A U S L O B U N G RIEDPARK. eines nicht offenen städtebaulichen Ideenwettbewerbs für den Entwicklungsbereich

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Transkript:

A U S L O B U N G eines nicht offenen städtebaulichen Ideenwettbewerbs für den Entwicklungsbereich RIEDPARK Gemeinde Lauchringen Kreis Waldshut Baden-Württemberg Teil A Allgemeine Wettbewerbsbedingungen

Städtebaulicher Ideenwettbewerb Riedpark Lauchringen Teil A: Wettbewerbsbedingungen Seite 2 1. Terminübersicht Tag der Auslobung: 19.09.2012 Bewerbungsfirst: 02.10.2012 Benachrichtigung der Teilnehmer, Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 12.10.2012 Schriftliche Rückfragen bis zum: 31.10..2012 per E-Mail an isolde.britz@stadtbau-loerrach.de Die Beantwortung erfolgt im Rahmen des Pflichtkolloquiums. Pflichtkolloquium: 05.11.2012 14.00 Uhr Rathaus Lauchringen, Sitzungssaal Hohrainstraße 59, 79787 Lauchringen Abgabe der Pläne: 20.12.2012 Abgabe Modell 18.01.2013 Über das Pflichtkolloquium wird ein Protokoll erstellt und den Teilnehmern spätestens am 09.11.2012 per E-Mail zugesandt. beim Wettbewerbsbetreuer Stadtbau Lörrach Schillerstraße 4 79540 Lörrach Sitzung des Preisgerichts 28. / 29.01.2013 Die Arbeiten werden im Anschluss an die Sitzung des Preisgerichts ausgestellt. Ausstellungsort und Ausstellungszeitraum werden zeitnah auf der Homepage des Auslobers (http://www.lauchringen.de/php/aktuelles) bekannt gegeben. Die Teilnehmer erhalten eine gesonderte Einladung dazu.

Städtebaulicher Ideenwettbewerb Riedpark Lauchringen Teil A: Wettbewerbsbedingungen Seite 3 2. Auslober Gemeinde Lauchringen Hohrainstraße 59 79787 Lauchringen vertreten durch Bürgermeister Thomas Schäuble 3. Wettbewerbsvorbereitung und betreuung Lörracher Stadtbau-GmbH Schillerstraße 4 79540 Lörrach Telefon: 07621 151982, Fax: 07621 151999 E-Mail: isolde.britz@stadtbau-loerrach.de 4. Wettbewerbsaufgabe Städtebaulicher Entwurf für eine ca. 5,3 Hektar große, innerörtliche Entwicklungsfläche für verdichtete Wohnbebauung und Mischnutzungen. Der städtebauliche Entwurf wird Grundlage des Bebauungsplans und der Umlegung. Die angestrebte Gestaltqualität soll im Rahmen nachfolgender Realisierungswettbewerbe / Mehrfachbeauftragungen gesichert werden. 5. Wettbewerbsart und Zulassungsbereich Der Wettbewerb wird als nicht offener städtebaulicher Ideenwettbewerb ( 3 (2) RPW 2008) durchgeführt. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Der Zulassungsbereich umfasst die Bundesrepublik Deutschland. Interessenten aus anderen Regionen der Europäischen Union und der Schweiz können mit Bezug auf Artikel 56 AEUV (Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union) am Bewerbungsverfahren teilnehmen. Die Durchführung des Wettbewerbs erfolgt auf der Grundlage der RPW 2008 (Fassung vom 12.09.2008). Die Architektenkammer Baden-Württemberg hat an der Vorbereitung des Wettbewerbs mitgewirkt und hat Kenntnis vom Inhalt der Auslobung. Die Auslobung erhält die Registriernummer 2012 4 16 bei der Architektenkammer Baden-Württemberg.

