Pflegerentenversicherung gegen Einmalbeitrag Beratung durch: Mayrhofer VERSICHERUNGSMAKLER e.k. Am Mühlbach 24 84100 Niederaichbach Tel.: 08702 / 9486595 Fax: 08702 / 4534049 info@mayrhofer-versicherungen.de http://www.mayrhofer-versicherungen.de Persönlicher Ansprechpartner: Herr Günter Mayrhofer Tel.: (0)8702-9486595 Fax: (0)8702-4534049 guenter@mayrhofer-versicherungen.de
Es besteht Handlungsbedarf! Mit der steigenden Lebenserwartung erhöht sich auch die Zahl der Menschen, die gepflegt werden müssen. 2009 gab es in der gesetzlichen Pflegeversicherung rund 2,3 Millionen Leistungsempfänger. Häufigste Ursachen für einen Pflegefall sind - neben normalem altersbedingtem Kräfteverfall - Schlaganfall, Herzinfarkt und Krebserkrankungen. Nach aktuellen Studien ist heute jede achte Frau mehr als 10 Jahre pflegebedürftig. Bei den Männern trifft dieses Schicksal immerhin jeden Zehnten. Das Statistische Bundesamt hat hochgerechnet: In den nächsten zwanzig Jahren wird der Anteil der Pflegebedürftigen um über 50% wachsen, bis 2050 wird er sich sogar fast verdreifachen. Entwicklung der Anzahl der Pflegebedürftigen in Deutschland 3.500.000 3.000.000 2.500.000 2.000.000 1.500.000 1.000.000 500.000 0 1999 * Hochrechnung 2001 2003 2005 2007 2009 2015* 2020* 2030* Quelle: Statistisches Bundesamt, Pflegestatistik 2009 2
Pflegequote 2009 (Anteil der Pflegebedürftigen innerhalb einer Altersgruppe) männlich weiblich 70,00% 60,00% 50,00% 40,00% 30,00% 20,00% 10,00% 0,00% unter 15 15-60 60-65 65-70 70-75 75-80 80-85 85-90 90 und älter Quelle: Statistisches Bundesamt, Pflegestatistik 2009 Aufteilung der Pflegebedürftigen nach Pflegestufen in 2009 2.500.000 2.000.000 1.500.000 1.000.000 500.000 0 1999 2001 2003 2005 2007 2009 Quelle: Statistisches Bundesamt, Pflegestatistik 2009 3
Was leistet die gesetzliche Pflegeversicherung? Die gesetzliche Pflegeversicherung bietet lediglich eine finanzielle Grundabsicherung. Im Pflegefall kommen auf den Pflegebedürftigen und evtl. auch auf dessen Angehörige erhebliche Kosten zu. Je nach Einstufung in die gesetzlichen Pflegestufen durch den medizinischen Dienst stehen ab 2012 folgende Leistungen zur Verfügung: Häusliche Pflege Sachleistungen (monatlich) Geldleistungen (monatlich) 450 235 1.100 440 700 Härtefall 1.918 Quelle: 41 SGB XI Stationäre Pflege monatlich 1.023 1.279 Härtefall 1.918 Quelle: 43 SGB XI Welche Kosten entstehen im Pflegefall? Wie viel Geld die Pflege tatsächlich kostet, wird von vielen Menschen unterschätzt. Die nachfolgende Beispielrechnung verdeutlicht, dass die Kosten für häusliche und stationäre Pflege enorm und von vielen kaum zu bewältigen sind. Monatliche Zuzahlungen von 1.500 und mehr sind bei vollstationärer Pflege keine Seltenheit. 4
Beispiel: Kosten bei häuslicher Pflege durch einen Pflegedienst Durchschnittliche Kosten pro Monat 810 1.950 3.360 Leistungen aus der gesetzlichen und privaten Pflegeversicherung 450 1.100 Eigenleistung des Betroffenen 360 850 1.810 Beispiel: Kosten bei vollstationärer Pflege im Pflegeheim Durchschnittliche Kosten pro Monat 2.380 2.950 3.480 Leistungen aus der gesetzlichen und privaten Pflegeversicherung 1.023 1.279 Eigenleistung des Betroffenen 1.357 1.671 1.930 Die Kosten der Pflegeeinrichtungen unterscheiden sich zum Teil sehr. Auf www.bkk-pflegefinder.de können Sie die Preise in Ihrer Region bequem selbst vergleichen. Reichen Rente oder die Ersparnisse nicht, wird auf evtl. vorhandene Immobilien zurückgegriffen. Können die anfallenden Kosten damit immer noch nicht gedeckt werden, sind die Angehörigen zur Zahlung verpflichtet ( 1601 BGB). Bei einer durchschnittlichen Pflegedauer von 6 Jahren ergeben sich so leicht Zuzahlungen von mehr als 100.000. Es liegt also in der Verantwortung eines jeden, rechtzeitig für den Fall der Fälle vorzusorgen, damit eine angemessene Versorgung sichergestellt ist. Außerdem: Wer liegt später schon gerne seinen eigenen Kindern auf der Tasche? Rechtzeitig vorsorgen mit