Mobile IP. Jeremi Dzienian. 29. Januar Universität Freiburg. Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar / 13

Ähnliche Dokumente
Mobilität in IP (IPv4 und IPv6)

Mobility Support by HIP

ICMP Internet Control Message Protocol. Michael Ziegler

Evaluation of QoS- Aspects of mobile IPv6 Clients in an IEEE Network. Folkert Saathoff Oktober 2oo5

Chapter 8 ICMP. CCNA 2 version 3.0 Wolfgang Riggert, FH Flensburg auf der Grundlage von

DNÜ-Tutorium HS Niederrhein, WS 2014/2015. Probeklausur

Mobile IPv6: Mobilität im zukünftigen Internet

Thomas Schön Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Grundlagen der Rechnernetze. Internetworking

DPC. Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)

Using Cryptographically Generated Adresses for securing Mobile IPv6

IPv6 Autokonfiguration Windows Server 2008

KN Das Internet

Inhalt: 1. Layer 1 (Physikalische Schicht) 2. Layer 2 (Sicherungsschicht) 3. Layer 3 (Vermittlungsschicht) 4. Layer 4 (Transportschicht) 5.

The Cable Guy März 2004

Internet Protokolle. ICMP & Ping Internet Controll Message Protokolls

IPv6 Vorbereitungen auf die neuen IP-Adressen

IP routing und traceroute

IPv6. Bernd Aard Wachter, Immo FaUl Wehrenberg. August 31, Bernd Aard Wachter, Immo FaUl Wehrenberg IPv6 August 31, / 39

Multicast & Anycast. Jens Link FFG2012. jenslink@quux.de. Jens Link (jenslink@quux.de) Multicast & Anycast 1 / 29

IPv6 Motivation (ursprünglich)

Internetanwendungstechnik (Übung)

Domain Name Service (DNS)

Thema IPv6. Geschichte von IPv6

How-to: Webserver NAT. Securepoint Security System Version 2007nx

Address Resolution Protocol ARP Poisoning. Sicherungsschicht. Motivation. Alice Bob. Kommunikationsnetze I

39. Betriebstagung des DFN in Berlin November 2003

2.1 Adressierung im Internet

Universität Freiburg. Thema: IP-Multicast Marcel Tschöpe. IP-Multicast

Übertragungsprotokolle TCP/IP Ethernet-Frames / network layer

Netzwerkprotokolle. Physikalische Verbindungsebene Datenübertragungsebene

Grundkurs Routing im Internet mit Übungen

Strategie zur Verfolgung einzelner IP-Pakete zur Datenflussanalyse

CCNA Exploration Network Fundamentals. ARP Address Resolution Protocol

IPV6. Eine Einführung

IPv6 bei DESY. Was bringt der neue Internetstandard IPv6? Rico Lindemann IPv6-Grundlagen

Masterarbeit über IPv6 Security: Xing:

Lösungen zu Informations- und Telekommunikationstechnik - Arbeitsheft

Lösungen zu Informations- und Telekommunikationstechnik Arbeitsheft, 3. Auflage

Chapter 9 TCP/IP-Protokoll Protokoll und IP-Adressierung. CCNA 1 version 3.0 Wolfgang Riggert,, FH Flensburg auf der Grundlage von

VIRTUAL PRIVATE NETWORKS

Aufgabe 12.1b: Mobilfunknetzwerke

Analyse und Darstellung der Protokollabläufe in IPv6-basierten Rechnernetzen

Fakultät Informatik, Institut für Technische Informatik, Professur für VLSI - EDA. Implementierung eines UDP/IP-Stacks in Hardware.

Diplomanden- und Doktorandenseminar. Implementierung eines Gnutella-Clients für IPv6

Hauptdiplomklausur Informatik Juni 2008: Computer Networks

Grundlagen TCP/IP. C3D2 Chaostreff Dresden. Sven Klemm

CCNA Exploration Network Fundamentals. Chapter 6 Subnetze

IP-Adressen und Ports

IPv6. Grundlagen Funktionalität Integration. Silvia Hagen. Sunny Edition CH-8124 Maur

DHCP Dynamic Host Configuration Protocoll

Vorlesung SS 2001: Sicherheit in offenen Netzen

Migration IPv4 auf IPv6. Untersuchung verschiedener Methoden für die Migration von IPv4 auf Ipv6 Tobias Brunner,

LOKALE NETZE MIT IPv6 Erfahrungen aus der Implementierung

Folgende Voraussetzungen für die Konfiguration müssen erfüllt sein: - Grundkonfiguration des Routers. - Ein Bootimage ab Version 7.4.x.

