Energieeffizienz + Erneuerbare Energien Förderanreize der KfW für Kommunen, Unternehmen und Private



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Transkript:

Energieeffizienz + Erneuerbare Energien Förderanreize der KfW für Kommunen, Unternehmen und Private Göttingen, 23. Juni 2015 Andreas Ronge, KfW Bankengruppe Kommunal- und Privatkundenbank / Kreditinstitute Infrastrukturfinanzierung Bank aus Verantwortung

Auf der Finanzierungsseite ist die KfW der wichtigste Unterstützer der Energiewende KfW ist größter Energiewende-Finanzierer in Deutschland. Seit 2012 bereits Zusagen in Höhe von rd. 60 Mrd. EUR im Rahmen des KfW-Aktionsplans Energiewende. KfW-Finanzierungsvolumen für die Energiewende in 2014: ca. 18 Mrd. EUR. Davon fließen rund 75 % in Energieeffizienz, z.t. auch ins europäische Ausland. Geschätzter Gesamtfinanzierungsbedarf der Energiewende beträgt rund 40 Mrd. EUR pro Jahr. Rundes Angebot: KfW adressiert die beiden wesentlichen Säulen der Energiewende: a) Ausbau der Erneuerbaren Energien und b) Steigerung der Energieeffizienz. Zielgerichtete Förderinstrumente. Die wesentlichen Förderinstrumente sind zinsgünstige Kredite mit langen Laufzeiten und Zinsbindungen, u.a. Tilgungs-Zuschüsse. Angebot für alle Zielgruppen. Auf Finanzierungsseite ist KfW wichtigster Partner der Bundesregierung bei der Energiewende. Energieeffizienz (Auswahl): Energieeffizient Bauen und Sanieren KfW Energieeffizienzprogramm Energetische Stadtsanierung Finanzierungsinitiative Energiewende Ausbau Erneuerbarer Energien (Auswahl): KfW-Programm Erneuerbare-Energien KfW-Offshore-Programm 2

Jährlich rund 18 bis 20 Mrd. Euro für Energiewende Zusagevolumina Energiewende 2014 Volumen Neuzusagen 2014 KfW-Konzern KfW-Inlandsförderung Mittelstandsbank Kommunal- und Privatkundenbank/Kreditinstitute 74,1 Mrd. EUR 47,6 Mrd. EUR 19,9 Mrd. EUR 27,7 Mrd. EUR Inlandsförderung Erneuerbare Energien Darunter: Erneuerbare Energien Standard Inlandsförderung Energieeffizienz Darunter: KfW-Energieeffizienzprogramm Energieeffizient Bauen und Sanieren 4,3 Mrd. EUR 3,9 Mrd. EUR 13,4 Mrd. EUR 3,2 Mrd. EUR 9,3 Mrd. EUR 3

Inhalt 1 Förderung von kommunalen und gewerblichen Nichtwohngebäuden 2 Energetische Stadtsanierung - Zuschuss 3 Energetische Stadtsanierung - Quartiersversorgung 4 Kommunale Energieversorgung 5 KfW-Energieeffizienzprogramm - Produktionsanlagen/-prozesse 6 Förderung von energieeffizienten Wohngebäuden 7 Erneuerbare Energien 4

Anteil der Wohn- und Nichtwohngebäude am Gesamtendenergiebedarf in Deutschland 1.548 TWh 629 TWh 339 TWh Wohngebäude Nichtwohngebäude Prozesse, Verkehr, IT 38 % des gesamten deutschen Endenergiebedarfs wird für den Gebäudebereich benötigt (Heizen, Kühlen, Warmwasser, Beleuchtung). Davon zwei Drittel in Wohngebäuden und ein Drittel in Nichtwohngebäuden. 65 % des Energiebedarfs von NWG entfällt auf den GHD-Sektor (Gewerbe, Handel, Dienstleistung). Quelle: dena Gebäudereport Nationaler Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE): Weiterentwicklung und Aufstockung der KfW-Programme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren. 5

