Informationen für die Ernte- und Betriebsberichterstatter 4/2011

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Transkript:

Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen; Erntestatistik Hannover, am 22.07.2011 Internet: Suchmaschineneintrag: Erntestatistik Tel.: 0511-9898-3441 oder 3439 E-mail: georg.keckl@lskn.niedersachsen.de FAX: 0511-9898-4344 oder 4345 oder 4243 Informationen für die Ernte- und Betriebsberichterstatter 4/2011 Auswertung der Umfrage zum 30. Juni über die Ernteaussichten für Feldfrüchte/Grünland; vorläufige Anbauflächen 2011 Info0411 Ernteerwartung für Getreide und Raps zum 22. Juli 2011 Datengrundlage für diese erste Prognose sind die Meldungen von 1390 Ernteberichterstattern vom 30. Juni bis 19. Juli und die bis zum 20.07. vorliegenden Probeschnitt- und Volldruschergebnisse der "Besonderen Ernteermittlung" (BEE). Wintergerste mit deutlichem Süd-Nord-Gefälle Der Wintergerste hat der kalte Winter und die Frühjahrstrockenheit geschadet. Während ausreichende Niederschläge südlich des Harzes teilweise sehr gute Erträge ermöglichten, nahmen die Erträge, auch auf guten Böden, Richtung Norden und Nordwesten deutlich ab. Bei allen späteren Getreidearten hängen nun die Erträge sehr stark von der Bodengüte (dem Wasserspeichervermögen der Böden), und/oder dem Zustand der Böden und/oder der Beregnungshäufigkeit ab. Der Einfluss der Bewässungskreise ist dieses Jahr bei den Getreideertragsschätzungen deutlich zu erkennen. In Uelzen, Celle, Gifhorn; Lüneburg; Harburg, Lüchow-Dbg. und sogar in Soltau- Fallingbostel wird wenigsten der Ertrag des ohnehin auch nicht guten Vorjahres erwartet. Die beregneten Getreidefelder heben sich sehr deutlich von den unberegneten ab. Grünland kommt in Bedrängnis Die letzten Jahre waren Maisjahre. Der Mais kommt im Frühjahr mit relativ wenig Wasser aus, braucht dafür aber ab Juni Niederschläge. Auch dieses Jahr setzten ausgerechnet zur Getreideernte wieder die lange vermissten Niederschläge ein. Für das Getreide kam das zu spät, es ist dieses Jahr schon relativ weit entwickelt, aber der Mais wächst sehr gut. Die Hauptwachstumzeit der Gräser, seien es nun die Getreidearten (Getreide gehört zur Familie der Gräser) oder das Grünland, ist das Frühjahr. Da wird Wasser benötigt. Die Gräser müssen nicht auf die Wärme warten wie der Mais. Wenn Grünland zum und nach dem ersten Schnitt im Mai kein Wasser bekommt, ist zu wenig erstklassiges Grundfutter da. Die letzten Jahre haben einen immer höheren Maiseinsatz belohnt, sogar an der