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Inhaltsverzeichnis 1 Titelbild: Die Warthe bei Fichtwerder und das Warthebruch bei Sonnenburg/Herrenwerder. Fotos: Hans Schmidt, 1998 und Gerhard Verworner, 2003 2 Inhaltsverzeichnis - Auf ein Wort..., Heimatreisen 2008, Weihnachts- und Neujahrsgrüße 3-6 Der Kreis Oststernberg/Neumark und das Warthebruch - Eine landschaftlich-geschichtliche Betrachtung - aus Unvergessene Heimat" 6-7 Neu Amerika nebenan - Woher die Orte im Warthebruch ihre Namen haben - Helmut Sommer 8-9 Dampfschiffahrt auf Oder und Warthe - An Bord gab s kalte Küche 9-11 Der Backzahn vor dem Jubiläum (1508-2008) - Die ehemalige Johanniter-Ordenskirche in Sonnenburg wird 500 Jahre alt - Ernst Schilling 12 Moritzfest in Sonnenburg/Sfohsk 2007- Gerda Haase und Ernst Schilling 13 2. Begegnung von Deutschen und Polen in Költschen - Hans-Dieter Winkler 13 Bericht über die Heimatreise der Templer - U. Wilhelm Auf ein Wort... mit der Redaktion des Heimatbriefes. Oft erhalten wir Post, in der uns wehmütig mitgeteilt wird: Leider kommt mein Heimatort zu wenig im Heimatbrief vor. Gern würden wir alle Wünsche auf den 48 Seiten unseres Blattes erfüllen. Aber der Brief soll abwechslungsreich, interessant und informativ sein. Hauptthemen sind daher Erinnerungen, Erlebnisberichte, historische Betrachtungen und auch Kontakte zu den heutigen Bewohnern. Die Redaktion pflegt deshalb die Nähe zu den Lesern und Heimatfreunden möglichst aus allen 79 Orten unseres Heimatkreises. Wir freuen uns immer wieder, wenn es uns gelingt, alte Bilder und noch nicht bekannte Postkarten mit einer kurzen Beschreibung oder gar einen lustigen oder spannenden Erlebnisbericht zu erhalten. Davon lebt unser Helmatbrief. Also, kramen Sie in alten Truhen, Alben und 14-15 Heimatreise der Oststernberger 2007 - Chr. Binder 15 Das letzte Aufgebot des Teufels - Alexander Kirscht 16 Neues auf dem Büchermarkt 16 Erntefest in Sulgcin/Zielenzig 16-31 Allen Geburtstagskindern gelten unsere besten Wünsche 32-34 Zur Geschichte des Dorfes Pensylvanien/Kreis Oststernberg und seiner Bevölkerung - Reinh. Gottschalk 34 Sonnenburger Massengrab erhält Gedenktafel 35- sula und Christa Voß 36- Gert Sauer 38-40 Unsere Leser schreiben 41- nes - Gerda und Emil Fiedler 42-43- 46-47 Fern der Heimat verstarben 48 Heimatliteratur, Fotos, Landkarten, Impressum wecken Sie Ihre Erinnerungen. Schreiben Sie oder telefonieren Sie einfach mit uns. Wir freuen uns darüber und dann kommt auch mancher Heimatort zu Wort, über den wir bislang wenig berichten konnten. Schriftleitung Heimatbrief Heimatreisen der Oststernberger 2008 Auch 2008 gibt es wieder 2 Fahrten in die alte Heimat. 1. Die Heimatreise der Templer und Oststernberger ist geplant vom 16. - 19.06.2008 unmittelbar nach dem Heimattreffen am 15. Juni in Berlin-Tegel. Informationen bei Inge oder Ullrich Wilhelm, Tel./Fax: 035603/61882. 2. Die zweite Heimatreise der Oststernberger soll in der Zeit vom 22. - 26.09.2008 stattfinden. Vorinformationen bei Hans- Dieter Winkler, Tel.: 033366/70310, Fax: 033366/53760. Allen unseren Heimatfreunden und ihren Angehörigen, Freunden und Lesern wünschen wir, der Vorstand und die Mitarbeiter des Heimatkreises Oststemberg e. V., ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest und ein glückliches, vor allem gesundes Die Postum mit Villa Hesse nördlich von Zielenzig im Winter Foto: Wiernowolski Neues Jahr 2008 2

Der Kreis Oststernberg/Neumark und das Warthebruch Eine landschaftlich-geschichtliche Betrachtung - aus Unvergessene Heimat Landschaft und Boden Die Landschaft des Kreises Oststernberg erinnert in ihren schönsten Teilen mit ihren Wäldern und Höhenzügen an mitteldeutsches Gebirgsvorland, so z. B. die Buchwaldhöhe bei Lagow mit 227 m ü, NN. Bewaldete Höhenzüge begrenzen freundliche, dem Ackerbau erschlossene Täler. Als besondere märkische Eigenart liegen weitflächige, von Inseln belebte Seen zwischen Wäldern und Feldern. Der große südliche Teil des Kreises ist weithin mit Wald bedeckt, in dem die Feldmarken einzelner Dörfer oder kleinerer Dorfgruppen wie Inseln verstreut sind. Die Ränder der tief ins Hügelland eingeschnittenen Seen und Bachläufe sind bewaldet. Nur das flachere Land der Hügelketten trägt Felder und Wiesen. Als größter und längster Wasserlauf im Kreisgebiet schlängelt sich die Postum von den Höhen kommend durch die Wälder hinunter zum Warthebruch, wo sie sich mit dem künstlich geschaffenen Kanalsystem bis zur Einmündung in die Warthe verbindet. Steigt man in nördlicher Richtung vom Höhenland herab, so öffnet sich die weite von Wasserläufen durchzogene Niederung des Warthetales, das Warthebruch. Das an die holländisch-niederrheinische Ebene erinnernde Bild des flachen Bruches ist durch zahlreiche baumbe- standene Kanäle und Deiche reizvoll belebt. Oft eröffnen sich weite Fernblicke aus dem Hügelland über das breite Warthetal zum anderen Rand, den Höhen bei Landsberg wie z. B. im Südteil die Mühlenberge bei Kriescht und im Norden die Horstberge bei Döllensradung. Geologisch betrachtet verdankt der Kreis Aussehen und Bodenbeschaffenheit der Eiszeit. Das Gebiet des Kreises teilt sich auf in Buchenwälder, Kiefernwälder und dem Ackerbau erschlossene Flächen. Im Warthebruch, als Teil des Thorn-Eberswalder Urstromtales, herrschen Gras- und Weidewirtschaft vor. Das wirtschaftliche Schwergewicht lag aber auf einer hochentwickelten Viehzucht, die sich auf den Reichtum an Wiesen und Weiden gründete. Bild oben: Die Postum im Hügelland, nördlich von Zielenzig/Sulgcin im Winter 2004. Foto: Stefan Wiernowolski, aus Wszystko o Sulgcinie Bild unten: Warthebruchlandschaft bei Kriescht/Krzeszyce, Luftbild aus dem Jahre 2004 mit Brenkenhof-Kanal und Postum-Kanal. In der Bildmitte ist der Nordteil von der Bruch- und der Gartenstraße zu erkennen. Im Bild unten links die neue Kläranlage. Foto: Urzgd Gminy Krzeszyce, Prospekt 3

Ein geschichtlicher Überblick Im südlichen Teil der Mark Brandenburg siedelten sich schon um die Zeitenwende germanische Völkerstände an, die sich später mit anderen eingewanderten Volksstämmen vermischten. In Heinersdorf im Kreis Landsberg ist eine Eisenfibel, eine Art Spange oder Brosche, als Grabbeigabe gefunden worden, die von einem germanischen Stamm Kunde gibt. Durch die freigewordenen Siedlungsräume im Zuge der Völkerwanderung kamen Burgunder und Wandalen in das Land. Etwa um 400 zogen diese germanischen Stämme westwärts. In der Mark Brandenburg hielten die Slawen Einzug. Sie machten an der Oder nicht Halt, sondern drangen westwärts bis an die Elbe und Saale in den fast menschenleeren Raum vor. Erst 500 Jahre später mußten sie sich allmählich wieder zurückziehen, als die Ottomanen (919-1002) deutsche Kaiser waren. Mit dem Vordringen des Christentums setzte eine bedeutende Ostkolonisation ein. Beteiligt waren in erster Linie niederdeutsche Siedler. Bei dieser zweiten Germanisierung verblieb vor allem die westslawische Gruppe der Sorben in ihrem Siedlungsraum. Diese haben bis heute über Jahrhunderte ihre kulturellen Eigenheiten im Spreewald und um Bautzen bewahrt Ritter, Mönche, Bauern, Kaufleute und Handwerker machten sich ein weiteres Jahrhundert wiederum auf den Weg in Rich- dieser Zeit ließen sich die Templer in Küstrin nieder. Neben den Askaniern waren auch die Wettiner und der Erzbischof von Magdeburg an der Besiedlung beteiligt. Er startete seine Unternehmungen vom westlich der Oder gelegenen Bistum Lebus aus, zu dem in jener Zeit auch das Gebiet östlich der Oder gehörte. Vom Magdeburger Erzbischof Konrad von Sternberg werden die Namen von Stadt und Land Sternberg hergeleitet. Der eigenständige Name der Neumark tauchte zum ersten Mal 1385 auf, als nicht mehr vom Land über Oder die Rede war. Bald zerfiel das Werk der Askanier wieder (1319) und die Wittelsbacher und Luxemburger übernahmen die Regierungsgewalt. Meseritz und Schwerin/Warthe fielen an Polen und 1402 hat König Sigismund die Neumark an den Deutschen Orden verkauft. Dieser setzte dann 1411 den Burggrafen Friedrich VI. von Nürnberg aus dem Hause Hohenzollern zum erblichen Statthalter von Brandenburg ein und übertrug ihm 1415 auch die Kurwürde (fortan Friedrich I.). Er stellte in dem zerrütteten Land die Ordnung wieder her, löste verpfändete Gebiete ein und gewann die Uckermark und die Prignitz zurück. Kurfürst Joachim I. fügte 1535 der Neumark das Land Sternberg und Crossen hinzu. Sein Sohn Johannes als Markgraf Hans von Küstrin übernahm das Erbe und verhalt der Neumark zu wirtschaftlichem Aufschwung und führte die Refor- Amtv * ' Tr/AI:. Fürs. XetidanmL f'rtxchü Küstrin.1 f-o Mlj üc/tcbajiit' ys - \>jr Tschtjr/ioi» r : \ l -.\\ fg*r- y*u 'Aiu't <> Wjre/L Topographisches Bild vom Warthebruch mit Höhenland Kartenausschnitt, Harms Heimatatlas, 1937, Unvergessene Heimat tung Osten. Dies begann, als Kaiser Lothar 1134 Albrecht den Bären aus dem Geschlecht der Askanier mit der Mark beliehen hatte, der Siedler aus Holland, Flandern und Westfalen ins Land holte. Gleichzeitig leisteten die Mönche des Zisterzienserordens ihren Anteil zur deutschen Ostkolonisation. Sie gründeten Klöster und betrieben tatkräftig Landwirtschaft zusammen mit der ansässigen Bevölkerung. Es entstanden junge Stadtsiedlungen, bäuerliche Anwesen und begüterte Klöster. In diese Zeit fällt auch die Gründung der größten Stadt in der Terra trans oderam (Land über Oder), wie die Neumark seit 1266 genannt wurde. Markgraf Johann der Erste von Brandenburg verlieh Landsberg an der Warthe 1257 deutsches Stadtrecht. Weitere Orts- und Städtegründungen in dieser Zeit waren: Frankfurt/Oder (1223), Küstrin (1232), Zielenzig (1241) und Crossen (1317). Zu mation ein. Die Neumark wurde mit Kurbrandenburg vereinigt. Der 30-jährige Krieg (1618-1648) fügte der Neumark schwere Schäden zu. Auch der 7-jährige Krieg 100 Jahre später machte die Neumark zum Kriegsschauplatz (Zorndorf 1758 und Kunersdorf 1759). Abermals erleidet das Land schwere Verwüstungen und unermeßliches Leid. Urbarmachung des Warthebruches und Entstehung des Kreises Oststernberg Bereits zwischen den beiden großen Kriegen begann in der Neumark ein gewaltiges Aufbauwerk. Oder-, Warthe- und Netzebruch wurden entwässert und planmäßig besiedelt. Der Große Kurfürst (1640-1688) ließ den Friedrich-Wilhelm - Kanal bauen, die Verbindung von Oder und Spree, die auch der Neumark zugute kam. König Friedrich Wilhelm I. (1713-1740), der Soldatenkönig 4

und sein Sohn König Friedrich II. (1740-1786), der Alte Fritz, führten das Werk fort. Sie holten Siedler auch aus anderen Ländern, darunter viele aus Holland, in die trocken gelegten und urbar gemachten ehemaligen Sumpfgebiete und gaben ihnen Land. ln diese Zeit fällt die erste große Auswanderungswelle nach Amerika. Aufmerksam geworden durch die Aktivitäten im Osten des Landes, entschied sich damals so mancher Reisewillige gegen das Abenteuer Übersee und für den Treck gen Osten. So entstanden zahlreiche neue Dörfer, deren Namen bis zum Ende des zweiten Weltkrieges an ihre Gründung oder an ihre Gründer erinnerten, wie z.b. Yorkstown, Hampshire oder Jamaika, Neu-Dresden, Stuttgardt oder Brenkenhofsfleiß im nördlichen Teil des Kreises Oststernberg. Unter Friedrich dem Großen fand im 18. Jahrhundert die zweite Kolonisationsperiode statt. Es folgte die Urbarmachung des bis dahin fast menschenleeren Warthebruchs, die Verwallung der Warthe und die systematische Entwässerung der sumpfigen und moorigen Niederung sowie die Ansiedlung auswanderungslustiger deutscher Menschen, wodurch die zahlreichen fremdländischen Ortsnamen wie: Beaulieu, Ceylon, Korsika, Malta, Maryland, Pensylvanien, Saratoga, Sumatra usw. ihren Ursprung haben. Der Kreis Oststernberg, der mit der gesamten Neumark einen Teil des Regierungsbezirkes Frankfurt/Oder bildete, entstand erst 1873, als aus dem Bistum Lebus zuerst der Kreis Lebus und dann die beiden Kreise West- und Oststernberg gebildet wurden. Verwaltungstechnische Gründe spielten eine wichtige Rolle. Der verwaltungsmäßig abgetrennte Kreis Oststernberg hatte wirtschaftlich mit dem landwirtschaftlich bleibenden Warthebruch auch schul- und ausbildungsmäßig enge und beste Verbindungen mit der Hauptstadt der Neumark Landsberg an der Warthe (1939-48 000 Einwohner). Beide Kreise waren außerdem durch die neue Warthebrücke bei Fichtwerder auch verkehrsmäßig eng verbunden. Den Kreisen Landsberg und Oststernberg danken die Bewohner des Bruches beiderseits der Warthe ihre wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung. Der Nordteil des Kreises, nördlich der Reichsstraße 114 Küstrin - Schwerin/Warthe umfaßte das Warthebruch, das durch die Eindeichung der Warthe und durch ein großzügiges Entwässerungssystem zu einem fruchtbaren und intensiv bewirtschafteten Kulturland geworden war. Leider waren Hochwasserschäden noch immer nicht unvermeidlich. Im Bruch war der Kleinbetrieb und der mittelbäuerliche Betrieb (5-20 ha) vorherrschend. Die Streusiedlung bildete die Regel. Das Bruch hatte eine Größe von etwa 215 qkm und wurde von rund 15000 Einwohnern (etwa 36% der Kreisbewohner) bewohnt. Die Bevölkerungsdichte des Bruches betrug rd. 70 Menschen je qkm gegenüber rd. 30 Menschen je qkm auf der Höhe. Einzige Stadt des Warthebruchs war Sonnenburg. Daneben war noch Kriescht als gewerblicher Mittelpunkt des östlichen Teils des Warthebruchs von wesentlicher Bedeutung. An das Warthebruch schließt sich im Süden als Übergang zum eigentlichen Höhenland ein flachwelliges Waldland an, das nur von wenigen Ortsgemarkungen mit leichtem Sandboden unterbrochen wird. Es reicht etwa bis zur Linie Langenfeld - Meekow - Königswalde. Anziehungspunkt Warthebruch Das weite Bruch der Warthe ist heute wie eh und jeh ein Anziehungspunkt für den ruhesuchenden, begeisterten Na- Zu den Bildern, oben: Landschaft am Ledling, dem südlichen Flußarm der Warthe bei Priebrow Foto: Horst Schilling darunter: Warthebrücke bei Fichtwerder nach Vollendung 1928 Foto: Verlag Karl Weiser Bild links: Blick vom Turm der Vogelwarte ins Warthebruch in Richtung Kämmerei Wiesen bei Sonnenburg Foto: Gerhard Verworner, 2003 Alle Bilder aus Unvergessene Heimat 5

da ein rhythmisches Wogen im weiten Halmenmeer. Wo die stille Sirene im Winkel von Anapolis; Havanna und Savannah sich durchs Bruchland zur Wox schlängelt, ist letzte Abendrast. Die Dauschnarre, der Wachtelkönig, rätscht im tiefen Wiesengrund. Und irgendwo im dichten Schilf brüllt der Moorochs. Bald werden die alten Weiden am Wasser glimmend leuchten, die Nebelfrauen leise über das Bruchland ziehen und ihre wallenden Schleier um krause Erlenmädchen, stämmige Pappelburschen und struppige Weidenkerle winden. Heute ist dieses Land durch ein Naturschutzgebiet geschützt. Es beinhaltet den Nationalpark Die Mündung der Warthe ( Ujscie Warty ) und das Naturreservat Siohsk (Sonnenburg). Es leben hier 248 Vogel- und 36 Säugetierarten, wie Fischotter und Biber. In den Gewässern haben 35 Fischarten ihren Lebensraum und 400 verschiedene Pflanzen können bewundert werden Schriftleitung Heimatbrief Zu den Bildern, oben: Pumpstation Herrenwerder bei Sonnenburg, darunter: Warthe bei Albrechtsbruch, unten rechts: Naturschutzgebiet, Vogelwarte mit Lageplan Fotos: Gerhard Verworner. 2002 turliebhaber. Der Heimatdichter Paul Dahms aus Landsberg/ Warthe schrieb einmal über das Warthebruch: Ein Dorf gleicht dem anderen. Durchbuscht ist das von vielen Gräben durchzogene Land von Erlen und Pappeln: die Gehöfte umschatten Obstbäume. Und die Hauptvegetation auf den großen Wiesenflächen ist hohes Gras. Denn hier sind die Heukammern der Provinz. Kartoffeischläge machen sich breit. Und wenn der Bruchwind über die Getreidefelder streift, ist Neu Amerika nebenan Woher die Orte im Warthebruch ihre Namen haben - Der Versuch einer Spurensuche von Helmut Sommer, früher Lagow, jetzt Gruberzeile 9, 13593 Berlin Als unser Heimatfreund Helmut Sommer erfuhr, dass in diesem Heimatbrief das Warthebruch gebührend Platz erhält, war er spontan bereit, den teilweise exotisch anmutenden Ortsnamen im Warthebruch auf die Spur zu kommen. Hierzu sollte ihm der rbb (Radio/Fernsehen Berlin-Brandenburg des MDR) behilflich sein, der im internet eine Sendung darüber angekündigt hatte. Telefonate und Schriftverkehr über Wochen hinweg brachten kein Ergebnis. Schlußpunkt war schließlich die Feststellung, dass eine Weitergabe des Inhaltes unzulässig sei. Und so entschloß sich Helmut Sommer, seine eigenen Recherchen zu dem interessanten Thema für den Heimatbrief ohne Hilfe des rbb aufzuschreiben. Von Jamaika aus führen Straßen nach Florida, Sumatra, Hampshire oder sogar nach Ceylon. Nicht weit entfernt liegen die Orte Malta, Korsika, Saratoga, Pensylvanien und Havanna. Doch alle diese Orte liegen nicht in Übersee, sondern im Warthebruch, gleich hinter der Oder bei Küstrin und Sonnenburg. Heute haben die Dörfer allerdings polnische Bezeichnungen - und nur wenige Bewohner können sich noch 6

an die exotischen Namen erinnern, auch wenn dieser manchmal auch heute noch durchklingt oder einfach in die polnische Sprache übersetzt worden ist. Doch wie kamen die Orte zu diesen exotischen und oft überseeischen Namen? Wie wir alle in der Schule gelernt haben, wurden die Dörfer zur Zeit Friedrichs des Großen gegründet, als er das Wartheund Netzebruch, wie vorher schon das Oderbruch, entwässern und besiedeln ließ. Wir kennen wohl auch aus unserer Schulzeit seinen Ausspruch, den er 1763 bei einer Begutachtung des Oderbruches stolz verkündigte: Hier habe ich im Frieden eine Provinz erobert!. Vielleicht haben wir auch daher in Erinnerung, dass dieser König, wie schon seine Vorfahren bis zurück zum Großen Kurfürsten, deutsche und andere potentielle Auswanderer, die nach Übersee wollten oder aus anderen Gründen ihre Heimat verlassen wollten, in Brandenburg-Preußen ansiedelte, ihnen kostenlos Land überließ und jahrelange Steuerfreiheit garantierte - was bis hierher auch für das Warthebruch richtig ist. Die neu gegründeten Dörfer wurden dann angeblich nach den ursprünglichen Zielen der Neusiedler benannt. Auch polnische Historiker haben sich inzwischen intensiv mit der Geschichte der Neumark beschäftigt und dabei entdeckt, dass viele Orte im Warthebruch einst diese ungewöhnlichen Namen trugen. Auch durch diese noch laufenden Arbeiten, u. a. in einer deutsch-polnische Stiftung, wird diese Mär noch immer weitergetragen. Die genannte Gesellschaft will den Spuren nachgehen und Hinweisschilder anbringen, so dass heutige Bewohner und Touristen an die denkwürdigen Orte der Vergangenheit erinnert werden. Wir wissen jedoch schon länger, dass die Geschichte mit den angeblichen Auswandererzielen eine Legende ist. Orte wie Malta, Korsika oder Ceylon waren zu keiner Zeit Auswanderungsziele westdeutscher, holländischer, sächsischer oder polnischer Bauern. Es muss also ganz andere Gründe für die Namensgebungen geben. Dabei können wir mehrere Ursachen unterscheiden. Die oben schon genannten überseeischen Ortsnamen erinnern vermutlich an die Ähnlichkeit kolonialer Gründungen in aller Welt. Die auffallend häufigen Namen nordamerikanischen Ursprungs könnten sich mit dem damaligen Interesse und der Begeisterung für den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg erklären lassen, der fast zeitgleich mit der Urbanisierung und Besiedlung des Warthebruches stattfand (1776-1783). Ein weiterer Grund für Ortsnamen liegt in der Tatsache, dass die Grundherren und damit die Eigentümer des zu besiedelnden Landes neben dem Staat Preußen der Johanniterorden im Bereich Sonnenburg und die Herrschaft derer von Waldow im Bereich Königswalde waren. Sie mussten auf Anweisung des Königs nicht nur Grund und Boden zur Verfügung stellen, sondern wurden bei der Besiedlung auch mit Sachleistungen, hohen Lasten und Kosten beteiligt - also wollten sie naturgemäß auch an den Namensgebungen beteiligt sein. Die Orte Sankt Johannes und Malta beispielsweise erinnern an den Gründer und an die Geschichte des Johanniterordens. An Herrenmeister des Ordens, seit 1639 bis heute immer Prinzen aus dem Hause Hohenzollern, sollen Albrechtsbruch und Beaulieu erinnern: Der erste Ort geht auf den Herrenmeister Albert Friedrich von Preußen zurück, der zweite auf Prinz Ferdinand von Preußen, jüngster Bruder des alten Fritz und ebenfalls Herrenmeister des Ordens. Er gründete den Ort Beaulieu als Schönen Ort in der unmittelbaren Nähe von Kriescht. Mit diesen beiden Prinzen war natürlich neben der Familie zugleich an den Staat Preußen gedacht, der dann auch noch direkter mit seinem König zu Ehren kommt: Der Ort Groß Friedrich bedeutete ursprünglich natürlich nichts anderes als Friedrich der Große, wie der Ort bei seiner Gründung auch noch hieß. Außer den Hohenzollern kamen noch andere Familien als Namensgeber in Frage, allen voran die Familie von Waldow mit dem Stammsitz Königswalde. Die Ortsnamen Beatenwalde, Neuwalde, Osterwalde, Schönwalde und Sophienwalde lassen den Zusammenhang zur den Grundherren, also der Familie von Waldow klar erkennen. Auch Waldowstrenk gehört in diese Kategorie, da ein Herr von Waldow mit einer Dame aus der Familie von Trenck verheiratet war - einigen Lesern meiner Generation möglicherweise noch bekannt durch den Film Trenck der Pandur. Aber auch andere Grundherren lassen sich finden: Reitzenstein beispielsweise weist auf einen weiteren Familienzweig derer von Waldow, denen das Land der späteren Warthebruchsiedlung gehörte. Die Ortsnamen Brenkenhofsfleiss, Schartowsthal und Scheiblersburg gehen auf preußische Beamte zurück, die im Auftrag des Königs bei der Besiedlungsaktion tätig waren - wie wir heute wissen, verhielten sich dabei nicht alle ehrenhaft. Andere Ortsnamen wiederum lassen sich aus Fluss- oder Kleinbahnstation Neu Amerika und Wegweiser bei Jamaika N.-M. Fotos: Arch. Heimatkr. Kanalnamen herleiten wie z. B. Woxfelde aus dem Flüsschen Wox oder Glauschdorf aus dem Glauschkanal... Sicherlich gibt es noch andere, hier nicht erwähnte Gründe für die Namensgebungen der Orte im neumärkischen Warthebruch. Sollte unter den Lesern jemand sein, der dazu etwas zu erzählen hat, wären Autor und Schriftleitung dankbar für eine Antwort - Anruf oder Brief. - Neu Amerika nebenan: Titel einer Sendung des RBB vom 29.10.2006 - Deutsch-polnische Stiftung: Stiftung Neues Amerika, (Nowa Fundacja Ameryka), Büro Deutschland: 030-392 039 05, Büro Polen: 0048-95- 501394777; www.nowa-ameryka.org - Weitere Quellen: - Heinz W. Lincke, Heinz Paschke: Das Sternberger Land im Wandel der Zeiten, 1988 - G. und M. Verworner, Unvergessene Heimat - Kreis Oststernberg, 2003 7

Dam pfsch if fahrt auf Oder und Warthe An Bord gab s kalte Küche Unser Heimatfreund Karl-Heinz Arendholz, früher Költschen, jetzt Straße des Friedens 6, 15306 Lindendorf OT Sachsendorf, fand in den Brandenburger Blättern vom 15. Dezember 2006 einen kleinen historischen Bericht über die Oderdampfschifffahrt. Er entdeckte darin, dass erstmalig 1846 ein Dampfschiff von Küstrin kommend auf der Warthe nach Landsberg fuhr und seitdem regelmäßig auf dieser Route im Einsatz war. Lesen Sie nachfolgend die interessante Schilderung von Reinhard Zimmer über die Einführung der Dampfschifffahrt auf Oder und Warthe: Mit der Kronprinzessin Elisabeth begann ein neues Zeitalter Die Kronprinzessin Elisabeth befuhr als erstes Dampfschiff auf der Oder die etwa 60 Kilometer lange Strecke zwischen Stettin und Swinemünde. Gebaut wurde sie 1825 in Stettin, An der Oberwiek, und am 29. April 1826 als Passagier- und Bugsierdampfer in Dienst gestellt. Die Königlich Preußische Stettiner Zeitung schrieb am 8. April 1837: Das Dampfschiff.Kronprinzessin Cpt. Bluhm, geht jeden Montag und Donnerstag nach Swinemünde und führt auch Bugsierungen von Schiffen zu den bekannten Taxen aus. Das Dampfschiff übernimmt jedoch keine Verantwortung oder Ersatz von Schäden, welche die bugsierten Fahrzeuge nach Lösung der Bugsiertaue erleiden oder anrichten. Die Fahrzeit von Stettin nach Swinemünde betrug sieben Stunden, von Swinemünde nach Stettin sechs Stunden. Ein Ticket erster Klasse kostete 2,5 Taler, in der zweiten Klasse 20 Silbergroschen. Die Kronprinzessin Elisabeth war zwar das erste Dampfschiff auf der Oder. Eine Dampfmaschine befuhr den Strom jedoch bereits 1787. Helena Kokott berichtet darüber in ihrer 1994 erschienenen Schrift Die Oder im Leben der Einwohner von Groß und Klein Döbern : Im Jahre 1787 fuhr durch Döbern auch die erste Dampfmaschine, welche auf europäischem Festland und zwar in Oberschlesien in Betrieb genommen wurde. In England wurde diese für die neue Friedrichsgrube in Tarnowitz gebaut (eingesetzt zur Entwässerung). Auf einem Seeschiff erreichte sie den Hafen Swinemünde und wurde dann auf einen Oderkahn umgeladen. Mit diesem wurde sie weiter bis Breslau verschifft und dort wieder auf einen kleineren Kahn umgeladen und weiter ging die Fahrt bis Oppeln. Den Rest des Weges von Oppeln bis Tarnowitz wurde diese Dampfmaschine auf dem Landweg transportiert. Die Victoria befuhr als erstes Dampfschiff die 490 Oder-Kilometer zwischen Stettin und Breslau. Sie wurde 1837 in Stettin bei Schiffbaumeister Klavitter gebaut und erlebte im Juni 1838 ihre Erstfahrt nach Breslau. Der Reeder Ruffer wollte mit der Victoria die Fahrgastschifffahrt in Breslau etablieren. Doch ohne Erfolg kehrte sie am 3. Juli 1838 nach Frankfurt an der Oder zurück und fuhr am 4. Juli weiter nach Stettin. Danach wurde die Victoria in der regelmäßigen Fahrgastschifffahrt zwischen Stettin und Schwedt sowie bei entsprechenden Wasserverhältnissen bis Küstrin und vereinzelt bis Frankfurt eingesetzt. Für die Passagiere gab es bei diesen Fahrten an Bord eine kalte Küche und Wein. Am 2. Juli 1838 berichtet das Frankfurter Patriotische - Wochenblatt: Das Dampfschiff.Victoria kehrt Dienstag den 3. Juli hierher zurück und wird am Mittwoch den 4ten Juli morgens 5 Uhr von hier nach Stettin abgehen und an demselben Tage abends dort eintreffen. Sollte eine Gesellschaft von etwa 40 Personen für sich allein das Dampfschiff zu einer Lustfahrt wünschen, so kann dies bei zeitiger Anmeldung gewährt werden. In den Heimatblättern des Kreises Wohlau (Nr. 13, 1934) schreibt Johann Hermann Kordetzky: Am 23. September 1837 befuhr Kommerzienrat Ruffer aus Breslau mit seinem neu erbauten Dampfboot.Victoria die Oder bis Städtel- Leubus und veranstaltete zu Ehren des in Rogau anwesenden Wirklichen Geheimen Staatsministers Exzellenz von Rother eine Spazierfahrt nach Aufhalt. Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage muss jedoch noch geprüft werden. Die Delphin war das erste Dampfschiff auf der Oder im regelmäßigen Schiffsverkehr zwischen Stettin und dem 160 Kilometer entfernten Frankfurt. Das Schiff, 1839 in England gebaut, war bis 1846 auf der Elbe und anschließend bis 1852 auf der Oder im Einsatz. Die Delphin eröffnete die regelmäßige Fahrgastschifffahrt am 25. Mai 1846 und die Eilgüterschifffahrt am 20. April 1847. Im Frankfurter Patriotischen Wochenblatt vom 3. Juni 1846 ist nachzulesen: Das königliche Seehandlungsdampfboot.Delphin hat am 25. Mai seine regelmäßigen Fahrten zur Beförderung von Passagieren begonnen. Die Abfahrt geschieht in Frankfurt a. d. O. an jedem Montag und Donnerstag früh 5 Bild oben: Modell der Kronprinzessin Elisabeth aus dem Binnenschifffahrts-Museum Oderberg. Bild unten: Die 1837 gebaute Victoria fuhr zuerst von Stettin nach Breslau. Fotos: Museum, Archiv G. Meyer 8

Uhr. In Stettin an jedem Dienstag und Freitag früh 4 1 /2 Uhr. Die Fahrpreise für die ganze Tour betragen in der 1. Kajüte 3 Rthlr., in der 2. Kajüte 2 Rthlr., für die Zwischen-Stationen laut Tarif. Ein Jahr später, am 17. April 1847, schreibt die gleiche Zeitung: Das königliche Seehandlungsdampfboot.Delphin beginnt in diesem Jahre seine regelmäßigen Fahrten zur Beförderung von Passagieren am Dienstag, dem 20. April d. J. von Stettin und am Donnerstag, dem 22. April d. J. von Frankfurt a. d. O. Eilgüter werden, soweit es der Raum gestattet, zum Satz von 12 Sgr. pro Ztr. mitgenommen. Das erste Dampfschiff auf der Warthe hieß Stanislaus Als erstes Dampfschiff befuhr die Stanislaus auf der Warthe die 45 Kilometer zwischen Küstrin und Landsberg. 1841 in Frankreich gebaut, war das Schiff bis 1846 auf der Mosel, von 1846 bis 1852 auf der Warthe und auf der Oder im Einsatz. Seine Erstfahrt erfolgte 1846 auf der Warthe. Der Einsatz auf der Warthe stand unter keinem guten Stern, schrieb Max Rehberg (1882-1945), Gründer des Oranienburger Heimatmuseums, in Die Entwicklung der Binnenschifffahrt zwischen Elbe und Weichsel. In Landsberg bereitete man einen festlichen Empfang des ersten Dampfschiffes vor, doch der hohe Wasserstand machte die Durchfahrt durch die Küstriner Warthebrücke unmöglich. Es verging eine längere Zeit, bis der Dampfer nach Landsberg kam. Nun sollte zuerst eine Probefahrt bis Zantoch stattfinden. Dabei erlitt das Schiff am Kessel und an der Steuerung so erhebliche Beschädigungen, dass die zahlreichen Fahrgäste zu Fuß nach Landsberg zurückkehren mussten. Die Seehandlung (Reederei) hatte von der ersten Fahrt genug und ließ die geplante Dampferlinie fallen. Bilder, links: Schwarzsee N.-M., Warthe mit Warthedampfer bei Hochwasser, Postkarte 1930 - rechts: Albrechtsbruch N.- M., Klassenfahrt mit einem Warthedampfer von Albrechtsbruch nach Stettin im Sommer 1938 Foto: Erich Schmidt Beide Bilder aus Unvergessene Heimat, Archiv Heimatkreis Der Backzahn vor dem Jubiläum (1508-2008) Die ehemalige Johanniter-Ordenskirche, jetzt katholische Pfarrkirche, in Sonnenburg/Slorisk wird 500 Jahre alt Unter dem Titel 500 Jahre Johanniterkirche in Sonnenburg / S/orisk erinnerten wir im Heimatbrief 2/2007 auf Seite 37 unsere Leser daran, daß im Jahre 2008 in Sonnenburg historische Gedenkfeiern aus diesem Grunde stattfinden werden. Auf unseren Aufruf an die ehemaligen Sonnenburger schrieben uns Ernst Schilling, früher Sonnenburg, jetzt Adele- Sandrock-Str. 100, und Eberhard Stege, Prendener Str. 22, 16348 Wandlitz, zum Thema Johanniter- Ordenskirche Sonnenburg und schickten uns eine reiche Bilderauswahl. Den ersten Teil ihres Berichtes drucken wir nachstehend ab. Weitere Informationen zur Johanniterkirche folgen in der nächsten Ausgabe des Heimatbriefes. Die Confirmations-Urkunde schrieb das Geburtsjahr 1508 fest zahl auf einem Gewölbeschlußstein weist darauf hin, daß der Bau durch das komplizierte Sterngewölbe erst im Jahr 1522 beendet werden konnte, so war das für eine Kirche dieser Größe eine lange Bauzeit. Der dazugehörige Turm wurde sogar erst Anfang des 17. Jahrhunderts errichtet. Das alles ist verwunderlich, denn der Johanniterorden als Kirchenpatron und Stifter mit seinen damaligen riesigen Ländereien verfügte Der Bau der Ordenskirche um das Jahr 1500 liegt weitgehend im Dunkeln. Der geistige Schöpfer, Baumeister und Bauhütte sind unbekannt. Begonnen wurden die Arbeiten im Jahr 1484 unter dem Herrenmeister Richard von der Schulenburg (1474-1491) und beendet unter Georg von Schlabrendorf (1491-1527). Geht man davon aus, die Jahres- St. Johanniter-Ordenskirche, Marktplatz und Denkmal, 1920 aus Unverg. Heimat 9