Förderung von Nichtwohngebäuden ab Mitte 2015 Überblick Neubau Bestand Zielgruppe Gewerbliche Unternehmen, Freiberufler Kommunen / kommunale Unternehmen Gewerbliche Unternehmen, Freiberufler Kommunen / kommunale Unternehmen ab 01.07.15 ab 01.10.15 ab 01.07.15 ab 01.10.15 Förder- Programm KfW-Energieeffizienzprogramm - Energieeffizient Bauen und Sanieren IKK/IKU - Energieeffizient Bauen und Sanieren KfW-Energieeffizienzprogramm - Energieeffizient Bauen und Sanieren IKK/IKU - Energieeffizient Bauen und Sanieren Förder- Standards Kredit + Tilgungszuschuss* - KfW-Effizienzhaus 70, 55* Kredit + Tilgungszuschuss** - KfW-Effizienzhaus 100, 70, Denkmal - Einzelmaßnahmen * Tilgungszuschuss i.h.v. 5 % (max. 1.000 Euro je m2) bei EFH 55 ** Tilgungszuschuss ist auf Darlehensbetrag von 1.000 Euro je m2 gedeckelt 6

Kommunale und soziale Nichtwohngebäude IKK/IKU Energieeffizient Bauen und Sanieren Kommunale Gebietskörperschaften (Direktgeschäft) Kommunale und soziale Unternehmen sowie private Investoren bei ÖPP-Modellen (Bankdurchleitung) Einführung Neubauförderung (Pr. 217/220) Förderung des energetischen Neubaus von kommunalen/sozialen Nichtwohngebäuden KfW-Effizienzhaus 55 KfW-Effizienzhaus 70 Verbesserungen bei Sanierung (Pr. 218/219) Fokussierung auf KfW-Effizienzhäuser 70, 100 und Denkmal (EFH 55 und 85 entfallen) Einführung Tilgungszuschüsse für Einzelmaßnahmen Beschränkung auf Gebäude vor 1995 entfällt 100 %-Finanzierung (Förderhöchstbeträge pro m² entfallen) 7

Gewerbliche Nichtwohngebäude KfW-Energieeffizienzprogramm Energieeffizient Bauen und Sanieren Übernahme der kompletten Gebäudeförderung durch den Bund Einsatz von Mitteln aus dem CO 2 -Gebäudesanierungsprogramm im Energie- und Klimafonds Antragstellerkreis: Zinsverbilligung + Tilgungszuschüsse Kleine bis große Unternehmen (ohne Umsatzgrößenbeschränkung), Freiberuflich Tätige Neubau Gebäude (Programm 276) Sanierung Gebäude (Programm 277) und Einzelmaßnahmen (Programm 278) Effizienzhaus 70 Effizienzhaus 55 Effizienzhaus 100 Effizienzhaus 70 Effizienzhaus Denkmal Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle Anlagentechnik (z.b. Heizung, Kühlung) Förderintensität abhängig vom Effizienzniveau. Fördersystematik analog KfW-Effizienzhauslogik in den wohnwirtschaftlichen EBS-Programmen. Berücksichtigung der EnEV 2016. 8

Energieeffiziente Nichtwohngebäude - Einheitliche Förderstandards Übersicht Förderstufen ab 01.07.2015 bzw. 01.10.2015 Gewerbliche Nichtwohngebäude Kommunale/ soziale Nichtwohngebäude Tilgungszuschuss* Sanierung ab 01.07.2015 ab 01.10.2015 70 70 17,5 % KfW-Effizienzhaus 100 100 10,0 % Denkmal Denkmal 7,5 % Einzelmaßnahmen 5,0 % Neubau ab 01.07.2015 ab 01.10.2015 KfW-Effizienzhaus 55 70 55 70 5,0 % - * Tilgungszuschuss ist auf Darlehensbetrag von 1.000 Euro je m2 gedeckelt 9

