Die Möglichkeiten und Vorteile moderner Webapplikationen



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CS2 AG 7. Jahrgang Magazin #17 Juni 2013 AM START das Magazin von www.cs2.ch Schwerpunkt: Webapplikationen Die Möglichkeiten und Vorteile moderner Webapplikationen Prinzip Was ist eine Webapplikation? Wie kann diese benutzt werden? Und für welche Anwendungen macht eine Entwicklung Sinn? Anforderungen Individuelle Applikation oder Standardapplikation was sind die Vor- und Nachteile? Welche Anforderungen gilt es zu beachten? Umsetzung Von der Formulierung einer Idee bis hin zur Anwendung der fertigen Webapplikation sind viele Schritte notwendig.

Was ist EIGENTLICH eine Webapplikation? Seite 4 Individuelle Applikation oder Standardapplikation? Seite 6 Von der Idee zur fertigen Webapplikation Seite 8 inhalt branchen NEWS Seite 14 Flat Design Die Favoriten der Damenwelt Das Ende des freien Internets? TYPO3 6.2 WEB- APPLIKATIONEN Sowohl im mobilen Bereich als auch auf dem Desktop werden zunehmend Webapplikationen eingesetzt. Sie übernehmen immer öfter die Funktionen traditioneller Software und manch einer ruft jetzt schon das Ende des Zeitalters von Offline-Software aus. WEBAPPLIKATIONEN IM EINSATZ 1 EXTERNE SICHT KUNDEN Bestell-Tool Online-Shop Buchungs-Tool Konsumenten-Informationssystem Digitale Preislisten AUSSEN- DIENST Vertrags-Tool CRM Kundendokumentationen Adressverwaltung WEB APP UNABHÄNGIG VOM ENDGERÄT, VOM ORT, BROWSER UND BETRIEBSSYSTEM BRAINSTORMING UND ANALYSE SKIZZEN MOCKUP LAYOUT PROGRAMMIERUNG TESTPHASE Webapplikationen CENTER Seite 10 Webapplikationen mit TYPO3 Die Vorteile von Open-Source Seite 12 OFFICE Intranet CRM Dokumentverwaltung Statistik-Applikation Rechnungsverwaltung Events und News Buchungsverwaltung HOME Webmail Instant Messaging 2 3 4 LIVE SCHALTEN ENERGIE WASSER BERN Seite 16 LUKI Seite 18 Webapplikationen versprechen eine einfache zentrale Wartung, problemlosen Zugang der Benutzer und eine zentrale Datenspeicherung. Sie müssen nicht extra installiert werden und benötigen als Voraussetzung für ihren Einsatz neben einer Netzverbindung nur einen modernen Internet-Browser. Aber wo genau liegen die Vorteile von Webapplikationen? Welche Möglichkeiten zur Entwicklung gibt es? Eignen sich Webapplikationen auch zum internen geschäftlichen Gebrauch oder nur für den Endkunden-Einsatz? Muss man sie von Grund auf neu entwickeln oder gibt es Möglichkeiten auf bestehende Entwicklungen aufzubauen? Was passiert mit einer Webapplikation, wenn plötzlich kein Internet mehr zur Verfügung steht? Im folgenden versuchen wir einen kleinen Leitfaden bereitzustellen, der bei der Entscheidung, ob eine Webapplikation die richtige Lösung ist und bei der Frage welchen Weg man bei ihrer Entwicklung gehen sollte, eine Hilfestellung bietet. Impressum Herausgeberin: CS2 AG Gerbegässlein 1, 4450 Sissach Badenerstrasse 549, 8048 Zürich Telefon +41 61 333 22 22, www.cs2.ch Redaktion: Daniela Warndorf, Nicolas Bruggmann Auflage: 4500 Expl. 02 03

