Bauanleitung Jodel Robin 300

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Transkript:

Bauanleitung Jodel Robin 300 Lieber Fliegerkollege, herzlichen Glückwunsch zum Kauf dieses Montagesatzes der Extraklasse. Beim Nachfolgendem Bauen und späterem Fliegen viel Spaß und Erfolg, wünscht Ihnen das Fliegerland-Team. Alle Zubehörteile wie: Dekorbogen, Bespannfolie, Servoeinbaurahmen, Servos, alle zum Bau erforderlichen Kleinteile und einen Bauservice für alle Fliegerland - Modelle können wir Ihnen bei Bedarf gegen Aufpreis noch anbieten. Achtung! Dieses Fliegerland Modell ist kein Spielzeug sondern ein Sportgerät das durch sein Gewicht, seine beachtliche Größe und Geschwindigkeit einen erfahrenen Modellflieger als Erbauer und Piloten verlangt. Sollten Sie mit einem solchen Modell keine Erfahrung haben, wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellbauer- u. flieger, der Sie unterstützen sollte. Es könnte sonst zu schweren Verletzungen kommen, wenn das Modell ohne diese wichtigen Vorkenntnisse in Betrieb genommen wird. Bitte lesen Sie diese Anleitung genau durch auch wenn Sie schon viele RC-Modelle gebaut haben, wir haben uns viele Gedanken um die Detaillösungen gemacht um den Bauaufwand möglichst einfach und gering zu halten, ohne dabei die Sicherheit zu vernachlässigen. Wichtige Tipps und Vorschriften zu Modellflugzeugen: - Das Quarz vom Empfänger mit Klebeband gegen herausrutschen sichern - Kabel gegen Vibrationen oder durchscheuern schützen - Bei Modellen über 2m Spannweite Kabelquerschnitte von mind. 0,5 qmm verwenden - Servos nicht mit Silikon einkleben sondern immer in Halterungen verschrauben - Auf die ausreichende Stellkraft der Servos für das jeweilige Modell achten - Alle Anlenkungen mit 2,5mm oder bei den Großmodellen mit stabilen M3mm versehen - Bei Servos mit Metallgetriebe Servohebelschrauben mit Schraubensicherung eindrehen - Vor jedem Start alle Ruder und Gestänge durch eine Sichtkontrolle überprüfen - Beim Anwerfen eines Verbrennungsmotors muss immer ein Helfer das Modell festhalten - Das Einstellen des Motors wird immer von der Position hinter dem Modell erledigt - Inspektionen des kompletten Modells in regelmäßigen Abständen durchführen - Bei Fragen einen Fachmann zu Rate ziehen und sich bei einem Problem helfen lassen - Mindestabstand zu Wohngebieten von 1,5km einhalten oder auf einen Modellflugplatz gehen - Niemals bei schlechtem Wetter, Nebel, Gewitter, niedriger Wolkendecke oder Regen fliegen - Auch Stromleitungen, Windräder oder das fliegen durch direktes Sonnenlicht meiden - Manntragende Flugzeuge haben immer Vorrecht vor Modellen, Luftraum sofort freimachen - Das Betreiben von Modellflugzeugen unter Alkohol oder / und Drogen ist verboten! - Auf sicheren Abstand der Zuschauer achten, mind. 5-10m und keine Personen überfliegen!