Inhalt 1 Förderung von kommunalen und gewerblichen Nichtwohngebäuden 2 Energetische Stadtsanierung - Zuschuss 3 Energetische Stadtsanierung - Quartiersversorgung 4 Kommunale Energieversorgung 5 KfW-Energieeffizienzprogramm - Produktionsanlagen/-prozesse 6 Förderung von energieeffizienten Wohngebäuden 7 Erneuerbare Energien 10

Energetische Stadtsanierung - Zuschuss Programm-Nr. 432 - Quartiersbetrachtung Antragsteller: Kommunale Gebietskörperschaften (Direktgeschäft) Internet: www.kfw.de/432 1. Erstellung integrierter Quartierskonzepte Sach- und Personalkosten für fachkundige Dritte zur Erstellung vertiefter integrierter Konzepte auf Quartiersebene für 1 Jahr Was wird finanziert? Programmvorteile- / eckpunkte Zuschussbetrag: 65 % der förderfähigen Kosten Für Niedersachsen: ergänzende Förderung durch NBank 2. Einsatz eines Sanierungsmanagers zur Planung und Kontrolle Sach- und Personalkosten für einen Sanierungsmanager für 3 Jahre Zuschussbetrag: 65 % der förderfähigen Kosten (max. 150.000 EUR) Nicht rückzahlbarer Zuschuss Förderung für Planung und Management Weiterleitung des Zuschusses an Dritte möglich 11

Energetische Stadtsanierung Zuschuss Programm-Nr. 432 - Quartiersbetrachtung Definition Quartiersbegriff: mehrere flächenmäßig zusammenhängende private und/oder öffentliche Gebäude inkl. der öffentlichen Infrastruktur entspricht einem Gebiet unterhalb der Stadtteilgrenze 12

Investitionsfelder in der energetischen Stadtsanierung Ansatzpunkte für den Einsatz von KfW Förderprogrammen Investitionsfelder Quartier Gebäudesanierung Wärmeversorgung Stromversorgung Stadtbeleuchtung Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Verkehr etc. Wohngebäude Kommunale und soziale Gebäude Gewerbe Energieversorgung Beleuchtung 13

Beispiel aus der Praxis Celle Heese Nord IST-Situation Quartier Heese Nord : ca. 2.400 Einwohner Stadtteil von Celle, durch die Bahnlinie Hannover-Hamburg deutlich vom innerstädtischen Bereich der Stadt Celle abgetrennt Überwiegend Geschosswohnungsbau Wohnungsbestand aus den 1950er und 1960er Jahren: Bausubstanz befindet sich oftmals in einem schlechten Zustand Schwerpunkt des Konzepts: Untersuchung der Wärmeversorgung und energetischen Gebäudesanierung im Quartier Ziele des energetischen Quartierskonzepts: - Aufzeigen differenzierter Varianten der Energie- und Wärmeversorgung (insbesondere geothermische Technologien einschließlich Tiefen-Geothermie) - Ermittlung des Potenzials bei der energetischen Gebäudesanierung - Prüfung des Einsatzes neuer Technologien in der Haustechnik einschließlich eigentumsübergreifender zentraler Heizungsanlagen - Anschließende Nutzung der Ergebnisse als Arbeitsgrundlage für einen Sanierungsmanager - Schaffung eines attraktiven Wohnumfeldes mit hoher Lebensqualität - Einbindung zahlreicher Akteursgruppen: Wohnungsbaugesellschaften, Mieter, soziale Akteure, Schulträger, Mieterverein, Stadtteil AG, Migrantenvereine 14

Beispiel aus der Praxis Große Kreisstadt Emmendingen Quartier Bürkle-Bleiche* Erstellung Quartierskonzept Ist-Situation im Quartier Bürkle-Bleiche Überwiegend älterer Gebäudebestand mit geringer Energieeffizienz ( 45-75) Großer Sanierungsbedarf Heizzentrale mit Nahwärme im Schulzentrum Geschosswohnungsbau mit sehr differenzierten Eigentümerstrukturen Analyse IST-Situation Potenzialanalyse Entwicklung Strategie Erarbeitung akteursbezogener Maßnahmenplan Akteursbeteiligung (Workshops, Netzwerke) Vier Säulen: Energetische Stadtteilkampagne (Sanierungsmanager) Öffentlichkeitsarbeit Dialogorientierte Beratung Förderangebote Modellprojekte * Wir danken der Stadt Emmendingen für die freundliche Unterstützung zur Veröffentlichung. 15

