B e r i c h t. über die Aktion

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Transkript:

Verkehrswacht Orlatal e.v. 2010-06-27 Sitz Pößneck Gemeinnütziger Verein B e r i c h t über die Aktion Verhalten am und im Bus 2010 eine Aktion der Verkehrswacht Orlatal e.v., Sitz Pößneck, gemeinsam mit dem örtlichen Nahverkehrsunternehmen Kombus, OVS - NL Pößneck, mit den 1. Klassen an den Grundschulen des Orlatales. Verteiler: Verkehrswacht Orlatal e.v. GS; VW Orlatal Herr Blumenstein, GF und Multiplikator des Staatlichen Schulamtes zur Verkehrserziehung mit den GS; VW Orlatal Frau Hill, Verantwortliche im Vorstand für die Arbeit mit Kitas und Schulen; VW Orlatal - Herr Schubert, stellv.vorsitzender und Leiter der JVS; Kombus OVS Saalfeld Rudolstadt, GS Saalfeld, - Herr Wurmb; OVS NL Pößneck - Herr Scholz; Staatliches Schulamt Jena / SRO Leiter Herr Thomas Fügmann; Staatliches Schulamt Jena / SRO, Referentin GS Frau Thieme; MdL Frau Dagmar Künast; Mdl Frau Sedlacik; LRA SOK Schulverwaltungsamt Herr Jahn; Landesverkehrswacht Thüringen e.v.; PI Saale Orla Leiter Herr Polizeirat Steinbiss; PI SO Abt. Verkehr Herr PHK Kunkel; PI SO, Außenstelle PN - Leiterin Frau PK Berndt; Schulleiterinnen: GS Triptis, GS Schillerschule Neustadt an der Orla, GS Neunhofen, GS Langenorla, GS Pößneck Rosa Luxemburg Straße; GS Pößneck Am Rosenhügel ; GS Krölpa; GS Ranis; GS Knau; Schlossschule Neustadt an der Orla;

- 1-1. Vorbereitung Seit dem Jahre 2003 führen wir gemeinsam mit dem Omnibusverkehr Saale Orla - Rudolstadt GmbH unsere Aktion Verhalten am und im Bus durch. Im Jahre 2010 wollten wir an den Grundschulen im Orlatal mit unserer Aktion alle Erstklässler erreichen, um die Kinder schon im ersten Schuljahr mit dem Verhalten im Straßenverkehr, am und im Bus besser vertraut zu machen. In den Jahren vorher waren die Schüler der anderen Klassen bereits betreut worden. Trotz eines Gesprächs in der Landesgeschäftsstelle der Landesverkehrswacht Thüringen e.v. zum Thema konnte keine Übereinstimmung erreicht werden, dass wir unsere Aktionen über das Landesprojekt abrechnen konnten. Wir stellten erneut fest, dass unsere Aktion über jeweils 3 Stunden mit einer Klasse oder Schüler einer Klassenstufe an einer Grundschule die Kinder intensiver mit den Fragen des Verhaltens im Straßenverkehr, am und im Bus besser vertraut macht, als nach dem Landesprojekt, für das Frau Assmann verantwortlich zeichnet. Nach der Abstimmung bei der Landesverkehrswacht hat sich unser Vorstand entschieden, das Programm nach unserem Inhalt weiter durchzuführen mit der Konsequenz, dass wir damit auch nicht in den Genuss der Mittel aus dem Landesprojekt kommen. Aus der Planung für 2010 ergaben sich 18 Veranstaltungen, im Wesentlichen in Klassenstärke, an 18 Grundschulen im Orlatal. Für die Durchführung hatten wir eine Konzeption erarbeitet, die allen Grundschulen und Teilnehmern rechtzeitig zugestellt wurde. In der Konzeption war der gesamte Ablauf fixiert von der Wiederholung des Verhaltens im Straßenverkehr (Grundlage: Aktion sicher zur Schule sicher nach Hause in den Kindertagesstätten), richtiges Verhalten bei Fahren mit dem PKW, nicht mit dem Fahrradfahren und schließlich das Verhalten am und im Bus bis zu einer Gefahrenbremsung aus etwa 6 km/h Unserer Bitte an die Schulen, die Höchstzahl auf 30 bis 35 Schüler zu begrenzen wurde fast durchweg eingehalten. Besonders intensiv war die Aktion mit den Klassen, in denen etwa 20 Schüler teilnahmen. Teilweise wurde für die Aktion die Aula in den Schulen benutzt. Mit vorhandener Bildwand eine sehr gute Organisation. 2. Durchführung der Aktion in 2010. Von der Verkehrswacht Orlatal e.v. nahm die Aufgabe in 2010 Herr Hans wahr. Seitens OVS nahmen die Aufgabe Frau Sandra Winkel und Herrn Bernd Waschinskis wahr. Herr Tino el Gassab, der in den früheren Jahren den theoretischen Teil durchführte, konnte in diesem Jahr von OVS nicht freigesetzt werden. Aber seine beiden Kollegin Winkel und Kollege Waschinski lösten die Aufgabe mit Bravour. Beide ergänzten sich im Teil zum Bus in ihren Ausführungen und konnten aufgrund ihrer Erfahrung als Busfahrer die Kinder oftmals auch auf Fehler, die diese selbst gemacht hatten, hinweisen. Die Gespräche begannen zunächst im Raum zum Verhalten als Fußgänger im Straßenverkehr. Dabei konnte mit den Kindern die Verbindung zur Aktion sicher zur Schule sicher nach Hause

