KI ä ru ngsorientierte Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen

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Transkript:

KI ä ru ngsorientierte Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen Grundlagen und Konzepte von Rainer Sachse, Meike Sachse und Jana Fasbender HOGRE FE - GÖTIlNGEN BERN WIEN PARIS OXFORD PRAG TORONTO ES CAMBRIDGE. MA AMSTERDAM KOPENHAGEN. STOCKHOLM

Inhalt Vorwort... 9 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9 1.10 2 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 2.8 2.9 2.10 2.11 2.12 3 3.1 3.2 3.3 Was sind Persönlichkeitsstörungen? Beziehungsstörungen Normalität.. Ressourcen...... Manipulation... Beziehungsmotivierung. Ich-Syntonie...... Existentielle Probleme. Psychotherapie. Perspektiven...... Fazit.... Das Modell der Doppelten Handlungsregulation als theoretisches Modell von Persönlichkeitsstörungen: Weiterentwicklungen. Das Modell der Doppelten Handlungsregulation......... Die Ebene der authentischen Handlungsregulation (Motivebene) 2.2.1 Dysfunktionale Schemata............. Die Entwicklung von dysfunktionalen Schemata...... Die Ebene der intransparenten Handlungen (Spielebene).. 2.4.1 Entwicklung der intransparenten Handlungsebene. 2.4.2 Kompensatorische Schemata.... 2.4.2.1 Kompensatorische Selbstschemata.... 2.4.2.2 Kompensatorische normative Schemata oder interaktionelle Ziele auf der Spielebene... 2.4.2.3 Kompensatorische Regel-Schemata und Vorschriften für Interaktionspartner..... Strategisches Spielverhalten: Images und Appelle Unzufriedenheit.... Persönlichkeitsstil und Persönlichkeitsstörung Reziprozität und langfristig negative Folgen Das System ist nicht lemfähig. Tests.... Direkte Kontrolle Fazit.... Manipulatives Handeln: Ein wesentlicheraspekt von Persönlichkeitsstörungen............... Manipulative Strategien und Persönlichkeitsstörungen Die Entwicklung manipulativer Strategien Manipulative Strategien als Lösungen......... 11 II 12 12 13 13 15 16 17 17 18 20 21 22 23 26 26 27 30 31 32 33 33 34 35 38 38 42

6 Inhalt 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 3.9 3.10 3.11 3.12 3.13 3. 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 4.8 4.9 4.10 4.11 4.12 4.13 4. 4.15 4.16 4.17 4.18 4.19 4.20 5 5.1 5.2 Das Lernen manipulativer Strategien..... Lernen im sozialen Kontext.......... Positive und negative manipulative Strategien Ein Wort zur "Manipulation"......... Images und Appelle.............. Klienten bringen ihre manipulativen Strategien in die Therapiesituation ein......... Die Analyse von Images und Apellen......... Manipulative Strategien................ Manipulative Strategien im Licht der Impressions-Management Forschung... Schluss betrachtung...................... Fazit.... Komplexe Spielstrukturen bei Persönlichkeitsstörungen. Was sind komplexe Spielstrukturen? Terminologie.......... "Armes Schwein"....... "Heroisches Armes Schwein". "Opfer der Umstände"... "Opfer anderer Personen". "Märtyrer"... "Immer ich!".. "Mords-Molly" "Regel-Setzer". "Moses"... Verführung und Attraktivität "Verfügbarkeit"....... "Entscheidung übernehmen" "Solidarisieren" "Dornröschen". "Blöd-Spiel".. "Distanz-Spiel" "Grenzen schützen". Fazit.... Klärungsorientierte Strategien in der Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen........... Therapie-Phasen.... Phase 1: Komplementäre Beziehungsgestaltung.... 5.2.1 Was ist komplementäre Beziehungsgestaltung? 5.2.2 Das Triggern dysfunktionaler Schemata. 5.2.3 Komplementarität zur Motivebene. 5.2.4 Komplementarität zur Spielebene 5.2.5 Steuern und Internalisieren. 5.2.6 Bearbeiten der Vermeidung. 5.2.7 Verstehen und Klären. 5.2.8 Modell-Bildung.... 43 44 45 46 47 49 50 53 53 57 57 58 58 59 59 61 61 63 65 65 67 68 69 70 70 71 72 73 74 75 75 76 77 78 78 79 80 81 83 86 88 88 89

