Sportstättenbedarfs- und Entwicklungsplan. (Stand: Oktober 2011)

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Transkript:

Sportstättenbedarfs- und Entwicklungsplan (Stand: Oktober 2011) I. Vorwort Die Stadt Neukirchen-Vluyn hat sich mit der Sportstättenentwicklung bereits im Jahr 1989 befasst und einen Sportstättenentwicklungs- und bedarfsplan vorgelegt. Der entsprechende politische Auftrag wurde in der Sitzung des Hauptausschusses am 26.02.1986 erteilt. Dieser Plan sollte insbesondere die Frage einer zusätzlichen Sporthalle untersuchen. Im Jahre 2000 wurde die Sportstättensituation erneut untersucht, damals im Zusammenhang mit der Entwicklung eines Freizeitzielplanes im geplanten Landschaftspark Niederrhein. Die Auswertung der damals erhobenen Daten wurde begleitet vom Institut für Sportsoziologie der Sporthochschule Köln und lieferte insofern wissenschaftlich belegte Ergebnisse. Der nun vorliegende Bedarfs- und Entwicklungsplan berücksichtigt einige Erkenntnisse aus dem Jahr 2001, betrachtet aber zugleich die Entwicklung in den letzten 10 Jahren und die aktuelle Situation. Einen Schwerpunkt bildet, wie bereits 1989, die Turnhallensituation. II. Übersicht über die Sportstätten in Neukirchen-Vluyn In Neukirchen-Vluyn stehen den Sportlerinnen und Sportlern die nachfolgend aufgeführten Turnhallen zur Verfügung: 1. Sporthalle des Julius- Stursberg- Gymnasiums Tersteegenstr. 85a 27 m x 45 m 2. Turnhalle der Theodor-Heuss-Realschule Tersteegenstr. 85 18 m x 33 m 3. Turnhalle der Haarbeck- Schule (HS-Nord) Tersteegenstr. 85 18 m x 33 m 4. Turnhalle der Hundertwasser- Schule Ernst-Moritz-Arndt-Str. 40 12 m x 24 m 5. Turnhalle der Antonius-Schule Sittermannstr. 38 12 m x 24 m 6. Turnhalle der Pestalozzi-Schule Waldmannsweg 30 12 m x 24 m 7. Turnhalle der Dörpfeld-Schule Jahnstr. 31 12 m x 20 m

Die o.g. Hallen befinden sich im städtischen Besitz, darüber hinaus gibt es noch weitere 3 Hallen in privater Trägerschaft: 1. Turnhalle des Jugenddorfwerkes "Niederrhein" Bruchstr. 14 15 m x 27 m 2. Turnhalle des Kinderdorfes des Neukirchener Erziehungsvereins Heckrathstr. 18b 12 m x 24 m 3. Turnhalle der Christus-Gemeinde Neukirchen (freie evangelische Gemeinde) Gartenstr.13 18m x 16m Vereinssportanlagen 1. Stadion Klingerhuf des Spielvereins Neukirchen 21 e.v. Wilhelm-Reuter-Allee 2 1 Rasenplatz mit 400 m Laufbahn 1 Tennenplatz mit 400 m Laufbahn leichtathletische Nebenanlagen 2. Jahnstadion des TuS. Preußen 09 Vluyn e.v. Sittermannstr. 28 1 Rasenplatz mit 400 m Laufbahn 1 Tennenplatz leichtathletische Nebenanlagen 3. Sportplatz Rayener Berg des SuS Rayen 1945 e.v. Bergweg 3 1 Tennenplatz 4. Tennisplätze des Spielvereins Neukirchen 21 e.v. Wilhelm-Reuter-Allee 2 10 Tennisplätze 5. Tennisplätze des Tennisclub Rot-Weiß-Vluyn e.v. Plankendicksweg 7 Tennisplätze 6. Reitanlage des R.V. Neukirchen-Vluyn Prinz Friedrich Sigismund von Preussen e.v. Krefelder Straße 105 47506 Neukirchen-Vluyn Springplatz ca. 80 x 120 m Hindernisse bis Kl. M Dressurviereck außen 20 x 40 m Kirchhellener Sand mit Flutlicht Halle 20 x 40 m Kirchhellener Sand mit Späne gemischt Turniere bis Kat. A

