Kommunalwahl 2014 Programm der SPD in Leichter Sprache
2 Liebe Bürgerinnen und Bürger, am 16. März 2014 können Sie einen neuen Stadtrat und einen neuen Oberbürgermeister wählen. Ich heiße Florian Janik. Ich möchte für die SPD Oberbürgermeister werden. Vorne in diesem Heft zeigen wir Ihnen, was wir in Erlangen besser machen möchten. Dies finden Sie ab Seite 4. Hinten im Heft erklären wir, wie Sie wählen können. Dies finden Sie ab Seite 21. Wenn Sie wählen, zeigen Sie, wie Sie Erlangen haben möchten. Die SPD und ich wollen den Erlangen-Pass. Diesen Pass sollen Menschen
3 bekommen, die nicht so viel Geld haben. Mit dem Erlangen Pass müssen die Menschen nicht mehr so viel Geld für Schwimmbad, Musik oder Schule bezahlen. Alle Menschen sollen gleich mitmachen können. Die SPD und ich wollen, dass die Häuser der Stadt Erlangen repariert werden. Wir wollen, dass es in Erlangen mehr Busse gibt. Wir wollen, dass es in Erlangen bessere Radwege gibt. Die SPD und ich wollen, dass in Erlangen alle Menschen besser leben können. Deshalb dürfen die Wohnungen nicht teuer sein. Ich will mit den Menschen reden. Ich will in Erlangen für Sie da sein. Und die SPD will das auch. Möchten Sie auch ein Erlangen haben, das für die Menschen da ist? Dann wählen Sie am 16. März 2014 mich zum Oberbürgermeister und die SPD.
4 Inhalt Diesen Bereich finden Sie auf Seite Verkehr 5 Bildung 7 Kultur 10 Wohnen 12 Bäder 14 Personal und Verwaltung 15 Sport 17 Frieden 19
5 Verkehr In Erlangen gibt es viele Straßen. Viele Menschen fahren mit ihren Autos auf den Straßen. Es fahren nicht so viele Menschen mit dem Bus. Das ist nicht gut für die Luft. Die Luft wird schmutzig. Die Menschen brauchen saubere Luft. Bei schmutziger Luft können wir Menschen krank werden. Manche Fußwege sind nicht so gut. Und Fahrradwege gibt es zu wenig. Die SPD will: In der Innenstadt sollen weniger Autos fahren. Dafür sollen mehr und öfters Busse fahren. Wir wollen eine Straßenbahn in Erlangen bauen. Sie heißt Stadt-Umland-Bahn. Diese Straßenbahn soll auch nach Nürnberg und Herzogenaurach fahren. Auch in den Wohngebieten sollen weniger Autos fahren. In Wohngebieten wohnen viele Menschen.
6 Ein Wohngebiet ist zum Beispiel Büchenbach. Dorthin sollen mehr Busse fahren. Die Menschen brauchen dann nicht mehr so oft ihr Auto. Das ist besser für die Luft. Wenn die Menschen weniger Autos fahren ist es auch besser für uns Menschen. So werden wir nicht krank. Die Fußwege sollen besser werden. An den Straßen soll es mehr Ampeln und Zebrastreifen geben. So geht man sicher über die Straße. Es soll mehr Radwege geben. So ist das Radfahren sicher.
7 Bildung Nach dem Unterricht können die Schüler in der Schule bleiben, weil die Eltern zum Beispiel arbeiten. In der Schule können die Schüler dann Hausaufgaben machen. Oder sie machen Spiele oder basteln. Das heißt Betreuung. Für die Betreuung müssen die Eltern Geld bezahlen. Aber nicht alle Eltern haben so viel Geld. In den Schulen können die Schüler zu Mittag essen. Für das Essen müssen die Eltern auch Geld bezahlen. Aber nicht alle Eltern haben so viel Geld. An manchen Schulen gibt es Sozialarbeiter. Diese Menschen sind keine Lehrer. Sie sind nicht in den Klassenzimmern. Wenn
8 Schüler Probleme haben, können die Schüler mit den Sozialarbeitern darüber reden. Die Schüler können Probleme in der Schule haben. Die Schüler können aber auch Probleme mit ihren Eltern haben. Die Schüler können alles den Sozialarbeitern erzählen. Dann geht es den Schülern besser. Die SPD will: Eltern, die nicht so viel Geld haben, sollen nicht so viel oder nichts für die Betreuung nach dem Unterricht zahlen. Eltern, die nicht so viel Geld haben, sollen auch nicht so viel für das Mittagessen der Kinder zahlen. Es soll auch Schulen geben, wo am Vormittag und am Nachmittag Unterricht ist. Diese Schulen heißen Ganztagsschulen. Es soll an vielen Schulen die Sozialarbeiter geben. Besonders an Mittelschulen und Förderschulen sollen mehr Sozialarbeiter
9 sein. Mehr Sozialarbeiter können den Schülern besser helfen. Die Schüler mit Lernschwierigkeiten sind oft auf einer extra Schule. Diese Schule heißt Förderschule. Die Schüler sollen aber auch andere Schulen besuchen können. In den anderen Schulen sind auch Schüler ohne Lernschwierigkeiten. So können alle Schüler auf der gleichen Schule sein und sich kennen lernen. Das ist besser so. Die Volkshochschule Auch für erwachsene Menschen gibt es eine Schule. Diese Schule heißt Volkshochschule. Wenn man in die Volkshochschule geht, muss man dafür Geld zahlen. Es gibt aber Menschen, die haben nicht so viel Geld. Diese Menschen sollen weniger Geld für die Volkshochschule zahlen oder gar nichts. So können alle Menschen in die Volkshochschule gehen.
