Inhalt Einleitung Was ist Klärungsorientierte Psychotherapie?
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- Kathrin Kraus
- vor 7 Jahren
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1 Inhalt 1 Einleitung Rainer Sachse Was ist Klärungsorientierte Psychotherapie? Rainer Sachse, Janine Breil, Jana Fasbender, Oliver Püschel und Meike Sachse Definition Ziele der Klärungsorientierten Psychotherapie Teilbereiche der Klärungsorientierten Psychotherapie Beziehungsgestaltung Strategien zur Ermöglichung von Klärung Klärung Bearbeitung von Schemata Eine Hauptaufgabe in der Klärungsorientierten Psychotherapie: Der Klärungsprozess des Klienten Wozu dient der Klärungsprozess? Wie verläuft ein Klärungsprozess? Welche psychologischen Zustände muss der Klient einnehmen und welche Prozesse muss der Klient durchlaufen, damit ein konstruktiver Klärungsprozess stattfinden kann? Aufgaben des Therapeuten im Klärungsprozess Klärung zur Beseitigung von Alienation Klärungsorientierte Psychotherapie ist ein Expertise-System und ein System für Experten! Charakteristika der Klärungsorientierten Psychotherapie Fundierung in der Psychologie Empirische Fundierung Beziehungsorientierung Mikro-Ebene Bearbeitung zentraler Probleme Modellbildung Rekursiver Therapieprozess Störungsspezifität Menschenbild Unterschiede Klärungsorientierter Psychotherapie zu anderen Therapieformen Klassische Verhaltenstherapie Kognitive Therapie Gesprächspsychotherapie...30 Literatur...31
2 6 Inhalt 3 Klärungsprozesse: Was soll im Therapieprozess wie geklärt werden? Rainer Sachse, Jana Fasbender und Janine Breil Was soll geklärt werden? Dysfunktionale Schemata Arten von Schemata Exekutive Schemata bilden sich in der Biographie Aktivierte Schemata bestimmen den state of mind Schemata müssen aktiviert sein Zentral für die Klärung von Schemata sind die aktuellen Verarbeitungsprozesse Dysfunktionale Schemata sind Ansatzpunkte von Therapie Schema-Ebenen Zentrale und periphere Schemainhalte Was bedeutet Klärung? Wie verläuft Klärung? Wie unterstützt ein Therpeut den Klärungsprozess?...57 Literatur Beziehungsmotive und Schemata: Eine Heuristik Rainer Sachse, Janine Breil und Jana Fasbender Einleitung Einige grundlegende Anmerkungen zu Schemata Die Beziehungen zwischen Beziehungsmotiven und Schemata und die Beziehungen von Schemata untereinander Einleitung Die Entwicklung von Selbst- und Beziehungsschemata aus Beziehungsmotiven Die Entwicklung kompensatorischer Schemata Beziehungsmotive und Schemata Einleitung Beziehungsmotive Selbstschemata Beziehungsschemata Normative Schemata Regelsetzer-Schemata Die Heuristik Dysfunktionale Schemata Kompensatorische Schemata...82 Literatur Eine motivationstheoretische Fundierung Klärungsorientierter Psychotherapie Oliver Püschel und Rainer Sachse Einleitung Modelle der Realität und Motivation Das Realitätsmodellierungssystem Das motivationale System...91
3 Inhalt Grundsätzliches Das implizite Motivationssystem Das explizite Motivationssystem Aspekte der Interaktion von implizitem Motivationssystem Chancen und Risiken Zur Entstehung von Diskrepanzen zwischen implizitem und explizitem Motivationssystem Repräsentationscode Affekte: Informationen der impliziten Motive Affektive Schemata und affektive Schema-Aspekte Affekte und Emotionen Therapeutische Folgerungen aus den unterschiedlichen Repräsentationscodes Therapeutische Konsequenzen Literatur Das Motivkonzept: Ein Vergleich zwischen Klärungsorientierter Psychotherapie und allgemeiner Motivationspsychologie Thomas A. Langens Einleitung Taxonomie Dynamik der Motiventstehung und -anregung Diagnostik Wie äußern sich zentrale Beziehungsmotive im TAT? Motivprofile von Klienten mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung Motivprofile von Klienten mit einer histrionischen Persönlichkeitsstörung Motivprofile von Klienten mit einer dependenten Persönlichkeitsstörung Implikationen Zentrale Beziehungsmotive: Die meidende Komponente klassischer Motive Schlussfolgerungen und Perspektiven Literatur Reflexionsfähigkeit und Selbstentwicklung Robert Biebrich und Julius Kuhl Einleitung Ich und Selbst in der PSI-Theorie Zur Entstehung der Selbst-Reflexion in der Ontogenese Zum Unterschied zwischen Ich- und Selbstreflexion Förderung der Selbst-Reflexion in der Psychotherapie Ich- und Selbst-Reflexion in der Klärungsorientierten Psychotherapie Selbst-Reflexion als internalisierte Meta-Ebene des Begleiters. 157
4 8 Inhalt Selbst-Reflexion und das Stufenmodell des Explizierungsprozesses Schlussbetrachtung Literatur Klärungsorientierte Psychotherapie aus bindungstheoretischer Sicht: Entwicklungspsychologische Erklärungsansätze für die Entstehung von Schemata Katja Nowacki Einleitung Grundlagen der Bindungstheorie und ihre Bedeutung für die Klärungsorientierte Psychotherapie (KOP) Zusammenhang zwischen Bindungsverhalten in der Kindheit und Bindungserfahrungen mit den primären Bezugspersonen Entwicklung des inneren Arbeitsmodells Erfassung und Qualität des inneren Arbeitsmodells Zusammenhang zwischen frühkindlichen Erfahrungen und der Entwicklung von Beziehungsmotiven der KOP aus Sicht der Bindungstheorie Einführung Zusammenhang zwischen den Grundmotiven in der KOP und den Bindungserfahrungen gemäß der Bindungstheorie Schlussfolgerungen für die therapeutsiche Arbeit Literatur Kognitive Therapie, Schematherapie und Klärungsorientierte Psychotherapie: Vergleich einzelner Aspekte Philipp Hammelstein Einleitung Die Skizzierung der unterschiedlichen Therapieverfahren Kognitive Therapie Schematherapie Klärungsorientierte Psychotherapie Gemeinsamkeiten und Unterschiede der vorgestellten Verfahren Die Rolle von Emotionen Das Schemakonzept Die therapeutische Beziehung Der Veränderungsprozess Würdigung des Vergleichs aus der Perspektive der Klärungsorientierten Psychotherapie Literatur Achtsamkeit in der Klärungsorientierten Psychotherapie Jana Fasbender Was ist Achtsamkeit? Achtsamkeit in der Psychotherapie Achtsamkeit in der KOP Einführung
5 Inhalt Die Achtsamkeit des Therapeuten in der Klärungsorientierten Psychotherapie Merkmale einer achtsamen Haltung Die Anforderung der KOP an den Therapeuten Die achtsame Haltung des Klienten in der Klärungsorientierten Psychotherapie Anforderungen an den Klienten in der KOP Der Erwerb einer achtsamen Haltung Der Erwerb einer achtsamen Haltung auf Therapeutenseite Der Erwerb einer achtsamen Haltung auf Seite des Klienten Spezifische Achtsamkeitsübungen in der Klärungsorientierten Psychotherapie Achtsamkeit zur Repräsentation affektiver Schemata Achtsamkeit als Mittel zum Stressabbau und zur Fokussierung Achtsamkeit zum Entdecken heißer Spuren Achtsamkeit zur besseren Affektwahrnehmung Achtsamkeit zur besseren Emotionswahrnehmung Achtsamkeit zur Fokussierung auf eigene Ressourcen Beispiele für Achtsamkeitsübungen Allgemeine Einleitung Allgemeiner Ausklang der Übung Achtsame Betrachtung des Atems Achtsame Betrachtung des Körperempfindens/von Affekten Achtsame Betrachtung von Gefühlen Achtsame Betrachtung eines der fünf Sinne (Beispiel: Hören) Achtsame Betrachtung eines Objekts (z.b. eines Bildes) Body-Scan Umgang mit Problemen und Kontraindikationen Unwohlsein und Schmerzen Einschlafen Mangelnde Motivation Störende Gedanken und Gefühle Dissoziation Vermeidungsverhalten bei Angst- und Zwangsstörungen Andere Kontraindikationen Literatur Klärungsorientierte Psychotherapie: Empirische Ergebnisse und Schlussfolgerungen für die Praxis Rainer Sachse und Meike Sachse Empirische Forschung in der Klärungsorientierten Psychotherapie Empirische Ergebnisse, auf denen Klärungsorientierte Psychotherapie beruht Klärungsorientierte Psychotherapie ist eine effektive Psychotherapieform...233