Küste. Die letzten Jahre war auch in immer mehr Gebieten eine Beregnung lohnend, ja sogar notwendig für die Einkommenssicherung der Landwirte. Auch dieser Trend dürfte von der Frühjahrstrockenheit 2011 nochmals verstärkt werden. Vorläufige Anbauflächen 2011 In der Tabelle 5 auf Seite 4 finden Sie das vorläufige Ergebnis der Bodennutzungshaupterhebung 2011. Grafik 1: Monatliche Niederschlagsmengen 2011 (Durchschnitt verschiedener Stationen in Niedersachsen und Bremen) Grafik 2: Vorratsbestand auf den Höfen der Ernteberichterstatter in Niedersachsen, jeweils am 30.6. des Jahres

Tab. 1: Erste Prognose zur Getreideernte 2011 für das Land Niedersachsen, Stand 22.07.11 Anbaufläche Hektarertrag Erntemenge Veränd. D. Veränderung v 11 zu Veränd. Fruchtart v.11 2010 11/10 v.11 2010 05-10 2010 D 05-10 v.11 2010 v11/10 ha % dt/ha % Tonnen % Winterweizen 398 121 430 181-7,5% 72,2 79,3 81,5-8,9% -11,5% 2 873 684 3 410 210-15,7% Sommerweizen 7 700 4 260 +80,7% 59,6 46,8 55,3 +27,2% +7,8% 45 878 19 956 +129,9% Roggen 115 049 120 579-4,6% 54,3 49,3 56,1 +10,1% -3,2% 624 630 594 474 +5,1% Wintergerste 140 547 164 486-14,6% 60,0 68,4 66,7-12,3% -10,0% 843 282 1 125 476-25,1% Sommergerste 44 004 32 519 +35,3% 50,6 44,4 46,3 +13,9% +9,2% 222 651 144 475 +54,1% Triticale 67 642 78 985-14,4% 55,5 58,2 61,4-4,6% -9,6% 375 430 459 516-18,3% Hafer 11 710 11 452 +2,3% 45,2 36,6 43,4 +23,7% +4,1% 52 967 41 887 +26,5% Sommermenggetreide 1 443 1 441 +0,2% 37,7 31,0 40,9 +21,6% -7,8% 5 434 4 462 +21,8% Getreide zus. (ohne 786 216 843 903-6,8% 64,2 68,7 69,9-6,7% -8,2% 5 043 956 5 800 456-13,0% Winterraps 127 076 129 590-1,9% 31,3 40,4 37,9-22,4% -17,3% 398 044 523 166-23,9% Sommerraps u. Rübsen 1 403 449 +212,5% 26,3 22,8 24,4 +15,4% +7,7% 3 684 1 022 +260,5% Getreide als GPS 4 146 5 157-19,6% 287,1 285,8 +0,5% 119 044 147 416-19,2% Ernteerwartung zum 22.07.11 für das ehem. Kammergebiet Hannover Winterweizen 324 450 345 039-6,0% 72,9 80,1 82,7-8,9% -11,8% 2 366 279 2 763 491-14,4% Sommerweizen 6 114 3 391 +80,3% 60,2 46,4 56,9 +29,7% +5,8% 36 814 15 746 +133,8% Roggen 89 307 93 061-4,0% 54,8 49,3 56,8 +11,1% -3,6% 489 202 458 878 +6,6% Wintergerste 94 019 110 126-14,6% 62,6 70,2 68,8-10,9% -9,0% 588 551 773 442-23,9% Sommergerste 28 326 22 604 +25,3% 51,2 44,5 47,2 +15,0% +8,6% 145 045 100 649 +44,1% Triticale 38 619 45 572-15,3% 56,5 58,4 62,4-3,1% -9,4% 218 333 265 954-17,9% Hafer 7 797 8 448-7,7% 45,5 36,7 43,8 +24,0% +4,0% 35 503 31 021 +14,4% Sommermenggetreide 926 893 +3,7% 38,1 29,7 41,1 +28,1% -7,4% 3 526 