PRESSE- INFORMATION. Eine essbare Siedlung und viele Gewinner

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Datum: 28.11.2015 Seite 1 von 7 Eine essbare Siedlung und viele Gewinner Ganzheitliche Quartiersentwicklung führt das Wohnviertel Adolf- Miersch-Straße in Frankfurt Niederrad in die Zukunft Die Weiterentwicklung eines Wohnquartiers ist eine planerische und finanzielle Herausforderung ebenso wie eine soziale Aufgabe. In der Adolf-Miersch-Straße in Frankfurt-Niederrad verwirklicht die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt ihr ganzheitliches Konzept, um das Quartier für die Zukunft bereit zu machen. Neben der energetischen Modernisierung und der energieeffizienten Verdichtung bringt die Nassauische Heimstätte mit ihrer Essbaren Siedlung den urban gardening-gedanken ins Wohnviertel. Sie setzt zudem auf Car-Sharing und Hilfen für ältere Mieter. Frankfurt-Niederrad. Mitten im Quartier der Nassauischen Heimstätte an der Melibocusstraße in Frankfurt-Niederrad wächst gerade ein aufsehenerregender Neubau heran. Das Unternehmen errichtet im Viertel in zwei Gebäuden 25 Wohnungen. Diese Mietwohnungen sind alle öffentlich gefördert und entstehen im besonders Energie sparenden Passivhausstandard. Die Nassauische Heimstätte investiert rund 4,5 Millionen Euro in den Neubau. Diese neuen günstigen Wohnungen, die am West-Giebel der Wohnhäuser Melibocusstraße 62 und 70 wachsen, fügen sich ein in ein umfangreiches Entwicklungskonzept für das Wohnviertel in Niederrad. Hier wird nicht nur energieeffizient neu gebaut, sondern auch der Bestand energetisch modernisiert. Hier werden die Freiflächen gemeinsam mit den Mietern innovativ beplant. Und hier werden auf vielfältige Weise der Wohnkomfort und die sozialen Beziehungen in der Siedlung gepflegt.

Datum: 28.11.2015 Seite 2 von 7 Als Mustersiedlung für den Klimaschutz und für das Wohlergehen der Mieter, bezeichnete Landesministerin Priska Hinz, die auch Aufsichtsratsvorsitzende der Nassauischen Heimstätte/Wohnstadt ist, jüngst bei einem Besuch in Frankfurt-Niederrad das Quartier. Ganzheitliche Betrachtung eines sensiblen Gefüges Wir betrachten unsere Quartiere grundsätzlich ganzheitlich, betont Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte/Wohnstadt. Ein Wohnquartier sei immer ein sensibles Gefüge aus Menschen und baulicher Umgebung. Die Weiterentwicklung einer Siedlung müsse daher immer bedeuten, alle Komponenten des Miteinanders zu berücksichtigen und gemeinsam in die Zukunft zu führen. Das Quartier der Nassauischen Heimstätte an der Adolf-Miersch-Straße umfasst 486 Wohnungen aus den 1950er Jahren. Insgesamt 8,5 Millionen Euro investiert die Nassauische Heimstätte dort in die Modernisierung, allein im Jahr 2015 sind 4,03 Millionen Euro eingeplant. Wärmedämmung für die Fassaden, neue Balkone und Leitungssysteme sind zentrale Elemente der umfassenden Sanierung, die Wohnkomfort mit dem Einsparen von Energie kombiniert. Eine Pause bei Kaffee und Kuchen Solche baulichen Eingriffe verlangen den Mietern einiges ab. Um die Belästigungen ein wenig abzumildern, hat das Servicecenter unter der Leitung von Sandra Gesper einen Mietertreff in einem Container eingerichtet. Bei Kaffee und Kuchen treffen sich die Mieter gemütlich mit Ihren Nachbarn. Außerdem ist immer ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin zur Stelle, die Fragen rund um das Bauvorhaben aufnehmen. Während der Bauphase hat das Café jeden Montag von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet.