einer Pflegerente gegen Einmalbeitrag Sie bekommen eine Lebensversicherung ausgezahlt oder ein Festgeldkonto steht vor der Auflösung? Dann haben Sie jetzt eine gute Möglichkeit, um für den Pflegefall mit einer Pflegerentenversicherung gegen Einmalbeitrag vorzusorgen. Je nach Absicherungsbedarf zahlen Sie einen bestimmten Betrag in die Versicherung ein und müssen sich künftig nicht mehr um das Thema Pflegevorsorge kümmern. Und im Pflegefall erhalten Sie dann die vereinbarte Rentenzahlung. Gegenüber den anderen Absicherungsformen, wie z.b. Pflegetagegeld oder Pflegekostenversicherung, bietet die Pflegerente noch einen weiteren Vorteil. Sollten Sie einmal in Geldnot sein, können Sie den Vertrag aufheben und erhalten den Rückkaufswert ausbezahlt. Natürlich endet in diesem Fall auch der Anspruch auf Leistungen. Ja nach Tarif und Anbieter sind teilweise auch Entnahme möglich, ohne den Versicherungsschutz zu verlieren. 5
Rechenbeispiel Bei vollstationärer Pflege in einem Pflegeheim Ihrer Wahl fallen jeden Monat Kosten in Höhe von 3.480 an. Aus der gesetzlichen Pflegeversicherung erhalten Sie bei monatlich lediglich. Ihre monatliche Netto-Rente beträgt 1.300. Somit fehlen 630 im Monat. Sofern Sie nicht vorgesorgt haben, muss dieser Fehlbetrag durch den Verkauf Ihres Eigenheims oder durch Zuzahlungen Ihrer Kinder aufgebracht werden. Angenommen, Sie bekommen mit 60 Jahren eine Lebensversicherung in Höhe von 15.000 ausbezahlt. Wenn Sie diesen Betrag in einer Pflegerentenversicherung anlegen, können Sie beispielsweise mit folgenden Leistungen rechnen: bei : bei : bei : 200 garantierte monatliche Rente (mit Überschüssen 260 )* 400 garantierte monatliche Rente (mit Überschüssen 520 )* 800 garantierte monatliche Rente (mit Überschüssen 1.000 )* (* Beispielrechnung für einen Mann, 60 J. Die tatsächliche monatliche Rentenhöhe ist abhängig vom gewählten Tarif. Überschüsse sind nicht garantiert.) Denken Sie bei der Planung aber auch an die Inflation und sichern Sie lieber etwas mehr ab. Eine Pflegerentenversicherung kann auch gegen laufende monatliche Beitragszahlung abgeschlossen werden. Für eine Absicherung (Abschluss mit 60 J.) in gleicher garantierter Höhe müssen Sie bei einer Beitragszahlungsdauer von 20 Jahren monatlich etwa 90 an den Versicherer überweisen. Insgesamt würden Sie also über 21.000 einzahlen. Das sind 6.000 oder 40% mehr als bei der Variante gegen Einmalbeitrag oben. Und durch die geringere Auswirkung des Zinseszinseffektes bei monatlicher Zahlweise, fallen die möglichen Überschüsse zudem deutlich geringer aus. Woran sollten Sie sonst noch denken? Die meisten Unfälle ereignen sich im Haushalt. Gerade ältere Menschen sind besonders gefährdet. Langwierige Krankenhausaufenthalte oder Reha-Maßnahmen sind oft die Folge. Eine Unfall-Versicherung bietet Schutz vor den finanziellen Folgen eines Unfalls. Tarife, die speziell auf die Bedürfnisse von Senioren zugeschnitten sind, bieten ein hohes Maß an Absicherung. Es ist kein angenehmes Thema. Aber es gehört auch zur Zukunftsplanung sich über sein eigenes Ableben Gedanken zu machen. Wie soll die Beerdigung aussehen? Welche Kosten entstehen? Reicht das Ersparte dafür? Eine Bestattung kostet mehrere Tausend Euro. Durch eine Bestattungsvorsorge bzw. eine Sterbegeldversicherung können Sie rechtzeitig Vorsorge tragen und sicherstellen, dass die Kosten gedeckt sind. Übrigens: Diese Tarife eignen sich auch, um einen Betrag steuerfrei an die Kinder zu vererben. Diese können damit dann eventuell die anfallende Erbschaftsteuer begleichen. Dieses Druckstück dient ausschließlich der allgemeinen Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Informationen können wir keine Gewähr übernehmen, insbesondere nicht für steuerrechtliche Inhalte. Wenden Sie sich ggf. an einen Steuerberater. Bei evtl. genannten Leistungs- und Tarifmerkmalen gelten die Tarifbedingungen des jeweiligen Versicherers. Bildquelle: www.istockphoto.com und www.fotolia.com 6