Leitfaden zur Erstellung einer Hausarbeit im Rahmen des Moduls Neue Entwicklungen im Projektmanagement



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Leitfaden zur Erstellung einer Hausarbeit im Rahmen des Moduls Neue Entwicklungen im Projektmanagement Prof. Dr. Grau (TH Mittelhessen, Fachbereich WI) erstellt durch: M. Mogk Diese Zusammenfassung soll Ihnen als Vorlage und Checkliste für Ihre Hausarbeit dienen, so dass Sie sich bei deren Gestaltung an diesen Leitfaden halten können. 1) Abgabeform 2) Formatierung 3) Deckblatt 4) Verzeichnisse 5) Zitieren von Inhalten 6) Literaturverzeichnis 7) Citavi 1

ZU 1) ABGABGEFORM Ihre Hausarbeit ist in gedruckter und gebundener Form (bspw. Spiralbindung) zum betreffenden Termin abzugeben, zudem eine Version in digitaler Form. Zusätzlich dazu geben Sie die Dokumente der Internetquellen sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form ab. ZU 2) FORMATIERUNG Für Ihre Hausarbeit halten Sie bitte folgende Formatierungen ein: - Seitenränder (unten: 2cm, oben/links/rechts 2,5cm Standardeinstellung Word) - Schriftart: Times New Roman (oder andere Serifen-Schriftarten) - Schriftgröße 12pt (max. 16pt bei Kapitelüberschriften; 10pt bei Fußnoten) - Zeilenabstand 1,5fach - Blocksatz mit Silbentrennung - Seitenzahlen unten rechts - Numerische Gliederung des Inhaltsverzeichnisses ZU 3) DECKBLATT Bei der Gestaltung des Deckblattes halten Sie sich grundsätzlich bitte an die Vorgaben von Prof. Dr. Roth. Diese sind in seinem Downloadbereich auf der Fachbereichs-Homepage einsehbar. Geben Sie bitte zusätzlich Ihre jeweiligen Matrikelnummern an. Die Angabe des Koreferenten ist in der Hausarbeit nicht notwendig. ZU 4) VERZEICHNISSE Abbildungen und Tabellen können den Inhalt sinnvoll unterstützen. Um die Übersicht über diese Graphiken zu gewährleisten, bietet sich das Abbildungs- bzw. Tabellenverzeichnis an. Hier wird jede Abbildung/Tabelle mit ihrer Unterschrift und der entsprechenden Seite aufgeführt. 2

Neben diesen Verzeichnissen kann es Sinn machen, ein Abkürzungsverzeichnis zu erstellen. Dies beinhaltet allerdings nur fachspezifische Ausdrücke und nicht allgemein bekannte Abkürzungen wie etc. oder bzw.. In der Regel gilt, alles was als Abkürzung im Duden gefunden wird, sollte nicht im Abkürzungsverzeichnis sein. 1 Alle Verzeichnisse (auch das Quellenverzeichnis) werden im Gegensatz zu den Seitenangaben des Inhalts in römischen Ziffern dargestellt. ZU 5) ZITIEREN VON INHALTEN Die DIN 1505 (Formalkatalogisierungs-Regeln) dient als Grundlage der folgenden Richtlinien. Die Zitierweise kann vom Betreuer im Rahmen der DIN vorgegeben werden. Danach sollten Sie sich im Regelfall richten. Sowohl Sesink 2 als auch Rost/Stary 3 sehen das stringente Befolgen der DIN 1505 als nicht notwendig und geben ihrerseits sinnvolle Richtlinien vor. Man kann von diesen Empfehlungen abweichen, wenn diese der gängigen Praxis wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen 4. In Ihrer Hausarbeit stellen Sie Behauptungen auf (bspw. dass der Klimawandel durch den Methan- Ausstoß von Kühen beschleunigt), untermauern Ihre Gedanken mit Zahlen und Fakten (bspw. dass es durch den Klimawandel in den letzten 15 Jahren um 1,65 Grad wärmer wurde) oder verknüpfen Aussagen verschiedener Autoren miteinander (bspw. dass es also an den Kühen liegt, dass es in Deutschland so warm wird). Diese Aussagen stammen (meistens) aus Quellen anderer Autoren. Es erwartet niemand, dass Sie das Rad neu erfinden oder gar die Beendigung der Erderwärmung durch eigene wissenschaftliche Versuche vorantreiben. 1 Berger 2010, S.87 2 Vgl. dazu: Sesink 2000, S. 68 3 Vgl. dazu: Rost/Stary 2006, S. 179 4 Vgl. auch: Sesink 2000, S. 68 3

