STUDIENPLAN DES UNIVERSITÄTSLEHRGANGES AUFBAUSTUDIUM KULTURMANAGEMENT



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Transkript:

STUDIENPLAN DES UNIVERSITÄTSLEHRGANGES AUFBAUSTUDIUM KULTURMANAGEMENT Beschluss des Universitätskollegiums vom 15. Jänner 2003, nicht untersagt vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur mit Schreiben vom 19. März 2003, GZ 52.308/3-VII/6/2002. Beschluss des Universitätskollegiums vom 15. Oktober 2003, nicht untersagt mit Schreiben des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur vom 22. Dezember 2003, GZ 52.308/97- VII/6/2003. Beschluss des entscheidungsbefugten Kollegialorganes für die Doktoratsstudien vom 10. Oktober 2005; genehmigt mit Beschluss des Senats vom 19.Oktober 2005 Beschluss des entscheidungsbefugten Kollegialorganes für den Bereich Doktoratsstudium und individuelle Diplomstudien vom 11. März 2009; genehmigt mit Beschluss des Senats vom 22. April 2009

1.2. Festlegung des Studienplans gemäß 23 Abs 2 UniStG 1.2.1. Zielsetzung des Universitätslehrgangs Aufbaustudium 1.2.1.1. Ausbildungsziele gemäß 23 Abs 2 Z 1 UniStG Der Lehrgang soll durch Vermittlung aktueller wissenschaftlicher und berufspraktischer Erkenntnisse Qualifikationen auf postgraduate Niveau für das Management im Kulturbereich zur Verfügung stellen. Er soll damit die theoretische und praktische Basis für eine wirkungsvolle Betriebsführung in Kulturund Kunstbetrieben sowie Kulturprojekten und größeren Kulturorganisationen, aber auch in einschlägigen Bereichen der öffentlichen Verwaltung und der Privatwirtschaft liefern. Die Weiterbildung verbindet Kenntnisse aus den Bereichen Kulturbetriebslehre mit kulturspezifischen Kenntnissen der Betriebswirtschaftslehre, grundlegendem Basiswissen um die aktuelle Rechtslage, den Kenntnissen aus den Bereichen Kultursoziologie, Kulturpolitik/-ökonomie sowie mit der Ausbildung von sozialen Kompetenzen und mit kultur- und kunsttheoretischen Einführungen in zentrale Bereiche der klassischen und zeitgenössischen Kultur. 1.2.2. Dauer und Gliederung des Lehrgangs Der Lehrgang dauert gemäß 23 Abs 2 Z 2 UniStG 4 Semester und umfasst 35 Semesterstunden. Ein fünftes Verlängerungssemester ist möglich. Aus pädagogischen und organisatorischen Gründen wird gemäß 7 Abs 4 UniStG der Unterricht in Blockform abgehalten. Dadurch können die Besuchsmöglichkeiten von Berufstätigen optimal berücksichtigt werden. 1.2.3. Voraussetzungen für die Zulassung Die Zulassung gemäß 23 Abs 2 Z 3 UniStG durch die Aufnahmeprüfungskommission ist Voraussetzung der Studienzulassung gemäß 41 UniStG. Auf Grund der postgradualen Ausrichtung des Lehrgangs erfordert die Zulassung insbesondere den Nachweis des Abschlusses eines facheinschlägigen Diplomstudiums oder eines gleichwertigen Studiums oder einer vergleichbaren Qualifikation. Die Teilnahme ist weiters von der Einzahlung der Lehrgangsgebühren sowie sonstiger nach Hochschul-Taxengesetz und Hochschülerschaftsgesetz zu entrichtender Gebühren und Beiträge abhängig. 1.2.3.1. Zielgruppen Entsprechend den Ausbildungszielen und der Ausrichtung als Aufbaustudium richtet sich der Lehrgang an alle InteressentInnen, die den Nachweis des Abschlusses eines facheinschlägigen Diplomstudiums oder eines gleichwertigen Studiums oder einer vergleichbaren Qualifikation erbringen können. Die TeilnehmerInnenzahl wird auf 24 Personen pro Jahrgang beschränkt. 1.2.3.2. Aufnahmeprüfung Über die Aufnahme entscheidet eine Aufnahmeprüfungskommission, die aus der Lehrgangsleitung sowie mindestens zwei weiteren UniversitätslehrerInnen besteht. Die Aufnahmeprüfung beinhaltet (a) ein schriftliches Thesenpapier zu einer vorgegebenen Problemstellung aus dem, sowie (b) ein mündliches Aufnahmegespräch, in dem persönliche Weiterbildungsziele und die allgemeine Eignung für den Lehrgang zur Sprache kommen. - 2 -