über ein beträchtliches Vermögen. Trotz der Rätsel ist gesichert, daß Bischof Dietrich von Bülow von Lebus der Kirche im Jahr 1508 die Confirmations-Urkunde ausstellte und damit gewissermaßen das Geburtsjahr festschrieb '). Fünfhundert Jahre sind für ein sakrales Gebäude kein wirkliches Alter, auch wenn man berücksichtigt, daß die Gefahr der Zerstörung durch Kriege, Brände, Überschwemmungen und andere Katastrophen in früheren Zeiten groß war. Nicht wenige steinerne Zeugen mittelalterlicher Kirchenbaukunst sind doppelt so alt. Trotzdem gibt es gute Gründe, das Jubiläum im nächsten Jahr 2008 als etwas Einmaliges zu würdigen und zu feiern. War Das Innere der Kirche zur Kaiserzeit vor der Sa- Der Altar im Jahre 1994 nierung 1925 Foto Archiv Heimatkreis Foto: Ernst Schilling das Gotteshaus seit seiner Entstehung doch traditionell eng mit dem Johanniterorden und, da dieser der Flausorden der Flohenzollern war, eng mit dem brandenburgischen Herrschaftshaus, später preußischen Königshaus, verbunden. In der überwiegenden Mehrzahl wurden Mitglieder der kurfürstlichen bzw. königlichen Familie zum Herrenmeister, dem obersten Repräsentanten der Balley Brandenburg, des evangelischen Zweiges des Ordens, gewählt. Zwischen den Pfeilern vor dem Altar der Kirche hing das aus Holz geschnitzte und sehr fein gearbeitete königliche Wappen der Hohenzollern. Neben der Krone, dem Monogramm Friedericus Rex und der Jahreszahl 1701 befand sich die Inschrift Protector Ordinis. Der König als oberster Beschützer des Ordens. Das war die Basis für die Exklusivität der St. Johanniter-Ordens- Kirche der Ritter des Heiligen Johannes vom Spital zu Jerusalem. In der Regel alle zwei Jahre lud der Herrenmeister die Mitglieder des Ordens und die Expectanten, d.h. die Anwärter auf die Ritterwürde, zur Feier des Ritterschlags in die Ordenskirche ein. Vor der Säkularisation war damit auch die Aussicht auf eine ertragreiche Kommende verbunden. Da waren sie dann alle versammelt, die von Bredows, von Putlitz, von Schliebens, von der Marwitz, von Burgsdorffs und von Kleists; der alte märkische Adel, ohne den die Entwicklung Brandenburgs so nicht denkbar gewesen wäre. Oftmals nahm auch der Monarch die Gelegenheit wahr, durch seine Anwesenheit die Verbundenheit zu den Ordensrittern auszudrücken. Der erste preußische König Friedrich I. (1701-1713) weilte mehrfach in Sonnenburg, als Kronprinz und auch nach 1701 als König. Friedrich Wilhelm I., der Soldaten-König, krönte den Ritterschlag des Jahres 1731 durch seine Teilnahme. Auch später, nach der Wiedererrichtung der Balley Brandenburg durch Friedrich Wilhelm IV. (1840-1861) im Jahr 1852, waren die preußischen Herrscher bemüht, der Traditionsveranstaltung den festlichen Rahmen zu geben. So wurde der Mythos der Ritterschläge aufs neue belebt. 10 Zu den Gästen des Jahrs 1872 gehörten neben dem Architekten der siegreichen Kriege von 1864, 1866 und 1870/71, Graf Helmuth von Moltke (1800-1891), gleich drei deutsche und drei ausländische Prinzen. Unter den geschlagenen Rittern vom 26. Juni 1883 war der Herzog von Edinburg. Als Vertreter des Kaisers Wilhelm I. nahm Kronprinz Friedrich (1831-1888), der wenige Jahre später für 99 Tage als Kaiser Friedrich III. in die Geschichte eingehen sollte, an dieser Veranstaltung teil. Auch der Ritterschlag am 24. Juni 1888 war ein ganz besonderer. Nach der Regierungsübernahme kam Kaiser Wilhelm II. als allerhöchster Ritter des Ordens nach Sonnenburg, um während der Feierlichkeiten, in deren Verlauf er vor versammelter Ritterschaft eine flammende Rede hielt, die Insignien des Ordens, das kleine Kreuz und die Protektordekoration entgegenzunehmen. Neben der Repräsentationsstätte, die, zeitlich gesehen, nur einen ganz kleinen Teil ihres Erscheinungsbildes ausmachte, aber eben den Teil, der sie von anderen Kirchen abhob, war das Gotteshaus, wie überall, der Ort der Begegnung für die einfachen Menschen; eine Stätte der Andacht, des Innehaltens und der Geborgenheit in ihrem täglichen Existenzkampf. Durch Taufe, Konfirmation, Eheschließung und Tod in der Familie, wurde diese, früher ungleich stärker als heute, für den einzelnen von Kindesbeinen an erlebbar und zum unverzichtbaren Bestandteil des Lebens. In der Kirche haben die Menschen Schutz in schweren Zeiten gesucht, hier haben sie Glück und Freude gefeiert, viel Trost und Ermunterung erfahren. Sonnenburger und Slonsker beim ökomenischen Gottesdienst vereint und gemeinsame Rettung des Verfalls der Kirche Dieser Aufgabe ist unsere Jubilarin auch nach 1945 gerecht geworden, wenn auch unter ganz anderen Vorzeichen. Die Polen, deren Religiosität sprichwörtlich und ein Teil ihrer nationalen Identität ist, haben das Gotteshaus nach anfänglichen Gewaltakten im Rahmen ihrer Möglichkeiten gepflegt und nach ihren Vorstellungen verändert. Man mag das be- Restaurierung des Altars in den Jahren 1991-1994 dauern, die Rekatholisierung aber ist dem alten Gemäuer im großen und ganzen bekommen. Lichtdurchflutet, feierlich und einladend präsentiert es sich dem heutigen Besucher. Der Verlust so vieler kulturhistorisch wertvoller Teile der Einrichtung nach 1945 wird freilich immer zu beklagen sein. Seit den 70-iger Jahren des vorigen Jahrhunderts haben die polni-

sehen Pfarrer mit mehr oder weniger Geschick versucht, die Sonnenburger in deren Heimatkirche willkommen zu heißen. Doch erst in den letzten 15 Jahren konnte durch eine Anzahl von ökumenischen Gottesdiensten und Veranstaltungen beiderseitiges Mißtrauen und bestehende Vorbehalte abgebaut werden. In diesem Zusammenhang war der 20. November 1994 ein Meilenstein in der 500-jährigen Geschichte der Kirche, die der Kunstkenner H. E. Kubach als das bei weitem künstlerisch bedeutendste Bauwerk des Kreises Ost-Sternberg in der Neumark eingestuft hat'). Unter dem Leitspruch Alle Gläubigen hatten ein Herz und eine Seele luden Bischof Dr. Adam Dyczkowski von der Diözese Zielona Gora/ Grünberg und Pfarrer Henryk Pasztuska von der katholischen Was an jenem trüben Novembertag des Jahres 1994 niemand ahnte, wurde zwei Jahre später durch Gutachten schockierende Realität: Die Kirche war in ihrem baulichen Bestand akut gefährdet. Massive Holzzerstörung durch Echten Hausschwamm (gefährlichster holzzerstörender Pilz) im Auflagebereich des Daches hatte die Statik der Dachkonstruktion beseitigt, so daß starke Kräfte die Kirchenmauern im Traufbereich nach außen drückten und die Gewölbe auseinanderzogen. Das führte zu Rißbildung über den Kirchenfenstern und in den Gewölben. Die Verantwortlichen des Ordens reagierten schnell und aus einem Fonds für Osteuropa des Bundesministeriums des Innern konnten tätsächlich Mittel für die umfassende Sanierung des Daches und erste Arbeiten der Gewölbesicherung bereitgestellt werden. Damit begann eine nun schon über viele Jahre anhaltende Erfolgsgeschichte, die, getragen vom Ordensprinzip der christlichen Nächstenhilfe, in ein vertrauensvolles und partnerschaftliches Miteinander mündete. Als deren Ergebnis konnten weitere bestandserhaltende Maßnahmen durchgeführt und Einrichtungsgegenstände der Kirche restauriert werden. Vorläufig letzter Höhepunkt war die Sanierung der Wappenfenster zu Ehren der im Ersten Weltkrieg gefallenen adeligen Ordensritter, die im Jahr 2005 abgeschlossen werden konnte. Diese Entwicklung der letzten 15 Jahre für das Gotteshaus, die nur als Glücksfall bezeichnet werden kann, erlaubt einen zuversichtlichen Blick nach vorn und gibt dem Jubiläum besonderen Reiz. Getreu der Fontaneschen Überzeugung, die er in seinem Roman Der Stechlin seine Protagonistin Gräfin Melusine aussprechen läßt: Alles Alte, soweit es Anspruch darauf hat, sollen wir lieben, aber für das Neue sollen wir recht eigentlich leben. Alle Sonnenburger, alle Oststernberger und interessierten Leser unseres Heimatbriefes sind aufgerufen, das Jubiläum der Kirche im nächsten Jahr gemeinsam wahrzunehmen. ') GStA, PK HA VI, Bekmann III, Ecclesiastica Nr. 9, Blatt 303 Zu den Bildern, oben und Seite 10 unten: Restauration des Hochaltars in der Werkstatt von Szeczin/ Stettin 1994 Fotos aus dem Bestand von Pawel Kisielewski Bild Mitte: Deutsche Ordensritter zum 1. Mal wieder an historischer Stätte am 20. November 1994 Foto: Ernst Schilling Bild unten : Ehemalige St. Johanniter-Ordenskirche im Jahre 2005, heute Kosciö/parafialny Sfohsk Foto: Ernst Schilling Pfarrkirche Stonsk/Sonnenburg die Gläubigen zum ökumenischen Gottesdienst ein. Hintergrund war die Weihe des wertvollen Renaissance-Altars, dessen Restaurierung sich seit drei Jahren in der Werkstatt in Szeczin/Stettin hinzog und der durch die tatkräftige Hilfe der Johanniter aus Deutschland eingelöst werden konnte. Für alle Beteiligten, darunter auch viele Sonnenburger, wurde die Altarweihe zu einem unvergeßlichen Erlebnis. Die politische Wende in Osteuropa hatte es möglich gemacht, daß die Ordensritter nach 63 Jahren (im Jahr 1931 war der letzte Ritterschlag in Sonnenburg) zum ersten Mal wieder an historischer Stätte versammelt und Polen und Deutsche im christlichen Gebet vereint waren. 11

Moritzfest in Sonnenburg/Stortsk 2007 Angermünder Kinderchor begeisterte die Teilnehmer Obwohl die gemeinsamen Vorbereitungen im Frühjahr für das diesjährige Moritzfest nicht den gewünschten Erfolg brachten, bezeichnete Hans-Dieter Winkler das Fest als gut gelungen. Der Kinderchor aus Angermünde mit der Aufführung des Märchens Die Rattenfänger von Hameln ist sehr gut angekommen und hatte den Nebeneffekt, dass viele Eltern, Großeltern und Bekannte mitgekommen waren, sodass bei diesem Fest auch viel mehr Deutsche teilnahmen als früher, schreibt er uns. Über den Verlauf des Moritzfestes schickte uns Gerda Haase, geb. Krause, früher Sonnenburg, jetzt Rigaer Straße 30 a, 16761 Hennigsdorf, einen Bericht, den sie gemeinsam mit Ernst Schilling angefertigt hat. Dem diesjährigen Moritzfest am 24. Juni 2007 in Sonnenburg/Sfonsk gingen umfangreiche Vorbereitungstreffen voraus, die teilweise schon im Winter abgehalten wurden. Dem Beispiel Költschen folgend, sollte versucht werden, das Fest in der Gemeinde auf eine breitere Basis zu stellen. Das bedeutete, die Kommune, die bisher weitgehend abseits stand, in die organisatorische und finanzielle Abwicklung einzubeziehen. Unterstützt wurden die Sonnenburger dabei von der Leitung unserer Heimatorganisation. Leider gelang das Vorhaben nicht in dem erwarteten Maße. Die Verantwortlichen dort, zum einen die Kommune Slotisk, zum anderen der organisierende Verein Unitis Viribus ( Gemeinsam sind wir stark ), konnten sich in grundlegenden Fragen nicht einigen. Das tat dem Fest am 24. Juni keinen Abbruch. Es lief in der gewohnten Weise ab und verzeichnete verstärkten Zulauf. Sehr viele Schulkinder der umliegenden Ortschaften hatten zum Umzug Aufstellung genommen. Der Spielmannszug aus Drossen/Osno sorgte wieder für Stimmung. Nachdem vor dem Seiteneingang der Kirche Ritterschlag gehalten worden war, setzte sich der bunte Zug unter wohlwollender An- teilnahme der zu Haus gebliebenen Einwohner, die das Spektakel teils vor dem Haus oder teils aus dem Fenster beobachteten, durch die Straßen des Städtchens in Bewegung. Gleich hinter der Musik die Mannschaft des gastgebenden Vereins; dieses Jahr als Edelmann, Gaukler oder die Damen als Nonnen verkleidet. Auf der Festwiese angekommen, auf der sogar erstmals Bürgermeister und Vize gesichtet wurden, nahm das dreistündige Programm seinen Anfang. Die kriegerisch aussehenden Ritter mit ihren Rüstungen und Schwertern haben schon Tradition. Ebenfalls die Riege der Hoftanz zeigenden Damen. Die Ritterkämpfe waren dicht umlagert. Einen Erfolg landete der Kinderchor der Musikschule aus Angermünde unter der Leitung von Frau Janowski, der erstmals teilnahm. Etwa 10 Mädchen und Jungen verschiedenen Alters brachten das Singspiel Der Rattenfänger von Hameln zur Aufführung. Begleitet wurden die Spiel- und Gesangsszenen von Geigenund Harmoniummusik Erwachsener. Am Tasteninstrument die Chefin persönlich. Ein erzählender Zwischentext, der sogleich übersetzt wurde, hielt die Zuschauer im Ablauf der Handlung. Diesen Kinderchor zu verpflichten, war eine gute Idee, denn er bereicherte das Programm ungemein. Unser Dank gilt in diesem Zusammenhang H.-D. Winkler vom Vorstand unseres Heimatkreises. Der Abschluß der Wissenswettbewerbe der dortigen Schulen, der Auftritt der oben genannten Musikformation sowie die Preisverleihung für besonders gelungene Kinder- und Erwachsenenkostümewarenweitere Programmpunkte. Eine Reihe von Ständen mit Kunsthandwerk, der Möglichkeit des Papierschöpfens, Blumenkranzbindens, Gürtelschneidens sowie einer Ritterpost, umrahmten die Darbietungen. Ein kostenloser Imbiß wurde allen Teilnehmern und Gästen gereicht. Seit 2004 beim Moritzfest dabei sind die Mitglieder der Johanniter-Jugend aus Deutschland, die vor Ort aktiv sind. Mittlerweile gibt es auch eine polnische Sektion. In diesem Jahr konnten die Jugendlichen nach vielen freiwilligen Arbeitseinsätzen die Räume eines Sozial-Stützpunktes im letzten Haus der ehemaligen Frankfurter Straße, Ecke Kirchhofstraße beziehen. Dort finden viele Veranstaltungen für Kinder der Gemeinde Sfonsk statt. Zu den Bildern, links: Umzug vor der ehemaligen Johanniter- Ordenskirche, vorn rechts Isabella Engel, die Hauptorganisatorin des Festes von oben: Aufstellung vor der Schloßruine. Der Spielmannszug aus Drossen/Osno (links) und als Ritter verkleidete Teilnehmer - Musikalische Begleitung der Darbietungen, am Tasteninstrument Frau Janowski - Der Kinderchor der Musikschule aus Angermünde in Aktion Fotos: Ernst Schilling 12

2. Begegnung von Deutschen und Polen in Költschen Ökomenischer Gottesdienst und feierliche Steinenthüllung am 08. 07. 2007 Ein Bericht von Hans-Dieter Winkler, früher Tempel, jetzt Hüttenweg 11, 16230 Chorin Im Zusammenhang mit einem Gemeindefest vom 06. - 08.Juli in Kriescht haben die Bürgermeister von Kriescht und Költschen erneut ehemalige Bürger von Költschen nach dort eingeladen. Miteinander wollte man einen ökumenischen Gottesdienst feiern, einen inzwischen gesetzten Stein zur Erinnerung an die Tage der Begegnung im Jahre 2006 in Költschen feierlich enthüllen und Unter den Eichen ein Fest feiern. Der Einladung waren mehr als 20 ehemalige Bewohner von Költschen mit ihren Angehörigen gefolgt. Man traf sich um 14 Uhr zum Gottesdienst in der Kirche. Außer den Gästen aus Deutschland wurden besonders begrüßt der Landrat von Zielenzig, Herr Kubiak, und der Bürgermeister vom Kriescht, Herr Symeryak. Pfarrer i. R. Winkler hielt die Predigt über einen Text aus dem Alten Testament, über Josua 24,22-26. Es geht da u.a. um einen Stein, der Zeuge sein soll. Pfarrer Winkler beendete seine Ansprache mit den Worten: Der Stein in Költschen will uns immer erinnern, dass wir - obwohl in verschiedenen Völkern zuhause - als Menschen uns dem verpflichtet fühlen, was Gott in Jesus Christus für alle Menschen und für die Welt will, Leben und Frieden. Nach dem Gottesdienst versammelten sich alle um einen ungewöhnlich großen Stein und einer daneben gepflanzten Eiche. Der Stein war mit der polnischen und der deutschen Fahne verhüllt. Nach kurzen Ansprachen enthüllten jeweils zwei Bürger, die jetzt in Költschen leben und zwei, die vor 1945 hier geboren waren, den Stein. Die Inschrift des Steines erinnert nicht nur an die 1. Begegnung von Deutschen und Polen in Költschen im Jahr 2006 mit dem Ziel, einander besser verstehen zu lernen und darüber hinaus zugleich für den Schulunterricht Material und Anregungen zu geben, sondern es steht auch in Stein gemeißelt ein Wort aus dem Neuen Testament, das der Predigt zugrunde lag und das als Aufgabe an alle Seiten gerichtet ist: Einer trage des anderen Last..Gal. 6, 2. Es gab das Angebot, in einem ehemaligen Schulzimmer miteinander die DVD Lebendiger Geschichtsunterricht anzusehen. Viele nutzten die Gelegenheit zu Begegnungen und zu Gesprächen. Man traf sich dann bei herrlichstem Sonnenschein und blauem Himmel auf dem Festplatz Unter den Eichen. Hier konnte man essen und trinken bei Volksmusik und Folk- Gedenksteineinweihung, links: Vor der Enthüllung, rechts: danach, von links: Bürgermeister von Kolczyn und Landrat, rechts Wilhelm Döring, Dieter Bressel und Pfarrer Rusin Foto links: S. Wiernowolski, Foto oben: Erich Selchow, der außerdem wieder einen Film über die Begegnung in Költschen angefertigt hat. loretanz. Eine Tombola versprach wieder viele Preise. Dankbar blicken wir zurück auf einen ereignisreichen schönen Nachmittag in Költschen. Unser besonderer Dank gilt allen, die sich dafür eingesetzt haben, dass die Begegnung und das Fest so gut gelingen konnten, besonders aber den Bürgermeistern von Kriescht und Költschen und dem Landrat von Zielenzig Stanistaw Kubiak. Bericht über die Heimatreise der Templer und Oststernberger aus anderen Orten vom 14.05. bis 17.05.2007 von Ullrich Wilhelm, früher Tempel, jetzt Byhleghurer Straße 16, 03096 Burg Unsere jährliche Heimatfahrt nach Tempel und Umgebung musste zeitlich verschoben werden, weil unser Hotel zum ursprünglich gewünschten Termin ausgebucht war. Aber es hat noch geklappt. Bedauerlich war, dass von 40 angemeldeten Personen nur 30 die Fahrt antreten konnten. Ganz kurzfristig gab es krankheitsbedingte Ausfälle. Wir werden und müssen uns aus Kostengründen darauf einstellen. Ein kleinerer Bus ist nicht die Alternative - es müssen mindestens 30 Personen sein. Trotzdem war es eine schöne Fahrt. Das Mittagessen in Tempel war einfach Klasse und der anschließende Rundgang hat allen gefallen. Wir haben es genossen, wir haben unsere Heimat wiedergesehen, haben unser persönliches Wiedersehen richtig ausgekostet und uns sehr gut unterhalten. Höhepunkt der diesjährigen Heimreise war ein Ausflug nach Posen mit Stadtbesichtigung. Wir waren alle ein bißchen von gespannter Neugier befallen. Denn der eine oder andere hatte schon aus Fernsehberichten einiges erfahren können. Die Fahrt über die neue Europaautobahn war schon beeindrukkend - sehr zukunftsorientiert gebaut. Und dann die Stadt: Wenn man weiß, was im Ergebnis des letzten Weltkrieges auch in Posen zerstört war, dann nötigt einem das Gesehene größte Hochachtung ab. Besonders hat uns beeindruckt der historisch getreue Aufbau aus der deutschen und polnischen Geschichte der Stadt, wie die Kathedrale, das Schloss der deutschen Könige, der Altmarkt usw. Posen ist eine moderne Stadt, eine Stadt der Wissenschaft, um die 150 000 Studenten, fast 25 % der Bewohner. Wir hatten auch eine erstklassige Stadtführerin, die uns in einem sehr guten Deutsch durch ihre Heimatstadt führte und wir waren nach Aussage der Stadtführerin sehr angenehme Besucher, weil wir sehr aufgeschlossen und neugierig ihre Ausführungen verfolgten. Ich kann ohne Übertreibung sagen: der Ausflug war gelungen, die Stadt hat uns beeindruckt, sie ist eine Reise wert, ein herzliches Dankeschön an die Stadtführerin Frau Julita Antoszewska. 13

Heimatreise der Oststernberger 2007 Über unsere Heimatfahrt vom 18.-22.06.2007 berichtet Christa Binder, geb. Bergener, früher Schermeisel, jetzt Galileistr. 24, 12435 Berlin Wie im vergangenen Jahr verließ unser Bus pünktlich um 11:30 Uhr den Zentralen Busbahnhof in Berlin, vorbei am Potsdamer Platz, einigen Ministerien, Tiergarten, Leipziger Straße und Nicolaiviertel in Richtung Rüdersdorf und weiter nach Küstrin. Die Abfertigung an der Grenze verlief reibungslos und ohne Wartezeit. In Küstrin angekommen, machten wir eine Pause für einen Imbiss und zum Geldumtauschen. Unsere Reise verlief weiter durch Tamsel, vorbei am Schloss. Das besuchten wir im vergangenen Jahr. An der sehr brökkelnden Fassade hat sich noch nichts geändert. Weiter ging es nach Vietz/Witnica. Herr Czernuch begrüßte uns in den Heimatstuben mit Kaffee und Gebäck. Er gab uns viele Erklärungen zu den einzelnen Räumen mit ihren sehr interessanten Ausstellungsstücken. Anschließend hatten wir genügend Zeit, um uns im Park Wege der Vertreibung umzusehen. Auch hier begleitete uns Herr Czernuch und konnte uns viel zu den einzelnen Exponaten sagen, z. B. gab es zahlreiche Grenzsteine zu sehen. Über Fundort und Bedeutung konnte er uns sinnvolle Erklärungen geben. Es war nun doch schon später Nachmittag geworden und Zeit, unser Hotel in Lagow aufzusuchen. Die Fahrt dorthin rief wieder heimatliche Erinnerungen in uns wach. Wir fuhren über Königswalde, vorbei an Oscht, durch Tempel nach Lagow. Die Begrüßung war, wie immer, sehr herzlich. Wir bezogen unsere Zimmer und ruhten, wenn auch nur kurz, unsere doch etwas müden Glieder aus. Nach dem Abendessen saßen wir noch kurz zusammen und besprachen, was wir am nächsten Tag unternehmen werden. Da war eine Rundreise durch die herrliche Landschaft der ehema- ligen Neumark geplant. Wir fuhren nach Selchow/Zelechow und weiter nach Sternberg/ Torzym. Hier machten wir Halt, um uns die Kirche und den Ort etwas näher anzusehen. Eine Heimatfreundin suchte ihr Elternhaus auf und zeigte uns das Geschäft, wo sie jeden Morgen die Milch abgeliefert hat. Vorher hörten wir etwas über die Geschichte des Ortes. Sternberg ist ein sehr alter Ort, der dem Land und dem Kreis Oststernberg den Namen gab. Danach fuhren wir nach Zielenzig, gingen gemeinsam zum Gedenkstein, der die Inschrift in Deutsch trägt: Zum Gedenken an die Toten, denen dieses Land Heimat war (auch in Polnisch). Wir legten ein Blumengebinde nieder und Herr Winkler sprach ein Gebet. Bevor es weiter ging, hatten wir noch etwas Zeit. Einige schauten sich in der Stadt um, andere erle- 14 digten kleine Einkäufe. Unser nächstes Ziel war Drossen. Unterwegs aber legten wir eine Pause für ein Picknick ein. Es gab Würstchen und vielerlei Getränke. Drossen hat eine geschlossene Stadtmauer und eine große Kirche. Hier begrüßte uns der Pfarrer, der sehr gut deutsch spricht. Wir sahen uns den einmalig schönen Altar an, der mit all seinen Figuren nur aus Holz besteht. Der Altar ist evangelischen Ursprungs. Es sind das Abendmahl, Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt dargestellt. Auf unser Bitten spielte der Pfarrer für uns die Silbermann-Orgel. Es war wunderschön anzuhören und sehr bewegend. Wir verabschiedeten uns mit einer Spende für die Kirche. In Sonnenburg/Stohsk besichtigten wir noch die Kirche aus der Johanniterzeit. Im Hotel angekommen, nahmen wir, wie immer, ein schmackhaft zubereitetes 3-Gänge-Menü ein. So wie jeden Abend trafen wir uns dann in der Kellerbar, um miteinander zu plaudern, Tageserlebnisse auszutauschen und dabei einen kühlen Drink zu genießen. Um 20:00 Uhr kam Herr Lüderitz. Er lebt seit einigen Jahren in Lagow und hat viele Bücher über die Neumark geschrieben. Dazu gab er Erklärungen und Auskunft über Rad- und Wanderwege. Der nächste Tag war für die Heimatorte vorgesehen. Der nette Busfahrer brachte jeden dorthin, wo die Wurzeln der Kindheit waren, die meisten von uns jedoch nach Zielenzig. 13 wanderlustige Heimatfreunde machten sich bei herrlichem Wanderwetter auf den Weg zum Tschetsch- und zum Bechen-See. Der Höhepunkt, im wahrsten Sinne des Wortes, wurde von uns erklommen - die Buchwaldhöhe: 227 m hoch. Oben angekommen, trugen wir uns in das so genannte Gipfelbuch ein. Als Belohnung für unsere Mühe verteilte Herr Wink- ler Äpfel und gleichzeitig auch als Stärkung für die nächste Etappe, denn der Bechen-See war noch nicht in Sicht. So hatten wir noch ein Stück zu wandern. Endlich erreichten wir die Badestelle des Bechen-Sees. Nun wurden erst einmal ein paar Runden geschwommen oder nur die Füße in das kühle Nass gesteckt. Die Ausflügler und Wanderer trafen sich dann alle an der Linde auf dem ehemaligen Anwesen von Familie Winkler. Unsere netten Wirtsleute aus Lagow servierten uns hier das Abendessen, dazu wurden auch liebe polnische Gäste eingeladen. Mit Rezitationen und ein paar Abendliedern ließen wir diesen schönen Tag ausklingen. Für den 21.06.2007 wurde eine Fahrt nach Birnbaum/ Migdzychöd geplant. Wir fuhren über Zielenzig. Dort stieg Bilder, von oben links: 1. Zbigniew Czernuch gibt Erklärungen zu den Grenzsteinen im Park. 2. Marktplatz mit Europabrunnen in Zielenzig. 3. Rast der Wanderer auf der Buchwaldhöhe. 4. Picknick im Freien an der ehemaligen Försterei Bechen-See. Fotos (1,3) Christa Binder und (2,4) Stefan Wiernowolski

unser lieber Freund Heinrich Kwasny zu. Birnbaum ist seine Heimatstadt. Er konnte uns gemeinsam mit dem Stadtführer viel erklären und zeigen. Es ist eine gut erhaltene Stadt, d. h. sie ist im 2. Weltkrieg kaum zerstört worden. In dieser Stadt hat die Familie Tietz ihren Ursprung. Herrmann und Oskar Tietz sind die Gründer der Kaufhäuser Hertie - die Abkürzung von Hermann Tietz. Wir fuhren weiter nach Driesen. Einige Heimatfreunde besuchten ein Museum, wir aber nutzten die Zeit für eine Kaffeepause. Zurück ging die Fahrt durch laden. Bevor wir alle einstiegen machten wir vor unserem Hotel ein Gruppenfoto. In Frankfurt angekommen, gab es einen Abstecher zum Markt, um noch etwas preiswert einzukaufen. Nach diesem kurzen Aufenthalt fuhren wir zur Marienkirche, um zu sehen, wie weit die Restaurierungsarbeiten mit dem Einbau der berühmten Fenster vorangegangen sind. Leider war die Kirche wegen dieser Arbeiten geschlossen. Am frühen Nachmittag waren wir wieder in Berlin. Von hier trat jeder seine Heimreise an. Gedenkstein der Stiftung Oskar Tietz in Birnbaum, 1912 das Netzebruch, das fast in jedem Frühjahr überflutet ist und einen großen See bildet, weiter über Schwerin a/d. Warthe, Richtung Königswalde und zum Hotel nach Lagow. Es war ein schöner erlebnisreicher Tag. Am Abreisetag wurde nach dem Frühstück das Gepäck ver- Gruppenfoto vor der Abreise Fotos (2): Christa Binder Wir hatten 4 schöne erlebnisreiche Tage. Unser Dank geht an Herrn Winkler, der alles gut geplant und organisiert hat. Allen lieben Heimatfreunden wünsche ich alles Gute, vor allem Gesundheit und Wohlergehen und würde mich freuen, wenn wir uns im nächsten Jahr.alle wieder sehen können. Das letzte Aufgebot des Teufels Dramatischer Einsatz des Volkssturmbatallions F/108 Von Alexander Kirscht, früher Meseritz, jetzt Sauerbruchstraße 6, 77656 Offenburg Im Sommer erhielt unser Heimatfreund Alexander Kirscht, früher Meseritz, von einem ehemaligen Klassenkameraden aus Frankfurt/Oder das Buch Das letzte Aufgebot des Teufels zum Lesen. Dieses Buch beinhaltet den dramatischen Einsatz des Volkssturmbataillons 7/108 Franken im Gebiet Frankfurt/O. Es ist im Selbstverlag von Hanns Baron Freytag von Loringhoven 1965 erschienen. Da hier auch Zielenzig erwähnt wird, hat er die entsprechende Passage kopiert und uns diese zur Information übersandt. 1962 oder 1963 hat er mit einem Zahnarzt, einem ehermaligen Wehrmachtsangehörigen in Osnabrück gesprochen. Dieser erzählte ihm, daß auf dem Marktplatz von Zielenzig viele Volkssturmleute mit Genickschuß ermordet wurden. Er weiß allerdings nicht, ob dies so stimmt. Eine Verbindung zu dem Zahnarzt hat er nicht mehr. Er erwähnt in seinem Brief noch, daß er im Sommer 1944 in das Gymnasium Meseritz eingeschult wurde und auch von dem Lehrer Topp unterrichtet wurde. Der Name war ihm allerdings nicht mehr geläufig, aber das Bild hat den Geist wieder beflügelt. Lesen Sie den Auszug über Zielenzig aus dem Buch: Auch am vierten Tage nach der bösartigen Auseinandersetzung, am 29. Januar, waren keine Feldküchen da. Sie waren einfach nicht aufzutreiben. Vier kostbare Tage waren gewonnen, ehe sich das Volkssturmbataillon 7/108 (die 7 bezeichnet den Gau der NSDAP) mit dem wegen der Feldküchen unwilligen Rieger nun zwangsweise in Bewegung gesetzt wurde. Das Bataillon aus dem Raum Bayreuth rollte indessen - allen voraus - über Frankfurt a. d. Oder in Richtung auf Posen. Aber bereits in Zielenzig mußte es ausgeladen werden. Gerüchtweise erhielten wir Nachricht, daß das Bataillon bis auf den letzten Mann aufgerieben worden sei. Auf diese Weise verwandte also der Teufel sein letztes Aufgebot! Die Bayreuther Männer hätten sich mit den durch die Schüsse der Russen Fallenden zu Boden geworfen und in ihrer Furcht tot gestellt, um nach und nach durch Genickschüsse erledigt zu werden. Die ersten auf Volkssturm prallenden russischen Truppen beachteten nicht die hakenkreuzgezierte Armbinde mit der Aufschrift Deutscher Volkssturm, sie behandelten Volkssturmleute als Partisanen und erledigten sie einfach. Liebliche Aussichten! Zielenzig war hoffentlich überrannt, so daß wir durch Riegers wackere Verzögerungstaktik nicht mehr hinbrauchten. War es nicht ohnehin unglaublich, alte, kranke, nicht kriegsverwendungsfähige Männer, zum Teil halbe Krüppel, fast Blinde in den Glühofen der Furie Krieg zu werfen, Familienväter, deren Söhne bereits gefallen waren, letzte Ernährer ihrer Familien, Männer, die in Verwaltung, Landwirtschaft und Wirtschaft einfach nicht mehr entbehrt werden konnten. Was sollte aus den Frauen werden, die die Bürde der auf ihnen ruhenden Last einfach nicht mehr tragen konnten? Was fragte der Teufel danach! Er liebte die Deutschen, ohnehin nicht, mochten sie nur für ihn verrecken. Er liebte nur seine Macht - und sein Leben. Der Prüfstein der Geschichte war nun auch zu ihm gekommen. 15