Städtebaulicher Ideenwettbewerb Riedpark Lauchringen Teil A: Wettbewerbsbedingungen Seite 4 6. Teilnahmeberechtigte Stadtplaner / Stadtplanerinnen Architekten / Architektinnen. Landschaftsarchitekten / Landschaftsarchitektinnen in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten / Architektinnen, Stadtplanern / Stadtplanerinnen. Arbeitsgemeinschaften mit Vertretern unterschiedlicher Richtung sind ausdrücklich erwünscht. Teilnahmeberechtigt sind: Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Stadtplaner (-in), Architekt (-in), bzw. Landschaftsarchitekt (-in) berechtigt sind (Richtlinie 2005/36/EG Berufsanerkennungsrichtlinie). Juristische Personen, sofern ihr satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der / die Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden. Teilnahmehindernisse sind in 4 (2) RPW beschrieben. Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen. Sie können nur jeweils einen Wettbewerbsteilnehmer beraten. 7. Auswahlverfahren / Bewerbungsunterlagen Die Gesamtzahl wird auf maximal 25 Teilnehmer beschränkt. Davon wurden vom Auslober vorab die folgenden 9 Planungsbüros ausgewählt: Kategorie A: 1. Arge Bucher.Lay.Thoma Architekten, Todtnau / Fuchs und Maucher Architekten, Freiburg 2. ARGE NA+M Partner für gesamtplanerische Aufgaben und Jörg Kaiser, freier Architekt, Hohentengen a.h. 3. Humpert & Kösel Humpert, Stadtplaner und Architekten, Karlsruhe 4. K9 Architekten, Freiburg 5. Lehen 3 Architekten, Stuttgart 6. Melder & Binkert Architekten, Freiburg 7. Priska Ammann, Martin Albers, StadtWerke, Zürich 8. Rogg Architekten, Konstanz Kategorie B Berufsanfänger: 9. Ballauf Fornasier Ott Architekten, München 16 weitere Teilnehmer werden anhand von formal prüfbaren Kriterien bestimmt. Einzureichen sind: 1 Formblatt für die Bewerbung (siehe letzte Seite dieser Auslobung) 2 Referenzprojekte zur Nachweis der Eignung (je 1 Blatt DIN A 4)

Städtebaulicher Ideenwettbewerb Riedpark Lauchringen Teil A: Wettbewerbsbedingungen Seite 5 Nachweis der Eignung: a) Erfolgreiche Teilnahme an einem städtebaulichen Ideen- oder Realisierungswettbewerb (Preis oder Anerkennung), Wettbewerbsgebiet größer 2 Hektar Wettbewerbserfolg nach dem 01.01.2000 b) Auszeichnung eines realisierten Projekts (Hochbau / Städtebau) in einem Verfahren, an dem qualifizierte Berufsvertreter (Kammer, BDA, SRL, DWB usw.) mitgewirkt haben oder ein weiterer Wettbewerbserfolg (Preis oder Anerkennung). Wettbewerbserfolg / Auszeichnung nach dem 01.01.2000. c) Betrifft nur Berufsanfänger: Diplom nicht älter als 7 Jahre (Stichtag 19.09.2005) Eignungsnachweise nach Ziffer a) und b) müssen nicht vorgelegt werden. Genügen mehr als 16 Bewerber den Anforderungen, dann werden die Teilnehmer im Losverfahren ermittelt. Unter den 16 Bewerbern werden zwei Berufsanfänger besonders berücksichtigt. Die Bewerber werden umgehend über das Ergebnis des Auswahlverfahrens benachrichtigt. Auf Anfrage kann das Protokoll der Losziehung beim Wettbewerbsbetreuer angefordert werden. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Die Verfasser bleiben bis zum Abschluss der Preisgerichtssitzung anonym. 8. Bewerbung Teilnahmeberechtigte können sich bis zum 02.10.2012, 16.00 Uhr bewerben (Bewerbungsformular in der Anlage). Später eingehende Bewerbungen werden nicht mehr berücksichtigt. Bewerbungen sind wie folgt zu adressieren: Lörracher Stadtbau-GmbH Kennwort WB Riedpark Schillerstraße 4 79540 Lörrach Soweit Bewerbungen in der Bewerbergruppe Berufsanfänger abgegeben werden, ist dies auf den Bewerbungsunterlagen deutlich zu vermerken. 9. Preisgericht, Sachverständige und Vorprüfung Fachpreisrichter - Prof. Sophie Wolfrum, Stadtplanerin, Karlsruhe - Dr. Eckart Rosenberger, Stadtplaner / Architekt, Fellbach - Dr. Bernd Fahle, Stadtplaner / Architekt, Freiburg - Christof Luz, Landschaftsarchitekt, Stuttgart Stellvertretende Fachpreisrichter - Winfrid Arens, Stadtplaner, Lörrach - Roland Morawczik, Ortsbaumeister, Gemeinde Lauchringen Sachpreisrichter - Thomas Schäuble, Bürgermeister, Gemeinde Lauchringen - Felix Schreiner, Gemeinderat CDU - Gerd Schmied, Gemeinderat SPD Stellvertretende Sachpreisrichter - Oliver Roters, Gemeinderat FW Fachberater / Gäste - Ernst Kaiser, Waldshut