Beispiel aus der Praxis Schwerin Quartier Neu Zippendorf* Ausgangssituation im Quartier Neu Zippendorf Teil einer DDR-Großwohnsiedlung mit 5- bis 11-geschössiger Platte Modernisierter Plattenbau und Neubauten neben unsanierten Wohnblöcken Basis ist ein unter energetischen Gesichtspunkten fortgeschriebenes Stadtteilentwicklungskonzept r: Zwei Sanierungsmanager für anspruchsvolle Aufgaben Sanierungsmanager 1 betreut den energieeffizienten Umbau (Stadtplaner) Sanierungsmanager 2: technischer Sanierungsmanager (energietechnische Fragestellungen) Sanierungsmanagement über landeseigene Entwicklungsgesellschaft (weitergeleiteter Zuschuss); Stadtwerke finanzierten Eigenanteil r: Maßnahmen (Auszug) Energetische Gebäudesanierung Optimierung der Fernwärmeversorgung (z.t. veraltete Heizsysteme) Öffentlichkeitsarbeit (Gesprächsrunden) & Koordination * Wir danken der Stadt Emmendingen für die freundliche Unterstützung zur Veröffentlichung. * Wir danken der Stadt Schwerin für die freundliche Unterstützung zur Veröffentlichung. 16

Inhalt 1 Förderung von kommunalen und gewerblichen Nichtwohngebäuden 2 Energetische Stadtsanierung - Zuschuss 3 Energetische Stadtsanierung - Quartiersversorgung 4 Kommunale Energieversorgung 5 KfW-Energieeffizienzprogramm - Produktionsanlagen/-prozesse 6 Förderung von energieeffizienten Wohngebäuden 7 Erneuerbare Energien 17

IKK / IKU Energetische Stadtsanierung - Quartiersversorgung Programm-Nr. 201/202 Antragsteller: Kommunale Gebietskörperschaften (Direktkredit) Kom. und soz. Unternehmen (Bankdurchleitung) Internet: www.kfw.de/201 www.kfw.de/202 Verbesserung Energieeffizienz in der Wärmeversorgung Hocheffiziente wärmegeführte KWK-Anlagen auf Bio-/ Erdgasbasis Anlagen zur Nutzung industrieller Abwärme; dezentrale Wärmespeicher Was wird finanziert? Verbesserung Energieeffizienz in der Wasserver- und Abwasserentsorgung Hocheffiziente Pumpen und Motoren; Optimierung Mess-/ Regeltechnik Anlagen zur Wärmerückgewinnung; Energiegewinnung (Klär-/Faulgase) Programmvorteile- / eckpunkte Niedrige Zinsen, 100%-Förderung, 10 Jahre Zinsbindung Antragstellung vor Haushaltsgenehmigung und nach Vorhabensabschluss möglich (nur in der Direktkreditvariante!) 18

Inhalt 1 Förderung von kommunalen und gewerblichen Nichtwohngebäuden 2 Energetische Stadtsanierung - Zuschuss 3 Energetische Stadtsanierung - Quartiersversorgung 4 Kommunale Energieversorgung 5 KfW-Energieeffizienzprogramm - Produktionsanlagen/-prozesse 6 Förderung von energieeffizienten Wohngebäuden 7 Erneuerbare Energien 19

IKU Kommunale Energieversorgung Programm-Nr. 204 Antragsteller: Kommunale und soziale Unternehmen (Bankdurchleitung) Internet: www.kfw.de/204 Stromerzeugung: Neubau/ Aufrüstung zu hocheffizienten GuD-Kraftwerken (Erdgas) Was wird finanziert? KWK Ausbau Verteilernetze und Messsysteme: Smart Grids, Smart Metering Ausbau Verteilnetze zur Einbindung dezentraler Erzeugungsanlagen Aufbau intelligenter Stromnetze und Messsysteme, Energiemanagement Dezentrale Energiespeicher Programmvorteile- / eckpunkte Niedrige Zinsen 100%-Förderung 10 Jahre Zinsbindung 20