Haftungsausschluss : Das Einhalten der Bauanleitung im Zusammenhang mit diesem Fliegerland Modell mit allen Ein- u. Anbauten, dem Betrieb, Wartung und der Pflege mit diesem Modell zusammenhängenden Einbau- u. Zubehörteile können von Fliegerland, Reiner Pfister, auf keinen Fall überwacht werden. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für Schäden, Verluste und Kosten die sich aus fehlerhaftem Bau, Betrieb und falschem Verhalten beim Bau und späterem Betrieb ergeben. Soweit vom Gesetzgeber nicht zwingend vorgeschrieben, ist die Zahlung von Fliegerland, Reiner Pfister, zur Leistung von Schadenersatz, aus welchen Gründen auch immer ausgeschlossen (inkl. Beschädigung von Fortbewegungsmitteln jeglicher Art, Beschädigung von Gebäuden, Schäden durch Umsatz-, Unterbrechung o. Geschäftsverlust, direkte oder indirekte Folgeschäden bis zu Personenschäden und schlimmstenfalls sogar dem Tod ), die vom Einsatz dieses Fliegerland - Produktes herrühren. Auch übernehmen wir keine Garantie und / oder Haftung auf Modelle die deutlich über unseren Gewichtsangaben geflogen oder mit Antrieben ausgestattet werden die nicht für das Modell und deren Auslegung vorgesehen sind. ( z.b. Segler mit einer Turbine usw. ) Die Gesamthaftung ist unter allen Umständen und in jedem Fall beschränkt auf den tatsächlichen Rechungsbetrag, den Sie beim Kauf für dieses Fliegerland Modell oder Zubehör bezahlt haben. Dieses ist nur ungültig wenn nachweislich Fliegerland, Reiner Pfister nach zwingenden gesetzlichen Vorschriften wegen grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz unbeschränkt haften sollte. Wichtig: Modellflugzeuge sollten bei normalen Temperaturen von 0 C bis + 35 C betrieben werden. Die Elektronik mit einem Tuch oder Schirm in der Sommerhitze vor der direkten Einstrahlung und noch höheren Temperaturen schützen. Ebenso können starke Hitze oder Kälte sich negativ auf das Modell inkl. eingebautem Material und Elektronik auswirken, Beispiele: Verklebungen können aufgehen, Kapazität der Akkus kann sinken, Bauteile können sich dauerhaft verziehen usw. Vor dem ersten Betrieb Ihres Modells, ganz egal welcher Größe oder Gewicht, muss von Ihnen genau geklärt sein das bei einem eventuell auftretenden Schadensfall Ihre Versicherung diesen Schaden auch voll abdecken kann. Sollte das nicht der Fall sein muss unbedingt eine spezielle RC-Modellflug- Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Eine Kontaktadresse für eine solche spezielle Modellflug-Haftpflichtversicherung ist z.b. der Deutsche Modellfliegerverband e.v. in Bonn. Der sichere Betrieb bei Kindern muss durch einen Erwachsenen mit der nötigen Erfahrung und dem klaren Sachverstand beim Aufbau, Betrieb und Wartung ständig überwacht werden. Jeder Pilot und Betreiber ist ganz alleine für die Sicherheit und den technisch perfekten Zustand seines eingesetzten Materials selbst verantwortlich. Dabei schützt nur ein überlegter und vorsichtiger Umgang beim späteren Betrieb vor Personen- und Sachschäden. Auch dieses ferngesteuerte Modellflugzeug, das auch nur als solches eingesetzt werden darf hat, wie jedes andere ferngesteuerte Modellflugzeug, statische Obergrenzen. Endlos lange Sturzflüge und unsinnige Flugmanöver im Unverstand können zum Verlust dieses Modells führen, in einem solchen Fall gibt es von uns keinen Ersatz. Diese Bauanleitung muss sorgfältig durchgelesen, ganz genau beachtet, später sicher aufbewahrt und bei einer Weitergabe des Produktes unbedingt vollständig mit übergeben werden.

