Stadt Ostfildern. Kulturlandschaft Streuobstwiesen Eigentümerbefragung

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Transkript:

Stadt Ostfildern Kulturlandschaft Streuobstwiesen Eigentümerbefragung

Auswertung der Fragebogen zu Streuobstwiesen in Ostfildern Stand 17.12.28 A. Betrachtung der gegenwärtigen Situation der Streuobstwiesen 1. Name, Flurstücksnummer, Gemarkung Gemarkung Angeschriebene Eigentümer: 247 Rückantworten: 68 27,% Gemarkung Angeschriebene Eigentümer: 12 Rückantworten: 4 44,11% Gemarkung Angeschriebene Eigentümer: 92 Rückantworten: 21 22,8% Gemarkung Angeschriebene Eigentümer: 43 Rückantworten: 16 37,2% Angeschriebene Eigentümer: 484 Rückantworten: 1 3,9% Die im Internet beantworteten Fragebögen sind in der Auswertung berücksichtigt. Eigentümerbefragung Streuobst 28 - Untersuchungsbereich Seite 1

2. Wie viele Streuobstwiesengrundstücke bewirtschaften Sie? (Anzahl und Gesamtfläche in Ar) eine Wiese eine Wiese 14 3 zwei Wiesen mehr als zwei Wiesen 6 zwei Wiesen mehr als zwei Wiesen 9 9 eine Wiese zwei Wiesen mehr als zwei Wiesen eine Wiese zwei Wiesen mehr als zwei Wiesen 16 3 1 1 (Stand 17.12.28) 14% eine Wiese zwei Wiesen mehr als zwei Wiesen 21% 6% Angaben in Prozent mehr als zwei Drittel der Eigentümer bewirtschaften ein Flurstück nur 14% der Eigentümer bewirtschaften mehr als zwei Flurstücke Unterstützung der "kleinen" Eigentümer notwendig Seite 2

Größe der Flurstücke 4 3 3 3 2 2 1 1 11 3 3 19 12 1 2 2 16 9 4 1-1 ar 11-2 ar mehr als 2 ar etwa die Hälfte der Flurstücke sind kleiner als 1 ar 3. Sind Sie Bewirtschafter oder Pächter/Eigentümer/Bewirtschafter & Eigentümer der Streuobstwiesen? 4 4 4 3 3 2 2 1 1 3 1 1 2 11 Bewirtschafter/Pächter Eigentümer Bewirtschafter & Eigentümer 8 33 12 1 etwa ein Drittel der Streuobstwiesenbesitzer bewirtschaftet nicht mehr selbst, diese sind eher dazu bereit ihr Grundstück zu verkaufen Seite 3

4. Wie schätzen Sie den Zustand Ihres Baubestandes ein? 6 31 4 3 2 1 67 98 26 34 76 17 181178 7 7 69 69 139 88 22 111 47 6 7 Jungbäume Jungbäume m. zunehm. Ertrag Vollertragsbäume Vollertragsb. m. abnehm. Ertrag abgäng. Altbäume Der Bestand ist überaltert und es wird zu wenig nachgepflanzt. Für wurden auffallend viele Bäume mit abnehmendem Ertrag angegeben.. Gab es in den letzten Jahren Nachpflanzungen? 4 4 39 3 3 2 2 1 1 26 Nein 14 9 32 18 Ja 7 6 Mehrfachnennungen werden in Klammern dargestellt Angegebene Gründe, warum keine Nachpflanzungen vorgenommen wurden: Altersgründe (), zu viel Arbeit, zu wenig Zeit (2), Nachnutzung nicht gesichert kein Bedarf, Obstertrag ist ausreichend (3) zu kleines Flurstück (4), zu unwirtschaflich (2), wohnen zu weit entfernt (2) Neupflanzungen wurden mutwillig zerstört, Obst wird geklaut, Bestand wurde bereits erneuert Etwa 4% der Eigentümer geben an, in den letzten Jahren keine Bäume nachgepflanzt zu haben. Seite 4

6. Wurden in den letzten Jahren Pflegemaßnahmen (Wiese und Bäume) durchgeführt? Welche Pflegemaßnahmen für den Baumbestand sind notwendig? Mit welchem Zeitaufwand werden diese pro Saison durchgeführt? 6 4 3 2 38 32 33 Baumschnitt Mähen 1 bis zu 2 Tagen 3-1 Tage mehr als 1 Tage Das Schneiden nimmt die meiste Zeit in Anspruch, hier ist die Unterstützung der Eigentümer sinnvoll. 7. Setzen Sie Maschinen zur Bewirtschaftung der Streuobstwiesen ein? 9 8 7 6 4 3 2 1 8 2 Ja, eigene Maschinen Ja, miete Maschinen Nein Nein, Interesse zu mieten 1 13 Es besteht ein relativ geringes Interesse (nur ca. 8%) Maschinen zu leihen, die Notwendigkeit zur Einrichtung eines Maschinenparks ist derzeit nicht vorrangig. Seite