10 Die Volkshochschule ist in der Innenstadt von Erlangen. Es soll aber auch in den Vororten Volkshochschulen geben. Ein Vorort ist zum Beispiel Bruck. Dann müssen die Menschen nicht so weit fahren, wenn sie in Bruck wohnen. Kultur Mit Kultur sind viele Dinge gemeint, die Menschen gemeinsam tun können. Beispiele für Kultur in Erlangen sind: Zu einem Musikkonzert gehen Ins Theater gehen Ins Museum gehen Oder Bücher und CDs aus der Bücherei ausleihen
11 Das kostet alles Geld. Es gibt aber Menschen, die haben nicht so viel Geld. Diese Menschen können zum Beispiel nicht so oft zu einem Musikkonzert gehen. Das ist nicht gut. Manche Häuser, wo es Kultur gibt, sind nicht so gut gebaut. Zum Beispiel gibt es in manchen Häusern zu viele Treppen. Menschen, die nicht so gut gehen können oder einen Rollstuhl haben, brauchen aber einen Aufzug. Die SPD will: In Erlangen soll es einen Erlangen - Pass geben. Den Erlangen Pass bekommen Menschen, die nicht so viel Geld haben. Mit dem Erlangen Pass müssen die Menschen für manches nicht so viel zahlen. Zum Beispiel müssen die Menschen dann nicht mehr so viel für ein Musikkonzert zahlen. Die Häuser, wo es Kultur gibt, sollen anders gebaut werden. Es soll mehr Aufzüge geben. Menschen, die nicht so gut gehen können oder einen Rollstuhl brauchen, haben es dann leichter.
12 Kultur soll auch leichter sein. In einem Museum müssen die Menschen oft viel lesen. Das ist anstrengend. Ein Museum soll so gemacht sein, dass es auch Menschen mit Lernschwierigkeiten Spaß macht. Wohnen In Erlangen gibt es viele Wohnungen. Menschen, die in den Wohnungen wohnen, müssen dafür Geld bezahlen. Das heißt Miete. Für viele Wohnungen müssen die Menschen viel Geld bezahlen. Für diese Wohnungen ist die Miete teuer. Es gibt aber
13 viele Menschen, die nicht so viel Geld haben. In Erlangen gibt es viele Wohnungen mit Treppen oder engen Türen. In diesen Wohnungen können Menschen, die nicht so gut gehen können oder einen Rollstuhl brauchen, nicht wohnen. Die SPD will: In Erlangen soll es mehr Wohnungen geben, bei denen die Miete nicht teuer ist. Die Menschen müssen dann nicht mehr so viel bezahlen. Das ist gut für die Menschen, die nicht so viel Geld haben. In Erlangen soll es mehr Wohnungen mit Aufzügen oder breiten Türen geben. In diesen Wohnungen können dann die Menschen wohnen, die nicht so gut gehen können oder einen Rollstuhl brauchen. In Erlangen soll es auch neue, ganz besondere, Wohnungen
14 geben. In diesen Wohnungen können zum Beispiel Menschen mit und ohne Behinderung leben. Die Menschen können sich dann gegenseitig helfen. Zwei Freibäder und zwei Hallenbäder für Erlangen In Erlangen gibt es zwei Freibäder und zwei Hallenbäder. Ein Freibad ist in Alterlangen. Es heißt Freibad West. Das Freibad West ist kaputt. Auch ein Hallenbad ist kaputt. Es ist in der Innenstadt. Die Menschen, die in ein Schwimmbad gehen, müssen dafür Geld bezahlen. Es ist nicht so viel Geld. So können auch Menschen in ein Schwimmbad gehen, die nicht so viel Geld haben. Die SPD will: Das kaputte Freibad in Alterlangen soll repariert werden. Dann können alle Menschen im Sommer dort schwimmen gehen.
