Gesünder länger leben

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Transkript:

Gesünder länger leben

Die Autoren Prof. Dr. med. Jürgen Ennker ist ein bekannter Herzchirurg. Er studierte in Hannover, Kapstadt und Freiburg Medizin, leitet seit 1994 als Arzt und Ärztlicher Direktor die Klinik für Herz-, Thoraxund Gefäßchirurgie des MediClin Herzzentrums in Lahr/Baden. Er ist Mitglied in nationalen und internationalen medizinischen Fachgesellschaften und Autor wissenschaft licher Publikationen. www.ennker.de, www.herzzentrum-lahr.de Bianca Lorenz, M. A. studierte in Berlin und Freiburg Germanistik und Romanistik und arbeitete nach einem Volontariat als Redakteurin in einem Verlag in Landsberg/Lech. Seit 2004 ist sie als freiberufl iche Redakteurin und Medizinjournalistin in Berlin und Wiesbaden tätig. Sie war Chefredakteurin verschiedener Gesundheitsmagazine und arbeitet heute als Autorin für diverse Agenturen und Verlage.

Jürgen Ennker, Bianca Lorenz Gesünder länger leben

Prof. Dr. med. Jürgen Ennker Ärztlicher Direktor Chefarzt Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie MediClin Herzzentrum Lahr/Baden Hohbergweg 2 77933 Lahr www.herzzentrum-lahr.de Bianca Lorenz Journalistenbüro Sprinter Presse Adelheidstraße 55 65185 Wiesbaden Bibliografi sche Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Produkthaft ung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Alle Rechte vorbehalten Springer Medizin Urban & Vogel GmbH, München 2014 Urban & Vogel ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media Gestaltung und Satz: UVA Kommunikation und Medien GmbH Druck: fgb. freiburger graphische betriebe gmbh, www.fgb.de Printed in Germany ISBN 978-3-89935-288-7

Gesünder länger leben Der Traum vom ewigen Leben ist so alt wie die Menschheit selbst. Doch seit der Vertreibung aus dem Paradies ist unser irdisches Dasein endlich. Und die Vorstellung von einem Weiterleben nach dem Tod bleibt verbannt in ein mit dem Verstand nicht zu fassendes Jenseits, an das zu glauben hier keine Voraussetzung sein soll. Deshalb will und kann ich mich in diesem Buch nur mit den biologischen und medizinischen Möglichkeiten des Altwerdens befassen, die nach heutigem Stand der Forschung gelten. Vor allem werde ich der Frage nachgehen, wie man ein hohes Alter bei guter Gesundheit erreichen kann. Krankheit und Siechtum sind schließlich wenig erstrebenswert. Was also kann jeder unabhängig von seinen genetischen Voraussetzungen tun, um möglichst lange im Besitz seiner körperlichen und geistigen Kräft e zu bleiben? Auf welchen Säulen steht unsere Gesundheit, und was bedroht sie? Und was verstehen wir überhaupt unter Lebensqualität? Gehen Sie bei der Lektüre des Buches mit mir auf eine spannende Reise! Begleiten Sie mich bei der Suche nach Antworten auf eine der letzten ungeklärten Fragen unserer Welt: die nach dem Geheimnis eines langen, gesunden und damit glücklichen Lebens. Ihr Prof. Dr. Jürgen Ennker Lahr/Baden 5

1. Die Lebenslänge... Seite 8 Die Lebenserwartung... Seite 08 Die Rolle der Gene die Biologie des Alterns... Seite 09 Verlängerte Genkappen verlängertes Leben... Seite 10 Wie Gene auf die Kalorienbremse drücken... Seite 10 Ein Gen gegen Krebs... Seite 11 Sozioökonomische Umstände und Lebenslänge... Seite 11 Ehemänner leben länger... Seite 11 Gute Freunde fürs Leben... Seite 12 Jungbrunnen Bildung, Beruf und Einkommen... Seite 13 Lebenskiller Umweltbelastungen und Armut... Seite 13 Das biologische Alter... Seite 14 2. Die Lebensqualität... Seite 16 Was ist Gesundheit?... Seite 16 Die Grundlagen der Gesundheit... Seite 17 Die Bedeutung der materiellen Basis... Seite 17 Die Bedeutung der Zufriedenheit... Seite 17 Individuelle Vorstellungen von Lebensqualität... Seite 18 Die Bedrohung der Gesundheit durch Krankheiten... Seite 19 Was leistet die Anti-Aging Medizin?... Seite 23 3. Die Säulen der Gesundheit... Seite 25 3.1. Bewegung... Seite 25 Bewegung fördert den Stoff wechsel... Seite 27 Bewegung hält fit... Seite 28 Sport stoppt Stress... Seite 28 Sport macht schlau... Seite 29 Sport stärkt die Abwehr... Seite 29 Bewegung beugt Krankheiten vor... Seite 30 Das rechte Maß finden... Seite 33 3.2. Ernährung... Seite 34 Die Bausteine des Lebens... Seite 34 Sonderfall Cholesterin... Seite 36 Kohlenhydrate für die Energie... Seite 37 Vitamine für die Gesundheit... Seite 37 6

Mineralstoffe für das innere Gleichgewicht... Seite 43 Sekundäre Pfl anzenstoffe... Seite 48 Ernährungsbedingte Krankheiten... Seite 51 Die Qualität der Nahrung... Seite 52 Essen ohne Stress... Seite 53 3.3. Entspannung... Seite 55 Jungbrunnen Schlaf... Seite 55 Störfaktor Stress... Seite 56 Massenphänomen Burnout... Seite 57 Die kulturellen Schranken... Seite 58 Leerlauf für Leistung und Kreativität... Seite 59 Wege zur Work-Life-Balance... Seite 59 Entspannen durch Musik... Seite 60 Gesund durch Singen... Seite 61 Die Macht der Meditation... Seite 62 Streicheln gegen Stress... Seite 62 4. Der ideale Lebenswandel... Seite 64 Das leibliche Wohl... Seite 64 Das seelische Wohl... Seite 77 Regeln kombinieren vielen Lebensjahre gewinnen... Seite 85 5. Verhalten verändern... Seite 86 Das Unterbewusstsein umpolen... Seite 87 Autogenes Training... Seite 89 Progressive Muskelentspannung... Seite 90 Vorbeugen statt therapieren... Seite 90 6. Chancen der modernen Medizin... Seite 91 Herzstents und Bypass verlängern das Leben... Seite 91 Neue Herzklappen Es geht auch ohne OP... Seite 93 Implantierbare Defibrillatoren schützen vor Plötzlichem Herztod. Seite 97 Aortenstent Gefährliche Gefäßbeutel ausschalten... Seite 98 Resistenter Bluthochdruck Nierennerven veröden... Seite 100 Die richtige Klinik finden... Seite 102 7