Datum: 28.11.2015 Seite 3 von 7 Wir möchten uns bei unseren Mietern für ihre Geduld bedanken und hoffen, dass wir die Zeit der Bauarbeiten mit diesem Angebot ein klein wenig angenehmer gestalten können, sagt Sandra Gesper. Essbare Siedlung: gemeinsam pflegen und ernten Die Einbindung der Mieter in die Erneuerung ihres Quartiers an der Adolf-Miersch-Straße geht aber noch deutlich weiter. Verknüpft mit Modernisierung und Neubau ist auch die Umgestaltung der Außenanlagen. Statt nur Rasenflächen herzurichten und Ziersträucher zu pflanzen, hatte Michael Mayer-Marczona, Leiter des Freiflächenmanagements im Unternehmen, die Idee der Essbare Siedlung. Das in den Stadtzentren beliebte urban gardening wird damit in neuer Form in die Wohnviertel hineingetragen. Gemeinsam mit den Mietern sind am 28. November in den Außenanlagen, aktuell in der Melibocusstraße an den Häusern 72 bis 78, Obst- und Nussbäume, Beerensträucher und Kräuterpflanzen gepflanzt worden. Nach und nach sollen dort Brombeere, Himbeere, Johannisbeere, Holunder und Heidelbeere Früchte tragen. Schnittlauch, Thymian, Borretsch, Lavendel, Melisse, Pfefferminze, Majoran und Rosmarin, geerntet vor der eigenen Haustüre, sollen die Speisen der Mieter in Zukunft verfeinern. Ob buddeln, pflanzen, gießen alle Mieter sind herzlich zum Mitmachen eingeladen. Wir freuen uns über jede Form der Unterstützung, sagte Mayer-Marczona. Gemeinsam das Obst ernten, selbst gezüchtete Kräuter oder den frischen Apfelkuchen mit den Nachbarn genießen das soll das Gemeinschaftsgefühl stärken sowie schlicht und einfach Freude bereiten. Und mit der ebenfalls geplanten Einsaat einer Blütenwiese soll darüber hinaus ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der bedrohten Bienen geleistet werden.

Datum: 28.11.2015 Seite 4 von 7 Günstiges Car-Sharing Einen ökologischen Aspekt hat auch eine weitere Neuerung in der Siedlung. Die Nassauische Heimstätte stellt dem Car-Sharing-Anbieter stadtmobil.de zwei Parkplätze an der Melibocusstraße zur Verfügung. Im Gegenzug genießen die Mieter der Nassauischen Heimstätte Sonderkonditionen beim Car-Sharing. Dazu zählt unter anderem der Verzicht auf die übliche Aktivierungsgebühr von 30 Euro. Gezahlt wird nur für die Nutzungszeit und die gefahrenen Kilometer, Benzin und Vollkaskoversicherung sind inklusive. Die Mieter können ein Fahrzeug stunden-, tage-, oder wochenweise mieten. Bei Bedarf sind auch Kleinbusse für den Gruppenausflug oder Transporter für den Umzug zu haben. Und die Mieter der Nassauischen Heimstätte können nicht nur den stadtmobil- Service in Frankfurt nutzen, sondern auch in allen weiteren 100 Städten in Deutschland. Eine Car-Sharing-Kooperation hat die Nassauische Heimstätte bereits an einer Reihe von Standorten, unter anderem im Preungesheimer Apfelcarré sowie im EnergieHaus PLUS auf dem Riedberg. Gerade angesichts der angespannten Verkehrs- und Parkplatzsituation in Frankfurt wollen wir unseren Mietern eine Alternative bieten. Wer wenig fährt, für den ist Car-Sharing beeindruckend günstig. Gemeinsam mit unseren Mietern tragen wir zur Verkehrsentlastung der Stadt und damit zu Energieeinsparung und Klimaschutz bei, sagte Dr. Constantin Westphal. Und wir erhöhen gleichzeitig den Mobilitäts-Komfort unserer Mieter. Alltagshilfen für die Älteren Die besonderen Wünsche und Bedürfnisse der Mieter hat das Unternehmen auch mit dem Angebot WIN 3 im Blick. Der gemeinsam von den Woh-

