Verfütterung von Insektenproteinen

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Transkript:

Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Verfütterung von Insektenproteinen - Ausgangslage: «direkte» Gefahren / Akzeptanz? - Mögliche «Interferenzen» mit den «BSE Verfütterungsverboten» - «Verarbeitetes tierisches Protein» von Insekten für die Aquakultur o Rahmenbedingungen o Fahrplan o Ausblick

Insekten als Lebensmittel was gilt heute in der Schweiz? Seit dem 1. Mai 2017 sind in der Schweiz drei Insektenarten als Lebensmittel zugelassen. Grillen, europäische Wanderheuschrecken und Mehlwürmer dürfen unter bestimmten Voraussetzungen als ganze Tiere, zerkleinert oder gemahlen an Konsumentinnen und Konsumenten abgegeben werden Hygiene und Sicherheit. Kennzeichnung Bewilligung nötig für weitere Arten! In der EU bisher noch nicht zugelassen Weitere Informationen: 2017/1 Informationsschreiben Produktion und Verarbeitung von Insekten zur Verwendung als Lebensmittel 2

Gefahren / Akzeptanz «Gefahren ± vergleichbar, wie wenn die «Nährsubstrate für die Insekten direkt an Tiere verfüttert würden» Entomopathogene à priori keine grosse Gefahr nicht alle Insektenarten gelten als sicher die Art und Qualität der Nährsubstrate ist sehr wichtig «Salmonellen kann es nicht nur im Fischmehl haben» 3

Gefahren / Akzeptanz Bericht der Bundesämter für Landwirtschaft, Veterinärwesen und Gesundheit über den Massnahmenplan betreffend die Wiederverwertung tierischer Abfälle vom 1. Juni 2004 Consumers Oppose Animal Protein in Feed UK - The majority of people taking part in research commissioned by the Food Standards Agency were against European Union (EU) proposals to relax a ban on using processed animal protein (PAP) in livestock feed for chicken and pigs. The Food Standards Agency s Board will be discussing the EU proposal tomorrow, Wednesday 7 September. (2011) (2011) Arbeitsgruppe BVET/BLW/ALP/Branchenvertreter «Neue Gesetzgebung Lockerung Verfütterungsverbote» «Tiermehle» BSE-Krise «noch in den Köpfen» 4

Lockerungen Verfütterungsverbote (aus Sicht der BSE-Bekämpfung) - BSE ist (zuerst) eine «Rinderseuche» - auch eine Zoonose - Der «Übertragungszyklus» schliesst sich über Futter, welches veränderte Prionen enthält Kriterien für die Tierfutter («kein Wiederkäuermaterial») strenger als für Lebensmittel Jeder Lockerungschritt muss sorgfältig geprüft werden - unter Einbezug ihrer Folgen für die BSE-Bekämpfung (namentlich für die weiterhin notwendigen Verfütterungsverbote) 5

Lockerungen der Verfütterungsverbote «Trennung der Produktionsketten» auf allen Stufen - Von der Wiederkäuerkette? - innerhalb der «Nichtwiederkäuer»? Kontaminationen auf allen Stufen möglich! 6

Labordiagnostik Short Note March 2016 2. Light microscopic characterization of insect meals 7

EU-Regelung Regelt (ab 1. Juli 2017) u.a. die Gewinnung / Herstellung «verarbeitetes tierisches Protein von Insekten» zur Verwendung in der Aquakultur inkl. Import! - Gilt nicht für «lebende Insekten» zur Verfütterung - Regelt auch nicht die Herstellung von Heimtierfutter auf Insektenbasis => gewisse nationale Kompetenz, aber Insekten gelten als «Nutztiere» sie unterliegen den «Verfütterungsverboten» z.b. keine Speiseresten / organische Bioabfälle als Nährsubstrate! (auch kein Kot!) 8

VTNP-Revision (Inkrafttreten 1.4.2018?) Art. 31a. 1 Abweichend von Artikel 27 Absatz 3 dürfen verarbeitete tierische Proteine von Insekten als Bestandteil von Futtermitteln für Wassertiere verwendet werden, wenn: a. sie aus Rohmaterial nach Artikel 7 Buchstabe d stammen; b. das Rohmaterial von einer der folgenden Insektenarten stammt: 1. schwarze Soldatenfliege (Hermetia illucens), 2. gelber Mehlkäfer (Tenebrio molitor), 3. glänzender Getreideschimmelkäfer (Alphitobius diaperinus), 4. Heimchen oder Hausgrille (Acheta domesticus), 5. Kurzflügelgrille oder südliche Hausgrille (Gryllodes sigillatus), 6. Feldgrille (Gryllus assimilis); 9

