Konzeptvorschlag Eissportzentrum St. Jakob. Erstellt am: Version 1.2 vom David Senn, Therwil

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Transkript:

Erstellt am: 24.02.2015 Version 1.2 vom 21.03.2015 David Senn, Therwil davesenn@hotmail.com

Projektziele: Schaffung eines modernen Eissportzentrums am Standort St. Jakob. Deutliche Kosteneinsparung im Vergleich mit den aktuell geplanten Sanierungen KEB Margarethen und KEB Eglisee. Errichtung eines Eissportzentrums mit schweizweitem Vorbildcharakter durch den Einsatz von zeitgemässen, bewährten und kosteneffizienten Bauweisen. Modernisierung der Basler Eissport-Infrastruktur ohne teure Übergangs- oder Sanierungs-Projekte. Nutzung von Synergien im Eishallenbetrieb durch die Zusammenlegung der Basler Eissport- Standorte.

Politisch wichtige Aspekte: Die heutigen Kunstrasen-Fussballfelder sollen nicht aufgehoben, sondern verlegt werden. Auf dem Areal St. Jakob besteht Raum, diese Fussballflächen zu kompensieren. Die Gesamt-Eiskapazität am Standort Basel soll nicht vergrössert, sondern beibehalten werden. Das Projekt soll finanziell günstiger ausfallen als die Sanierung der bestehenden Eisbahnen. Stichwort: Effiziente Nutzung von öffentlichen Geldern. Dafür muss das Projekt funktional, effizient und schlank realisiert werden. Eine öffentliche Diskussion der Thematik ist begrüssenswert. Die Eisbahnen sind von grossem öffentlichem Interesse.

Grundkonzept: Bau einer neuen, kompakten Mehrfach-Eishalle auf dem Areal der heutigen Kunstrasenfelder südlich der St. Jakob-Arena. Bau eines Infrastrukturbaus als Bindeglied zwischen der St. Jakob-Arena und der neuen 3-fach- Eishalle. Betrieb des ganzen Eissportzentrums durch den Kanton BS. Das heutige Gesamtangebot an Eisfeldern (Margarethen + Eglisee + Arena) wird ca. beibehalten, jedoch mit durchgehend zeitgemässer Infrastruktur. Sanierung der KEB Eglisee & KEB Margarethen wird hinfällig.

Vorteile Standort St. Jakob & Zentralisierung: Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Gut erschlossen durch ÖV. Günstige Topographie für Neubau (Im Gegensatz zur Hanglage im Margarethenpark). Zentraler Betrieb aller Eisbahnen ist einfacher als der Betrieb an 3 verschiedenen Standorten. Nutzung von Überkapazitäten der St. Jakob Arena (Eisaufbereitung, Garderoben). Attraktives Angebot möglich für Camps, Turniere oder andere Anlässe.

Norden (Seite St. Jakob-Halle) Konzeptvorschlag Eissportzentrum St. Jakob Grundriss Variante 3-fach-Halle St. Jakob-Arena Infrastrukturbau 3-fach-Eishalle Aussenfeld (optional) Westen (Seite Parkhaus)

Norden (Seite St. Jakob-Halle) Konzeptvorschlag Eissportzentrum St. Jakob Grundriss Variante «Margarethen-Ersatz» St. Jakob-Arena Infrastrukturbau 2-fach-Eishalle Aussenfeld Westen (Seite Parkhaus)

Seitenansicht von Westen (Seite Parkhaus) St. Jakob-Arena Infrastrukturbau Mehrfach-Eishalle

Grundgedanken St. Jakob-Arena St. Jakob-Arena Infrastrukturbau Mehrfach-Eishalle Die St. Jakob-Arena bleibt in sich unverändert. Sie wird im Süden z.b. auf den Niveaus UG und EG an den Infrastrukturbau angeschlossen. Ihre Überkapazitäten z.b. an Garderoben & Kühlleistung können von der Nebenhalle mitgenutzt werden.

Grundgedanken Infrastrukturbau St. Jakob-Arena Infrastrukturbau Mehrfach-Eishalle Der Infrastrukturbau kann je nach Budget unterschiedlich gross und umfangreich geplant werden. Der Bau verbindet Arena und Mehrfach-Halle. Er beinhaltet u.a.: - Garderoben (öffentlich & Vereine) - Technik- und Lagerräume - Evtl. Restaurant (schon vorhanden in Arena) - Administration - Haupteingang - Eissport-Shop

Grundgedanken 3-fach-Eishalle St. Jakob-Arena Infrastrukturbau Mehrfach-Eishalle Die Grundstückgrösse lässt mind. den Bau von 3 regulären Eishockeyfeldern zu. Optional: Curling-Bahnen oder Aussenfeld für Eislauf. Kompakte, moderne & kostengünstige Beton/Stahlbau-Bauweise. Einsatz von zeitgemässen Kühl- und Lüftungssystemen zur Minimierung von Energiebedarf und Betriebskosten.

Diverse Gedanken: Nutzung der neuen Dachflächen für Photovoltaik (z.b. durch IWB). Nutzung der Überkapazität der Arena-Kühlanlage zur Bewirtschaftung von mind. 1 neuem Eisfeld. Evtl. Umzug des aktuellen Arena-Restaurants in den Infrastrukturbau für bessere Frequentierung durch alle Besucher des neuen Zentrums. Empfehlenswert ist die Einbindung von Spezialisten im Bereich Eishallenbau. Ein zeitgemäss geplantes Eissportzentrum erlaubt einen effizienten Betrieb hinsichtlich Betriebskosten.

Kosten: Ein genaues Budget muss durch Fachleute erstellt werden. Ein sinnvolles, ambitioniertes Kostenziel könnte bei schlanker Umsetzung sein: (ohne Grundstückkosten und ohne Aussenfeld) - Infrastrukturbau 5 Mio CHF - 3-fach-Halle 3 x 5 Mio = 15 Mio CHF Total: 20 Mio CHF Kostenvergleich: Neubau Eishalle Wohlen AG Neubau Eishalle Sursee (1999) 11 Mio CHF 8 Mio CHF http://www.srf.ch/news/regional/aargau-solothurn/nach-hitziger-debatte-wohlen-kann-neueeisbahn-planen http://www.wohlen.ch/dl.php/de/4e38f62283691/projekt_eisbahn_201x.pdf

Beispiel eines vergleichbaren Eissportzentrums in Nordamerika: Mohawk 4 Ice Centre, Hamilton, ON: (4 Eisfelder) Baukosten (2005): 17 Mio kanadische Dollar (Finanzreport City of Hamilton) http://www.mohawk4icecentre.ca/facility/ http://www.gotyoulooking.com/1nustmo/_auto/flash/mht_1nustmo.html