Datum: 28.11.2015 Seite 5 von 7 nungsunternehmen ABG FRANKFURT HOLDING und Nassauischer Heimstätte ins Leben gerufene Mieter-Service Wir in Niederrad WiN3 bietet haushaltsnahe Dienstleistungen für ein kleines Entgelt; für ältere und kranke Mieter sind sie sogar teilweise kostenfrei. Einkaufen, Hausputz, Gardinen aufhängen, Botengänge, kleinere Reparaturen ältere Menschen sind bei vielen Dingen des Alltags bisweilen auf Hilfe angewiesen. Im Frankfurter Stadtteil Niederrad, in dem beide Wohnungsunternehmen insgesamt etwa 3.000 Wohnungen bewirtschaften, sind immerhin rund 50 Prozent der Bewohner über 65 Jahre alt. Dritte im Bunde ist die Beschäftigungsgesellschaft BIWAG, die den Service im Auftrag der Wohnungsunternehmen betreibt. Die Einsatzzentrale des Mieter-Services ist in einem Bürocontainer auf dem Grundstück der Nassauischen Heimstätte in der Melibocusstraße/Ecke Adolf-Miersch-Straße untergebracht. Das Projekt bietet acht bisher langzeitarbeitslosen Mitarbeitern eine neue Perspektive, längerfristig auf dem ersten Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen. Sie sind bei BIWAG angestellt und werden für ihre neue Tätigkeit umfassend geschult. Bei der Personalbeschaffung kooperiert BI- WAG mit dem Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt sowie mit dem Jobcenter Frankfurt am Main, die beide die Beschäftigung fördern. ABG und Nassauische Heimstätte investieren insgesamt rund 50.000 Euro im Jahr in den Service. Engagiert, kreativ, innovativ BIWAG-Geschäftsführer Franz Frey erläutert den Namen: Es gibt drei Gewinner durch dieses Projekt. Die Mieterinnen und Mieter, insbesondere die Älteren. Sie erhalten eine zuverlässige Unterstützung bei Alltagsdingen, die sie alleine nicht mehr bewältigen. Zum Zweiten die Mitarbeiter von WiN, die für ihre Arbeit durchweg eine positive Rückmeldung bekommen. Und

Datum: 28.11.2015 Seite 6 von 7 schließlich die beiden Wohnungsgesellschaften, für die zufriedene Mieterinnen und Mieter natürlich ganz wichtig sind. Was will man mehr? Ministerin Priska Hinz lobte vor allem das große Engagement, mit dem die Nassauischen Heimstätte Zukunftsthemen für die Mieter und den Stadtteil angehe. Dazu gehöre auch das Schaffen einer Willkommenskultur. Ein weithin sichtbares Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit setzt im Quartier ein überlebensgroßes Wandbild am Haus Melibocusstraße 86, das den ehemaligen Eintracht Frankfurt-Spieler Anthony Yeboah zeigt: Wir schämen uns für alle, die gegen uns schreien, ist darauf zu lesen. Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte oder Ressentiments gegen Menschen, die zu uns kommen, um hier eine sichere Existenz aufzubauen, sind unerträglich und beschämend, sagte Priska Hinz. Sie ermutige die Nassauische Heimstätte, Ihre Projekte weiter so engagiert, innovativ und kreativ umzusetzen. Die Siedlung und ihre Bewohner profitieren sehr von den zukunftsweisenden Projekten. Informationen über die ganzheitliche Quartiersentwicklung an der Melibocusstraße sind auch über die Microsite "wohnenniederrad.de" abzurufen. Mit Hilfe von zwei webcams sind kontinuierlich die Fortschritte bei Modernisierung und Neubau zu beobachten.

Datum: 28.11.2015 Seite 7 von 7 Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit über 90 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 670 Mitarbeiter. Mit rund 60.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden gehört sie zu den führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Der Wohnungsbestand wird aktuell von rund 260 Mitarbeitern in vier Regional-, untergliedert in 13 Service-Centern, betreut. Das Regionalcenter Frankfurt bewirtschaftet rund 19.800 Wohnungen, darunter 16.000 direkt in Frankfurt. Unter der Marke NH ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben durchzuführen.