Zentrales Erntefest 2007 in Sul^cin/Zielenzig Auch in diesem Jahr war der Oststernberger Heimatkreis wieder zu dem alljährlichen im früheren Zielenzig stattfindenden großen Erntefest eingeladen und war mit einer kleinen Abordnung vertreten: Inge und Ullrich Wilhelm sowie Irene Kassner und Dieter Rosier waren dabei (s. Foto 1, Fotos Stefan Wiernowolski). Bei herrlichem Sommerwetter fand das Fest am 9. September im Stadion, dem ehemaligen Sportplatz am Weinberg, statt. Ein abwechslungsreiches und vielfältiges Programm wurde den Gästen und vielen Besuchern geboten und wieder in beeindruckender Weise traditionell zelebriert. Nachdem der Aufmarsch mit den Erntenkronen erfolgt war, fand die heilige Messe unter freiem Himmel statt. Nach einer Predigt durch den Bischof, die der Landwirtschaft und dem Erntedank gewidmet war, erfolgte eine Ansprache des Bürgermeisters, Herrn Michat Deptuch, sowie die Segnung der Erntekronen durch den Bischof und die Beköstigung der 100 000 mit frischem Brot (s. Foto 2). Von den Gemeinden waren mit künstlerisch gestalteten Erntekronen vertreten: Herzogswalde, Langenfeld, Heinersdorf, Reichen, Breesen, Schermeisel, Grochow, Langenpfuhl und Seeren (s. Foto 3). Die Erntekrone von Grochow wurde mit einem Spitzenplatz geehrt. Es waren ca. 4500 bis 5000 Besucher anwesend. Ullrich Wilhelm / Schriftleitung HB Herr Kwasny und seine Gäste vom HK Ullrich Wilhelm bei der Beköstigung Die geschmackvollen Erntekronen Neu auf dem Büchermarkt: Kemnath Geschichte eines Gutes in der Neumark Die Autorin Friedei Remenyi schildert die Geschichte Kemnaths, seiner Bewohner und ihrer Vorfahren, das Leben auf dem Gut mit vielen Verwandten, ihre Flucht und den Neuanfang in Niedersachsen. Sie erklärt auch zum besseren Verständnis mit einem kurzen Überblick die Geschichte der Neumark. Diese brach abrupt 1945 mit dem Ende des zweiten Weltkrieges, mit Flucht und Vertreibung, ab. Alle Hoffnungen, den Familienbesitz wieder zu erlangen und aufbauen zu können, mußten aufgegeben werden. Doch der Kontakt zu den Kemnathern wurde gehalten. Bis heute gibt es noch Verbindungen zu einer deutsch-polnischen Familie, die 1956 aus der Nähe von Posen nach Kemnath/Kownaty umgesiedelt wurde. Friedei Remenyi wuchs in den dreißiger Jahren auf dem kleinen Gut Kemnath im Osten der Mark Brandenburg, im Kreis Oststernberg zwischen Warthe und Oder, auf. Das beschauliche Leben war allerdings mit Beginn des zweiten Weltkrieges vorbei. Im Winter 1945 flüchtete sie vor dem Einzug der Russen mit Großmutter, Mutter und ihrem kleinen Bruder nach Westen. Schon während des Krieges hatten die Frauen das Gut allein geführt, organisierten nun die Flucht und mußten dann in der Fremde wieder ein neues Leben aufbauen. Das Buch ist Teil der Schriftenreihe Erzählen und Erinnern des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V, Band 69, Werner-Hilpert-Straße 2, 34112 Kassel. Der Druck erfolgte durch: GGP media on demand, Pößneck. Bestellungen können bei Frau Friedei Remenyi, Halligstr. 29, 33729 Bielefeld aufgegeben werden. Wanderkarte Lagow, Zielenzig, Sternberg Der Niederlausitzer Verlag, Guben, Inh. Andreas Peter, ist ein kleiner regionaler Verlag, der auch Re- prints historischer Wander- und Heimatkarten herausbringt. Er bietet eine Neuerscheinung als Reprint an, die die Region um Zielenzig mit den ehemaligen Orten Lagow, Sternberg, Spiegelberg, Topper, Schermeisel und andere dieser Gegend umfaßt. Die Karte ist farbig im Maßstab 1:50 000 abgedruckt. Zu beziehen ist diese Wanderkarte über obige Anschrift oder auch über den Buchhandel. Direktbestellern entstehen keine zusätzlichen Kosten. Schriftleitung HB ^anderkar Te Lagow Zielenzig Sternberg Mafliwb 150.000 Ein Reprint aus dem Nieoerlausitzer Verlag, Guben Allen Geburtstagskindern gelten unsere besten Wünsche! 102 Jahre 11. 4. Emma Krajewski geb. Schilling - Königswalde 14532 Stahnsdorf, Wannseestr. 46, Pflegeheim 100 Jahre 19.1. Otto Müller - Kriescht 01307 Dresden, Hans-Grundig-Str. 20/302 25. 2. Frieda Keller - Breesen 35466 Rabenau, Grünberger Str. 24 99 Jahre 25. 3. Michael Rotaug - Woxfelde 16

12305 Berlin, Lintruper Str. 3 97 Jahre 2.1. Margarethe Schilling geb. Hewig - Költschen 53175 Bonn, Gotenstr. 84A/132 8. 1. Liesbeth Hausmann geb. Fischer - Zielenzig 12163 Berlin, Markelstr. 8 12. 2. Dora Jäger - Sonnenburg 10825 Berlin, Erfurter Str. 21 17. 3. Anna Pöhlchen geb. Schulz - Osfroiv 32791 Lage, Hölderlinstr. 17 20. 3. Herta Jacobi geb. König - Zielenzig 99706 Sondershausen, F.-Schlufter Str. 50 17. 4. Elisabeth Hirschfelder geb. Buchwald - Trebow 36251 Bad Hersfeld, Am Kurpark 35, Res.Amb. 96 Jahre 15.1. Käte Sass geb. Welteke - Tempel 04157 Leipzig, Kleiststr. 33 17. 1. Frieda Lootze geb. Losenski - Drossen 24143 Kiel, Eutiner Str. 2 4. 2. Ella Schuldreich geb. Borchart - Zielenzig 37133 Friedland, An der Worth 7 15. 2. Johanna Kopischke geb. Kirchgatter - Hampshire 13086 Berlin, Albertinenstr. 20-23 15. 2. Kurt Krüger - Ostrow 31303 Burgdorf, Breslauer Str. 18 23. 2. Herta Scheidemann geb. Lüders - Zielenzig 14471 Potsdam, Meistersingerstr. 20, ev. Seniorenzentrum 1. 3. Margarete Scholz geb. Gärtner - Hammer 37115 Duderstadt, Göttinger Str. 34, APH St. Martin 20. 3. Käthe Dobberke geb. Gruntzke - Sonnenburg 31162 Bad Salzdetfurth, K.-Burgdorf-Weg 16 25. 3. Käte Dürr geb. Kolbitz, verw. Bolz - Kriescht 39615 Seehausen/Altm., Feldstraße, bei Wilfried Bolz 95 Jahre 3.1. Herbert Hegel - Priebrow 06237 Leuna, Starenweg 30 26.1. Nina Schulz-Keller geb. Ohneseit - Zielenzig 88138 Hergensweiler, Altmannstr. 8 20. 2. Hans Krüger - Glauschdorf 22927 Großhansdorf, Hoisdorfer Landstr. 61, Rosenhof 10. 3. Erna Wittstock geb. Brätsch - Neudorf 15518 Tempelberg, Lindenstr. 46 21. 3. Richard Fabian - Langenfeld 30627 Hannover, Albrechtstraße 20, bei M. Seidel 3. 4. Herta Hohberg geb. Brunsch - Meekow 12357 Berlin, Efeuweg 37 4. 4. Willi David - Beaulieu 37085 Göttingen, Käthe-Kollwitz-Weg 9 21. 4. Elisabeth Knospe geb. Karg - Seeren 15518 Steinhöfel OT Hasenfelde, Heinersdorfer Str. 3 94 Jahre 4.1. Edeltraut Domke geb. Schulz - Schönwalde 15859 Selchow, Dorfstr. 43 4.1. Irma Hartwig geb. Wolf, vw. Schultze - Priebrow 04746 Hartha, Lindenstraße 1 14. 1. Elisab. Lück geb. Hilsing - Oegnitz/Sonnenburg 38300 Wolfenbüttel, Berliner Str. 32 14. 1. Frieda Urban geb. Domke - Spiegelberg 16552 Schildow, Lindeneck 5 24. 1. Gertrud Serkander geb. Bressel - Tempel 19057 Schwerin, Ratzeburger Str. 3 28.1. Hildeg. Pegelow geb. Rubach - Klein-Stuttgardt 14715 Nennhausen, Fontanestr. 13 7. 2. Charlotte Steinicke geb. Beyer - Maryland 23738 Lensahn, Fliederweg 13 10. 2. Gertraud Stasinowski geb. Alisch - Zielenzig 14169 Berlin, Juttastr. 11 16. 2. Ernst Petri - Königswalde/Lagow 30625 Hannover, Bevenser Weg 10, Haus B, App. 014 3. 3. Willi Herbst - Zielenzig 33449 Langenberg, Lindenstr. 3 5. 3. Herta Ohnusseit geb. Frick - Meekow 12247 Berlin, Attilastr. 87L 2. 4. Hedwig Fleischer geb. Heppner - Petersdorf 30926 Seelze, Ebertstr. 27 93 Jahre 11. 1. Herta Eisenblätter geb. Hein - Groß Kirschbaum 85057 Ingoldstadt, Leharstr. 5 19. 1. Dora Quast geb. Praetsch - Zielenzig 36179 Bebra, Am Mühlrain 5a 26.1. Friedrich Schlack - Königswalde 84032 Landshut, Kirschenstraße 2 28.1. Gerhard Müller - Kriescht 53773 Hennef, Beethovenstraße 54 3. 2. Erich Laube - Lagow 15518 Demnitz, Dorfstr. 37 5. 2. Charlotte Feder geb. Härtel - Lagow 67071 Ludwigshafen, Keltenstr. 36 8. 2. Erna Linder geb. Gesche - Hammer 39319 Jerichow, Fr.-Naumann-Str. 8 3. 3. Gertrud Schubert geb. Görlitz - Sternberg 03099 Kolkwitz, Ströbitzer Str. 10 10. 4. Klara Roiter geb. Sauer - Burschen 81476 München, Filchnerstr. 42, AH St. Antonius 92 Jahre 4.1. Irma Müller geb. Schlößer - Saratoga 30627 Hannover, Osterfelddamm 12, App. 3519 14. 1. Paul Heimchen - Kriescht 22335 Hamburg, Erdkampsweg 148 20. 1. Ernst Kleebaum - Lagow 46348 Raesfeld, Upen Plass 12 29. 1. Sophie Basche geb. Schill - Louisa 26345 Bockhorn, Am Markt 8 31. 1. Paul Oberländer - Trebow 31275 Lehrte, Ahltener Str. 89 9. 2. Marie Hoffmann geb. Trefke - Zielenzig 48527 Nordhorn, Weddigen Str. 49 22. 2. Dorothea Fritsch geb. Gerlach - Wallwitz 12051 Berlin, Siegfriedstr. 41 25. 2. Erwin Zickert - Klein-Stuttgardt 13589 Berlin, An der Tränke 14 1. 3. Ernst-Friedrich Schwedler - Zielenzig 57078 Siegen, Grüner Weg 8 13. 3. Irma Zeidler geb. Treger - Zielenzig 10713 Berlin, Hohenzollerndamm 159 15. 3. Magdalena Thierschmann - Zielenzig 12167 Berlin, Lutherstr. 2 21. 3. Maria Wittke geb. Hildebrandt - Hammermühle 46049 Oberhausen, Theresenstr. 9 23. 3. Frieda Pleikies geb. Großwendt - Pinnow/Sternb. 19258 Kuhlenfeld, Langestr. 20 6. 4. Gerhard Müller - Kriescht 53773 Hennef, Beethovenstr. 54 91 Jahre 22.1. Erwin Hagedorn - Woxfelde 66130 Saarbrücken, Provinzialstr. 144 17

15.3. Erna Pollesche geb. Palutke vw. Sommerfeld - Zielenzig, 34121 Kassel, Grüner Waldweg 63 4.4. Margarete Kahlenberg geb. Grund - Woxfelde 13627 Berlin, Schweiggerweg 2-12, Z. 243 6.4. Else Klein geb. Kelber - Gleißen 63579 Freigericht, Oberwiese 3 90 Jahre 14.1. Charlotte Westphal geb. Belghaus - Ostrow 38446 Wolfsburg, Kiebitzweg 17 19.1. Alfred Lorenz - Koritten 15517 Fürstenwalde, Wolkowstr. 3 28.1. Günter Seelig - Sonnenburg 03149 Forst, Noßdorfer Str. 4 21.2. Irmgard Berlin geb. Bahr - Malsow 42499 Flückeswagen, Wiehagener Str. 87 25.2. Gerti Timm geb. Wittke - Ostrow 12459 Berlin, Griech. Allee 28 5.3. Herbert Kokoscha - Petersdorf 15366 Neuenhagen, Fichtestr. 14 11.3. Paul Brentzke - Sonnenburg 31595 Steyerburg, Düdinghausen 6 12. 3. Erna Sommer - Meekow 13585 Berlin, Neuendorfer Str. 95 28.3. Johanna Ramm - Zielenzig 34119 Kassel, Querallee 40-44 15.4. Elsbeth Bartling geb. Franke - Treuhofen 01454 Ullersdorf, Zum Weißiger Kirchsteig 13 15.4. Margarete Herrmann geb. Berg, vw. Gerlach - Woxfelde, 07546 Gera, Hebbelstr. 30 21.4. Gertrud Radach - Louisa 06749 Bitterfeld, Friedensstr. 96 89 Jahre 4.1. Elfriede Ahrens geb. Wilke - Beaulieu Toronto-Ontario, 797 Jane Street APT 802, MGN 4 B 8/Can. 22.1. Robert Pfeiffer - Neudorf 72760 Reutlingen, Jacob-Kurz-Str. 44 4.3. Lucie Kozlovic geb. Baumgart - Sonnenburg 10627 Berlin, Sesenheimer Str. 19 10.3. Elisabeth Bühring - Grabow 15537 Grünheide Mark, Burgwallstraße 8 9.4. Lotte Krenz geb. Rüdiger - Beaulieu 22941 Bargteheide, Holsteiner Str. 21 9.4. Erika Kuberski geb. Kurjahn - Sonnenburg 31606 Warmsen, Hillestraße 3 14.4. Christa Raven geb. Ulrich - Neu Lagow 70327 Stuttgart, Augsburger Str. 181 30.4. Ursula Hofmann geb. Riedel - Kriescht 14165 Berlin, Gertraudstr. 5 88 Jahre 10.1. Heinz Ullrich - Gleißen 49088 Osnabrück, Steinfelder Hof 25 11.1. Anneliese Müllerke - St. Johannes 14746 Brandenburg, Prötzelweg 4 12.1. Käte Hagendorf geb. Heimchen - Kriescht 29320 Hermannsburg, Sportplatz 1 12.1. Hildegard Kohl geb. Berg - Maryland 59269 Beckum, Meisenstr. 17 17.1. Friedei Laurisch geb. Sillack - Neudorf 12347 Berlin, Bürgerstr. 67 19.1. Richard Engel - Louisa 17389 Anklam, Str. d. Solidarität 3B 21.1. Erna Kiesekamp geb. Müller - Schartowsthal 49565 Bramsche, Oberort Str. 3 26.1. Erika Grunenberg geb. Paeschke - Meekow 96215 Lichtenfels, Saarstr. 41 26.1. Herta Ziesmann geb. Hechel - Zielenzig 23879 Mölln, Hans-Sachs-Str. 17 28.1. Ursula Otto - Zielenzig 68167 Mannheim, Eifelstr. 24 29.1. Erna Göttel - Ceylon 16259 Brunow, Wölsickendorfer Str. 2 29.1 Klara Lehmann - Louisa 12355 Berlin, Selgenauer Weg 36, c/o M. Ollick 31.1. Lieschen Heußler geb. Müller - Sonnenburg 93161 Sinzing, Sonnenstr. 10 1.2. Günter Krause - Zielenzig 12309 Berlin, Skarbinastr. 76 2. 2. Adelheid Schulze geb. Banik - Gleißen 03058 Klein-Döbbern, Hauptstraße 12 3. 2. Alfred Rettig - Königswalde 24306 Plön, Rodomstorstr. 102 4. 2. Helena Schulz geb. Thorein - Zielenzig 50939 Köln, Aegidienberger Str. 9 11. 2. Niels Nielsen - Sonnenburg 13583 Berlin, Petersenweg 9 12. 2. Erika Beyer geb. Fehringer - Zielenzig 12279 Berlin, Greizer Str. 26 13. 2. Franz Hahn - Gartow 59556 Lippstadt, Am Sötling 20 15. 2. Gerda Schmidt geb. Fürstenbg. - Albrechtsbruch 35576 Wetzlar, Waldgirmeser Str. 9 16. 2. Ellen Brinkmeier geb. Ruschke - Spiegelberg 28844 Weyhe, Dreyer Landstr. 33 18. 2. Herta Czech geb. Schütz - Königswalde 13355 Berlin, Feldstraße 5 18. 2. Erna Fleischmann geb. Meister - Arensdorf 31061 Alfeld, Klasperweg 6 20. 2. Gerda Fiedler geb. Genschmer - St. Johannes 32805 Horn-Bad Meinberg, Salzbrunner Weg 9 21. 2. EIN Malze geb. Prestel - Malkendorf 23879 Mölln, Görlitzer Ring 17 23. 2. Hellmut Kannacher - Gleißen 58091 Hagen, Kallestr. 18 25. 2. Helene Schweriner geb. Wilms - Zielenzig 41812 Erkelenz, Golkratherbruch 7 5. 3. Charlotte Albrecht geb. Rottke - Königswalde 38518 Gifhorn, Goldregenweg 3 17. 3. Gertrud Kraft geb. Lange - Königswalde 64753 Brombachtal, Hauptstr. 7 19. 3. Marie Koberstein geb. Hahn - Neudorf 47661 Issum, Kullenweg 12 23. 3. Friedrich Peuser - Königswalde 56235 Ransbach-Baumbach, Osterfeldstr. 2 3. 4. Anna Boese geb. Jäger - Zielenzig 34582 Borken, Bobenhäuser Weg 4 10. 4. Elisab. Tessendorf geb. Stettnisch - Sonnenburg 13439 Berlin, Treuenbrietzener Str. 29 18. 4. Hildegard Buttler geb. Lück - Zielenzig 45289 Essen, Burgstr. 27 23. 4. Hanni Wolter geb. Tubandt - Mauskow 38440 Wolfsburg, Händelstr. 11 24. 4. Heinz-Ludwig Städter - Sonnenburg 53604 Bad Honnef, Kreuzweidenstr. 41 25. 4. Grete Deppner geb. Czebroski - Kriescht 18

13351 Berlin, Ghanastr. 27 87 Jahre 12.1. Horst Schilling - Sonnenburg 47226 Duisburg, Friedrich-Ebert-Str. 110 12.1. Ruth Weill geb. Herrmann - Kriescht 32423 Minden, Brühlstraße 28-30 18.1. Ingeborg Bettmann geb Köny - Reitzenstein 12167 Berlin, Johanna-Stegen-Straße 10 19.1. Erika Steinicke - Herzogswalde 39221 Großmühlingen, Dunkelstr. 12 20. 1. Helmut Hauck - Lagow 12247 Berlin, Calandrellistr. 17 B 23. 1. Paul Stolle - Neu Dresden 44809 Bochum, Hedwigstr. 16 24.1. Irmgard v. Morozowicz geb. Kortüm - Reichen 41065 Mönchengladbach, Ehrenstraße 29, Whg 6 25.1. Margarete Herrmann geb. Schindler - Schernow 63065 Offenbach, Wilhelmstr. 3 7. 2. Gertrud Kulske geb. Schmidt - Grabow 04129 Leipzig, Gräfestraße 1, Seniorenheim 11. 2. Irmgard Brade geb. Hoffmann - Tempel 15517 Fürstenwalde, Wilhelmstr. 47E 12. 2. Dr. Heinz Zimmermann - Reichen 15518 Fleinersdorf, Str. der Republik 5 17. 2. Dorothy Maxwell geb. Kupsch - Sternberg 90808 Long Beach, 7955 Ring Street/Cai. 19. 2. Gerda Fiedler geb. Alisch - Wallwitz 15236 Frankfurt, Winzerring 32 22. 2. Friedei Jörg - Lagow 82296 Schöngeising, Römerstr. 16 23. 2. Erna Steiner geb. Witschorke - Seeren 31812 Bad Pyrmont, Wachholderweg 2, bei Liebig 3. 3. Erna Müller geb. Baum - Zielenzig 70567 Stuttgart, Fritz-Ulrich-Weg 17 4. 3. Gerda Tönnis geb. Brendler - Hammer 59821 Arnsberg, Ginsterweg 27, Altenheim 6. 3. Brigitte Mohme geb. Gruber - Kriescht 58840 Plettenberg, Affelner Str. 23 10. 3. Helmut Schade - Sternberg 20535 Flamburg, Von Heß Weg 1 12. 3. EIN Momberg geb. Bender - Herzogswalde 30177 Flannover, Pelikanstr. 14 13. 3. Herta Leibner geb. Grüters - Gleißen 16845 Neustadt, Am Vogelsang 18b 15. 3. Erwin Neumann - Trebow 14774 Brandenburg, PI. d. Einheit 7 19. 3. Frieda Stenzei geb. Hahn - Sternberg 50259 Pulheim, Mühlenstr, 38 28. 3. Johanna Bonk geb. Mörike - Häuschenwerder 16727 Velten, R.-Blumenfeld-Straße 10 28. 3. Gertrud Randacek geb. Witzke - Koritten 01640 Coswig, Breite Str. 10C, bei Wolf 6. 4. Waltraut Czarwinski geb. Kramm - Königswalde 16515 Oranienburg, Sachsenhausener Str. 4c 6. 4. Else Glasewald geb. Menze - Lagow 10969 Berlin, Lindenstr. 113/5 11. 4. Alice Schwibbe geb. Redka - Sternberg 06130 Halle, Merseburger Str. 279 12. 4. Anneliese Schulz geb. Siegert - Schermeisel 53773 Hennef, Am Mühlengraben 28 22. 4. Helga Gallinsky geb. Wolff - Gleißen 12101 Berlin, Hoeppnerstr. 92 86 Jahre 15. 1. Hildegard Mathwig geb. Prestel - Malsow 29581 Gerdau, Tannenweg 5 18.1. Anni Leyk geb. Dohrmann - Schernow 17192 Waren, Bgmstr.-Schlaaf-Str. 18 23.1. Kurt Wolff - Burschen 44577 Castrop-Rauxel, Bodelschw.-Str. 52A 27. 1. Rosemarie Canel geb. Kortüm - Reichen 20144 Hamburg, Hansastr. 40 6. 2. Waldtraut Balzer geb. Daubitz - Sternberg 15848 Beeskow, Radinkendorfer Str. 58 11. 2. Anneliese Hilbers geb. Hoffmann - Sonnenburg 27252 Schwaförden, Dorfstr. 97 15. 2. Alfons Koberstein - Mauskow 15848 Groß-Rietz, Dorfstr. 31 23. 2. Willi Kulisch - Malkendorf 06862 Jeber-Bergfrieden, Liebknechtstr. 7 25. 2. Otto Schwertner - Zielenzig 41812 Erkelenz, Golkratherbruch 7 26. 2. Gertraud Beiter geb. Pflamm - Zielenzig 63303 Dreieich, Frankfurter Str. 95 3. 3. Diether Hoppenheit - Zielenzig 31542 Bad Nenndorf, Erlengrundstr. 5A 8. 3. Erwin Schiller - Zielenzig 55566 Sobernheim, Flurstr. 29 13. 3. Sieglinde Becker geb. Schimkönig - Hampshire 24534 Neumünster, Moltkestraße 4-6 15. 3. Herbert Schulz - Neu Dresden 13057 Berlin, Wartiner Str. 22 19. 3. Georg Tietz - St. Johannes 32361 Preuß, Oldendorf, Dielingerweg 2 21. 3. Konrad Weiß - Tempel 13599 Berlin, Lüdenscheider Weg 2 H 24. 3. Gertrud Ewald geb. Beilach, vw. Behling - Schön walde, 90471 Nürnberg, Wettersteinstr. 51 24. 3. Irmgard Scheiba geb. Bickert - Sternberg 20537 Hamburg, Luisenweg 3 28. 3. Eberhard Schneising - Költschen 09127 Chemnitz, L.-Ebersberger-Str. 9 1. 4. Else Wandrey geb. Ulrich - Neu Lagow 16359 Biesenthal, Breite Str. 62 2. 4. Hedwig Schindelhauer geb.wilski - Schützensorge, 14059 Berlin, Garde-du-Corps-Str. 16 7. 4. Hildegard Iser geb. Fix - Sternberg 21465 Reinbek, Am Ladenzentrum 10 8. 4. Gertrud Quante geb. Kerschke - Hammer 28215 Bremen, Kasseler Str. 52 10. 4. Johanna Schütte geb. Schichtholz - Zielenzig 87766 Memmingerberg, Rathausstr. 1 13. 4. Hanna Bredow geb. Kallisch - Louisa 15913 Briesensee, Dorfstraße 4 a 16. 4. Irmgard Grötzner geb. Hopfner - Königswalde 14478 Potsdam, K.-Kollwitz-Str. 11 16. 4. Herbert Igel - Kriescht 30539 Hannover, Aschendorfer Str. 1 22. 4. Herbert Strauß - Sonnenburg 14165 Berlin, Grenzpfad 17 27. 4. Kurt Göthert - Gleißen 28719 Bremen, Heinrich-Hoops-Str. 16 85 Jahre 1.1. Fritz Lehmann - Sonnenburg 15518 Hangeisberg, Gauß-Str. 26 1. 1. Anneliese Thurm - Schartowsthal 58507 Lüdenscheid, Wernecker Grund 60 10. 1. Käte Wohlgemuth geb. Vietz - Grabow 78112 St. Georgen, Sommerauerstr. 51 19

22.1. Ruth Blaha geb. Kaßner - Langenfeld 85540 Haar, Hubertusweg 16 22.1. Elli Schönstädt geb. Wilke - Zielenzig 16547 Birkenwerder Erich Mühsam Straße 10 23. 1. Edelgard Schröder geb. v. Wietesheim - Kriescht 12357 Berlin, Mohnweg 15 28.1. Hans-Joachim Schlief - Seeren 50859 Köln, An der Rönne 32 7. 2. Thea Prestel geb. Klötzer - Zielenzig 50354 Hürth, Hebbelstr. 3 9. 2. Herbert Simon - Zielenzig 35447 Reiskirchen, Beurer Weg 8, Haus Wieseckertal 12. 2. Hildegard Täubert geb. Schulz - Schermeisel 58300 Wetter, Nachtigallstr. 6 12. 2. Friedei Zipser geb. Fechner - Kemnath 78050 Villingen-Schwenn., Bleichestr. 56 13. 2. Liselotte Wittel geb. Vogt - Sternberg 72770 Reutlingen, A.-Damaschke-Str. 96 14. 2. Elisabeth Wares geb. Biemeck - Königswalde 34434 Borgentreich, Brunnenstr. 38 19. 2. Dora Cox geb. Winnig - Zielenzig Maroubra NSW 2035, 15/44 Marine Parade/Aust. 19. 2. Fritz Wolk - Költschen 41469 Neuß, Itterstr. 18 21. 2. Gertrud Schulz geb. Fest - Sternberg 15848 Pfaffendorf, Kunersdorf 3 24. 2. Vera Kleffmann geb. Jenkowski/Krause - Louisa 13129 Berlin, Bahnhofstraße 32, AH A. Schweitzer Stift 27. 2. Hans-Jürgen Schröder - Sternberg 74538 Rosengarten, Austr. 5 2. 3. Willi Eckstein - Königswalde 65830 Kriftel, Hermann-Ehlers-Weg 3 3. 3. Erika Peters geb. Jahn/Fabig - Zielenzig 41541 Dormagen, Schultheißstr. 9 7. 3. Gerhard Kerschke - Schermeisel 10318 Berlin, Friedrichsteiner Str. 4 A 9. 3. Dora Gramsch geb. Schnetzke - Tauerzig 29328 Faßberg, Im Kreise 6 11. 3. Marianne Wenger geb. Barsch - Waldowstrenk 60320 Frankfurt, Winterbachstr. 20 22. 3. Hermine Schade geb. Strohmann - Sternberg 28816 Stuhr, Donaustr. 4 24. 3. Lucie Wagner geb. Schmidt - Grabow 22547 Hamburg, Neißestr. 4 27 3. Hildegard Höhne geb. Sperling - Trebow 10317 Berlin, Nöldnerstr. 17 8. 4. Erika Krüger geb. Drechsler - Woxfelde 97769 Bad Brückenau, Volkersberger Weg 5 8. 4. Kurt Weiß - Tempel 12279 Berlin, Hildburghauser Str. 46 10. 4. Fritz Kühn - Zielenzig 33378 Rheda-Wiedenbrück, Drosselweg 4 10. 4. Eva Wolf - Reichen 27283 Verden/Aller, Hohe Leuchte 19 11. 4. Ruth Müller geb. Nitschke - Zielenzig 39175 Gerwisch, Breiter Weg 32 A 18. 4. Erwin Jankowski - Schönow 94315 Straubing, Azlburger Str. 12 22. 4. Alfred Kozminski - Zielenzig Tel Aviv, Horkonoss 11/Israel 22. 4. Irene Sievert geb. Purmann - Schönwalde 39319 Steinitz Post Jerichow, Dorfstr. 13 25. 4. Martin Obrikat - Königswalde 12353 Berlin, Hugo-Heimann-Str. 16 84 Jahre 4.1. Paul Napieralla - Schönow 85567 Grafing, Moos-Str. 30 6. 1. Ilse Eichhorn geb. Neumann - Sternberg 66606 St. Wendel, Unterer Härling 11 6.1. Günter Stahr - Königswalde 41460 Neuß, Rheinstr. 6 7. 1. Elfriede Markfeld geb. Linke - Kriescht 39126 Magdeburg, Badeteichstr. 27 8.1. Frieda Müller geb. Beier - Meekow 12359 Berlin, Fr.-Reuter-Allee 118 9.1. Christa Ritzmann geb. Linke - Malsow 14770 Brandenburg, Kreyssigerstr. 6 A 11. 1. Adolf Morgenstern - Schermeisel 38442 Wolfsburg, Rottegärten 11 b. Röllecke 14.1. Elli Kühn geb. Ränicke - Trebow 17268 Templin, A.-Bebel-Str. 14 15.1. Gerhard Seiffert - Ostrow 53773 Hennef, Schultzenstr. 18 16.1. Franz Putzke - Sonnenburg 82008 Unterhaching, Ziehrer Str. 21 24. 1. Margarete Krause geb. Bauerreis - Schönow 91593 Burgbernheim, Rodgasse 11 28.1. Herta Albert geb. Meyer - Kriescht 16727 Velten, Wilh.-Pieck-Str. 6 30.1. Gerhard Pasiciel - Waldowstrenk 38524 Sassenburg, Kreuzkamp 5 1. 2. Heinz Heidemann - Seeren 29549 Bad Bevensen, Amselstieg 13 2. 2. Erna Baumung geb. Kruschel - Reichen 14624 Dallgow-Döberitz, Engelsfelde 7 2. 2. Lotte Guse geb. Faber - Limmritz 12163 Berlin, Gritzner Str. 29 A 7. 2. Herbert Fiedler - Woxfelde 16259 Bad Freienwalde, Berliner Straße 63 9. 2. Ellen Heinsen geb. Kulicke - Sternberg 22117 Hamburg, Steinbeker Marktstr. 43 a 10. 2. Getraud Weber geb. Mechelke - Schermeisel 09465 Sehmatal OT Neudorf, Karlsbader Str. 253 13. 2. Günter Gerlach - Grunewald/Topper 19230 Zapel, Hagenow Baumstr. 17 21. 2. Günter Schade - Meekow 15831 Mahlow, Menzelstr. 12 22. 2. Horst Liebhardt - Grunow Kr. Crossen 38685 Langelsheim, Eichenweg 7 24. 2. Herta Henschke geb. Schulz - Zielenzig 47638 Straelen, St. Raphael-Str. 3 24. 2. Otto Linke - Oegnitz 21614 Buxtehude, Feldmannweg 13 24. 2. Luzie Ziemann geb. Fabig - Zielenzig 41065 Mönchengladbach, Teupesstr. 24 25. 2. Karl Wittstock - Ostrow 66265 Heusweiler, Hirteier Str. 11 A 26. 2. Edeltraud Krüger geb. Backhaus - Kriescht 12555 Berlin, Oberspreestr. 183 3. 3. Christine Schönfeld geb. Gerlich - Königswalde 15230 Frankfurt/O, Zehmeplatz 10 4. 3. Günter Maerten - Költschen 49459 Lembruch, Wagenfelder Straße 88 6. 3. Gerhard Stürmer - Arensdorf 02763 Zittau, Max-Müller-Str. 3 7. 3. Herta Birrack geb. Fabian - Zielenzig 41466 Neuß, Aurinstr. 16 10. 3. Irmgard Lohde geb. Menze - Schönow 04928 Plessa, Bahnhofstr. 47 20

13. 3. Dora Baer - Selchow 47119 Duisburg, WerthstraBe 74 15. 3. Erich Daubitz - Königswalde 96050 Bamberg, Nürnberger Str. 110 15. 3. Gertrud Jache geb. Koberstein - Neu Dresden 02625 Bautzen, OT Kleinwelka, Peter-Buck-Str. 1 17. 3. Günter Wittchen - Seeren A-4594 Grünburg, Blumengasse 5 21. 3. Herta Rätsch geb. Lehmann - Louisa 14979 Großbeeren, Dorfaue 14 C 21. 3. Dora Stammler geb. Schulz - Kriescht 14471 Potsdam, Zeppelinstr. 167/18 26. 3. Willy Riemer - Louisa 16845 Segeletz, Ringstr. 16 28. 3. Irmgard Nowak geb. Witte - Hammer 42287 Wuppertal, Scharpenacker Weg 65 28. 3. Gerda Schack geb. Jänisch - Neu Dresden 64646 Heppenheim, Frankfurter Str. 51 28. 3. Richard Stürmer - Zielenzig 14778 Roskow OT Lünow, Weseramer Weg 3 4. 4. Otto Röstel - Alt Limmritz 32791 Lage, Friedrich-Petri-StraBe 65, Haus der Diakonie 6. 4. Gerda Ahrndt geb. Lischke - Gleißen 17258 Feldberger Seenlandschaft, Bredenfelder Str. 37 8. 4. Johannes Grüneberg - Langenfeld 70499 Stuttgart, Krötenweg 40 9. 4. Ruth Ohm geb. Kaulmann - Meekow 19258 Boizenburg, Bahnhofstraße 72 9. 4. Alfred Wotschke - Neu Dresden 41516 Grevenbroich, Josefstr. 4 12. 4. Herta Eichner geb. Greulich - Tauerzig 48351 Everswinkel, Gartenstr. 25 15. 4. Rudolf Herzberg - Zielenzig 99439 Berlstedt, Str. des Friedens 4 16. 4. Hildegard Strauß geb. Mietke - Sonnenburg 14165 Berlin, Grenzpfad 17 18. 4. Elisab. Sokulka geb. Moese - Arensdorf/Langenf. 12205 Berlin, Ringstr. 75 A 20. 4. Erich Dolling - Heinersdorf 27211 Bassum, Nelkenweg 5 20. 4. Gertrud Palm geb. Engelmann - Burschen 10969 Berlin, Oranienstr. 122 22. 4. Hildegard Rosenlöcher - Brenkenhofsfleiß 16259 Bad Freienwalde, Ringstr. 12 26. 4. Rosemarie Schmidt geb. Borchert - Neu Dresden 42109 Wuppertal, Röttgen 47 83 Jahre 1.1. Irmgard Schmidt geb. Albert - Sonnenburg 16359 Biesenthal, Berliner Str. 12 4.1. Emil Schulz - Lagow 14728 Gollenberg OT Stölln, Mühlenweg 7 a 6.1. Heinz Ehlert - Kriescht 42281 Wuppertal, Wilkhausstr. 118 9. 1. Erna Dieckmann geb. Klaus - Neu Lagow 14712 Rathenow, Berliner Str. 75 A 12.1. Margot Krause geb. Lösch - Königswalde 41468 Neuß, Rotdornweg 42 13.1. Ilse Jänsch geb. Barsch - Arensdorf 13507 Berlin, Medebacher Weg 32 15.1. Marie Feldhan geb. Roth - Trebow 77743 Neuried-Altenheim, Gaiswinkel 5 15. 1. Ursula Geliert geb. Wittke - Arensdorf 10715 Berlin, Schoelerpark 7 17. 1. Erna Schalk geb. Schöndeling - Petersdorf 47574 Goch, Kleinfeldchen 25 19.1. Kurt Seemann - Schermeisel 42929 Wermelskirchen, Braunsberg 7 24.1. Marianne Brühl geb. Hausmann - Treuhofen 30519 Hannover, Abelmannstr. 16 28. 1. Josefine Klobe geb. Kump - Zielenzig 67227 Frankenthal, Wormser Str. 46 30.1. Gerhard Drose - Alt Limmritz 16567 Mühlenbeck, Liebenwalder Str. 4 6. 2. Charlotte Veigele geb. Mahnke - Langenfeld 73734 Esslingen, Rainweg 19 8. 2. Kurt Reschke - Zielenzig 17033 Neubrandenburg, Am Anger 9 16. 2. Ilse Liening - Kriescht 91717 Wassertrüdingen, Hafenmarkt 22 19. 2. Helga Reule geb. Bressel - Meekow 65193 Wiesbaden, Sonnenberger Str. 20 b 22. 2. Günter von Czarnowksi - Lagow 45896 Gelsenkirchen, Wallheckenweg 10 23. 2. Ilse Bortfeldt geb. Bahro - Malta 37085 Göttingen, Charlottenb. Str. 19 27. 2. Kurt Putzke - Sonnenburg 58093 Hagen, Dümpelstr. 38 2. 3. Gertraud Proch geb. Nickel - Zielenzig 40476 Düsseldorf, Collenbachstr. 91 3. 3. Bruno Walther - Trebow 72782 Reutlingen, Schafstallstr. 30 8. 3. Werner Schmidt - Königswalde 23623 Ahrensbök, Triftstr. 75 9. 3. Rosemarie Müller geb. Ebert - Zielenzig 59510 Lippetal, Huitroper Str. 32 9. 3. Alma Wolff - Wallwitz 15848 Beeskow, Breite Str. 13, bei Arndt 18. 3. Helga Stirnweiß geb. Rakow - Zielenzig 91074 Herzogenaurach, Uhlandstr. 1 21. 3. Lisbeth Krause geb. Scheibe - Zielenzig 12309 Berlin, Skarbinastr. 76 22. 3. Hildegard Jahnke geb. Gundermann - Zielenzig 87452 Altusried, Oststr. 17 24. 3. Maria Arendt geb. Franke - Neudorf 17268 Templin, Schillerstr. 27 28. 3. Willi Hampel - Wallwitz 49084 Osnabrück, Westerbreite 32 28. 3. Heinrich Unverdruß - Sternberg 15306 Seelow, Slubicer Str. 7 29. 3. Linda Huber geb. Schmidt - Beaulieu 16259 Leuenberg, Gartenstr. 5 29. 3. Irmgard Lederer geb. Brunzel - Langenpfuhl 83301 Traunreut, Gartenstr. 22 29. 3. Horst Lehmann - Kriescht 26131 Oldenburg, Starenweg 23 30. 3. Ilse Fritze geb. Röseler - Alt Limmritz 14728 Stölln, O.-Lilienthal-Str. 40 30. 3. Irmgard Gottschalk geb. Beiz - Schönow 15324 Sietzing, Dorfstraße 10 3. 4. Brigitte Röpke geb. Schrape - Kriescht 19061 Schwerin, Fr.-Schlie-Str. 5 3. 4. Liselotte Wellna geb. Junge - Louisa 70372 Stuttgart, Kreuznacher Str. 45 8. 4. Irene Handwerk geb. Knopke - Zielenzig 13467 Berlin, Wickhofstr. 14c 9. 4. Alfred Arendholz - Dammbusch 14641 Nauen, Feldstraße 17 a 11. 4. Dorothea Proefrock geb. Bennewitz - Reichen 44532 Lünen, Im Heidkamp 5 21