NAT und Firewalls. Jörn Stuphorn Universität Bielefeld Technische Fakultät

Einführung: Grundlegende Design-Prinzipien des Internet B. Plattner, H. Lubich Internet Intro 1

Netzwerke. IPv6 Internet Protocol Version 6

IPv4 - Internetwork Protocol

Grundlagen Migration. MMS, vgl. Mobile

Multiuser Client/Server Systeme

IPv6. Autor Valentin Lätt Datum Thema IPv6 Version V 1.0

TCP/IP-Protokollfamilie

DHCP. DHCP Theorie. Inhalt. Allgemein. Allgemein (cont.) Aufgabe

TCP/UDP. Transport Layer

Internet Protocol v6

Grundlagen TCP/IP. Hasan Tasdemir. Seminar. Internet Universität Dortmund WS 02/03

Telekommunikationsnetze 2

MobileIP. Präsentation im Rahmen des Seminars Mobile Computing. Antonio Caliano 8. Mai 2001

Internetprotokoll TCP / IP

IPv6 - Methoden zur Adressvergabe

Von PetA. Datum Version 1.0 PetA

Löst IPv6 die VPNs ab? Lutz Donnerhacke IKS GmbH

Praktikum zur Vorlesung Datenkommunikation. Teil I

IP Adressen & Subnetzmasken

IPv6. Grundlagen Funktionalität Integration 2. Auflage. Silvia Hagen. ISBN ersetzt ISBN

Kommunikationsnetze 1. TCP/IP-Netze 1.1 IP. University of Applied Sciences. Kommunikationsnetze. 1. TCP/IP-Netze 1.1 IP

Rechnernetze Übung 8 15/06/2011. Schicht 7 Schicht 6 Schicht 5 Schicht 4 Schicht 3 Schicht 2 Schicht 1. Switch. Repeater

Grundlagen Funktionsweise Anhang Begriffserklärungen. DHCP Grundlagen. Andreas Hoster. 9. Februar Vortrag für den PC-Treff Böblingen

Statusseminar Bericht AP 4.4. Seamless Interoperability. Daniel Manns

Multicast Security Group Key Management Architecture (MSEC GKMArch)

Proseminar: KvBK. IPv6 (IPng)

!"# $ % Internet Protokolle: HTTP 1/38

IKEv1 vs. v2. Wie verändert die Version 2 von IKE das Verhalten? Netzwerksicherheit - Monika Roßmanith CNB, Simon Rich CN

Prof. Dr. Klaus Lang, Fachhochschule Bingen. rwho rhosts.. NIS YP ... NFS RIP/OSPF/EGP ARP/RARP SLIP/PPP. Modem/V24/ISDN

Modul 4: IP und Subnetzbildung

Thema: Internet Protokoll Version 6 IPv6 (IPng)

CSMA/CD: - keine Fehlerkorrektur, nur Fehlererkennung - Fehlererkennung durch CRC, (Jabber) Oversized/Undersized

IPv6 Refresher. Welt-IPv6 Tag: 8. Juni 2011

IPv6. Übersicht. Präsentation von Mark Eichmann Klasse WI04f 22. November 2005

IPv6 Architektur. Das neue Jahrtausend hat begonnen: IPv6 Adressierung. IT-Symposium DECUS IT IT --Symposium

Network Address Translation (NAT) Warum eine Übersetzung von Adressen?

