www.mammographiescreening-bielefeld.de Gemeinsam gegen Brustkrebs Nutzen auch Sie die Chance, im schlimmsten Falle das Schlimmste zu verhindern, auch für Ihre Familie! Nehmen Sie teil am Mammographie-Screening! Dr. med. Ulrike Meyer-Johann Programmverantwortliche Ärztin
... Die Screening-Einheit Bielefeld/Gütersloh In der Region Bielefeld/Gütersloh gibt es 80.000 anspruchsberechtigte Frauen, die innerhalb von zwei Jahren eine Einladung zum Mammographie-Screening erhalten. Fast 2/3 der eingeladenen Frauen entscheiden sich zurzeit für eine Teilnahme am Screening-Programm. Wir befinden uns mittlerweile in der vierten Runde, das heißt, Frauen die seit 2006 am Screening- Programm teilnehmen, werden in diesem Jahr schon zum vierten Mal untersucht. Dies bedeutet, wir können auf sechs Jahre Erfahrung zurückblicken und vergleichen die Unterschiede zwischen Karzinomen bei Erst- und Folgescreening. vor Screening Erstuntersuchung Folgeuntersuchung im Screening im Screening Bei regelmäßiger Teilnahme am Mammographie-Screening zeigt sich, dass der Anteil der Karzinome, bei denen die Lymphknoten noch nicht befallen sind, in den Folgerunden deutlich größer ist. Es sinkt nachweislich der Anteil der großen Karzinome und dementsprechend steigt der Anteil der kleinen Karzinome, deren Heilungschancen deutlich besser sind. Anteil kleiner Karzinome (<1 cm) Anteil nicht befallener Lymphknoten vor Screening im Screening Hierdurch bedingt können wir schon heute sagen, dass mit einer Mortalitätssenkung (Sterblichkeitsrate) zu rechnen sein wird. Eine Steigerung der Lebensqualität der betroffenen Frauen ist schon heute belegt. Für Frauen mit kleinen Tumoren, die nicht gestreut haben, bestehen die besten Chancen, vollständig geheilt zu werden. Die betroffenen Frauen profitieren außerdem von einer schonenderen und meistens brusterhaltenden Therapie. Das ist ein deutlicher Gewinn für die Frauen.
... Mammographie--Screening Das Mammographie-Screening-Programm zeichnet sich durch besonders strenge Qualitätskontrollen bezüglich Personal und technischer Ausstattung aus. Für die Koordination, Qualitätssicherung und Datenbewertung ist die Kooperationsgemeinschaft Mammographie zuständig, die 2009 einen ersten Evaluationsbericht veröffentlichte. Er widerlegt die Zweifel am medizinischen Nutzen des Screening-Programms und unterstreicht anhand von belastbaren Daten den Mehrwert für alle Frauen, die an dem Programm teilnehmen. Aus unserer eigenen Statistik können wir die bundesweiten Ergebnisse bestätigen. Bei etwa 7% aller untersuchten Frauen ist die Mammographie auffällig. Diese werden zu einer weiteren Untersuchung eingeladen. 3 von 4 dieser Frauen sind gesund. Bei dem restlichen viertel kann nur die Entnahme einer Gewebeprobe entscheiden, ob es sich um Brustkrebs handelt. Die Hälfte der Frauen, die sich diesem Eingriff unterziehen müssen, haben immer noch einen gutartigen Befund. Die andere Hälfte muss sich der Diagnose Brustkrebs stellen. Bei 8,4 von 10 betroffenen Frauen befindet sich das Karzinom in einem heilbaren Stadium. Seit Juni 2011 setzen wir in Bielefeld und Gütersloh ein neues Speicherfoliensystem mit der needle-phosphor Technologie für die digitale Mammographie ein. Diese Folien zeichnen sich durch die außerordentlich hohe Bildqualität aus. Die Strahlendosis konnte im Vergleich zu herkömmlichen Folien erheblich reduziert werden, d. h. bis zu 18 %. Seit längerem benutzen wir eines der modernsten hochauflösenden Ultraschallgeräte mit großer Eindringtiefe und hervorragender Gewebedifferenzierungsmöglichkeit für die weitere Abklärung bei einer Verdachtsdiagnose. Für eine hohe Bildqualität sorgt der Smooth-Modus und die Artefaktunterdrückung. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit der 3D-Rekonstruktion und einer gesonderten Fensterung zur Mikrokalkdarstellung. Unsere Erwartungen an die Verbesserung der Diagnosesicherheit wurden übertroffen.