Was ist eigentlich eine Webapplikation? Webapplikationen sind Programme, die mit den Internet-Technologien HTML, CSS und JavaScript entwickelt wurden und auf einem Webserver gespeichert sind. Am ehesten kann man sie mit «Online-Software» oder «webserverbasiertes Computerprogramm» umschreiben genau genommen sind sie einfach Webseiten mit einem erweiterten Funktionsumfang. Von einer regulären Website grenzen sie sich aber durch ein deutlich höheres interaktives Potential ab und bieten dabei oft eine vergleichbare Funktionalität wie bisher lokal installierte (Client-)Software. Der Unterschied ist, dass bei Webapplikationen die Verarbeitung der Daten in der Regel direkt auf dem Server stattfindet, der lokale Rechner dient nur als Frontend zur Darstellung von Daten und als Benutzeroberfläche. Typische Webapplikationen sind zum Beispiel Content-Management-Systeme, Internet-Banking oder moderne Online-Shops. Um Webapplikationen nutzen zu können, wird neben einem Intranet oder einem ausreichend schnellen Internetzugang mit einem Rechner oder einem mobilen Endgerät in der Regel ein Web-Browser benötigt. Auch für den Fall, dass die Netzverbindung ausfällt, gibt es mit der neuen lokalen Speichermöglichkeit von HTML5 einen standardisierten Weg für einen definierten Offline-Modus der Webapplikation. In manchen Fällen, meist im Bereich mobiler Endgeräte, wird das gleiche Prinzip genutzt. Anstatt mit einem regulären Browser wird dann aber mit einer eigenen kleinen App auf die Webapplikation zugegriffen, die den regulären Webbrowser ersetzt. Dies bietet die Möglichkeit, Webapplikationen ausschließlich über einen kostenpflichtigen Client aus dem Appstore zugänglich zu machen. Angesprochen wird die Webapplikation dann, wie mit einem ganz normalen Browser, über eine URL und das HTTP-Protokoll. Webapplikationen haben somit den Vorteil, dass sie von jedem beliebigen Standort genutzt werden können. Daneben funktionieren sie systemunabhängig, das heisst, es spielt prinzipiell erst einmal keine Rolle, ob mit Windows, Linux, OS X oder einem mobilen Betriebssystem gearbeitet wird. Webapplikationen können als Stand-Alone-Lösung arbeiten, aber auch eng in die unterschiedlichen Prozesse innerhalb eines Unternehmens eingebunden werden. Möglichkeiten für die Anwendung gibt es viele das kann ein interaktives Shopsystem für die Website sein, aber eben auch eine komplexe Intranet-Anwendung bis hin zum kompletten Buchhaltungs- oder Warenwirtschaftssystem. Die Bedienung erfolgt dabei plattformunabhängig über das Internet oder über das Intranet, ohne dass weitere Software installiert werden muss. Ein weiterer Vorteil beim Einsatz von Webapplikationen in Unternehmen ist ausserdem, dass es keine Rolle mehr spielt, wie weit Client, also der Anwender, und der Server räumlich voneinander getrennt sind. Jederzeit kann von überall her auf alle Daten und Anwendungen zugegriffen werden und das von vielen Nutzern parallel, ohne dass jeweils eine aufwendige lokale Softwareinstallation nötig wäre. Auch die Wartung erfolgt zentral auf dem Webserver und das hilft, Kosten zu sparen. Plattformunabhängigkeit, Ortsunabhängigkeit und geringe Wartungskosten das sind gute Argumente, die Webapplikationen für den Einsatz in Unternehmen zunehmend attraktiv machen. Wichtig ist allerdings, dass bei der Entwicklung einer Webapplikation von Anfang an das Hauptaugenmerk auf das Thema Sicherheit gerichtet wird, vor allem, wenn sensible Daten verarbeitet werden sollen. Nur so können eventuelle Angriffe von aussen keinen grösseren Schaden anrichten. Und bei besonders rechenintensiven Anwendungen muss vorab sorgfältig abgeschätzt werden, ob eine Implementation als Webapplikation der richtige Weg ist oder ob nicht doch besser eine traditionelle Client-Software zum Einsatz kommen sollte. Webapplikationen sind stark auf dem Vormarsch. Mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets haben längst den Alltag erobert und es ist ganz normal, jederzeit und überall aufs Internet zuzugreifen. Daneben haben auch die technischen Möglichkeiten gerade in den letzten Jahren eine starke Weiterentwicklung erfahren. So ist es nur logisch, dass Webapplikationen nach und nach in vielen Bereichen immer mehr lokal installierte Programme ersetzen werden. 04 05