III. Entwicklung der Mitgliederzahlen der Sportvereine Die Entwicklung der Mitgliederzahl (passive und aktive Mitglieder) in den Neukirchen-Vluyner Sportvereinen, die dem Stadtsportverband angeschlossen sind, ist aus dem Anhang ersichtlich. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass diese Zahl geringen Schwankungen unterworfen ist und seit 2008 wieder ansteigt. Statistisch sind rund 25% aller Einwohner Mitglieder in einem Sportverein. Der mitgliederstärkste Verein ist der Golfclub Op de Niep e.v., es folgen die Fußballer und die Leichtathleten. Bei den Leichtathleten handelt es sich nahezu ausnahmslos um Mitglieder des Ausdauersportvereins. Die Mitgliederzahl der klassischen Hallensportarten, wie Handball, Turnen, Tischtennis usw. beträgt rund 1.700. Hier dominieren eindeutig die Turner. IV. Turnhallensituation Bereits im Sportstättenentwicklungsplan aus dem Jahr 1989 wurde der Bedarf für eine Sporthalle festgeschrieben. Wörtlich heißt es dort: Zusammenfassend kann dargestellt werden, dass aufgrund der Nachfrage ein Bedarf für eine weitere Sporthalle besteht. Es wird empfohlen, zunächst auf dem Verhandlungswege zu versuchen, zusätzliche Hallenbelegungstermine in den nicht-städtischen Hallen zu erreichen. Die Sportvereine sollten auch auf die noch freien Wochenendtermine in städtischen Sporthallen hingewiesen werden. Parallel dazu sollte die Stadt versuchen, eine öffentliche Förderung für den Bau einer Halle zu erzielen. Bei der Untersuchung der Sporthallensituation im Jahr 2000/2001 anlässlich der Entwicklung eines sog. Freizeitzielplanes im Zusammenhang mit dem Landschaftspark Niederrhein wurde erneut festgestellt, dass die Sporthallenfläche zu gering dimensioniert ist. Der nicht gedeckte Bedarf wurde mit 298 Stunden für Schulen und Vereine, davon allein für die Vereine mit 200 Stunden pro Woche beziffert. Die Auswertung der damaligen Befragung erfolgte mit wissenschaftlicher Begleitung durch das Institut für Sportsoziologie der Sporthochschule Köln. In der Sitzung des Schul-, Kultur- und Sportausschusses am 13.09.2010 wurde die damalige Sporthallenbelegung einschließlich der tatsächlichen Ausnutzung wie folgt aufgezeigt: Die städtischen Turnhallen werden grundsätzlich montags bis freitags ab 08:00 Uhr für den Schulsport benötigt, die Belegung durch Sportvereine und andere Dritte beginnt am frühen Nachmittag. 1. Schulische Nutzung Die Turnhallen der Grundschulen Antonius-Schule, Hunderwasser-Schule und Pestalozzi- Schule sind derzeit in dem Zeitraum 08:00 bis 16:00 Uhr fast komplett ausgelastet, wobei vormittags der reguläre Sportunterricht stattfindet und im Zeitraum zwischen 13:00 und 16:00 Uhr, freitags bis 15:00 Uhr, Sportangebote im Rahmen der Offenen Ganztagsschule durchgeführt werden. Die o.g. drei Grundschulen melden keinen weiteren Bedarf an. Die Situation ist somit voll zufriedenstellend. Anders stellt sich die Situation an der Gerhard- Tersteegen- Schule dar. Der Richtwert von 3 Wochenstunden je Klasse wird hier nicht erreicht. Vielmehr konnte die Schule von den notwendigen 39 Unterrichtsstunden ( 13 Klassen x 3 Stunden) im letzten Schuljahr lediglich 24 Stunden in einer Turnhalle bzw. Schwimmbecken erteilen, dies entspricht einem

