5. Internationale Tagung des Österreichischen Wissenschaftsrates. Steering Autonomous Universities: European Perspectives

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Transkript:

5. Internationale Tagung des Österreichischen Wissenschaftsrates Steering Autonomous Universities: European Perspectives

27. 28.11. 2009 5. Internationale Tagung des Österreichischen Wissenschaftsrates Jetzt anmelden! per E-Mail: bis Mo, 16. November Katharina Führer (katharina.fuehrer@wissenschaftsrat.ac.at) telefonische Anmeldung: bis Mo, 16. November Katharina Führer (Tel: +43 (0)1/319 49 99-40)

Steering Autonomous Universities: European Perspectives Vorstellung des Konzepts des ÖWR für den österreichischen Hochschulraum Anlass der Tagung ist die Veröffentlichung der Empfehlungen des Österreichischen Wissenschaftsrates (ÖWR) zur Hochschulentwicklung. Es soll der Frage nachgegangen werden, wie sich in einem durch weitreichende Autonomie gekennzeichneten Universitätssystem eine gesamtstaatliche universitätspolitische Planung realisieren lässt. Die österreichischen Universitäten haben mit dem Universitätsgesetz 2002 institutionelle Eigenständigkeit und weitgehende Autonomie erhalten. Der Bund trägt jedoch die Gesamtverantwortung für die Entwicklung des Hochschulsystems und seiner Steuerung. Erfahrungen, die in dieser Hinsicht in anderen europäischen Ländern gemacht wurden, sollen für einen Dialog zwischen Universität und Politik herangezogen werden. Der erste Tag ist entsprechend vorrangig der Präsentation und Diskussion europäischer Perspektiven gewidmet. Am zweiten Tag stehen aktuelle Entwicklungen in Österreich im Mittelpunkt. Der ÖWR wird dabei seine Empfehlungen für eine gesamtstaatliche Hochschulentwicklungsplanung zur Diskussion stellen.

Zu Fragen, die zur Beantwortung anstehen: Wer ist Träger einer gesamtstaatlichen Universitätsentwicklungsplanung der demokratisch legitimierte Gesetzgeber? Die Bildungsverwaltung oder und die Universitäten selbst? Welche Bedeutung kommt dabei wissenschaftlichen Expertengremien wie einem Wissenschaftsrat zu? Wie viel staatliche Steuerung ist zu einer Optimierung des Ressourceneinsatzes sowie zur Qualitätssteigerung erforderlich, ohne dabei die Autonomie der Universitäten einzuschränken? Wie verhalten sich die Prinzipien von Konkurrenz und Ko operation zwischen den Universitäten zur Notwendigkeit einer übergeordneten Planung? Wie viel Planung vertragen wissenschaftliche Forschung und akademische Lehre? Soll die Entscheidung über die Einführung einer neuen Studienrichtung oder deren Einstellung ausschließlich Sache der Universität sein, oder des Staates? Bedarf es einer national abgestimmten Studienangebotsplanung? Haben dann kleine Fächer überhaupt noch eine Chance?

Programm Tagungssprache Englisch / Deutsch Simultaneous Translation from German to English will be provided Freitag, 27. November 2009 15 bis 19 Uhr Samstag, 28. November 2009 9 bis 13 Uhr 14:45 Uhr Anmeldung 15:00 Uhr Begrüßung und Einführung Dr. Johannes Hahn Bundesminister für Wissenschaft und Forschung (BMWF) Prof. Jürgen Mittelstraß - Vorsitzender Österreichischer Wissenschaftsrat (ÖWR) Europäische Perspektiven 15:20 Uhr Autonomy of Higher Education and the Responsibility of the State Prof. Jan de Groof (Prof. of Law, University College of Europe Bruges; President ELA) 15:50 Uhr Steering Autonomous Universities: Experiences from the UK Prof. Sir David Watson (Prof. of Higher Education Management, Institute of Education, University of London) 16:10 Uhr Steering Autonomous Universities: Experiences from Scandinavia Prof. Peter Maassen (Prof. of Higher Education, University of Oslo) 16:30 Uhr Pause 16:50 Uhr Steering Autonomous Universities: Experiences from the Netherlands Dr. Harry F. de Boer (Senior Research Associate, CHEPS, University of Twente) 17:10 Uhr Steering Autonomous Universities: Experiences from Switzerland Lic. Iur. Regine Aeppli (Präsidentin der Schweizerischen Universitätskonferenz) 17:30 Podiumsdiskussion (Englisch) 19:00 Uhr Moderation: Prof. Margret Wintermantel (ÖWR) Hochschulentwicklung in Österreich 09:00 Uhr Präsentation der Empfehlung des Wissenschaftsrates Ein Entwicklungskonzept für die österreichischen Hochschulen zwischen staatlicher Verantwortlichkeit und autonomer Profilbildung, Prof. Walter Berka (ÖWR) 09:30 Uhr Der Einfluss von Förderinstitutionen auf die Entwicklung des Hochschulsystems Sektionschef Dr. Peter Kowalski (BMWF) Univ. Prof. Christoph Kratky (Präsident FWF) 10:00 Uhr Diskussion 10:20 Uhr Pause 10:50 Uhr leistungsvereinbarungen II (2010-2012) Erfüllte Erwartungen? Univ.-Prof. Christoph Badelt (Präsident uniko) Generalsekretär SC Mag. Friedrich Faulhammer (BMWF) 11:20 Podiumsdiskussion: Entwicklungsperspektiven des 13:00 Uhr österreichischen Hochschulsystems Moderation: Lisa Nimmervoll (Der Standard) Dr. Johannes Hahn (BMWF) Univ.-Prof. Christoph Badelt (uniko) Univ.-Prof. Gottfried Magerl (ÖFG) Prof. Jürgen Mittelstraß (ÖWR) Univ.-Prof. Arnold Suppan (ÖAW) Univ.-Prof. Norbert Vana (FHR) Univ.-Prof. Hannelore Weck-Hannemann (ÖAR)

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