11.4. Werner Schmidt - Neu Dresden, Raymonds Hill, Axminster Devon EX 13 5 SX, Green Paths Crewkorne Road/GB 12. 4. Margot Kinzel geb. Haupt - Neu Dresden 12487 Berlin, Springbornstr. 11 18. 4. Kurt Schneider - Költschen 33334 Gütersloh, Kolonatsweg 10 20. 4. Erwin Janke - Kriescht 15374 Müncheberg, Kleiststr. 20 22. 4. Heinz Seiffert - Tempel 81737 München, B.-Brecht-Allee 8 23. 4. Herta Drywa geb. Kerschke - Schermeisel 12587 Berlin, Möllenseestr. 28 26. 4. Rosem. Hünnemeyer geb. Schwertner - Zielenzig 41836 Hückelhoven, Kleiststr. 69 28. 4. Margarete Thierley geb. Siewert - Woxfelde 45897 Gelsenkirchen, Rottwinkel 9 29. 4. Lieselotte Thiemann geb. Sillack - Neudorf 12107 Berlin, Alt-Mariendorf 52B 82 Jahre 2.1. Kurt Machatzki - Neu Lagow 16866 Kyritz, Pestalozzi-Str. 4 B 4.1. Erwin Semrau - Priebrow 16818 Storbeck, Am Waisenkrug 5.1. Dr. Hans-Joachim Pollok - Zielenzig 13088 Berlin, Hansastr. 101 6.1. Ursula Haß geb. Unglaube - Oegnitz 15806 Dabendorf, Glienicker Str. 15 10.1. Erich Igel - Groß Friedrich 12359 Berlin, Pastor-Behrens-Str. 74 12. 1. Brunhilde Jawinski geb. Preuß - Zielenzig 69126 Heidelberg, Jasperstr. 2, App. 592 U8 13.1. Johanna Hannes - Kriescht 67067 Ludwigshafen, Edenkobener Str. 12 14. 1. Margarete Born geb. Unglaube - St. Johannes/ Neuwalde, f0585 Berlin, Zillestraße 99 b 14. 1. Waltraud Kürten geb. Teske - Korsika 59425 Unna, Hammer Str. 175 15. 1. Elisabeth Lehmann geb. Heinrich - Koritten 15518 Briesen, Beeskower Str. 27 18.1. Herta Bleidistel geb. Herrmann - Zielenzig 31515 Wunstorf, H.-Löns-Weg 11 19.1. Brunhilde Heinisch geb. Hecht - Zielenzig 69190 Walldorf, Sonnenweg 13 20.1. Gerda Wackernagel geb. Rettig - Hammer 10625 Berlin, Goethestr. 67 22.1. Herbert Schulz - Sonnenburg 30890 Barsinghausen, Bothehof 21 26.1. Heinz Wilsky - Stuttgart 12529 Schönefeld, Seegraben 70/29 28. 1. Horst Marquardt - Groß Friedrich 15306 Seeiow, Zernickower Str. 25 29. 1. Ilse Ittmann geb. Zimmermann - Koritten 10179 Berlin, Neue Blumenstr. 14 1. 2. Jakob Stein - Gleißen 06366 Köthen, Mendelssohnstr. 37 5. 2. Helmut Fest - Neu-Lagow 79331 Teningen, Belchenstr. 15 6. 2. Dora Schmidt geb. Schüler - Albrechtsbruch 14057 Berlin, Suarezstr. 22 7. 2. Ruth Quesnel geb. Aschmanski - Lagow 69600 Oullins, 34 Rue Fleury, rankreich 8. 2. Elfriede Hensel geb. Weide - Beaulieu 21033 Hamburg, Dünenweg 29 10. 2. Erwin Nitschke - Selchow 72138 Kirchentellinsfurt, Gartenstr. 7 16. 2. Charlotte Howard geb. Altmann - Hammer GB Slough/Berks SL 25 TU, 128 the Normans 19. 2. Margarete Witzke geb. Prestel - Zielenzig 50389 Wesseling, An den Benden 26 20. 2. Hans-Joachim Maerten - Költschen 52062 Aachen, Heinrichsallee 56 22. 2. Elsa Schlüter geb. Petzelt - Königswalde 21033 Hamburg, Krellweg 7 23. 2. Charlotte Meyer geb. Günther - Königswalde 28259 Bremen, Neuer Damm 12 1. 3. Heinrich Mantik - Mauskow 46539 Dinslaken, An den Höfen 29 2. 3. Elsbeth Lempe - Grabow 14715 Spaatz, Hauptstr. 50 3. 3. Grete Michelchen geb. Messinger - Königswalde 10717 Berlin, Bundesallee 194A 4. 3. Herbert Klauke - Zielenzig 33378 Rheda-Wiedenbrück, Berliner Str. 54 5. 3. Walter Hein - Königswalde 64295 Darmstadt, Heinstr. 57 12. 3. Artur Dohrmann - Zielenzig 49610 Quakenbrück, Hasestr. 54 12. 3. Heinz Peikert - Koritten 38304 Wolfenbüttel, Töpferstr. 13B 14. 3. Hildegard Schnaase geb. Hohmann - Zielenzig 59348 Lüdinghausen, Ludw.-Uhland-Str. 19 14. 3. Erna Stachowski - Neudorf 14482 Potsdam, Dieselstr. 14 15. 3. Edith Schulz geb. Schulz - Grabow 14542 Werder, B -Kellermann-Str. 5 16. 3. Alexander Hermann - Selchow 16868 Wusterhausen, Am Markt 45 19. 3. Kurt Putschke - Pensylvanien 03238 Finsterwalde, Thüringer Str. 1 19. 3. Horst Günther Zinke - Mauskow 45894 Gelsenkirchen, Droste-Hülshoff-Str. 9 20. 3. Irmgard Gehn geb. Teschendorf - Sophienwalde 13125 Berlin, Alt Buch 52A 22. 3. Margarete Liebhardt geb. Becker - Neu Dresden 38685 Langelsheim, Eichenweg 7 24. 3. Ulrich Bley - Königswalde 59427 Unna-Massen, Im Kamp 30 25. 3. Hildegard Balfanz geb. Weiß - Tempel 12305 Berlin, Happestr. 8 29. 3. Heinz Kuhlmey - Zielenzig 10559 Berlin, Perleberger Str. 15 3. 4. Ruth Mau geb. Pirschei - Arensdorf 15370 Fredersdorf, Gartenstr. 10 3. 4. Christa Zimmermann geb. Ußner - Tempel 34537 Bad Wildungen, Am Alten Feld 34 6. 4. Kurt Günther - Alt Limmritz 26506 Norden, Heinrich-Heine-Str. 43 7. 4. Lisa Blume geb. Zwiste - Zielenzig 40723 Hilden, Ohligser Weg 31 7. 4. Magdalena Sawade geb. Boldt - Malkendorf 22149 Hamburg, Liliencronstr. 83 15. 4. Alfred Zühlke - Schönow 58285 Gevelsberg, Waldstr. 58 19. 4. Vera Dummei geb. Hummel - Kriescht 88250 Weingarten, Hoyerstr. 14 19. 4. Margot Holtz geb. Schönstedt - Sternberg 12051 Berlin, Emser Str. 54 19. 4. Prof. Dr. Bruno Krüger - Költschen 12683 Berlin, Weizenweg 59A 22

24. 4. Dora Stoffers geb. Schönborn - Königwalde 38667 Bad Harzburg, In der Nachthude 10 27. 4. Irmgard Bley geb. Ain - Königswalde 01237 Dresden, Am Anger 35 27. 4. Charlotte Neumann geb. Deckert - Gleißen 06369 Arensdorf, Kleine Gasse 1 81 Jahre 2. 1. Arnold Otter - Oegnitz 12555 Berlin, Seelenbinderstr. 3 3.1. Heinz Bydolek - Schönow 87760 Lachen, Nieberser Str. 3 4.1. Irene Habermann geb. Baier - Sternberg 19258 Boizenburg, Grüner Weg 9 d, Senioren Wohnheim 14.1. Erika Daniels geb. Hartmann - Schönow GB Slough, SL 2 ISR 24 Chatfield 14.1. Horst Jänisch - Sonnenburg 27313 Dörverden, Diensthoperstr. 48 16.1. Gertrud Meng geb. Haufe - Grabow 31535 Neustadt, Moorgartenstr. 2 16.1. Gerda Seelig geb. Troschke - Mauskow 12169 Berlin, Friedrichsruher Str. 40 20.1. Ursula Klemm - Sternberg 29223 Celle, Dörnbergstr. 50 23.1. Rudi Ebel - Kriescht 31863 Coppenbrügge OT Hohnsen, Hohnser Str. 8 23.1. Rudi König - Sonnenburg 38448 Wolfsburg, Brüder-Grimm-Straße 10 24.1. Grete Aßmann geb. Ullrich - Zielenzig 67240 Bobenheim, Bahnhofstr. 3 27. 1. Gerhard Reschke - Gleißen 16831 Rheinsberg, Dr.-M.-Henning-Str. 18 29.1. Inge Birsin geb. Oberländer - Mauskow 14641 Nauen, Flügelgraben 10 29.1. Werner Passow - Zielenzig 44368 Dortmund, Pankratiusstr. 39 30.1. Werner Ohst - Kriescht 12459 Berlin, Griechische Allee 53 30. 1. Kathar. Straßburger geb. Borchert - Neu Dresden 13589 Berlin, Wasserwerkstr. 6 31. 1. Käte Onysko geb. Schwengler - Schermeisel 14621 Schönwalde, Kurmärkische Str. 110 1. 2. Brigitta Kastendiek geb. Brade - Schönow 10585 Berlin, Gierkeplatz 5 6. 2. Gertrud Glomp geb. Schulz - Tempel 53757 St. Augustin, In der Mersbach 14 7. 2. Erika Kupsch geb. Ickert - Hampshire 36041 Fulda, Am Honigberg 24 8. 2. Anita Feiler geb. Loppe - Költschen 10407 Berlin, Storkower Str. 108/0901 10. 2. Fritz Gollnest - Ostrow 16835 Herzberg/Mark, Bahnhofstraße 4 11. 2. Maria Herzog geb. Weiher - Maryland 10557 Berlin, Feldzeugmeister Str. 8 17. 2. Marga Krähe geb. Voigt - Kriescht 14913 Markendorf, Dorfstr. 14 18. 2. Herbert Paesler - Seeren 49497 Mettingen, Rollbreede 12 19. 2. Margarete Kaven geb. Nitschke - Zielenzig 13439 Berlin, Lieberoser Str. 26 19. 2. Herbert Pfingst - Kriescht 33014 Bad Driburg, Zum Hillenwasser 1B 21. 2. Helga Schönstädt geb. Schröder - Sternberg 13187 Berlin, Mendelstr. 21 24. 2. Ursula Dietz geb. Gierke - Gleißen 03222 Lübbenau, B.-Brecht-Str. 13 26. 2. Elfriede Görn geb. Sperling - Zielenzig 13587 Berlin, Mertensstr. 9-11 28. 2. Gerhard Ruschke - Jamaika 15374 Müncheberg, Rohrstr. 14A 7.3. Hans Wäbersky - Zielenzig 16818 Langen, Dammkrug 5 11. 3. Burkhard Nehring - Schauenburg Kr. Königsberg N.M. 31303 Burgdorf, De Steeg Weg 3 11. 3. Reinhard Rennert - Oegnitz 58675 Hemer, Am Teilfeld 2 12. 3. Elfriede Wagner geb. Schröder - Malsow 51399 Burscheid, Bgm.-Schmidt-Str. 10c 13. 3. Prof, Dr.-Ing. Heinz Düsterhöft - Zielenzig 01069 Dresden, Schweizer Str. 40 17. 3. Magdalena Burow geb. Michaelis - Saratoga 16775 Falkenthal, Pappelweg 1 20. 3. Gerda Gass geb. Gerlach - Lagow Naples FL 34109-1734, 7335 Mill Pond Cir/USA 22. 3. Gerhard Kozminski - Zielenzig 52364 Ramat Gan, Hagaon Eliahu 6/Israel 24. 3. Hildegard Grud geb. Brandt - Tempel 19348 Wolfshagen, Dorfstr. 2A 24. 3. Margot Marland geb. Jawinski - Zielenzig Guiseley/Leeds, 6 C Back Lane/GB 27. 3. Marga Kittner geb. Rettig - Hammer 13586 Berlin, Doehlweg 4 5. 4. Waltraud Dirlich geb. Forchert - Zielenzig 12459 Berlin, Kottmeierstr. 38 8. 4. Lucie Kurth geb. Losensky - Petersdorf 15295 Brieskow, Friedensstr. 6A 16. 4. Günther Schenk - Kriescht 04509 Krostitz, Turner Str. 3 23. 4. Irmgard Schwenteit - Lagow 23570 Lübeck, Rönnauerring 91 25. 4. Ursula Bickel geb. Schudra - Gleißen 76831 Billigheim, Südl. Wall-Str. 8 25. 4. Erika Wittwer geb. Schmidtbauer - Lagow 06493 Ballenstedt, Pestalozziring 58 29. 4. Elli Mielke geb. Toebs - Zielenzig 14478 Potsdam, Friedr.-Wolf-Str. 3 80 Jahre 26. 9. Elisabeth Kuck geb. Nickel - Zielenzig 10717 Berlin, Prinzregenten-Straße 4 {Anm. Red.: Im HB 2/2007, S. 23 wurde irrtümlich eine falsche Adresse angegeben) 2. 1. Kuno Eichstädt - Meekow 22147 Hamburg, Polziner Str. 33 7. 1. Edna Becker geb. Angermann - Zielenzig 16775 Mildenberg, Siedlung II Nr. 2 8.1. Gerda Hellner geb. Gohlke - Brenkenhofsfleiß 15344 Strausberg, Am Marienberg 65 9.1. Gertrud Besowski geb. Herrmann - Schermeisel 31535 Neustadt, Fontanestr. 8 9.1. Hans Dunse - Lagow 99427 Weimar, Bonhoefferstr. 29 9.1. Erwin Golze - Költschen 14513 Teltow, Mahlower Straße 120 D 10.1. Irene Fechner geb. Rostin - Sophienwalde 16761 Hennigsdorf, Nauener Straße 36 13. 1. Edeltraud Meincke geb. Tantow - Hammer 30900 Wedemark, Schlehenweg 5 13. 1. Edith Plath geb. Golze - Zielenzig 10557 Berlin, Spenerstr. 36 23

15.1. Gerda Williams geb. Hartmann - Schönow Kent TN 15 8 AY, 29 Roman Court Fairfield Road/GB 17. 1. Günter Gohlke - Gleißen 19294 Karstadt, Hauptstr. 8 17. 1. Renate Lüder geb. Meyer - Neu Dresden 28205 Bremen, Liebensteiner Str. 27 22 1. Ursula Szodra geb. Brendler - Königswalde 12355 Berlin, Sattlerstr. 20b 23.1. Dora Lengert geb. Busch - Langenpfuhl 39599 Uchtspringe, Waldfrieden 2A 24.1. Christa Kaiser geb. Klobe - Zielenzig 03044 Cottbus, Feldstraße 40 B 24.1. Günther Kruschel - Zielenzig 56244 Schenkelberg, Gartenstr. 3 26.1. Walter Beilach - Zielenzig 16515 Freienhagen, Dorfstr. 37 26.1. Wolfdieter Müller - Sonnenburg 31582 Nienburg, Friedrichstr. 25 3. 2. Edmund Redlich - Sophienwalde 30890 Barsinghausen, Hannov. Str. 15 7 2. Otto Kluge - Groß Friedrich 33617 Bielefeld, Astastr. 68 8. 2. Anni Harz geb. Lenzewski - Sonnenburg 14913 Jüterbog, Wesslaustr. 1 10. 2. Annemarie Heidemann - Seeren 88422 Bad Buchau, Schussenrieder Str. 72 11. 2. Irma Schultz geb. Spiller - Zielenzig 14467 Potsdam, Am Kanal 5 12. 2. Helga Gelbhardt geb. Feringer - Woxfelde 68163 Mannheim, Windeckstr. 4 13. 2. Günter Brummack - Treuhofen 58710 Menden, Kleiberstr. 11 13. 2. Erika Schröder geb. Rauschert - Lagow 15232 Frankfurt, Spartakusring 19A 15. 2. Ruth Manzischky geb. Prumbs - Zielenzig 13347 Berlin, Kunkelstr. 1 19. 2. Günther Borchert - Malta 12349 Berlin, Bernsteinring 62 21. 2. Karl Dreblow - Alt Limmritz 22926 Ahrensburg, Theodor-Storm-Str. 35 22. 2. Anita Hartmann - Beaulieu 16816 Neuruppin, Präsidentenstr. 34 bei H. Keßler 24. 2. Hans Genschmer - St. Johannes 14109 Berlin, Königstr. 9 24. 2. Anneliese Prosch geb. Fink - Gleißen 68723 Schwetzingen, Hildastraße, Hebelhaus 24. 2. Edith Wittbrodt geb. Pohle - Hammer 12585 Berlin, O.-Suhr-Allee 91A 25. 2. Waltraut Noack geb. Owege - Reichen 33617 Bielefeld, Remterweg 21 27. 2. Rosemarie Pankow geb. Borchardt - Wallwitz 51377 Leverkusen, Nic.-Hartmann-Str. 130 28. 2. Herta Blume geb. Kollosche - Neu Lagow 15518 Briesen, Biegen Dorfstraße 19 28. 2. Alfred Hauke - Limmritz 16727 Velten, K.-Liebknecht-Str. 27 1. 3. Gertrud Borchert geb. Wiersdorf - Költschen 55583 Bad Münster Ebernburg, Pf.-Zimmermann-Weg 8 5. 3. Ruth Preschel - Zielenzig 13125 Berlin, Karower Chaussee 131 5. 3. Ilse Schulz geb. Schulz - Königswalde B5537 Bioul, 42 Rue Bellevue 7. 3. Lucie Soyke geb. Kirschstein - Zielenzig 44388 Dortmund, Lütgendortm.-Hellweg 45 11.3. Wolfgang Lange - Zielenzig 45277 Essen, Eigenstr. 18 14. 3. Walter Beer - Arensdorf 47495 Rheinberg, Mörserstraße 182 20. 3, Helmut Langmann - Schönwalde 16833 Protzen, Mühlenbergstr. 13 22. 3. Karl-Ludwig Passow - Osfrow 75236 Kämpfelbach, Pforzheimer Str. 20A 24. 3. Erich Engler - Sternberg 14469 Potsdam, Hügelweg 31 25. 3. Martha Lengner geb. Pubanz - Oscht 16866 Wutike, Siedlungsweg 9 29. 3. Helmut Berger - Trebow 71131 Jettingen, Birkenweg 10 31. 3. Margarete Wolf geb. Stürmer - Zielenzig 33415 Verl, Johann-Strauß-Weg 20 1. 4. Ursula Tech geb. Reschke - Breesen 52382 Niederzier, Südstr. 14 3. 4. Werner Witschorke - Seeren 15745 Wildau, Freiheitsstraße 132 4. 4. Anneliese Grabe geb. Greiser - Sonnenburg 14612 Falkensee, Muselowstr. 44 5. 4. Fritz Giebel - Spiegelberg 15864 Diensdorf-Radlow, Hauptstr. 65 7. 4. Gerhard Eske - Zielenzig 13051 Berlin, Ahrenshooperstr. 12, 13. 4. Hildegard Peltner geb. Reiche - Zielenzig 12209 Berlin, Geitnerweg 4A 16. 4. Elfriede Gera geb. Füllhorn - Sonnenburg 75385 Teinach-Zavelstein, Candidusstr. 11 16. 4. Brunhilde Heibert geb. Otto - Königswalde 45138 Essen, Math.-Kaiser-Str. 31 21. 4 Helmut Fiebig - Zielenzig 17348 Mildenitz, Dorfstr. 45 27. 4. Gerhard Labsch - Neudorf (Schwerin) 16775 Gransee, Waldsiedlung 8 30. 4. Traute Schybek geb. Wilzky - Neuwalde 15306 Seelow, Erich-Weinert-Str. 26 79 Jahre 4.1. Dora Voigt geb. Malze - Langenpfuhl 14109 Berlin, Königstraße 24 A 5. 1. Waltraut Jehring geb. Spiegel - Burschen 13086 Berlin, Str. 245 Nr. 16 6. 1. Edith Schmidt geb. Uckert - Hammer 12249 Berlin, Seydlitzstraße 33 9. 1. Ursula Rauch geb. Schiller - Zielenzig 68169 Mannheim, Diesterweg 6 11. 1. Hildegard Pertsch geb. Persicke - Sonnenburg 14772 Brandenburg, Görden-Allee 61A 13.1. Christa Hermes geb. Scheunpflug - Alt Limmritz 22359 Hamburg, Rehblöcken 5 15.1. Karl Niele - Herzogswalde 39291 Möser, Aug.-Bebel-Str. 15 15.1. Ursula Woschitza geb. Meisel - Sternberg 08248 Klingenthal, Uebelstr. 4 20. 1. Hildegard Selchow geb. Schmidt - Bechensee 29345 Unterlüß, Burgstr. 6 23. 1. Herta Homuth geb. Stein - Zielenzig 14467 Potsdam, Am Kanal 7/52 23. 1. Günter Rudolf - Zielenzig 33739 Bielefeld, Rotkamp 14 7. 2. Eva Zick geb. Eck - Kriescht 14532 Stahnsdorf, Markhofstr. 47 8. 2. Erika Schmidt - Wallwitz 24

14552 Michendorf, Tannenhof 10 11.2. Gustav Knospe - Koritten 16775 Barsdorf, Dorfstr. 22 15. 2. Gottfried Fiedler - Sonnenburg 29221 Celle, Fabricestraße 23 16. 2. Käte Kleinschmidt geb. Clemens - Sonnenburg 69245 Bammental, Joh.-S.-Bach-Str. 51 20. 2. Lieselotte Schwarz geb. Golze - Zielenzig 14089 Berlin, Birlinger Weg 15 22. 2. Helga Neubecker geb. Höhne - Tempel 19348 Baek, Striglebener Straße 1 22. 2. Siegfried Zipter - Koritten Winston Hills, NSW 2153,17 Jerome Avenue/Austr. 24. 2. Reinhard Düsterhöft - Zielenzig 39110 Magdeburg, Zum Lindenweiler 106 26. 2. Horst-Otto Drescher - Zielenzig 14669 Ketzin, Am Mühlenweg 8A 28. 2. Heinz Gerlach - Wallwitz/Kalkofen 16845 Rohrlack, Neue Str. 7 28. 2. Elfriede Müller geb. Günter - Sternberg 15848 Beeskow, Kiefernweg 61B 28. 2. Hildegard Tiefenbach geb. Günter - Sternberg 45841 Mühlheim, Frombergfeld 11 1. 3. Elfriede Hink geb. Sommer - Lagow 97082 Würzburg, Mittlerer Steinbachweg 5 5. 3. Margot Eberhardt geb. Tietz - Kriescht 30519 Hannover, Bernwardstr. 8 5. 3. Elfriede Schmutzler geb. Bork - Schönow 38116 Braunschweig, Samlandstr. 20 6. 3. Margarete Schröder geb. Bartsch - Tempel 19230 Hagenow, Grüner Weg 8 7. 3. Gustav Baudach - Lagow 12683 Berlin Biesdorf, Schwabenallee 43 7. 3. Gertrud Wilke geb. Baganz - Tempel 13469 Berlin, Waidmannsluster Damm 88 9. 3. Marianne Tschink geb. Vorpahl - Kriescht 16356 Werneuchen, Wegendorfer Str. 73 10. 3. Edith Schulz geb. Grobleben - Spiegelberg 15526 Bad Saarow-Pieskow, Pieskower Str. 9A 12. 3. Margot Tippmer geb. Gerlach - Zielenzig 09487 Schlettau, Schulgasse 4 16. 3. Waltraud Schrap geb. Jandke - Königswalde 12305 Berlin, Gerstnerweg 9 26. 3. Horst Rähse - Schönwalde 03116 Rehnsdorf, Siedlerstr. 29 4. 4. Margarete Bücker geb. Timm - Königswalde 48147 Münster, Küstrinweg 37 4. 4. Hans Opitz - Wallwitz 57439 Attendorn-Nuttmelke, Im Tal 5 7 4. Werner Fröhlich - Lagow 16225 Eberswalde, Kantstr. 28 10. 4. Hildegard Metzke geb. Girle - Zielenzig 23568 Lübeck, Travemünder Allee 26 11.4. Johanna Beilfuß geb. Weiher - Neu Dresden 13349 Berlin, Müllerstr. 56-58, Z. 231, P. Gerhardt Stift 12. 4. Siegfried Gartzke - Schönwalde 44651 Herne, Friedrichstr. 2 15. 4. Ingrid Borchardt - Wallwitz Bayswater 3153, 9 John Street, Australien 19. 4. Gertrud Kühn geb. Baier - Oegnitz 10407 Berlin, Erich-Boltze-Str. 14 23. 4. Gisela Jacobi geb. Klemke - Hammer 42651 Solingen, Hacketäuer Str. 140 24. 4. Hildegard Nitka geb. Engel - Sonnenburg 16259 Bad Freienwalde, Berliner Str. 7 26. 4. Brundhild Neumann geb. Kaiser - Ostrow 22529 Hamburg, Hildburgweg 10 26. 4. Werner Witzke - Sternberg 12279 Berlin, Waldsassener Str. 16C 28. 4. Alfried Schindler - Mauskow 71272 Renningen, Uhlandstr. 1 78 Jahre 2. 1. Ruth-Ursula Irrenberg geb. Hönike - Trebow 15230 Frankfurt/O, Große Scharrnstr. 17 7. 1. Hans-Joachim Stege - Grochow 16775 Schulzendorf, Rheinsberger Str. 17 8. 1. Alfred Krüger - Sternberg 06112 Halle, Anton-Russy-Str. 5 8. 1. Edith Schwudke geb. Ende - Alt Limmritz 39576 Stendal, Scharnhorststr. 57 10. 1. Lydia Losanski geb. Kirschner - Königswalde 80687 München, Straubinger Str. 14 12.1. Günter Struch - Zielenzig 18146 Rostock, Heisterweg 10 13.1. Erhard Grund - Pensylvanien 49565 Bramsche, Grenzstr. 8 20.1. Alfred Lehmann - Mauskow 14612 Falkensee, Bandelowstr. 3 21.1. Herta Lange geb. Lehmann - Heinersdorf 16928 Pritzwalk, Bremer Ring 19 22. 1. Martin Bengsch - Zielenzig 47250 Duisburg, Blankenburger Str. 17 25.1. Günter Barsch - Grochow 38642 Goslar, Breslauer Str. 24 26. 1 Erich Gaebler - Drossen 16792 Zehdenick, Falterstr. 49 30. 1. Arno Albrecht - Seeren 67122 Altrip, Ignaz-Semmelweis-Str. 4 31.1. Werner Krenz - Wallwitz 13127 Berlin, Nantestraße 79 1. 2. Anneliese Schmidt geb. Bellach - Heinersdorf 15236 Petersdorf, Frankfurter Str. 10 3. 2. Waltraud Deter geb. Neumann - Hammer 16845 Dreetz, Friedensstr. 31 3. 2. Margot Rettig geb. Hurraß - Lagow 14089 Berlin, Wossidloweg 7 4. 2. Joachim Habermann - Albrechtsbruch 02763 Zittau, Lisa-Tetzner-Str. 5 6. 2. Irmgard Teichmann geb. Kratowski - Burschen 12049 Berlin, Weisestr. 39 7. 2. Erna Ley geb. Gabbert - Alt Limmritz 42369 Wuppertal, Echoerstr. 11 7. 2. Erwin Pohle - Zielenzig 28325 Bremen, Koblenzer Str. 2 7. 2. Katarina Renz geb. Weinberg - Malkendorf 71737 Kirchberg, Im Mühlenwingert 55 11. 2. Ingeborg Nehring geb. Glahlow - Dammbusch 16278 Angermünde, Birkenallee 10 15. 2. Irmgard Wilke geb. Selchow - Neu Dresden 13159 Berlin, Lübarser Weg 27 18. 2. Hans-Dieter von Heine - Königswalde 13509 Berlin, Ackerplanweg 2 19. 2. Dr. Otto Dreblow - Alt Limmritz 16868 Wusterhausen, Seestr. 32 21. 2. Emmi Friedrichs geb. Schill - Louisa 26180 Rastede, Fasanenstr. 18 26. 2. Hans Moritz - Seeren 15377 Ihlow, Reichenberger Str. 2 2. 3. Herbert Alisch - Schermeisel 25

24223 Raisdorf, Preetzer Str. 26 2. 3. Ilse Moheit - Langenpfuhl 15517 Fürstenwalde, Frankfurterstraße 30 2. 3. Magda Rover geb. Breitag - Louisa 19395 Leisten, Kastanienallee 16 9. 3. Günter Wolff - Zielenzig 99628 Mannstedt, Karlsplatz 74 17. 3. Karl-Heinz Perschke - Gleißen 06917 Jessen, Zur Kirschplantage 29 18. 3. Werner Hohmann - Kriescht 15324 Letschin, Siedlung 17 19. 3. Charlotte Ochse geb. Geie - Sternberg 06198 Wettin, Könnersche Str. 10 20. 3. Helga Miethke geb. Krause - Kriescht 15320 Sietzing, Dorfstr. 15 20. 3. Edith Wittstock geb. Gramsch - Heinersdorf 17268 Stegelitz, Fredenwalder Weg 3 21. 3. Gerda Richter geb. Menze - Schönow 04928 Plessa, Schemmelstr. 20 22. 3. Helga Schulze geb. Fiedler - Königswalde 14943 Luckenwalde, Ludwig-Jahn-Str. 15 22. 3. Alfred Wandelt - Petersdorf 03185 Peitz, Weidenweg 13 28. 3. Werner Klopsch - Neu Lagow 23996 Bad Kleinen, Feldstr. 25 31. 3. Günter Lindner - Kriescht 97668 Bad Kissingen, Hartmannstraße 15 A 3. 4. Heinz Genge - Neudorf 10557 Berlin, Otto-Dix-Str. 13 4. 4. Sophie Gaida geb. Ewald - Priebrow/Sonnenburg 45770 Marl-Drewer, Märkische Str. 86 6. 4. Wolfgang Fiedler - Zielenzig 71116 Gärtringen, Blücherstr. 12 8. 4. Gerda Schwarz geb. Leibner - Grunow 15230 Frankfurt/O, Große Oderstr. 23 11. 4. Margot Radam geb. Seiffert - Beatenwalde 14822 Brück, Straße der Einheit 53 13. 4. Ruth Breiter geb. Schulz - Saratoga 33659 Bielefeld, Fingerhutweg 11 13. 4. Günter Seemann - Schermeisel 42929 Wermelskirchen, Neuenflügel 21 20. 4. Kurt Sommer - Streitwalde 31787 Hameln, Neumarkter Allee 7 22. 4. Gerhard Bürger - Zielenzig 12205 Berlin, Finckensteinallee 145 23. 4. Ina Melchert geb. Moheit - Selchow 15518 Wilmersdorf, Frankfurter Str. 9 25. 4. Helmut Strehl - Louisa 47053 Duisburg, Wanheimer Str. 139 28. 4. Waltraud Kreuschner geb. Dolling - Beatenwalde/ Stuttgardt, 16565 Lehnitz, Havelkorso 28 77 Jahre 1. 1. Ingeborg Knopf geb. Deutsch - Hammer 14778, Brielow, Feldweg 9 c 7. 1. Marianne Prestel 16837 Zechlin, Am Backhaus 9A 9. 1. Elfriede Frömmer geb. Witte - Hammer 14712 Rathenow, Gartenstraße 3 9. 1. Anita Kohls geb. Dietze - Langenpfuhl 13187 Berlin, Bleicheroder Str. 31B 13.1. Ruth Selchow - Alt Limmritz 26506 Norden, Lentzlohe 1 18.1. Günter Horn - Dammbusch 15324 Letschin, Siedlung Nr. 4 19.1. Martin Strobach - Zielenzig 39439 Güsten, Rudolf-Breitscheid-Platz 2 25.1. Ella Fiebig geb. Block - Sonnenburg 15745 Wildau, Geschw.-Scholl-Str. 11 27. 1. Gerda Peters geb. Handke - Seeren 39606 Osterburg, Fröbelstr. 17 28.1. Inge Schleicher geb. Fender - Sonnenburg 29358 Eicklingen, Höfnerwinkel 2 30.1. Heinz Fiedler - Zielenzig 10315 Berlin, Gensinger Str. 20 2. 2. Herta Strobel geb. Wittke - Arensdorf 32832 Augustdorf, Pastorenweg 1 4. 2. Charlotte Deutsch geb. Döhring - Saratoga 16827 Molchow, Stendenitzer Str. 24 5. 2. Heinz-Georg Fix-Wald - Sternberg 01454 Radeberg, Elsa-Fenske-Str. 12 5. 2. Eberhard Hänseler - Trebow 39579 Schäplitz, Dorfstr. 24 9. 2. Kurt Wilke - Sternberg 23909 Ratzeburg, Carlower Weg 3 10. 2. Erich Lange - Wallwitz 16928 Pritzwalk, Bremer Ring 19 15. 2. Waltraut Reth geb. Lange - Költschen 15344 Strausberg, Am Herrensee 30 17. 2. Herbert Haupt - Sonnenburg 39307 Genthin, Heinigtenweg 33 17. 2. Willi Zimmermann - Koritten 17268 Templin, E.-Thälmann-Str. 9 20. 2. Siegfried Jendretzky (Wenzel) - Zielenzig 42781 Haan-Grüten, Prälat-Marschall-Str. 37 25. 2. Heinz Bengsch - Zielenzig 47447 Moers, Ringstr. 50 25. 2. Margarete Petter geb. Linke - Lagow 23564 Lübeck, Bothenhorster Weg 8C 25. 2. Rosemarie Zimmer geb. Weinert - Schönow/Zlg. Lake Villa IL 60046, 21 S Monica DR/USA 26. 2. Else Ehinger geb. Hoffmann - Mauskow 72285 Pfalzgrafenweiler, Beihingerstr. 20 26. 2. Karl Kirschstein - Zielenzig 37520 Osterode, Stolberger Straße 18 4. 3. Fritz Lange - Limmritz 13407 Berlin, Alt-Reinickendorf 30 B 4. 3. Heinz Liersch - Mauskow 17209 Wredenhagen, Dorfstr. 7 5. 3. Lieselotte Koch geb. Beck - Sonnenburg 44287 Dortmund, Aplerbecker Str. 364 5. 3. Erika Werner geb. Noritsch - Sternberg 38440 Wolfsburg, Hochring 10 8. 3. Willi Bennewitz - Sonnenburg 16928 Pritzwalk, Beethovenstr. 9 15. 3. Günther Kriening - Kriescht 13053 Berlin, Detlevstr. 3 17. 3. Hans-Jürgen Hertel - Zielenzig 22523 Hamburg, Wiebelstr. 7 VI 23. 3. Friedei Remenyi geb. Berndt - Kemnath 33729 Bielefeld, Halligstr. 29 23. 3. Ilse Schmidt geb. Voigt - Kriescht 14469 Potsdam, Gröbenstr. 21 25. 3. Horst Gentsch - Burschen 29549 Bad Bevensen, Am Fuhrenkamp 31 26. 3. Erika Behnke geb. Böse - Sonnenburg 39307 Genthin, Hasenholztrift 64 5. 4. Ingeb. Liebau geb. Konzeimann - Neu Limmritz 38120 Braunschweig, Kiefernweg 23C 5. 4. Ehrhard Schwarz - Tempel 26