1. Arbeiten an der Tragfläche Als ersten Arbeitsschritt steht das exakte Anpassen der Tragfläche an den Rumpf auf dem Programm. Dazu werden die beiden 8mm Dübel für die vordere Flächenbefestigung eingesteckt aber noch nicht eingeklebt. Erst nach dem genauen Ausrichten und Vermessen mit dem Rumpf können diese auf den Rumpf übertragen und gebohrt werden. Diese Arbeit sollte mit viel Sorgfalt und Genauigkeit ausgeführt werden um eine gute Passung der Fläche an den Rumpf zu gewährleisten. Nach Anpassung der Teile können die Dübel in die Fläche eingeklebt werden. Nun werden der vordere Dübelspant ( 6mm Sperholz) und der hintere Befestigungsspant ( 6mm Sperholz) in den Rumpf eingeklebt. ( Bitte alle Klebungen mit Langzeit-Harz herstellen!). Sind die Klebestellen getrocknet werden die Dübellöcher auf den Rumpf übertragen und in mehreren kleinen Schritten auf die richtige Größe aufgebohrt. Wenn das erledigt ist werden die beiden Befestigungslöcher durch Fläche und Spant mit einem 6er Bohrer zusammen durchbohrt, Im Spant passend auf eine 6er Einschlagmutter aufgebohrt und diese von unten eingesetzt. Jetzt kann der vordere GFK-Flächen-Übergang passend geschliffen und angeklebt werden. Verstärkungen für die Befestigungslöcher in Form von Messinghülsen und kleinen Sperrholz-Ecken können jetzt auch nach eigenem Ermessen angebracht werden. Jetzt werden die Landeklappenscharniere in die fertigen Scharniertaschen gesteckt die unter der Beplankung eingesetzt wurden, Landeklappen wurden unten anscharniert, Querruder und Höhenruder sitzen die Scharniertaschen oben unter der Beplankung! Servoeinbaurahmen von Extron oder Jamara mit 58/58mm passend einsetzen, Kabel einziehen und die Fläche ist fast fertig zum Bespannen. Die Steckung der Außenohren übernimmt ein 20mm Alurohr das später innen mit einem Holzstück am Ende verstärkt wird ( 15mm tief!) In dieses Holzstück wird später von unten eine 4mm Schraube eingedreht, passende Verstärkung der Fläche in diesem Bereich durch ein unter der Beplankung sitzendes Sperrholz gewährleistet! Also: Steckungslänge und Position von unten markieren, Befestigungsloch in die Fläche von unten einbohren, Alurohr einschieben, 3,2mm loch bohren, Gewinde in

das Alurohr mit dem eingesetztem Holz schneiden, mit Sekundenkleber härten, nachschneiden, fertig ist die Verschraubung für die Flächensteckung! Nun werden die vier Servohalterungen eingeklebt, alle Holzteile sauber verschliffen und die Flächen mit Folie bespannt oder lackiert. Danach die Servokabel einziehen, Servos einbauen und die Ruder mit 2,5-3mm Gewindestangen und Kugelköpfen nach eigenem Ermessen anschließen., Fahrwerk einsetzen, Befestigen, 100mm Räder montieren, Fläche mit Dekor versehen, fertig!!! 2. Arbeiten am Höhenleitwerk Als nächste Arbeit steht das Ausarbeiten der Rumpföffnung für das Höhenleitwerk auf dem Programm, dazu nimmt man einen Dremel oder ähnliches Werkzeug und schneidet die Anformung am GFK-Rumpf ringsherum so ab das der GFK-Übergang noch am Rumpf stehen bleibt. Dann wird die Aussparung in mehreren Schritten vergrößert bis das Leitwerk passend eingeschoben werden kann. EWD 1-1,5 Grad! Nun werden alle Arbeiten am Höhenruder erledigt, bevor dieses eingeklebt wird. Schlitze freilegen, Ruderhörner einsetzen, Verschleifen und bespannen. Vor dem Einkleben bitte die Folie im Bereich der Rumpfbreite wieder entfernen.! Die Endleiste sollte mit Wäscheklammern fixiert eingeschoben werden um die Heckpartie des Rumpfes sauber ausrichten zu können. Nach erforderlicher Wartezeit die Endleiste entfernen und von innen Höhenleitwerk/Rumpfübergang mit 80 g/m² Matte verstärken. Endleiste außen mit Folie bespannen, Ruderscharniere freischneiden und einharzen. Seitenruder sauber verschleifen, anscharnieren, bespannen, einsetzen und verstiften. Die Servos für Höhen-u. Seitenruder sitzen direkt am Ort des Geschehens, unter dem Höhenleitwerk. Als Anlenkungen bitte 2,5er oder 3er Gestänge verwenden.! 