8. Wie ist der Zufahrtsweg zu Ihren Streuobstwiesen? 6 48 4 3 2 1 21 13 1 1 1 12 8 7 1 1 Gut Ausreichend Mangelhaft Der Großteil der Eigentümer findet die Zufahrtswege zufrieden stellend oder zumindest ausreichend, in ist eine teilweise Überprüfung sinnvoll. 9. Wie findet das Streuobst Verwendung? 6 1 4 3 2 1 34 19 Essen/Trinken (Eigenbedarf) 29 28 13 1 9 Unter Sonstiges wurde genannt: liegen lassen, Brennen / Saftgewinnung Most 27 21 Abliefern/ Verkauf Verschenken Sonstiges 2 1 1 Mehrfachnennungen möglich Viele Eigentümer verschenken das Obst. Diese könnten gezielt auf den Ostfilderner Apfelsaft hingewiesen werden, um sie zu animieren ihr Obst für die Saftherstellung bei den Abgabestellen abzuliefern. Seite 6

1. Was ist Ihre Motivation für den Streuobstanbau? 12 19 1 8 86 77 Verdienst Spaß 6 4 33 49 Wertschätzung des eig. Produkts Erhalt des Erbes Gewohnheit 2 17 Pflichtgefühl geg. Nahrungsmittel 2 Naturschutz Mehrfachnennungen möglich Der Erhalt des Erbes sowie die Wertschätzung des eigenen Produktes sind die am häufigsten genannten Punkte (ca. 2%). Hier wird die Verkaufsbereitschaft vermutlich relativ gering sein. 11. Anzahl und Alter der Bewirtschafter 12 1 97 11 8 6 4 2 18 42 unter 2 Jahre von 26 bis 4 Jahre von 46 bis 6 Jahre 66 Jahre und älter Über 4% der Bewirtschafter sind 66 Jahre und älter. Veränderungen in den Besitzverhältnissen sind absehbar. Die Altersgruppe der unter 4-jährigen macht nur einen Anteil von etwa einem Viertel der Bewirtschafter aus. Seite 7

12. Nutzen Sie die Fläche ausschließlich zur Streuobstgewinnung oder auch anderweitig, z.b. Freizeitnutzung? 1 9 92 8 7 6 4 3 43 nur Streuobst Freizeitnutzung Lagerfläche Sonstiges Gemüseanbau Obstanbau (Beeren) 2 1 4 6 4 Mehrfachnennungen möglich Fast 6 % nutzen die Wiese zur reinen Streuobstwiesenbewirtschaftung. Ein Viertel der Eigentümer nutzen ihre Wiese auch zur Freizeitgestaltung. 13. Was geschieht mit dem Schnittgut der Bäume? 8 7 7 6 Häckseln 4 3 2 1 44 16 7 8 Kompost Verbrennen Kompostieranlage wird abgefahren Mehrfachnennungen möglich Etwa die Hälfte des Schnittguts der Bäume wird zu den Kompostieranlagen gebracht. Hier könnten die Eigentümer durch Abholungen unterstützt werden. Ein Drittel des Schnittguts wird verbrannt. Es könnten bessere Verwertungsmöglichkeiten gefunden werden, wie z. B. alternative Energiegewinnung. Seite 8

14. Was geschieht mit dem Schnittgut der Wiesen? 1 9 89 8 7 6 4 3 2 1 28 28 bleibt liegen/ mulchen Grünfutter Kompost Mehrfachnennungen möglich Etwa zwei Drittel der Eigentümer lassen das Schnittgut der Wiesen liegen. Die Verwendung als Grünfutter wurde von ca. 2% der Eigentümer angegeben. 1. Sind Sie grundsätzlich daran interessiert Ihre Streuobstwiese längerfristig zu verpachten oder zu verkaufen? 1 9 94 8 7 6 4 3 2 1 21 18 17 9 1 7 9 6 2 3 1 2 1 1 Ja, eher Verpachtung Ja, eher Verkauf Ja, an die Stadt Ostfildern 41 3 1 8 Nein Etwa ein Viertel der Eigentümer sind zum Verkauf oder zur Verpachtung bereit. Seite 9

