Grundkurs BGB II (Eckardt) in AR E 8101 (Audimax) Hier: Vorlesung Empirische Methoden I (Ludwig-Mayerhofer)

Ähnliche Dokumente
Herzlich willkommen zur Vorlesung: Methoden der empirischen Sozialforschung I

Herzlich willkommen zur Vorlesung: Methoden der empirischen Sozialforschung I

Probe-Klausur zur Vorlesung "Methoden der empirischen Sozialforschung"

Einführungsveranstaltung Bachelor Interkulturelle Kommunikation

Fakultät für Mathematik, Informatik und Physik

Grundkurs I Einführung in die Politikwissenschaft 4. Vorlesung 3. November Politikwissenschaftliche. Methoden

& QUALITATIVE FORSCHUNGSMETHODEN. Roland Bässler

Fragebogen zur Selbsteinschätzung der Schreibkompetenz. LiKom Teilprojekt Schreibkompetenz

G R U N D S T U D I U M, Wintersemester 2002/2003

Modul 1: Grundlagen der Soziologie

Politikwissenschaft ALLGEMEINE ORGANISATIONSFRAGEN

Einführungsveranstaltung für alle Statistik Nebenfächer

Lehreinheit Sozialpsychologie

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend

Appendix 2: Interview Leitfäden

Studieren vor dem Abi Sommersemester 2016

D I E N S T B L A T T

Modelle Methoden/Verfahren - Instrumente

Soziologie (WS 2011/12)

VL Führungsprozesse Wintersemester 2012/2013 EINFÜHRUNG ZUR GRUNDZÜGEVERANSTALTUNG ( )

Prognosen: Wissenschaftler als Propheten der Demografie

Studienstart International

Auswahlverfahren. Zufallsauswahl Bewusste Auswahl Willkürliche Auswahl. Dipl.-Päd. Ivonne Bemerburg

Herzlich Willkommen!

U N I V E R S I T Ä T S I E G E N

Bevölkerung Erhebung zur Sprache, Religion und Kultur. Neuchâtel, 2014

BWL B/BWL II ABSATZ UND BESCHAFFUNG

Übung Qualitative Methoden. Samplingtechniken

Fortgeschrittene Programmiertechniken

Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie. Begriffe, Ziele, Systematisierung, Ablauf. Was ist eine Methode?

Orientierungsphase Zwei-Fächer-Bachelor Politikwissenschaft Studienschwerpunkt Wirtschaft

Informatik-Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ulf Leser

Im zweiten Teil werden die schriftlichen Anmerkungen der Freitexte ("offene Frage") dokumentiert.

Problemlösung und Kommunikation im Management - Bachelor-Seminar -

Wahrscheinlichkeits - rechnung und Statistik

Regelstudienzeiten an den brandenburgischen Hochschulen

Orientierungsphase Zwei-Fächer-Bachelor Politik (Profil Lehramt) Studienschwerpunkt Wirtschaft

3. Allgemeine Psychologie

Programmieren Tutorium Wintersemester 2008/2009

Herzlich willkommen am Institut für Politische Wissenschaft

Tutorium für Volkswirtschaft und Sozioökonomie Interessierte

Exposé zur Safari-Studie 2002: Der Mensch in IT-Projekten Tools und Methoden für den Projekterfolg durch Nutzerakzeptanz

Teil I: Offenes Beispiel

So funktioniert das Belegen und Abmelden von Lehrveranstaltungen:

Gängige Definition des Gegenstandes der Psychologie: Menschliches Erleben und Verhalten (Handeln)

Grundlagenmodul Naturwissenschaften

Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens

Statistik I. Übungklausur. Prof. Dr. H. Toutenburg

Inhalt. Unauthenticated Download Date 12/23/16 4:42 AM

Wissenswertes und Wichtiges für Erstsemester Bioinformatik WiSe15/16

Einstellungen und Verhalten gegenüber körperbehinderten Menschen - aus der Sicht und im Erleben der Betroffenen

Fachbereich I PÄDAGOGIK INFORMATIONEN ZUM. Wintersemester 2001/2002. Grundstudium

In der folgenden Untersuchung von Renate Zimmer geht es um Motorik und Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern im Vorschulalter.