Individuelle Applikation oder Standardapplikation? was sind die Vor- und Nachteile? Ist die Entscheidung für eine Webapplikation gefallen, stellt sich die Frage, ob die anstehenden Aufgaben mit Standardapplikationen zu bewältigen sind oder ob eine individuelle, massgeschneiderte Lösung entwickelt werden muss. Diese Frage lässt sich allerdings nicht pauschal beantworten. Vielmehr geht es darum, genau abzuwägen, welche Anforderungen erfüllt werden müssen und welche Vor- und Nachteile sich jeweils ergeben. Für viele Anwendungszwecke muss nicht gleich eine komplett neue Applikation entwickelt werden. Oft kann man für Kernfunktionalitäten auch auf Standardlösungen zurückgreifen. Standardapplikationen sind heute nicht mehr so monolithisch und unflexibel wie sie vielleicht früher einmal waren. Moderne Standardlösungen sind in weiten Bereichen auf die eigenen Bedürfnisse anpassbar, sei es durch umfassende Konfiguration oder Erweiterbarkeit mit eigenen Modulen. Harmoniert die vorhandene Infrastruktur im Unternehmen jedoch nicht mit einer Standardapplikation oder lassen sich die Abläufe im Unternehmen mit ihr nicht genau modellieren, kann sich der Aufwand für die notwendigen Anpassungen und Erweiterungen der Standardsoftware dem Aufwand für eine massgeschneiderte Neuentwicklung annähern. Gerade bei sehr speziellen Anforderungen, wenn zum Beispiel die Geschäftsprozesse selber einen Unique Selling Point (USP) darstellen, ist es möglich, dass diese durch eine Standardapplikation nicht ausreichend darstellbar sind. In diesem Fall ist zu einer individuellen Lösung zu raten, auch wenn der zeitliche und finanzielle Aufwand in diesem Fall höher wäre. Auch strategische Gründe können hier eine Rolle spielen. Innovation schafft Vorsprung im Wettbewerb, insbesondere dann, wenn dabei optimierte Verfahrensweisen entstehen. Wer auf Standardlösungen setzt, nutzt damit die gleichen Wege wie andere Anbieter und dadurch laufen aber eben auch die Prozesse in den Unternehmen entsprechend ähnlich ab. Das kann es erschweren, durch innovationsorientiertes Prozessmanagement entscheidende Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Wenn ein Grossteil der Kernanforderungen durch eine gereifte Standardapplikation allerdings schon abgedeckt wird, spricht nichts gegen ihren Einsatz. Mit Standard-Lösungen können Projekte sehr schnell und kostengünstig realisiert werden. Sie sind sofort verfügbar, erprobt und in ihrer Funktionalität ausgereift. Es muss also nicht erst noch viel Zeit in die Entwicklung grundlegender Funktionen gesteckt werden. Standard- Software aus dem Open-Source-Bereich ist hierbei besonders kostengünstig einsetzbar, da keine grundlegenden Anschaffungs- oder Lizenzkosten anfallen. Zusätzlich zum beträchtlichen Umfang der Basisfunktionen können, wie zum Beispiel bei TYPO3, dann je nach Individualanforderung auch Erweiterungen programmiert und nahtlos in die Standardlösung integriert werden. Zudem haben Open-Source Standardlösungen noch den Vorteil, dass der gesamte Quellcode offen liegt und das System notfalls sogar auf dieser Ebene angepasst oder erweitert werden kann. Egal, wofür man sich aber später entscheidet, wichtig ist vor allem der Aspekt der