15 Das kaputte Hallenbad in der Innenstadt ist sehr kaputt. Man kann es nicht reparieren. Deshalb soll schnell ein neues Hallenbad gebaut werden. Das neue Hallenbad soll in Alterlangen stehen. Dort, wo auch das Freibad steht. Es soll so bleiben, dass auch Menschen in das Schwimmbad gehen können, die nicht so viel Geld haben. Personal und Verwaltung Wenn man bestimmte Fragen hat, kann man sich von den Leuten der Stadt Erlangen beraten lassen. Das heißt, man kann
16 mit den Leuten sprechen. Zum Beispiel kann man zum Amt für Familie und Soziales gehen. Vielleicht hat man Probleme mit seinem Mann oder mit seiner Frau. Die Menschen vom Amt für Familie und Soziales helfen dann bei den Problemen. Bisher muss man nichts dafür bezahlen. Aber die Stadt Erlangen hat nicht so viel Geld. Deswegen überlegen manche Leute, ob man für das Beraten Geld bezahlen muss. Die SPD will: Das Beraten soll weiterhin kostenlos bleiben. So können alle Menschen um sonst mit Leuten bei der Stadt Erlangen über bestimmte Fragen reden. Die Leute, die bei der Stadt arbeiten, sollen lernen, einfach zu sprechen. So
17 können die Menschen mit Lernschwierigkeiten die Leute besser verstehen. Sport Bei der Arbeit müssen viele Menschen am Computer sitzen. Viele Menschen sitzen auch nach der Arbeit am Computer oder vor dem Fernseher. Das macht Spaß. Aber wenn die Menschen so viel sitzen, ist das nicht gut für den Körper. Es kann sein, dass die Menschen so schneller krank werden. Deshalb ist es gut, Sport zu machen. Sport ist gut für den Körper. Mit Sport werden die Menschen nicht so schnell krank. Wenn man Sport machen möchte, muss man oft dafür Geld bezahlen. Es gibt aber Menschen, die nicht so viel Geld haben.
18 Die SPD will: Alle Menschen sollen Sport machen können. Das ist gut für den Körper. Wenn jemand nicht so viel Geld hat, soll er weniger für den Sport bezahlen müssen. Deshalb soll es zum Beispiel den Erlangen Pass geben. Den Erlangen Pass bekommen Menschen, die nicht so viel Geld haben. Mit dem Erlangen Pass müssen die Menschen für manches weniger zahlen. Es gibt viele unterschiedliche Menschen: Frauen und Männer
19 Menschen, die gut deutsch sprechen oder nicht so gut deutsch sprechen Menschen mit oder ohne Behinderung und so weiter. Manchmal ist es gut, wenn alle zusammen Sport machen können. Dadurch kann man sich gegenseitig kennen lernen. Oder man kann sich gegenseitig helfen. Und manchmal ist es gut, wenn die verschiedenen Menschen Sport machen können, der extra für sie ist. Zum Beispiel ist es manchmal gut, wenn Frauen ohne die Männer Sport machen können. Denn manche Männer sind nicht nett zu den Frauen. Frieden In Deutschland ist schon lange Frieden. Das heißt, dass Deutschland nicht mit einem anderen Land streitet wie in einem Krieg. Aber für den Frieden muss man etwas tun. Deshalb hat Erlangen Partnerschaften mit Städten in anderen Ländern. Die französische Stadt heißt zum Beispiel Rennes.
20 Bei der Partnerschaft treffen sich immer wieder Menschen, die in Erlangen und in Rennes wohnen. Die Menschen reden viel miteinander. So können sie sich kennen lernen. Das ist wichtig, damit Frieden bleibt. Die SPD will: Deshalb sollen sich die Menschen, die in Erlangen wohnen und die Menschen, die in den anderen Städten wohnen, weiter treffen.