16. Sind Sie grundsätzlich daran interessiert selbst eine weitere Streuobstwiese zu pachten oder zu kaufen? 7% Ja Nein 93% Angaben in Prozent Lediglich 7% der Befragten sind daran interessiert eine zusätzliche Wiese zu kaufen oder zu pachten. Eine Streuobstwiesenbörse lohnt sich kaum. (abs. Zahlen: Ja 1; Nein 133) Seite 1

B. Betrachtung der zukünftigen Situation Ihrer Streuobstwiesen 1. Wird die Bewirtschaftung durch die nachfolgende Generation fortgeführt werden? 3 3 31 28 2 2 22 1 12 12 12 1 8 6 6 4 1 1 Ja Nein Ich weiß es nicht Etwa die Hälfte der Eigentümer kann keine Aussage dazu treffen, ob die Streuobstwiese auch von nachfolgenden Generationen bewirtschaftet werden wird. 2. Bleibt der jetzige Bestand (Sorten, Stückzahlen, usw.) erhalten? 6 1 4 3 28 2 1 1 1 7 1 4 Ja Nein Die Bereitschaft zum Erhalt von Streuobstwiesen ist mit ca. 8% relativ hoch. * Bei Frage gaben 4% der Befragten an in den letzten Jahren keine Nachpflanzungen vorgenommen zu haben, was für den langfristigen Erhalt der Streuobstwiesen jedoch sehr wichtig ist. Seite 11

3. Wenn Veränderungen zu erwarten sind, sind diese in Ihrem Sinne? 3 3 3 2 2 1 1 1 Ja Nein Die Eigentümer, die Veränderungen durchführen, finden diese zu zwei Dritteln sinnvoll; bei ca. einem Drittel sind die Veränderungen nicht im eigenen Sinne. Seite 12

4. Haben Sie Ideen oder Vorschläge, die zum Erhalt der bestehenden Streuobstwiesen beitragen? Wenn ja, welche? Pflege Schnittkurse anbieten (3) Leihmaschinen zum Mähen mit/ohne Personal (3) Spritzmittel für priv. Obstanbau zulassen abgängige Bäume durch neue ersetzen (Verpflichtung) (2) Baumpfleger für Pflegemaßnahmen einstellen bessere Pflege Unterstützung bei Ernte und Bewirtschaftung Ofi-Saft Obstannahme länger und öfter (2) Einrichtung einer Obstbörse (2) Verkauf von Tafelobst Wiedereröffnung der Mosterei Freiwilligengruppe einrichten Schnittgutabholung (3) Bewirtschaftung weiter ausbauen (2) Unterstützung der älteren Generation Unterstützung beim Mähen (2) Städtische Unterstützung Baumfällarbeiten durch die Stadt Verbesserung der Zufahrtswege/ Entfernung der Schranke an der Parksiedlung (8) Bezuschussung durch die Stadt Verkauf von Wiesen der Stadt an Privatpersonen Stadt soll gegen Gebühr alte und kranke Bäume entfernen; Holz für Fernheizung verwenden Finanzielle Unterstützung Anhebung der Grundstückswerte LBG Beiträge senken oder streichen (3) höhere Förderung der Streuobstwiesen (1) Erhöhung des Obstpreises (12) Aktion Jungbäume (verbilligte Abgabe von Jungbäumen an Streuobstwiesenbesitzer) (9) Umweltschutz Aufklärung über umweltverträglichen Pflanzenschutz Nistkästen für Vögel aufhängen weniger Mähen, um mehr Tiere und Pflanzen zu erhalten Öffentlichkeitsarbeit Jugend für die Natur begeistern () Ofi Saft bekannter machen (Ausschenkaktionen) (1) Wert der Streuobstwiesen bewusst machen (2) Seite 13

Planung Erlaubnis zum Bau eines Gartenhauses/ höhere Freizeitnutzung (11) Einzäunung zum Schutz zulassen (6) weniger Baulandausweisungen () stärkere Berücksichtigung bei Grünordnungsplanung An erster Stelle wurde genannt: Die Erhöhung des Obstpreises (12x) An zweiter Stelle wurde genannt: Die Erlaubnis zum Bau eines Gartenhauses, bzw. die höhere Freizeitnutzung (11x) An dritter Stelle wurde genannt: Die vergünstigte Abgabe von Jungbäumen an Streuobstwiesenbesitzer (9x) Seite 14