u.a. Beschreibung der formalen Zusammenhänge und des Grads der Abbildhaftigkeit), (GFR6) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse und führen sie zu einer Deutung zusammen, (GFR2) erstellen differenzierte Skizzen zur Organisation des Bildgefüges in fremden Gestaltungen zu selbst gewählten Aspekten, (GFR4) entwickeln und erläutern auf der Grundlage von Bildwirkung und Deutungshypothesen selbständig Wege der Bilderschließung. Bildstrategien: (STP1) entwerfen zielgerichtet Bildgestaltungen durch sachgerechte Anwendung bekannter bildnerischer Techniken, (STP5) beurteilen Zwischenstände kritisch und verändern auf Grundlage dieser Erkenntnisse den Gestaltungsprozess, (STP6) erläutern den eigenen bildnerischen Prozess und begründen ihre Gestaltungsentscheidungen, (STP7) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht und beurteilen sie kriterienorientiert, (STR3) vergleichen und beurteilen die Ein- oder Mehrdeutigkeit von Bildern in Abhängigkeit zum Adressaten, vergleichen und bewerten abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen. Bildkontexte: (KTP1) entwerfen und begründen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von Wirklichkeit, (KTP2) gestalten und erläutern neue Bedeutungszusammenhänge durch Umdeutung und Umgestaltung von Bildtraditionen, (KTR1) erläutern und beurteilen an eigenen Gestaltungen den Einfluss individueller und kultureller Vorstellungen, (KTR2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern, (KTR3) vergleichen traditionelle Bildmotive und erläutern ihre Bedeutung vor dem Hintergrund ihrer unterschied lichen historischen Kontexte, (KTR5) analysieren und vergleichen die Präsentations formen von Bildern in kulturel len Kontexten, (KTP4) erläutern und beurteilen den Bedeutungswandel traditioneller Bildmotive in ihren stilgeschichtlichen und ikonologischen Bezügen. Absprachen hinsichtlich der Bereiche: Materialien Medien:

Grafische und malerische Verfahren und Medien, Epochen/Künstler(innen): Abiturvorgaben (2017): Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe im grafischen Werk von Rembrandt Harmenszoon van Rijn weitere sehr unterschiedlich/ähnlich arbeitende Künstler Fachliche Methoden: - Analyse (auch mittels aspektbezogener Skizzen und praktisch-rezeptiver Zugänge) und Deutung, dazu u.a. - Untersuchung des Grads der Abbildhaftigkeit - Deutung durch Einbeziehung der jeweiligen biografischen, soziokulturellen und historischen Bedingtheiten Auswertung bildexternen Quellenmaterials Aspektbezogener Bildvergleich (Grad der Abbildhaftigkeit, Medialität) Leistungsbewertung: Sonstige Mitarbeit: Kompetenzbereich Produktion: Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen Bewertung in Bezug auf die Gestaltungsabsicht Gestaltungspraktische Problemlösungen Vorbereitung und Durchführung einer Präsentation bzw. Ausstellung der Planung u./o. Lösung Kompetenzbereich Rezeption: Analysierende und erläuternde Skizzen (Bildfläche, Richtungsbezüge, Farbbezüge) Beschreibung, Analyse/ Interpretation von Bildern Vergleichende Analyse / Interpretation von Bildern (aspektbezogene Vergleiche) im Zusammenhang mit bildexternen Quellen Klausur: Aufgabenart II B: Analyse/ Interpretation von Bildern (Beschreibung und aspektorientierte Untersuchung und Deutung im Bildvergleich)