Städtebaulicher Ideenwettbewerb Riedpark Lauchringen Teil A: Wettbewerbsbedingungen Seite 6 10. Vorprüfung - Isolde Britz, Stadtbau Lörrach - Gudrun Döscher, Wohnbau Lörrach - weitere Personen können noch benannt werden 11. Wettbewerbsunterlagen Folgende Unterlagen werden zur Verfügung gestellt: 01. Text der Auslobung (Teil A) 02. Aufgabenstellung (Teil B) 03. Lageplan mit Abgrenzung des Wettbewerbsgebiets 04. Orthophoto (Übersicht) 05. Orthophoto (Ausschnitt) mit Kennzeichnung des Wettbewerbsgebiets 06. Lageplan (dxf/dwg) mit Höhenangaben und geplanter Erschließungsstraße 07. Lageplan (pdf) 08. Schwarzplan M 1:2000 (dwg / pdf) 09. Geplante Überbauung Möbelhaus Dick (Lageplan und Ansicht) 10. Lärmgutachten und Ergänzung dazu 11. Stellplatzverordnung Baden-Württemberg 12. Bericht zur Nahwärmeversorgung 13. Verfassererklärung 14. Formblatt für Berechnungen 12. Wettbewerbsleistungen 12.1 Schwarzplan der Gebäudestruktur M 1:2000 Der Schwarzplan im Maßstab 1:2000 soll die künftige Einfügung des Wettbewerbsgebiets in den Stadtgrundriss verdeutlichen. 12.2 Darstellung übergeordneter Bezüge, insbesondere der Fuß- und Radwegbeziehungen und der Grünachsen (Maßstab frei wählbar). 12.3 Lageplan Wettbewerbsgebiet M 1 : 1000 Das städtebauliche Gesamtkonzept ist im Maßstab 1:1000 darzustellen. Verlangt wird die Erarbeitung eines schlüssigen Gesamtkonzepts (Leitidee) mit Aussagen zu städtebaulich-gestalterischen und landschaftsarchitektonischen Lösungen mit Darstellung: der Baukörper mit Angabe der Geschossigkeit und Dachform, der Verkehrsführung (aktuell und nach Rückstufung der Bundesstraße) sowie der äußeren Erschließung der Gebäude (mit Darstellung von Anlieferung und Stellplätzen bzw. Kennzeichnung der Zufahrten bei unterirdischen Stellplatzanlagen), der grundsätzlichen Gestaltung des öffentlichen Raums, der Außenanlagen und der Grünräume. 12.4 Nutzungsstrukturplan M 1:2000 In einem Nutzungsstrukturplan ist die geplante Nutzung der Gebäude im Wettbewerbsgebiet darzustellen. Folgender Farbschlüssel wird vorgegeben: - Wohngebäude rot - Handel / Dienstleistung / Gastronomie blau - Büroflächen / Verwaltung braun - Soziale Einrichtungen gelb Abweichende Nutzungen im EG / 1. OG sind durch entsprechende farbige Umrandung des Gebäudes zu kennzeichnen.