In Ihrer Hausarbeit sollen Sie strukturiert Ihre Gedanken mit denen von anderen Autoren verknüpfen und somit durch den Vergleich verschiedener Aussagen zu einer eigenen kommen. Diese Aussage kann evtl. ein ganz neues Licht auf die gestellte Thematik werfen oder aber beweisen, dass eine Aussage wirklich stimmt. Im Rahmen des wissenschaftlichen Arbeitens gehört es dazu, eben dieses fremde Gedankengut nicht als sein eigenes auszugeben und somit kenntlich zu machen, was von anderen Menschen vor Ihnen behauptet wurde. Generell gelten dazu folgende grundlegenden Zitierregeln: - wörtliche Zitate, also die, die in Ihrem Wortlaut exakt von Ihnen übernommen werden, sind mit Hochkommata ( ) zu kennzeichnen. 5 Bsp.: Auch auf eine rasche und ungewöhnlich starke Abnahme der Sonnenaktivität oder auf kühlende Vulkaneruptionen können wir kaum hoffen. 6 - Auslassungen in wörtlichen Zitaten werden mit ( ) oder [ ] gekennzeichnet. 7 - sinngemäße Zitate, also Zitate deren Inhalt sie in eigenen Worten wiedergeben werden nicht durch Hochkommata hervorgehoben. Neben diesen Verweisen gibt es noch weitere. 8 Neben der (Nicht-) Kennzeichnung von fremden Inhalten, ist der Verweis in Form eines Kurz- oder Langbelegs im Text oder als Fußnote zu führen. Für Ihre Hausarbeit richten Sie sich nach der deutschen Zitierweise mit Fußnoten im Kurzbeleg. 5 Vgl. Gockel 2010, S. 12 6 Rahmstorf/Schellnhuber 2007, S. 50 7 Vgl. Rost/Stary, 2006, S. 181 8 Vgl. auch: Sesink 2000, S. 109 4

Das bedeutet: - generell sollen in der Fußnote folgende Angaben zum Autor stehen: o Nachname o Erscheinungsjahr o Seite 9 - sind in einem Erscheinungsjahr von einem Autor mehrere Werke erschienen, die Sie in Ihrer Arbeit zitieren, ist dies mit dem Zusatz a, b, usw. nach dem Erscheinungsjahr zu kennzeichnen. 10 - die sinngemäße Zitation stellt noch ein vergleiche (vgl.) oder ein siehe (s.) vor die bibliographischen Angaben 11 ZU 6) LITERATURVERZEICHNIS Im Literaturverzeichnis werden alle Quellen, die Sie im Text als Kurzbeleg gekennzeichnet haben, mit deren vollständigen bibliographischen Inhalten dargestellt. Alle Autoren werden alphabetisch sortiert dargestellt. Zur besseren Lesbarkeit bietet es sich an, wenn Sie ab der 2. Reihe der Publikation eine Einrückung von min. 1cm in Ihren Formatvorlagen einstellen (s. Literaturverzeichnis am Ende). 9 Vgl. Bendix 2008, S. 38 10 Vgl. Rost/Stary 2006, S. 194 11 Vgl. Wesnik 2000, S. 109 5