Unterrichtsvorhaben V: Thema: Projektorientiertes Arbeiten im Sinne des Konzepts der ästhetischen Forschung am Beispiel der Themen wie Licht, Erinnerung, Märchen etc. Für den LK: Ausgangspunkt hierfür sind Malereien (1965 bis 1990) von Gerhard Richter unter Verwendung der von ihm im sog. Atlas gesammelten fotografischen Vorlagen Übergeordnete Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler (ÜP1) gestalten Bilder planvoll und problemorientiert mit Gestaltungsmöglichkeiten unterschiedlicher Bildverfahren, (ÜP2) gestalten Bilder im Sinne eines bildfindenden Dialogs und erläutern diesen Prozess am eigenen Gestaltungsergebnis, - (ÜP3) gestalten und beurteilen kontextbezogen Bildkonzepte. Inhaltsfelder: Bildgestaltung / Bildkonzepte Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge, Bildstrategien Zeitbedarf: ca. 40 Std Konkretisierung des Unterrichtsvorhabens Festlegung der Kompetenzen Elemente der Bildgestaltung: (ELP3) entwerfen bildnerische Gestaltungen unter absichtsvollem Einsatz von Materialien, Medien, Techniken, Verfahren, Werkzeugen und deren Bezügen, Rezeption: (ELR4) erläutern die Abhängigkeiten zwischen Materialien, Medien, Techniken, Verfahren und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen und begründen die daraus resultierenden Ausdrucksqualitäten Bilder als Gesamtgefüge: Produktion: (GFP2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges für eigene Gestaltungen, (GFP3) dokumentieren und präsentieren die Auseinandersetzung mit Bildgefügen in gestalterisch-praktischen Formen (u. a. in Form von Abstraktionen, Übersichtsskizzen und gestalterischen Eingriffen). Rezeption: (GFR1) beschreiben strukturiert den wesentlichen sichtbaren Bildbestand, (GFR2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Organisation des Bildgefüges fremder Gestaltungen, (GFR3) veranschaulichen die Auseinandersetzung mit Bildern in gestalterisch-praktischen

Bildstrategien: Produktion: Formen (u.a. in Form von erläuternden Skizzen und Detailauszügen (STP1) entwerfen zielgerichtet Bildgestaltungen durch sachgerechte Anwendung bekannter bildnerischer Techniken, (STP2) realisieren Bildlösungen zu unterschiedlichen Intentionen (z.b. dokumentieren, appellieren, irritieren) (STP4) bewerten und variieren Zufallsergebnisse im Gestaltungsvorgang als Anregung bzw. Korrektiv, (STP5) beurteilen Zwischenstände kritisch und verändern auf Grundlage dieser Erkenntnisse den Gestaltungsprozess, (STP6) erläutern den eigenen bildnerischen Prozess und begründen ihre Gestaltungsentscheidungen, (STP7) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht und beurteilen sie kriterienorientiert. Rezeption: (STR1) beschreiben zielorientierte und offene Produktionsprozesse und erläutern die Beziehung zwischen der Planung und Gestaltung von Bildern, (STR2) ordnen Gestaltungsprozesse und Gestaltungsergebnisse Intentionen zu (z.b. dokumentieren, appellieren, irritieren), Bildkonzept: Produktion: (KTP1) entwerfen und begründen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von Wirklichkeit, (KTP2) gestalten und erläutern neue Bedeutungszusammenhänge durch Umdeutung und Umgestaltung von Bildtraditionen, (KTP3) realisieren und vergleichen problem- und adressatenbezogene Präsentationen. Absprachen hinsichtlich der Bereiche: Materialien Medien: Aus dem Prozess resultierende Medien, Projektheft, Skizzenheft Epochen/Künstler(innen) Gerhard Richter (Atlas), Christian Boltanski, je nach themengebiet entsprechende Künstler Fachliche Methoden: Projektorientiertes Arbeiten, offene Arbeitsform

Leistungsbewertung: Sonstige Mitarbeit: Projektheft (Prozess, Recherche, gestalterische Ideen z.b. in Form von Skizzen): Qualität der Recherche, Eigene Gedanken in Bezug auf Recherche und Gestaltungsideen Beobachtungen im Unterricht: Engagement, Zuverlässigkeit, Kontinuierliche selbständige Mitarbeit Gestalterische Arbeit Klausur: Aufgabenart I: Gestaltung von Bildern/Skulpturen mit schriftlichen Erläuterungen GK: normal gedruckte Kompetenzen LK: normal und fett gedruckte Kompetenzen Stand: 1. März 2017