21 Kommunalwahlen 2014 in Erlangen Diesen Bereich finden Sie auf Seite Kommune 22 Partei 24 Die Wahl 24 Wer darf wählen? 25 Wer darf nicht wählen? 26 Wählen im Wahllokal 26 Den Oberbürgermeister oder 29 die Oberbürgermeister in wählen Den Stadtrat wählen 30 Briefwahl 34
22 Kommune Eine Kommune ist eine Stadt, wie Erlangen. Eine Kommune wird von bestimmten Menschen regiert. Regieren heißt, dass diese Menschen die Stadt Erlangen leiten. Die Menschen, die die Stadt Erlangen leiten, heißen Stadtrat. Man kann auch sagen, dass diese Menschen die Politiker von Erlangen sind. Sie machen die Politik in Erlangen. Der Stadtrat macht Dinge, die das Zusammenleben in einer Stadt regeln. Der Stadtrat arbeitet im Rathaus. Zu dem Erlanger Stadtrat gehören 50 Menschen. Sie heißen Stadträte. Der Stadtrat vertritt die Menschen, die in Erlangen wohnen. Vertreten heißt, dass der Stadtrat viele Dinge für die Erlanger Menschen tut.
23 Oft entscheidet der Stadtrat für die Erlanger Menschen. Über diese Dinge kann der Stadtrat zum Beispiel entscheiden: Soll eine neue Straße in Erlangen gebaut werden? Wie viel Geld soll das Schwimmbad bekommen? Muss mehr für die Bäume und Blumen gemacht werden? Braucht Erlangen neue Schulen? Der Chef vom Erlanger Stadtrat ist der Oberbürgermeister. Im Stadtrat sind aber nicht immer die gleichen Menschen. Deshalb wird in Bayern alle sechs Jahre der Stadtrat neu bestimmt. Das passiert bei den Kommunalwahlen. Die Stadträte können zu unterschiedlichen Parteien gehören.
24 Partei Eine Partei ist eine Gruppe von Menschen mit gleichen politischen Zielen. Eine Partei macht für die Menschen in Erlangen Dinge. Eine Partei macht Politik. In Erlangen gibt es mehrere Parteien. Unsere Partei ist die SPD. SPD heißt Sozialdemokratische Partei Deutschlands. Unsere Partei will ein gutes Leben für alle Menschen in Erlangen. Wir kümmern uns auch um Menschen, die nicht viel Geld haben. Die Wahl Bei einer Wahl kann man sich zwischen verschiedenen Personen oder Parteien entscheiden. Bei der Kommunalwahl in Erlangen kann man die Personen oder Parteien wählen, die im Stadtrat sein sollen. Außerdem kann man den nächsten Oberbürgermeister oder die nächste
25 Oberbürgermeisterin wählen. Man wählt die Partei oder die Person, von der man denkt, dass sie die gleiche Meinung hat, wie man selbst. Wer darf wählen? Es dürfen Menschen wählen, die 18 Jahre alt sind mindestens drei Monate in Erlangen leben zu einem Land gehören, das in der EU ist.
26 EU heißt Europäische Union. In der EU arbeiten seit vielen Jahren viele Länder zusammen. Diese Länder sind alle in Europa. Wer darf nicht wählen? Menschen dürfen nicht wählen, wenn jemand lange in einem Krankenhaus für Menschen mit seelischen Krankheiten ist. jemand für alles einen Betreuer hat. es das Gericht verboten hat. Das Gericht ist eine Stelle, die darüber entscheidet, ob jemand Recht oder Unrecht hat. Wählen im Wahllokal Vor der Wahl bekommen Sie eine Postkarte. Das ist die Wahlbenachrichtigung. Auf der Postkarte steht, wo und wann Sie wählen können.
27 Der Ort, wo Sie wählen, heißt Wahllokal. Das kann zum Beispiel eine Schule sein. Die Wahlbenachrichtigung und den Personalausweis müssen Sie mitnehmen, wenn Sie wählen gehen. Im Wahllokal gibt es Wahlhelfer. Wahlhelfer sind Menschen, die Ihnen beim Wählen helfen können. Von den Wahlhelfern
28 bekommen Sie zwei Stimmzettel. Die Stimmzettel sind aus Papier. Sie brauchen die Stimmzettel, damit Sie wählen können. Mit den Stimmzetteln gehen Sie in eine Kabine. Eine Kabine hat viele Wände. So kann niemand sehen, wie Sie wählen. Die Wahl muss geheim sein. Wenn Sie Hilfe beim Ausfüllen der Zettel brauchen, können Sie die Wahlhelfer fragen. Das kann zum Beispiel sein, wenn Sie nicht lesen oder schreiben können.
29 Den Oberbürgermeister oder die Oberbürgermeisterin wählen Dazu brauchen Sie den Stimmzettel aus gelbem Papier. Auf dem gelben Stimmzettel stehen die Namen von den Menschen, die Sie zum Oberbürgermeister oder zur Oberbürgermeisterin wählen können. Sie können ein Kreuz hinter den Namen einer Person machen. Mehr als ein Kreuz dürfen Sie nicht machen. Sie wählen die Person, von der Sie denken, dass die Person Sie gut vertritt.