IP-Recherchen. Die Wurzeln ausgraben - Recherchen nach und mit IPs. Wer steckt hinter den Adressen im Netz? Albrecht Ude

Die IP-Adressierung. IP-Adresse Netz- / Hostadressteil Einteilung der Adressen Subnetting Arbeit des Routers Fragmentierung IPv6

Netze und Protokolle für das Internet

Adressauflösung. IP Adresse Physikalische Adresse :FF:AA:36:AB: :48:A4:28:AA:18

Network Address Translation (NAT) Prof. B. Plattner

Technische Universität Ilmenau Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Medienprojekt. Mobile IP - aktuelle Entwicklungen

8 Das DHCPv6-Protokoll

Transkript:

Mobile IP Jeremi Dzienian Universität Freiburg 29. Januar 2008 Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 1 / 13

Worum geht s? Erinnert ihr euch an den Geschäftsmann? Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 2 / 13

Anforderungen Was muss das Protokoll erfüllen? Transparenz Skalierbarkeit Kompatibilität Sicherheit Makro-Mobilität Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 3 / 13

Anforderungen Was muss das Protokoll erfüllen? Transparenz es sieht so aus, als ob das mobile Gerät weiterhin im Heimatnetz wäre. Skalierbarkeit Kompatibilität Sicherheit Makro-Mobilität Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 3 / 13

Anforderungen Was muss das Protokoll erfüllen? Transparenz es sieht so aus, als ob das mobile Gerät weiterhin im Heimatnetz wäre. Skalierbarkeit Erlaubt Mobilität durch das Internet Kompatibilität Sicherheit Makro-Mobilität Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 3 / 13

Anforderungen Was muss das Protokoll erfüllen? Transparenz es sieht so aus, als ob das mobile Gerät weiterhin im Heimatnetz wäre. Skalierbarkeit Erlaubt Mobilität durch das Internet Kompatibilität Es werden normale IPv4 Adressen benutzt Sicherheit Makro-Mobilität Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 3 / 13

Anforderungen Was muss das Protokoll erfüllen? Transparenz es sieht so aus, als ob das mobile Gerät weiterhin im Heimatnetz wäre. Skalierbarkeit Erlaubt Mobilität durch das Internet Kompatibilität Es werden normale IPv4 Adressen benutzt Sicherheit Überprüfung, ob das mobile Gerät auch das ist, wofür es sich ausgibt Makro-Mobilität Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 3 / 13

Anforderungen Was muss das Protokoll erfüllen? Transparenz es sieht so aus, als ob das mobile Gerät weiterhin im Heimatnetz wäre. Skalierbarkeit Erlaubt Mobilität durch das Internet Kompatibilität Es werden normale IPv4 Adressen benutzt Sicherheit Überprüfung, ob das mobile Gerät auch das ist, wofür es sich ausgibt Makro-Mobilität Konzipiert für langandauernde Netzwechsel Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 3 / 13

RFC 3344 Das größte Problem ist dem mobilem Gerät zu erlauben seine IP Adresse zu behalten, selbst wenn das Subnetz sich ändert. Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 4 / 13

RFC 3344 Das größte Problem ist dem mobilem Gerät zu erlauben seine IP Adresse zu behalten, selbst wenn das Subnetz sich ändert. Generelle Idee Der mobile Rechner bekommt zwei IP Adressen zugewiesen home address: care-of address: Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 4 / 13

RFC 3344 Das größte Problem ist dem mobilem Gerät zu erlauben seine IP Adresse zu behalten, selbst wenn das Subnetz sich ändert. Generelle Idee Der mobile Rechner bekommt zwei IP Adressen zugewiesen home address: permanent, diese Adresse wird von Applikationen verwendet care-of address: Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 4 / 13

RFC 3344 Das größte Problem ist dem mobilem Gerät zu erlauben seine IP Adresse zu behalten, selbst wenn das Subnetz sich ändert. Generelle Idee Der mobile Rechner bekommt zwei IP Adressen zugewiesen home address: permanent, diese Adresse wird von Applikationen verwendet care-of address: temporär, nur gültig, wenn sich das mobile Gerät in einem fremden Netz befindet Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 4 / 13

Generelle Idee Befindet sich der Router im Heimnetz: nur home address gültig Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 5 / 13

Generelle Idee Befindet sich der Router im Heimnetz: nur home address gültig Bewegt sich der Router in ein fremdes Netz mobiler Rechner bekommt (neue) care-of address Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 5 / 13

Generelle Idee Befindet sich der Router im Heimnetz: nur home address gültig Bewegt sich der Router in ein fremdes Netz mobiler Rechner bekommt (neue) care-of address diese Adresse muss dem home agent mitgeteilt werden Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 5 / 13