Erfüllungsgrad von rund 60 %. Es wurden im Durchschnitt 14 Stunden in der benachbarten Turnhalle der Dörpfeld-Schule erteilt, weitere 4 Stunden in der Turnhalle des Jugenddorfwerkes Niederrhein (Bruchstr.), 2 Stunden in der Gymnastikhalle der Christus- Gemeinde (Gartenstr.) und 4 Stunden im Lehrschwimmbecken der Diesterweg- Schule. Die restlichen Stunden wurden im Außengelände, auf dem Schulhof und auch als Bewegungsstunden in den Klassenräumen durchgeführt. Die Situation wird sich zwar durch die sinkenden Schülerzahlen und voraussichtlich eine Klasse weniger ab dem Schuljahr 2011/12 etwas entspannen, bleibt aber nicht zufriedenstellend. Kurzfristig wird deshalb der Schule die Nutzung der Turnhalle der Diesterweg- Schule angeboten, in der an Vormittagen freie Kapazitäten vorhanden sind und darüber hinaus versucht, durch die Bereitstellung weiterer Stunden in der Turnhalle der Dörpfeld-Schule und im Freizeitbad die Situation zu erleichtern. Die Förderschule Dörpfeld-Schule nutzt die eigene Turnhalle an 2 bis 4 Stunden täglich. Weiterer Bedarf ist nicht gegeben. Neben der Nutzung der eigenen Turnhalle findet noch der Schwimmunterricht im Lehrschwimmbecken der Diesterweg- Schule statt. Die Turnhallen der weiterführenden Schulen im Schulzentrum werden montags bis freitags schulisch bis 16:00 oder 16:30 Uhr genutzt, die Sporthalle des Julius- Stursberg- Gymnasiums montags bis donnerstags sogar bis 18:15 Uhr. Ein akuter weiterer Bedarf wird derzeit nicht angemeldet. Die Realschule weist allerdings darauf hin, dass dort rein rechnerisch 12 Stunden pro Woche fehlen, aber an der Schule auch nicht genügend Lehrer mit der Lehrbefähigung für das Fach Sport vorhanden sind. 2. Nutzung durch Vereine und Verbände Die Auswertung der Belegungspläne und der Fragebögen (die Teilnehmerzahlen basieren auf den Angaben der Vereine) führt zu folgenden Ergebnissen: Turnhalle der Antonius- Schule Die Turnhalle der Antonius- Schule wird grundsätzlich montags bis freitags von 16:00 bis 22:00 Uhr an Dritte überlassen. Die Nutzer sind derzeit 5 Sportvereine. Wegen der großen Nachfrage gibt es auch eine regelmäßige Nutzung samstags in der Zeit von 15:00 bis 18:00 Uhr durch den Taekwando- Freestyle e.v. Freie Zeiten stehen montags bis freitags nicht zur Verfügung. Die durchschnittliche Belegung je Stunde liegt bei 18 Sportlern. Turnhalle der Hundertwasser-Schule Auch diese Turnhalle wird grundsätzlich montags bis freitags von 16:00 bis 22:00 Uhr an Dritte überlassen. Die Nutzer sind in erster Linie SV Neukirchen und SG Neukirchen-Vluyn mit insgesamt 5 Abteilungen. An 3 Stunden wöchentlich finden in der Turnhalle Kurse der DRK- Familienbildungsstätte und des KBF (Katholisches Bildungsforum) statt. Die durchschnittliche Belegung je Nutzungsstunde liegt bei 16 Sportlern. Freie Kapazitäten ( 5 Std./ Woche) jedoch ohne eine entsprechende Nachfrage gibt es im Sommerhalbjahr, d.h. in dem Zeitraum zwischen Ende der Osterferien und Beginn der Herbstferien.