3.Arbeiten am Fahrwerk Beim Hauptfahrwerk sind die Spezialhalterungen für unser gefedertes Fahrwerk schon fertig unter der Beplankung eingearbeitet, Fahrwerk einsetzen, Räder, (alles leichte Kavan 100mm) mit Stellringe anzubringen, fertig! Das Bugfahrwerk wird mit einem 5mm Sperrholzspant von innen im GFK-Rumpf verstärkt und mit GFK-Gewebe zu den Rumpfseitenwänden abgestützt. ( Zur besseren Krafteinleitung in die Rumpfseitenwände.) Das Bugfahrwerk wird mit einem seperaten Servo angesteuert, über V-Kabel oder Mischer zu dem Seitenruder-Servo mitlaufen lassen. 5. Arbeiten an der Kabienenhaube Die Kabienenhaube wird nach mehrfachem genauen Anpassen und Ausschneiden mit Kunststoff-Kleber oder Silikon fest auf dem Rumpf fixiert. Ein vorheriger Cokpit-Ausbau nach eigenen Vorstellungen steht nichts im Wege. 6. Arbeiten an der Motorhaube Die Befestigung der Motorhaube übernehmen M3er Nylonschrauben + Einschlagmuttern die von innen in den Rumpf eingesetzt werden. Dazu wird die Haube komplett bis an den

Anschlag auf den Rumpf geschoben, oben beginnend 3er Löcher eingebohrt und unter Einstecken der Schrauben in die Bohrlöcher ringsum fertig gebohrt. Danach wird die Motorhaube abgenommen, die Einschlagmuttern, Grundplatte innen, mit eingedicktem Harz in die Rumpfinnenseite eingeklebt, Motorhaubenlöcher auf 3,2mm aufgebohrt, fertig ist die Befestigung. Diese Lösung hat sich als dauerhaft erwiesen, da ein Gewinde nicht ausleiern kann auch wenn die Haube des öfteren geöffnet werden sollte! 7. Motoreinbau Ob der Motor starr oder schwingend aufgehängt wird, überlasse ich jedem selbst, alle Varianten sind möglich. Ich nehme dafür einfach Gewindeschrauben M 6 von innen und außen mit Hartgummi belegt und mit Unterlegscheiben und Stoppmuttern gesichert. Darauf werden wieder Stoppmuttern, Unterlegscheiben, Motorplatte,( Alu oder mit Kohle beidseitig belegter 6mm Sperrholzspant ), Unterlegscheiben, Stoppmuttern geschraubt. Mit dieser Methode lassen sich jederzeit Sturz und Seitenzug leicht einstellen, dazu werden einfach die Stoppmuttern gelöst und in einer anderen Position wieder gesichert. 8. Verschiedenes Die Servos für Höhen- u. Seitenruder kommen direkt unter das Höhenleitwerk zum Einbau, und zwar so das seitlich nur die langen Hebel zur Anlenkung mit 3mm Gestänge herausschauen. Tank einbauen, Drosselservo einsetzen, Empfänger mit Stabantenne anschließen, den Schwerpunkt mit dem 2* 5 Zelligen Empfänger-Akku einstellen. Dekorbogen und Zierstreifen ankleben und Ruderausschläge einstellen. Servos mit 7 10 kg Zugkraft und Metallgetriebe sollten auf alle Ruder eingesetzt werden. Technische Daten: EWD: 1.0 bis 1,5 Grad Schwerpunkt: 140mm von Nasenleiste Motorsturz: 1-2 Grad Seitenzug: 2-4 Grad Motor: 20-60 ccm ³ Ausschläge: Seite: +/- 40-45mm Höhe: +/- 24-28mm Quer: +/- 25-30mm Klappen: 10 60 Grad Diese angegebenen Werte sind gute Anhaltspunkte für einen sicheren Erstflug, die eigenen Ausschläge und die genaue Rücklage des Schwerpunkt bitte in mehreren Schritten erfliegen! Fliegerland, Reiner Pfister, Sinsheimer Str. 2, 69181 Leimen T: 06224/82675, Fax: 06224/54438, www.fliegerlandshop.de