1.2.4. Lehrveranstaltungen im Detail Alle Lehrveranstaltungen sind Pflichtfächer gemäß 23 Abs 2 Z 5 und 4 Z 24 UniStG. Lehrveranstaltungsinhalte sind unterrichtsorganisatorisch in themenorientierten Blöcken zusammenzufassen, deren Abfolge und Gestaltung den spezifischen Gegebenheiten des Kulturbereiches, seinen interdisziplinären Erfordernissen und aktuellen Entwicklung Rechnung tragen sollen. Der Form nach sind die einzelnen Module durch ein bestimmtes Verhältnis zwischen wissensvermittelnden Elementen (Vorlesungen) und wissensverarbeitenden (Übungen, Seminare) bzw. wissensanwendenden (Arbeitsgemeinschaften, Praktika) Elementen gekennzeichnet. 1.2.4.1 Lehrveranstaltungsmodule und Lehrveranstaltungen Folgende Lehrveranstaltungen gemäß 4 Z 24 UniStG sind Bestandteile des Weiterbildungsprogrammes (AG=Arbeitsgemeinschaft, PR=Praktikum, SE=Seminar, VO=Vorlesung, VU=Vorlesung und Übung): Studienprogramm für vier Semester, jeweils beginnend im Wintersemester: Modul Wirtschaft Semesterstunden / Lehrveranstaltungstypen Kulturbetriebslehre 2 VO + SE 2 VO + SE Betriebswirtschaftslehre 4 VU Kulturökonomie/Kulturpolitik 3 VO + SE Modul Soft Skills im Management Modul Kultur Modul Recht Führung 2 AG Kommunikation 1 AG Gruppendynamik 1 AG Kulturtheorie 2 VO + SE Ästhetik 2 VO + SE Kultursoziologie 2 VO + SE Rechtsprobleme im 3 VU Modul Berufsfeld Bildende Kunst 2 PR Darstellende Kunst 2 PR Musik 2 PR AV-Medien 2 PR Literatur/Printmedien 2 PR Forum 1 AG Gesamtsumme 35 Semesterstunden - 3 -

1.2.4.2 Kreditpunkte nach dem Europäischen System zur Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen (ECTS) 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester gesamt SSt (Typ) ECTS SSt ECTS SSt ECTS SSt ECTS SSt ECTS Modul: Wirtschaft 11,0 35,5 Kulturbetriebslehre 1,0 (VO) 3,0 1,0 (SE) 3,5 1,0 (VO) 3,0 1,0 (SE) 3,5 Betriebswirtschaftslehre Grundbegriffe: 1,0 (VU) 3,5 Marketing & 1,0 (VU) 3,5 Öffentlichkeitsarbeit Kostenrechnung & 1,0 (VU) 3,5 Controlling Projektmanagement 1,0 (VU) 3,5 Kulturökonomie, Kulturpolitik 1,0 (VO) 2,5 1,0 (VO) 2,5 1,0 (SE) 3,5 Modul: Soft Skills im Management Führung 1,0 (AG) 2,0 1,0 (AG) 2,0 Kommunikation 1,0 (AG) 2,0 Gruppendynamik 1,0 (AG) 2,0 4,0 8,0 Modul: Kultur 6,0 19,0 Kulturtheorie 1,0 (VO) 3,0 1,0 (SE) 3,5 Ästhetik 1,0 (VO) 3,0 1,0 (SE) 3,5 Kultursoziologie 1,0 (VO) 2,5 1,0 (SE) 3,5 Modul: Recht 3,0 10,5 Rechtsprobleme im 1,0 (VU) 3,5 1,0 (VU) 3,5 1,0 (VU) 3,5 Modul: Berufsfeld 11,0 27,5 Bildende Kunst 1,0 (PR) 2,5 1,0 (PR) 2,5 Darstellende Kunst 1,0 (PR) 2,5 1,0 (PR) 2,5 Musik 1,0 (PR) 2,5 1,0 (PR) 2,5 Audio-visuelle Medien 1,0 (PR) 2,5 1,0 (PR) 2,5 Literatur/Printmedien 1,0 (PR) 2,5 1,0 (PR) 2,5 1,0 (AG) 2,5 selbständiges Literaturstudium MAS- Abschlussthesis MAS- Abschlussprüfungen 3,5 3,5 6,0 8,0 14,0 2,0 2,0 gesamt 9,0 30,0 10,0 30,0 9,0 30,0 7,0 30,0 35,0 120,0-4 -