Im Literaturverzeichnis sind verschiedene (hauptsächliche) Literaturtypen zu unterscheiden: - Monographien - Sammelwerke - Beiträge in (Fach-)Zeitschriften - Internetpublikationen Monographien Monographien behandeln in sich geschlossen ein einzelnes Themengebiet. 12 Folgende bibliographischen Angaben sind im Literaturverzeichnis zu machen: Name (keine akademischen Titel wie bspw. Prof. Dr.), Vorname, Erscheinungsjahr (in Klammern), Titel, ggf. Untertitel, ggf. Auflage, ggf. Verlag, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr. 13 Bsp.: Balzert, Helmut (2008): Wissenschafltiches Arbeiten Wissenschaft, Quellen, Artefakte, Organisation, Präsentation, Witten 2008 Sammelwerke Hierin werden verschiedene Einzelbeiträge zu einem Themenkomplex in einem Werk zusammengefasst. Im Text wird der jeweilige Autor genannt, von dem zitiert/übernommen wurde. Die vollständige bibliographische Angabe des Artikels, aber auch das eigenständige Sammelwerk sind im Literaturverzeichnis anzugeben. 14 Zudem wird in Sammelwerken der Herausgeber in der bibliographischen Angabe mit dem Zusatz Herausgeber (Hrsg.) gekennzeichnet. 15 12 Vgl. Balzert 2008, S. 127 13 Kornmeier 2007, S. 130 14 Vgl. Balzert 2008, S. 128 15 Vgl. Kornmeier 2007, S. 129 6

Folgende bibliographische Angaben sind im Literaturverzeichnis zu machen: Name (keine akademischen Titel wie bspw. Prof. Dr.), Vorname, Erscheinungsjahr (in Klammern), Titel des Einzelbeitrags, ggf. Untertitel [in]: Name Herausgeber, Titel des Sammelwerks, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr, Seitenbereich. 16 Bsp: Rost, Friedrich; Stary, Joachim (2006): Schriftliche Arbeiten in Form bringen. Zitieren, Belegen, ein Literaturverzeichnis anlegen. In: Franck, Norbert; Stary, Joachim (Hrsg.): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens, 13. durchges. Aufl. Paderborn 2006, S. 179-195. Beiträge in (Fach-)Zeitschriften In einer (Fach-)Zeitschrift werden Artikel verschiedener Autoren zu einem bestimmten Thema/wissenschaftlicher Disziplin vereint. Als Unterschied zum Sammelwerk wird hier im Literaturverzeichnis nur auf den betreffenden Artikel hingewiesen. Die Ausgabe der (Fach-) Zeitschrift wird nicht als eigene Quelle genannt. 17 Folgende bibliographische Angaben sind im Literaturverzeichnis zu machen: Name, (keine akademischen Titel wie bspw. Prof. Dr.)Vorname, Erscheinungsjahr (in Klammern), Titel, [in]: Name der Zeitschrift, Jahrgang, Erscheinungsjahr (in Klammern), Nummer, Seitenbereich. Ist kein Jahrgang angegeben, drückt man dies durch o.jg. aus. 18 Bsp.: Willenbrock, Harald (2011): Wo wachsen eigentlich all die Öko-Wälder? In: Brand Eins, Jahrgang 2011, (2011), 08/2011, S. 12-13 16 Kornmeier 2007, S. 131 17 Vgl. Balzert 2008, S. 127 18 Kornmeier 2007, S. 130 7

Internetpublikationen Genau wie Printpublikationen gilt bei Internetquellen, dass Sie nachvollziehen können welcher Autor/Herausgeber/Institut/etc. für diesen Text verantwortlich ist bzw. woher der Text stammt. Das heißt, dass auch bei Internetquellen ein eindeutiger Autor oder Herausgeber für die Information zuordenbar sein muss. Durch die Schnelllebigkeit des Webs ist es sinnvoll, die gefundenen Dokumente zu sichern. Entweder drucken Sie sich mit Angabe der URL und dem Zugriffsdatum Ihre Texte aus oder sichern Sie sich diese auf einem Datenträger. Unerheblich von der Methode ist eine Sicherung von Vorteil, so können Sie im Zweifelsfall belegen, dass Sie die entsprechende Textstelle wirklich gelesen haben. 19 Für Internetpublikationen gibt es keine DIN-Vorschrift, so dass Sie je nach Lehrbuch unterschiedlich wenige bzw. viele Angaben zu dem Quellenverweis für Internetdokumente machen können. Generell gilt für Ihre Hausarbeit, dass Sie diese genauso angeben wie die Printpublikationen. Als Zusatz gilt die Angabe der URL sowie des Zugriffsdatums. Bsp: o.v. (2008): Die Auswirkungen des Klimawandels in der Arktis, April 2008 http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf_neu/arktis Klimawandel.pdf (21.07.2011 13.00) 19 Vgl. Sesink 2007, S. 142f. 8