KfW-Förderprogramme für Kommunen Gemeinden, Städte, Landkreise, Zweckverbände, unselbständige Eigenbetriebe Programme und Finanzierungszwecke Nr. Soll-Zins* IKK Investitionskredit Kommunen Allgemeine Infrastruktur-Investitionen sowie Beteiligungserwerb 208 0,48 % 0,79% (20J) / 0,97 % (30J) Energetische Stadtsanierung - Zuschuss Konzepte und Sanierungsmanager 432 65 % Zuschuss IKK Energetische Stadtsanierung Quartiersversorgung Wärmeversorgung (Gas), Wasserver- und Abwasserentsorgung 201 0,05 % 0,05% (20J) / 0,05% (30J) IKK Energetische Stadtsanierung - Energieeffizient Sanieren Energetische Sanierung von kommunalen Nichtwohngebäuden 218 0,05 % (20J) 0,05 % (30 J) zzgl. bis 22,5% Tilgungszuschuss bei Sanierung auf Effizienzhausniveau IKK Energieeffizient Bauen Errichtung oder Ersterwerb Energieeffizienter Nichtwohngebäude 217 Ab 1.10.2015 zzgl. 5 % Tilgungszuschuss bei Erreichen Effizienzhausniveau 55 IKK Barrierearme Stadt Barriereabbau in der kommunalen Infrastruktur, insbes. ÖPNV 233 0,05 % 0,05 % (20J) Sollzins bei 10-jähriger Zinsbindung und einer Darlehenslaufzeit von 10 Jahren, Stand 19.06.2015 Tagesaktuelle Konditionen unter www.kfw.de/programmnummer 21

KfW Förderprogramme für Kommunale Unternehmen rechtlich eigenständige Gesellschaften mit mehrheitlich kommunalem Hintergrund Programme und Finanzierungszwecke Nr. Soll-Zins* IKU Investitionskredit Kommunale und Soziale Unternehmen Allgemeine Investitionen sowie Beteiligungserwerb 148 1,80% [2,70 % 20/20] IKU Energetische Stadtsanierung Quartiersversorgung Wärmeversorgung (Gas), Wasserver- und Abwasserentsorgung 202 1,00 % IKU Kommunale Energieversorgung GuD-Kraftwerke, Stromnetze, -speicher 204 1,30 % IKU Energetische Stadtsanierung - Energieeffizient Sanieren Energetische Sanierung von Gebäuden der kommunalen Infrastruktur 219 1,00 % zzgl. bis 22,5% Tilgungszuschuss bei Sanierung auf Effizienzhausniveau IKU Energieeffizient Bauen Errichtung oder Ersterwerb Energieeffizienter Nichtwohngebäude 220 Ab 1.10.2015 zzgl. 5 % Tilgungszuschuss bei Erreichen Effizienzhausniveau 55 IKU Barrierearme Stadt Barriereabbau in der kommunalen Infrastruktur, insbes. ÖPNV 234 1,00 % * Sollzins bei 10-jähriger Zinsbindung und einer Darlehenslaufzeit von 10 Jahren, Preisklasse A (Stand: 19.06.2015) tagesaktuelle Konditionen unter www.kfw.de/zins 22

Inhalt 1 Förderung von kommunalen und gewerblichen Nichtwohngebäuden 2 Energetische Stadtsanierung - Zuschuss 3 Energetische Stadtsanierung - Quartiersversorgung 4 Kommunale Energieversorgung 5 KfW-Energieeffizienzprogramm - Produktionsanlagen/-prozesse 6 Förderung von energieeffizienten Wohngebäuden 7 Erneuerbare Energien 23

