Arbeitskreis,Jugendhilfe im Wandel (Hrsg.) Jugendhilfeforschung

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Transkript:

Arbeitskreis,Jugendhilfe im Wandel (Hrsg.) Jugendhilfeforschung

Arbeitskreis,Jugendhilfe im Wandel (Hrsg.) Jugendhilfeforschung Kontroversen Transformationen Adressierungen

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. 1. Auflage 2011 Alle Rechte vorbehalten VS Verlag für Sozialwissenschaften Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2011 Lektorat: Stefanie Laux VS Verlag für Sozialwissenschaften ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbeson dere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-531-17114-2

Vorwort Das Graduiertenkolleg der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Jugendhilfe im Wandel ist das erste Forschungs- und Qualifizierungsprojekt dieser Art, das für die Soziale Arbeit und die nichtschulische Erziehungswissenschaft erfolgreich eingeworben wurde. Dass es zudem die obligatorischen Evaluationen nach dem dritten und sechsten Jahr erfolgreich bestanden hat und dadurch die Möglichkeit bekam, neun Jahre lang gefördert zu werden, zeigt auch die Qualität der Stipendiatinnen und Stipendiaten, die aus ganz Deutschland, aber auch aus Russland und aus China nach Bielefeld und Dortmund gekommen sind. Mit der Benennung dieser beiden Städte zeigt sich eine weitere Besonderheit des Graduiertenkollegs. In der Zusammenarbeit der entsprechenden Abteilungen an den Universitäten Bielefeld und Dortmund wurde ein damals ungewöhnlicher Schritt vollzogen, die regional vorhandenen Ressourcen projektbezogen zu verknüpfen und optimal für eine Ausbildung von Doktorandinnen und Doktoranden zu nutzen. Das ging nur durch eine offene und kooperationswillige Kollegialität, die die Sache selbst in den Mittelpunkt stellte. Mit dem Graduiertenkolleg wurde der fachwissenschaftliche Terminus Kinder- und Jugendhilfe in den Kontext einer förderungswürdigen Agenda gehoben. Der Weg für eine daran anknüpfende vielfältige Antragskultur bei der DFG war damit frei. Für die Kinder- und Jugendhilfe selbst hat das Graduiertenkolleg einen gar nicht hoch genug einzuschätzenden Akzent auf die empirische Forschung gelegt, die zum Pflichtprogramm wurde und eine breite Aufmerksamkeit in der Scientific Community erfahren hat. Die weitergehende Innovation des Graduiertenkollegs lag in der Tatsache, dass hier erstmalig das Programm eines strukturierten Promotionsstudiengangs weit vor Bologna aus der tiefen Überzeugung aller Antragstellenden realisiert worden ist, dass ein DFG-sanktionierter wissenschaftlicher Aufbruch dringend erforderlich sei. Dass es inzwischen weitere erfolgreiche Einrichtungen dieser Art in der Sozialen Art gibt, kann daher nur begrüßt werden. Die Forschungsfrage Jugendhilfe im Wandel signalisiert substanzielle Veränderungsbedingungen in der Professionalität, der Organisation und bei den Adressatinnen und Adressaten der Kinder- und Jugendhilfe und den damit verbundenen Problemfeldern, für die die Dissertationen hervorragende Beiträge und

6 neue Erkenntnisse geliefert haben. Einer sozialwissenschaftlichen Forschungsprogrammatik verpflichtet hat sich für das Graduiertenkolleg die Chance ergeben, sowohl eine analytisch-theoretische als auch eine empirisch-methodische Öffnung des bis dahin vorherrschenden Diskurses zu betreiben. Dass dieses gelungen ist, ist den Doktorandinnen und Doktoranden zu verdanken, die nicht nur mit ihren Themenstellungen dazu beigetragen, sondern die sich auch bereitwillig den neuen Arbeitsformen und den sich dadurch ergebenden Beanspruchungen ausgesetzt haben. Das betrifft nicht nur das interne Studienprogramm des Graduiertenkollegs, dessen Veranstaltungen abwechselnd in Bielefeld und Dortmund durchgeführt wurden, sondern insbesondere auch die intensive Internationalisierung, die bis zum Ende des letzten Jahrhunderts in der Jugendhilfeforschung relativ marginal betrieben wurde. Das Graduiertenkolleg hat entsprechende Tagungen veranstaltet und ausgewiesene Forscherinnen und Forscher, insbesondere aus Großbritannien, den USA und den Niederlanden zu speziellen Seminaren eingeladen. Der Erfahrungs- und Erkenntnisgewinn, der so über die Stipendiatinnen und Stipendiaten hinaus an die bundesrepublikanische Fachöffentlichkeit vermittelt wurde, war enorm. Insgesamt wurden im Rahmen des Kollegs 41 Stipendien vergeben. Hinzu kamen weitere 10 assoziierte Mitglieder. Mit einer 90%-Quote erfolgreicher Abschlüsse erhält das Graduiertenkolleg auch im Rahmen der Deutschen Forschungsgemeinschaft einen Spitzenwert. Der persönliche Wert für die Stipendiatinnen und Stipendiaten kann nicht gemessen werden. Aber die Tatsache, dass alle Absolventinnen und Absolventen inzwischen gut dotierte Stellen im Wissenschaftsbetrieb oder in der Fachpraxis und 14 ehemals geförderte Mitglieder des Graduiertenkollegs nun Stellen als Professorinnen und Professoren haben, spricht sowohl für die Richtigkeit der Entscheidung, sich der aufwendigen Antragsprozedur bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit ihren Herausforderungen zu stellen als auch für die fachwissenschaftliche Exzellenz des Kollegs. Ein besonderer Dank gilt den post-doktorandinnen und Doktoranden, die, neben ihrer eigenen Forschungsarbeit, wesentlich mit dazu beigetragen haben, die notwendige Betreuungsintensität zu gewährleisten und die wissenschaftlichorganisatorischen Rahmenbedingungen gegenüber den alltäglichen Anforderungen eines Universitätsbetriebs zu gewährleisten.