09111 Chemnitz, G.-Freytag-Str. 17 6. 4. Waltraud Cammans geb. Stermann - Arensdorf 47495 Rheinberg-Borth, Wallacherstr. 5 13. 4. Günther Frey - Kriescht 47441 Moers, Vinzensstr. 11 22. 4. Günter Klatte - Beaulieu 29664 Walsrode, Am Osterbruch 13 24. 4. Manfred Schulz - Zielenzig 15324 Kienitz-Nord, Oderstr. 24 26. 4. Erika Bauer geb. Hoffmann - Lagow 15517 Fürstenwalde, J.-S.-Bach-Str. 19 27. 4. Werner Eck - Kriescht 15834 Rangsdorf, Nibelungenallee 36 30. 4. Günter Schulz - Zielenzig 16833 Stöffin, Dorfstr. 58A 76 Jahre 2.1. Sigrid Kleemann - Sonnenburg 10825 Berlin, Innsbruckerstr. 6 3.1. Reinhard Rehbein - Mauskow 14612 Falkensee, Finkenkruger Str. 62 A 9.1. Lucie Müller geb. Möricke - Hampshire 37574 Einbeck, Schützenstraße 22 10.1. Margot Hilgenfeldt geb. Müller - Kriescht 14943 Luckenwalde, Beelitzer Tor 31 11.1. Waltraud Forstreuter geb. Schmidt - Schermeisei 10709 Berlin, Ravensberger Str. 4 11.1. Kurt Maerten - Költschen CH 3177 Laupen, Chroslenweg 1 12.1. Hannelore Schmitz geb. Schmidt - Schermeisei 58638 Iserlohn, Im Hasenwinkel 45 12.1. Fritz Wegwart - Zielenzig 23812 Wahlstedt, Gorch-Fock-Str. 19 13. 1. Hildegard Schmitz geb. Borchert - Kriescht 40595 Düsseldorf, W.-Borchert-Str. 14 13.1. Christa Weidlich geb. Zajonzek - Lagow 14473 Potsdam, Templiner Str. 4 14.1. Rudi Gülle - Zielenzig 13403 Berlin, Ollenhauerstr. 129A 17.1. Waltraut Winkler - Tempel 82467 Garmisch-Partenkirchen, Gaifweg 3 19.1. Günter Krause - Louisa 15328 Golzow, Bahnhofstr. 15 23.1. Klaus Ulrich - Königswalde 31275 Lehrte, Vater-Jahn-Str. 4A 28.1. Brigitta Pilatzki geb. Wuttig - Költschen 38518 Giffhorn, Kopernikusstraße 5 4. 2. Johanna Werner - Königswalde 17235 Neustrelitz, E.-M.-Arndt-Str. 6 4. 2. Werner Zillmann - Sternberg 14542 Glindow, Alte Str. 3 6. 2. Horst Wambuth - Kriescht 12559 Berlin, Salvador-Allende-Str. 78D 10. 2. Karl-Heinz Arendholz - Költschen 15306 Lindendorf/OT Sachsendorf, Straße des Friedens 6 10. 2. Heinz Thiede - Schartowsthal 37327 Leinefelde, Gaußstr. 46 16. 2. Ingeborg Pinkes geb. Zimmer - Tauerzig 39291 Möckern, Burger Str. 14 19. 2. Konrad Schmidt - Königswalde 15890 Eisenhüttenstadt, Saarlouiser Straße 88 20. 2. Werner Scholz - Gleißen/Hohentannen 98529 Suhl, Auenstr. 15 22. 2. Günter Knopke - Priebrow 13086 Berlin, Blankenburger Str. 106B 23. 2. Irene Bennewitz geb. Schönfeldt - Reichen 34369 Hofgeismar, Kabemühlenweg 7 28. 2. Ursula Hänel geb. Klähr - Zielenzig 16816 Neuruppin, Buskower Weg 8 1. 3. Christel Fräsdorf geb. Bieske - Tauerzig 39291 Wallwitz, August-Bebel-Str. 1 4. 3. Brigitte Meißner geb. Hahn - Limmritz 13055 Berlin, Schöneicher Str. 15 7. 3. Ditlinde Jirjahn geb. Breitkreuz - Korsika 19309 Kietz-Unbesandten, Am Elbdeich 26 12. 3. Hildegard Erdmann geb. Dolling - Beatenwalde/ Stuttgardt, 16515 Oranienburg, Berliner Str. 39 14. 3. Edith Tillack - Kriescht 14482 Potsdam, Kreuzstr. 8 16. 3. Willi Bohm - Königswalde 53797 Lohmar, Jexmühle 35 18. 3. Herbert Schulz - Arensdorf 16321 Bernau, Schwanebecker Chaussee 46 18. 3. Irene Taschner geb. Bernau - Selchow 46117 Oberhausen, Rothenbuschstr. 27 22. 3. Arnold Herrmann - Arensdorf 49751 Sögel, Sprakeler Str. 41 23. 3. Irmgard Klein geb. Lutz - Sonnenburg 40789 Monheim, Hegelstr. 3 24. 3. Ursula Lehmann geb. Lohren - Sternberg 21339 Lüneburg, Vögelser Str. 10 27. 3. Elli Brademann geb. Mochow - Spiegelberg 14482 Potsdam, Siemensstr. 16 27. 3. Lothar Hauke - Küstrin/Langenfeld 12205 Berlin, Kommandantenstr. 22 27. 3. Olga Lochow geb. Gärtner - Raudener Weiche/Sophienw., 16348 Wandlitz OT Klosterfelde, Beimler-Str. 10 1. 4. Ilse Lech geb. Hohmann - Kriescht 15324 Letschin, Sophienthaler Str. 6 4. 4. Linda Tartsch geb. Schrap - Schermeisei 40699 Erkrath, Eichenstr. 5 12. 4. Irmgard Pagel geb. Brucks - Limmritz 16798 Fürstenberg/Havel, Neutornower Str. 32 15. 4. Irene Graupe geb. Sommer - Malkendorf 13583 Berlin, Schulzenstr. 16-17 22. 4. Gerda Pomianowicz geb. Urbicht - Zielenzig/ Kriescht, 12527 Berlin, Regattastr. 63 25. 4. Prof. Dr. Wolfgang Hertel - Zielenzig 13507 Berlin, Wilkestr. 7 27. 4. Elisab. Kasprzyk geb. Szymanski - Königswalde 12527 Berlin, Regattastr. 76A 27. 4. Anne-Maria Heß geb. Richter - Sonnenburg 13435 Berlin, Senftenberger Ring 78 75 Jahre 8. 1. Waldtraut Koch geb. Wegener - Trebow 14715 Neuwartensleben, Dorfstr. 4 9. 1. Elisabeth Jobst geb. Kantak - Langenfeld 19205 Gadebusch, Grenzstr. 17 12.1. Friedegard Winter geb. Lindemann - Beatenwalde 16766 Groß Ziethen, Dorfstr. 44 13.1. Charlotte Schwudke geb. Meilicke - Alt Limmritz 39590 Hämerten, Storkauerweg 3 14.1. Gerhard Verworner - Kriescht/St. Johannes 06231 Bad Dürrenberg, Bachgasse 4 28. 1. Bernhard Fischer - Alt Limmritz 49326 Melle, Nemdener Str. 12 29.1. Hildegard Fröhmel geb. Graetz - Lagow 18279 Langhagen, Brunnenstr. 12 3. 2. Gerlind Wolff geb. Henkel - Zielenzig 27

48529 Nordhorn, Blanke-Ring 58 6.2. Ruth Crombach geb. Klemke - Költschen 52134 Herzogenrath, Pilgramsweg 9 7.2. Fred Döring - Költschen 14478 Potsdam, J.-R -Becher-Str. 8 12. 2 Günter Saar - Kriescht 19322 Wittenberge, Friedensstr. 19 13.2. Brigitte Necker geb. Obst - Königswalde 85570 Markt Schwaben, Enzenberger Straße 31 14. 2. Wolfgang Schlinke - Meekow 96106 Ebern, In Neuses 5 16. 2. Johanna Lindner - Ostrow 19395 Gnevsdorf, Steinstr. 19, PF 50 19. 2. Sigrid Marienfeld geb. Wianke - Ostrow 16833 Fehrbeilin, Promenade 15 23.2. Irene Tomczak geb. Struch - Zielenzig 99735 Sundhausen, Schulstr. 11 4.3. Anneliese Rettig geb. Milbredt - Gleißen 44575 Castrop-Rauxel, Holzstr. 62 4.3. Siegfried Voigt - Kriescht 14469 Potsdam, Reiherweg 29 9.3. Wilhelm Prestel - Malkendorf 16837 Zechlin, Am Backhaus 9A 10. 3. Otto Erpel - Zielenzig 18059 Rostock, Brahestr. 36 12. 3. Horst Schwarz - Tempel 13507 Berlin, Schloßstraße 19 13.3. Karl Klause - Königswalde 31180 Giesen, Obernweg 23 14.3. Werner Röstel - Breesen 37581 Bad Gandersheim, Im Kamp 7 16. 3. Hubert Grünberg - Malsow 15848 Pfaffendorf, Dorfstr. 4 17.3. Johanna Witte geb. Schulz - Arensdorf 16845 Koppenbrück, Lohmer Weg 2 20.3. Margot Behrend geb. Lohren - Sternberg 21335 Lüneburg, Goethestr. 22 2.4. Erhard Zebe - Meekow 12555 Berlin, Joachimstr. 14 3.4. Edith Hirseland geb. Mieklei - Korsika 15324 Letschin, August-Bebel-Str. 27 6.4. Helga Stehler geb. Bellach - Gleißen 45699 Herten, Augustastr. 4 15. 4. Gerda Liedtke geb. Kassner - Herzogswalde 90480 Nürnberg, Chamer Str. 37 18. 4. Gerda Siebershüner geb. Koch - Burschen 12689 Berlin, Havemannstr. 34 29.4. Waltraut Feibig - Grochow 16775 Sonnenberg OT Schulzendorf, Str. des Friedens 16 30.4. Christa Dinwoodie geb. Linke - Sonnenburg Fort Collins - 80526-3689 CO, 4560 Larkbunting Dr./USA 30.4. Gisela Ham geb. Linke - Sonnenburg Fort Collins - 80526-3689 CO, 404 Flinker Drive/USA 74 Jahre 3.1. Heinz Rudolf - Zielenzig 32130 Enger, Burgstraße 15 8.1. Ursel Koll geb. Unglaube - Kriescht 49809 Lingen, Kardinal-v.-Galen-Str. 57 10.1. Siegfried Dolling - Beatenwalde 16515 Oranienburg, Lehnitzstr. 21 C 12.1. Margarete Raasch geb. Hinze - Sumatra 16816 Neurupping, Bechliner Chaussee 194 14.1. Anita Krakow geb. Brätsch - Neudorf 16835 Lindow, Str. d. Friedens 49 21.1. Hannelore Sowodnick geb. Strohschein - Louisa 65239 Hochheim, Danziger Allee 85C 22.1. Ingeborg Konrad geb. Rüdiger - Hammer 15838 Wünsdorf, Berliner Str. 17 b 22.1 Erich Ziehl - Kriescht 15517 Fürstenwalde, M.-Luther-Str. 22 23.1. Günter Dobbrow - Neu Lagow 19386 Lübz, Blücherstr. 6 27 1. Brunhilde Hipke geb. Prinz - Költschen 14959 Kliestow, An der Ziegelei 2 27.1. Christa Krell geb. Hesse - Grochow 28357 Bremen, Kopernikusstr. 76 1.2. Rosemarie Grzesiak geb. Maul - Oegnitz 15306 Seelow, Mittelstr. 2A 3.2. Marga Katter geb. Unrath - Arensdorf 15562 Rüdersdorf, Puschkinstr. 66 6.2. Werner Klemke - Költschen 19370 Parchim, Westring 27 7.2. Edith Werneke geb. Breitkreuz - Korsika 19309 Kietz, Ringstr. 7 9. 2. Ilse Klauke geb. Wenske - Zielenzig 33378 Rheda-Wiedenbrück, Berliner Str. 54 10. 2. Karl Unglaube - Oegnitz 12551 Berlin, Wendenschloßstraße 15 12. 2. Alfred Gabbert - Alt Limmritz 58762 Altena, Kronenstr. 19 13. 2. Ingelore Streng geb. Wengenroth - Sonnenburg Burke, VA 22015-2136, 9125 Lake Braddock Drive/USA 18. 2. Hannelore Günther geb. Bürde - Kriescht 10115 Berlin, Eichendorffstr. 14 28.2 Karl-Heinz Radunz - Königswalde 58285 Gevelsberg, Mylinghauser Str. 36 7.3. Ursula Altmann geb. Bergemann - Schönwalde 15848 Beeskow, Am Graben 15 7.3. Gerda Haase geb. Krause - Sonnenburg 16761 Hennigsdorf, Rigaer Straße 30 a 7.3. Wolfgang Müller - Sonnenburg 30459 Hannover, Wilksheide 74 12.3. Sabine Wickert geb. Bothe - Hammer 16515 Oranienburg, Körnerweg 303 14.3. Dieter Bressel - Költschen 16827 Alt-Ruppin, Breite Str. 5 20.3. Elf riede Weber - Neuwalde 14959 Tebbin, Noehringswinkel 13 28.3. Reinhard Weiß - Heinersdorf 14471 Potsdam, Haeckelstr. 64 31.3. Gerhard Poethke - Neudorf 10369 Berlin, Gustav-Zahnke-Straße 17 31.3. Erika Schramm geb. Neumann - Hammer 16845 Dreetz, Waldsiedlung 23A 31.3. Brigitte Seide - Grochow 04178 Leipzig, OT Böhlitz-Ehrenberg, Bielastr. 42 1.4. Helga Voss geb. Fischer - Oegnitz 16835 Lindow, Bahnhofsiedlung 20 8.4. Eva-Maria Schmidt geb. Wolk - Költschen 23749 Grube/Holstein, Hauptstr. 37 9.4. Ursula Zachow geb. Krüger - Lagow 23554 Lübeck, Bornhövedstr. 11 9.4. Alexander Kirscht - Meseritz 77656 Offenburg, Sauerbruchstraße 6 11.4. Gisela Wolf geb. Grobleben - Spiegelberg 15864 Diensdorf-Radlow, Dorfstr. 23 12.4. Günter Schlösser - Kriescht 13585 Berlin, Golmer Str. 9 28

20.4. Adolf Schwoche - Königswalde 06526 Sangershausen, Gonnaufer 16 22.4. Gerda Meyer geb. Rüdiger - Tempel 13053 Berlin, Falkenberger Chaussee 38 24.4. Renate Braune geb. Raschke - Zielenzig 14532 Kleinmachnow, Feldfichten 64 24.4. Eva Hentschel geb. Possardt - Sternberg 14050 Berlin, Rüsternallee 14 30.4. Christa Westphal geb. Jurack -Költschen 17291 Nordwestuckermark, Schapow Rittergartenerstr. 29 73 Jahre 3.1. Anita Lehmann geb. Potschin - Schönow 12683 Berlin, Cecilienstr. 172 13.1. Werner Raeck - Hampshire 16348 Wandlitz, Kirchstr. 11 13.1. Ursula Sensse geb. Pröchtel - Königswalde 16565 Lehnitz, Birkenwerderweg 11 20.1. Joachim Zillmann - Zielenzig 12209 Berlin, Resselsteig 3 21.1. Ingeborg Koch - Burschen 98529 Suhl, Leonhard-Frank-Str. 62 26.1. Manfred Richtsteig - Langenfeld 15848 Beeskow, Schützenstr. 19 30.1. Käthe Groß geb. Schwarz - Tempel 15890 Eisenhüttenstadt, Str. der Republik 54 1.2. Brigitte Engfer geb. Schulz - Arensdorf 12629 Berlin, Kastanienallee 121 1.2. Reinhard Unglaube - Mauskow 33775 Versmold, Münsterstr. 93 2.2. Irmgard Garmeister geb. Paehl - Sternberg 15848 Frtedland OT Reudnitz, Friedländer Weg 2 13. 2. Ingeborg Bohne geb. Wilke - Spiegelberg 31020 Salzhemmendorf, Kirchhofstr. 9 14. 2. Emmi Henoch geb. Engels - Költschen 40599 Düsseldorf, Braunsberger Straße 20 16. 2. Gisela Stange geb. Domke - Breesen 10179 Berlin, Neue Jakobstr. 33 16. 2. Ilse Wende geb. Schulz - Saratoga 33659 Bielefeld, Lippstädter Str. 55 17.2. Ilse Braatz geb. Schade - Trebow 16515 Oranienburg, Lindenring 25 28.2. Heidi Brückner geb. Schönemann - Sternberg 12159 Berlin, Wielandstr. 39 1.3. Marianne Wendt geb. Mehner - Schönow 23923 Wahrsow, Hauptstr. 24B 15. 3. Ella Bremert geb. Neumann - Hammer 29549 Bad Bevensen, Forstgarten 15 19.3. Ursula Rosier geb. Weiß - Tempel 12349 Berlin, Kalksteinweg 82 21.3. Helga Schäfer geb. Ruschke - Jamaika 16868 Wusterhausen, Dombrowskistraße 22 21.3. Margit Wilsky - Neuwalde 15374 Müncheberg, Französische Str. 5 25.3. Klaus Schmidt - Schermeisel 42113 Wuppertal, Falkenberg 68 27.3. Willi Mierse - Louisa 15517 Fürstenwalde, Finkenweg 4 28.3. Hans-Werner Böhme - Kriescht 16303 Schwedt, Julian-Marchlewski-Ring 97 4.4. Karl-Heinz Franke - Malkendorf 07407 Rudolstadt, Tiergartenstr. 9 5.4. Johanna Merker geb. Vierrath - Alt Limmritz 32105 Bad Salzuflen, Lindenstr. 22 15.4. Helmut Grätz - Lagow 18273 Güstrow, Hagemeisterstr. 7 27.4. Konrad Gustav Schulz - Spiegelberg 10589 Berlin, Herschelstraße 3 29.4. Renate Unglaube - Mauskow 33775 Versmold, Münsterstr. 93 72 Jahre 2.1. Ursula Wöhlken geb. Schulz - Arensdorf 38440 Wolfsburg, Eichelmap 48 24.1. Ingrid Dubsch geb. Siebert - Lindow 42655 Solingen, Damschkestr. 10 27.1. Joachim Gentsch - Spiegelberg 03172 Bärenklau, Dorfstr. 7A 27.1. Rudi Lange - Wallwitz 13125 Berlin, Forkenzeile 24 1.2. Egon Heidmann -Grochow 04155 Leipzig, Poetenweg 30 2.2. Waltraud Faber geb. Müller -Sternberg 14480 Potsdam, Johanna-Just-Str. 1 3.2. Ella Schultz geb. Goldbach - Wandern/Sternberg 04229 Leipzig, Dieskaustr. 67 6. 2. Wolfgang Fenske - Zielenzig 12305 Berlin, Geibelstraße 11 11.2. Marianne Domke - Spiegelberg 51377 Leverkusen, Dahlemer Str. 7 15. 2. Horst Johr - Zielenzig 30173 Hannover, Tiestestr. 41 19. 2. Ingrid Ritter geb. Kerschke - Meekow 04299 Leipzig, Baalsdorfer Str. 30 24. 2. Christa Binder geb. Bergener - Schermeisel 12435 Berlin, Galilei-Straße 24 4.3. Regina Wangemann - Reppen/Wildenhagen 15157 Fürstenwalde, Lindenstr. 95 22.3. Horst Fitzke - Ostrow 31061 Alfeld, Krähengrund 7 28.3. Helga lllguth geb. Possardt - Meekow 15537 Erkner, Am Kurpark 7C 1.4. Gertraud Krenzlin geb. Losanski - Gleißen 15910 Waldow OT Schönwald, Rietzneuendorfer Str. 1 A 7.4. Christa Küche geb. Baumgardt - Grochow 14612 Falkensee, Slabystr. 7 9.4. Helga Schulze geb. Glaser - Jamaika 15517 Fürstenwalde, E.-Weinert-Siedlung 44 10. 4. Helmut Lehmann - Louisa 39638 Gardelegen, Gartenstr. 7 14. 4. Eva Thiele geb. Träger - Lagow 15848 Ragow-Merz, Kirchweg 8 16. 4. Gertraud Borowski geb. Conrad - Zielenzig 14471 Potsdam, Auf dem Kiewitt 14/48 16. 4. Werner Steinicke - Schönwalde 15848 Trebatsch, Rocherweg 13 18. 4. Ulrich Löffler - Kriescht 22143 Hamburg, Kohövedstr. 3 20.4. Egbert Hildebrandt - Sonnenburg 22457 Hamburg, Grothwisch 71 22.4. Lothar Schulz - Sternberg 15890 Eisenhüttenstadt, Wilhelmstraße 84 71 Jahre 8.1. Irene Töpfer geb. Koch - Burschen 98544 Zella-Mehlis, Feldgasse 21 10.1. Dietlinde Fiedler geb. Lehmann - Albrechtsbruch 14482 Potsdam, Althoffstr. 20 13.1. Gerda Schönfeld geb. Walther - Trebow 41063 Mönchengladbach, Spielkaulenweg 26 14.1. Harry Eichberg - Zielenzig 14169 Berlin, Mörchinger Straße 141 29

28. 1. Eva Hensel geb. Verworner - Petersdorf 14473 Potsdam, Kunersdorfer Str. 1 11. 2. Wolfgang Schulz - Sternberg 12524 Berlin, Straße 76 Parz. 43 16. 2. Oskar Trefzger - Zielenzig 13629 Berlin, Rohrdamm 56 20. 2. Siegfried Ulbrich - Zielenzig 16567 Mühlenbeck, Berliner Str. 7 21. 2. Brigitte Buchholz geb. Wagner - Königswalde 74321 Bietigheim, Görlitzer Weg 54 22. 2. Wilfried Schulz - Lagow 21109 Hamburg, Bauernstegel 3 26. 2. Adelheid Fritzsch geb. Herrmann - Zielenzig 04107 Leipzig, Robert-Schumann-Str. 5 26. 2. Marga Mushake geb. Himberg - Sonnenburg 16562, Rüdersdorf, Puschkinstr. 14 3. 3. Inge Dallig geb. Päsler - Schönow 15320 Neuhardenberg, Waldfrieden 3 3. 3. Günter Mierse - Louisa 17367 Eggesin-Kappin, Th.-Müntzer-Str. 12 9. 3. Wilfried Borth - Lagow 14513 Teltow, Gustl-Sandtner Straße 5 A 13. 3. Edith Elsner geb. Rudolf - Zielenzig 32130 Enger, Am Ziegensteg 11 13. 3. Werner Jahn - Sophienwalde 37308 Siemerode, Hauptstr. 1E 23. 3. Irmgard Adamski geb. Wantikow - Woxfelde 13351 Berlin, Togostr. 1 23. 3. Richard Herrmann - Maryland 06295 Lutherst.-Eisleben, Saarbrückener Str. 7 23. 3. Hildegard Sperling geb. Wantikow - Woxfelde 39218 Schönebeck, Narzissenweg 7 A 24. 3. Brunhilde Fleischer geb. Steinicke - Wallwitz 19370 Parchim, Clara-Zetkin-Str. 9 24. 3. Inge Salm - Schermeisel 12167 Berlin, Sedanstr. 29 25. 3. Elli Schulz geb Münchberg - Räuden 10435 Berlin, Sredzkistraße 2 28. 3. Else Thiel geb. Schulz - Sternberg 15230 Frankfurt/O., R.-Breitscheid-Str. 4 16. 4. Elfriede Höfs geb. Döring - Költschen 12359 Berlin, Goldhähnchenweg 4 17. 4. Rosemarie Heinrichs geb. Döring - Neuwalde 46483 Wesel, Mühlenweg 21 22. 4. Klaus Folger - Tempel 99444 Blankenhain, Am Angerberg 44 23. 4. Ingrid Merfort geb. Nolde - Hammer 22525 Hamburg, Bollweg 9A 30. 4. Irmgard Popki geb. Schmerse - Sonnenburg 13187 Berlin, Stiftsweg 13 70 Jahre 2. 1. Ingrid Mehlitz geb. Krajewski - Königswalde 14612 Falkensee, Rheinstr. 72 4. 1. Siegfried Schiller - Zielenzig 72458 Albstadt, Olgastr. 97 5.1. Hans-Joachim Leibner - Burschen 24326 Ascheberg, Plöner Chaussee 68 B 8. 1. Hans Golze - Dammbusch 15306 Gusow, Franz-Mehring-Str. 13 10.1. Elfriede Blechert geb. Steinborn - Tempel 19067 Rampe, Cambser Str. 15 19. 1. Manfred Habicht - Sonnenburg 14552 Michendorf, Flottsteller Straße 5 23. 1. Wolfgang Maß - Sonnenburg 18546 Saßnitz, Fischerring 28 26.1. Gertrud Alexander geb. Grell - Tempel 12205 Berlin, Köhlerweg 45 28.1. Kurt Klawitz - Louisa 29227 Celle, Mittelweg 16 10. 2. Gertraud Dewitt - Kriescht 15370 Fredersdorf, Martin-Luther-Str. 36 H 18. 2. Gisela Bios geb. Tietz - Burschen 56076 Koblenz, Horchheimer Höhe 54 10. 3. Hildegard Scharn geb. Zillmann - Lagow 13189 Berlin, Lauterbachstr. 3 15. 3. Erhard Briese - Zielenzig 77743 Neuried, Birkenweg 5 17. 3. Rotraud Wolff geb. Pärschke - Sternberg 30419 Hannover, Rhumeweg 8 19. 3. Rosemarie Fielitz geb. Pälchen - Schönow 15236 Frankfurt/O., K.-Ziolkowski-Allee 39 20. 3. Karl Kappelt - Sternberg 38489 Tangein, Dorfstr. 105 25. 3. Barbara Behrmann geb. Heidelberger- Kriescht 26133 Oldenburg, Harreweg 69 27. 3. Horst Steinborn - Zielenzig 15848 Beeskow, Kirchplatz 7 30. 3. Edita Matschoss geb. Klemke - Tempel 15711 Königs Wusterhausen, Waldstr. 15 3. 4. Lieselotte Fröbel geb. Lieske - Tempel 14480 Potsdam, Gluckstr. 46 7. 4. Wolfram Schmidt - Költschen 41564 Kaarst, Yorckstraße 3 13. 4. Reimar Göttsching - Malsow 53111 Bonn, Paulstr. 20 19. 4. Karl-Heinz Emmrich - Seeren 13353 Berlin, Triftstr. 64 27. 4. Horst Battige - Limmritz 24113 Kiel, Brüggerfelde 51 69 Jahre 6.1. Dittmar Apitz - Malkendorf 21521 Dassendorf, Götenweg 7 21.1. Brigitte Kruschel geb. Feind - Räuden 12163 Berlin, Bornstr. 4 3. 2. Dr. Ullrich Winkler - Tempel 31582 Nienburg, Am Alten Krug 7 A 14. 2. Karl-Heinz Keilwagen geb. Lenzewski- Sonnenburg, 04916 Schönewalde, Wilhelm-Pieck-Str. 30 15. 2. Sybille Gotkowski - Königswalde 49090 Osnabrück, Eichenstr. 22 21. 2. Sigurd Weiche - Alt Limmritz 58675 Hemer, Am Osterbrauck 72 10. 3. Dieter Großmann - Koritten 21394 Kirchgellersen, Im Dorfe 24 15. 3. Gisela Krüger geb. Busch - Seeren 64347 Griesheim, Th.-Heuss-Str. 6 1. 4. Willy Fleck - Tempel 14469 Potsdam, Fahrländer Damm 14C 11. 4. Hans-Joachim Dohrmann - Zielenzig 32257 Bünde, Untergönner Straße 11 12. 4. Renate Marder geb. Vorwerk - Zielenzig 58515 Lüdenscheid, Am Rohhammer 20 12. 4. Claus Noack - Tempel 68600 Algolsheim, 12 Rue de la Paix/Frankreich 13. 4. Ingeborg Klein geb. Scheidemann -Zielenzig 15517 Fürstenwalde, Steinhöfler Chaussee 48 b 20. 4. Brigitte Bick geb. Behrendt -Zielenzig 09618 Brand-Erbisdorf, Himmelsführter-Straße 20 30

26. 4. Wolfgang Krüger - Sonnenburg 16269 Sternebeck, Mögliner Weg 11 26. 4. Ludwig Zickert - Ostrow 17367 Eggesin, Stettiner Str. 47A 68 Jahre 1.1. Herta Faeseke geb. Milbradt - Beaulieu 29475 Gorleben, Prezeller Str. 1 2.1. Reinhard Gottschalk - Logau/Pensylvanien 13355 Berlin, Stralsunder Str. 61 11.1. Heinz-Jürgen Klembt - Selchow 99974 Mühlhausen, Clemens-Brentano-Str. 2 12.1. Gisela Brenner geb. Krebs - Sternberg 56567 Neuwied, Wiesengärtenweg 14 23. 1. Ingrid Kühn geb. Deuker - Zielenzig 33378 Rheda-Wiedenbrück, Drosselweg 4 27. 1. Christel Fiegert geb. Warney - Königswalde 15827 Blankenfelde, Lerchenweg 17 28 1. Siegfried Walde - Langenpfuhl 17033 Neubrandenburg, Zehdenicker Str. 30 29.1. Renate Reck geb. Schallert - Saratoga 12555 Berlin, Klausdorferstr. 222 4. 2. Lydia Schüler geb. Winter - Neu Dresden 15306 Platkow, Marxwalder Str. 7 25. 2. Brigitte Ahrens geb. Jenzewski - Sonnenburg 18273 Güstrow, Werlestr. 42 28. 2. Karin Schulz - Zielenzig 15890 Eisenhüttenstadt, Weinbergstr. 23 14. 3. Edith Schulz geb. Lenzewski - Sonnenburg 39599 Börgitz, Im Winkel 5 19. 3. Erika Fiedler geb. Brätsch - Neudorf 14547 Beelitz, Habichtsweg 31 7. 4. Dr. Hanspeter Brode - Sonnenburg 67061 Ludwigshafen, Defreggerstraße 18 11. 4. Ingrid Belkins geb. Schulz - Breesen 17237 Hohenzieritz, Dorfstr. 22 25. 4. Edda Lehmann geb. Binder - Selchow 06917 Jessen, August-Berger-Str. 13 29. 4. Ingrid Wilhelm - Königswalde 14806 Belzig, Friedrich-Engels-Str. 17 67 Jahre 8.1. Gero Scheidemann - Zielenzig 14471 Potsdam, Hans-Sachs-StraBe 20 26.1. Wolfgang Böhlke - Saratoga 19336 Bad Wilsnack, Große Straße 63 28. 1. Manfred Tillack - Neudorf 15537 Erkner, Friedrichstr. 66 a 29. 1. Gertrud Schäfer geb. Elsässer - Zielenzig 61381 Friedrichsdorf, Eichäckerstr. 22 18. 2. Edda Mann geb. Konzeimann - Alt Limmritz 38124 Braunschweig, Ascherslebenstr. 7 21. 2. Heiderose Pütsch geb. Flemmerling - Koritten 19386 Lübz, Molkereistr. 31 14. 3. Renate Burkhardt geb. Peters - Zielenzig 12527 Berlin, Ammerseestr. 39 3. 4. Lieselotte Pabel geb. Emmrich - Seeren 06567 Bad Frankenhausen, Am Wallgraben 18 14. 4, Hans-Dieter Ohst - Sonnenburg 16833 Stöffin, Dorfstr. 49 66 Jahre 18.1. Hannelore Meyer geb. Schulz - Zielenzig 38723 Seesen, Salinenweg 3 21.1. Renate Kofahl geb. Liesfeld - Wandern 27283 Verden, Gibraltar Str. 21 27. 1. Margit Hauke geb. Johr - Zielenzig 31303 Burgdorf, Gutenbergstr. 15 15. 2. Yvonne v. Harling geb. v. Böttinger - Arensdorf 29303 Bergen-Eversen, Gut 1, Am Gehege 2 9. 3. Karl-Wilhelm Welteke - Tempel Olongapo City 2200, P.O. Box 075/USA 19. 4. Waltraud Borchardt geb. Schönrock - Woxfelde 15913 Straupitz, Rosengasse 3 65 Jahre 15. 1. Horst Linke - Zielenzig 15517 Fürstenwalde, Gellertstr. 22 31.1. Dr. Ulrike Weiland geb. Heidecker - Lagow 13125 Berlin, Sudauer Str. 38 1. 2. Marianne Jacobs geb. Lent - Spiegelberg 15831 Mahlow, Marienfelder Str. 34 a 5. 2. Wolfgang Freyer - Grabow/Zielenzig 14163 Berlin, Am Rohrgarten 71 5. 2. Renate Seliger geb. Döring - Költschen 14471 Potsdam, Häckelstr. 37 19. 2. Helga Oost geb. Borde - Jamaika 26817 Rhauderfehn, Holte 8. 3. Elke Hannemann geb. Potschin - Schönow 29640 Schneverdingen, Eichendorffstraße 97 8. 3. Lutz-Werner Jumtow - Sonnenburg 79189 Bad Krozingen, Josef-Mühlebach-Straße 10 11. 3. Hannelore Beste geb. Schmerse - Sonnenburg 10243 Berlin, Lichtenberger Str. 41 25. 3. Hannelore Müller geb. Lemke - Königswalde 06886 Lutherstadt Wittenberg, Nordstr. 12 7. 4. Sieglinde Flint geb. Waldschütz - Königswalde 13351 Berlin, Sansibarstraße 19 16. 4. Annegret Korna geb. Tietz - Ostrow/Zielenzig 16356 Werneuchen, Am Alten Friedhof 2 64 Jahre 13.1. Marianne Franke geb. Knappe - Zielenzig 14469 Potsdam, Bussardweg 6 21.1. Inge Hartmann geb. Kern - Sonnenburg 15344 Strausberg, Wriezener Str. 23 21.1. Reinhard Süß - Zielenzig 13591 Berlin, Eichholzbahn 4 9. 2. Bernhard Ulrich - Neu-Lagow 14552 Michendorf, Am Dieck 29 7. 3. Willi Schmeer - Sonnenburg 22119 Hamburg, Speckreyhe 49 d 12. 3. Dietrich Dobberschütz - Zielenzig 71686 Remseck, Hochberger Str. 1 26. 3. Sigrid Goße geb. Krüger - Sonnenburg 12489 Berlin, Zinsgutstraße 49 A 29. 3. Günter Schwarz - Kriescht 70329 Stuttgart, Tiefenbachstraße 91 5. 4. Marianne Jesorka geb. Schlösser - Hampshire 15848 Rietz-Neuendorf, Dorfstraße 9 12. 4. Dietmar Herrmann - Zielenzig 30823 Garbsen, Alte Ricklinger Str. 65 20. 4. Ina-M. v. Nordenflycht geb. v. Waldow - Sophienwalde, 21465 Wendorf, An der Hege 3 63 Jahre 22. 1. Ernst Schilling - Sonnenburg 12627 Berlin, Adele-Sandrock-Straße 100 13. 2. Bettina Ruhrmann geb. Heidelberger - Kriescht 60528 Frankfurt, Grundhofstraße 22 31