KfW-Energieeffizienzprogramm - Produktionsanlagen/-prozesse Programm-Nr. 292/293 Antragsteller: in- und ausländische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die sich mehrheitlich in Privatbesitz befinden; Contracting-Geber, freiberuflich Tätige Investitionsmaßnahmen/ Modernisierungsinvestitionen, die eine Energieeinsparung von mindestens 10 % erzielen, z.b.: Maschinen, Anlagen und Prozesstechnik Druckluft, Vakuum und Absaugtechnik Was wird finanziert? Elektrische Antriebe und Pumpen Prozesskälte und Prozesswärme Wärmerückgewinnung und Abwärmenutzung für Produktionsprozesse Mess-, Regel- und Steuerungstechnik Informations- und Kommunikationstechnik Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen 24

Inhalt 1 Förderung von kommunalen und gewerblichen Nichtwohngebäuden 2 Energetische Stadtsanierung - Zuschuss 3 Energetische Stadtsanierung - Quartiersversorgung 4 Kommunale Energieversorgung 5 KfW-Energieeffizienzprogramm - Produktionsanlagen/-prozesse 6 Förderung von energieeffizienten Wohngebäuden 7 Erneuerbare Energien 25

Förderung von energieeffizienten Wohngebäuden Überblick Neubau Bestand Zielgruppe Träger von Investitionsmaßnahmen sind z. B. Privatpersonen, WEG s, Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften, Bauträger, Eigentümer/Betreiber von Wohnheimen, Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts sowie Contracting-Geber (Investor) Förder- Programm - Energieeffizient Bauen (Pr.153) - Energieeffizient Sanieren (Pr.151/152) - Energieeffizient Sanieren Baubegleitung Zuschuss (Pr.431) - Energieeffizient Sanieren Investitionszuschuss (Pr.430)* Förder- Standards Kredit und Tilgungszuschuss - KfW-Effizienzhaus 70, 55, 40 oder vergleichbares Passivhaus Kredit und Tilgungszuschuss, Investitionszuschuss - KfW-Effizienzhaus 115, 100, 85, 70, 55, Denkmal sowie Einzelmaßnahmen *Eigentümer eines Ein- oder Zweifamilienhauses mit maximal 2 Wohneinheiten oder einer Wohnung 26

Energieeffizient Bauen (153) KfW-Effizienzhaus-Standards Förderstufen nach EnEV Jahres-Primärenergiebedarf (Q P ) wärmeverlust (H T Transmissions- ) (in % des Referenzgebäudes nach EnEV) KfW-Effizienzhaus 40 40 % 55 % KfW-Effizienzhaus 55 55 % 70 % KfW-Effizienzhaus 70 70 % 85 % Förderkredit Zinssatz* 0,75 % 1,00 % + Tilgungszuschuss 10 % 5 % - Referenzgebäude EnEV 100 % 100 % * Stand: 16.06.2015 27

Energieeffizient Bauen (153) Konditionen Höchstbetrag: Laufzeit: Zinsbindung: tilgungsfreie Anlaufjahre: Abruffrist: Bereitstellungsprovision: Sondertilgung: Kombination: 50.000 EUR je Wohneinheit bis zu 30 Jahre 10 Jahre 1 bis maximal 5 Jahre 12 Monate, verlängerbar um max. 24 Monate 12 Monate frei, danach 0,25 % pro Monat kostenfrei ab 1.000 EUR mit anderen Förderprodukten möglich * Stand: 16.06.2015 28

Energieeffizient Bauen (153) Änderungen ab 01.04.2016 Auf Grund der gestiegenen Anforderungen gemäß EnEV 2014 entfällt die KfW-Förderung für den Standard "KfW-Effizienzhaus 70". Dafür wird - neben den bereits bestehenden Förderstandards KfW-Effizienzhaus 55 und 40 - ein weiterer Standard "KfW-Effizienzhaus 40 Plus" mit einem attraktiven Tilgungszuschuss angeboten. Der Förderhöchstbetrag pro Wohneinheit wird von 50.000 Euro auf 100.000 Euro angehoben. Für die 20- und 30-jährigen Kreditlaufzeiten wird eine 20-jährige Zinsbindungsvariante eingeführt. 29