Turnhalle der Pestalozzi- Schule Diese Turnhalle wird grundsätzlich montags bis freitags von 16:00 bis 22:00 Uhr an Dritte überlassen. Die Nutzer sind 5 Vereine. Die durchschnittliche Belegung je Nutzungsstunde liegt bei 17 Sportlern. Aufgrund entsprechender Nachfrage wird diese Turnhalle regelmäßig samstags von 09:00 bis 12:00 Uhr an AS Neukirchen-Vluyn und von 12:00 bis 15:00 Uhr an Royal Dance Niederrhein überlassen. Die Halle ist derzeit nur montags und mittwochs jeweils von 21:00 bis 22:00 Uhr nicht belegt, allerdings gab es für diese Uhrzeiten bisher keine adäquate Nachfrage. Turnhalle der Dörpfeld- Schule Diese Turnhalle wird zum größten Teil von der Turn- und Gymnastikabteilungen des SVN und der SG Neukirchen-Vluyn benutzt. Die durchschnittliche Belegung liegt bei 18 Personen je Stunde. Die Halle ist derzeit mittwochs von 16:00 bis 18:00 Uhr sowie freitags von 17:00 bis 18:00 Uhr und von 21:00 bis 22:00 Uhr nicht belegt. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass zumindest für die Nachmittage recht schnell eine Nachfolge gefunden wird. Turnhalle der Diesterweg- Schule Diese Turnhalle wird fast ausschließlich von der Schwimmabteilung des SV Neukirchen und dem Tischtennisverein benutzt. Die durchschnittliche Belegung je Stunde liegt bei 18 Personen. Nicht belegte Zeiten sind derzeit donnerstags und freitags jeweils von 16:00 bis 17:00 Uhr. An Samstagen und Sonntagen werden in dieser Halle die Meisterschaftsspiele der Tischtennisfreunde Neukirchen ausgetragen. Turnhalle der Haarbeck- Schule In der Turnhalle der Haarbeck- Schule dominieren zwei Sportarten. Die Halle wird montags bis freitags ausschließlich von der Badminton-Abteilung der SG Neukirchen- Vluyn und der Handball-Abteilung des SVN benutzt. Freie Kapazitäten sind nicht vorhanden. An den Wochenenden finden dort Badminton- Meisterschaftsspiele und Turniere, im Winter auch Hallenfußballturniere statt. Die durchschnittliche Belegung je Stunde liegt bei 17 Sportlern. Turnhalle der Realschule Diese Turnhalle ( 2-fach- Sporthalle) wird grundsätzlich montags bis freitags ab 16:00 Uhr von den Vereinen genutzt. Es sind überwiegend SV Neukirchen und die SG Neukirchen- Vluyn, die diese Halle belegen. Es werden die Sportarten Basketball, Handball, Karate und Turnen ausgeübt. Die Tennisabteilung des SVN nutzt die Halle nur im Winterhalbjahr, d.h. vom Ende der Herbstferien bis zum Beginn der Osterferien. Die durchschnittliche Belegung je Stunde liegt bei 18 Personen. Sporthalle des Julius- Stursberg- Gymnasiums Die Sporthalle des JSG (3-fach-Sporthalle) wird montags bis donnerstags bis 18:15 Uhr und freitags bis 15:30 Uhr für den Schulsport benötigt. Danach wird sie in erster Linie durch die

Handballabteilung des SVN belegt. An 4 Stunden wöchentlich steht sie den Turnerinnen und Turnern des SVN und der SG Neukirchen-Vluyn zur Verfügung. Freie Kapazitäten sind nicht vorhanden. Diese Sporthalle ist an nahezu allen Wochenenden belegt. Dort finden die Handball- Meisterschaftsspiele, Hallenfußballturniere und gelegentlich andere Veranstaltungen statt. Die durchschnittliche Belegung je Stunde liegt bei 23 Personen Private Turnhallen Es liegen hier keine genauen Übersichten über die Belegung der privaten Turnhallen, die Umfrage hat ergeben, dass nur geringe freie Kapazitäten vorhanden sind. Die Verwaltung hat ergänzend in der Vorlage für die Sitzung am 13.09.2010 mitgeteilt: Im Hinblick auf die Auslastung der Turnhallen kann zusammenfassend festgestellt werden, dass es noch, wenn auch geringe, freie Kapazitäten gibt, allerdings teilweise zu ungünstigen Zeiten. Konkrete aktuelle Anträge der örtlichen Vereine, die aus Kapazitätsgründen abgelehnt werden mussten liegen aktuell nicht vor. Die durchschnittliche Belegung je Stunde liegt bei 18 Personen. Der Stadtsportverband weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass ihm seit langem Bedarfe bekannt sind, die derzeit nicht gedeckt werden können. Es sind viele Vereine an einer Ausweitung des Angebotes (z.b. neue Sportarten oder Ausweitung/ Umstrukturierung der derzeitigen Gruppen) interessiert, können dies aber bei der aktuellen Hallensituation nicht realisieren. Die Verwaltung hat die vorliegende Analyse und die Stellungnahme des Stadtsportverbandes zum Anlass genommen, die Belegung kurzfristig und detailliert daraufhin zu untersuchen, ob bei bestimmten Nutzern/Nutzungsarten auch ein anderer Raum z.b. ein Klassenraum, Mehrzweckraum, PZ o.