Städtebaulicher Ideenwettbewerb Riedpark Lauchringen Teil A: Wettbewerbsbedingungen Seite 7 12.5 Parzellierungsplan M 1:2000 Darstellung der Bauabschnitte. Darstellung der Erschließung der einzelnen Parzellen. 12.6 Hochbauliches Konzept M 1:500 Zur Verdeutlichung der Entwurfsidee werden konkrete Gestaltungsvorschläge mit Aussagen zu Fassaden- und Dachgestaltung sowie zur Gebäudetypologie erwartet. Erwartet werden schematische Grundriss- und Schnittdarstellungen sowie wesentliche Ansichten ausgewählter Gebäude im Maßstab 1:500. Ausschnitt frei wählbar nach Entwurf. 12.7 Perspektivische Darstellung / Schaubild Zur Verdeutlichung der städtebaulichen Idee sind bis zu drei einfache perspektivische Darstellungen in Form von Ideenskizzen zugelassen. Diese Zeichnungen dürfen auch CAD-gestützt sein. Animationen mit einer Anmutung, die der gebauten Wirklichkeit nahe kommt (Rendering), sind allerdings ausdrücklich nicht gewünscht und werden von der Vorprüfung abgedeckt. 12.8 Massenmodell M 1:1000 Die Modellgrundplatte (Gips) wird zur Verfügung gestellt. Für das Modell wird die Grundfarbe weiß vorgegeben. 12.9 Erläuterungsbericht Der Erläuterungsbericht soll max. 2 Seiten DIN A 4 umfassen. Er soll die städtebauliche Leitidee erläutern und alle für die Beurteilung des Konzepts notwendigen Hinweise enthalten. Der Text ist sowohl auf den Plänen anzuordnen als auch separat abzugeben. 12.10 Berechnungen Rechnerische Nachweise auf Grundlage des vorgegebenen Formblatts. 12.11 Verfassererklärung Die Erklärung gemäß RPW 5 (3) ist ausgefüllt in einem undurchsichtigen und verschlossenen Umschlag abzugeben, als Verfassererklärung zu bezeichnen und mit der Wettbewerbskennzahl (siehe Ziffer 14 der Auslobung) zu versehen. Für die öffentliche Ausstellung ist diesem Umschlag ferner die ausgefüllte, vorgegebene Karte beizufügen. 12.12 Abzugeben sind wahlweise max. 3 Pläne A0 / max. 6 Pläne A 1 zusätzlich 1 Plansatz für die Vorprüfung Beide Plansätze bitte auf normalem Papier (kein Photopapier o.ä.) gerollt abgeben. Die Pläne dürfen nicht auf steife Unterlagen aufgezogen werden. Ein Plansatz dient der Präsentation im Preisgericht, der 2. Plansatz dient der Vorprüfung. Zur Vereinfachung der Vorprüfung und für die spätere Dokumentation bitte zusätzlich alle Pläne und die Berechnungen auf Datenträger im Format jpg oder pdf abgeben. Angaben, die Rückschlüsse auf den Verfasser zulassen, bitte in den Dateien (Eigenschaften) entfernen. Im Übrigen wird um eine konventionelle Plandarstellung und bei den Erläuterungsberichten um die Einhaltung der geltenden Rechtschreibung insbesondere der Groß- und Kleinschreibung gebeten.

