Multimedia Seminar an der RFH-Köln von Bernd Schmitz Block VR / AR Inhaltsüberblick Wahl des Multimedia-Produzenten Exkurs: AR/VR mit Filmbeispiele (ca. 45 min.) Multimedia in der Kunst Multimedia Event - Wanderinstallationen Der Fußballglobus 2 1
Nachlesen Yuichi Ohta, Hideyuki Tamura: Mixed Reality Mixing Real and Virtual Worlds. Springer, Heidelberg, 1999, ISBN 3-540-65623-5 http://hci.rsc.rockwell.com/augmentedreality/ http://www.golem.de/0603/43850.html 3 Wahl des Produzenten Informationen sammeln»who is Who in Multimedia Fachzeitschrift Screen Multimedia Multimedia-Vorträge oder Bildungsmessen Multimedia-Dienstleister-Verzeichnisse im Web Verbände dmmv, bitcom, Marketingclub Seminare Management Circle AG Seminare und Veranstaltungen Dienstleister mit Referenzen in der entsprechender Branche Informationen von Mitbewerbern oder Kunden -> Kollegengespräch Mögliche Produzenten zu einer Präsentation oder Vorgespräch einladen Für spezielle Anwendungen sind Spezialisten kostengünstiger als Generalisten 4 2
Ausschreibungen Offenen oder eingeschränkten Ausschreibung Rahmenbedingungen vorgeben und Ausschreibung durchführen Offene Ausschreibung: Jeder Produzent kann teilnehmen Eingeschränkte Ausschreibung: Ausgewählte Produzenten kann teilzunehmen Ressourcen Planen - Ausschreibung brauchen Zeit Agentur zur Partnersuche beauftragen (Agenturscouts) 5 Multimedia Lieferanten Richtlinien / Kriterien zur Vorauswahl Konzepte, Design technische Qualität der Referenzprojekte Brancheerfahrungen Erfahrungen im jeweiligen Bereich Konzept-Kompentenz Berater-Kompetenz Personelle und technische Ressourcen -> Qualität- und Terminforderung 6 3
Wichtig! Preisvergleich zwischen unterschiedlichen Anbietern wenig Aussagekraft Ausschreibung beschreibt nur Funktionalitäten und Umfänge Unabhängig von der Ausschreibung: Qualität einer Konzeption Originalität einer Idee Pitch als Alternative 3-5 Anbietern Gemeinsame Aufgabenstellung Konzeptionelle und grafische Ideen Ausfallhonorar berücksichtigen 7 Virtual Reality Mit Virtual Reality virtuelle Welten betrachten und interagieren Position und Richtung mit Hilfe von Eingabegeräten kontrollieren Spezielle Ein- und Ausgabegeräte Head-Mounted-Display Betrachter wird Bestandteil der V-Welt Kopfbewegung verursacht Änderung der Ansicht -> Head-Tracking Charakteristika von VR sind: 1. Simulierte künstliche Umgebung 2. 3D-Bilder 3. Echtzeit-Interaktion/-Navigation 4. Immersion 8 4
Grundelemente virtueller Umgebungen Objekte Oberflächen Lichter Geometrische Modellierung der Objekte 1. Aus dem Bereich CAD 2. Aus dem Bereich der Computeranimation Ausgangsdaten 2D-Kontur als Drahtmodell Extrusion/Rotation zu 3D - Objekten 3. 3D-Scanner Aufnahme von allen Seiten Modulation und Integration zu einem 3D-Objekt 9 Grundelemente virtueller Umgebungen Objekte Oberflächen Lichter Oberflächen Erscheinungsbild einer natürlichen Oberfläche Kombination von Oberflächeneigenschaften Farbe, Transparenz, Glanz Texturierung Oberflächen -> Bitmap als Muster Bump Mapping -> Struktur der Oberfläche 10 5