ä. in Frage kommt. Dadurch könnten zusätzliche freie Kapazitäten in den Turnhallen für die klassischen Hallensportarten geschaffen werden. Das Ergebnis dieser Analyse liegt zwischenzeitlich vor, leider mit dem Ergebnis, dass sich die angedachten Ersatzlösungen aus unterschiedlichen Gründen nicht im vertretbaren Rahmen realisieren lassen. Die Nutzer haben hierbei insbesondere auf die jeweilige Turnhallengröße und auch die klassische Ausstattung hingewiesen. Insofern bleibt es bei der Gesamtbewertung, dass die Turnhallen derzeit komplett ausgebucht sind und eine Ausweitung des Angebotes nicht möglich ist. Aktuelle Entwicklung Seit dem Zeitpunkt der letzten Untersuchung der Sportstättensituation im Jahr 2001 ist die Zahl der Vereine und der Vereinsmitglieder (+172 Personen) gewachsen. Der Bedarf an Hallenstunden hat sich ebenfalls erhöht. Gleichzeitig hat sich die verfügbare Turnhallenfläche deutlich verringert. Geschlossen wurde die Gymnastikhalle Mentorstr. mit 140 qm Sportfläche und 98,0 theoretisch möglichen Nutzungsstunden ( montags bis sonntags von 08:00 bis 22:00 Uhr) sowie kürzlich die Turnhalle Diesterwegschule mit 288 qm Sportfläche und weiteren 98,0 möglichen Nutzungsstunden. Weitere Hallenschließungen sind derzeit unter bautechnischen Gesichtspunkten nicht geplant und könnten auch unter sportlichen Gesichtspunkten nicht verantwortet werden, da sie dazu führen würden, dass zahlreiche Sportler nicht mehr ihrer Sportart nachgehen könnten. Gleichwohl muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass zumindest mittelfristig die Nutzung der Turnhalle an der Dörpfeld-Schule (240 qm Sportfläche) gefährdet ist, da es sich um das älteste Schulgebäude handelt und die sog. Technische Gebäudeausstattung erneuerungsbedürftig ist.

Hinsichtlich der demografischen Entwicklung stellt sich die Situation wie folgt dar: A. Schulische Nutzung In dem Zeitraum bis zum Schuljahr 2015/16 wird nach dem derzeitigen Schulentwicklungsplan - die Schülerzahl gegenüber dem Schuljahr 2010/11 um 20% ( von derzeit rund 3.000 auf dann ca.2.400 Schülerinnen und Schüler) sinken. Insofern ergibt sich hier kein dringender Handlungsbedarf. Eine zu knapp bemessene Turnhallenfläche wird in der Qualitätsanalyse der Tersteegen- Schule thematisiert, auch in der Realschule kann der Sportunterricht nicht im erforderlichen Maße erteilt werden. Dieser Engpässe dürften kontinuierlich geringer werden, es sei denn, die Turnhallenfläche verringert sich weiterhin. B. Nutzung durch Dritte Der Bedarf an Turnhallenzeiten im Freizeitbereich wird nach den derzeitigen Erkenntnissen der Sportverwaltung, gestützt durch die Beurteilung des Stadtsportverbandes, trotz der rückläufigen Bevölkerungszahl, nicht sinken. Die Sportwissenschaftler gehen davon aus, dass sich das Sportverhalten künftig stark ändern und zunehmend durch Alter und Geschlecht geprägt wird. Es wird ferner davon ausgegangen, dass die Zahl der organisierten Sportler zurückgehen und die Zahl der unorganisierten Sporttreibenden steigen wird. Es muss insofern bei der Modernisierung oder Sanierung von Turnhallen, aber auch anderen Sportanlagen auf multifunktionale Nutzungsmöglichkeiten auch durch die immer älter werdende Bevölkerung geachtet werden. Unter Berücksichtigung der Tatsachen, dass ein zusätzlicher Bedarf bereit im Jahr 1989 ermittelt worden ist der Bedarf im Jahr 2000 erneut, nach wissenschaftlicher Auswertung der damaligen Zahlen, erneut festgestellt worden ist die Zahl der organisierten Sportler gestiegen ist die verfügbare Turnhallenfläche um fast 430 qm Nutzfläche verringert worden ist kann nach übereinstimmender Auffassung der Verwaltung und des Stadtsportverbandes davon ausgegangen werden, dass der Neubau einer Sporthalle unumgänglich ist. Unter sportpolitischen Gesichtspunkten ist die Errichtung einer sog. 3-fach Halle sinnvoll. V. Bäder Der Hauptausschuss hat in seiner Sitzung am 23.03.2011, nachdem das Lehrschwimmbecken der Diesterwegschule geschlossen werden musste, die Verwaltung beauftragt, eine ganzheitliche Bedarfsanalyse des Schwimmsports durchzuführen. Dabei sind die Belange der Schulen, Vereine und der sbb Moers unter Beachtung der Möglichkeiten einer interkommunalen Zusammenarbeit sowie Kooperation mit lokalen Trägern zu berücksichtigen. Mit der Erstellung dieser Analyse wurde die Unternehmensberatung Altenburg aus Düsseldorf beauftragt. Die Ergebnisse wurden in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 15.06.2011 präsentiert und bilden derzeit die Grundlage für die Belegung des Freizeitbades. Ein abschließender politischer Beschluss zur Errichtung eines Lehrschwimmbeckens am Freizeitbad wurde noch nicht gefasst.