Nutzen auch Sie die Chance, am Brustkrebs-Früherkennungsprogramm teilzunehmen. Viele Frauen haben keine Symptome ihrer Erkrankung gespürt, aber durch die frühe Entdeckung haben sich ihre Heilungschancen deutlich erhöht. Eine Entdeckungsrate unserer Screening-Einheit von 8,8 unbemerkten Erkrankungen an Brustkrebs auf 1.000 Untersuchungen liegt über dem bundesweiten Durchschnitt von 7,8. Dieses Ergebnis bestätigt uns in unserem Engagement für dieses Programm. Sie sind zwischen 50 und 69 Jahren alt und wünschen die Teilnahme am Mammographie-Screening vor Erhalt der offiziellen Einladung? Für eine persönliche Terminvereinbarung stehen zur Verfügung: Zentrale Stelle, KVWL Münster 0251/929-5000 Weitere Informationen zum Mammographie-Screening-Programm finden Sie unter: www.mammographiescreening-bielefeld.de D I R A N U K D I R A N U K Bielefeld - Feilenstraße 1 Gütersloh - Eichenallee 90 Bielefeld Gütersloh
Wichtige Information! Ko m p r i m i e r u n g d e r Br u s t b e i Ma m m o g r a p h i e-sc r e e n i n g u n b e d i n g t e r f o r d e r l i c h! Bei der Durchführung der Mammographie wird das Komprimieren der Brust von einigen Frauen als unangenehm bzw. schmerzhaft empfunden. Das Zusammendrücken der Brust dauert nur wenige Sekunden, verbessert jedoch die Darstellung des Drüsengewebes und erhöht so die Diagnosesicherheit. Die Strahlenbelastung der Brust wird erheblich gesenkt - ein Zentimeter mehr Kompression kann die Strahlenbelastung um bis zu 50% reduzieren. Unsere erfahrenen und in namhaften internationalen Zentren ausgebildeten MTRA untersuchen Sie sehr einfühlsam. Bedenken Sie: Nachlässige Komprimierung verschlechtert die Bildqualität und Diagnosesicherheit, sie erhöht Ihre Strahlenbelastung! Weitere Informationen unter Tel.: 0521-96453 - 610 http://www.diranuk.de/mammographie
Nutzen Sie die Chance! Brustkrebs ist die häufigste Krebskrankheit bei Frauen. Sie muss aber kein Todesurteil sein. Das Mammographie-Screening kann den Krebs in einem Stadium entdecken, in dem er in über 80% der Fälle heilbar ist. Mehr als die Hälfte aller anspruchsberechtigten Frauen im Bereich Bielefeld/Gütersloh nutzen schon jetzt die Chance am Mammographie-Screening-Programm teilzunehmen. Bei etwa 7% der Frauen ist die Mammographie auffällig. Diese werden zu einer weiteren Untersuchung eingeladen. Bei etwa 12% dieser Nachuntersuchungen entdeckten wir ein Karzinom, d. h. 8 von 1.000 Frauen sind betroffen von der Diagnose Brustkrebs. Erfreulicherweise haben wir 76% der invasiven Tumore in einem so frühen Stadium gefunden, in dem die Lymphknoten noch nicht befallen waren. Bei regelmäßiger Teilnahme alle 2 Jahre steigt dieser Wert auf 83% an. In diesen Fällen besteht eine Heilungschance von 90 96%. Diese Ergebnisse rechtfertigen unsere Arbeit und bestärken uns in unserem Engagement für dieses Programm. De s w e g e n! Nutzen auch Sie die Ch a n ce, im schlimmsten Falle das Schlimmste zu verhindern, auch für Ihre Familie!