Investitionssicherheit. Die Applikation sollte nicht nur kompatibel mit den aktuellen Systemen sein, auch neue Technologien sollten sich, soweit absehbar, integrieren lassen. Macht man sich dabei ausserdem von einem Anbieter abhängig oder liegt die komplette Kontrolle über das Projekt in der eigenen Hand? Wie hoch ist der Bedarf an Ressourcen für Wartung und Pflege des Systems? Wie sieht es aus mit Updates und Patches für akut auftretende Sicherheitsprobleme? Es muss also gut überlegt werden, was für ein Unternehmen am besten ist nur so kann eine Webapplikation nachhaltig eingesetzt werden. 06 07

Von der Idee zur fertigen Webapplikation Wenn die Anforderungen an eine Applikation hoch sind und eine Standardapplikation nicht ausreicht, muss eine individuelle Lösung entwickelt werden. Von der Formulierung einer Idee bis hin zur Anwendung der fertigen Webapplikation sind allerdings einige Schritte notwendig. 1 2 3 4 Die Analysephase Zunächst geht es um eine Analyse der Anforderungen (Requirements Engineering). Dabei stehen funktionale und sicherheitsrelevante Aspekte im Vordergrund, zu denen neben den Firmenrichtlinien auch gesetzliche Vorgaben, eine Risiko- sowie eine Abuse-Cases-Analyse gehören. Um all diese Punkte zu klären, wird der Business-Case definiert: Welche Anforderungen soll die zu entwickelnde Applikation für den Anwender erfüllen und was muss die Applikation leisten? Dabei ist es wichtig, dass der Anwender im Mittelpunkt steht, denn nur wenn eine Applikation gleichermassen brauchbar (useful) und benutzbar (useable) ist, wird die Webapplikation langfristig akzeptiert werden. Daneben muss das Geschäftsumfeld genau analysiert werden. In jedem Unternehmen laufen nicht nur die Arbeitsprozesse unterschiedlich ab, auch die Fachterminologie ist jeweils eine andere da kann es passieren, dass zwar die Beteiligten sie selbstverständlich untereinander einsetzen, aber der Entwickler vielleicht nicht nachvollziehen kann, was gemeint ist. Ebenso muss der Entwickler alle Geschäftsprozesse verstehen und ein Gespür für die Hintergründe entwickeln. Daneben gibt es aber auch ganz klar skalierbare Messgrössen: Was ist die Zielgruppe und welche Vorkenntnisse gibt es? Welche Probleme sollen mit der zu entwickelnden Applikation gelöst werden und was ist die Motivation dahinter? Wie kann die Applikation ausserdem bei der Problemlösung helfen? In welchem Kontext soll die Applikation später angewendet werden? Wie sieht das Arbeitsumfeld aus und welche mobilen Endgeräte werden genutzt? Welche vor- und nachgelagerten Arbeitsprozesse gibt es? Am Ende der Analysephase sollte eine Sitemap stehen, die den Aufbau und die Struktur der kompletten Anwendung wiedergibt und eindeutig festlegt. Die Umsetzungsphase In der nächsten Phase geht es dann um die Implementierung der Anwendung. Nun werden die Programm- Architektur und das UI-Design (User Interface) entwickelt. Zunächst geschieht dies in Form eines Mock-Ups, der jede Seite der fertigen Applikation inklusive ihrer Navigation simuliert. Die generelle Art der Gestaltung muss dabei vor der eigentlichen Erstellung des Layouts geklärt werden, damit später alles stimmig und benutzbar ist. Für die Programmierung der Software muss das passende Framework gewählt und das Datenbank-Modell erstellt werden. Sind diese Schritte getan, wird ein Prototyp erstellt, der die Funktionalität in einer lauffähigen Version und mit Testdaten zur Verfügung stellt. Mit dem Prototypen werden, die letzten Fragen geklärt: Wie können darin die Eingaben verarbeitet und die Ausgaben angezeigt werden, und was passiert zum Beispiel bei Fehleingaben und Falschbedienungen? Auch Methoden aus dem User-Centered-Design-Prozess kommen hier zur Anwendung, der eine Disziplin innerhalb der Usability beschreibt, mit der der Fokus auf den Anwender gelenkt werden soll. Konkret bedeutet das, dass verschiedene Szenarien durchgespielt werden, um Teilprozesse der Webapplikation zu beschreiben und um in Tests die Anwendung mit potentiellen Testern auszuprobieren. Ausserdem gilt es, Schwachstellen zu definieren und zu verbessern, denn während der Planungsphase ist es fast unmöglich, alle Aspekte einer Software zu erfassen. Ist der Prototyp abgenommen, werden alle Funktionalitäten mit besonderem Augenmerk auf Sicherheit, Performance und Robustheit implementiert. Die Testphase Auf Basis von vorab definierten Test-Cases wird die Lösung auf funktionaler Ebene durchgetestet und finale Korrekturen werden durchgeführt. Diese Phase ist fester Bestandteil eines Entwicklungsprozesses und sehr wichtig für die nachhaltige Pflege des Systems. Werden Fehler erst später erkannt, kann eine Nachbesserung deutlich höhere Kosten verursachen, daneben hilft es, die Produktivität der Webapplikation zu gewährleisten. Deployment Sobald die Testphase erfolgreich abgeschlossen ist, kann die Webapplikation auf dem Einsatzserver live geschaltet werden. 08 09

WEBAPPLIKATIONEN IM EINSATZ EXTERNE SICHT KUNDEN Bestell-Tool Online-Shop Buchungs-Tool Konsumenten-Informationssystem Digitale Preislisten WEB APP OFFICE Intranet CRM Dokumentverwaltung Statistik-Applikation Rechnungsverwaltung Events und News Buchungsverwaltung AUSSEN- DIENST Vertrags-Tool CRM Kundendokumentationen Adressverwaltung UNABHÄNGIG VOM ENDGERÄT, VOM ORT, BROWSER UND BETRIEBSSYSTEM HOME Webmail Instant Messaging CS2 ist Ihr Partner für erfolgreiche Webapplikationen Wir betreuen Ihr Projekt von der Idee bis zur fertig umgesetzten Lösung. Telefon 061 333 22 22, E-Mail sales@cs2.ch 1BRAINSTORMING UND ANALYSE SKIZZEN MOCKUP LAYOUT PROGRAMMIERUNG TESTPHASE 2 3 4 LIVE SCHALTEN 10 11

Webapplikationen mit TYPO3 Die Vorteile von Open-Source TYPO3 hat alles zu bieten, was ein Enterprise-CMS benötigt. Über sechs Millionen Mal wurde es seit der Einführung auf dem Markt im Jahr 2001 heruntergeladen und dahinter steht eine grosse Entwickler- Community, die TYPO3 kontinuierlich weiterentwickelt und pflegt. TYPO3 wird als Webapplikation auf einem Server betrieben, die Bedienung erfolgt über einen Browser. Das heisst, dass der Zugriff von überall her möglich ist, wenn man Internetzugang und einen Browser hat. Bereits in der Grundinstallation sind multilinguale Unterstützung sowie Multidomain-Unterstützung enthalten. Somit sind Systeme mit TYPO3 weltweit einsetzbar. Und über nur eine Installation lassen sich mehrere Seiten verwalten. Aber nicht nur als CMS deckt TYPO3 bereits viele Kernanforderungen ab. Der Core, also das Basisprogramm, kann durch rund 5000 vorwiegend kostenlose Extensions erweitert werden. Somit lässt sich TYPO3 um beliebige Funktionen ergänzen und je nach Bedürfnis individualisieren. Das ermöglicht die unterschiedlichsten Anwendungen in den Bereichen Input-Management, Dokumenten-Management, Collaboration, Workflow, Business-Process-Management, Output-Management, Storage oder Archivierung und das macht TYPO3 zu einem vollwertigen Enterprise- CMS. Die Erweiterungen können im Grunde wie in einem Baukastensystem, individuell