VI. Fußball Der Bedarf für diese Sportart wurde zuletzt im Jahr 2007, im Vorfeld des Beschlusses zur Errichtung der Zentralen Sportanlage am Schulzentrum, ermittelt. Das Ergebnis war, dass alle Mannschaften des SV Neukirchen und des TuS Preußen Vluyn den Trainings- und Meisterschaftsspielbetrieb auf 3 Großspielfeldern abwickeln könnten. Dabei wurde die Errichtung der Spielplätze als ganzjährig bespielbare Kunstrasenplätze zugrunde gelegt. Zum damaligen Zeitpunkt waren insgesamt 36 Fußballmannschaften, darunter 28 Jugendmannschaften für den Spielbetrieb gemeldet. Derzeit sind beim SV Neukirchen 17 Mannschaften, darunter 13 Jugendmannschaften und beim TuS Preußen Vluyn 26 Mannschaften, darunter 20 Jugendmannschaften gemeldet. Die Anzahl der Mannschaften beim SVN ist konstant geblieben, beim TuS Preußen Vluyn ist sie gestiegen, wobei in erster Linie neue weibliche Jugendmannschaften dazu gekommen sind. Insgesamt spielen derzeit in beiden Vereinen 43 Mannschaften, darunter 33 Jugendmannschaften Fußball. Jedem Verein stehen je 1 Naturrasenplatz und 1 Tennenplatz zur Verfügung. Rein rechnerisch ist das Platzangebot als nicht ausreichend zu bezeichnen. Ein wesentliches Problem ist die Tatsache, dass die Rasenplätze nicht ganzjährig zur Verfügung stehen, sondern regelmäßig, mit einigen Ausnahmen, für 6 Monate, vom Oktober bis März, gesperrt werden (müssen). Auch die Tennenplätze werden, je nach Wetterlage gelegentlich gesperrt. Zur Entlastung dieser Situation werden beiden Vereinen seit langem, im Winterhalbjahr, Turnhallenzeiten zur Verfügung gestellt ( SVN: 10 Std./ Woche für die Jugendmannschaften, Preußen Vluyn: 17 Std./ Woche, darunter regelmäßig samstags 12 Std. auch für Senioren). TuS Preußen Vluyn mietet darüber hinaus regelmäßig die kommerziell betriebene SoccerArena für das Fußballtraining an. In den Winterhalbjahren 2009/10 und 2010/11 wurden nach Angaben des Vereins jeweils ca. 70 mal die Plätze für die Jugendabteilung und jeweils ca.30 mal für die Senioren angemietet. Der Stadtsportverband hat die Mietkosten bei den Junioren bezuschusst, die Senioren haben die Kosten privat übernommen. Auf dem Rayener Berg steht dem SuS Rayen ein Tennenplatz zur Verfügung. Am Spielbetrieb nehmen derzeit lediglich 3 Seniorenmannschaften, darunter eine Alt-Herren- Mannschaft und eine A- Jugend- Mannschaft teil. Somit sind dort erhebliche freie Kapazitäten vorhanden. Problematisch ist jedoch, dass die Engpässe in den Kinder- und Jugendabteilungen der anderen Vereine, wegen der Entfernung nach Rayen, kaum zu kompensieren sind. Die Verwaltung und der Stadtsportverband halten eine vertiefte Untersuchung der Situation im Fußballbereich derzeit für entbehrlich, zumal ein festgestellter Bedarf kurzfristig ohnehin nicht gedeckt werden könnte. Als mittel- bis langfristige Lösung bietet sich weiterhin die Errichtung einer zentralen Sportanlage am Schulzentrum mit mindestens 2 bis 3 ganzjährig bespielbaren Kunstrasenplätzen und einem Kleinspielfeld an. Der