Inhalt Wassilios Baros, Karin Bock, Thomas Coelen, Catrin Heite, Chantal Munsch, Nina Oelkers & Nicole Rosenbauer Jugendhilfe im Wandel. Neun Jahre Kinder- und Jugendhilfeforschung... 11 Graduiertenkolleg Jugendhilfe im Wandel Kinder und Jugendhilfeforschung Rahmungen Georg Cleppien & Fabian Kessl Orientierung durch Wissenschaft. Eine exemplarische Vergewisserung zu gegenwärtigen Orientierungsangeboten in der Sozialen Arbeit... 21 Sandra Fendrich, Jens Lange & Jens Pothmann Vom Wandel des Wandels. Anfragen an den Stand von Expansions-, Differenzierungs- und Professionalisierungsprozessen in der Kinder- und Jugendhilfe... 47 Andreas Polutta Standardisierung und Passgenauigkeit Jugendhilfe und Wirksamkeitsversprechen... 69 Kim-Patrick Sabla Erziehungsforschung im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe... 85 Melanie Oechler Dienstleistungsqualität in der Kinder- und Jugendhilfe. AdressatInnen als Legitimationsfigur in der Qualitätsdiskussion... 97

6 Graduiertenkolleg Jugendhilfe im Wandel Forschungsfokus: Erbringungskontexte der Kinder- und Jugendhilfe Nicole Rosenbauer Gemeinsam geteilte Fachlichkeit. Flexibilisierungsprozesse und Ordnungsbildung in sozialpädagogischen Organisationen... 113 Yafang Wang New Educational Chances for the Disadvantaged Migrant Youth through Reconstruction of Social Capital in Online Informal Learning... 127 Jörg Fischer Die doppelte Modernisierung Politische Steuerung und Jugendhilfe im Wandel... 141 Wibke Riekmann Strukturen bilden. Demokratie in der Jugendverbandsarbeit... 151 Diana Düring Kooperative Wohlfahrtsproduktion Entscheidungsprozesse im Sozialraumteam... 163 Matthias D. Witte Grenzüberschreitende Erziehungshilfe Die pädagogische Nutzung des Auslands in der Arbeit mit schwierigen Jugendlichen... 175 Nadia Kutscher, Thomas Ley & Udo Seelmeyer Subjekt Technik Kontext. Zur Aneignung von Informations- und Kommunikationstechnologien in der Sozialen Arbeit... 187 Katja Wohlgemuth Prävention Ein Begriff und seine Konjunktur zwischen Sozialer Arbeit und Sozialpolitik... 215

Flösser / Otto / Rauschenbach 7 Graduiertenkolleg Jugendhilfe im Wandel Forschungsfokus: Erbringungsverhältnisse in der Kinder- und Jugendhilfe Nadine Günnewig Ironie als Ermächtigungstaktik... 227 Nina Thieme AdressatInnenbezogene Kategorisierungen durch professionelle AkteurInnen der Kinder- und Jugendhilfe Theoretische Konstituierungen... 239 Peter Cloos Zur performativen Herstellung der AdressatInnen Konturen einer vergleichenden Jugendhilfeethnographie... 251 Sylwia Koziel Konfliktfelder und Bildungsthematiken von Familien. Ein Beitrag zur sozialpädagogischen AdressatInnenforschung im Kontext von Familienbildung... 265 Veronika Magyar-Haas Subtile Anlässe von Scham und Beschämung in (sozial)pädagogischen Situationen... 277 Frank Mücher Die Individualisierung von Armut am Beispiel von Jugendwohnungslosigkeit Eine historische Annäherung... 291 Martina Richter Small Talk und Troubles-Telling Gesprächspraktiken der Jugendhilfe... 305 Anke König Lernumwelt Kindergarten: ErzieherIn-Kind-Interaktion im Fokus Ergebnisse einer Videostudie... 313

8 KollegiatInnen und AutorInnen Wassilios Baros, Karin Bock, Thomas Coelen, Catrin Heite, Chantal Munsch, Nina Oelkers & Nicole Rosenbauer Das Graduiertenkolleg Jugendhilfe im Wandel : Neun Jahre sozialpädagogische Nachwuchsförderung eine vorläufige Bestandsaufnahme... 329 AutorInnenverzeichnis... 337