Grundelemente virtueller Umgebungen Objekte Oberflächen Lichter In VR-Systemen werden verschiedene Lichtquellen benutzt Punktförmige Lichter -> Licht in alle Richtungen Spotlights -> Lichtkegel Umgebungslicht 11 Softwareprodukte Gängige Universal-Software mit Erweiterungsmöglichkeiten 3D- Studio Max (4300 Euro) Cinema 4D (2800-5000 Euro) Maya (19.000 Euro) 12 6
CAVE Hintergrund / Details CAVEs die "Königsklasse" als Schnittstellen zur VR-Welt Raum zur Projektion einer dreidimensionalen Illusionswelt Abkürzung für "Cave Automatic Virtual Environment Entdecker Kunstprofessor Daniel Sandin, Computerwissenschaftlern Tom DeFanti und Carolina Cruz-Neira (University of Illinois, Chicago) Prototyp 1992 zur Visualisierung von Kunst und Wissenschaft für mehrere Menschen in einem Raum Wechselspiel von Wahrnehmung, Erkenntnis, Realität und Illusion 13 CAVE Hintergrund / Details Umschließung mit bildlicher Information + Stereobrillen => Immersion Guide = sitzungsführende Person steuert Tracking-Techniken verfolgen Position und Blickrichtung Steuerung mit Eingabegeräten Zoomen Bewegen drehen Tageszeiten ändern usw. Gemeinsame, interaktiv und kommunikative Betrachtung und von allen Seiten Eingabefunktionen Modellmodifikation oder Modellerstellung 14 7
Der CAVE im Einsatz 6 Min. 15 CAVE Anwendungsbeispiel 1 min. Die Person im Cave, kann als Avatar dargestellt werden, um nachträgliche Analysen zu ermöglichen. 16 8
Mixed Reality - Augumented Reality VR hat sich nicht durchgesetzt Problemlösungen blieben meist virtuell wie die Umgebung Nur wenige Anwendungen außerhalb der Spiele Die technischen Probleme groß und die Rechengeschwindigkeiten gering http://www.golem.de/0603/43850.html 17 Augumented Reality AR Feldversuche in Australien auf Basis des Spiel Quake. University of South Australia 18 9
Das Prinzip der Mixed Reality: Display bewegt sich mit dem Kopf und es nimmt den wesentlichen Teil des Sichtfelds ein Bei Augumented Reality ist die reale Umwelt auch sichtbar Erste Ansätze von 1970 19 AR - Anwendungsfilm 20 10
AR - Anwendungsfilm 21 AR - Anwendungsfilm Medizin 22 11
AR - Anwendungsfilm Medizin 23 AR - Anwendungsfilm CAR 24 12
AR - Anwendungsfilm 25 AR - Anwendungsfilm Tourist Wien 26 13
Multimedia Seminar an der RFH-Köln von Bernd Schmitz AR Anwendungsfilm Trailer 28 14
AR Anwendungsfilm Game 29 AR Anwendungsfilm Game 30 15
AR Anwendungsfilm Game 31 AR Anwendungsfilm Delphin 32 16
AR Anwendungsfilm Städtebau 33 AR Anwendungsfilm Städtebau 34 17
AR Forschungsprojekte in Japan (Canon) 35 AR Anwendungsfilm Auto 36 18
AR Anwendungsfilm Museum 37 AR Anwendungsfilm Stapler 38 19
Der Fifaworldcup Globus Teil begleitenden Kunst- und Kulturprogramms der FIFA WM 2006 Idee André Heller Drei Jahre zwölf FIFA WM-Städte Fußballkultur auf emotionale spielerische Weise nahe zu bringen 39 Website Globus Die Internetseite des FUSSBALL GLOBUS beinhaltet alle wichtigen Informationen Tourprogramm Aufenthaltsdauer / Standorte Übersicht Abendveranstaltungen Blick in den multimedialen Erlebnisraum Ausstellungspavillon und der virtuelle FUSSBALL GLOBUS sind verbunden Comunity -> persönliches Statement schreiben Besondere Statements werden Bestandteil des Content im Ball 40 20
41 Fragen? Seminar an der RFH-Köln von Bernd Schmitz 21