Generelle Idee Befindet sich der Router im Heimnetz: nur home address gültig Bewegt sich der Router in ein fremdes Netz mobiler Rechner bekommt (neue) care-of address diese Adresse muss dem home agent mitgeteilt werden kommt das mobile Gerät wieder heim, dann muss es sich beim home agent deregistrieren, damit dieser die Weiterleitung einstellt Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 5 / 13

Schema Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 6 / 13

Erkennen von Netzwechseln 1/2 Wie erkennt ein mobiles Gerät eigentlich einen Netzwechsel? Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 7 / 13

Erkennen von Netzwechseln 1/2 Wie erkennt ein mobiles Gerät eigentlich einen Netzwechsel? Algorithmus 1 - Lifetime aufzeichnen ICMP Router Advertisement Nachrichten mitprotokollieren und die Lifetime speichern Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 7 / 13

Erkennen von Netzwechseln 1/2 Wie erkennt ein mobiles Gerät eigentlich einen Netzwechsel? Algorithmus 1 - Lifetime aufzeichnen ICMP Router Advertisement Nachrichten mitprotokollieren und die Lifetime speichern Wenn keine neue Nachricht eintrifft, bevor die gespeicherte Lifetime abgelaufen ist, dann kann davon ausgegangen werden, das die Verbindung verloren gegangen ist Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 7 / 13

Erkennen von Netzwechseln 1/2 Wie erkennt ein mobiles Gerät eigentlich einen Netzwechsel? Algorithmus 1 - Lifetime aufzeichnen ICMP Router Advertisement Nachrichten mitprotokollieren und die Lifetime speichern Wenn keine neue Nachricht eintrifft, bevor die gespeicherte Lifetime abgelaufen ist, dann kann davon ausgegangen werden, das die Verbindung verloren gegangen ist Wenn eine neue Nachricht eintrifft, dessen Lifetime nicht abgelaufen ist, aber nicht zum aktuellem Subnetz gehört, dann ist ebenfalls ein Netzwechsel erkannt worden Mobiles Gerät darf sich sofort beim neuen Router anmelden, ohne diesen zu suchen Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 7 / 13

Erkennen von Netzwechseln 2/2 Algorithmus 2 - Netzwerk Präfixe auswerten Auswerten der Netzwerkkennung. Hat sich diese geändert, so hat ein Netzwechsel stattgefunden. Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 8 / 13

Erkennen von Netzwechseln 2/2 Algorithmus 2 - Netzwerk Präfixe auswerten Auswerten der Netzwerkkennung. Hat sich diese geändert, so hat ein Netzwechsel stattgefunden. Darf nur angewandt werden, wenn beide Netze die Präfix Erweiterung im ICMP Header bereitstellen, also eine Kennung senden! Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 8 / 13

Erkennen von Netzwechseln 2/2 Algorithmus 2 - Netzwerk Präfixe auswerten Auswerten der Netzwerkkennung. Hat sich diese geändert, so hat ein Netzwechsel stattgefunden. Darf nur angewandt werden, wenn beide Netze die Präfix Erweiterung im ICMP Header bereitstellen, also eine Kennung senden! auch hier darf sich das mobile Gerät sofort beim neuen Router anmelden Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 8 / 13

Kommunikation mit Rechnern im Heimnetz Problematik ist: Die Pakete werden nicht an den Router weitergeleitet! Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 9 / 13

Das 2X Problem (two crossing problem) Problematik ist: unnötiger Netzwerkverkehr! Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 10 / 13

Was kann Mobile IPv6? Die IETF 1 entwarf auch das Mobile IPv6 Protokoll Die signifikanten Unterschiede sind u.a.: 1 Interne Engineering Task Force Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 11 / 13

Was kann Mobile IPv6? Die IETF 1 entwarf auch das Mobile IPv6 Protokoll Die signifikanten Unterschiede sind u.a.: IPv6 benötigt keine foreign agents 1 Interne Engineering Task Force Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 11 / 13

Was kann Mobile IPv6? Die IETF 1 entwarf auch das Mobile IPv6 Protokoll Die signifikanten Unterschiede sind u.a.: IPv6 benötigt keine foreign agents Verursachter Overhead ist bei IPv6 viel geringer 1 Interne Engineering Task Force Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 11 / 13