je nach Anforderung angedockt werden. Aber auch der Core kann beliebig verändert werden, ohne dass dabei der Source-Code verändert wird. Das garantiert, dass die Updatefähigkeit erhalten bleibt, was wiederum äusserst wichtig für die Investitionssicherung ist. Auf dem Markt gibt es neben TYPO3 verschiedene Content-Management-Systeme, die als Open- Source angeboten werden. Open-Source heisst übersetzt «quelloffen», das bedeutet, jeder kann die Software nutzen, ohne dass Lizenzgebühren anfallen. Und darüber hinaus ist der Quelltext frei zugänglich und kann nach eigenen Wünschen modifiziert werden. TYPO3 basiert auf der Serversprache PHP und setzt bei der Datenbank-Anbindung vorrangig auf MySQL. Es können aber auch andere Datenbanken wie z.b. PostgreSQL oder Oracle eingesetzt werden, sollten die bestehenden Geschäftsprozesse im Unternehmen das erfordern. Das bedeutet auch, dass die Datenpflege in ein und demselben System erfolgen kann und somit Fehler vermieden werden können, die durch den Abgleich von zwei verschiedenen Systemen entstehen können. Zu bedenken ist allerdings, dass mit TYPO3 als Open-Source-Framework zwar keine direkten Lizenzgebühren anfallen. Je mehr Extensions aber integriert werden, umso komplexer kann die Architektur insgesamt werden und das heisst auch, dass der Quality-Assessment- und der Testing-Prozess deutlich aufwändiger geraten kann als bei einer reinen Standardlösung. Ebenso sind für die Nutzer individuelle Schulungen nötig aber das gilt sicher auch für jedes andere leistungsstarke Enterprise-CMS. TYPO3 GOLD MEMBER CS2 AG ist TYPO3-Association-Gold-Member 12 13

branchen news Flat Design Die Favoriten der Damenwelt Droht das Ende des freien Internets? TYPO3 6.2 mit LTS Flat-Design ist aktuell der angesagteste Trend im Bereich des Web- und UX-Design. Einige Experten gehen mit ihren Aussagen weiter und lassen bereits heute verlauten, dass Flat-Design der wohl einflussreichste Webdesign-Trend dieses Jahres wird. Dieser Begriff steht für eine schlichte, funktionale und vor allem zweidimensional anmutende Gestaltung von Webseiten und Apps. Gute Beispiele für diesen nicht ganz neuen Design-Ansatz sind die Google- und Facebook- Oberflächen. Weiterlesen: Er ist einfach, unkompliziert und er bietet eine gigantische Auswahl: Der E-Commerce ist die Einkaufswelt schlechthin. In den letzten Jahren ist der Anteil der Verbraucher, die im Internet bestellen massiv gewachsen. Sowohl Frauen als auch Männer haben die Vorzüge des Interneteinkaufs schätzen gelernt. Doch noch immer scheint es viele Kreative vor eine besondere Herausforderung zu stellen, Produkte für Frauen zu entwickeln. Aber was will die Damenwelt und wie gestalten sich ihre Favoriten? Weiterlesen: Die Zahl der Menschen, die im Internet unterwegs sind, steigt unaufhaltsam. Bis zum Jahr 2016 soll sich die Datenmenge vervierfachen. Aufgrund der gigantischen Datenmengen sind die Netzbetreiber zum Ausbau gezwungen. Die Deutsche Telekom scheint nun zu versuchen, die Notbremse zu ziehen. Der Bonner Konzern hat die Einführung von Volumengrenzen bei DSL-Flatrates angekündigt. Doch welche Folgen wird das nach sich ziehen? Viele sehen darin bereits das Ende des freien Internets. Weiterlesen: Bei TYPO3 wird jedes Release während 1.5 Jahren mit Sicherheits-Updates und Fehlerkorrekturen unterstützt. Ausserdem wurde im Frühjahr 2011 mit TYPO3 4.5 erstmals eine Version mit Langzeit- Unterstützung (Long Term Support / LTS) veröffentlicht. Diese wird insgesamt 3 Jahre lang mit Updates versorgt und erfreut sich grosser Beliebtheit. Im kommenden Herbst erscheint bereits eine weitere Version mit Langzeit-Unterstützung. TYPO3 6.2 LTS kommt voraussichtlich im Oktober 2013 auf den Markt und wird bis 2016 mit Updates unterstützt. Weiterlesen: Aktuell und gut informiert. Abonnieren Sie den RSS-Feed auf www.zweiblog.com und erhalten Sie laufend aktuelle News zu den Themen E-Commerce, CRM, Online-Marketing und Social Media. www.zweiblog.com 14 15