Zur Geschichte des Dorfes Pensylvanien / Kreis Oststernberg und seiner Bevölkerung von der Gründung 1783 bis zur Vertreibung 1945 Eine Kurzfassung von Reinhard Gottschalk, früher Pensylvanien, jetzt Stralsunder Straße 61, 13355 Berlin Im Heimatbrief 2/2007 berichteten wir über die umfangreichen Recherchen und Aufzeichnungen zu den Warthedörfern im Kreis Oststernberg und Landsberg/Warthe unseres Heimatfreundes Reinhold Gottschalk. Im Heft 3/2002, Seiten 16-19, konnten wir bereits eine Kurzfassung der Dorfgeschichte des Warthebruchdorfes Hampshire von ihm abdrucken, weitere über Jamaika und Ceylon sind in Arbeit. Nachfolgend lesen Sie seinen interessanten Bericht über Pensylvanien. 1. Die geographische Lage von Pensylvanien im Warthebruch, die wirtschaftliche Lage 1783 bis 1815 und die Dorfgründung Die Gemeinde Pensylvanien lag am Nordrand des Kreises Oststernberg etwa 18km östlich von Küstrin (östlich der Oder), sowie 9 km NO von Sonnenburg, 7 km südlich von Vietz und 25 km SW von Landsberg an der Warthe. 1783 nannte man die Gegend noch Sternberger Land, das als Teil der Neumark von seiner Hauptstadt Küstrin aus verwaltet wurde. 2 km nördlich von Pensylvanien floß die Warthe in Richtung zur Mündung in die Oder bei Küstrin. Alte Landkarten aus der Zeit 1765/1780 der Gegend um Woxholländer, Sonnenburg und Alt Limmritz zeigen ein Wirrwarr von großen Ströhmen dort, wie alter Warthe-Strom, Mehlicke-Strom bei Entenwerder, Zossen(s)-Strom an der Kreisgrenze und durch Hampshire fließend, Glausch-Strom durch Jamaika, Wox- Strom bei Pensylvanien und Woxfelde, Ledling bei Alt Limmritz und Priebrow sowie zahlreiche natürliche kleine Bäche. 1782 war gerade die Urbarmachung und Trockenlegung und Begradigung der Warthe zwischen Morrn über Landsberg bis Priebrow (seit 1767) abgeschlossen worden und 1782 waren die beiden Wartheabzweigungen Wox (bei Woxholländer) und die Schnelle Warthe (bei Reinickenhof, bzw. nahe Sumatra) vom Hauptfluß abgetrennt worden (damals als Kupierung bezeichnet). Außerdem sorgten zahlreiche Kanäle und Gräben dafür, daß das Wasser von Pensylvanien ferngehalten bzw. abgeleitet wurde: Der 16- füßige Glauschkanal, der 12-füßige Crempine- Kanal, der Heinrichs-Kanal oder Postum-Kanal bei Kriescht und Alt Limmritz ab 1772 und der Grenzgraben an der Kreisgrenze. Das alles eröffnete nun eine segensreiche Zeit für unser Pensylvanien und Wartheüberschwemmungen konnten nun unserem Dorf nur noch wenig anhaben. Jetzt war Landwirtschaft und Viehwirtschaft hier möglich. Bekanntlich veranlaßte Friedrich der Große mit seinen Mannen die Arbeiten im Warthebruch. Da waren z.b. Oberfinanzrat Franz Balthasar Schönberg von Brenckenhoff, Ingenieuroberst Isaak Jakob von Petri, Baudirektor Ludwig Friedrich Hahn, Kriegsund Domänenrat Schartow sowie Ordenskammer-Direktor Friedrich Heinrich von Stubenrauch in Sonnenburg und der Präsident der Neumärkischen Kriegs- und Domänenkammer in Küstrin Graf von Logau. Pensylvanien wurde als Reihendorf per Vertrag vom 4. Sep- 32 tember 1783 mit dem Johanniter Orden in Sonnenburg gegründet für 23 Familien in 23 Losen ä 30 Morgen nutzbarem Ackerland, also je 7,66 Hektar Land. Dieses Brachland gehörte bis dahin dem Dorf Alt Limmritz. Eine Namensliste von 1783 sowie die damalige Feldeinteilung hat sich bis heute im Archiv in Potsdam und Berlin-Dahlem gut erhalten. 13 Tage später wurde der Gründungsvertrag fürs Nachbardorf Hampshire abgeschlossen. Der amerikanische Namensgeber für unser Dorf schreibt sich heute Pennsylvania nach dem englischen Admiral Sir William Penn benannt. Diese beiden Dorfnamen, bzw. Kolonien wie man sie damals im Warthebruch nannte, wurden im Rahmen der Begeisterung für den Unabhängigkeitskrieg in Nordamerika gewählt. Großbritannien hatte gerade im Frieden von Paris am 3.9.1783 die Unabhängigkeit der 13 alten Gründerstaaten der USA an der Atlantikküste von New Hampshire im Norden bis Georgia im Süden (an Florida angrenzend) anerkannt: darunter war auch Pennsylvania. Dieser Frieden war das Ende des Unabhängigkeitskrieges von 1775 bis 1783 und der Auslöser für die Namensgebung dieser beiden Dörfer. Die unmittelbaren Nachbarn von Pensylvanien waren 1783/ 1786 die Ortschaften und Vorwerke: a) Entreprise Anapolis und Havannah, die später zum Dorf Saratoga gehörten. b) die Kolonien (Reihendörfer) Hampshire, Freiberg, Saratoga Carte von der Colonie Pensylvanien", Flurkarte 1794 Kopie Arch. Heimatkreis und Logau, in denen alle Familien auch gerade je 30 Morgen Ackerland erhalten hatten. c) das königliche Amtsvorwerk Schützensorge, das vom Amt Pyrehne aus durch einen Pächter verwaltet wurde, wo die Flächen von etwa 920 Morgen von Dienstbauern und leibeigenen königlichen Untertanen beackert wurden. d) das Vorwerk Woxfelde des Johanniter Ordens mit etwa 2000 Morgen Bruttofläche, das incl. der Dörfer für die 50 Dienstbauern von Glauschdorf und Woxfelde (Leibeigene des Johanniter-Herrenmeisters) nur etwa 5 freie Unterta-

nen-familien beherbergte mit weiteren 621 Morgen. Das Vorwerk wurde anfangs vom Ordens-Kammerrat Johann Gottlob Kuhlwein als Generalpächter betrieben. Ab 1792 gab es dann 4,5 km westlich von Pensylvanien ein weiteres Ordens-Vorwerk Baudachswerder mit weiteren 905 Morgen Land, das ebenfalls von Leibeigenen des Herrenmeisters bewirtschaftet wurde. Es war also bei Pensylvanien reichlich Ackerfläche und Land vorhanden und so gesehen waren die 23 Familien von Pensylvanien mit je 30 Morgen nicht schlecht dran. Die Frondienste wurden dann per Gesetz ab 1811 aufgehoben und durch die napoleonischen Kriege fiel der Landbesitz des Johanniter Ordens im Sternberger Land zumeist an den preußischen König um 1806/1811. Ab 1811/1815 wurde die Verwaltung des preußischen Staates umorganisiert wie auch das Vorwerk-System. Ab 1811 mußten die Bauern von Pensylvanien ihren Erbzins an das nun königliche Domänenamt in Sonnenburg entrichten (1836 bis 1945 genannt Rentamt Sonnenburg). 2. Die Namen der ersten Kolonisten von Pensylvanien 1783 bis 1813 Es haben sich bis heute 6 Namenslisten der Eigentümer von 1783, Oktober 1787, 1792/ 1793, 1794, 1802 und von 1813 erhalten. Erst um 1794 dann waren die Eigentümerwechsel nicht mehr so zahlreich. Flier nur 3 Beispiele: a) Die Flurkarte des Dorfes von 1794 als Faksimile mit der Feldeinteilung und Namen der Kolonisten aus einem Archiv. b) Die Deichrolle vom Jahre 1802 enthält 26 Namen, wobei 6 Lose jetzt aufgeteilt sind für je 2 Eigentümer. Los-Nr. Name, Vorname Los-Nr. Name, Vorname Marrasch, Friedrich und Mickley/Mieckley, Hempel, Friedrich Gottfried Hartmann (Witwe) 12 Hagedorn, Martin Lutz, Gottlieb 13 Schultz, Friedrich Blume, Martin 14 Hempel, Gottfried und Moericke/Merickow, Chri- Schröter/Schroeder, Jostian hann Böttcher, (ohne Vorname) 15 Hoene/Höhne, Gottfried Weiland, Carl und Moe- 16 Lutz, Christian ricke/ Merickow, Christian 17 Tietz, Georg Mickley/Merickow, Gott- 18 Linde, Johann fried 19 Müller, Johann Friedrich 10 Rehfeld/Refeld, Johann 20 Koeppen/Köppen, Johann und Blume, Gottfried 21 Koeppen, Johann und Hoehne/Höhne, (Witwe) Kano/Kanow, Jacob 13 2 Heyne, Brettke, Adolf Paul / 13 Kleiner Laden bis 1936 von / Schulz, Gerhard mit im Haus 15 14 Lehmann, Wenachlag, Frieda Albert 16 Müller, Herrn, Vater u. u. Erich Sohn 17 Wenachlag, Max -Straße, Weg I PS^xptFlußchen " ~rz~~ Kanal,Graben zr- Grenzgraben Ortaplan der Gemeinde PENSYLVANIEN/', Kr. aternberg Oat- 22 Reuter, Christian 23 Sommerfeld, Christian c) Vom Amt Sonnenburg gibt es eine Prästationstabelle vom Jahre 1813 für die 23 Lose, wobei nun 10 Lose zweigeteilt sind. Los-Nr. Name, Vorname 1 Marrasch, Christoph 2 Flammel, Christian Friedrich 3 Hartmann, Friedrich Wilhelm u. Hempel, Friedrich 4 Blume, Gottfried und Jaekkel, Ludwig 5 Blume, Martin 6 Moericke, Gottlieb 7 Böttcher, Christian 8 Kretke, Michael und Moericke, Ferdinand 9 Mickley, Gottfried 10 Hoene, Wilhelm und Blume, Martin 11 Heine, Wilhelm und Mickley, Gottfried 12 Hagedorn, Martin Los-Nr. Name, Vorname 13 Schulze, Anton Friedrich 14 Schroeter, Johann und Lutz, Johann Friedrich 15 Hagedorn, Martin und Strach, Johann Friedrich 16 Straehl, Martin 17 Schneider, Johann Heinrich 18 Meilicke, Friedrich 19 Müller, Johann Friedrich und Staal/Staul, Heinrich 20 Koeppen, Andreas 21 Koeppen, Johann Andreas und Lorenz, Johann Gottlieb 22 Reuter, Christian 23 Fincke, Michael und Straehl, Martin 3. Über die Namen lange ansässiger Familien hier und dicht dabei Das Dorf Pensylvanien konnte nicht mehr den 162. Jahrestag seiner Gründung erleben. Im Dorf war ein dauerndes Zuziehen und Wegziehen der Kolonisten während der Zeit von 1783 bis 1945 zu beobachten. Die Familie Müller im Flaus 16 und 23 sowie Familie Mickley im Flaus 29 wohnten nachweislich am längsten im Dorf. Die folgenden Familien waren auch über längere Zeit in Pensylvanien und der nahen Nachbarschaft wohnhaft: 2 1 Voigt, Hammel, Reinhold Albert 4 3 Basche, Sperling, Agnee(Witwa) Paul 5 Selchow, Max Vater u. u.sohn Alex.. v,<*a a) Die Familien Schlösser, die ursprünglich aus Mörstadt in der Pfalz bei Worms stammen, wohnten um 1769 im Oderbruch bei Neurüdnitz und dann 1 Sohn seit 1801/1802 im Nachbardorf Saratoga im Kreis Sternberg und bald auch in Hampshire und Pensylvanien, Sumatra, Maryland, Freiberg, Klein Woxfelde, Schützensorge, Woxholländer und Balz. b) Die Familie Rißmann war seit 1774/1775 als Kolonisten in Korsika und dann später in Hampshire und Pensylvanien Eigentümer. c) Die Familie Barleben (auch Bardeleben) war nur etwa 1790 bis etwa 1798 in Pensylvanien im Haus 17 ansässig; war gez. R. Goitschalk Berlin Mai 4936 ßlatt Pen 49 dann aber bis 1945 in Höfen, in Logau, Woxholländer und Schützensorge in der nahen Nachbarschaft im Kreis Landsberg zu Hause. Auch in Glauschdorf und in Stuttgardt bei Kriescht gab es einige Barleben. d) Einen Christian Moericke aus der Uckermark gab es seit 1783 in Pensylvanien auf dem Hof von Los 6 mit seiner Ehefrau Maria Christiane Barbara geb. Heiger oder Heuer. Bald gab es die Nachkommen in den Dörfern Hampshire, Saratoga, Woxfelde, Ulrikenthal, Häuschenwerder, Neu Limmritz und Költschen. e) Die Familie Sperling waren Kolonisten seit der Gründung in Jamaika im Kreis Oststern- Bild links: Pensylvanien N.-M., Ortsplan 1936/ 1945, aufgestellt und gezeichnet von Reinhard Gottschalk Kopie Archiv Heimatkreis 33

berg im Jahre 1784 bis 1945, die sich dann auch über Ceylon, Logau, Pensylvanien und Saratoga ausbreiteten, f) Die Familie Wenschlag ist wohl aus Jamaika nach Pensylvanien vielleicht schon 1795/1820 gezogen. 1795/1796 wohnte Christian Wenschlag mit Ehefrau in Jamaika nur für kurze Zeit. In Pensylvanien lebten 1936/1945 zahlreiche Wenschlag: Max Wenschlag (ledig, geb. etwa 1903) und seine Mutter Olga Wenschlag geb. Schlösser wohnten im Haus 17. Sein Vater Karl Wenschlag starb vor 1934. Im Haus 16 wohnte Klara Müller geb. Wenschlag, die Schwester von Karl Wenschlag. Im Haus 15 wohnte Familie Albert Wenschlag, ein Bruder von Max Wenschlag. In der Fortsetzung der Kurzfassung im nächsten Heimatbrief 1/2008 geht es um die Weiterentwicklung des Warthebruchdorfes Pensylvanien bis zur Vertreibung1945. Erinnerungen an die alte Heimat Für die Zusendung von Helmatmaterialien, alten Heimatbriefen und Archivmaterial aus der Heimat bedanken wir uns bei: - Waltraud Jehring, geb. Spiegel, früher Burschen - Christa Weidlich, geb. Zajonzek, früher Lagow - Elisabeth Kuck, geb. Nickel, früher Zielenzig - Susanne Berendts Sauter, früher Sonnenburg - Gerda Fiedler, geb. Genschmer, früher St. Johannes und Emil Fiedler, früher Malta - Helmut Fitzke, früher Tempel - Dr. Ursula Lübke, geb. Goetze, früher Zielenzig - Irmgard Klein/ Hertha Döring, fr. Sonnenburg - Ingeborg Lustig, früher Sternberg Redaktion HB Sonnenburger Massengrab erhält Gedenktafel Feierliche Einweihung beim Heimattreffen ehemaliger Sonnenburger am 06.05.2007 Auch im Jahre 2007 trafen sich viele ehemalige Sonnenburger und Heimatfreunde wie alljährlich. Doch diesmal, so teilte uns Richard Stein, früher Sonnenburg, jetzt Ahornallee 42, 15537 Erkner, mit, sollte ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gehen. Das Sonnenburger Massengrab von 1945 im heutigen Stonsk erhält eine würdige Gedenktafel. Auf Initiative der Schulkameradin von Richard Stein, Ursula Fechner, konnte im Mai 2002 eine Deutsch-polnische Gedenkstunde an einem vergessenen Massengrab, das bis dahin nur ein vergessener Hügel war, stattfinden. So titelten wir damals im Heimatbrief 3/2006, S. 6, unseren Beitrag zum Treffen der Sonnenburger mit dem Höhepunkt der Einweihung des neugestalteten Massengrabes. Nach dem plötzlichen Ableben von Ursula Fechner stellte sich Richard Stein die Aufgabe, das gemeinsame Werk, die gute Zusammenarbeit mit den heutigen Bewohnern von Stonsk/ Sonnenburg und die Heimatverbundenheit der ehemaligen Einwohner fortzuführen. So entstand der Plan, der bislang anonymen Grabstelle eine Identität zu geben. Das ständige Bemühen um einen Schriftzug für die Gedenkstätte war bislang gescheitert (siehe auch unsere Beiträge in den Heimatbriefen 2/2003, S. 23 und 1/2005, S.46). Nun machte sich Richard Stein selbst ans Werk, nahm Kontakt zum Slonsker Bürgermeister und dem dortigen Pfarrer auf. Er schuf eigen- Massengrab, Gesamtansicht und neue Gedenktafel Fotos: Richard Stein 34 händig ein Doppelkreuz mit einer ansprechenden, metallenen Schrifttafel zum Gedenken der Kriegsopfer von 1945. Die Feierliche Übergabe und Einweihung fand nun am 06. Mai 2007 statt. Auch der Bund der Vertriebenen Rüdersdorf erfuhr von diesem Vorhaben, sagte spontan seine Teilnahme am Heimattreffen zu und machte sich mit 11 Personen auf den Weg. Sehr bewegt von diesem Ereignis schilderte Helga Siedler, Schriftführerin des Kreisverbandes, die Gedenkfeier am neugestalteten Massengrab im Kümmel-Anzeiger, dem Heimatblatt von Erkner und Umgebung: Es ist unbeschreiblich wie diese Weihestunde gestaltet wurde, ein Dolmetscher war auch vor Ort, aber der Kaplan konnte deutsch sprechen. In seiner Rede erinnerte er insbesondere an die Heimatfreundin Frau Ursula Fechner und ihre Verdienste um die ehemalige Heimat. Alle waren der Meinung, daß dies eine sehr würdige Stunde war. Nach dem Gottesdienst ging es gemeinsam mit den Vertretern der Gemeinde zum Friedhof. Auf dem Massengrab lagen schon viele Blumengebinde, das geschaffene Kreuz als Gedenktafel mit Inschrift am Kopfende. Hier sprach der Bürgermeister in deutsch (Anm. Red.: Pawel Kiesilewski übersetzte die Rede) viele Dankesworte für das Geschaffene, fand viele Worte der Ehrung für die verstorbene Ursula Fechner, die das alles angeregt hatte, was nun von ihrem Schulfreund Richard Stein in die Tat umgesetzt wurde. Auch der BdV Rüdersdorf hatte ein Gebinde mit Schleife mitgebracht. Der Bürgermeister Janusz Krzysköw begrüßte uns als Gäste und dankte für unser Kommen. Wir können sagen, es war ein sehr beeindruckender und erlebnisreicher Tag. Bei einer anschließenden Tasse Kaffee haben wir noch gemeinsam über das Erlebte gesprochen und festgestellt, was ein Einzelner aus Interesse an seiner Heimat auf die Beine gestellt hat und dabei weder Kosten noch Mühen gescheut hat. Danke sagen alle Heimatfreunde und Gäste Herrn Richard Stein. Auch der Heimatkreis Oststernberg e. V. bedankt sich bei Richard Stein für sein Engagement am alten Heimatort Sonnenburg und wünscht ihm auch weiterhin bei seinen Plänen und deren Verwirklichung viel Erfolg. Etwa 75 ehemalige Sonnenburger und die Vertreter des BdV bildeten eine ansehnlich Kulisse für die würdevolle Feierstunde. Schriftleitung Heimatbrief

Erinnerungen sind wie Rosen im Winter Aufgeschrieben und Fotos von den Gleißener Geschwistern Erika, Ursula und Christa Voß Diese Gedanken bewegen uns beim Betrachten der wunderbaren Fotos. - Die strahlenden hübschen Gesichter von uns Mädchen, auch die Jungen stehen gar nicht zurück. Mit einem freudigen Schmunzeln betrachten wir immer wieder die Gesichtsausdrücke. Zum Teil pfiffig, - ernst - oder auch nachdenklich. - Leider sind uns die Namen der Schüler, der 1. und 2. Klasse, nicht mehr alle bekannt. Aber bekannt sind uns unsere Lehrer Herr Rauhe, als Hauptlehrer und Organist. Manche Erlebnisse verbinden uns mit Herrn Kallien. Leider wurden beide Lehrer Opfer der wütenden Feinde, die unsere Heimat in Gleißen belagerten. Die Klassen-Fotos aufgenommen im Jahr 1939. Darüber sind 68 Jahre vergangen. Die Lebensstürme haben uns alle nicht verschont: Etliche Schülerinnen und Schüler leben nicht mehr. Das Leben ist stärker als wir, da brauchen wir einen der noch stärker ist. Das kann niemand anderes sein als Gott der Herr, Schöpfer Himmels und der Erden. In dieser Gewißheit, grüßen wir herzlich, als Mitschüler der 1. und 2. Schulklasse aus Gleißen. Gleichzeitig wünschen wir ein gesegnetes und behütetes Jahr 2008. geb. Voß, jetzt Amandastraße 83 A, 20357 Hamburg und die Diakonissen 'KamZcl und (Z/müfa jetzt Unter den Birken 1,38875 Elbingerode. Erklärung zu den Klassenbildern: Bild oben, Hauptlehrer: Herr Rauhe Obere Reihe, von links: Hans Röstel,? Thater, Gerhard Reschke, Willi Kupsch, Günther Meister, Margarete Lauch, Erna Herforth, Else Rettig, Erika Voß. Zweite Reihe, von links: Helmut Wandrey, Heinz Spiekermann, Willi Decked, Werner Büttner, Willi Treger, Frieda Grüters, Gertraud Treger, Margarete Mühlberg, Wanda Hinz, Untere Reihe, von links: Gerhard Reschke, unbekannt?, Fritz Spiekermann, Artur Roller,? Hahneberg,? Steinbach, Hildegard Kannwischer, Gerda Braune, Ursula Gierke, Charlotte Decked, Elfriede Reiche. Bild unten, Klassenlehrer: Herr Kallien Obere Reihe, von links: Rudi Drews, Herbert Hepke, Georg Fink, Erich Rettig,? Hoffmann, Gisela Wuske, Elfriede Herforth, Irene Kirst, Dora Walde. Zweite Reihe, von links: Günther Milbredt, unbekannt?, Heinz Jahn, Günther Gohlke,? Müller, Irmgard Hoffmann, Erika Ernicke,? Jahn, Alice Noack. Dritte Reihe, von links: Günther Plönske, Richard Blutke, Heinz Decked, Alfred Treger, Gerhard Steinbach, Elisabeth Kannwischer, Elfriede Kirst, Gerda Börner, Elisabeth Benecke. Untere Reihe, von links:? Schonert,? Hinz, Irmgard Lauch, Irmgard Börner, Irmgard Henkelmann, Edelgard Decked, Christa Voß, Ursula Voß, Gisela Braun. Die Diakonissen Ursula und Christa Voß sandten uns zwei Fotos aus ihrer Schulzeit in Gleißen. Ursula Voß schreibt dazu: Vor längerer Zeit ordnete ich meine Foto-Aufnahmen, hatte auch einen Umzug hinter mir. Und da fallen mir diese Bilder in die Hände. Es ist mir und meinen Geschwistern ein Rätsel, wie ich zu diesen schönen Erinnerungen komme und sie erst jetzt entdecke. - Da wir daran viel Freude haben, kam uns der Gedanke, es wäre ein guter Beitrag für die Heimatzeitung. Kurze Gedanken oder einen schriftlichen Gruß beiliegend. Meine Schwester Erika steht auf dem oberen Schul-Foto ganz rechts mit den Zöpfen in der oberen Reihe, am Geländer gelehnt Lehrer Herr Rauhe. Uns Zwillinge, Christa und Ursula Voß in der vorderen Reihe des unteren Schul-Fotos mit Lehrer Kallien erkennen Sie wohl? Unsere Schwester Erika hat es nach der Flucht nach Hamburg verschlagen. Lernte dort ihren Ehemann kennen, zur 35

Familie gehören drei Mädchen. Die Töchter haben auch wieder Familien. - Meine Schwester Christa und auch ich, wir wurden vom Herrn so geführt, daß wir im Jahr 1946 in das Diakonissen Mutterhaus in Elbingerode/Harz eintraten. - Hier verleben wir nun beide unseren Ruhestand. Im Jahr 1997 und auch 2002 nahmen wir an der Heimatreise mit Übernachtungsort Lagow teil. - So der Herr will, gedenken wir schon noch Mal an einer Reise teilzunehmen. Wir hoffen, der Brief kommt gut in Ihre Hände. Vielleicht erfreuen uns dann die Schul-Aufnahmen in der Dezember-Ausgabe der Oststernberger Heimatzeitung. Bild links: Gleißen N.-M., Schloß und Gutshaus (erbaut 1793), Schule, Postamt und Kirche Postkarte ca. 1938 Bild rechts: Im Jahr 2006 feierten wir, Ursula und Christa Voß, unser 60. Diakonissen-Jubiläum, in unserem Mutterhaus in Elbingerode. Bei den Festlichkeiten erfreute uns auch Besuch aus Hamburg und Emmelsbüll. - Auf dem Foto: Wir Zwillinge und unsere Schwester Erika mit Tochter Doris und Jens mit Manuela. Mit dabei unsere Großnichte Nadine. Foto: Ursula und Christa Voß Die Geschichte der Familie Vollmar aus Selchow Straßennamen in Schwiebus und Meseritz zu Ehren von Hermann und Jakob Vollmar Eine Bericht von Dr. Gert Sauer, wohnhaft Kalvinistenweg 59, 13127 Berlin Das Rittergut Selchow ist 70 Jahre im Besitz der Familie Vollmar gewesen. Mein Urgroßvater, Gustav Vollmar (1833-1888), hatte es 1875 gekauft und seinem Sohn, meinem Großvater Paul Vollmar (1871-1949) vererbt. Die Familie Vollmar gehört zu den ältesten bürgerlichen Geschlechtern der Neumark, ihre Geschichte kann bis ins 16. Jh. zurückverfolgt werden. Die Vollmars waren zumeist Gutsbesitzer und haben als solche im Laufe der Geschichte einen beachtlichen Beitrag zu einer gedeihlichen wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Heimat geleistet. Aus der Sicht unserer heutigen mobilen Gesellschaft will es uns fast unglaublich erscheinen, dass Abkömmlinge dieses alten Geschlechts über Jahrhunderte auf ihren Besitzungen ansässig geblieben sind, bis sie diese 1945 verlassen mussten. Der erste urkundlich nachgewiesene Vorfahre der Familie, Baltzer (Balthasar) Vollmar, war Krüger (Gastwirt) in Selchow und wurde 1560 vom Johanniter-Orden in Sonnenburg mit dem Amt des Schulzen (Dorfvorsteher und Richter der niederen Gerichtsbarkeit) zu Burschen belehnt, das er zuvor gekauft hatte. Mit diesem Amt wurden 1565 auch seine Söhne und 1610 sein Enkel Jacob Vollmar belehnt. Burschen blieb seitdem bis 1945 im Besitz der Familie. Der letzte Besitzer, Wilhelm Vollmar, kaufte 1926 das Rittergut Starpel hinzu. In der fünften Generation erwarb Johann Gottfried Vollmar 1754 das Gut Langenpfuhl, das ebenfalls bis 1945 im Besitz der Familie blieb. Der letzte Besitzer war Karl Ernst Vollmar. Auch Schartowsthal befand sich seit 1700 drei Generationen lang im Besitz der Familie Vollmar. Aus der achten Generation erbte Herrmann Vollmar (1835-1886) das Gut Burglehn bei Schwiebus. Er war der Bruder meines Urgroßvaters und hat sich besonders um die Verbesserung der Lage armer und kranker Menschen in seiner engeren Heimat verdient gemacht. Nachdem seine beiden Kinder und seine Frau frühzeitig an Tuberkulose gestorben wa- ren und er auch selbst daran erkrankt war, vererbte er auf Grund dieser bitteren Lebenserfahrung sein Rittergut Burglehn dem Kreis Züllichau-Schwiebus mit der Auflage, aus dem Pachtzins des Gutes eine Vollmarsche Heimstätte für lungenkranke, arbeitsunfähig gewordene arme Menschen zu stiften. Der Kreis Züllichau-Schwiebus erfüllte dieses Vermächtnis, als infolge des 1. Weltkriegs Hunger und Krankheit die armen Schichten der Bevölkerung besonders belasteten. 1920 entstand in Trebschen die sog. Vollmar-Stiftung, eine Lungenheilstätte, die bis 1945 bestand und von Dr. Curt Schelenz geleitet wurde. Hermann Vollmar hatte der Stadt Schwiebus außerdem Teile seines Vermögens zur Unterstützung von Diakonissen und Invaliden vermacht. Die Stadt ehrte ihn, indem sie eine Straße nach ihm benannte. Der Generation nach Jacob Vollmar (s. oben) werden Martin und Jacob Vollmar (auch Vollmer) zugeordnet, die im 17. Jh. einen Meseritzer Zweig der Familie begründeten, aus dem vorwiegend Tuchmacher hervorgegangen sind. Der bekannteste von ihnen war der Tuchkaufmann Johann Jakob Vollmar (Vollmer) (1752-1836). Dass Meseritz im 18. und zu Beginn des 19. Jh. im osteuropäischen Tuchhandel eine zentrale Bedeutung erlangte, soll im Wesentlichen sein Verdienst gewesen sein. Die mit seinem Qualitätssiegel gekennzeichneten Waren sollen bis nach China geliefert worden sein. Er hinterließ ein reiches Erbe, von dem allein seine Vaterstadt 90 000 Taler für soziale Zwecke erhielt. Eine Straße trug in Meseritz seinen Namen. Nun wieder zu meinem Großvater Paul Vollmar: Er war 17 Jahre alt, als sein Vater starb. Nachdem er eine juristische Ausbildung abgeschlossen und promoviert hatte, übernahm er um 1900 die Leitung des Selchower Gutes, wobei er stets einen Gutsinspektor an seiner Seite hatte. 1903 heiratete er meine Großmutter Margarethe Vollmar. In preußischer Tradition erzogen und wie die meisten ost- 36

elbischen Gutsbesitzer konservativ eingestellt, hatte er mit dem Nationalsozialismus nichts im Sinn. So war er weder der Partei noch einer ihrer Organisationen beigetreten. Seine distanzierte Haltung zum NS-Regime hatte zur Folge, dass er nach und nach seine Ehrenämter im Kreis und Heimatort als langjähriger Kreistagsabgeordneter, Amtsvorsteher (Landrat), Gemeinderat und Schulvorstand aufgeben musste. Sein Sohn Leo Vollmar, der das Gut einmal übernehmen sollte, hatte seine Ausbildung als Land- und Volkswirt abgeschlossen und promoviert, als er zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Er starb 1942 an der Ostfront an den Folgen einer Verwundung. Am 29. Januar 1945 verließen meine Großeltern mit Pferd und Wagen Selchow, weil die Front bedrohlich näher gerückt war. Sie kamen zunächst nach Frankfurt/Oder, wo ihre Tochter Erika Sauer mit uns Kindern, meiner Schwester und mir wohnte. Von hier fuhren wir zuerst nach Schenkendorf bei Königswusterhausen, wo wir bei dem langjährigen Wirtschaftsberater meines Großvaters Aufnahme fanden, später zu Bekannten nach Babelsberg, wo wir den Einmarsch der Russen erlebten. Es war wohl eine Ausnahme, dass mein Großvater mit seiner Familie nur wenige Tage nach Beendigung des Krieges auf sein Gut zurückgekehrt ist. Er war der Ansicht, so seinen Besitz am ehesten bewahren und das Gut wieder bewirtschaften zu können. Dass die Neumark an Polen fallen würde, hatten wir in Babelsberg nicht einmal gerüchtweise erfahren. Erst als wir am 13. Mai in Frankfurt Station machten, erfuhren wir, dass es in dem östlich der Oder gele- zu kommen. Von dort kam er aber nicht zurück, auch erhielten wir keinerlei Bescheid über seinen Verbleib. Am 14. Juni verließen wir Selchow im Morgengrauen mit einem Handwagen und begaben uns nach einer Zwischenstation in Neu Lagow nach Topper zum Bahnhof, wo uns zwei Tage später ein Güterzug nach Frankfurt mitnahm. Hier mussten wir uns eine Wohnung suchen, da unsere alte ausgebrannt war. Anfang September erhielten wir ein Lebenszeichen von meinem Großvaters aus Berlin. Meine Großmutter war zu dieser Zeit an einer Rippenfellentzündung erkrankt, die wegen fehlender Medikamente nicht ausgeheilt werden konnte und an der sie am 20. Oktober starb. Tragischerweise traf mein Großvater einen Tag nach ihrem Tod bei uns ein. Erst dann erfuhren wir Näheres darüber, was sich seit seiner Festnahme in Selchow zugetragen hatte: Nach einem sinnlosen Verhör, in dem es um den Verbleib von Spiritus und Das Gutshaus, auch Schloß genannt, in Selchow Postkarte etwa 1938, Gert Sauer Aufnahme von Dr. Paul Vollmar nach 1945, Foto: Gert Sauer genen Teil der Stadt, dem heutigen Slubice, bereits einen polnischen Bürgermeister gab. Dass mein Grossvater dennoch an seinem Vorhaben festhielt, hat sich als fataler Irrtum erwiesen, den wir teuer bezahlen mussten. Als wir am 14. Mai nach einer gefahr- vollen Fahrt in Selchow eintrafen, war das großelterliche Haus von den Russen besetzt, wir konnten aber im Haus der Familie Jensch Unterkunft finden. Zu unserem Erstaunen bot der russische Kommandant meinem Großvater an, sich Bücher aus seinem Haus bringen zu lassen. Am 9. Juni kam ein russischer Offizier zu uns und riet meinem Großvater, sich zu verstecken. Doch bevor er dies hätte tun können, stand schon der polnische Bürgermeister vor der Tür und forderte meinen Großvater auf, mit ihm zum russischen Kommandanten Schmuck ging, wurde er auf einem Lastkraftwagen abtransportiert und bis in die Gegend südlich von Berlin gefahren, in einen Stall gesperrt und am nächsten Tag kommentarlos wieder freigelassen. Zu Fuß machte sich nun der 74-Jährige auf den Weg nach Schenkendorf, wo er einige Wochen bei seinem Wirtschaftsberater bleiben konnte. Später wurde er von Verwandten in Berlin aufgenommen, die in einem der neu gebildeten Westsektoren wohnten. Da es noch keinen normalen Postverkehr gab, gelang es ihm erst im September, mit seiner Familie in Frankfurt in Kontakt zu kommen. Bei der Umstellung auf total veränderte Lebensverhältnisse in den schweren Nachkriegsjahren hat mein Großvater eine erstaunliche Anpassungsfähigkeit bewiesen. Geholfen hat ihm dabei sicher auch seine ihm anerzogene Bescheidenheit, die er uns Kindern - oft genug ermahnend mit dem Zitat In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister - weiterzugeben versuchte. Quellen: - Die Familie Vollmar 324 Jahre im Sternberger Land, Frankfurter Oderzeitung, 30. 6. 1934. - Koenig, Bernhard (Hg.): Deutsches Geschlechterbuch. Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien. Bd. 93: Neumärkisches Geschlechterbuch. Bd. 1. Görlitz 1936. - Schelenz, Curt: Das Gut Burglehn, Heimatgeschichtliche Blätter für den Kreis Züllichau- Schwiebus, Nr. 6.1973. - Becker, Paul: Geschichte der Stadt Meseritz, Meseritz 1930. 37