2 653 +32,9% Getreide zus. (ohne 589 558 629 134-6,3% 65,9 70,1 71,7-6,1% -8,2% 3 883 253 4 411 833-12,0% Winterraps 111 888 113 156-1,1% 31,4 40,4 38,0-22,3% -17,4% 351 286 457 279-23,2% Sommerraps u. Rübsen 932 281 +232,0% 25,9 22,6 24,4 +14,6% +6,3% 2 415 635 +280,6% Getreide als GPS 3 689 3 624 +1,8% 288,4 285,8 +0,9% 106 374 103 584 +2,7% Ernteerwartung zum 22.07.11 für das ehem. Kammergebiet Weser-Ems Winterweizen 73 671 85 143-13,5% 68,9 76,0 77,1-9,3% -10,7% 507 406 646 720-21,5% Sommerweizen 1 586 869 +82,6% 57,2 48,5 49,3 +17,9% +15,9% 9 064 4 210 +115,3% Roggen 25 742 27 518-6,5% 52,6 49,3 53,6 +6,8% -1,8% 135 429 135 596-0,1% Wintergerste 46 528 54 360-14,4% 54,7 64,8 62,1-15,5% -11,8% 254 731 352 035-27,6% Sommergerste 15 678 9 915 +58,1% 49,5 44,2 44,8 +12,0% +10,6% 77 606 43 827 +77,1% Triticale 29 023 33 412-13,1% 54,1 57,9 59,8-6,6% -9,5% 157 096 193 562-18,8% Hafer 3 913 3 004 +30,3% 44,6 36,2 42,6 +23,4% +4,7% 17 463 10 866 +60,7% Sommermenggetreide 517 548-5,7% 36,9 33,0 40,6 +11,8% -9,0% 1 908 1 809 +5,5% Getreide zus. (ohne 196 658 214 769-8,4% 59,0 64,7 64,4-8,7% -8,3% 1 160 703 1 388 623-16,4% Winterraps 15 188 16 434-7,6% 30,8 40,1 37,1-23,2% -17,1% 46 758 65 888-29,0% Sommerraps u. Rübsen 471 168 +180,0% 26,9 23,0 24,4 +17,0% +10,5% 1 269 387 +227,6% Getreide als GPS 457 1 533-70,2% 277,2 285,8-3,0% 12 670 43 832-71,1% Tab. 2: Ernteerwartung zum 22.07.11 in den Landschaften Niedersachsens, endg. Erträge 2010 und 2009 W.Weizen Roggen W.Gerste Sommergerste Triticale Hafer W.Raps Niedersächsische Ernte Ernte Erw. Ernte Ernte Erw. Ernte Ernte Erw. Ernte Ernte Erw. Ernte Ernte Erw. Ernte Ernte Erw. Ernte Ernte Erw. Landschaften 2009 2010 2011 2009 2010 2011 2009 2010 2011 2009 2010 2011 2009 2010 2011 2009 2010 2011 2009 2010 2011 dt/ha Küstenmarsch 88,8 91,1 76,7 74,1 59,7 59,0 79,8 84,0 74,3 48,4 41,1 55,1 75,9 68,8 66,6 45,3 42,2 55,1 43,3 44,9 33,3 Geest, Heide, Moor 77,3 69,2 65,2 63,0 48,6 53,4 64,0 61,8 51,8 51,5 44,2 50,6 66,8 57,2 55,2 46,0 34,4 42,4 42,4 37,5 28,8 Emsland-Grf. Bent. 75,9 65,6 60,7 63,3 48,3 51,6 62,4 61,0 49,0 51,3 44,6 48,6 68,0 57,0 52,6 43,9 32,2 39,3 41,5 36,1 28,1 Börde 89,9 87,0 76,6 78,3 65,7 63,0 86,6 85,4 75,9 49,2 40,7 54,5 77,8 68,8 67,1 45,5 43,7 55,2 45,6 43,3 32,4 Weser-Leinebergl. 