Webapplikation für Energie Wasser Bern Energie Wasser Bern (ewb) ist ein öffentlichrechtliches Unternehmen im Besitz der Stadt Bern. Im Frühling 2010 hat ewb ein Mietangebot für E-Bikes unter der Marke ElectroDrive auf den Berner Markt gebracht. Mit dem ElectroDrive-Angebot für Private können Interessierte ein Elektrobike zum monatlichen Fixpreis günstig mieten, anstatt es teuer zu kaufen. Um den Mietprozess für die Kunden, Fahrzeug-Händler und ewb zu vereinfachen, wurde von CS2 auf Basis von TYPO3 ein webbasiertes Offert- und Vertrags-Tool entwickelt. Zielsetzung. Primäres Ziel des Tools war es, den Kunden von ewb die Möglichkeit zu geben, sich auf Basis des Fahrzeugwerts direkt online eine Offerte erstellen zu lassen. Gleichzeitig sollten sie sich innerhalb der Offert-Erstellung über die dazu verfügbaren Dienstleistungspakete informieren können. Ebenso wurde eine Standardisierung der Prozesse zwischen Händler und ewb angestrebt, welche den administrativen Aufwand auf beiden Seiten stark vereinfachen und minimieren soll. Änderungen, Informationen und Arbeitsunterlagen sollten den Händlern online zur Verfügung stehen, um eine einfache und schnelle Kommunikation zu ermöglichen. Zusätzlich sollte das Tool eine saubere Kundendatenhaltung sicherstellen. Aus technischer Sicht wurden hohe Anforderungen an das CMS TYPO3 gestellt. So musste eine komplexe Berechnung mit vielen verschiedenen Faktoren (Laufzeit, Anzahlung, Förderbeitrag, Kapitalzins, Restwert etc.) für das Offert-Tool hinterlegt werden können. Des Weiteren musste sichergestellt werden, dass die verschiedenen Händler im Vertrags-Tool keinen Zugriff auf die Daten der Konkurrenten erhalten. Ein von CS2 entwickeltes Backend-Modul sollte für ewb die gewünschte Minderung des Administrationsaufwandes bringen. Umsetzung. Das ElectroDrive-Tool wurde als eigene, unabhängige Installation auf einem Server der CS2 aufgesetzt. Die Einbettung des Offert-Tools auf der ewb Website erfolgt über ein iframe. Die Händler können sich über einen Login in ihrem Vertrags-Tool anmelden. Der Datenverkehr ist jeweils per SSL verschlüsselt. Im Offert-Tool können die an E-Bikes interessierten Kunden berechnen, wie hoch die monatliche Rate und der voraussichtliche Rücknahmewert nach Ablauf der Vertragslaufzeit ist. Zusätzlich werden dem Kunden nach dem Ausfüllen der geforderten Angaben die Kosten für alternative Angebote angezeigt. Bei dem Offert-Tool handelt es sich um ein mehrstufiges Formular, bei dem bestimmte Abhängigkeiten bestehen. So wird zum Beispiel auf Basis der Postleitzahl ermittelt, ob der Kunde von einem Ökofonds des Kantons profitieren kann. Nachdem der Kunde die Daten eingegeben hat, kann er die Offerte als PDF speichern. Die eingegebenen Daten erscheinen ab diesem Zeitpunkt im Vertrags-Tool des vom Kunden ausgewählten Händlers. Der Electrobike-Händler hat somit jederzeit einen Überblick über allfällige Offert-Anfragen. Dieser kann die Daten direkt im Vertrags-Tool finden, falls der Kunde ihn im Laden