1.2.4.3. Neuer Unterrichtsplan MODULE UND FÄCHER MODUL: Wirtschaft Kulturbetriebslehre Betriebswirtschaftslehre (Methoden, Techniken) Kulturökonomie, Kulturpolitik MODUL: Soft Skills im Management 1. SEMESTER WINTER 1 VU1 Grundbegriffe VU1 Marketing / Öffentlichkeitsarbeit 2. SEMESTER SOMMER 1 Kulturbetriebslehre VU1 Kostenrechnung und Controlling VU1 Projektmanagement Kulturpolitik 3. SEMESTER WINTER 2 Kulturökonomie 4. SEMESTER SOMMER 2 Kulturbetriebslehre Kulturökonomie und -politik Führung AG1 AG1 Kommunikation AG1 Gruppendynamik AG1 MODUL: Kultur Kulturtheorie Ästhetik Kultursoziologie MODUL: Recht Rechtsprobleme im MODUL: Berufsfeld Kulturtheorie Ästhetik Kulturtheorie Ästhetik Kultursoziologie VU1 VU1 VU1 Bildende Kunst PR1 PR1 Kultursoziologie Darstellende Kunst PR1 PR1 Musik PR1 PR1 AV-Medien PR1 PR1 Literatur/Printmedien PR1 PR1 (Wahlthema) AG1 - KM Semesterstunden 9 10 9 7-5 -

1.2.5. Prüfungsordnung Gemäß 23 Abs 2 Z 6 UniStG wird folgende Prüfungsordnung festgelegt: 1.2.5.1. Erfolgreiche Teilnahme an allen Lehrveranstaltungen Aus allen angebotenen Lehrveranstaltungen sind Prüfungen abzulegen. a) Seminare (SE): Beurteilung des Erfolgs mittels 2/3 Anwesenheit und theoretischen Aufgaben (Seminararbeiten) Anzahl: 6 SE bzw. 6 Semesterstunden b) Vorlesungen (VO): Beurteilung des Erfolgs mittels 2/3 Anwesenheit und eigenen Beiträgen der TeilnehmerInnen Anzahl: 7 VO bzw. 7 Semesterstunden c) Vorlesungen/Übungen (VU): Beurteilung des Erfolgs mittels 2/3 Anwesenheit, eigenen Beiträgen der TeilnehmerInnen sowie einer schriftlichen Abschlussprüfung Anzahl: 7 VU bzw. 7 Semesterstunden d) Praktika (PR): Beurteilung des Erfolgs mittels 2/3 Anwesenheit und praktischen oder theoretischen Aufgaben (Praktikumsberichten) Anzahl: 10 PR bzw. 10 Semesterstunden e) Arbeitsgemeinschaften (AG): Beurteilung des Erfolgs mittels 2/3 Anwesenheit und eigenen Beiträgen der TeilnehmerInnen Anzahl: 5 AG bzw. 5 Semesterstunden 1.2.5.2. Positive Beurteilung der Abschlussarbeit (Reflexives Projekt): Das Reflexive Projekt ( Master-Thesis ) hat in Form einer Einzelfallstudie zu erfolgen. Dabei soll womöglich in Zusammenhang mit einem Berufspraktikum die Handhabung von Managementproblemen dokumentiert und diskutiert werden. Die in den Seminaren erworbene Erfahrung mit wissenschaftlichen Arbeiten und der in den Praktika trainierte Umgang mit Managementproblemen sollen dazu beitragen, dass die Abschlussarbeit die Form einer seriösen, theoretisch reflektierten Dokumentation eines Einzelfalls erhält. Für die fachliche Betreuung der Abschlussarbeit können die LehrgangsteilnehmerInnen aus dem Kreis der für ihren Lehrgang jeweils bestellten Lehrenden eine Person wählen. - 6 -