Unsere Leser schreiben Unvergessene Heimat auch in Amerika - Lake Villa, IL, USA Endlich möchte ich mich ganz herzlich bedanken für die 4 Ansichten aus Zielenzig. Die Überraschung war groß und ebenso die Freude, als ich Ihre Sendung erhielt. Die Schule, die Promenade, alles in guter Erinnerung. Ja, und das Krankenhaus und die Umgebung haben sich sehr verändert. Auf dem Weg zur Schule kam ich dort immer vorbei, nur glaube ich, es war mehr Baumbestand gewesen wie im Park, es ist eben lange her. Ganz herzlichen Dank für das Buch Unvergessene Heimat. Ja, das war eine große und freudige Überraschung, als die Sendung mit dem Buch hier eintraf. Bin sehr begeistert, habe schon eini- ges gelesen und nachgeschaut. So habe ich festgestellt, daß meine Verwandten fast alle aus dieser Gegend stammen. Meine Mutter ist in Schermeisel geboren, die Großmutter in Groß Kirschbaum begraben (schon lange her) usw. Von der älteren Generation sind nur noch einige am Leben, und so wird wohl alles einmal in Vergessenheit geraten, leider. Kreis Oststernberg/Neumark k wnp Das Buch war für mich wie ein frühzeitiges Weihnachtsgeschenk und noch recht herzlichen Dank, mit freundlichen Grüßen Ihre geb. Weinert, früher Schönow/Zielenzig, jetzt 21 S Monica Dr., Lake Villa, IL 60046-8677, USA. Die wiedergefundenen Jagdgewehre in Priebrow Haben Sie Dank für den Heimatbrief. Diesmal ist er angekommen. Es war wohl ein Versehen des Briefträgers, daß der Brief zurück ging. Sie baten darum, aus meinen Erinnerungen etwas aufzuschreiben. Es ist merkwürdig mit unserem Gedächtnis, einiges ist gegenwärtig, als ob es gestern wäre, aber wiederum ist anderes völlig vergessen. - Es war bei unserem 2. Besuch in der Heimat. Wir faßten allen Mut zusammen und klopften an die Tür unseres Hauses. - Frau Makowski, so heißt die polnische Familie, die jetzt auf dem Hof wohnt, öffnete die Tür. Wir stellten uns vor, wer wir wären, und sie begrüßte uns herzlich und lud uns ein, rein zu kommen. Wir wurden bewirtet, was Küche und Keller hergaben. Herr Makowski zeigte mir das Haus vom Boden bis zum Keller, die Stallungen und die Scheune. Ich war sehr erschüttert und sah im Geiste meine schöne Kindheit. Als wir in die Scheune gingen, zeigte ich ihm mit Händen und Füßen (der polnischen Sprache nicht mächtig) eine Stelle, wo mein Vater die Jagdgewehre vergraben hatte. Herr Makowski gab mir zu verstehen, wir wollten dann teilen, wenn die Gewehre noch da sind. Beim nächsten Besuch fragte ich Frau Makowski, ob die Gewehre noch da sind. Sie ging raus und kam mit einem Sack wieder, darin befanden sich unsere Gewehre. Sie waren Schrott. Wir hatten das alljährliche Hochwasser vergessen! Mit heimatlichen Grüßen SofiAie. <faicu, geb. Ewald aus Priebrow. jetzt Märkische Straße 86, 45770 Marl. Wanderung zum Bechen-See Die Heimatreise hat mir sehr gut gefallen, ich war ja das erste Mal 1995 und auch 1996 mit meinem lieben Mann in Lagow. Das Hotel ist jetzt sehr schön, vor allem das Bad. Wenn ich gesund bleibe, komme ich natürlich wieder mit, aber zum Bechen-See laufe ich dann nicht mehr. Zur Erinnerung ein paar Bilder, eines vielleicht für die Heimatzeitung. Mit freundlichen Grüßen (fatnuet wohnhaft Rembrandtstraße 19, 12157 Berlin Rast in der Höhe des Kleinen Bechen-Sees Foto: G. Lorenz Gerettete Fotos als lebendiges Zeugnis von der alten Heimat Es ist mir mit meinen nun nahezu 89 Jahren ein Bedürfnis, Ihnen Dank zu schreiben für die unermüdliche Arbeit, die Sie beide doch mit Ihren inhaltsvollen Zeilen für den Oststernberger Heimatbrief leisten. Sodaß es nicht ausbleibt, daß ich diesen wiederholt zur Hand nehme und dabei den Gedanken freien Lauf lasse, um in die Heimat mich zu versetzen. Denn trotz allen Fortschritts, als Höchstes der Erhalt des Friedens, trotz meines Geborgenseins in der Familie meines jüngsten Sohnes habe ich nie wieder eine neue Heimat gefunden. Im stillen Kämmerlein bleibt manch gerettete Photographie benetzt von Tränen als lebendiges Zeugnis mit dem Vorsatz: Alles, es war einmal. Doch nun aber Schluß mit meinen nicht gerade erfreulichen Darlegungen. Vielmehr will ich zum Hauptgrund meiner Kartengrüße kommen: Mein Wunsch und sicherlich der Gemeinschaft der Vertriebenen ist es, daß es uns vergönnt ist, weiterhin unter Ihrer fürsorglichen Obhut der Gestaltung des Heimatbriefes zu sein. Herzliche Grüße Ihre C&ßet6, SäntHüty, geb. Franke, früher Treuhofen/Kreis Weststernberg, jetzt Zum Weißiger Kirchsteig 13, 01454 Ullersdorf. 38

Schwester Emma aus Topper an der Seite von Dr. Karl Giesecke, Lagow Gemeinsam gelang es ihnen, viele Menschen am Leben zu erhalten Angeregt durch den Beitrag von Albert Giesecke Erinnerungen an Lagow - Gedanken über ein Bild im Heimatbrief 2/2007, S. 11, schreibt uns Jenny Terkowsky/Stein, früher Topper, jetzt Talstraße 5, 61462 Königstein/Ts: Von Herzen Dank für die heimatlichen Erinnerungen an Menschen und Ereignisse. Als Topperscher Grenzbewohner des Kreises Crossen lese ich mit großem Interesse woran man sich im Nachbarkreis erinnert. Besonders bei den.gedanken an ein Bild, mit dem der Sohn des Dr. Giesecke, der auch bei vielen Topperschen Bewohnern ein verantwortungsvoller und beliebter Hausarzt war, seine Kindheit, Arzthaushalt und Lage des Hauses in Lagow am See beschreibt, weckten Erinnerungen an zwei Menschen, die 1945 viel Leid gesehen haben und aufopferungsvoll Menschenmögliches leisteten..mein Vater blieb noch ein halbes Jahr bei den Polen vor Ort läßt kaum erahnen, unter welch primitiven Gegebenheiten Dr. Giesecke hilfesuchende Menschen versorgt und todkranke behandeln mußte. In vielen Gesprächen wurde berichtet, daß Schwester Emma, die Toppersche Gemeindeschwester und Hebamme an seiner Seite war. In ihren Topper-Erinnerungen erzählt Jenny Terkowsky/Stein bedeutungsvoll von Schwester Emma und Dr. Karl Giesecke. Schwester Emma lebte und wirkte in ihrem direkten Umfeld. Hilfsbereitschaft und selbstloser Einsatz machten sie besonders in den schweren Kriegs- und Nachkriegstagen für die Menschen unentbehrlich: Zu den Bewohnern von Topper II gehörte natürlich auch Schwester Emma. Sie hatte eine kleine Wohnung im Dachgeschoß des Oberförstereigebäudes. Hinter der Eingangstür führte eine alte lange Holztreppe auch zu Schwester Emma. War sie nicht anwesend, gab eine alte Schiefertafel auf einer alten Kommode schriftlich Auskunft. Schwester Emma war im I. Weltkrieg Rote- Kreuz-Schwester, hatte eine abgeschlossene Hebammenausbildung und war, durch wen auch immer, nach Topper gekommen. Wahrscheinlich sah Gutsbesitzer Martin Lutze, daß bei seinen Hofeleuten die Frauen bei der Geburt und im Wochenbett professionelle Hilfe und Betreuung brauchten und holte Emma Bartsch, geboren 11. März 1884, nach Topper und gab ihr auch eine Wohnung in der Oberförsterei. Mit Dr. Giesecke aus dem Nachbarstädtchen Lagow war über Jahre eine enge Zusammenarbeit entstanden. Vermutete z.b. Schwester Emma bei einer Hausgeburt Komplikationen, hiel- Bild oben: Oberförsterei Topper, Postkarte - Bild daneben: Schwester Emma (rechts) anläßlich einer Taufe. Von links Clara Stein, Harry Preller, Lina Borrasch, Emma Preller mit Baby Wolfgang, unten links sitzend Irene Preller, daneben mit Schleife Jenny Stein Foto C. Stein, etwa 1940 ten ihn weder Nacht, noch Nebel davon ab, mit Ihr gemeinsam den Geburtsvorgang ärztlich zu begleiten. In nur kurzer Zeit war aus der Hebamme Emma Bartsch eine Toppersche Gemeindeschwester Schwester Emma geworden. 1942 hat sich die junge Frau Dunse wieder zur Hausgeburt entschieden. Schwester Emma, Toppersche Gemeindeschwester und Hebamme war mit ihrer Tasche schon im Haus und Doktor Giesecke aus Lagow mit dem Auto vorgefahren und dem Warten ein Ende machte. Er half einem gesunden Jungen auf die Welt, der wurde Hans getauft und sein Vater war im Krieg. Im Handarbeitsunterricht, in der Krankenpflege, einen Fremdkörper im Auge, ein gequetschter Daumen, ein verstauchter Fuß: Schwester Emma hatte für alles Tag und Nacht ein Ohr, erreichbar in allen Notfällen (siehe Tafel auf der Kommode). Wer sonntags zur Kirche ging, sah sie im Gottesdienst in der Loge, rechts vom Altar sitzen. Der II. Weltkrieg wütete und Schwester Emma tröstete Eltern, Mütter, Väter, Frauen und Kinder. Mit ihrer Anwesenheit bei Beerdigungen und Trauerfeiern bekundete sie ihre Verbundenheit zu den Dorfbewohnern und ihren Familien. Im Januar 1945 rückt die Ostfront näher. Toppersche Männer wurden vor Weihnachten zum Volkssturm eingezogen, hatten auf dem Schulhof einen Eid geleistet, Egon und Jenny sagten sogar ein Gedicht auf, und stehen nun auf Posten in der Bunkerlinie bei Kaintsch. In der Nacht zum 30. Januar 1945 verläßt das Toppersche Gut, Familie Martin Lutze mit etwa 80 Menschen, mit einem seit Tagen vorbereiteten Treck, das Dorf in Richtung Kreisstadt Crossen, um noch über die Oder zu kommen. Der Schnee ist hoch und die Kälte eisig. In diesem Treck fehlt Schwester Emma. Als in den Abendstunden des 31. Januar die Russen das Dorf von der Niedewitzer Straße mit Panzern erobern, muß Schwester Emma wohl mit der hoch schwangeren Tochter des Bäckers Otto Hirsch, Frau Frieda Hentschke, zum Vorwerk Bucheneck geflüchtet sein. Hier steht sie Frieda in den Stunden der Geburt bei, hilft einem Jungen auf die Welt, der leider wegen der widrigen Kriegszustände nicht am Leben bleibt. Schwester Emma sorgt dafür, daß die nach Bucheneck geflüchteten Menschen wenigsten jeden Tag eine Suppe bekommen, die aus den Vorräten von Förster Schulz und Vogt Böse gekocht wird. Auch Deutsche Soldaten, versteckt in der Scheune, werden heimlich versorgt. Der Krieg schlägt Wunden. Stets Angst, immer auf der Flucht, kaum Schlaf, kaum etwas zum Essen oder Warmes zum Trinken, reduzieren die Abwehrkräfte des Körpers. Mattigkeit, Durchfall, Fieber: die Menschen erkranken an Typhus. Es gibt keine Medikamente und ärztliche Hilfe? Im Nachbarstädtchen Lagow konnten ab März, April und später Menschen auf ärztliche Hilfe hoffen. Hier kampierten in 39

Villa und Privathäusern Männer, Frauen und Kinder, notdürftig versorgt im sogenannten Behelfslazarett vom russischen Arzt und von Dr. Giesecke und Schwester Emma. Der auch als Topperscher Hausarzt bekannte und beliebte Allgemeinmediziner war im Januar geblieben. Beide, Dr. Giesecke und Schwester Emma, kannten aus dem I. Weltkrieg das wahre Gesicht des Krieges: Schmerz und Tod. Gemeinsam gelang es ihnen, auch mit unzulänglichen Mitteln, viele Menschen am Leben zu erhalten. So wird z.b. dem Topperschen Lehrer Emil Fleischer die Schwiegermutter an Typhus in Lagow versterben, seine Frau Ilse mit den Kindern Dietrich und Friederike im Juni über die Oder gebracht werden, wo die Kinder sich bedauerlicherweise nicht mehr erholen. Als die Topperschen am 24,Juni 1945 von den Polen vertrieben werden, ist ihnen das Schicksal ihrer Kranken in Lagow nicht bekannt. Auch Hoffmanns reihen sich in den Treck ein. Viele bleiben in Frankfurt/Oder, mit der Hoffnung im Herzen, daß ihre Angehörigen gebracht werden. Erst 3 Wochen später treffen die Kranken aus Lagow in Frankfurt/Oder ein, darunter auch Toppersche u. a. auch Frau Fleischer mit ihren Kindern. In Erinnerung blieb eine Begleiterin der Kranken: Schwester Emma. Man berichtet: Es ging zu Fuß von Lagow zum Topperschen Bahnhof. Im Lagerschuppen, hinter der Waage, wurden alle mit Dr. Gisecke eingesperrt. Die polnischen Begleiter und Bewacher waren sehr gereizt. Wer für den Transport die Verantwortung habe, wurde gefragt! Und als sich Dr. Giesecke meldete, wurde dieser nach kurzer Debatte blutig zusammen geschlagen! Endlich hielt ein Zug und die Menschen mit ihren letzten Habseligkeiten suchten sich ein Plätzchen. Unterwegs hielt der Zug und Polen überfielen die Reisenden. Was wertvoll schien, wurde rausgeworfen. Dann Halt in Reppen und alle Menschen müssen den Zug verlassen. Verzweifelung auf den Gesichtern der Menschen. Plötzlich der Befehl: Einsteigen! Die Lok zieht an und nimmt Geschwindigkeit auf! Tochter Erika Hoffmann ist im Zug und die Mutter bleibt am Bahnsteig zurück. Erst Tage später findet die ganze Familie Hoffmann in Frankfurt/Oder wieder zusammen. Ps.: Dr. Karl Giesecke hat nach dem Krieg in Berlin-Weißensee praktiziert und z. B. meinen Topperfreund Martin Ribotzki behandelt. Schwiegertochter Isabella Vor 20 Jahren lernten wir mit dem Heimatkreis in Herzogswalde unsere Isabella durch ihren Opa kennen. Er war unser Dolmetscher, ist aber leider schon verstorben. Sie ist nun schon 17 Jahre unsere liebe Schwiegertochter. Wir haben auch schon 15 Jahre eine liebe Enkeltochter (s. a. HB 1/2007, S. 35 u. 2/ 2007, S.33). Mit heimatlichen Grüßen verbleiben <md Tßatt&i Seen, fr. Arensdorf, jetzt Mörserstraße 182, 47495 Rheinsberg Angler- und Wanderparadies an der Postum Begeistert erzählte uns Heimatfreundin Ingeborg Baitis, früher Zielenzig, jetzt Berliner Straße 52, 14612 Falkensee, am Telefon von ihrem Aufenthalt im Angler- und Erholungsparadies etwa 2,5 km nördlich von Sulgcin/Zielenzig. Es ist das Gelände des ehemaligen Wirtshauses Zur Randheide, auch Padden- Komplex Kormoran an der Postum und Restaurant Tawerna Fotos: St. Wiernowolski (Luftbild) und Prospekt Fischivirtscha" mit einer Gesamtfläche von ca. 80 ha angelegt wurde. Sie ist umgeben von Wäldern und malerischen Wiesen und stellt ein System von zahlreichen Teichen dar. Das Zentrum der Anlage nennt sich Kormoran. Die Gäste erwarten das ganze Jahr hindurch komfortable Campinghäuser, Zweibettzimmer mit Vollausstattung und ein Restaurant, ständig beobachtet und bewacht. Ein Tipp für alle, die sich nach Stille, sauberer Luft und reinem Wasser sehnen.,...... ±... Schriftleitung Heimatbrief Ein ganz besonderer Dank Über den letzten Heimatbrief 2/2007 habe ich mich ganz besonders gefreut. Ich verlebte bis 1945 meine Kindheit in Schermeisel, bin dort 3 Jahre in die Schule gegangen und meine Oma brachte mich sonntags zum Gottesdienst. Dazu haben wir meistens die Abkürzung durch den Schloßgarten genommen. Ganz besonders haben mich die Bilder von Schermeisel beeindruckt, die viele Erinnerungen in mir hervorrufen. Ein ganz besonderer Dank geht an Herrn Dr. Joachim Schmidt und Sie haben so ausführlich über Schermeisel berichtet. Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit und alles Gute (ZfaUäta Dioden, geb. Bergener, früher Schermeisel, jetzt Galileistraße 24, 12435 Berlin Besitzer war Dr. med. Paul Blume Ich möchte Ihnen für die so mühevolle Arbeit an der Redaktion der Zeitung Oststernberger Heimatbrief, den ich mit Interesse lese, herzlich danken. Leider muß ich um eine Richtigstellung in einem sehr auffallenden Punkt bitten. Von Frau Gisela Bios aus Koblenz wurde ich darauf hingewiesen, dass der Besitzer unseres Hauses Dr. med. Paul Blume und nicht Geheimrat Schütz war. Ich halte es für richtig, mich in diesem Fall zu korrigieren! - Herr Dr. Blume war der Enkel von Frau Bios. Mit den besten Wünschen /Ment fyeiedke, früher Lagow, jetzt Schleusenweg 78, 14532 Kleinmachnow. 40

Unsere Fahrt im Juli 2007 nach Malta und St. Johannes ln Kriescht wurden alte Erinnerungen aufgefrischt Ein Bericht von Gerda Fiedler, geb. Genschmer, früher St. Johannes und Emil Fiedler, früher Malta Zum o. gen. Bericht schreibt uns Familie Fiedler: Anbei ein kleiner Bericht von unserer Fahrt. Dank Ihrer freundlichen Empfehlung eines Dolmetschers klappte alles gut. Nur das Wetter machte uns zu schaffen. Leider hatten wir die beiden heißesten Tage im Juli erwischt. Da aber Absprachen in Malta und mit Herrn Kwasny in Zielenzig getroffen waren, konnten wir schlecht absagen, zumal Herr Kwasny für uns eine nette Unterkunft besorgt hatte. Wir haben uns sehr gefreut und wären gern noch länger geblieben. Viele schöne Erinnerungen holen uns immer wieder ein. Doch die schwere Zeit (Kämpfe um die Oder) kann man einfach nicht vergessen. Nie hätten wir gedacht, daß wir trotsdem einmal so ein hohes Alter erreichen. Es ist wirklich eine Gnade. - So bleibt uns noch ein bißchen Zeit, uns über unsere Kinder, Enkel und Urenkel zu freuen. Gern würden wir auch einmal zum Ausdruck bringen, wie viel uns immer wieder der Heimatbrief bedeutet. Dem Vorstand und allen Helfern, die ihre Zeit dafür aufbringen, gilt unser herzlichster Dank. Schon längere Zeit hatten wir den Wunsch, noch einmal nach Hause, das heißt in unsere Heimat zu fahren. Die Zeit bleibt dort ja auch nicht stehen, und so wollten wir sehen, was sich in der Zwischenzeit alles verändert hat. Einige Male waren wir nach der Wiedervereinigung schon dort gewesen, konnten uns aber wegen der Sprachschwierigkeiten nicht wirklich verständigen. Der Schriftleiter unseres Heimatbriefes, Herr Verworner, hatte uns nun einen Dolmetscher aus Zielenzig benannt. Dieser Herr Kwasny ist ein älterer Herr, der beide Sprachen gut beherrscht und sich in der ganzen Gegend bestens auskennt. So konnten wir nach dem Mittagessen in Zielenzig zu unserer Fahrt nach Malta und St. Johannes starten. Die Fahrt ging über Langenfeld, Trebow, Mauskow und Kriescht. Diese Strecke war uns gut ße Halle umgebaut worden, in der viele Maschinen stehen. Nach eigenen Angaben geht das Geschäft gut. Das Haus ist innen und außen in einem guten Zustand und zum Giebel und dem Dach zur Straße hin ausgebaut worden. Die Zimmer sind mit Parkett ausgelegt, und unsere guten, alten Öfen wurden durch Heizkörper ersetzt. Es war eine große Freude für uns, alles in so einem gepflegten Zustand anzutreffen, und so wurde es auch mit Hilfe der Übersetzungskünste unseres Dolmetschers ein sehr schöner Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Die beiden Kinder der Familie, ein vierzehnund ein fünfzehnjähriges Mädchen, gehen nach Kriescht zur Schule. Allerdings haben sie erst seit einem Jahr Unterricht in deutscher Sprache, und so war eine direkte Verständigung zwischen uns noch nicht ganz so einfach. Auf dem Rückweg nach Zielenzig besuchten wir nun das Elternhaus meiner Frau. Die Dorfstraße in St. Johannes fanden wir diesmal asphaltiert und bestens in Ordnung vor. Leider waren die Bewohner der Wirtschaft nicht zu Hause. Es gab hier schon dreimal einen Eigentümerwechsel, und die derzeitigen Besitzer haben das Haus erheblich vergrößert und ausgebaut. In der Wiese zu den Torfgräben hin wurde ein Fischteich angelegt. Auch hier konnten wir uns über den Zustand des Hauses nur freuen. Die Bergseite ist vom Wald bis zur Straße runter mit Bäumen bepflanzt. Das alte Spritzenhaus steht noch immer. Mehrere neue Häuser wurden gebaut, aber vom Krieg her gibt es immer noch viele Lücken. Zum Abendessen fuhren wir nach Zielenzig zurück. Unser Dolmetscher, Herr Kwasny, hatte in einem Hotel zwei schöne Doppelzimmer für uns gebucht. Von der Wirtin wurden wir bestens versorgt. Gern wären wir noch einige Tage geblieben, um unseren Kindern die vertraute Umgebung zu zeigen. Doch hatten wir für unseren Besuch die vielleicht heißesten beiden Tage des Sommers 2007 erwischt, und achtunddreißig Grad Celsius Wegweiser Krppiny/Neu Dresden und Malta/Malta, Brücke Crempine-Kanal bekannt, weil wir an der Braunkohlengrube in Langenfeld immer unsere Kohlen mit dem Pferdefuhrwerk geholt hatten. Es war schön, die vertraute Gegend wieder zu sehen. Die Besitzer unseres früheren Bauernhofes hatten wir Wochen vorher telefonisch über unseren geplanten Besuch verständigt. Sie waren sichtlich erfreut und sehr gastfreundlich. Es hatte sich, wie wir ja auch erwarteten, vieles zu Hause verändert. Von unserem Bauernhof war in seiner ursprünglichen Form nicht mehr viel vorhanden. Von weitem sah man schon Berge von Holzstämmen liegen. Der Schwiegersohn des uns bekannten Besitzers hat auf dem Gelände ein Sägewerk errichtet. Unsere ehemalige Scheune ist in eine gro- Malta: ehemaliges Wohnhaus der Familie Fiedler St. Johannes/Swietojahsko: ehemaliges Grundstück der Familie Genschmer Lufttemperatur war für uns mit unseren siebenundachtzig und neunzig Jahren nun doch ein bisschen zu hoch! Wir bedauerten es sehr, entschlossen uns dann aber, noch an diesem Tage nach Berlin zurück zu kehren. Davor ging es noch einmal nach Kriescht, um alte Erinnerungen aufzufrischen. Es hat sich jedoch vieles verändert. Der Ort selbst, zu unserer Zeit ein Geschäftsmittelpunkt vor allem für die Dörfer im Warthebruch, hat erheblich an Bedeutung verloren. Im Krieg wurde zu viel zerstört, die Geschäfte fehlen. Auf der Kreuzung Sonnenburger- Schwerinerstraße, vor Reimanns Hotel, ist ein ziemlich großes Rondell gebaut worden, gut mit Wegweisern nach allen Seiten hin ausge- 41

stattet. Doch alles sah sehr fremd und leer aus. Es stimmte meine Frau traurig, denn sie musste daran denken, wie hier neunzehnhundertfünfundvierzig alles lichterloh brannte, als sie mit vielen Anderen von den Besatzern nach Großfriedrich getrieben wurde, um dort Steine zu klopfen für einen Flugplatzbau. Weil der Bahnverkehr auf der Strecke Küstrin - Hammer schon vor mehreren Jahren eingestellt wurde, sieht der Bahnhof nun trostlos aus. Den Anger hatten wir größer in Erinnerung. Hier stehen einige neue Häuser, und dies wirkte alles ordentlich und gepflegt. Die hübschen Holzschnitzereien hinter dem Altar der neu erbauten Kirche fanden wir sehr ansprechend. Um nicht die gleiche Strecke zurück zu fahren, entschieden wir uns in Fichtenwerder, die Warthebrücke zu überqueren und der Straße Landsberg-Küstrin zu folgen. Auch diese Strecke ist zum großen Teil neu gebaut und aus den Ortschaften wie etwa Vietz herausgenommen worden. In Tamsel wollten wir den Schlosspark und das Schloss besichtigen, das wir noch von unseren Schulausflügen her kannten. Aber anscheinend ist das Schloss dem Verfall preisgegeben. Es war eingezäunt und nicht zu betreten. Nach einer Erfrischung fuhren wir über Küstrin wieder nach Berlin zurück, leider nicht so ganz zufrieden, denn wir hatten uns viel mehr vorgenommen! Aber es war doch schön, alles noch einmal sehen zu können. Bild links: Gerda und Emil Fiedler vor dem ehemaligen Bahnhof von Kriescht Fotos (4): G. und Fiedler Winterfreuden in der ehemaligen Heimat Grenzpläne der Amerikaner und Engländer 1945 nicht durchgesetzt Erinnerungen von Erhard Moritz, früher Kriescht, jetzt Altebeek 170, 26802 Moormerland Sicher kommt es des öfteren vor, daß man gemütlich am Kaffeetisch sitzt und sich über alles nur Mögliche unterhält. Dann kommt von irgendwoher die Frage an uns: Nach Eurer Sprache zu urteilen seid Ihr nicht von hier? Die Antwort ist sicher: Wir kommen aus dem Osten, was heute polnisch ist. - Also Flüchtlinge, ist dann die allgemeine Meinung. Nein, sagen wir dann, wir sind Vertriebene. Man sieht uns ganz erstaunt an, als ob man sagen wollte, wo ist da der Unterschied! Es folgt dann unsererseits eine Erklärung, daß man uns aus der angestammten Heimat mit mehr oder weniger Gewalt vertrieben hat. Viele der jüngeren Leute ist das ganz neu, was wiederum uns in Erstaunen versetzt. Aber es ist schon so, wenn man heute das Wort Heimatvertriebener benutzt, wird man mit der Bezeichnung Flüchtling in einen Topf geworfen. Selbst unsere Regierung will die Vertriebenen aus ihrer Heimat als Umsiedler abstempeln und hat die Oder-Neiße-Linie einfach als Tatsache hingenommen und im Bundestag öffentlich zugestimmt. Die Amerikaner aber hatten noch einmal versucht mit Zustimmung der Engländer doch noch eine Korrektur der Grenzziehung zugunsten der Deutschen vorzunehmen. Die Franzosen waren nicht dafür, weil sie wohl befürchteten das Saarland wieder zu verlieren. Nach dieser Kor- Karte nach Hartenstein, Kopie E. Moritz rektur (siehe Skizze) wäre ein großer Teil von Pommern, die ganze Neumark und Schlesien (ohne Oberschlesien) deutsch geblieben (Dies kann man nachlesen in dem Buch Die Geschichte der Oder-Neiße-Linie von Michael A. Hartenstein). 42 Mit Staunen habe ich das gelesen. Sollte diese Geschichte stimmen, und wäre es im nachhinein tatsächlich so korrigiert worden, würden unsere Kinder und Enkel heute noch im Winter mit dem Schlitten den Mühlenberg in Kriescht hinuntersausen. Somit komme ich nun endlich zum Titelthema. Erlebnisse im winterlichen Kriescht Im Herbst 1938 zogen meine Eltern mit mir in die Oberwohnung der Trift 7. Ostern war ich gerade eingeschult worden unter dem Klassenlehrer Herrn Schaube. Als dann im November der erste Schnee kam, schaute ich sehnsüchtig aus dem Fenster. Konnte ich doch von hier aus den Mühlenberg sehen, wo einige Kinder schon mit dem Schlitten zu sehen waren. Aber ich hatte keinen Schlitten. Wie habe ich mich gefreut, als ich Weihnachten plötzlich unter dem festlich geschmückten Tannenbaum ganz versteckt einen Schlitten entdeckte. Mein Vater, der Tischler von Beruf war, hatte meinen geheimen Wunsch erfüllt und mir einen Schlitten gebaut. Den ganzen Abend saß ich vor dem Kachelofen auf meinem Schlitten. Gleich am nächsten Tag ab zum Mühlenberg. Daß Du mir aber nicht ganz von oben fährst, warnte mich mein Vater. Aber, ich wollte mich natürlich vor den anderen nicht blamieren, und so ging es sofort mit ein bißchen Bammel beim erstenmal gleich ganz von oben los. Gut unten angekommen wurden wir alle immer mutiger, und wir sausten auf dem Bauch liegend hinter anderen Schlitten her, um sie umzustürzen. Einmal kam eine Gruppe mit einem großen Schlitten, es saßen wohl vier Kinder drauf, meistens Mädchen. Wir hinterher, der Schlitten kippte um und ging zu Bruch. Das hatten wir natürlich nicht gewollt. Die Schweriner Straße, eine Teerstraße, mit Schnee bedeckt und von den Autos glatt gefahren, wurde für die Schlittschuhläufer zur Rennstrecke. Ich war mal wieder zum Zuschauen verurteilt, denn ich hatte keine Schlittschuhe. Horst Noske, der mit seiner Oma auch in unserem Hause wohnte, kam mir mit seinen Schlittschuhen zu Hilfe. Natürlich mußte ich lernen auf den Beinen zu stehen und sich dann noch mit Schwung in Bewegung setzen. Es hat ein bißchen gedauert, bis ich es dann doch begriffen hatte.