87,0 82,9 74,8 75,2 60,1 61,1 80,5 79,2 71,4 52,7 39,3 52,9 74,8 67,3 65,4 48,0 40,8 50,5 45,0 42,3 33,4 Niedersachsen 85,0 79,3 72,2 64,1 49,3 54,3 71,3 68,4 60,0 51,8 44,4 50,6 68,1 58,2 55,5 46,5 36,6 45,2 44,2 40,4 31,3 Tab. 3: Beurteilung der Niederschlagsmengen für Getreide im Mai / Juni nach Regionen seit 2007 Umfrage zum 30.06.11 Umfrage zum 30.06.10 Umfrage zum 30.06.09 Umfrage zum 30.06.08 Umfrage zum 30.06.07 Niederschläge Mai/Juni % Niederschläge Mai/Juni % Niederschläge Mai/Juni % Niederschläge % Niederschläge Mai/Juni % Witterung und Noten zu ger. ausr. zu hoch zu ger. ausr. zu hoch zu ger. ausr. zu hoch zu ger. ausr. zu hoch zu ger. ausr. zu hoch Küstenmarsch 54% 46% -- 58% 42% 0% 34% 64% 2% 83% 17% -- 14,3% 55,4% 30,4% Geest, Heide, Moor 81% 19% -- 74% 26% 0% 73% 27% -- 98% 2% -- 12,7% 68,4% 18,9% Emsland- Gft. Benth. 83% 17% -- 96% 4% 0% 78% 22% -- 94% 6% -- 12,0% 76,1% 12,0% Börde 96% 4% -- 34% 65% 1% 76% 24% -- 53% 47% -- 4,7% 77,7% 17,6% Weser- Leinebergland 93% 7% -- 54% 46% 0% 53% 47% -- 72% 28% -- 6,3% 59,7% 34,0% Land Niedersachsen 87% 13% - 69% 30% 0% 73% 27% 0% 87% 13% - 9,7% 72,1% 18,2% Während 2010 die Börde und das südliche Weser- und Leinebergland von der Frühjahrstrockenheit nicht so stark betroffen waren, war die Frühjahrstrockenheit 2011 fast flächendeckend. Nur auf guten Böden südlich des Harzes und in Gebieten mit lokalen Gewittern zur Hauptwachstumszeit des Getreides bilden 2011 eine Ausnahme. 2

Tab. 4: Ernteerwartung zum 22.07.11 für die Kreise im Vergleich zum Vorjahr (Veränd. = Veränderung zum Vorjahr) W.-Weizen Roggen W.-Gerste S.-Gerste Triticale Hafer Getreide zus. Winterraps Landkreis v2011 Veränd. v2011 Veränd. v2011 Veränd. v2011 Veränd. v2011 Veränd. v2011 Veränd. v2011 Veränd. v2011 Veränd. Kreisnr. dt/ha % dt/ha % dt/ha % dt/ha % dt/ha % dt/ha % dt/ha % dt/ha % 101 Stadt Braunsch. 66,9-17,1 57,2 +4,5 65,1-16,6 48,0 +24,7 56,2-5,1 45,7 +14,6 65,1-15,2 31,2-21,3 102 Stadt Salzgitter 78,0-15,4 63,3-8,6 78,2-11,6 55,0 +31,5 68,2-2,6 54,9 +27,7 77,7-14,4 33,9-23,4 103 Stadt Wolfsburg 60,2-6,4 57,7 +14,1 55,3-18,9 50,1 +15,1 61,0-2,6 41,8 +11,1 58,9-4,7 27,3-27,6 151 Gifhorn 67,0-5,9 57,7 +15,8 58,3-9,8 52,4 +13,1 56,8-4,2 42,2 +24,7 59,4 +0,2 29,5-23,3 152 Göttingen 73,2-12,2 61,6 +2,7 70,7-9,5 54,0 +37,9 64,7-3,5 49,6 +21,3 72,1-11,1 32,9-20,3 153 Goslar 75,1-11,5 61,4 +5,9 73,2-11,1 53,6 +39,7 65,7-4,3 49,2 +23,6 74,4-11,2 32,0-25,2 154 Helmstedt 70,4-8,6 57,9 +7,0 68,5-10,5 49,9 +24,1 64,1 +2,7 48,4 +21,0 69,0-7,8 29,1-29,0 155 Northeim 76,6-9,3 61,1-0,3 73,9-10,6 52,6 +31,0 66,0-2,8 53,7 +29,4 75,4-9,0 34,1-19,4 156 Osterode am Harz 73,5-10,7 60,1 +6,5 70,6-9,7 51,6 +34,7 64,4-2,3 48,9 +18,2 70,9-9,2 31,9-24,7 157 Peine 78,4-7,6 59,0 +4,8 71,6-7,9 51,8 +6,8 61,2-1,8 