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Transkript:

Gemeindedatenblatt: Villmar (533015) Die Gemeinde Villmar liegt im mittelhessischen Landkreis Limburg-Weilburg und fungiert mit rund 6.900 Einwohnern (Stand: 31.12.2015) als ein Grundzentrum im ländlichen Raum des Regierungsbezirks Gießen. Bevölkerungsentwicklung von 2000 bis 2015 im Regionalvergleich (Jahresendstand im Jahr 2000=) 104 Fortschreibungsergebnisse auf Basis der Volkszählung 1987 Fortschreibungsergebnisse auf Basis des Zensus 2011 102 98 96 94 92 90 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt (2016), Berechnungen der Hessen Agentur. Vorausschätzung: Bevölkerungsentwicklung von 2015 bis 2030 im Regionalvergleich (Jahresendstand im Jahr 2015=) 106 104 102 98 96 2015 2020 2025 2030 Quelle: Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur (2016). 1

Eckwerte der regionalen Bevölkerungsentwicklung im Überblick (bis 2015 realisierte Werte / 2020, 2030 vorausgeschätzte Werte) Einwohner am Jahresende (Angaben in 1.000) 2000 7,3 175,3 1.063,5 6.068,1 2015 6,9 171,9 1.040,1 6.176,2 2020 6,9 175,3 1.054,6 6.349,4 2030 6,7 171,0 1.036,7 6.365,0 relative Veränderung (Angaben in %) 2015-2020 +1,3% +2,0% +1,4% +2,8% 2020-2030 -3,4% -2,5% -1,7% +0,2% 2015-2030 -2,1% -0,6% -0,3% +3,1% nachrichtlich (vor Zensus 2011): 2000-2011 -6,1% -2,8% -2,2% +0,4% Durchschnittsalter (Angaben in Jahren) 2000 40,5 40,3 40,4 41,1 2015 45,3 44,2 43,8 43,7 2020 46,8 45,4 44,9 44,7 2030 49,2 47,7 47,1 46,7 2000 und 2000-2011: Fortschreibungsergebnisse auf Basis der Volkszählung 1987; 2015: Fortschreibungsergebnisse auf Basis des Zensus 2011; 2020 und 2030: Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur. Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt (2016), Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur (2016). Altersstruktur der Bevölkerung im Zeitvergleich (Einteilung in äquidistante Altersgruppen; Anteilswerte in %) 35% 32% 32% 30% 27% 27% 25% 20% 23% 19% 16% 20% 21% 22% 19% 22% 15% 10% 5% 4% 6% 10% 0% unter 20 Jahre 20 bis unter 40 Jahre 40 bis unter 60 Jahre 60 bis unter 80 Jahre 80 Jahre und älter 2000 2015 2030 2000: Fortschreibungsergebnisse auf Basis der Volkszählung 1987; 2015: Fortschreibungsergebnisse auf Basis des Zensus 2011; 2020 und 2030: Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur. Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt (2016), Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur (2016). 2

Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort von 2000 bis 2016 im Regionalvergleich (Stand: 30. Juni; Jahr 2000=) 130 120 110 90 80 70 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Entwicklung der Arbeitslosenzahlen von 2000 bis 2016 im Regionalvergleich (Jahresdurchschnitt; Jahr 2000=) 200 180 160 140 120 80 60 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 3

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte am Arbeitsort im Regionalvergleich Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Jahr 2016 (Stand: 30. Juni) Veränderung gegenüber dem Jahr 2000 (in %) davon im Jahr 2016 (Anteilswerte in %, Stand: 30. Juni) Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte 853 51.272 354.780 2.457.858 +18,0% +13,6% +9,9% +10,7% 67,2% 69,4% 70,1% 72,2% 32,8% 30,6% 29,9% 27,8% Ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigte im Jahr 2016 (Stand: 30. Juni) Veränderung gegenüber dem Jahr 2000 (in %) 330 10.992 72.459 377.880 +65,8% +10,5% +14,0% +10,3% Prozentuale Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort nach Wirtschaftszweigen in den Jahren 2000 und 2016 im Regionalvergleich (Anteilswerte in %) Produzierendes Gewerbe 2000 40,3% 34,0% 38,6% 30,6% 2016 35,6% 30,2% 34,1% 24,5% Handel, Gastgewerbe und Verkehr 2000 23,6% 26,5% 21,3% 25,1% 2016 22,6% 24,7% 19,7% 23,9% Unternehmensdienstleistungen 2000 10,4% 11,1% 10,1% 20,2% 2016 17,4% 15,5% 14,1% 25,8% Öffentliche und private Dienstleistungen 2000 25,4% 25,9% 28,3% 22,5% 2016 24,0% 29,2% 31,7% 25,5% Sonstiges, keine Zuordnung möglich oder anonymisiert 2000 0,3% 2,4% 1,7% 1,5% 2016 0,4% 0,4% 0,4% 0,4% 4