Auch hier mußte ein Weihnachtsfest herhalten, wo ich ein Paar Schlittschuhe geschenkt bekam. Es war ja schon Krieg und mein Vater bei der Wehrmacht, aber irgendwie hatte meine Mutter die Hudora-Schlittschuhe aufgetrieben. Es war einfach toll, daß ich wieder mitmachen konnte. So nach und nach machte das Schlittschuh-Laufen aber keinen Spaß mehr. Die Schlittschuhe, besonders auf der Straße benutzt, rutschen immer mehr seitlich weg, sie waren stumpf geworden. Dann kam ein Winter, wo die Wiesen links und rechts vom Kanal überschwemmt waren. Zugefroren boten sie eine große Eisfläche, ganz ideal für die Schlittschuhe. Inzwischen hatte Ich meine Schlittschuhe schleifen lassen, und es war einfach toll, wie man jetzt wieder auf dem Eis flitzen konnte. Zum erstenmal bestaunten wir hier Schlittschuhe, die fest mit den Schuhen verbunden waren, heute gibt es nichts anderes mehr! Der Krieg in Norwegen war zu Ende. Die Schier, die für die Soldaten gedacht waren, wurden nicht mehr gebraucht. In der Schule sprach es sich herum, in Küstrin gäbe es diese Schier zu kaufen für ganze 10 Mark. Zu Hause wurde so lange gebettelt, bis die Mama das Geld rausrückte, kam doch die Bahnfahrt noch hinzu. Wir waren eine ganze Reihe von Jungs, die abends ganz stolz jeder mit Schier nach Hause kam. Ein Haken hatte diese Geschichte: Die Schier hatten keine Bindung. So hat nun jeder versucht mit mehr oder weniger Geschick eine Bindung zu basteln. Dann ging es los mit den Schiern, zunächst im Wald, um erst einmal das normale Laufen in den Griff zu bekommen. Das war gar nicht so einfach, hatte ich doch Schier gekauft, die eine Länge von 2,10 m hatten bei einer Körpergröße, die weit darunter lag. Die Schier machten was sie wollten. Aber nach einiger Zeit ging es doch so leidlich. Gegen Abend waren wir Jungs in Sankt Johannes und versuchten dort den Hang hinabzugleiten. Bei mir wurde aus dem Gleiten ein Sausen, die Schier zu lenken war ganz unmöglich, und so landete ich über die Straße hinweg in den aufgetürmten Schnee. Trotzdem haben wir diese Prozedur noch einige Male wiederholt, bis es einfach zu dunkel wurde. Zu Hause wurde man schon mit Bangen erwartet, aber meine Mutter war froh, daß sie mich heil wieder hatte. Schneeballschlachten auf dem Schulhof wurden natürlich nicht gerne gesehen, es hätte ja was passieren können. Die Aufsichts-Lehrer paßten schon auf. Auf der Schweriner Straße kam so hin und wieder ein Pferdeschlitten vorbei, der sich schon mit seinem Gebimmel von weitem ankündigte. Wir Jungs versuchten natürlich immer auf Schlittschuhen uns daran anzuhängen. Meistens aber gab es etwas mit der Peitsche; trotzdem wurden erneute Versuche nicht aufgegeben. Es muß 1942 oder 1943 gewesen sein, als wir einen sehr strengen Winter hatten mit Minustemperaturen von bis zu 37 Grad. Der Kachelofen mußte manchmal noch nachgeheizt werden. Die Fenster waren dick zugefroren und erst nach langem Hauchen zeigte sich ein winziges Loch für die enge Sicht nach draußen. Manchmal wollte das Schneien nicht aufhören. Deshalb mußte vor dem Schulbeginn erst ein Gehweg zum Nachbarn freigeschaufelt werden. Bei dieser Minustemperatur war es dann möglich, daß die Postum, ein sehr schnell fließender Fluß, auch zugefroren war. Von Lesseis Mühle bis zur Brücke (Übergang Anger zur Schule) konnten wir unsere Schlittschuhe benutzen. Später bis zum Kanal versuchten wir von einer Eisscholle zur anderen zu springen, was oftmals nasse Füße einbrachte. Zum Schluß noch eine kleine Begebenheit. An einem schönen Wintertag wollte unser Klassenlehrer, Herr Schaube, mit uns zum Osterberg in den Luther-Park. Wir brachten unsere Schlitten mit in die Schule und fröhlich ging es in den Park. Am Osterberg angekommen mußte Herr Schaube natürlich überall einmal mitfahren. Ja, und dann passierte es! Ein Mädchen fing plötzlich ganz laut an zu schreien. Sie war mit ihrem Schlitten gegen einen Baum geprallt und hatte sich am Kinn verletzt. Natürlich wurde sofort alles abgeblasen. Wir gingen alle etwas bedröppelt nach Hause, und Herr Schaube kümmerte sich um das Mädchen, das zum Glück ganz in der Nähe in der Sonnenburger Straße wohnte. Jubiläen und Geburtstage unserer Leser Anläßlich unserer Diamantenen Hochzeit haben Sie uns mit der Übersendung des Bildbandes Unvergessenen Heimat eine große Freude bereitet. Wir möchten Ihnen und dem gesamten Vorstand des Heimatkreises für die unermüdliche Arbeit für unserer ehemalige Heimat herzlich danken. Mit heimatlichem Gruß Awtc und Paul 'Zklmcheu, früher Kriescht, jetzt Erdkampsweg 148, 22335 Hamburg. * Wir möchten uns auf das herzlichste für das Geschenk, den Bildband Unvergessene Heimat - Kreis Oststernberg/Neumark zu unse- _, - rer Goldenen Hochzeit" bedanken und haben uns darüber sehr gefreut. Es macht immer wieder Freude, in diesem schönen Band zu blät- tern, obwohl man nicht viel wiedererkennt, da man als gerade erst 11-Jähriger die Heimat verlassen mußte. Auf diesem Wege möchten wir dem Chor der fröhlichen Sänger des Kreisverbandes Oder-Spree des BdV recht herzlich danken für seine prima Darbietungen. Über diese Überraschung haben wir uns sehr gefreut. Nochmals vielen herzlichen Dank. Ihnen wünschen wir weiterhin ein erfolgreiches Wirken. Viele freundliche Grüße Ifada und Tüolfoauy (faaid, früher Zielenzig, jetzt M.-Luther-Str. 4,15517 Fürstenwalde. * Für Ihre Glückwünsche zu meinem 95. Geburtstag und das Geschenk möchte ich mich von Herzen bedanken. Es ist immer wieder schön, von der alten lieben Heimat etwas zu erfahren. Mir selbst geht es gut. Das wünsche ich auch Ihnen. Bleiben Sie gesund. Es grüßt Sie herzlich Ihre "Käthe DMenhe, geb. Gruntzke, früher Sonnenburg, jetzt Karl-Burgdorf-Weg 16, 31162 Bad Salzdetfurth. * Für Ihre Glückwünsche zu meinem 95. Geburtstag mit den Geschichten aus dem Sternberger Land möchte ich mich 43

herzlich bedanken. Nach einem heftigen Sturz waren es meine beiden Töchter mit Mann und die kleine Hausgemeinschaft, die sich sehr um mich kümmerten. Wir wohnen schon 40 Jahre im Haus. Wir saßen ein Weilchen beisammen, alle anderen Gäste hatten wir abgesagt. In alter Verbundenheit mit dem Sternberger Land, Ihre Frau Unuda "^Mdutd, geb. Just, früher Sternberg, jetzt Hermann-Hammerschmidt-Str. 18,03042 Cottbus. * Im Namen meiner Mutter, Frieda Schade, geb. Regen, früher Trebow, möchten wir uns für die Glückwünsche zum 95. Geburtstag sowie für das Buch Sagen und Geschichten aus dem Sternberger Land recht herzlich bedanken. Da es meiner Mutter gesundheitlich nicht so gut ging, feierten wir nur im Kreise der Familie mit Kindern, Enkel, Urenkel sowie Ururenkel. Nochmals vielen Dank V&ie Snaatf, geb. Schade, Lindenring 25,16515 Oranienburg. * Wieder ist ein Jahr vergangen und ich bin ein Jahr älter geworden: 94 Jahre. Für die lieben guten Wünsche danke ich herzlich. Es war ein Tag mit viel Freude und Gemütlichkeit. Mit einer Kaffeetafel wurde mir der Tag liebevoll gestaltet. Kinder, Enkel und Urenkel, Freundin und unser Pfarrer waren meine Gäste. Post habe ich erhalten von Bekannten aus der alten Heimat Seeren. Das schönste Geschenk schenkte mir Gott der Herr - ich war gesund bis auf mein Augenlicht. Ich grüße herzlich in heimatlicher Verbundenheit StiM&etb 'KwMfce, geb. Karg, früher Seeren, jetzt Heinersdorfer Str. 3, 15518 Steinhöfel, OT Hasenfelde. * Für den freundlichen Glückwunsch zu meinem 90. Geburtstag sowie für das schöne und einzigartige Buch Sagen und Geschichten aus dem Sternberger Land möchte ich mich herzlich bedanken. Es ist für mich sehr kostbar, denn dieses Buch über die Heimat würde ich hier niemals kaufen können. Unser Heimatverein betreut und verbindet uns alle Vertriebenen in vorbildlicher Weise und hält das Gedenken an die verlorene Heimat aufrecht. Ich kann die heutigen Landesgrenzen noch immer nicht ohne Emotion und Trauer sehen, selbst wenn ich inzwischen hier, im schönen Tirol, eine neue Heimat gefunden habe. Die Prägung aus der Jugend bleibt. Mit einem herzlichen Dank für alles und mit heimatlichen Grüßen verbleibe ich Ihre THariettute Süden, geb. Jaskolla, fr. Sonnenburg, jetzt Kaiser-Franz-Josef-Str. 12, A-6020 Innsbruck, Austria. - Ps. Anbei mein Obolus für die Heimatzeitung. * Ein herzliches Dankeschön für die guten Wünsche zu meinem 89. Geburtstag und der Ansicht der Krieschter Bruchstraße, darüber habe ich mich sehr gefreut. Diese bin ich in der Jugendzeit oft entlang geradelt. - Ist es doch eine vertraute Ansicht der lieben Heimat! Für unsere liebe und gern gelesene Heimatzeitschrift auch vielen Dank. Allen Mitarbeitern daran wünsche ich beste Gesundheit. Mit freundlichen Dankesgrüßen Ihre TKarupviete 'Zkwmam,, geb. Berg, verw. Gerlach, früher Woxfelde, jetzt Hebbelstr. 30, 07546 Gera. * Für Ihre freundlichen Grüße und guten Wünsche zu meinem 88. Geburtstag danke ich vielmals. Die Ansicht von der Krieschter Kirche und der Bruchstraße hat mich sehr erfreut. Wie oft bin ich vom Bahnhof nach Neudresden gefahren und umgekehrt per Rad oder Pferdewagen. Dank für Ihre Mühe. Der HK stirbt bald aus! (Anm. d. Red.: Noch haben wir über 3000 Mitglieder!) Viele Grüße Ihre "Uniuta geb. Riedel, früher Kriescht, jetzt Gertraudstr. 5,14165 Berlin. * Herzlichen Dank für die freundliche Aufmerksamkeit zu meinem 86. Geburtstag. Ich freue mich immer, wenn jemand an mich denkt. Und - ich habe noch viele Verbindungen mit Heimatleuten. Wir machen schon das 16. Mal einen kleinen Heinersdorfer Treff (Anm. d. Red.: Es wäre schön, wenn wir darüber auch einmal einen kleinen Bericht für den HB bekommen könnten, evtl, mit Bildern). Es ist immer wieder schön. Wer kann, kommt. Nach Tegel ist es inzwischen beschwerlich geworden. Das Häufchen wird immer kleiner. Aber, so ist das Leben. Nun wird man im Alter auch nicht mehr die Heimat Wiedersehen. Aber die Erinnerung bleibt ein Leben lang. Auch Ihnen wünsche ich alles Gute und verbleibe mit herzlichen Grüßen %d!deymd JKüd&i, geb. Müller, fr. Klein Kirschbaum, jetzt Schulweg 8, 15864 Diensdorf-Radlow. * Herzlichen Dank für die Geburtstagsgrüße zu meinem 86. Geburtstag. Auf diesem Wege auch Dank für die Berichte in der Heimatzeitung. Leider kommt mein Heimatort Sternberg immer zu kurz. Es liegt wohl daran, daß meine Generation (über 80 Jahre) immer weniger wird. Ein Schulfoto aus dem Jahre1931 kann vielleicht behilflich sein, daß Erinnerungen wachgerufen werden (Anm. Red.: Abdruck erfolgt im HB 1/ 2008). Ich möchte auf diesem Wege noch verbleibende Freunde und Mitschüler grüßen und sie bitten: Meldet euch doch einmal. Es grüßt sie recht herzlich "TkUo- Sdedmm. geb. Grunow, ehemals Sternberg in der Neumark, Bahnhofstraße 25, jetzt Alter Markt 4,18195 Tessin/Rostock. * Für die Glückwünsche zu meinem 86. Geburtstag möchte ich mich sehr herzlich bedanken. Das schöne Bild habe ich noch immer vor Augen, auch als der Neubau beim Hotel Deutsches Haus erstellt war. - Es ist erstaunlich wie die alten Bilder einem vor Augen stehen! - Dies Bild ist besonders interessant durch die Weite bis zum Raum des Berliner Tores. - Ich lese gern den Oststernberger Heimatbrief! Bringt er doch viele alte Stationen meines Lebens wieder zur Erinnerung. Nochmals vielen Dank für das schöne Bild. Ich bleibe in heimatlicher Verbundenheit AC&ent dfatedee, früher Lagow, jetzt Schleusenweg 78, 14532 Kleinmachnow. * Vor allen Dingen erst einmal meinen allerherzlichsten Dank für die Gratulation zum 85. Geburtstag. Spät, aber nicht vergessen. Also, wenn ich ehrlich bin, die größte Freude kam mit Ihrem Geschenk Entdeckungen östlich der Oder! Alles andere war Nebensache. Mein Heimatort Königswalde war Thema Nummer eins. Auch Meseritz, wo ich als Bäcker und Konditor 3 Jahre gelernt habe. In der Mühlenstraße 135 (in Königswalde) steht mein Elternhaus. Am 1. April 1936 ging ich in die Lehre. Am 30. Mai wurde ich 14 und musste den ersten 2-Zentner-Sack von der Mehlkammer in die Backstube tra- 44

gen. Mein Vater war selbständiger Dachdecker. Meine Mutter aus einem Erbbauernhaus in Königswalde. 4 Söhne waren wir, als einziger habe ich mit meiner Frau vor 34 Jahren Königswalde besucht. Von uns vieren bin ich allein übrig und habe gerade meinen Jüngsten beerbt. Mein großer Wunsch wäre, noch einmal mit meinen 2 Söhnen und Frau Königswalde sehen zu dürfen. Gesundheitlich angeschlagen, ohne Magen, mit Ersatzmetall und Beinen, die nicht so wollen wie der Kopf, und der Frau, der s ähnlich geht, schlecht zu machen. Aber die Floffnung bleibt erhalten. Positives denken und Selbstvertrauen haben mich 85 werden lassen. Ich habe 20 Jahre Unter Tage bis zum 45. Geb. gearbeitet, ein Haus gebaut, Bäume gepflanzt, 2 Kinder gezeugt, 4 Kinder ernährt. Meine Gattin war Kriegerwitwe mit 2 Kindern. Ich pflege noch heute die Bäume, mehr wie sie, sagt, meine Frau. Man weiß ja, man ist lange tot als Entschädigung für ein kurzes Leben. Ich versuche, das Beste daraus zu machen. Vielleicht sind mir noch ein paar Jahre erlaubt. Ich hätte noch so viel zu sagen (zu schreiben), leider hat ein Tag nur 24 Stunden. Vor allem über meine, für mich schöne Kindheit zwischen Wald und Seen, Streichen usw. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Damit will ich enden, meine Finger verkrampfen sich. Das war ein kurzer Abriß aus meinem Leben. Nochmals meinen allerherzlichsten Dank. Mit herzlichen Grüßen SerWrtW i4&uick, früher Königswalde, jetzt Potsdamer Allee 38, 66606 St. Wendel. * Für die Glückwünsche zu meinem 85. Geburtstag möchte ich mich herzlich bedanken, es ist schön, etwas von der Heimat zu sehen. Was haben wir nicht alles verloren, die Eltern, die heilen Knochen und unsere schöne Heimat Sonnenburg. Auch für die Zusendung des Heimatbriefes möchte ich mich herzlich bedanken. Mit freundlichen Grüßen und alles Gute für die Arbeit im Heimatkreis Ihr 'Zfeuty, Sc&uif, früher Sonnenburg, jetzt Fröbelstr. 10, 58454 Witten. Über die lieben Glückwünsche und das schöne Buch zu meinem 85. Geburtstag habe ich mich sehr gefreut. Dafür danke ich Ihnen herzlich. Bin immer gern zum Heimattreffen nach Berlin-Tegel gefahren. Leider geht es alleine nicht mehr. Bin gehörlos, trotz 2 Hörgeräten schlechtes verstehen. Liebe Grüße an Sie und alle Mitarbeiter von Frau Z>iet$e, geb. Brunsch, früher Neudorf, jetzt Rahlstedter Str. 13, 19057 Schwerin. * Ganz herzlich möchte ich mich bei ihnen und den Mitarbeitern des Heimatkreises Oststernberg bedanken für die Glückwünsche zu meinem 85. Geburtstag. Gefreut habe ich mich sehr über das schöne Buch und die Karte mit der Abbildung der Gleißener Kirche. Leider kann ich aus gesundheitlichen Gründen an dem Heimattreffen nicht mehr teilnehmen. Es war immer schön, sich mal mit Bekannten in den Tegeler Seeterrassen wiederzusehen. Aber es wurden mit jedem Jahr immer weniger. Ich wünsche Ihnen weiterhin gutes Gelingen und schöne Grüße von THaryot geb. Kannacher, früher Gleißen, jetzt Ruppiner-Chaussee 52,16766 Kremmen. Möchte hiermit danken für die Übersendung des Buches Neumärkisches Lesebuch anlässlich meines 85. Geburtstages. Es erinnert mich an meine alte Heimat im Sternberger Land, wo ich meine Kindheit verbracht habe. Ich bin hier im fremden Lande immer Deutscher geblieben und bedaure unsere schöne märkische Heimat. Es war eben Schicksal. Anbei eine kleine Spende. Ich verbleibe mit besten Grüßen Sayo-vny, früher Beatenwalde, jetzt Fauverney, 21110 Genlis, Frankreich. * Recht herzlichen Dank für die Glückwünsche zu meinem 80. Geburtstag. Auch für die schöne Karte aus der Bruchstraße von Kriescht. An diese Straße gibt es für mich die schönsten Erinnerungen. Auch unsere Kirche, wo ich 1941 konfirmiert wurde, bleibt für mich in Erinnerung. Freundliche Grüße TH^daZetui geb. Kowerko, früher St. Johannes, jetzt Flankenschanze 54, 13585 Berlin. * Recht herzlich möchte ich mich bedanken für die Glückwünsche zu meinem 80. Geburtstag. Habe mich sehr darüber gefreut, vom Heimatkreis Oststernberg diese Gratulation zu erhalten. Besonders die schöne Ansichtskarte von Woxfelde. Die Kirche konnte ich noch selbst im April mit anderen Heimatfreunden besuchen. Habe dort 1941 die Konfirmation erhalten. Es grüßt Sie herzlich <vuca, geb. Borde, fr. Ceylon, jetzt Trebnitzer Hauptstr. 7,15374 Müncheberg OT Trebnitz. * Herzlichen Dank für die guten Wünsche zu meinem 80. Geburtstag. Sehr erfreut war ich über die Karte aus Gleißen, da es mein Geburtsort ist. Woher ist Ihnen das bekannt oder war es Zufall? (Anm. d. Red.: Es war kein Zufall! Nach Möglichkeit wählen wir Ansichtskarten von den ehemaligen Heimatorten aus). Lagow besuche ich mit meinem Sohn und Enkel regelmäßig, da wir engen Kontakt mit einer polnischen Familie haben. Nach Gleißen bin ich aber leider nie gekommen. Herzlichen Dank u <i "HJittM&i, geb. Schmidtbauer, früher Gleißen, jetzt Pestalozziring 58, 06493 Ballenstedt. * Ich bedanke mich ganz herzlich für die Glückwünsche zu meinem 80. Geburtstag. Auch möchte ich mich herzlich bei all denen bedanken, die zum Erhalt unseres Heimatkreises und der Heimatzeitung beitragen. Auch wenn ich schon über 60 Jahre von zu Hause weg bin, so bleibt mir meine Heimatstadt Sonnenburg/Nm. in guter Erinnerung. Danke und liebe Grüße Ihre Sfyuede- tyvome, geb. Großmann, früher Sonnenburg, jetzt Wienerstr. 60, 64287 Darmstadt. * Herzlichen Dank für die Glückwünsche zum 80. Geburtstag und Ihre Erinnerungskarte von Sonnenburg. Dort habe ich die Mittelschule in der Frankfurter Str. mit all den schönen großen Bäumen besucht. Mein Zuhause war Schernow, das Windmühlengrundstück in den Zeisigbergen, ein Paradies! Grüße an das ganze Team! Ein Wiedersehen mit meiner Heimat gab es 1992 und 1997. Ihre 7'tieneAe ScAäk, geb. Ewest, früher Tschernow, jetzt Am Bruch 22,42857 Remscheid. * Bei allen, die daran mitwirken, möchte ich mich recht herzlich für die Glückwünsche zu meinem 75. Geburtstag bedanken. Wenn es auch sehr viel verspätet erfolgt, da ich im Ausland war, ist aber um so herzlicher. Im Heft 3/2006 habe ich ja so viel über Költschen erfahren und denke mit Wehmut an die schöne Kinderzeit, die ich dort 45

bei meinem Onkel, Dr. Piilmann, erfahren durfte. In dem Artikel von Herrn Bruno Krüger ist auch die Arztvilla erwähnt und mich würde es sehr interessieren, ob das Haus noch so besteht wie bei unserem Weggehen und ob auch wieder ein Arzt dort praktiziert. Dr. Pilimann war ja zum Ende des Krieges eingezogen und wir hatten einen Dr. Blößer als Vertretung im Hause, der nach Einmarsch der Russen vielen armen Frauen sehr geholfen hat. Ich habe viel Entsetzliches gesehen, was ich nie vergessen werde. Ich bedanke mich nochmals bei Ihnen Ihre 'Sniefittci Piloted, früher Költschen, jetzt Kopernikusstr. 5, 38518 Gifhorn. - Ps.: Mit dem beiliegenden Scheck werde ich eine Überweisung vornehmen. Ein herzliches Dankeschön für die lieben Glückwünsche, schönen Ansichtskarten und Geschenke zum Geburtstag vom Heimatkreis übermittelten uns ebenfalls zum: 95. - StdktA, Itiam. geb. Müller, früher Pensylvanien, 95. - WaAyanete Sc/u>l%. geb. Gärtner, früher Hammer, 90. - 5W*. Podetde. geb. Palutka, früher Zielenzig, 87. - THmdU MruM-Weite, geb. Eichberg, fr. Sonnenburg, 87. - A&kedi, geb. Hönicke, früher Trebow, 86. -TRut/L TKeMow-. geb. Michael, früher Zielenzig, 85. - PMck Btax&eU&iy. geb. Lehmann, fr. Kl. Kirschbaum, 85. - SfyMxfc AtoUetc. geb. Bleschke, früher Kriescht, 80. - 'läynu Pfaufe. früher Gartow, 80. - &UC& Sfrenüay. früher Kriescht, 80. - Se/M^e-, geb. Hemmerling, früher Seeren, 80. - Arndtete ^iemc&endo^, geb. Last, früher Kriescht, 80. - yftayddate, Sawm. geb. Michaelis, früher Saratoga, 75. - TOMeU (peakc/t,. früher Langenpfuhl, 75. - AmtdieM 'Pe/l, geb. Richter, früher Sonnenburg, 75. - TRutA geb Sauer, früher Burschen, 75. - Payday p Utf. geb. Vogt, früher Heinersdorf, 75. - Seate, RomMfaeuuf, geb. Reschke, fr. Malkendorf. Niemand den man wirklich liebt ist jemals tot! Ernst Hemmingway Fern der Heimat verstarben: Maria Benthin geb. Fiedler aus Königswalde am 05. 08. 2007 im Alter von 99 Jahren, zuletzt wohnhaft: Maria Montessori-Straße 31, 26127 Oldenburg Erika Binkle geb.kassner aus Sonnenburg am 15. 03. 2007 im Alter von 80 Jahren, zuletzt wohnhaft: Steißlinger Straße 12, 78224 Singen Erna Blecke geb. Schill aus Louisa im August 2007 im Alter von 88 Jahren, zuletzt wohnhaft: Lichte Zeile 31, 68305 Mannheim Erich Busch aus Burschen am 31. 05. 2007 im Alter von 78 Jahren, zuletzt wohnhaft: Birkenweg 2, 15306 Libbenichen Kurt Daubitz aus Königswalde am 07. 03. 2007 im Alter von 84 Jahren, zuletzt wohnhaft: Adam-Krafft-Straße 7 a, 96050 Bamberg Heinz Dietrich aus Schermeisel am 07. 05. 2007 im Alter von 83 Jahren, zuletzt wohnhaft: Parkstraße 5, 25821 Bredstedt Elisabeth Diehr geb. Gaenge aus Tempel am 09. 06. 2007 im Alter von 87 Jahren, zuletzt wohnhaft: Dorfstraße 11, 29416 Altensalzwedel Kurt Döring aus Sonnenburg am 23. 08. 2007 im Alter von 81 Jahren, zuletzt wohnhaft: Barwarder Weg 6, 27607 Langen-Imsum Anneliese Falk geb. Rehfeldt aus Königswalde am 31. 08. 2007 im Alter von 90 Jahren, zuletzt wohnhaft: Heemstraße 20, 27793 Wildeshausen, c/o Atrium Werner Götz aus Sonnenburg am 08. 07. 2007 im Alter von 84 Jahren, zuletzt wohnhaft: Riedlinger Straße 39, 88400 Biberach/Riß Charlotte Großmann geb. Rüdiger aus Lagow am 27. 07. 2007 im Alter von 86 Jahren, zuletzt wohnhaft: Im Dorfe 24, 21394 Kirchgellersen Ulrich Henoch aus Költschen am 19.06.2007 im Alter von 79 Jahren, zuletzt wohnhaft: Braunsberger Straße 20, 40599 Düsseldorf Prof. Dr. Wolfgang Herzog aus Sonnenburg am 18.05.2007 im Alter von 85 Jahren, zuletzt wohnhaft: Robert-Koch-Straße 2, 51643 Gummersbach Herbert Höhne aus Limmritz am 30. 09. 2006 im Alter von 81 Jahren, zuletzt wohnhaft: An der Holzwolle 36, 15890 Eisenhüttenstadt Brigitte Johannsen geb. Schröter aus Ostrow am 17.05.2007 mit 89 Jahren, zuletzt wohnhaft: Los Acantos 1488, Dep. 132, Vitacura, Santiago de Chile, Chile Elsbeth Kalisch geb. Karg aus Seeren/Jamaika am 11. 06. 2007 mit 93 Jahren, zuletzt wohnhaft: Lötze 23, 14712 Rathenow OT Semlin, bei M. Kalisch Anneliese Kräutlein geb. Drews aus Gleißen im April 2007 im Alter von 82 Jahren, zuletzt wohnhaft: Holteiweg 7, 02953 Bad Muskau Wally Kramer geb. Held aus Zielenzig am 16. 04. 2007 im Alter von 84 Jahren, 46

zuletzt wohnhaft: 221 Koko Isle Circle, 96825 Honolu, Hawai, USA Erich Kulisch aus Malkendorf am 29. 06. 2007 im Alter von 87 Jahren, zuletzt wohnhaft: Briesener Straße 11, 15518 Wilmersdorf Marta Maass geb. Gillert aus Louisa/Zielenzig am 20. 06. 2007 mit 93 Jahren, zuletzt wohnhaft: Brauhausberg 36, 14473 Potsdam Gerhard Merten aus Weststernberg im Febr./März 2007, zuletzt wohnhaft: Recklinghäuser Straße 72, 45739 Oer-Erkenschwick Erwin Mogel aus Schönwalde im April 2007 im Alter von 79 Jahren, zuletzt wohnhaft: Ostergrund 12, 15907 Lübben Ruth Mühlbach geb. Gruntzke aus Tschernow am 15. 05. 2007 mit 87 Jahren, zuletzt wohnhaft: Gartenstraße 11, 30982 Pattensen Hildegard Mühlbauer geb. Dorn aus Lagow am 05. 07. 2007 mit 82 Jahren, zuletzt wohnhaft: Bülowstraße 94, 10783 Berlin Annemarie Noack geb. Kretschmar aus Tempel am 10. 05. 2007 mit 87 Jahren, zuletzt wohnhaft: Ostender Straße 10, 13353 Berlin Karl Pälchen aus Neu Lagow am 24. 07. 2007 im Alter von 82 Jahren, zuletzt wohnhaft: Albert-Schweitzer-Straße 13, 01968 Senftenberg Otto Pfeiffer aus Neudorf am 10. 04. 2007 im Alter von 80 Jahren, zuletzt wohnhaft: Buchenring 15, 04600 Altenburg Martha Poteracki geb. Schimkus aus Sonnenburg am 06. 07. 2007 mit 82 Jahren, zuletzt wohnhaft: Hufeisen 8, 21218 Seevetal Wilhelm Rettig aus Königswalde im November 2006 im Alter von 94 Jahren, zuletzt wohnhaft: Dungelbecker Straße 18, 31224 Peine Andreas Andor Rosenberg aus Koritten am 16. 07. 2007 im Alter von 97 Jahren, zuletzt wohnhaft: Lustheimlehen, Am Friedhof 22, 83471 Schönau am Königssee Margarete Schmerse geb. Alisch aus Meekow am 07. 07. 2007 im Alter von 93 Jahren, zuletzt wohnhaft: Straßburger Platz 2, 51109 Köln-Neubrück Erich Schmidt aus Albrechtsbruch am 24. 08. 2007 im Alter von 94 Jahren, zuletzt wohnhaft: Waldgirmeser Str. 9, 35576 Wetzlar Helmut Schmidt aus Sonnenburg am 19. 04. 2007 im Alter von 71 Jahren, zuletzt wohnhaft: Adolf Kolping Straße 31, 74706 Osterburken Horst Schmidt aus Sonnenburg am 10.11. 2006 im Alter von 72 Jahren, zuletzt wohnhaft: Lerches 7, 74850 Schefflenz Friedrich Stein aus Zielenzig am 27. 09. 2007 im Alter von 80 Jahren, zuletzt wohnhaft: Marktstraße 15, 16928 Pritzwalk Gerda Struthoff geb. Braun aus Neu Lagow am 17. 05. 2007 im Alter von 77 Jahren, zuletzt wohnhaft: Stedinger Landstraße 129, 27751 Delmenhorst Elsbeth Thiele geb. Merten aus Kriescht am 13. 08. 2007 im Alter von 84 Jahren, zuletzt wohnhaft: von-bodelschwingh-straße 97, 33175 Bad Lippspringe Marianne Vogt aus Sternberg am 01. 06. 2007 im Alter von 86 Jahren, zuletzt wohnhaft: Damaschkestraße 96, 72770 Reutlingen Ruth Voigt geb. Clemens aus Kriescht am 12. 07. 2007 im Alter von 84 Jahren, zuletzt wohnhaft: Karl-Liebknecht-Straße 24, 15562 Rüdersdorf Hans Wantikow aus Woxfelde am 02. 05. 2007 im Alter von 76 Jahren, zuletzt wohnhaft: Berliner Straße 1, 15378 Hennickendorf Herbert Wantikow aus Woxfelde am 17. 06. 2007 im Alter von 83 Jahren, zuletzt wohnhaft: Invalidenstraße 21, 19370 Parchim, Katholisches Altersheim Charlotte Wegener geb. Pfeiffer aus Groß Friedrich am 16. 06. 2007 mit 88 Jahren, zuletzt wohnhaft: Max-Eyth-Allee 44, 14469 Potsdam Brigitte Wersch geb. Weiße aus Langenpfuhl am 23. 04. 2007 im Alter von 79 Jahren, zuletzt wohnhaft: Jahnstraße 46, 04703 Leisnig Ruth Wulff geb. Winter aus Neu Dresden am 17. 07. 2007 im Alter von 81 Jahren, zuletzt wohnhaft: Brunnenstraße 31 A, 08056 Zwickau Mit dem Vermerk Empfänger verstorben kam der Heimatbrief zurück: Ursel Bultmann geb. Gloger aus Zielenzig, zul. wohnhaft.: Kloster 12,31547 Rehburg-Loccum Irmentraud Hartmann geb. Thielisch aus Zielenzig, zul.: Benningsenstr. 23-24,12159 Berlin Gerhard Lubasch aus Zielenzig, zul. wohnhaft: Konsul Lorentzen Str. 3 a, 24376 Kappeln Hildegard Sander geb. Schulz aus Wandern, zul. wohnhaft: Bansiner Str. 21,12619 Berlin 47

Heimatliteratur eur Unvergessene Heimat - Kreis Oststernberg - Bilder aus vergangenen Tagen - Ein historischer Rückblick 39,50 Die Kunstdenkmäler des Kreises Oststernberg 39,90 Städteatlas Ostbrandenburg 20,00 Sagen aus dem Sternberger Land 10,25 Lüderitz Neumärkisches Lesebuch 14,95 Lüderitz Neumärkisches Panorama 14,90 Lüderitz Wandern und Radfahren östlich der Oder 9,95 Lüderitz Entdeckungen östlich der Oder (Das Sternberger Land) 9,95 Katharina von Bülow Herrenhaus - Splitter einer fernen Kindheit, (Herzogswalde) 9,90 E.-M. Stege/Moser Bald nach Hause - Skoro domoi 7,00 Festschrift 700 Jahre Lagow 3,10 Festschrift 500-Jahr-Feier Sonnenburg 2,55 Festzeitung zur Platzweihe der Vereinigten Turnerschaft von Zielenzig 2,05 Zwischen Russen und SS - Tatsachenbericht aus dem Frühjahr 1945 3,10 Unsere Heimat (Gedichte von Landsleuten) 5,10 Kindheits- und Jugenderinnerungen eines Warthebrüchers 2,05 Mit Rucksack und Nagelschuh, Wanderungen in der Neumark 1,55 Der Kreis Oststernberg und seine Struktur 1,55 Der Zielenziger Altarschrein 1,55 Von Preußens kleinstem Städtchen Lagow 1,05 Beiträge zur Heimatkunde der Neumark (1) 2,05 Beiträge zur Heimatkunde der Neumark (3) 2,55 Beiträge zur Heimatkunde der Neumark (4/5) 3,10 Beiträge zur Heimatkunde der Neumark (6/7) 2,55 Statut der Schützengilde zu Kriescht 1882 1,55 Aus Zielenzigs Vergangenheit 3,10 Aus der Geschichte von Kriescht 1,55 Geschichte des Dorfes Albrechtsbruch 1,55 Geschichte des Dorfes Tempel - Aus Sternbergs Vergangenheit - Erinnerungen an Herzogswalde - Chronik von Brenkenhofsfleiß - Luftkurort Sternberg - Zielenzig und seine Umgebung - Zielenzig und Lagow - Führer durch Lagow und Umgebung - 100-Jahr-Feier - Kirche Gleißen - Märkisches Wanderbuch je 2,05 Erinnerungen eines alten Zielenzigers 6,15 Chronik von Kemnath 3,10 Chronik von Wallwitz 2,55 Chronik des Warthebruchs 3,10 Das Hammerfließ und seine Mühlen 1,55 Herausgeber Konto Ullrich Wilhelm, Vorsitzender Impressum Heimatkreis Oststernberg e. V, Städt. Sparkasse Kamen, Kto.-Nr. 9910 (BLZ 443 513 80) Byhleguhrer Str. 16, 03096 Burg Telefon und Fax (035603) 61882 Hans-Dieter Winkler, Hüttenweg 11, 16230 Chorin Geschäftsführer Telefon (033366) 70310 und Fax (033366) 53760 Helmut Sommer Gruberzeile 9, 13593 Berlin Schatzmeister Telefon und Fax (030) 3615304 Gerhard u. Marianne Redaktion, Schriftleitung, Layout und Verworner, Computersatz des Heimatbriefes Bachgasse 4,06231 Bad Dürrenberg Telefon und Fax (03462) 80509 Hospital von Zielenzig 1945 1,05 Leben im wilden Warthebruch 1,55 Beschreibung der Nikolaikirche Zielenzig 1,05 Märkische Forschungen 3,10 Histor. Daten aller Orte des Kreises Oststernberg... 4,10 Postkarten und Video Sonnenburg (Slonsk) und das Jubiläum - 400. Geburtstag von Fürst Johann Moritz, 2004 (Video) 5,50 Märkerlied (mit Noten) 1,10 Postkarten vieler Heimatorte, Repro, je Stück 1,10 Landkarten Meßtischblätter (bitte Ort angeben), jeweils 10,20 Kreiskarte Oststernberg 8,50 Großblatt (verschiedene), auf Anfrage 8,50 Straßenkarte Polen (zweisprachig), HÖFER Verlag, Ostbrandenburg/Niederschlesien, PL002 10,20 Stadtplan Zielenzig 2,05 Bundesrep. Deutschland, 1 : 100 000, Ausg. 1991.. 9,20 Ortspläne Ortspläne (DIN A3/A4) jeweils von folgenden Orten:.. 2,05 Albrechtsbruch, Alt Limmritz, Arensdorf, Beatenwalde, Beaulieu, Breesen, Brenkenhofsfleiß, Burschen, Ceylon, Freiberg, Gartow, Glauschdorf Gleißen, Grabow, Grochow, Groß Friedrich, Groß Kirschbaum, Grunow, Hammer, OT Hammerwiesen und Weiberwerder, Hampshire, Heinersdorf, Herzogswalde, Jamaika, Kemnath, Költschen, Königswalde, Koritten, Kriescht, Lagow, Langenfeld, Langenpfuhl (Nachtrag 1997), Lindow, Louisa, Malkendorf, Malsow, Malta, Mauskow, Meekow, Neudorf, Neu Dresden und Maryland, Neu Lagow, Neu Limmritz, Neuwalde, Oegnitz, Ostrow, Pensylvanien, Petersdorf, Priebrow, Räuden, Reichen, Reitzenstein mit OT Altona, Saratoga, St. Johannes, Schartowsthal, Scheiblersburg, Schermeisel, Schönow, Schönwalde, Selchow, Seeren, Sonnenburg, Sophienwalde, Spiegelberg, Sternberg, Streitwalde, Stuttgardt, Sumatra, Tauerzig, Tempel, Trebow, Waldowstrenk, Wallwitz, Wandern, Warthebruch, Woxfelde. Bestellungen bitte telefonisch, besser schriftlich (Brief oder Postkarte) an: Inge Wilhelm, Byhleguhrer Str. 16, 03096 Burg, Telefon/Fax (035603) 61882. Konto-Nr. 9910 (BLZ 443.513 80) bei Städtische Sparkasse Kamen. Auf dem Überweisungsträger bitte unter Verwendungszweck vermerken: Literatur. Der Heimatbrief erscheint 3x im Jahr, jeweils Anfang der Monate April, August, Dezember. Redaktionsschluß 3 Monate vor Auslieferung. Den Heimatbrief erhalten unsere Heimatfreunde kostenlos, er finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Beiträge und Anfragen bezüglich des Heimatbriefes richten Sie bitte direkt an die Schriftleitung des Heimatbriefes, Auskunftsersuchen und alle sonstigen Wünsche bitte an den Geschäftsführer Herrn Hans-Dieter Winkler. Im Heimatbrief veröffentlichte Berichte und Erzählungen von Landsleuten und Leserzuschriften geben nicht immer die Meinung des Vorstandes wieder. - Die Redaktion behält sich bei Veröffentlichungen Kürzungen ohne Sinnverfälschung vor. 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