49,8 +18,3 72,3-7,0 33,6-23,6 158 Wolfenbüttel 72,8-13,3 63,0-3,9 73,9-12,0 55,0 +31,5 67,3 +0,5 57,5 +28,7 72,7-12,7 31,1-25,4 241 Reg. Hannover 74,6-8,8 54,3 +13,9 61,8-11,2 50,7 +14,9 56,8-1,7 45,3 +24,6 67,5-5,9 31,4-21,1 251 Diepholz 69,4-6,7 56,3 +12,0 60,0-8,1 51,3 +16,6 56,2-4,2 43,8 +23,9 61,5-3,0 31,9-19,5 252 Hameln-Pyrmont 75,0-8,5 61,7-1,7 71,1-9,0 54,3 +33,0 65,7-1,8 49,2 +24,3 73,6-8,0 33,5-23,3 254 Hildesheim 79,1-9,5 61,9-5,8 75,4-10,8 55,0 +34,7 66,9-2,0 53,5 +26,3 78,4-9,3 33,4-23,4 255 Holzminden 74,2-7,2 59,3 +11,9 68,7-10,8 53,1 +38,6 66,1-3,1 48,3 +20,1 72,0-7,5 34,0-21,0 256 Nienburg (W.) 67,6-6,7 53,8 +10,0 56,1-13,2 49,7 +17,7 53,6-6,5 42,5 +20,5 59,1-5,6 30,4-22,7 257 Schaumburg 77,0-6,6 60,7-1,0 72,3-8,3 53,9 +36,5 67,2-2,5 51,8 +25,7 74,9-6,1 33,0-22,9 351 Celle 70,5-0,1 59,5 +23,3 60,4-0,3 52,9 +18,3 58,0 +1,4 44,3 +28,0 59,2 +9,2 30,6-15,7 352 Cuxhaven 73,0-12,3 53,3 +8,8 56,2-15,4 50,3 +14,9 54,2-5,5 46,8 +26,6 65,1-8,6 30,6-25,1 353 Harburg 66,1-6,4 51,2 +7,6 54,0-12,7 47,8 +11,6 54,3-5,0 42,1 +23,7 57,0-3,6 29,3-23,0 354 Lüchow-Dbg. 64,1-6,2 53,3 +11,0 53,4-14,4 47,6 +11,1 56,5-0,2 43,3 +23,0 56,1-1,8 29,8-20,5 355 Lüneburg 66,2-6,0 55,7 +18,5 56,3-9,9 50,1 +16,8 57,4-0,7 42,1 +20,8 59,7-0,9 28,5-25,0 356 Osterholz 70,8 +4,7 53,7 +8,0 54,7-10,0 51,0 +16,2 54,4-6,1 40,2 +18,8 58,1 +3,1 28,8-24,0 357 Rotenburg (W.) 60,3-5,6 52,1 +6,6 49,4-18,8 50,2 +12,3 53,9-5,5 39,2 +20,8 52,7-1,2 27,7-24,4 358 Soltau-Fallingb. 63,8-0,3 52,8 +9,2 52,7-13,1 50,7 +14,0 55,0-1,5 40,7 +24,5 54,1 +1,6 28,1-23,3 359 Stade 71,6-9,2 55,9 +11,9 57,5-16,3 50,2 +20,0 57,5 +1,5 46,8 +28,3 64,3-4,7 31,3-20,5 360 Uelzen 72,0-0,6 57,6 +18,3 61,9-4,6 51,1 +20,3 57,9-0,0 44,7 +23,1 63,8 +1,2 31,1-20,3 361 Verden 68,2-9,7 53,4 +5,1 55,2-18,3 50,9 +17,8 57,0-3,3 42,4 +24,7 60,4-7,6 30,7-21,3 451 Ammerland 62,6-5,6 53,8 +8,5 51,1-15,4 50,9 +16,1 55,7-4,5 39,0 +20,5 54,1-6,0 27,9-24,2 452 Aurich 75,8-15,3 54,5 +9,9 69,3-10,2 52,5 +22,7 55,6-6,0 47,2 +22,4 69,5-13,5 32,6-26,4 453 Cloppenburg 63,2-5,4 53,0 +6,3 50,9-18,2 50,2 +11,3 55,0-4,0 40,6 +23,3 56,1-6,6 28,1-23,1 454 Emsland 60,3-7,6 51,4 +6,5 48,8-20,2 48,4 +9,0 52,3-8,0 39,3 +21,3 53,1-7,4 28,1-22,0 455 Friesland 76,7-17,7 58,3 +5,6 73,2-12,5 57,3 +42,9 58,4-9,7 51,2 +27,3 73,7-16,0 33,7-21,8 456 Gft. Bentheim 62,9-6,5 52,8 +10,0 49,6-18,2 48,9 +9,0 54,9-6,3 39,4 +24,2 53,0-6,1 28,2-23,0 457 Leer 79,3-11,4 56,2 +13,8 70,7-8,1 50,5 +18,5 56,6-5,1 45,7 +22,5 70,2-9,9 35,2-17,4 458 Kreis Oldenburg 62,2-9,8 52,3 +4,3 46,3-25,6 49,5 +10,7 53,3-7,8 41,3 +22,8 52,7-12,6 27,6-26,7 459 Kreis Osnabrück 72,5-4,3 53,6 +8,4 60,2-9,6 50,8 +19,7 55,0-6,4 45,5 +24,7 62,4-5,8 31,7-21,4 460 Vechta 67,3-4,4 52,3 +6,5 52,7-16,5 50,1 +15,8 54,2-5,5 41,0 +21,7 58,9-6,0 29,4-21,0 461 Wesermarsch 73,6-9,8 60,1 +6,5 70,4-8,3 53,6 +41,2 63,6-5,9 56,2 +34,5 72,2-9,1 33,6-21,1 462 Wittmund 73,4-16,6 55,5 +10,9 66,1-11,2 52,2 +18,9 57,4-5,1 45,1 +26,1 66,1-13,1 31,8-33,8 Kammer Hannover 72,9-8,9 54,8 +11,1 62,6-10,9 51,2 +15,0 56,5-3,1 45,5 +24,0 65,9-6,1 31,4-22,3 Kammer Weser-Ems 68,9-9,3 52,6 +6,8 54,7-15,5 49,5 +12,0 54,1-6,6 44,6 +23,4 59,0-8,7 30,8-23,2 Niedersachsen 72,2-8,9 54,3 +10,1 60,0-12,3 50,6 +13,9 55,5-4,6 45,2 +23,7 64,2-6,7 31,3-22,4 Die doch sehr geringen Erwartugen in den Marschen, insbesondere von Emden bis WHV, liegen an den sehr schlechten Bestellbedingungen im nassen und kalten Herbst 2010, einer schlechten Entwicklung vor dem Winter, weiteren Schäden durch Spätfröste und Frühjahrstrockenheit. Der Raps konnte sich landesweit im nasskalten Herbst 2010 unbefriedigend entwicklen, war zu klein für den doch strengen Winter, konnte sich in dem stressigen Frühjahr mit Spätfrösten und Trockenheit die ganze Zeit nicht mehr erholen. Für GPS lagen 43 Meldungen vor. Nach diesen Meldungen ergab sich ein Hektarertrag von nur 29 Tonnen Frischmasse pro Hektar. Für eine Aussage auf Kreisebene sind das noch zu wenig Meldungen und die Angaben schwanken sehr. Auf dem beiliegenden Julibogen wird auch nach dem Trockensubstanzgehalt gefragt. Da alles GPS nun geschnitten ist, bitte die Fragen beantworten. 3

Tabelle 5: Bodennutzung der Betriebe 2011 (vorläufig) und 2010 im Land und in den ehem. Landwirtschaftskammern Niedersachsen ehemals LWK Hannover ehem. LWK Weser-Ems Bodennutzung Kulturarten und sonstige Nutzungsformen Veränder. Veränder. Veränder. v.2011 2010 v.2011 2010 v.2011 2010 v11 zu 2010 v11 zu 2010 v11 zu 2010 ha % ha % ha % Getreide Winterweizen 398 121 430 181-7,5 324 450 345 039-6,0 73 671 85 143-13,5 Sommerweizen 7 700 4 260 + 80,7 6 114 3 391 + 80,3 1 586 869 + 82,6 Weizen zusammen 405 821 434 442-6,6 330 564 348 430-5,1 75 257 86 011-12,5 Roggen (incl. Wintermenggetreide) 115 049 120 579-4,6 89 307 93 061-4,0 25 742 27 518-6,5 Wintergerste 140 547 164 486-14,6 94 019 110 126-14,6 46 528 54 360-14,4 Sommergerste 44 004 32 519 + 35,3 28 326 22 604 + 25,3 15 678 9 915 + 58,1 Gerste zusammen 184 552 197 006-6,3 122 346 132 730-7,8 62 206 64 275-3,2 Triticale 67 642 78 985-14,4 38 619 45 572-15,3 29 023 33 412-13,1 