Ein-/Auspendler Entwicklung der Pendlerbewegungen Villmar von 2000 bis 2016 Villmar besitzt einen hohen Auspendlerüberschuss. Die Zahl der Auspendler übersteigt die der Einpendler im Mittel der letzten fünf Jahre um das 4,5-fache. 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Einpendler Auspendler Ergänzende Indikatoren im Regionalvergleich Flächenindikatoren (31.12.2015) Gebäude- und Freifläche je Einw. (m 2 /Einw.) 369 341 343 255 Anteil der Landwirtschaftsfläche an Gesamtfläche in % 48% 46% 44% 42% Anteil der Waldfläche an Gesamtfläche in % 36% 34% 40% 40% Bevölkerungsdichte (31.12.2015) Einw. je km 2 159 233 193 293 Einw. je km 2 - Gebäude- und Freifläche 2.710 2.930 2.917 3.923 Wohnungen (31.12.2016) 1 Anzahl der Wohnungen (Angaben in 1.000) 3,3 81,6 498,4 3.003,4 Veränderung gegenüber dem Jahr 2000 (in %) +4,0% +4,0% +9,5% +9,2% Wohnfläche je Einw. (m 2 /Einw.) 42,6 42,6 44,6 46,6 Veränderung gegenüber dem Jahr 2000 (in %) +10,6% +10,6% +12,2% +14,6% Tourismus (2016) Übernachtungen (Angaben in 1.000) 2,5 560,3 2.680,6 32.590,7 Tourismusintensität (Übern. je 1.000 Einw.) 366 3.259 2.577 5.277 1 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt (2017), Berechnungen der Hessen Agentur. 5

! Wichtig zur Interpretation der Bevölkerungsvorausschätzung! Datenbank zum demografischen Wandel in den hessischen Gemeinden Datenblatt für Villmar (Stand: Oktober 2017) Die Hessen Agentur hat im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung für die hessischen Kommunen Daten und Indikatoren zur demografischen Entwicklung zusammengestellt und in diesem Rahmen auch kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzungen bis zum Jahr 2030 vorgenommen. Diese sind konsistent mit den bereits vorliegenden Vorausschätzungen der Hessen Agentur für das Land und die Regierungsbezirke sowie für die kreisfreien Städte und Landkreise. Die Modellrechnungen zur langfristigen Bevölkerungsentwicklung in Hessen verwenden sowohl Angaben zum Bevölkerungsbestand als auch zu Geburten, Sterbefällen sowie zum Wanderungsverhalten für den Zehnjahreszeitraum von 2005 bis 2014. Die Jahre 2011 bis 2014 basieren auf den Zensusergebnissen. Die Annahmen zur Entwicklung der Geburtenrate sowie zur Lebenserwartung für Hessen insgesamt orientieren sich an der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausschätzung des Bundes und der Länder. Da sich die Geburtenrate in Hessen seit über 40 Jahren relativ stabil zwischen den Werten von 1,3 und 1,5 Kindern je Frau bewegt, wird eine Geburtenrate in Höhe von 1,4 Kindern je Frau für den gesamten Prognosezeitraum angenommen. Die Lebenserwartung der hessischen Bevölkerung, die sich in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich erhöht hat, wird in Zukunft weiter steigen. Die Lebenserwartung eines heute geborenen Jungen beträgt rund 78 Jahre und eines heute geborenen Mädchens etwa 82,5 Jahre. In den Modellrechnungen wird bis zum Jahr 2050 ein Anstieg der Lebenserwartung eines neugeborenen Jungen auf annähernd 84,5 Jahre und eines Mädchens auf rund 88,5 Jahre angenommen. Anders als bei der Entwicklung von Geburtenrate und Lebenserwartung zeichnet sich das Wanderungsverhalten im Zeitverlauf durch ausgeprägte Schwankungen aus. Annahmen zum mittel- und langfristigen Wanderungsgeschehen sind daher immer mit hohen Unsicherheiten behaftet. Aufgrund der aktuell hohen Wanderungsgewinne können sich auf kleinräumiger Ebene allerdings deutliche Abweichungen zwischen der tatsächlichen und der vorausgeschätzten Bevölkerungsentwicklung ergeben. Dies ist bei der Interpretation der Ergebnisse unbedingt zu beachten! Ziel von Modellrechnungen ist es, eine Orientierung zu geben, um sich aktiv mit den Herausforderungen des demografischen Wandels auseinander zu setzen und Maßnahmen auf den Weg zu bringen bzw. Positives zu stärken und Risiken entgegen zu wirken. 6