- 2 - die noch in den Kindertagesstätten gemeinsam mit der Polizeiinspektion Saale Orla durchgeführt wurde, hergestellt werden. Dabei waren das Ampelinchen und Bernd der Polizist mit in Einsatz. Den erkannten die Kinder auch gleich wieder, als Bernd in den Klassen aufgeweckt wurde und die Veranstaltung verfolgte. Die Gespräche begannen zunächst im Klassenzimmer zum Verhalten im Straßenverkehr. Hier zeigten durchweg alle Klassen gutes Wissen und meist auch gute Mitarbeit. Es ging weiter zum richtigen Verhalten bei der Mitfahrt im PKW. Besonders oft wurde dabei der altersgerechte Kindersitz vergessen. Teilweise wurde der Video Spott Schutzengel gezeigt. Hingewiesen wurde darauf, dass die alleinige Fahrt mit dem Fahrrad erst nach der Fahrradausbildung in der 4. Klasse und Erhalten des Fahrradpasses gestattet ist. Anschließend wurden den Kindern die 11 Folien über das richtige oder auch falsche Verhalten am und im Bus gezeigt. Frau Winkel und Herr Waschinski gaben hier den Kindern sehr gute Erklärungen. Anschließend wurde am und im Bus das richtige Verhalten erläutert und trainiert. Frau Winkel und Herr Waschinski machten das sehr gut. Aber trotz aller Hinweise noch im Klassenzimmer, wie man in den Bus einsteigt, mussten drei Klassen den Einstieg wiederholen. Es wurde am Bus gedrängelt und hineingestürmt, als die Tür öffnete. Dann ging es auch, wie gewohnt, schnurstracks im Sturmschritt zur hintersten Bank. Heute waren ja keine Großen da. Beim zweiten Mal klappe es dann. Aber zur Rückfahrt trat wiederholt das gleiche Verhalten auf. Mit besonderem Interesse warteten die Kinder bei der Rückfahrt zur Schule auf die Notbremsung aus etwa 6 km/h. Aus jeder Klasse wurde eine Schülerin oder Schüler bestimmt, die sich dann stellen und festhalten musste. Aber auch die sitzenden Kinder merkten, welche Wucht noch aus 6 km/j auf jede einzelne Person wirkt. Die Kinder aus Pößneck und Langenorla besuchten mit dem Bus bei der Versuchsfahrt das Busdepot in Pößneck. Dort konnten die Kinder sehen, welch gewaltige Arbeit jeden Tag erforderlich ist, damit der Bus sauber und pünktlich an der Haltestelle vorfährt. Schließlich wurde im Busdepot oder den anderen Haltestellen den Kindern der Tote Winkel erläutert und wie gefährlich es ist, wenn man direkt vor oder hinter dem Bus über die Straße geht ohne aufzupassen. Hier wurde wieder der schwere Verkehrsunfall mit zwei getöteten Kindern an der Bushaltestelle Lausnitz bei Könitz erläutert. Durch Entfernen in Längsachse des Busses nach hinten wurden den Kindern gezeigt, ab wann man erst als entgegen kommender Kraftfahrer ein hervortretendes Kind sehen kann und dass es dann immer zu spät ist, weil der Fahrzeugführer nicht so schnell anhalten kann.