Inhalt 7 5.2.9 Bestehen von Tests. 89 5.3 Ein besonderer Aspekt von Phase 1: Komplementäres Handeln zu zentralen Beziehungsmotiven 90 5.3.1 Was ist komplementäre Beziehungsgestaltung? 90 5.3.1.1 Das Konzept 90 5.3.1.2 Zentrale Beziehungsmotive. 91 5.3.2 Anerkennung. 91 5.3.2.1 Das Motiv Anerkennung. 91 5.3.2.2 Schemata. 92 5.3.2.3 Komplementarität zum Motiv Anerkennung. 94 5.3.3 Wichtigkeit. 97 5.3.3.1 Das Beziehungsmotiv Wichtigkeit. 97 5.3.3.2 Schemata. 98 5.3.3.3 Komplementartität. 100 5.3.4 Verlässlichkeit. 101 5.3.4.1 Das Beziehungsmotiv Verlässlichkeit. 101 5.3.4.2 Schemata 102 5.3.4.3 Komplementarität. 103 5.3.5 Solidarität. 104 5.3.5.1 Das Beziehungsmotiv Solidarität. 104 5.3.5.2 Schemata 104 5.3.5.3 Komplementarität. 105 5.3.6 Autonomie. 107 5.3.6.1 Das Beziehungsmotiv Autonomie. 107 5.3.6.2 Schemata 107 5.3.6.3 Komplementarität. 108 5.3.7 Grenzen 110 5.3.7.1 Das Beziehungsmotiv Grenzen. 110 5.3.7.2 Schemata. 110 5.3.7.3 Komplentarität. 112 5.4 Phase 2: Entwicklung eines Arbeitsauftrages 112 5.4.1 Konfrontation. 113 5.4.2 Umgang mit Defensivität. 115 5.4.3 Wirkung von Konfrontationen. 116 5.4.4 Beziehungskonto wieder füllen! 118 5.4.5 Klären. 118 5.4.6 Biographische Arbeit 118 5.4.7 Arbeit mit Vermeidung 119 5.5 Phase 3: Klärung. 119 5.5.1 Klärung von Schemata 119 5.5.2 Klärung von Motiven: Alienation. 120 5.6 Phase 4: Bearbeitung von Schemata. 122 5.7 Phase 5: Transfer. 122 5.8 Fazit 124

8 Inhalt 6 Das Transparent-Machen manipulativen Verhaltens: Konfrontative Interventionen..... 126 6.1 Was sind konfrontative Interventionen?. 126 6.2 Sinn konfrontativer Interventionen 126 6.3 Beziehungskredit....... 127 6.4 Anlässe von Konfrontationen... 128 6.5 Stufen von Konfrontationen.... 129 6.6 Die Realisation von Konfrontationen 131 6.7 Wirkungen von Konfrontationen... 132 6.8 Harte und weiche Konfrontationen. 133 6.9 Die Spielebene von Persönlichkeitsstörungen und therapeutische Konfrontationen...................... 133 6.10 Prinzipielles Vorgehen bei konfrontativen Interventionen. 134 7 Co-Morbiditäten................ 1 7.1 Co-Morbiditäten sind häufig... 1 7.2 Kompatible und konflikthafte Co-Morbiditäten. 1 7.3 Therapeutische Konsequenzen.. 1 7.3.1 Leitstörung... 2 7.3.2 Vorherrschender Modus. 2 7.4 Konflikte... 3 7.5 Fazit... 3 8 Diagnostische Konsequenzen aus dem Modell der Doppelten Handlungsregulation................. 4 8.1 Einleitung... 4 8.2 Oberflächen- und Tiefenmerkmale für die Diagnostik...... 5 8.3 Die Oberflächenmerkmale von DSM und ICD sind unzureichend 5 8.4 SKID- und Fragebogen-Verfahren sind unzureichend..... 8 8.5 Persönlichkeitsmerkmale sind nur in Interaktionssituationen erschließbar........................... 9 8.6 Tiefenmerkmale müssen im Therapieprozess erschlossen werden 151 8.7 Fazit 152 Literatur.. 153