Hafer 11 710 11 452 + 2,3 7 797 8 448-7,7 3 913 3 004 + 30,3 Sommermenggetreide 1 443 1 441 + 0,2 926 893 + 3,7 517 548-5,7 Getreide zusammen (ohne Mais) 1) 786 217 843 903-6,8 589 559 629 134-6,3 196 658 214 769-8,4 Körnermais (einschließlich Corn-Cob-Mix) 93 948 98 246-4,4 12 382 16 238-23,7 81 566 82 008-0,5 Getreide insgesamt (mit Mais ohne anderes G.) 880 165 942 180-6,6 601 941 645 379-6,7 278 224 296 801-6,3 anderes Getreide (erfragt ab 2010) 1 958 31 - - 1 306 7 - - 652 24 - - Hackfrüchte (Frühkartoffeln ab 2010 nicht mehr ausgewiesen) Speisekartoffeln 31 887 32 888-3,0 26 530 26 595-0,2 5 357 6 292-14,9 Industriekartoffeln 82 887 79 707 + 4,0 41 934 42 561-1,5 40 953 37 146 + 10,2 Kartoffeln zusammen 114 774 112 594 + 1,9 68 466 69 156-1,0 46 308 43 438 + 6,6 Zuckerrüben 103 102 97 964 + 5,2 100 797 96 567 + 4,4 2 305 1 397 + 65,0 Alle anderen Hackfrüchte (z.b. Runkeln) 781 630 + 24,0 586 485 + 20,7 195 144 + 35,2 Hackfrüchte insgesamt 218 657 211 188 + 3,5 169 847 166 208 + 2,2 48 810 44 980 + 8,5 Hülsenfrüchte (zum Ausreifen) Futtererbsen 650 992-34,5 650 978-33,5 0 15-100,0 Ackerbohnen 1 489 1 509-1,3 1 130 1 261-10,4 359 247 + 45,1 Süßlupinen (ab 2010, 2009 in "andere") 448 659 - - 422 599 - - 26 60 - - Alle anderen Körner-Hülsenfrüchte 334 371-9,9 208 331-37,1 126 40 + 216,0 Hülsenfrüchte insgesamt 2 920 3 530-17,3 2 410 3 169-23,9 510 362 + 41,1 Gemüse, Erdbeeren u. and. Gartengewächse Gemüse, Spargel und Erdbeeren 20 613 19 778 + 4,2 13 405 12 974 + 3,3 7 208 6 804 + 5,9 Blumen, Zierpflanzen, Sämereien, Jungpflanzen 1 367 1 096 + 24,7 918 640 + 43,5 449 456-1,6 Gartengewächse insgesamt 21 980 20 874 + 5,3 14 323 13 614 + 5,2 7 657 7 260 + 5,5 Handelsgewächse / Ölfrüchte Winterraps 127 076 129 590-1,9 111 888 113 156-1,1 15 188 16 434-7,6 Sommerraps, Winter- und Sommerrübsen 1 403 449 + 212,5 932 281 + 232,0 471 168 + 180,0 Raps und Rübsen zusammen 128 479 130 039-1,2 112 820 113 437-0,5 15 659 16 602-5,7 Öllein (Leinsamen) 105 235 - -- 103 235 - -- 2 0 - - Andere Ölfrüchte (z.b. Körnersenf, Ölrettich) 581 694-16,3 482 623-22,6 99 72 + 38,3 Körnersonnenblumen 59 84-29,6 48 64-25,5 11 19-43,2 Rüben und Gräser zur Samengewinnung 3 455 3 177 + 8,7 3 215 2 976 + 8,0 240 202 + 19,0 weitere Handelsgewächse zusammen 1 744 1 777-1,8 820 928-11,7 924 849 + 8,9 Handelsgewächse (mit Rübensamen) insg. 134 423 136 007-1,2 117 488 118 263-0,7 16 935 17 743-4,6 Ackerfutterbau / Ganzpflanzenernte Getreide zur Ganzpflanzenernte (ab 2010) 1) 4 146 5 157 - - 3 689 3 624 - - 457 1 533 - - Leguminosen (Klee, Luzerne, Wicken u.a.) 2) 6 329 1 695 + 273,5 4 588 1 231 + 272,7 1 741 464 + 275,6 Grasanbau auf dem Ackerland 71 571 69 080 + 3,6 34 453 31 389 + 9,8 37 118 37 691-1,5 Silomais 521 184 434 026 + 20,1 304 957 245 991 + 24,0 216 227 188 035 + 15,0 Anderen Pflanzen zur Ganzpflanzenernte 8 214 5 242 + 56,7 5 742 3 992 + 43,8 2 472 1 250 + 97,7 Pflanzen zur Grün-/Ganzpflanzenernte zus. 611 444 515 200 + 18,7 353 429 286 227 + 23,5 258 015 228 973 + 12,7 sonstige Ackerkulturen (neu ab 2010) 3) 125 3 801 - - 79 3 510 - - 46 291 - - Brache 28 703 31 069-7,6 25 840 27 895-7,4 2 863 3 174-9,8 Ackerland insgesamt 1 900 376 1 863 849 + 2,0 1 286 662 1 264 265 + 1,8 613 714 599 584 + 2,4 Obstanlagen 11 526 11 415 + 1,0 10 966 11 011-0,4 560 404 + 38,6 Baumschulen 5 049 5 231-3,5 1 030 1 156-10,9 4 019 4 075-1,4 Dauergrünland zusammen 708 418 693 042 + 2,2 405 333 389 563 + 4,0 303 085 303 479-0,1 davon: Dauerwiesen 63 121 132 561-52,4 49 585 94 406-47,5 13 536 38 155-64,5 Mähweiden/Weiden 623 712 531 089 + 17,4 336 743 271 730 + 23,9 286 969 259 358 + 10,6 Streuwiesen, Hutungen, ungenutztes DG 21 584 29 393-26,6 19 006 23 426-18,9 2 578 5 966-56,8 Landwirtschaftlich genutzte Flächen (LF) 2 628 411 2 577 017 + 2,0 1 705 944 1 668 389 + 2,3 922 467 908 627 + 1,5 Rundungsdifferenzen in den Summenpostionen sind möglich. Hausgärten, Weihnachtsbäume u.a. nicht aufgeführt. Bitte beachten Sie folgende Änderungen gegenüber den Vorjahren, den Tabellen aus den Vorjahren: 1) Getreide als Ganzpflanzensilage wurde 2010 erstmals aus dem "Getreide" genommen und der Position "Ackerfutterbau/Ganzpflanzenernte" zugeschlagen. 2) Ab 2010: Kleegras kommt nur noch in diese Position, wenn der Leguminosenanteil (Klee, Luzerne, Wicken) mindestens 80% beträgt. 3) Die Positionen "sonstige Ackerkulturen" und "anderes Getreide" sind neu, die Eintragungen sind teilweise unklar, werden noch geprüft, können sich stärker ändern. 4

Weitere Ertrags-Grafiken (sind nur in der Internetversion enthalten, die Druckversion ist auf 4 Seiten begrenzt). Normal sind für Niedersachsen in den letzten Jahren eigentlich Landesdurchschnitte bei Winterweizen von 80 dt/ha und mehr. 5

Ca. seit dem Jahr 2000 bleiben die 50 Jahre gewohnten Ertragszuwächse pro Hektar bei Getreide aus. 6

Ungebrochene Ertragszuwachs-Tendenzen sind bei den Hackfrüchten und bei Körnermais zu verzeichnen Mit freundlichen Grüßen: i. A. 7 Fundort der Info im Internet http://www.nls.niedersachsen.de/tabellen/landwirtschaft/ernte03/texte/info0411.pdf