Städtebaulicher Ideenwettbewerb Riedpark Lauchringen Teil A: Wettbewerbsbedingungen Seite 8 13. Kennzeichnung der Wettbewerbsleistungen Die Wettbewerbsarbeit ist in allen Teilen nur durch eine Kennzahl zu bezeichnen. Diese Kennzahl muss aus sechs verschiedenen arabischen Ziffern (zusammen 1 cm hoch, 6 cm breit) bestehen und auf jedem Plan und dem Modell in der rechten oberen Ecke sowie dem Umschlag mit der Verfassererklärung angebracht sein. Um Verwechslungen zu vermeiden, sind keine wettbewerbsbezogenen Daten zu verwenden. 14. Beurteilungskriterien Leitidee des Entwurfes gestalterische und räumliche Qualität des Konzepts unter besonderer Berücksichtigung der städtebaulichen Bezüge und Rahmenbedingungen Tragfähigkeit des Nutzungskonzepts Flexibilität und Langfristigkeit der vorgeschlagenen Strukturen, Anpassungsfähigkeit an Änderungen bzw. sich konkretisierende Anforderungen (hier insbesondere Änderung der äußeren Erschließung nach Rückstufung der Bundesstraße). funktionale und gestalterische Qualität der Freiräume einschließlich Erschließung und Begrünung Realisierbarkeit in Abschnitten Wirtschaftlichkeit der Erschließung 15. Preise und Anerkennungen Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 55.000,00 zur Verfügung. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen: 1. Preis 20.000,00 2. Preis 14.500,00 3. Preis 9.000,00 4. Preis 5.500,00 Anerkennungen 2 x 3.000,00 Die gesetzliche Mehrwertsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten. 16. Abschluss des Wettbewerbs Der Auslober teilt den Wettbewerbsteilnehmern das Ergebnis der Preisgerichtssitzung unter dem Vorbehalt der Prüfung der Teilnahmeberechtigung unverzüglich mit und macht es sobald als möglich öffentlich bekannt. Wettbewerbsteilnehmer können Verstöße gegen das in der Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren gegenüber dem Auslober rügen. Die Rüge muss innerhalb von 10 Tagen nach Zugang des Preisgerichtsprotokolls beim Auslober eingehen. Der Auslober trifft seine Feststellung im Benehmen mit der Architektenkammer.

Städtebaulicher Ideenwettbewerb Riedpark Lauchringen Teil A: Wettbewerbsbedingungen Seite 9 17. Weitere Bearbeitung Der Auslober beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen oder mehrere Preisträger mit der weiteren Ausarbeitung des städtebaulichen Rahmenplans als Grundlage für den Bebauungsplan und die Grundstücksvergabe an Investoren zu beauftragen. Bei Auftragserteilung werden die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen bis zur anteiligen Höhe der Preissumme nicht erneut vergütet, wenn der beauftragte Teil des Wettbewerbsentwurfs in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Aus dem Wettbewerb leitet sich keine Verpflichtung zur Beauftragung eines Preisträgers für die weiteren Planungen über die oben genannte Stufe des Rahmenplans hinaus ab. Die Gemeinde Lauchringen ist Eigentümerin aller Grundstücke im Wettbewerbsgebiet. Zur Sicherung der angestrebten städtebaulichen und gestalterischen Qualität wird sie im Rahmen der Grundstücksvergabe auf die Durchführung von Realisierungswettbewerben / Mehrfachbeauftragungen unter Einbeziehung der Preisträger hinwirken. 18. Urheberrecht Das Eigentum an der Wettbewerbsarbeit, deren Nutzung und das Recht zur Veröffentlichung bestimmen die RPW 2008, 8 (3). 19. Rückgabe der Wettbewerbsarbeiten Wettbewerbsarbeiten, die nicht mit Preisen ausgezeichnet oder angekauft wurden, können nach Beendigung der Ausstellung vom Verfasser aus den Ausstellungsräumen in Lauchringen abgeholt werden. Modelle, die nach 7 Tagen nicht abgeholt wurden, werden dem Verfasser kostenfrei zurückgesandt. Pläne werden nicht zurückgesandt. Lauchringen im September 2012... Thomas Schäuble Bürgermeister

Nicht offener Städtebaulicher Ideenwettbewerb Riedpark, Lauchringen Formblatt für die Bewerbung Bewerber Büroname / Arbeitsgemeinschaft: bei Arbeitsgemeinschaften: bevollmächtigter Vertreter: Ansprechpartner: Anschrift: Telefon: Telefax: E-Mail: Kammereintrag: Eigenerklärung / Teilnahmeerklärung Hiermit erkläre ich / erklären wir dass keine Ausschlussgründe nach 4 (6) und (9) VOF vorliegen. für den Fall der Auswahl verbindlich meine / unsere Teilnahme am Wettbewerb.... Ort, Datum, Unterschrift Anlagen gemäß Ziffer 5 a) der Auslobung: gemäß Ziffer 5 b) der Auslobung: Anlagen Berufsanfänger: Diplomurkunde