Stundenpläne und Module

Studien- und Prüfungsablauf im Nebenfach Kunst und Gestaltung

Untersuchungsdesign:

Kürzer arbeiten leichter leben!

Die Bachelorarbeit am IUC

Fachbereich Medizin der Goethe-Universität. Wintersemester 2016/ Semester Medizin

Lehrangebot am Institut für Marketing für Bachelor of Science

Darstellung am Beispiel des polnischdeutschen

eco cockpit für Hochschulen

Helene Swaton, Handout DigiCheck 8 NMS elearning Wien

Forschungsstatistik I

5.4 Die Befragung als

ZEiTLast. Studierbarkeit in BA/BSc- Studiengängen

Psychologiestudium an der FernUni wie geht das?

Online-Aufgaben Statistik (BIOL, CHAB) Auswertung und Lösung

G R U N D S T U D I U M Sommersemester 2002

Online-Aufgaben Statistik (BIOL, CHAB) Auswertung und Lösung

Narrative Kompetenz in der Fremdsprache Englisch

Übersicht: Methoden in der Psychologie

asa Über erfolgreiche Führerprüfungen Statistik der Führerprüfungen 2014

Herzlich. Willkommen zum Studienprojekt im SS 08. Projektmanagement / Studienprojekt. Fachbereich Produktion und Wirtschaft

Fachkurs Wissenschaftliches Arbeiten Reflektierte Praxis

Studienvertretung für Elektrotechnik

Forschungspraktikum: Eliteuniversität - Entstehen eines politischen Themas. Protokoll vom der Gruppe 5

Theorien der Persönlichkeit. Wintersemester 2013/ 2014 HS MD-SDL, FBR AHW Gabriele Helga Franke

Zum Verhältnis der Wissenschaften Mathematik und Didaktik des Mathematikunterrichts. Hans Dieter Sill, Universität Rostock

EDi Evaluation im Dialog

Lagemaße Übung. Zentrale Methodenlehre, Europa Universität - Flensburg

Master of Education. Lernbereich Naturwissenschaften Lernbereich Gesellschaftswissenschaften

Internes und Externes Rechnungswesen WS 2014/15 Syllabus 1

TEIL 7: EINFÜHRUNG UNIVARIATE ANALYSE TABELLARISCHE DARSTELLUNG / AUSWERTUNG

Hier findet ihr alle Informationen rund um s Studium in den Sozialwissenschaften: Prüfungsordnung:

Sie können bei Unternehmen, Verbänden, Politik, Markt- und Sozialforschungsinstituten oder Hochschulen angestellt oder selbstständig tätig sein.

Übersicht: Methoden in der Psychologie

Innovativität und Arbeitgeberattraktivität

ABWL I: Unternehmensführung

Finanzwirtschaft für Nebenfachstudierende

Studienordnung für den Bachelor-Studiengang. Öffentliche Verwaltung. am Fachbereich Verwaltungswissenschaften

Qualitative Interviews von Menschen mit einer (Hör) Behinderung

26 observations Lehrveranstaltungskritik Wintersemester 2009/ Marktforschung - Übung. Alexandra Glöckner

Klausuraufgaben für Probeklausur. 1.Die Zuverlässigkeit von Kodierern in der Inhaltsanalyse kann man berechnen.

Dr. Guido Knapp Fakultät Statistik Technische Universität Dortmund 6. Februar Klausur zur Veranstaltung Erhebungstechniken

Psychologie als Grundwissenschaft im Lehramtsstudium Informationsveranstaltung

Seminar-Anmeldefristen für das WiSe 2015/16 (Alle Angaben ohne Gewähr!)

Das Münchner Modell: Beschulung berufsschulpflichtiger Flüchtlinge

Transkript:

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 1 Grundkurs BGB II (Eckardt) in AR E 8101 (Audimax) Hier: Vorlesung Empirische I (Ludwig-Mayerhofer)

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 2 Herzlich willkommen zur Vorlesung der empirischen Sozialforschung I Wolfgang Ludwig-Mayerhofer Sprechstunde: Di. 16:30-17:30 17:30 Raum AR-C C 3.2.15