Hinweis I: Abbildungen und Tabellen, die Sie 1:1 übernehmen, aber auch die Sie modifizieren, unterliegen auch der Kennzeichnung durch Quellennachweis. Neben dem Titel der Abbildung oder Tabelle ist die Quelle zu nennen. Hier sind die gleichen bibliographischen Angaben zu machen, wie sie auch für Texte verwendet werden. Bei Modifikationen bietet es sich an, den Hinweis in Anlehnung an oder nach zu verwenden. Alle Tabellen und Grafiken, die Sie selbst entwerfen, müssen nicht gekennzeichnet werden, denn man geht davon aus, dass das, was nicht gekennzeichnet ist, ohnehin von Ihnen stammt. Der Zusatz eigene Darstellung ist damit hinfällig. Hinweis II: Die deutsche Nationalbibliothek stellt als Katalog unter www.d-nb.de alle bibliographischen Details (fast) aller Publikationen zur Verfügung. Hinweis III: Gibt es zu den von Ihnen genutzten Publikationen keinen Verfasser oder ist zu Zeitschriften kein Jahrgang vermerkt, wird dies mit o.v. resp. o.jg. gekennzeichnet. 20 ZU7) CITAVI Die Hochschulbibliothek der TH Mittelhessen stellt jedem Studierenden Vollversionen des Literaturverwaltungsprogramms Citavi zur Verfügung. Im Hinblick auf zukünftige Bachelor- und/oder Masterthesen möchten wir, dass Sie sich mit diesem Programm auseinandersetzen. Daher soll zu jeder Ausarbeitung neben der gedruckten Version eine digitale Version als auch eine Citavi Datei abgeben werden. Citavi ermöglicht Ihnen die schnelle und unkomplizierte Verwaltung Ihrer Publikationen. Zudem erstellt es für Sie automatisch die Fußnoten und das Literaturverzeichnis in der von Ihnen gewünschten Formatierung. Das Programm ist sehr benutzerfreundlich und leicht zu erlernen. Sollte es trotzdem Fragen geben, steht Ihnen eine Ansprechpartnerin in der Hochschulbibliothek zur Verfügung. Unter folgendem Link können Sie als Studierender der TH Mittelhessen die Lizenz downloaden: http://www.thm.de/bibliothek/citavi 20 Vgl. Balzert 2008, S. 128ff. 9

Literaturverzeichnis Balzert, Helmut (2008): Wissenschafltiches Arbeiten Wissenschaft, Quellen, Artefakte, Organisation, Präsentation. Witten 2008. Bendix, Manuela (2008): Wissenschaftliche Arbeiten typografisch gestalten - mit Word und InDesign ans Ziel. Heidelberg 2008. Berger, Doris (2010): Wissenschaftliches Arbeiten in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften - Hilfreiche Tipps und praktische Beispiele. Wiesbaden 2010. Franck, Norbert; Stary, Joachim (Hrsg.) (2006): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens, 13., durchges. Aufl., Paderborn 2006. Gockel, Tilo (2010): Form der wissenschaftlichen Ausarbeitung - Studienarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Konferenzbeitrag. 2. Aufl,. Heidelberg 2010. Kornmeier, Martin (2007): Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten - Eine Einführung für Wirtschaftswissenschaftler. Heidelberg 2007. Rost, Friedrich; Stary, Joachim (2006): Schriftliche Arbeiten in Form bringen. Zitieren, Belegen, ein Literaturverzeichnis anlegen. In: Franck, Norbert; Stary, Joachim (Hrsg.): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens, 13. durchges. Aufl. Paderborn 2006, S. 179-195. Rahmstorf, Stefan; Schellnhuber, Hans-Joachim (2007): Der Klimawandel - Diagnose, Prognose, Therapie. München 2007. Sesink, Werner (2000): Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten mit und ohne PC. 5., unwesentlich veränd. Aufl., München 2000. Sesink, Werner (2007): Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Internet, Textverarbeitung, Präsentation, 7.aktualisierte Aufl., München 2007 10