Hauptausschuss hat außerdem am 03.03.2010 beschlossen, die Schulsportanlage am Schulzentrum auf Grundlage des Gutachtens und der Pläne der Fa. Geo3 zu sanieren. Der Bauteil 1, der in diesem Jahr teilweise realisiert worden wird, umfasst die Sanierung der sog. Wettkampfbahn, als Bauteil 2 soll im Jahr 2012 das Kleinspielfeld in Kunstrasenqualität ausgebaut werden, während im Bauteil 3 das Rasenspielfeld hinter der Realschule saniert werden soll. Insbesondere die Realisierung des Bauteils 2 wird zur Schaffung weiterer Kapazitäten führen.

VII. Andere Sportarten 1. Leichtathletik Nach dem Umbau der Schulsportanlage werden dort auch umfangreiche und moderne leichtathletische Anlagen für folgende Sportarten zur Verfügung stehen: alle Laufdisziplinen, Weitsprung, Hochsprung, Stabhochsprung, Kugelstoßen und die Wurfdisziplinen. Es kann davon ausgegangen werden, dass somit der Bedarf auch langfristig gedeckt ist. 2. Trendsportarten Durch die geplante Verlegung und Optimierung der Skateranlage zum Landschaftsband werden sich die Möglichkeiten für diese Sportart erheblich verbessern. Weitere sog. Trendsportarten wie z.b. Inline- Skaterhockey oder Soccer aber auch Beach- Volleyball oder Basketball können auf der sanierten Schulsportanlage ausgeübt werden. Für den Hallenfußball steht die kommerzielle SoccerArena zur Verfügung. Auch hier kann davon ausgegangen werden, dass die Bedarfe längerfristig gedeckt sind, auch wenn manche Trendsportarten starkem Wandel unterliegen und hier gelegentlich situativ reagiert werden muss 3. Fitness Das Sportangebot in Neukirchen-Vluyn im Bereich Fitness kann als gut bezeichnet werden, da zwei kommerzielle Anbieter, das Kompetenzzentrum Gesundheit Fitness Company Nr.1 und Fitnessland Kensho mit dem eingegliederten Rückenzentrum in diesem Bereich tätig sind. 4. Andere Sportarten Neukirchen-Vluyn bietet zahlreiche Möglichkeiten einer sportlichen Betätigung. Rund um die Halde und auf der Halde Norddeutschland kann man wandern, mit Mountainbikerad fahren, joggen aber auch mit dem Gleitschirm fliegen. Es gibt den Golfplatz Nieper Kuhlen und für die Inline- Skater steht auch ein 10 km langer Rundkurs zur Verfügung. Die Verwaltung sieht, ohne externe Beauftragung keine Möglichkeit, allerdings auch keine Notwendigkeit, den Bedarf in diesen Bereichen oder auch den Bedarf an Reithallen und vergleichbaren privaten Sportanlagen zu ermitteln. VIII. Zusammenfassung Zusammenfassend wird festgestellt, dass sowohl den organisierten als auch den nicht organisierten Sportlern in Neukirchen-Vluyn zahlreiche und vielfältige Sporträume zur Verfügung stehen. Eine erhebliche Ausweitung und Verbesserung der Möglichkeiten wird die nahezu komplett neu gestaltete Schulsportanlage bieten. Es ergibt sich gleichwohl ein kurzfristiger Handlungsbedarf im Bereich der Turnhallen und mittel- bis langfristig bei den Fußball- Vereinssportanlagen in Neukirchen und Vluyn. Zielsetzung bleibt die Errichtung einer Zentralen Sportanlage am Schulzentrum.