1.2.5.3. Abschlussprüfung Gemäß 23 Abs 2 Z 4 UniStG besteht die Abschlussprüfung aus folgenden Teilen: 1) den Lehrveranstaltungsprüfungen (Genaueres siehe 1.2.5.1.) 2) der Abschlussarbeit ( Master-Thesis ) (Genaueres siehe 1.2.5.2.) 3) den mündlichen Einzelprüfungen aus folgenden Fächern: Kulturbetriebslehre und, Stundenausmaß: 4 Stunden Betriebswirtschaftslehre, Stundenausmaß: 4 Stunden Kulturtheorie und Ästhetik, Stundenausmaß: 4 Stunden Voraussetzungen für die Zulassung zu den mündlichen Fachprüfungen sind (a) die erfolgreiche Teilnahme an den diesen Fächern zugeordneten Vorlesungen, Übungen und Seminaren, (b) die positive Absolvierung aller sonstigen Lehrveranstaltungsprüfungen sowie (c) die positive Beurteilung der schriftlichen Abschlussarbeit durch den jeweiligen Betreuer/die jeweilige Betreuerin. Die Zulassung zur Abschlussprüfung obliegt der Lehrgangsleitung, ebenso deren gesamte organisatorische Abwicklung. 1.2.5.4. Prüfungsberechtigte Die erfolgreiche Teilnahme an den einzelnen Lehrveranstaltungen wird individuell von den jeweiligen LeiterInnen dieser Lehrveranstaltungen festgestellt. Für die fachliche Betreuung der Abschlussarbeit können die LehrgangsteilnehmerInnen aus dem Kreis der für ihren Lehrgang jeweils bestellten Lehrenden eine Person wählen. Die PrüferInnen für die vorgesehenen mündlichen Einzelprüfungen im Rahmen der Abschlussprüfung werden von der Lehrgangsleitung nominiert. 1.2.5.5. Verleihung des akademischen Grades Master of Advanced Studies in Nach positivem Abschluss der mündlichen Fachprüfungen (siehe 1.2.5.3.) wird der Absolventin/dem Absolventen des Lehrgangs gemäß 26 (1) UniStG der akademische Grad Master of Advanced Studies in verliehen. 1.2.5.6. Übergangsregelung Absolventinnen des Universitätslehrgangs, denen vor dem 1.10.2003 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien die Bezeichnung Akademisch geprüfter Kulturmanager/Akademisch geprüfte Kulturmanagerin gemäß des am 27. Februar 1995 kundgemachten Studienplans verliehen wurde, kann auf Antrag der akademische Grad Master of Advanced Studies, MAS verliehen werden. Ein diesbezüglicher Antrag ist beim Studiendirektor einzubringen. Gleichzeitig ist die vom Rektorat festgesetzte Gebühr zu entricheten. 1.3. Festlegung der Bezeichnung Aufbaustudium im Studienplan gemäß 23 Abs 3 Z 1 UniStG Gemäß 23 Abs 3 Z 1 UniStG wird im Studienplan die Bezeichnung Aufbaustudium festgelegt, da die Zulassung den Abschluss eines facheinschlägigen Diplomstudiums oder eines gleichwertigen Studiums oder einer vergleichbaren Qualifikation voraussetzt. - 7 -

1.4. Inkrafttreten der Verordnung Diese Verordnung tritt gemäß 25 UniStG mit dem ersten Tag des Monats in Kraft, der auf die Kundmachung folgt. - 8 -