- 3-3. Erreichte Kinder in 2010. GS teilnehmende Schüler Lehrer Knau 14 1 Krölpa 30 2 Langenorla 18 2 Neunhofen 24 1 18 1 Schillerschule Neustadt a.d.orla 23 2 19 1 Pößneck Rosa Luxemburg Straße 3 b 20 1 1 a 20 1 2 b 16 1 Mentessori + 1b 19 1 Pößneck Am Rosenhügel Kl.1a + 2a 37 (!) 2 Kl 1b + c 44(!!) 3 Ranis Kl.1a + 2a 18 1 Kl.1b + 2b 18 1 Kl.1c +2c 18 1 Triptis 34 (!) 3 Privatschule Schlossschule Neustadt an der Orla 38 (!) 3 Gesamt 10 Schulen 428 28 Damit haben wir mit der Aktion seit 2003 erreicht: Schulen Kinder Klassen 2003 12 1102 68 2005 10 577 18 2006 2 83 7 2008 5 605 28 2009 5 421 25 2010 10 428 37 3216 183 Ein gutes Ergebnis.

- 4 - Zum Abschluss der diesjährigen Aktion bedanken wir uns sehr herzlich bei den Schulleitern der besuchten Schulen. Sie Aktion war grundsätzlich gut vorbereitet. Besonders günstig wirkte sich aus, wenn die Klassenstärken überwiegend unter 25 blieben. Deshalb muss für die kommenden Jahre geschlussfolgert werden, dass stärkere Gruppen unbedingt vermieden werden müssen. Dann wird die Arbeit mit den Schülern nahezu nicht zu beherrschen. Bei lebhaften Klassen gibt es große Probleme. Überwiegend kann eine gute Mitarbeit und Disziplin in den Klassen bestätigt werden. Teilweise wünschten wir uns ein öfteres und dringlicheres Eingreifen der teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer. Zum Abschluss gaben wir stets eine Einschätzung vor der Klasse und konnten dabei viel Lob aussprechen. Wir hoffen, dass die Schulen die Aktion im Jahre 2011 genau wieder so gut vorbereiten. Wünschenswert wäre die Durchführung in einem gesonderten Raum (z.b. Aula). Zum Abschluss der Aktion bedanken wir uns beim Partner Kombus OVS Saalfeld Rudolstadt, NL Pößneck, für diese gemeinsame Aktion. Stellte doch der ÖPN dafür jeweils einen Bus und zwei Busfahrer zur Verfügung. Sicher keine leichte Aufgabe. Aber letztlich liegt diese Aktion auch im Interesse des Busbetriebes. Wir dürfen die Hoffnung zum Ausdrcuk bringen, dass wir unsere Zusammenarbeit auch im Jahre 2011 fortsetzen werden. Danke OVS!! Geht es doch um die Sicherheit unserer Kinder! Für die Aktion im Jahre 2011 wird die Konzeption nach Abstimmung mit dem Staatlichen Schulamt Jena / Stadtroda erarbeitet und mit den Grundschulen abgestimmt. Verkehrswacht Orlatal e.v. Sitz Pößneck Gemeinnütziger Verein Rosa Luxemburg Str. 8 07381 Pößneck Fon / Fax (03647) 41 56 88 e-mail: verkehrswacht-orlatal@t-online.de Obering., DI(FH) H a n s 1. Vorsitzender