6 10 Inhalt Klärungsprozesse sind für ein konstruktives Therapieergebnis von großer Bedeutung Klärungsprozesse sind dann für den Therapieerfolg relevant, wenn Klientenprobleme auf dysfunktionale Schemata zurückgehen Klärungsprozesse müssen bestimmte Teilprozesse umfassen und diese müssen in bestimmter Reihenfolge ablaufen, um zu einer validen Schema-Klärung zu führen Klienten klären nicht von sich aus Klienten nehmen aktive Unterstützungen vom Therapeuten in Form von Bearbeitungsangeboten mit hoher Wahrscheinlichkeit an Klienten nehmen aber auch verflachende, ungünstige Bearbeitungsangebote vom Therapeuten mit hoher Wahrscheinlichkeit an Therapeuten haben durch ihre Bearbeitungsangebote einen sehr stark steuernden Einfluss auf Klärungsprozesse von Klienten Bearbeitungsangebote des Therapeuten steuern besonders dann die Klärungsprozesse des Klienten konstruktiv, wenn der Therapeut den Klienten gut versteht und seine Bearbeitungsangebote in dem verankert, was der Klient fokal meint Interventionen haben besonders dann einen hohen steuernden Einfluss auf Klärungsprozesse des Klienten, wenn sie bestimmte Charakteristika aufweisen Ein Klient lässt sich nur dann in nennenswerter Weise auf Klärungsprozesse ein, wenn zwischen Therapeut und Klient eine vertrauensvolle Therapiebeziehung existiert Die Therapeut-Klient-Beziehung ist für den Therapieprozess weniger relevant als konstruktive Klärungsprozesse; die größte Bedeutung hat die Therapeut-Klient-Beziehung als Voraussetzung für Klärung Klienten bringen unterschiedliche Eingangsvoraussetzungen in die Therapie mit: Manche Klienten nehmen vertiefende Bearbeitungsangebote des Therapeuten weniger gut an als andere Zeigen Klienten reduzierte Reaktionen auf vertiefende Bearbeitungsangebote des Therapeuten, dann bessern spezielle Interventionen mit der Zeit die Fähigkeit/Bereitschaft des Klienten, sich auf Klärungsprozesse einzulassen Zentrale Schlussfolgerungen für eine Handlungskonzeption in der Klärungsorientierten Psychotherapie Literatur...247
7 Inhalt Kognitive und affektive Prozesse bei der Realisierung klientenzentrierter Interventionen Zusammenhänge mit der Interventionsqualität, der Therapeutenerfahrung und dem Explizierungsniveau von Klienten Eine experimentelle Studie Michael Reicherts und Laurence Defago Einführung und theoretischer Bezugsrahmen Fragestellungen Methode Experimentelles Stimulusmaterial Experimentelle Anordnung und Ablauf Skalen zum Explizierungsprozess nach Sachse: Bearbeitungsmodus des Klienten und Verarbeitungsangebot des Therapeuten Versuchspersonen in den Experimentalgruppen Vorauswertung und Datenanalyse Ergebnisse Diskussion Grenzen der Studie Literatur Psychotherapeuten als Experten Rainer Sachse Warum Therapeuten zur Ausführung von Psychotherapie eine hohe Expertise benötigen Expertise und Fähigkeiten von Experten Was ist Expertise? Grundlegende Fragen der Expertise-Forschung Was zeichnet Experten aus? Benötigen Psychotherapeuten eine hohe Expertise: Die Analyse von Anforderungen der Therapiesituation an den Therapeuten Die Fragestellung Eine realistische Sichtweise von Therapie ist nötig Anforderungen an Therapeuten im Therapieprozess Therapeuten müssen Experten sein! Anfänger müssen zu Experten werden! Empirische Evidenzen Literatur Autorinnen und Autoren des Bandes...299
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