Was kann Mobile IPv6? Die IETF 1 entwarf auch das Mobile IPv6 Protokoll Die signifikanten Unterschiede sind u.a.: IPv6 benötigt keine foreign agents Verursachter Overhead ist bei IPv6 viel geringer Der Neighbor Unreachability Detection Mechanismus ermöglicht eine symmetrische Kommmunktaion mit lokalen Rechnern (kein 2X Problem) 1 Interne Engineering Task Force Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 11 / 13

Was kann Mobile IPv6? Die IETF 1 entwarf auch das Mobile IPv6 Protokoll Die signifikanten Unterschiede sind u.a.: IPv6 benötigt keine foreign agents Verursachter Overhead ist bei IPv6 viel geringer Der Neighbor Unreachability Detection Mechanismus ermöglicht eine symmetrische Kommmunktaion mit lokalen Rechnern (kein 2X Problem) durch Neighbor Unreachability Detection Mechanismus, das anstatt ARP benutzt wird ist IPv6 von der Sicherungsschicht entkoppelt und läuft so robuster 1 Interne Engineering Task Force Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 11 / 13

Resümee und Quellen Resümee... Quellen waren u.a. (vollständige Liste befindet sich in der Ausarbeitung): Comer, Douglas E.: Internetworking with TCP/IP, 5. Prentice Hall, 2006. - ISBN 0-13-187671-6 C. Perkins, Ed.: RFC3344 - IP Mobility Support for IPv4, Network Working Group, Request for Comments, August 2002- - PROPOSED STANDARD... Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 12 / 13

Mobile Agent Advertisement Extension Message 0 8 16 24 31 TYPE (16) LENGTH SEQUENCE NUM LIFETIME CODE CARE-OF-ADDRESSES RESERVED wird an eine ICMP Router Anfrage angehängt Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 13 / 13

Mobile Agent Advertisement Extension Message 0 8 16 24 31 TYPE (16) LENGTH SEQUENCE NUM LIFETIME CODE CARE-OF-ADDRESSES RESERVED TYPE Gibt den Typ an (ist immer 16) Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 13 / 13

Mobile Agent Advertisement Extension Message 0 8 16 24 31 TYPE (16) LENGTH SEQUENCE NUM LIFETIME CODE CARE-OF-ADDRESSES RESERVED TYPE Gibt den Typ an (ist immer 16) LENGTH Länge dieser Nachricht in Byte (beinhaltet auch Type und Length) Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 13 / 13

Mobile Agent Advertisement Extension Message 0 8 16 24 31 TYPE (16) LENGTH SEQUENCE NUM LIFETIME CODE CARE-OF-ADDRESSES RESERVED TYPE Gibt den Typ an (ist immer 16) LENGTH Länge dieser Nachricht in Byte (beinhaltet auch Type und Length) LIFETIME maximale Zeit (in sec), in der der Agent bereit ist Registration-Requests zu empfangen (alle Bit auf 1 bedeutet unendlich) Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 13 / 13

Mobile Agent Advertisement Extension Message 0 8 16 24 31 TYPE (16) LENGTH SEQUENCE NUM LIFETIME CODE CARE-OF-ADDRESSES RESERVED TYPE Gibt den Typ an (ist immer 16) LENGTH Länge dieser Nachricht in Byte (beinhaltet auch Type und Length) LIFETIME maximale Zeit (in sec), in der der Agent bereit ist Registration-Requests zu empfangen (alle Bit auf 1 bedeutet unendlich) SEQUENCE NUM fortlaufende Nummer zur Erkennung, ob ein Paket verlorengegangen ist Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 13 / 13

Mobile Agent Advertisement Extension Message 0 8 16 24 31 TYPE (16) LENGTH SEQUENCE NUM LIFETIME CODE CARE-OF-ADDRESSES RESERVED CODE Jedes Bit in CODE kennzeichnet, was der Agent unterstützt: Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 13 / 13

Mobile Agent Advertisement Extension Message 0 8 16 24 31 TYPE (16) LENGTH SEQUENCE NUM LIFETIME CODE CARE-OF-ADDRESSES RESERVED CARE-OF-ADDRESSES bla Jeremi Dzienian (Universität Freiburg) Mobile IP 29. Januar 2008 13 / 13