Energieeffizient Modernisieren mit Kredit oder Zuschuss Energieeffizient Sanieren (151/152/430) Verbesserte Förderung ab 01.08.2015: Der Förderhöchstbetrag pro Wohneinheit wird bei einer Sanierung zum KfW-Effizienzhaus von 75.000 Euro auf 100.000 Euro erhöht. Förderstufen nach EnEV Jahres-Primärenergiebedarf (Q P ) Transmissionswärmeverlust (H T ) (in % des Referenzgebäudes nach EnEV) Zinssatz Förderkredit Tilgungszuschuss Investitionszuschuss KfW-Effizienzhaus 55 55 % 70 % 22,5 % 25,0 % KfW-Effizienzhaus 70 70 % 85 % 17,5 % 20,0 % KfW-Effizienzhaus 85 85 % 100 % 12,5 % 15,0 % KfW-Effizienzhaus 100 100 % 115 % 0,75 % p.a. effektiv * + 10,0 % oder 12,5 % KfW-Effizienzhaus 115 115 % 130 % 7,5 % 10,0 % KfW-Effizienzhaus Denkmal 160 % 175 % 7,5 % 10,0 % Einzelmaßnahmen -- 10,0 % * Stand 16.06.2015 bei allen Laufzeitvarianten KfW-Effizienzhaus: 75.000 Euro je Wohneinheit / Einzelmaßnahmen: 50.000 Euro je Wohneinheit Investitionszuschuss als Alternative für private Eigentümer und Wohnungseigentümergemeinschaften 30

Energieeffizient Sanieren Kredit (151/152) Konditionen Höchstbetrag: Laufzeit: Zinsbindung: tilgungsfreie Anlaufjahre: Abruffrist: Bereitstellungsprovision: Sondertilgung: Kombination: 50.000 EUR je Wohneinheit für Einzelmaßnahmen 75.000 EUR (ab 01.08.15: 100.000 EUR je Wohneinheit für KfW-Effizienzhaus) bis zu 30 Jahre 10 Jahre 1 bis maximal 5 Jahre 12 Monate, verlängerbar um max. 24 Monate 12 Monate frei, danach 0,25 % pro Monat kostenfrei ab 1.000 EUR mit anderen Förderprodukten möglich * Stand: 16.06.2015 31

Energieeffizient Sanieren Baubegleitung (431) Zuschuss für Planung und Baubegleitung Zuschuss von 50 % der förderfähigen Kosten, max. 4.000 Euro pro Vorhaben Für die Planung und professionelle Baubegleitung einer energetischen Sanierung durch qualifizierte Sachverständige Antragstellung bei der KfW nach Abschluss der Baubegleitung nur möglich in Kombination mit den Förderprodukten 151/152 oder 430 32

Inhalt 1 Förderung von kommunalen und gewerblichen Nichtwohngebäuden 2 Energetische Stadtsanierung - Zuschuss 3 Energetische Stadtsanierung - Quartiersversorgung 4 Kommunale Energieversorgung 5 KfW-Energieeffizienzprogramm - Produktionsanlagen/-prozesse 6 Förderung von energieeffizienten Wohngebäuden 7 Erneuerbare Energien 33

Förderprogramme Erneuerbare Energien Finanzierung von Anlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung Programmgruppe Erneuerbare Energien Programme und Finanzierungszwecke Nr. Vorteile Erneuerbare Energien Standard 270 Zinsgünstiger Kredit Anlagen zur Stromerzeugung aus regenerativen Energien 274 Zinsgünstiger Kredit Photovoltaik Erneuerbare Energien Speicher Anlagen zur Erzeugung und Speicherung von Strom aus Sonnenenergie 275 Zinsgünstiger Kredit und Tilg.zuschuss Photovoltaik Erneuerbare Energien Premium Anlagen zur Nutzung von Wärme aus regenerativen Energien 271 Zinsgünstiger Kredit und Tilg.zuschuss 34