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 3 Lehr- und Lernmittel I: Tutorien Tutorien sind für M-PEBM PEB-Studierende geöffnet, soweit Plätze verfügbar sind! Montag 14-16 16 in Raum H-C H C 7237 Montag 14-16 16 in Raum AR-B B 2211 Montag 16-18 18 in Raum H-A H A 4102 Dienstag 16-18 18 in Raum H-C7234H Texte im Semesterapparat

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 4 Eva Muschalik Montag 14-16 Uhr

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 5 Juliane Diel Montag 14-16 Uhr

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 6 Jonas Beste Montag 16-18 Uhr

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 7 Katja Babberger Dienstag 16-18 Uhr

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 8 Punktzahl in der SoSe 2003 Nicht an Tutorium teilgenommen: durchschnittlich 22 Punkte An Tutorium teilgenommen: durchschnittlich 28 Punkte Benötigte Punktzahl zum Bestehen der : 25 Punkte

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 9 Lehr- und Lernmittel II Lehrbücher (siehe ausgeteilte Übersicht) Folien zur Vorlesung über meine Uni-Website zugänglich (werden nach und nach aktualisiert) Folien kommen auch in Ordner im Semesterapparat zum Kopieren, aber nicht ganz so zeitnah Mein Internet-Lexikon der der empirischen Sozialforschung (nicht so umfassend wie Buch!); dort auch Links zu weiteren Online-Quellen

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 10 Leistungsnachweis: 21.7.2004, voraussichtlich hier und im AudiMax Anmeldung einige Wochen vorher in der Vorlesung (oder im Sekretariat) Multiple-Choice- und offene Fragen; für M-PEB-Studierende nur Multiple-Choice

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 11 Was ist empirische Sozialforschung? Wahlforschung: Wer wählt welche Partei bzw. wählt überhaupt? Meinungs- und Sozialindikatorenforschung Marktforschung Medienanalysen Inhalts -Analyse Rezipientenforschung Organisationsanalysen Analyse offizieller Statistiken und vieles Andere mehr

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 12 Empirische Sozialforschung: Merkmale Aussagen über empirische, also erfahrbare Wirklichkeit (also z.b. keine mathematischen, logischen oder ethischen Aussagen). Aussagen müssen in ihrer Geltungsbasis nachprüfbar (nachvollziehbar) sein, gelten aber dennoch als prinzipiell ungesichert. Aussagen sollen generalisierbar sein. Aussagen sollen (möglichst) theoretische Annahmen () überprüfen und so Erklärungen ermöglichen.

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 13 Methode = Meth Meth-Odos = der Weg, auf dem man (richtig) vorankommt Tatsächlich gibt es (wie so oft im Leben) nicht den einen Weg aber das Vorankommen ist auch nicht völlig beliebig. Unterschiedliche Herangehensweisen ( ) sind insbesondere (Weitestgehend) standardisierte ( quantitative ) Sozialforschung (Überwiegend) unstandardisierte, qualitative Sozialforschung Mehr hierzu kommende Woche!

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 14 Ablauf einer Untersuchung und wo Kontrollierbarkeit/Nachvollziehbarkeit ein Rolle spielt Beispiel: Medienverwahrlosung (Chr. Pfeiffer) Annahme: (Übermäßiger) Medienkonsum führt zu Verwahrlosung. 1. Was heißt Medien? Was heißt Verwahrlosung? (Definition der Begriffe; Konzeptspezifikation ) 2. Wie könnte/sollte der Zusammenhang genau aussehen? (bildung)

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 15 Ablauf einer Untersuchung (Forts.) 3. Wie können wir sicherstellen, den Einfluss (genau, und nur) des Medienkonsums auf Verwahrlosung zu erfassen (und nicht z.b. umgekehrt)? ( ) 4. Wie können wir Medienkonsum und Verwahrlosung messen? ( Operationalisierung ) 5. Wie gehen wir konkret bei der Erhebung der Daten vor? (z.b. : Durch Fragebogen, durch Interviewer [persönlich oder telefonisch] oder gar Online-)? (Erhebungsverfahren)

FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer I Einstieg 16 Ablauf einer Untersuchung (Forts.) 6. Von welchen Personen (Untersuchungseinheiten) sollen Daten erhoben werden (Stichprobe) 7. Erfassung und Auswertung der Daten (Gegenstand der Lehrveranstaltung II in kommenden Semester) 8. Veröffentlichung/Präsentation der Ergebnisse (durch Medien...)