30 Den Stadtrat wählen Dazu brauchen Sie den Stimmzettel aus rosa Papier. Auf dem rosa Stimmzettel stehen die Parteien und Personen, die Sie für den Stadtrat wählen können. Auf dem rosa Stimmzettel gibt es verschiedene Listen. Die Personen, die unter dem Namen einer Partei stehen, gehören zusammen. Sie wollen alle das gleiche für die Menschen, die in Erlangen wohnen. Insgesamt dürfen Sie 50 Stimmen vergeben. Wie das gehen kann, zeigen die Bilder: Sie können ein Kreuz in den Kreis machen, der vor einer Partei steht. So bekommt jede Person auf der Liste eine Stimme. Man kann auch sagen, jede Person bekommt einen Punkt.
31 Möchten Sie nicht jeder Person auf einer Liste eine Stimme geben, müssen Sie eine Zahl vor den Namen der Personen machen. Sie können einer Person 1, 2 oder 3 Stimmen geben. Dann können Sie eine 1, 2 oder eine 3 vor dem Namen der Person machen. Mehr als 3 Stimmen dürfen Sie einer Person aber nicht geben. Insgesamt können Sie 50 Stimmen vergeben. Zählen Sie die Zahlen zusammen, darf nicht mehr als 50 rauskommen.
32 Sie können aber auch Personen aus verschiedenen Listen Stimmen geben. So können Sie Personen aus verschiedenen Parteien Stimmen geben: Möchten Sie einer Person von einer Partei Stimmen geben, machen Sie vor dem Namen eine 1, 2 oder 3. Aber nicht mehr als 3. Dazu können Sie Personen aus einer anderen Partei auch Stimmen geben. Sie machen entweder eine 1, 2 oder 3 vor dem Namen der Person. Insgesamt können Sie 50 Stimmen vergeben. Zählen Sie die Zahlen zusammen, darf nicht mehr als 50 rauskommen.
33 Wenn Sie die Stimmzettel ausgefüllt haben, gehen Sie zu den Wahlurnen. Die Wahlurne sieht aus wie ein Briefkasten. Hier stecken Sie die Stimmzettel rein. Die Wahlhelfer sagen Ihnen, in welche Wahlurne der rosa und der gelbe Stimmzettel gehören.
34 Briefwahl Vor der Wahl bekommen Sie eine Postkarte. Auf der Postkarte steht, wo und wann Sie wählen können. Können Sie nicht zum Wählen gehen, können Sie das auf die Postkarte schreiben. Dafür müssen Sie ein Kreuz auf der Postkarte machen, weil Sie entweder krank sind oder an dem Wahltag woanders sind. Die Postkarte schicken Sie dann wieder an das Wahlamt. Ein paar Tage später bekommen Sie die Stimmzettel und die Briefumschläge nach Hause geschickt. Wie Sie wählen, sehen Sie bei Den Oberbürgermeister oder die Oberbürgermeisterin wählen und Den Stadtrat wählen auf den Bildern 1, 2 und 3. Wenn Sie den rosa und den gelben Stimmzettel ausgefüllt haben, tun Sie ihn in den weißen Briefumschlag. Wenn Sie Zuhause wählen, müssen Sie ein extra Papier ausfüllen. Auf dem Papier steht Wahlschein drauf. Hier müssen
35 Sie ein Kreuz machen, dass Sie selbst gewählt haben oder Ihnen eine Person geholfen hat. Auf dem Papier müssen Sie unterschreiben. Dieses Papier tun Sie mit dem weißen Briefumschlag in den rosa Briefumschlag. Eine Briefmarke muss nicht auf den Briefumschlag. Jetzt können Sie den Briefumschlag in einen Briefkasten stecken. Das machen Sie am besten am Mittwoch oder Donnerstag vor dem Wahltag. Das ist dann der 12. oder 13. März. Wenn nicht, können die Stimmen nicht mitgezählt werden.
36 Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich wenden an: Patrick Rösch SPD-Kreisverband Erlangen Friedrich-List-Straße 5 91054 Erlangen Telefon: 09131-812 65 22
37 Impressum Herausgeber: SPD-Kreisverband Erlangen Friedrich-List-Straße 5 91054 Erlangen V.i.S.d.P.: Dieter Rosner SPD Erlangen Friedrich-List-Straße 5 91054 Erlangen