Förderprogramme Erneuerbare Energien Finanzierung von Anlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung Programmgruppe Erneuerbare Energien Programme und Finanzierungszwecke Nr. Soll-Zins* Erneuerbare Energien Standard Anlagen zur Stromerzeugung aus regenerativen Energien Erneuerbare Energien Speicher Anlagen zur Erzeugung und Speicherung von Strom aus Sonnenenergie Erneuerbare Energien Premium Anlagen zur Nutzung von Wärme aus regenerativen Energien 270 1,80 % 274 1,80 % 275 1,65 % 271 1,45 % Photovoltaik Photovoltaik * Sollzins bei 10-jähriger Zinsbindung und einer Darlehenslaufzeit von 10 Jahren, Preisklasse A, Stand: 19.06.2015 35

Erneuerbare Energien Premium Programm-Nr. 271 Übersicht Tilgungszuschüsse, in Rot Änderungen seit 01.04.2015 Förderzweck Förderkriterium Tilgungszuschuss Solarthermische Anlagen Mit mehr als 40 m² Bruttokollektorfläche Bis zu 50% der förderfähigen Kosten Biomasseanlagen Mit mehr als 100 kw Nennwärmeleistung Bis zu 50 EUR pro kw Biomasse KWK- Anlagen Wärmenetze Mit mehr als 100 kw Nennwärmeleistung Mindestwärmeabsatz von min. 500 kw/h pro Jahr und Meter 40 EUR pro kw 60 EUR pro Trassenmeter Bis zu 1.800 EUR pro Übergabestation Wärmespeicher Mit mehr als 10 m³ Volumen 250 EUR pro m³ Wärmepumpen Wärmepumpe mit Erdsonde Biorohgasleitungen Tiefengeothermie Mit mehr als 100 kw Wärmeleistung Jahresarbeitszahl >= 3,8 Nur eine Erdsonde pro Vorhaben und nur i. V. m. förderfähiger Wärmepumpe Ab 300 m Luftlinie, bei KWK-, Kraftstoffnutzung oder zur Aufbereitung auf Erdgasqualität Ab 400 m Bohrtiefe, max. 4 Bohrungen 80 EUR pro kw zusätzlich: 4 EUR pro Meter bis 400m 6 EUR pro Meter ab 401m 30% der förderfähigen Kosten Anlagen: 200 EUR pro kw Bohrung: Bis zu 750 EUR pro Meter 36

Förderprogramme Erneuerbare Energien Wer kann Anträge stellen? 270/274 275 271 a) In- und ausländische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die sich mehrheitlich in Privatbesitz befinden b) Unternehmen, an denen Kommunen, Kirchen, karitative Organisationen beteiligt sind c) Freiberuflich Tätige, z. B. Ärzte, Steuerberater, Architekten d) Landwirte e) Natürliche Personen und gemeinnützige Antragsteller, die den erzeugten Strom einspeisen bzw. die erzeugte Wärme verkaufen a) in- und ausländische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die sich mehrheitlich in Privatbesitz befinden b) Unternehmen, an denen Kommunen, Kirchen, karitative Organisationen beteiligt sind c) freiberuflich Tätige d) Landwirte (nur nach Artikel 41 Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung, AGVO, d. h. in Beihilfe-Komponente 5) e) Natürliche Personen und gemeinnützige Antragsteller, die den mit einer Photovoltaikanlage erzeugten Strom oder einen Teil davon einspeisen a) natürliche Personen, die die erzeugte Wärme und/oder den erzeugten Strom ausschließlich für den privaten Eigenbedarf nutzen (keine Vermietung und keine Landwirtschaft) b) gemeinnützige Antragsteller und Genossenschaften c) freiberuflich Tätige d) Landwirte (nicht in den Komponenten 1 und 2) e) Unternehmen f) Kommunen, kommunale Gebietskörperschaften und Gemeindeverbände 37

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