aufsucht, um einen Vertrag für das gewünschte E-Bike abzuschliessen. Dazu kann der Händler den bestehenden Datensatz und die notwendigen Informationen ergänzen, um dann per Knopfdruck eine aktualisierte Offerte oder direkt den Vertrag zu erstellen. Sobald in einem weiteren Prozess der Vertrag von ewb bestätigt wurde, kann der Händler eine standardisierte Rechnung an ewb ebenfalls per Klick im Vertrags-Tool auslösen. ewb selbst hat mittels einer Datentabelle mit Ampelsystem (sortier- und filterbar) im Backend jederzeit die Übersicht über den Status der Offerten/Verträge und kann diese bei Bedarf bearbeiten. Die Lösung ist flexibel und modular und kann so jederzeit erweitert werden. Nach einem weiteren Release können Kunden zum Beispiel die Kosten für ebike Akkus berechnen und als Offerte erstellen lassen. Die Händler sehen wie gehabt die Ihnen zugeordneten Offerten und Verträge im Vertrags-Tool. Technik. Das ElectroDrive-Tool wurde mit TYPO3, dem führenden Open Source Enterprise Content Management System, realisiert. Eine von CS2 entwickelte Extension und ein individuelles Backend-Modul sorgen für eine effiziente Verwaltung der Verträge, Händler- und Fahrzeugdaten in TYPO3. Die Lösung wurde auf Basis des TYPO3 MVC-Frameworks Extbase und Fluid umgesetzt. Dadurch ist die Applikation langfristig zukunftsfähig und somit auch für TYPO3 Neos geeignet. Foto: Energie Wasser Bern, Adrian Moser Das Projekt in Kürze Webapplikation auf Basis von TYPO3 Einbettung auf die Website über iframe Flexible und modular erweiterbare Lösung Individuelle Extensions und Backend-Modul Konzeption, Layout-Entwicklung, Engineering, 16 Umsetzung, Hosting und Betrieb von CS2 www.ewb.ch 17

Relaunch der Kinder-Website luki.ch LUKI ist ein lustiger Löwe, der seit vielen Jahren für die jüngsten Kunden der LUKB als Leitfigur fungiert. Auch nach dem Relaunch der Kinder- Website luki.ch verkörpert LUKI weiterhin das Maskottchen, welches die Werte und das Image der LUKB repräsentiert und so u.a. das Sparverhalten der jüngsten Kunden der Bank fördert. Zielsetzung Das Hauptziel des Relaunchs besteht darin, die Zielgruppe der 4- bis 7-Jährigen zu erreichen. Das Design sowie die Benutzerführung der neuen Website sind auf eine intuitive Navigation ausgelegt, welche das Aufrufen von Inhalten auch ohne «Lesen» ermöglicht. Viele spannende Inhalte können durch Anklicken von Symbolen entdeckt werden. Die Kinder können tolle Malvorlagen, Koch- und Backrezepte sowie Basteltipps als PDF herunterladen. Natürlich wurde auch das Screen-Design für die Benutzung mit Tablets optimiert, um ein kindergerechtes Surfen (ohne Tastatur) zu garantieren. Umsetzung Die Verantwortlichen der LUKB haben den Relaunch der Website konzipiert, CS2 hat die Website mit dem CMS TYPO3 umgesetzt und integriert. Nebst Funktionen wie ein Mega-Dropdown-Menü als Direktzugriff zu allen Inhalten, sind Bildergalerien, News, Newsletter-Anmeldung, diverse Plugins mit Spielen und Adventskalender auf der Seite zu finden. Die Umsetzung entstand in kürzester Zeit und löste am 23. April die alte Website ab. Das Projekt in Kürze Website auf Basis von TYPO3 Tablet optimiertes Screen-Design Flexible und modular erweiterbare Lösung 18 Engineering, Umsetzung und Integration durch CS2 www.luki.ch 19

if ( Ihr Web-Projekt > 0 ) { echo sofort Offerte bei CS2 einholen ; } /echo Diese Kunden vertrauen CS2. Und wann dürfen wir für Sie arbeiten? CS2 AG Full Service Agentur für E-Commerce, Corporate Websites und Webapplikationen