(nicht) zulässige Nährsubstrate 2 Den Insektenlarven dürfen pflanzliche Substrate sowie die folgende tierischen Nebenprodukte verfüttert werden: a. Erzeugnisse nach Artikel 28; b. Blutprodukte von Nichtwiederkäuern; c. Di- und Tricalciumphosphat; d. Fischmehl. Art. 28 Ausnahmen Abweichend von Artikel 27 dürfen verfüttert werden: a. Milch und Milchprodukte, Kolostrum, Zentrifugen- und Separatorenschlamm aus der Milchverarbeitung nach Anhang 5 Ziffer 31a, Eier und Eierzeugnisse; b. Gelatine von Nichtwiederkäuern; c. hydrolisiertes Eiweiss von Nichtwiederkäuern und aus Häuten und Fellen von Wiederkäuern; d. Fette der Kategorie 3 nach einer Verarbeitung gemäss Anhang 5 Ziffer 31. 10

Verarbeitungsnormen & Trennung der «Ketten» d. sie nach Anhang 5 Ziffer 30 hergestellt und die Einhaltung der mikrobiologischen Normen nach Anhang 5 Ziffer 38 nachgewiesen werden; e. sie auf allen Stufen von der Gewinnung bis zum Zeitpunkt der Verfütterung in Einrichtungen und Anlagen, die nicht für Futtermittel von Wiederkäuern benutzt werden, gesammelt, gelagert, verarbeitet und transportiert werden; f. der Herstellerbetrieb des Futtermittels der amtlichen Futtermittelkontrolle von Agroscope gemeldet ist; g. der Herstellerbetrieb über die Verwendung und die Zumischungen der Nebenprodukte Buch führt; h. die Futtermittel in keinen anderen Tierhaltungen gelagert und verfüttert werden als in registrierten Aquakulturbetrieben nach Artikel 6 Buchstabe o bis TSV; und i. andere Nutztiere, die auf dem Areal des Aquakulturbetriebs gehalten werden, weder direkt noch indirekt mit den Futtermitteln für Wassertiere in Kontakt kommen. 11

Produkte und Verwendung (www.entomeal.ch) Tiere der Aquakultur «alle Tiere» > BLW (/BAFU) 12

Primärproduktionskontrollen? Verordnung über die Primärproduktion (VPrP, SR 916.020) vom 23. November 2005 (Stand am 1. Mai 2017) Verordnung des WBF über die Hygiene bei der Primärproduktion (VHyPrP, SR 916.020.1) vom 23. November 2005 (Stand am 1. Juli 2015) Auswirkungen auf das Landwirtscha3srecht Insekten werden als Nutz6ere eingesetzt, deshalb gelten die einschlägigen Bes6mmungen der Primärproduk6on und des Fu?ermi?elrechts. Auswirkungen auf das übrige Landwirtscha9srecht, insbesondere bezüglich Standorte der Zuchtbetriebe, gibt es keine, solange Insekten nicht als landwirtscha3liche Nutz6ere definiert sind. Eine Erweiterung der DefiniAon landwirtscha9liche NutzAere um die Insekten ist nicht vorgesehen. 13

Was ist (nicht) «good practice» wo gibt es Gefahren? 14

Im Hinblick auf Primärproduktion (für Futtermittelzwecke) wichtig (allgemeine Vorgaben Primärproduktion, Rückverfolgbarkeit, Hygiene usw.) (www.enterafeed.com) - Nährsubstrate (nur zugelassene, Anlieferung Aufbereitung «Fütterung»: Hygiene, kein Verderb > Schimmel usw. / R/D - Tötung / Trennung Nährsubstrate von Insektenmaterial von Ausscheidungen - Aufbewahrung / Lagerung / Weitertransport (Insektenmaterial, Ausscheidungen für Düngemittelproduktion, Entsorgung Reste Nährsubstrate usw.) Vieles ist Neuland (für Betriebe und Behörden); die «Technologien» können unterschiedlich sein; oft wird auch die Verarbeitung zu «Insektenproteinen» am gleichen Standort stattfinden (für jene Stufe gibt es nach VTNP klare Kriterien in Bezug auf Erhitzung, mikrobiologisches Monitoring usw.) Bauliche und betriebliche Trennung «Tierhaltung» von «Verarbeitung»! 15

TAMV / VTNP Tierarzneimittelverordnung TAMV (Anpassung geplant!) Art. 3 Begriffe. a.4 Nutztiere: Tiere von Arten, die nach der Lebensmittelgesetzgebung zur Lebensmittelgewinnung verwendet werden dürfen, sowie Bienen; b.5 Heimtiere: 1. Tiere von Arten, die nicht für die Lebensmittelproduktion zugelassen sind, Verordnung über die Entsorgung von tierischen Nebenprodukten VTNP Art. 3 Begriffe! die BSE-Verfütterungsverbote und Ausnahmen nach Art. 27-32 gelten für «f.8 Nutztiere»: Tiere, die vom Menschen gehalten und zur Gewinnung von Lebensmitteln, Wolle, Pelz, Federn, Fellen, Häuten oder sonstigen von Tieren gewonnenen Erzeugnissen zugelassen sind oder anderweitig zu landwirtschaftlichen Zwecken genutzt werden, sowie Equiden; 16

Ausblick - Ausweitungen möglich - Weitere Lockerungen der Verbote? http://www.madagriculture.org/insects-for-animal-feed/ - Fachlich abgestützt! - Im Takt mit der EU 17